bei Kindern mit Migrationshintergrund

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1 THEORIE UND PRAXIS Der Deutscherwerb von Vorschulkindern mit Migrationshintergrund Eine Verlaufsstudie mit Implikationen für die Diagnostik von Spracherwerbsstörungen bei Vorschulkindern mit Migrationshintergrund Judith Häusermann ZUSAMMENFASSUNG. In der vorgestellten Untersuchung zum Deutscherwerb von Vorschulkindern mit Migrationshintergrund wird von einer entwicklungspsychologischen Sichtweise des Spracherwerbs ausgegangen. Diese stellt den Spracherwerb in einen engen Zusammenhang mit anderen Entwicklungsbereichen. Die Ergebnisse der Untersuchung weisen darauf hin, dass nicht-sprachliche Entwicklungsschritte insbesondere im Bereich der Individuationsentwicklung sowie der Deutscherwerb der Mutter wichtige Bedingungen für einen gelingenden (Deutsch-)Spracherwerb darstellen. Als Implikation für die sprachentwicklungspsychologische Diagnostik wird deshalb diskutiert, inwiefern die Erfassung von nicht-sprachlichen Bereichen eine Alternative zur Entwicklung von mehrsprachigen diagnostischen Instrumenten bei Spracherwerbsstörungen von Kindern mit geringen Deutschkenntnissen bieten könnte. Schlüsselwörter: Deutscherwerb Vorschulalter Migrationshintergrund nicht-sprachliche Bereiche Diagnostik Spracherwerbsstörungen Judith Häusermann MA absolvierte von 998 bis 2002 das Logopädiestudium an der Universität Freiburg/CH. Danach war sie in eigener Praxis für Vorschulkinder in Bern sowie bis heute im Zentrum für kleine Kinder in Winterthur tätig. Das weiterführende Studium in Allgemeiner Heilpädagogik am Heilpädagogischen Institut der Universität Freiburg/ CH schloss sie 2008 mit dem Master ab. Inzwischen ist sie neben der Praxis auch in der Weiterbildung mit Schwerpunkt Mehrspracherwerb tätig. Einleitung Häufig werden in der logopädischen Praxis Kinder mit Migrationshintergrund angemeldet, die noch nicht oder kaum über Deutschkenntnisse verfügen. Logopädinnen sind in diesen Situationen gefordert, zwischen begrenzten Deutschkenntnissen und einer Sprachentwicklungsstörung zu differenzieren (Lachmann, 2006, S. 6). Im diagnostischen Prozess sollten dabei die gesamtsprachlichen Kompetenzen des Kindes die Grundlage der Beurteilung der Sprachentwicklung bilden (Fried, 2004; Schroeder & Stölting, 2005). Die Erstsprachen dieser Kinder stellen jedoch meistens eine besondere Herausforderung an die abklärende Person dar, da sie diese oft nicht beherrscht (Lengyel, 200). Zudem stellt sich die Frage, welche deutschsprachigen diagnostischen Instrumente einsetzbar sind und wie sie unter Berücksichtigung der mehrsprachigen Sprachsituation interpretiert werden können (Lachmann, 2006, S. 7). Vorschulkinder mit Migrationshintergrund, die eine unauffällige Entwicklung zeigen, verfügen bereits über fortgeschrittene Kompetenzen in ihrer Erstsprache. Forschungsergebnisse zeigen, dass diese den Zweitspracherwerb unterstützen: Das Kind nutzt sein Vorwissen und seine Vorerfahrungen, um sich in der neuen Sprache zu orientieren und zu kommunizieren (Ulich, 2005). Die Deutsch erwerbenden Kinder sind somit auf dem Weg, ihre lebensweltliche Zweisprachigkeit aus Sprachhandlungsfähigkeiten in verschiedenen sprachlichen und kulturellen Umgebungen auszubilden (Gogolin & Krüger-Potratz, 2006, S. 77). Das Fehlen von adäquaten diagnostischen Instrumenten für die Erfassung von Spracherwerbsstörungen bei Kindern mit Migrationshintergrund ist aufgrund der