Halboffene Weidelandschaften Konflikte und Lösungsmöglichkeiten

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1 Halboffene Weidelandschaften Konflikte und Lösungsmöglichkeiten Dietmar Glitz

2 Halboffene Weidelandschaften Konflikte und Lösungsmöglichkeiten Gliederung 1. Eckpunkte der Halboffenen Weidelandschaft 2. Konfliktpunkte - Flächenbereitstellung - Jagd - Tierschutz - Wasserschutz - Diskussionspunkt Freizeitnutzung - Diskussionspunkt Finanzierung 3. Fazit Dietmar Glitz

3 Zielarten der Halboffenen Weidelandschaft Vogelarten des Übergangs Offenland - Hecken

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6 Carsten Braun

7 Halboffene Weidelandschaft - Was ist das?

8 Klassische Beweidungsprojekte haben statischen Ansatz: Halboffene Weidelandschaften haben dynamischen Ansatz: Tiere als Landschaftspfleger, Tiere sind Instrument, um auf jeden Flächenteil einen zuvor definierten Zustand zu erreichen Erhaltung bestehender Wertigkeiten (Arten, Biotope) Tiere als Landschaftsgestalter Tiere schaffen weitgehend ungesteuert unterschiedliche Bedingungen durch Größe der Projekte werden trotz der Dynamik die positiven Effekte erzielt. Naturschutz setzt nur die Eckpunkte für eine sich selbst entwickelnde Landschaft

9 Landschaftsentwicklung mit großen Pflanzenfressern Große Pflanzenfresser schaffen Landschaftsmosaike (offenem Boden, Weiderasen, Hochstaudenfluren, Röhrichten, Gebüschen, Wäldern, Sonderstrukturen) Ganzjährig verfügbarer Kot Lebensgrundlage vieler Insektenarten = Nahrung für Fledermäuse und Vögel (25 Tiere produzieren 1 Tonne pro Tag) Zunahme der Artenvielfalt durch Strukturanreicherung und gute Nahrungsgrundlage Dynamik Keine statische Bewahrung eines Zustandes Tiere gestalten die Landschaft dynamisch

10 Leitbild Halboffene Weidelandschaft Gehölzbestandene Bereiche/ Wald Verschiedene, robuste, große Pflanzenfresser Offene Bereiche/ Rohboden Offene Wasserflächen U. Riecken, BfN

11 Eckpunkte der Halboffene Weidelandschaft Geringe Besatzdichte (zwischen 0,3 und 0,6 Tiere /ha)

12 Was heißt geringer Besatz? Halboffene Weidelandschaft Standweide Agrarumweltprogramm An Tragkraft des Standortes orientiert Reduzierung durch Agrarumweltprogramm Konventionelle Standweide Über 30 Tage genutzt Umtriebsweide 4 10 Tage genutzt Klassische Portionsweide Täglich neue Weideportionen

13 Eckpunkte der Halboffene Weidelandschaft Geringe Besatzdichte (zwischen 0,3 und 0,6 Tiere /ha) Mindestgröße: 20 ha (geringwertige Böden: 50 ha)

14 Eckpunkte der Halboffene Weidelandschaft Geringe Besatzdichte (zwischen 0,3 und 0,6 Tiere /ha) Mindestgröße: 20 ha (geringwertige Böden: 50 ha) Erfolge nur bei ganzjähriger Beweidung möglichst keine Zufütterung! (wichtigste Monate: November bis Februar) - Tiergesundheit wird beachtet

15 Eckpunkte der Halboffene Weidelandschaft Geringe Besatzdichte (zwischen 0,3 und 0,6 Tiere /ha) Mindestgröße: 20 ha (geringwertige Böden: 50 ha) Erfolge nur bei ganzjähriger Beweidung möglichst keine Zufütterung! (wichtigste Monate: November bis Februar) - Tiergesundheit wird beachtet Robust-Rassen erforderlich - keine üblichen Haustiere NABU: Abbildzüchtungen der Wildform (Auerochse und Wildpferd)

16 Eckpunkte der Halboffene Weidelandschaft Geringe Besatzdichte (zwischen 0,3 und 0,6 Tiere /ha) Mindestgröße: 20 ha (geringwertige Böden: 50 ha) Erfolge nur bei ganzjähriger Beweidung möglichst keine Zufütterung! (wichtigste Monate: November bis Februar) - Tiergesundheit wird beachtet Robust-Rassen erforderlich - keine üblichen Haustiere NABU: Abbildzüchtungen der Wildform (Auerochse und Wildpferd) Parasitenprophylaxe nur bei besonderen Situationen - sonst nur Behandlung bei Befall (Sakrophagenfauna)

