Legende. 1 Rebel, Ernst: Druckgrafik, Geschichte und Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S. 177 ff.

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1 Mein lieber Freund und Kupferstecher Eine Ausstellung der Sammlung Haupt beim Verband Deutscher Bürgschaftsbanken, Berlin Eröffnung am Samstag, den 29. April 2017 um 11Uhr Mit Arbeiten von Stephen Barnwell, JSG Boggs, Mansour Ciss Kanakassy, Sergej Alexander Dott, Lex Drewinski, WP Eberhard Eggers, Jochen Fiedler, Maria Fisahn, Hassan Hashemi, Horst Hussel, Karlkurt Köhler, Jürgen Schieferdecker, Reiner Schwarz, Jonny Star, Hans Ticha, United Transnational Republics Performance»Faktor Zehn«von Benedikt Braun am 29. April 2017 Kuratiert von Julia Herfurth Die Sammlung des Berliner Urheberrechtsanwalts Dr. Stefan Haupt umfasst über 270 Arbeiten unterschiedlicher Techniken und inhaltlicher Ansätze. Allen Werken ist der Aspekt der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Geld gemeinsam und damit liefert die thematische Sammlung vielfältige Einsichten in die Art und Weise, wie Künstler mit Geld umgehen, über Geld und Währungsphänomene reflektieren. Jeder Mensch misst Geld eine andere Bedeutung zu. Die Kunstwerke der Sammlung Haupt thematisieren diese unterschiedliche individuelle und gesellschaftliche Bewertung des Geldes, wie auch der Sammlungstitel»Dreißig Silberlinge«verdeutlicht. Judas hat Jesus für 30 Silberlinge verraten. Welche Summe ist heute nötig, damit jemand unmoralisch handelt oder seinen Nächsten ins Unglück stürzt? Mit der Ausstellung»Mein lieber Freund und Kupferstecher«wird ein Fokus auf druckgrafische Arbeiten aus der Sammlung Haupt gelegt. Anhand dieser Werkauswahl kann die Entwicklung der Druckgrafik und der verschiedenen Drucktechniken erörtert und visualisiert werden. Dass Menschen Drucktechniken benutzen beziehungsweise unterschiedliche Trägermaterialien bedrucken ist bis zum 4. Jahrtausend vor Christus nachweisbar. 1 Drucktechniken unterscheidet man in Flachdruckverfahren (Lithografie), Hochdruckverfahren (Holzschnitt, Linolschnitt), Tiefdruckverfahren (Radierung, Kupferstich), Durchdruckverfahren (Siebdruck), als auch in moderne Verfahren, wie Digitaloder Inkjetdruck. Die Geschichte der Druckgrafik reicht zurück bis ins 14. Jahrhundert. Der Begriff Druckgrafik umfasst eine technische und eine zeichenhafte Dimension. 2 Das Wort Grafik, vom griechischen graphein abgeleitet, deutet auf den Vorgang des Einritzens, Eingrabens, Einschneidens einer Form in einen materiellen Träger hin. 3 Der zweite Wortteil Druck beschreibt einen technischen Vorgang: die Farbe des Trägers der Grafik wird durch Druckausübung auf Papier oder auf ein anderes Material übertragen. Dieser Druck kann durch das eigene Körpergewicht oder durch den Einsatz von Maschinen erfolgen. 