jahrzehntelangen monolingualen Prägung der Sprachheilpädagogik nicht verwunderlich (Lengyel, 2007). Die Forderung nach der Entwicklung von Diagnostikinstrumenten in anderen Sprachen ist weit verbreitet und u.a. von Wagner (2008) aufgegriffen worden. Neben der Entwicklung von mehrsprachigen Instrumenten bietet sich jedoch auch die Betrachtung von nicht-sprachlichen Entwicklungsbereichen an, die für den Spracherwerb bedeutsam sind und somit Hinweise auch auf die Erstsprachentwicklung geben können (Zollinger, 2004). Zudem können kontaktlinguistische Faktoren, d.h. Angaben zur Art des Sprachkontaktes der Kinder mit dem Deutschen sowie Deutschkenntnisse der Familienmitglieder (Gugenberger, 2003) in die Diagnostik mit einbezogen werden. Der vorliegende Artikel basiert auf einer Masterarbeit (Häusermann, 2008). Er soll die erwähnten nicht-sprachlichen diagnosti- schen Möglichkeiten in der Arbeit mit Vorschulkindern mit Migrationshintergrund aufzeigen und diskutieren. Die Bedeutung von nicht-sprachlichen Entwicklungsbereichen und kontaktlinguistischen Faktoren für die (Zweit-)Sprachentwicklung Nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Schlagwort Prävention sind Forschungen zum frühen Spracherwerb populär geworden. Schon ältere Forschungsergebnisse auf diesem Gebiet haben gezeigt, dass ein enger Zusammenhang zwischen nicht-sprachlichen und sprachlichen Kompetenzen von Vorschulkindern besteht (Zollinger, 997, 2007). Aber auch in neueren Publikationen wird bspw. dem Einfluss der primären Bezugspersonen des Kindes sowie seines Umfeldes eine große Bedeutung für den Spracherwerb beigemessen (Jeuk, 2004; Ritterfeld, 2005; Dieter, Walter & Brisch, 2005). In Bezug auf Kinder mit Migrationshintergrund haben diese Forschungsergebnisse eine zusätzliche Relevanz, da aufgrund der Migrationsgeschichte der Familie erschwerende Faktoren für die Individuationsentwicklung der Kinder bestehen können. Da auf diese Problematik hier nur bedingt weiter eingegangen werden kann, soll auf die Arbeiten von Brisch, Grossmann 6 ForumLogopädie Heft 3 (23) Mai

2 & Köhler (2005), Zollinger (2003, 2004) und Kohte-Meyer (999) verwiesen werden. Nicht-sprachliche Entwicklungsbereiche und Faktoren können dementsprechend bei der Einschätzung der (mehrsprachigen) Sprachentwicklung mit einbezogen werden: Zum einen bietet sich die Erfassung der Kompetenzen in den Bereichen der Symbol-, Individuations- und sozial-kommunikativen Entwicklung an (Zollinger, 2007). Im Bereich der sozial-kommunikativen Kompetenzen gibt die Art, wie sich Kinder auf eine Spielsituation mit einer ihnen fremden Person einlassen, Hinweise auf den Stand ihrer Individuationsentwicklung. Zeigen sie direkten Blickkontakt, können sie sich gut von ihrer Bezugsperson lösen, können sie auf die Anregungen ihrer Spielpartnerin eingehen, können sie eigene Ideen einbringen? Über diese Kompetenzen sollten Kinder ab einem Alter von drei Jahren verfügen (Peter, 2000). Kann sich ein Kind von seiner Mutter lösen, zeigt dies, dass es über eine sichere Vorstellung von sich als eigenständiger Person verfügt und gleichzeitig die Mutter als eine von sich selbst unabhängig existierende Person wahrnimmt. Sie existiert auch dann, wenn das Kind sich einer anderen Person zuwendet (Zollinger, 2007). Verhaltensweisen wie Fragen stellen oder um Hilfe bitten weisen ebenso auf ein sicheres Selbstbild der Kinder hin. Gleichzeitig zeigen die Kinder mit diesen Verhaltensweisen, dass sie ihre Fähigkeiten