17 Eckpunkte der Halboffene Weidelandschaft Geringe Besatzdichte (zwischen 0,3 und 0,6 Tiere /ha) Mindestgröße: 20 ha (geringwertige Böden: 50 ha) Erfolge nur bei ganzjähriger Beweidung möglichst keine Zufütterung! (wichtigste Monate: November bis Februar) - Tiergesundheit wird beachtet Robust-Rassen erforderlich - keine üblichen Haustiere NABU: Abbildzüchtungen der Wildform (Auerochse und Wildpferd) Parasitenprophylaxe nur bei besonderen Situationen - sonst nur Behandlung bei Befall (Sakrophagenfauna) Die Anzahl der Tiere wird an die Tragkraft des Projektgebietes angepasst.

18 Ergebnisse aus Projekten (120 in Deutschland): Gestiegene Populationen und Artenzahlen Grasfrosch, Moorfrosch, Gelbbauchunke + Heidegrashüpfer, Heuschrecken generell + Laufkäfer ++ Fledermäuse von 5 auf 11 Arten gestiegen Vogelarten ++ Tagfalter + Geflecktes Knabenkraut, Arnika, Teufelsabbiss + Brennnessel - -, Kleblabkraut-- --, Mädesüß-- --

19 Geo-Tag der Artenvielfalt Zentralveranstaltungen: Wakenitzufer (1999): Rügen (2002): NLP Harz (2005): Nordsee (2006): Bayerischer Wald (2008): Crawinkel (2007): Arten Arten Arten 918 Arten Arten Arten

20 Fazit: Halboffene Weidelandschaften sind Hot-Spots der Artenvielfalt schaffen halboffene, artenreiche Landschaftsstrukturen (Savannencharakter) entwickeln Flächen dynamisch sind Systeme mit ausgeglichenen Nährstoffbilanzen entwickeln attraktive Landschaften mit hohem Erholungswert sollen sich finanziell selbst tragen durch Landwirtschaftsprämien und Fleischverkauf (Dafür erforderlich: kein Umtreiben, Fütterung nur in Notfällen, natürliche Wasserstelle, usw.)

21 Integrativer Ansatz Naturschutz Landwirtschaftliche Nutzung Touristisches Angebot werden miteinander verbunden. Wirkliches Beispiel für Naturschutz durch Nutzung! Wichtiger strategischer Naturschutzansatz!

22 Herausforderungen für die Etablierung und die tägliche Arbeit:

23 Konfliktpunkt Flächenbereitstellung Mindestgröße 20 ha (50 ha) Realteilungsgebiet = zersplitterter Grundbesitz Großräumige Naturschutzgebiete, Truppenübungsplätze Lösung: Bodenordnung

24 Befürchtungen: - Wild meidet die Weidetiere Konfliktpunkt Jagd

25 Siegfried Schuch

26 Konfliktpunkt Jagd Befürchtungen: - Wild meidet die Weidetiere - Zäune lassen Schalenwild nicht durch - Beobachtungen und Spuren im Schnee zeigen: Rehwild wechselt problemlos - Nach Beginn des Projektes Koblenz: Im 1. Jahr Wurfkegel von Schwarzwild, wo zuvor nie Schwarzwild war

27 Dreizügiger Elektrozaun

28 Konfliktpunkt Jagd Befürchtungen: - Wild meidet die Weidetiere - Zäune lassen Schalenwild nicht durch - Beobachtungen und Spuren im Schnee zeigen: Rehwild wechselt problemlos - Nach Beginn des Projektes Koblenz: Im 1. Jahr Wurfkegel von Schwarzwild, wo zuvor nie Schwarzwild war

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30 Konfliktpunkt Jagd Befürchtungen: - Wild meidet die Weidetiere - Zäune lassen Schalenwild nicht durch - Jäger können nicht mehr jagen Ansitzjagd ist ohne Einschränkungen weiter möglich (Hund) Drückjagden müssen vorher abgesprochen werden

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32 Konfliktpunkt Jagd Befürchtungen: - Wild meidet die Beweidungstiere - Zäune lassen Schalenwild nicht durch - Jäger können nicht mehr jagen Lösung: Klare Vereinbarungen (Beispiel Koblenz)