4 Die Weiterentwicklung und Perfektionierung unterschiedlicher Drucktechniken ist eng verknüpft mit der Verbreitung und Reproduktion von Kunstwerken, als auch mit dem Beginn der Produktion von Papiergeld im 14. Jahrhundert in Europa. Folglich ist es naheliegend, dass zeitgenössische Künstler noch immer traditionelle Drucktechniken verwenden, gerade bei der Auseinandersetzung mit dem Thema Geld. So greifen die Künstler Horst Hussel für den Entwurf einer Währung für die fiktive Räterepublik Mekelenburg respektive Karlkurt Köhler für den Entwurf der Kuk-Währung auf den Kupfertiefdruck zurück. Einer Technik der mit dem Aufkommen des Papiergelds noch mehr Bedeutung zukam. Denn nur ein raffinierter Kupferstecher wäre in der Lage gewesen, Geld zu fälschen. Möglicherweise kommt daher der Ausdruck»Mein lieber Freund und Kupferstecher«. 5 Heutzutage wird Geld mit modernen Druckverfahren wie Inkjet- und Digitaldruck hergestellt, wie sie auch JSG Boggs für die Boggs Mark oder Mansour Ciss Kanakassy für seinen Entwurf des Afromoney verwenden. Aufgrund der großen Bandbreite der in der Sammlung Haupt vertretenen Werke kann ein Überblick über die Vielfalt der Drucktechniken, als auch über die mannigfaltigen Ausdrucksmöglichkeiten der Druckgrafik gegeben werden. 1 dem_druckbereich, entnommen am Rebel, Ernst: Druckgrafik, Geschichte und Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S Ebd., S.11 4 Ebd., S entnommen am

2 Legende Druckpresse Maschinelle Vorrichtung für den Abdruck der Druckform auf Papier, Textilien oder Folien. Die Druckpresse spiegelt mehr als jede andere apparative Komponente innerhalb der manuellen und industriellen Druckverfahren den allgemeinen Stand technischer Entwicklungen wieder. Sie wird als die eigentliche Kraftübertragungskomponente des gesamten grafischen Produktionssystem am schnellsten und direktesten zum Gegenstand maschineller Rationalisierungen. Als der maschinelle Pressendruck mit Johannes Gutenberg (um 1450) den Schriftdruck revolutionierte, wurde auch das instrumentallogische Zueinander von Druckform (Platte), Druckträger (Papier), Pressentisch und Drucktiegel (bzw. später Druckzylinder und Drucktreiber) in seiner Grundkonstellation festgelegt. Potenzierbar war nun nicht nur die Menge der Abzüge, sondern auch die weit über das natürliche Maß menschlicher Muskelkraft hinausgehende Presskraft. Handabdruck, Körpergewicht und Muskeleinsatz waren ab 1450 prinzipiell abgelöst durch präzisierte, standardisierte und beschleunigte Kraftübertragungen. Die Technologie der bis 1800 ständig differenzierten Formen der Druckpresse erfuhr dann mit Einführung der industriellen Schnellpresse (1812), nach 1859 der Rotationspresse eine zweite Revolutionierung. Gemäß der vier grafischen Haupttypen (Hoch-, Tief-, Flach-, Durchdruck) sind auch die Druckpressen den je anfallenden Eigenheiten und Erfordernissen angepasst worden. Kriterium aller Unterschiede ist der spezifische Druckkontakt auf dem Pressentisch. Im Hochdruck kommt eine Buchdruckpresse mit senkrechtem Tiegeldruck zum Einsatz. Die Presskraft wird auf alle Punkte von Papier und Platte zugleich übertragen: Fläche auf Fläche. Beim Tiefdruck ist es ein Zylinder (Druckwalze), womit der Druck auf Papier und Platte abgerollt wird: bewegliche Drucklinie auf Fläche. Weil hier der Druck sehr viel stärker ist als beim Hochdruck (es muss ja das Papier die Druckfarbe aus den Vertiefungen der Platte gleichsam heraussaugen!), wird zwischen Walze und Papier ein druckausgleichendes Filztuch gelegt. Beim Flachdruck überträgt ein Druckreiber die Kraft auf Papier und Druckform, beim Durchdruck ist es eine das Sieb abfahrende, dabei die Farbe durch das Sieb auf das Papier durchdrückende Rakel. Für die industriellen Maschinenarten der Druckpressen gilt im Allgemeinen, dass mehrere Zylinder gegeneinander rotierend Druck, Farbe und Feuchtigkeit abgeben. Der Pressdruck wird damit aus seiner ehemals einfachen Vertikalrichtung in ein komplexes Richtungsgeflecht beweglicher Wechselübertragungen gelenkt. 1 Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S. 177 ff. 2