einschätzen und sie von denjenigen ihres Gegenübers unterscheiden können. Sie haben die kommunikative Funktion der Sprache entdeckt und nutzen das Sprachverständnis zur Erweiterung ihres Weltwissens (Zollinger, 2007). Kinder verfügen mit drei Jahren zudem über Wissen bezüglich nonverbaler Kommunikation. In der Spielsituation ist es deshalb wichtig zu beobachten, ob ein Kind beispielsweise Gesten oder Mimik einsetzt, wenn es sich in der Zweitsprache nicht ausdrücken kann. Das Verhalten des Kindes in der Spielsituation kann weiter über die symbolischen Kompetenzen Auskunft geben (Bürki, 2000; Kaiser Feuerlein, 2008). Kann sich ein Kind auf eine Spielhandlung einlassen, in der ein Symbolspiel angeboten wird? Interessiert es sich für Bilderbücher, die auf einem bildlichen Symbolsystem aufbauen? Kann es Vorstellungen zu den Bildern aufbauen und einer einfachen Geschichte folgen, auch wenn es die sprachlichen Informationen dazu nicht versteht? Diese Fähigkeiten weisen auf verlässliche Vorstellungen hin, welche die Grundlage für ein sicheres Sprachverständnis bilden (Mathieu, 2007). Zudem zeigen sie, dass das Kind die repräsentative Funktion der Sprache entdeckt hat. Zur Einschätzung des (Deutsch-)Spracherwerbs können zum anderen nicht-sprachliche Informationen aus kontaktlinguistischen Variablen gewonnen werden, bei denen man davon ausgeht, dass sie einen Einfluss auf die Zweitsprachentwicklung von Kindern haben. Zu kontaktlinguistischen Variablen zählen beispielsweise der Sprachkontakt des Kindes mit der Zweitsprache sowie die Kenntnisse der Familienmitglieder in der Zweitsprache (Kohte-Meyer, 999; Gugenberger, 2003; Zollinger, 2003; Jeuk, 2004). Untersuchungen zeigen auf, dass es sowohl erschwerende wie auch fördernde Faktoren für den Zweitspracherwerb der Kinder geben kann, bedingt durch ihre Migrationsgeschichte bzw. die Migrationsgeschichte ihrer Eltern. Hinsichtlich der Individuationsentwicklung können z.b. aufgrund der fehlenden Verwurzelung der Mutter im fremden Land Bindungsunsicherheiten auftreten, die im Zusammenhang mit der Sprachentwicklung berücksichtigt werden müssen (Kohte-Meyer, 999; Zollinger, 2003). Später spielt die Einstellung der Eltern zum Deutscherwerb ihrer Kinder eine wichtige Rolle für deren Zweitspracherwerb. Wird dieser als Chance für ein erfolgreiches soziales Leben betrachtet, wirkt dies unterstützend. Je nachdem können Kinder aber auch in Loyalitäts- und Identitätskonflikte geraten, wenn der Stellenwert des Deutschen nicht geklärt oder negativ besetzt ist. Dies kann zu einer unentschlossenen und schwankenden Mehrsprachigkeit (Jampert, 2002, S. 89) der Kinder führen. Die Erfassung von deutschsprachlichen Kompetenzen in Test- und Spielsituationen Welche Möglichkeiten gibt es nun, die Deutschkenntnisse von Vorschulkindern zu erfassen? Die Erfassung sprachlicher Kompetenzen innerhalb einer Testsituation hat den Vorteil, dass die Ergebnisse Vergleiche zu Bezugsnormen zulassen. In Bezug auf Kinder mit Migrationshintergrund müssen diese Bezugsnormen allerdings kritisch hinterfragt werden, da (noch) keine Tests in Erstsprachen, die sich auch auf die Erstsprache im Zusammenhang mit dem Migrationshintergrund beziehen, entwickelt wurden (Lengyel, 2007). Eine getrennte Erfassung von Erst- und Zweitsprache wiederum würde vernachlässigen, dass eine zweisprachige Person nicht analog zu zwei einsprachigen Personen betrachtet werden darf. Weiter muss in Frage gestellt werden, ob einzelne