33 Einrichtung Halboffene Weidelandschaft Koblenz Schmidtenhöhe 2 Teilnehmer: Verhandlung vom Mittwoch, 7. Januar 2009 im Jagdhaus Josten, Hochstraße 6, Arzbach Bezüglich der Jagdausübung wurden folgende Festlegungen einvernehmlich getroffen: Die Jagd soll in dem insgesamt 220 ha großen Areal (165 ha nördlich der Panzerstraße, 60 ha südhch der Panzerstraße, Revier Josten) weiter ausgeübt werden. Im südlichen Bereich ist kein Besucherweg längs des Gatterzauns vorgesehen um möglichst eine Wildruhezone beizubehalten. Dagegen wird der Nordbereich außerhalb des Reviers Josten mit einem Rundweg versehen. Ralf Josten, Siegfried Schuch Olaf Strub, Rüdiger Klotz, Matemus Dötsch, Jörgen Schmidt, Andreas Boening, Kurzbeschreibung des Proiektes: Jagdpächter Revier Koblenz rechts des Rheins IV Schmidtenhöhe/Horchheimer Wald Vorsitzender NABU Rheinland Pfalz, Naturreferent NABU Rheinland-Pfalz Obmann für Öffentlichkeitsarbeit der Kreisgruppe Rhein-Lahn, Revierförster Schmidtenhöhe und Geschäftsführer der Jagdgenossenschaft Koblenz rechts des Rheins bestätigter Jagdaufseher Revier Schmidtenhöhe bestätigter Jagdaufseher Revier Arzbach (Protokollführer) Siegfried Schuch stellt in einem Powerpoint-Vortrag das Konzept des NABU, Halboffene Weidelandschaften zur Förderung von Naturschutz Landwirtschaft und Tourismus" vor: Unter Einfluss des Übungsbetriebes der Bundeswehr hat sich die Schmidtenböhe zum Lebensraum für besondere Tiere und Pflanzen entwickelt und wurde deshalb teilweise FFHund Vogelschutzgebiet. Nach Aufgabe der Nutzung wurde eine Verchlechterung des Lebensraumes festgestellt. Um der Verschlechterung Einhalt zu gebieten, hat der NABU das Konzept der Halboffenen Weidelandscbaft entwickelt. Die Umzäunung im südlichen Bereich wird modifiziert. Beim Zaun entlang der Grenzen zum Josten Eigenjagdbezirk Fachbach-Möllen wird auf den untersten Draht (in 40 cm) Höhe verzichtet. Der Wildwechsel soll weiter möglich bleiben. Zudem bieten sich die Einrichtung von Pendeltorten für das Schwarzwild an. Außerdem wird der Zaun so gezogen, dass die im nordöstlichen Teil gelegene Kanzel mit Saukirrung mit davorliegender Äsungstläche (sog. "Parkkanzel") nicht wie in der betreffenden Power-Point-Grafik ursprünglich angedacht im Gatterareal enthalten ist. Der Zaunverlauf im Süden wird ebenso gegenüber der Power-Point-Grafik geringfügig verändert. Ein Zipfel, der ursprünglich zum Gatterareal gehört, wird begradigt. Um die Kirrstellen, die im Areal verbleiben, gegen Fraß durch die Rinder und Pferde zu schützen, soll eine Ausnahmegenehmigung bezüglich der Kirrungsbehälter (Bewegungstrommeln) wegen der Sondersituation bei der Unteren Jagdbehörde beantragt werden. Herr Klotz sieht gute Aussichten dieses Ansinnen von Seiten des LJV zu unterstützen. Der NABU würde diesen Antrag durch den Jagdpächter wegen der besonderen Situation innerhalb des Beweidungsprojektes unterstützen. Werden Drück- und Treibjagden innerhalb des eingezäunten Jagdbereichs durchgeführt, soll der Betreuer der Rinder und Wildpferde rechtzeitig vorher informiert werden, damit er die Tiere aus dem Jagdgebiet führen kann. Es werden ca. drei Drückund Treibjagden im Jagdjahr durchgeführt. Um die Durchfahrt der Jagdwagen zu gewährleisten, werden bis zu drei Tore in den Gatterzaun installiert. Zudem werden bei Bedarf einige Übersteige am Zaun errichtet. Keine üblichen Haustiere, sondern Abbildzüchtungen der Wildfonn (Auerochse und Wildpferd) sollen auf der Schmidtenhöhe gehalten werden.. Erfolge stellen sich nur bei ganzjähriger Beweidung ein. Ohne regelmäßige Zufütterung wird die Anzahl der Tiere an die Tragkraft des Projektgebietes angepasst. Insgesamt sollen dort einmal 75 nachgezüchtete Auerochsen und Wildpferde gehalten werden.