3 Holzschnitt Als Holzschnitt bezeichnet man ein manuelles Hochdruckverfahren. Unter den klassischen grafischen Techniken ist der Holzschnitt die älteste. In Ostasien kommt er im 8. Jh. auf, in Mitteleuropa, wo er im ornamentalen Zeugdruck vorgebildet ist, sind erste Beispiele um 1400 enthalten. Der Holzschnitt gehört neben dem Buchdruck zu den ersten Massenkommunikationsmitteln. Holzschnitt und Buchdruck hätten ihren Aufschwung nicht ohne die gleichzeitige Verbreitung des Druckträgers Papier nehmen können. 1 Beim Holzschnitt wird mit einer ebenen ein bis mehrere Zentimeter starken Holzplatte gearbeitet. Hierbei wird mit verschiedenen Messern in eine Holzplatte hinein geschnitten, wobei nur die höher liegenden Teile der Platte, das Relief, später auf dem Papier sichtbar sein werden. Man muss demnach eine Negativzeichnung ausführen, um im Endergebnis eine Positivzeichnung zu erhalten. 2 Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S Ebd.: S. 201 ff. Kupferstich Der Kupferstich ist das historisch älteste manuelle Tiefdruckverfahren. Hierbei werden im Gegensatz zum Hochdruck die tieferliegenden Teile des Druckreliefs auf dem Papier abgebildet. Das Ausgangsmaterial (die Druckform) bildet in der Regel eine zwei bis vier Millimeter dicke, glatte, ebene Kupferplatte. In diese werden die Linien der Zeichnung mit einem Grabstichel, ein spitz zugeschliffener Dreikant- oder Vierkantstahl mit halbiertem Holzknauf als Griffende 1, spitzwinklig hinein gestochen. Charakteristisch für den Kupferstich sind die klaren scharfen Linien sowie die geometrische Präzision. Der Ausdruck»gestochen scharf«hat seinen Ursprung im Kupfertiefdruck. 3 Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S. 216 ff. Radierung Die Radierung ist ein manuelles Tiefdruckverfahren mittels einer geätzten Druckplatte. Die Radierung, auch Ätzkunst genannt, ist neben dem Kupferstich das wichtigste Tiefdruckverfahren der europäischen Kunstgeschichte. 1 Die Druckplatte ist eine zwei bis drei Millimeter starke ebene Kupferplatte. Diese wird mit einer wachsartigen säurefesten Schicht, dem Deckgrund, überzogen. Die Zeichnung wir mit Hilfe von spitzen Metallnadeln und anderen Werkzeugen auf die Platte gebracht. Hierbei wird in den Deckgrund hinein gezeichnet bzw. hinein geritzt, wodurch er an diesen Stellen wieder von der Platte entfernt wird und somit Teile der Platte frei gelegt werden. Die Kupferplatte wir dann in ein Säurebad gelegt und geätzt. Die Säure greift die Platte nur an den Stellen an, an denen sich kein Deckgrund befindet und frisst sich in die Platte hinein. Die Linien der Zeichnung sind nun als Druckrelief in der Kupferplatte manifestiert. Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S. 252 f.