sprachliche Bereiche wie der Wortschatz wirklich die gesamte Sprachfähigkeit von Kindern repräsentieren, gerade wenn im Zusammenhang mit Mehrsprachigkeit von einer gesamtsprachlichen Sprachfähigkeit und von Sprachhandlungsfähigkeiten ausgegangen werden soll (Gogolin, 2007). Nicht zuletzt ist zudem fraglich, ob Testsituationen ein optimales Setting bilden, in dem Kinder im Vorschulalter ihre sprachlich-kommunikativen Kompetenzen zeigen können. Die Erfassung von deutschsprachlichen Kompetenzen von Vorschulkindern im Spiel hingegen bietet eine altersentsprechende und alltagsnahe Situation, die eher die tatsächlichen Sprachhandlungsfähigkeiten der Kinder erheben kann. Allerdings können dabei nur Beobachtungen gewonnen werden, die im Vergleich zu Testergebnissen interpretativ, d.h. von der Untersuchungsperson abhängig sind. Somit wird deutlich, dass sowohl Test- wie auch Spielsituationen Vor- und Nachteile für die Erfassung von deutschsprachlichen Kompetenzen von Kindern mit Migrationshintergrund im Vorschulalter beinhalten. In der folgenden Untersuchung wurde das Spielsetting gewählt, da es insgesamt dem mehrsprachigen Hintergrund sowie dem Alter der Kinder besser entspricht. Es eignet sich zudem besser dafür, die oben erwähnten nicht-sprachlichen Kompetenzen zu erfassen, die aus sprachentwicklungspsychologischer Sicht in einem engen Zusammenhang mit der Sprachentwicklung stehen. Ziel und Fragestellung der Untersuchung Die vorgestellte Untersuchung soll einen Beitrag zur Diskussion über die Erfassung von Deutschkenntnissen und die Diagnostik von Spracherwerbsstörungen bei Vorschulkindern mit Migrationshintergrund im deutschsprachigen Raum leisten, die bislang über keine oder erst geringe Kenntnisse in ihrer Zweitsprache Deutsch verfügen. Dabei stehen nicht Erfassungsinstrumente oder konkrete diagnostische Marker im Vordergrund, sondern vielmehr das Interesse für den Zusammenhang zwischen nicht-sprachlichen Kompetenzen sowie kontaktlinguistischen Faktoren und dem Deutscherwerbsverlauf. Der Untersuchung liegt folgende Fragestellung zugrunde: Gibt es eine Abhängigkeit zwischen dem Deutscherwerbsverlauf von Vorschulkindern mit Migrationshintergrund ohne oder mit nur geringen Deutschkenntnissen und ihren symbolischen Kompetenzen, ihren Forum Logopädie Heft 3 (23) Mai

3 THEORIE UND PRAXIS sozial-kommunikativen Kompetenzen sowie den kontaktlinguistischen Variablen Gute Deutschkenntnisse der übrigen Familienmitglieder, Deutschkursbesuche der Eltern, Jemand spricht in der Familie Deutsch mit dem Kind sowie Besucht Tageseinrichtung? Methodik Untersuchungsdesign Tab. 3: Variablen und ihre Items Variable Items Kompetenzen im Spiel - Zeigt Interesse an Bilderbuch - Erfasst einen einfachen Ablauf - Zeigt eigene Spielideen - Spricht nur mit Bezugsperson - Zeigt direkten Blickkontakt - Zeigt referentiellen Blick - Lehnt Handlungen ab - Bittet um Hilfe - Zeigt indikative Gesten - Zeigt repräsentative Gesten - Stellt Fragen Kontaktlinguistische Variablen Deutschkenntnisse - Deutschkenntnisse der Mutter wenig - Deutschkenntnisse der Mutter gut - Deutschkenntnisse des Vaters wenig - Deutschkenntnisse des Vaters gut - Deutschkenntnisse der Geschwister wenig - Deutschkenntnisse der Geschwister gut - Mutter besucht Deutschkurs - Vater besucht Deutschkurs - Jemand spricht mit dem Kind Deutsch in der Familie - Besucht eine Tageseinrichtung - Spricht einzelne Wörter - Spricht in Ein- bis Dreiwortsätzen - Spricht in einfachen