34 Konfliktpunkt Tierschutz Tiere leben zwar weitgehend selbstbestimmt (wie Wildtiere), sind rechtlich aber Haustiere Rechtliche Anforderungen müssen genauso eingehalten werden, wie bei konventioneller Landwirtschaft - Tierschutzgesetz - Tierschutz-NutztierhaltungsVO - Viehverkehrsverordnung

35 Lösungen Tierschutz Anstellung einer sachkundigen Person (Minijob) oder Werkvertrag (tägliche Inaugenscheinnahme) Enger Kontakt mit dem Amtsveterinär vor Projektstart und Erfüllung seiner Anforderungen (z.b. Unterstand) Vertrauensvolles Verhältnis ist wichtig! Fangstand (jährliche Brucellose-, Leukose- und BHV1-Untersuchung; Equidenpass + Chip Distanzimmobilisation vorhalten - (Ohrmarken innerhalb von 7 Tagen nach Geburt) Zufütterung, wenn Tiere gefährdet werden Halbwild geht nicht!

36 Unterstand, nicht genutzt

37 Tierbetreuung Frank Roos 1 x am Tag

38 Fangstand zur Blutabnahme

39 Distanzimmobilisation Siegfried Schuch

40 Ohrmarken sind anzubringen Siegfried Schuch

41 Distanzimmobilisation Waffenbesitzkarte Schießerlaubnis Ausnahmegenehmigung nach 5 Tierschutzgesetz Für Kälber 2-%-ige Xylazin-Lösung Hellabrunner Mischung (für erwachsene Tiere)

42 Konfliktpunkt Wasserwirtschaft

43 Konfliktpunkt Wasserwirtschaft Beweidungsverbot in WSZ I -absolutin WSZ II Ausnahmegenehmigungen erforderlich!

44 Diskussionspunkt Freizeitnutzung Leserbriefe: Wenn der Bund die Schmidtenhöhe als Truppenübungsplatz nicht mehr benötigt, dann sollte dieses Gebiet als Naherholungsgebiet ausgewiesen werden Zäune sperren uns Menschen aus

45 Verabredung zum Hundefreilauf im Internet Wir waren schon ein paar Mal auf der Schmidtenhöhe bei Koblenz und das ist wirklich ein Hundeparadies Thilo Gries

46 Nutzungskonflikte: Thilo Gries Quad Grillen, Partys wildes Zelten Modellsport

47 Lösung: Besucherlenkung durch Wegekonzept 5 km 3, 9 km

48 Umweltbildungsund Naturerlebnisprojekt Schmidtenhöhe

49 Siegfried Schuch

50 5 km 3, 9 km

51 5 km 3, 9 km

52 Diskussionspunkt Finanzierung Anfangsinvestition (Zaun, Unterstand, Fangstand) muss gestellt werden Der Betrieb der Halboffene Weidelandschaften soll sich durch die landwirtschaftliche Nutzung finanzieren Landwirtschaftliche Erlöse = Flächenprämie + Paula + Fleischverkauf

53 Fleischvermarktung Premiumprodukt Aueroxenfleisch Rindfleisch Aueroxe Fett 14 g 5 g - 64 % Cholesterin 65 mg 55 mg - 16 % Kalorien % Eiweiß 19 g 21 g +10 % 10 kg gemischt für 140 Euro

54 Fleischvermarktung Herausforderung: Fang und Transport führen zur Übersäuerung des Fleisches und sind tierschutzwidrig! Lösung: Tötung durch Kugelschuss auf der Weide!

55 Finanzierung Anfangsinvestition Paula Programm: Halboffene Weidelandschaft Projekt aus der Ersatzgeldzahlung

56 Organisatorische Abwicklung NABU-intern: Halboffene Weidelandschaften = wichtiger strategischer Naturschutzansatz für NABU Rheinland-Pfalz Gründung der NABU-Agrar-Umwelt GmbH Rheinland-Pfalz

57 Fazit: Halboffene Weidelandschaften = Großprojekte mit vielen Herausforderungen Problemlösungen bedürfen einer frühzeitigen, intensiven Kommunikation aller Beteiligten Einmal etabliert erfreuen sich die Projekte großer Akzeptanz und Beliebtheit Zukunftsorientierter Naturschutz auf großen Flächen

58 Danke! Siegfried Schuch

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60 Futterbedarf und Ausscheidungen beim Rind kg Trockenmasse/Jahr d.h. ca kg Trockenmasse / Tag Extensiv gehaltene Rinder benötigen ca % mehr Futter als intensiv gehaltene Rinder Tagesbedarf: 20 kg Trockenmasse L Wasser (davon L flüssig Rest über Pflanzen) Kotabsatz: kg in 24h Harnabsatz: L in 24h Düngeverordnung: Vorgeschriebene Gülle-Lagerkapazität: 6 Monate darin für Milchkühe bis 800 kg vorgeschrieben: 13,2 qbm Gülle und Jauche Das entspricht: 72 Liter pro Tag Siegfried Schuch

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