4 Lithografie Steindruck Die Lithografie ist ein manuelles Flachdruckverfahren mittels Kalksteinplatten oder Metallfolien, das nicht auf einem Reliefprinzip, sondern auf chemischem Kontrastprinzip beruht. Zugrunde liegt die einfache, 1798 von Aloys Senefelder grafisch genutzte Erfahrung, dass die mit fetter Farbe imprägnierten Stellen eines Kalksteins Wasser abstoßen, doch fette Druckerschwärze annehmen, der Stein aber umgekehrt an den Stellen, wo er mit Wasser angefeuchtet wurde, fette Farbe abstößt. Fette Farbe und nasser Stein müssen also derart in eine gegensätzliche Einheit gebracht werden, dass der Abdruck seine positiven wie negativen Formelemente von nebeneinander liegenden Stellen desselben Steins [ ] empfängt. Weil Form und Nicht-Form der Druckplatte auf einer Fläche liegen, wird die Lithografie als Flachdruck bezeichnet. 1 Bei der Lithografie erfolgt die Zeichnung Freihand mit spezieller Lithografiekreide bzw. -tinte auf eine 8 bis 12 cm dicke Kalksteinplatte. 2 Durch verschiedene Verfahren und Ätzvorgänge wird die Zeichnung druckbar gemacht. Siebdruck Der Siebdruck ist ein Durchdruckverfahren.[ ] Sein Grundprinzip besteht in der Funktion der perforierte nschablone. [ ] Ausgegangen wird von einem mit Seide, Metallgaze- oder Kunststofffasern bespannten Rahmen. Dieses»Sieb«dient als eine Art Durchreibe- oder Durchdruckschablone. Es wird mittels manueller oder fotomechanischer Maßnahmen in farbdurchlässige und farbundurchlässige Flächen aufgeteilt und über das zu bedruckende Material gelegt. Mit der»rakel«, einer Kunststoffleiste, verteilt man die Siebdruck- Farbe über die gesamte Siebfläche und drückt gleichzeitig das Gewebe auf den Formträger, der die an den durchlässigen Stellen hindurchgepresste Farbe aufnimmt. 3 Offsetdruck Offsetdruck ist ein Flachdruckverfahren. Es ist ein Sammelbegriff für alle industriell weiterentwickelten Typen der Lithografie. Dabei unterscheidet man zwischen einem alten und einem neuen Offset-Verfahren: die fotografische Übertragung des Bildes (einschließlich Rasterung) auf eine biegsame Metallplatte und die indirekte Übertragung des Plattenbildes in der Rotationspresse. 4 Digitaldruck (auch kurz»digidruck«) bezeichnet eine Gruppe von Druckverfahren, bei denen das Druckbild direkt von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen wird, ohne dass eine statische Druckform benutzt wird. Bei dem Drucksystem handelt es sich meist um ein elektrofotografisches Drucksystem wie einen Laserdrucker, der für hohe Auflagenzahlen konstruiert ist. Auch andere Verfahren finden Verwendung, beispielsweise Tintenstrahldruck für großformatige Plakate und Poster. 5 Inkjetdruck Es ist ein berührungsloser Druck im Gegensatz zu den herkömmlichen Druckverfahren wie Offsetdruck oder Tiefdruck. Des Weiteren benötigt der Inkjetdruck keine feste Druckform, das heißt, es können nacheinander unterschiedliche Informationen, wie zum Beispiel Adressen oder variable Grafiken gedruckt werden; dafür wird auf eine Datenbank zurückgegriffen. 6 Fachbegriffe, Reclams Universal-Bibliothek Nr , 2003, S. 222 ff. 2 Ebd.: S. 222 ff. 3 Ebd.: S Ebd.: S Aus: entnommen am Aus: entnommen am

5 Weitere Informationen Katalog»Sammlung Haupt Dreißig Silberlinge Kunst und Geld«Herausgegeben von Hermann Büchner und Tina Sauerländer Mit 120 farbigen Werkabbildungen, werkbezogenen Beiträgen der Herausgeber und Einführungstexten von Jürgen Harten und Stefan Haupt. 208 Seiten (Hardcover), deutsch/englisch ISBN ,95 (erhältlich im Buchhandel) Kontakt Sammlung Haupt Dr. Stefan Haupt Dr. Hermann Büchner Julia Herfurth Online 5

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