Sätzen - Spricht mit komplexen Strukturen - Kennt alltägliche Gegenstände - Kennt verschiedene Tiernamen - Kennt verschiedene Verben - Benutzt die Pluralregel vereinzelt - Gibt auf Aufforderung alltägliche Gegenstände - Führt eine nicht-situationale Aufforderung aus Die hier vorgelegte Untersuchung beruht auf Daten eines größeren Projektes des Kantons Zürich. Das Kriterium zur Aufnahme in die Stichprobe der Untersuchung war der Migrationshintergrund der Kinder. Es handelt sich um eine Verlaufsstudie mit den zwei Untersuchungszeitpunkten T0 (Baselineuntersuchung) und T (Folgeuntersuchung). Die Stichprobe umfasst 43 Kinder im Vorschulalter aus sechs Ortschaften des Kantons Zürich (Tab. ). Kinder, die wegen Entwicklungsauffälligkeiten eine Therapie besuchten, wurden nicht miteinbezogen. Instrumente E Zur Erfassung der Kompetenzen der Kinder im Spiel und im Deutschen wurde von der Autorin dieses Beitrags ein Beobachtungsbogen ausgearbeitet, der angelehnt an das Entwicklungsprofil von Zollinger (2007) Items zur Individuations-, Symbolund sozial-kommunikativen Entwicklung sowie Items zu Kenntnissen auf der Satz-, Wort- und Lautebene bzw. zum Sprachverständnis im Deutschen enthält (Tab. 3). E Zur Erfassung der kontaktlinguistischen und sozioökonomischen Variablen der Kinder wurde ein Elternfragebogen eingesetzt. Er wurde auf der Grundlage von logopädisch-psychologischem Diagnostikmaterial (Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband, 2005; Edelmann & Pfeiffer-Rufener, 2004; Arbeitsgruppe Kinder-, Jugend- und Familiendiagnostik, 998) ausgearbeitet. Datenerhebung Die Daten zu den Kompetenzen im Spiel (symbolische und sozial-kommunikative Kompetenzen) wurden in der Baselineuntersuchung (T0) zwischen November 2006 und Januar 2007 erfasst. Dies erfolgte in Form von Einzeluntersuchungen in den Spielgruppenräumen der Kinder außerhalb der Spielgruppenzeiten (Dauer durchschnittlich 30 Min.). Die Spielsituation war an die Abklärungskonzeption von Zollinger (2007) angelehnt (Abb. und 2). Die Deutschkenntnisse der Kinder wurden in einer Folgeuntersuchung (T) zwischen Juni und Juli 2007 in derselben Situation erhoben. Der Elternfragebogen wurde von den Eltern zwischen August und Oktober 2006 Tab. 2: Übersicht Datenerhebung Erfassungsbereich Instrument Zeitpunkt Kompetenzen im Spiel Beobachtungsbogen November 2006 bis Januar 2007 (Zeitpunkt T0) Kontaktlinguistische und sozioökonomische Daten Tab. : Daten der Stichprobe Anzahl Kinder 43 Geschlecht Alter (Zeitpunkt T0) arithmetisches Mittel Standardabweichung Erstsprachen Tamilisch Italienisch Albanisch Türkisch Spanisch Englisch Serbisch Portugiesisch Arabisch Kroatisch Andere 24 w / 9m 2;8-4;0 Jahre 3;9 Jahre 0;7 Jahre Elternfragebogen August bis Oktober 2006 (Zeitpunkt T0) Deutschkenntnisse Beobachtungsbogen Juni /Juli 2007 (Zeitpunkt T) ausgefüllt (zur Übersicht der Datenerhebung s. Tab. 2). Auswertungsmethoden Zur statistischen Auswertung der Daten wurden die einzelnen Items des Beobachtungsbzw. Elternfragebogens zu den Variablen Kompetenzen im Spiel, Kontaktlinguistische Faktoren sowie Deutschkenntnisse zusammengefasst (Tab. 3). Zur Beantwortung der Fragestellung wurden lineare Regressionsgleichungen verwendet. Dabei wurden die Variablen Geschlecht und Alter kontrolliert. Zusätzlich ermöglichten Kreuztabellen detailliertere Auskünfte über das Verhältnis von Sprachproduktion bzw. Sprachverständnis im Deutschen zu einzelnen Items innerhalb der Kompetenzen im Spiel und kontaktlinguistischen Faktoren. Mit partiellen Korrelationen konnte zudem der Einfluss der sozioökonomischen Faktoren Alter und Geschlecht noch besser kontrolliert werden (verwendete Variablen: Deutschkenntnisse und Kompetenzen im Spiel bzw. Kontaktlinguistische Faktoren ). 8 ForumLogopädie Heft 3 (23) Mai

4 Ergebnisse Der Fragestellung der hier vorgelegten Untersuchung liegt die Hypothese zugrunde, dass eine Interdependenz zwischen den Kompetenzen von Spielgruppenkindern mit Migrationshintergrund im Spiel (symbolische und sozial-kommunikative Kompetenzen), ihren kontaktlinguistischen Faktoren bei Untersuchungsbeginn und ihren Deutschkenntnissen nach einem halben Jahr besteht. Die entsprechenden Unterhypothesen postulieren einen Zusammenhang zwischen guten Kompetenzen im Spiel der Kinder und guten Deutschkenntnissen nach einem halben Jahr beziehungsweise einen Zusammenhang zwischen kontaktlinguistischen Faktoren, die auf einen Deutschkontakt hinweisen und guten Deutschkenntnissen der Kinder nach einem halben Jahr. Aus den statistischen Tests können einzelne, annähernd signifikante Ergebnisse als Hinweise auf Zusammenhänge zwischen den oben genannten Faktoren interpretiert werden. Abb. : Buchbetrachtung als Bestandteil der Spielsituation E Bei der Überprüfung des Zusammenhangs zwischen Spiel- und Deutschkompetenzen der Kinder verweisen die Resultate der Kreuztabellen und partiellen Korrelationen auf die Wichtigkeit der Variablen Stellt Fragen und Bittet um Hilfe im Zusammenhang mit guten Sprachproduktionskenntnissen im Deutschen nach einem halben Jahr. Vor dem Hintergrund der theoretischen Ausführungen zur Individuationsentwicklung (Rauh, 998; Peter, 2000), der Entwicklung nichtsprachlicher Kompetenzen (Zollinger, 997) und einem erfolgreichen Umgang mit der lebensweltlichen Zweisprachigkeit (Gogolin & Krüger-Potratz, 2006) sind diese Resultate gut nachvollziehbar. Ein weiteres Ergebnis zeigt leichte negative Zusammenhänge zwischen der Variablen Sucht Nähe zur Bezugsperson und guten Deutschkenntnissen der Kinder zum zweiten Untersuchungszeitpunkt. Auch dieses Ergebnis kann vor dem Hintergrund der Individuationsentwicklung eingeordnet werden, ebenso wie die relativ hohe Korrelation zwischen Zeigt Blickkontakt und guten Deutschkenntnissen der Kinder zum Untersuchungszeitpunkt T. Abb. 2: Spielsituation zur Erfassung der nicht-sprachlichen Kompetenzen sowie den Deutschkenntnissen der Kinder Forum Logopädie Heft 3 (23) Mai

5 THEORIE UND PRAXIS E Die Resultate der Überprüfung der zweiten Unterhypothese zum Zusammenhang zwischen kontaktlinguistischen Faktoren und dem Deutschspracherwerb der Vorschulkinder mit Migrationshintergrund lassen darauf schließen, dass insbesondere gute Deutschkenntnisse und ein Deutschkursbesuch der Mutter einen positiven Einfluss auf den Deutschspracherwerb der Kinder haben. Dies zeigt, dass vor allem das mütterliche Sprachverhalten und die Einstellung der Mutter gegenüber dem Deutschen im Zusammenhang mit dem Zweitspracherwerb der Kinder von Bedeutung sind. Zudem scheint es vorteilhaft für einen raschen Deutschspracherwerb zu sein, wenn jemand in der Familie Deutsch spricht mit dem Kind. Da nur vier Kinder eine Tageseinrichtung besuchten, war ein Zusammenhang zwischen externer Betreuung und dem Deutscherwerb der Kinder hingegen nicht überprüfbar. E Bei der Überprüfung der Haupthypothese anhand einer linearen Regressionsanalyse zeigt sich, dass insbesondere ältere und männliche Kinder innerhalb eines halben Jahres größere Fortschritte in ihrem Deutschspracherwerb machen als jüngere und weibliche Kinder. Gleichzeitig erklären die Kompetenzen im Spiel der Kinder und ihre kontaktlinguistischen Faktoren ihre deutschsprachlichen Fortschritte etwa in gleichem Maße. Dieses Ergebnis stimmt mit den Forderungen nach einer ganzheitlichen Sichtweise des kindlichen Zweitspracherwerbs unter Mi grationsbedingungen für die Erfassung und Beurteilung der Deutschkenntnisse überein: Es sollten sowohl sprachspezifische wie auch Einflussfaktoren aus der Umgebung der Kinder mit einbezogen werden (Reich, 2005; Schroeder & Stölting, 2005; Meisel, 2003). Diskussion des empirischmethodischen Vorgehens Es ist zu berücksichtigen, dass die hier vorgelegte Untersuchung ein Pilotprojekt innerhalb der Praxisforschung darstellt und somit einige Punkte hinsichtlich der Gütekriterien der Untersuchung kritisch betrachtet werden müssen. Da die Voraussetzungen für die statistischen Tests (Normalverteilung, Interkorrelationswerte, Toleranzwerte, Normalverteilung und Streudiagramm der Residuen bei der Regressionsgleichung) jedoch abgesehen von der kleinen Stichprobe gut erfüllt sind, können trotz fehlender signifikanter Ergebnisse Schlussfolgerungen für die Diagnostik von Spracherwerbsstörungen bei Kindern mit Migrationshintergrund gezogen werden. Implikationen für die Diagnostik von Spracherwerbsstörungen bei Vorschulkindern mit Migrationshintergrund Der theoretische Teil dieses Artikels zeigt auf, dass es zurzeit noch kein geeignetes Verfahren zur Erfassung des Zweitspracherwerbs Deutsch gibt, ein solches jedoch dringend benötigt wird. Es ist deshalb grundsätzlich zu fordern, dass Forschungen auf diesem Gebiet weiterhin betrieben werden (Lengyel, 2007, S. 03). Die hier vorgelegte Untersuchung kann einige Anhaltspunkte für ein geeignetes Verfahren bieten. Aus ihren Ergebnissen geht hervor, dass vor allem Variablen, die auf Schritte in der sozial-kommunikativen Entwicklung und insbesondere der Individuationsentwicklung hinweisen, in einem Zusammenhang mit einem erfolgreichen Deutschspracherwerb von Kindern mit Migrationshintergrund im Vorschulalter stehen. Auf das Kind bezogen sollten deshalb zum einen das Loslösungsverhalten des Kindes in der Abklärungssituation, zum anderen seine sozial-kommunikativen Kompetenzen bzgl. Fragen stellen und um Hilfe bitten beobachtet werden. Diese Kompetenzen können auch in einen Zusammenhang mit einem funktionalen Sprachgebrauch, dessen Wichtigkeit die Sichtweise der lebensweltlichen Mehrsprachigkeit betont (Gogolin & Krüger-Potratz, 2006; List, 2005; Schroe der & Stölting, 2005), gestellt werden. Ebenfalls besteht eine Verbindung zwischen diesen sozial-kommunikativen Kompetenzen und dem Erwerb der kommunikativen bzw. repräsentativen Funktion der Sprache, die vom Kind erworben werden muss (Zollinger, 2007). Die Forschungsergebnisse zur Bindungsentwicklung und Sprache im frühen Kindesalter (Dieter, Walter & Brisch, 2005) zeigen, wie zentral die Bindungsqualität der Kinder zu ihren Bezugspersonen für die Sprachentwicklung ist. Es kann davon ausgegangen werden, dass diese Kompetenzen sowohl im Erst- wie auch Zweitspracherwerb gleichermaßen wichtig sind, beim Zweitspracherwerb im Kontext der Migration jedoch noch von zusätzlicher Bedeutung sein können (Zollinger, 2003, 2004; Kohte-Meyer, 999). Wie die Untersuchungsergebnisse weiter zeigen, scheint es für einen gelingenden Deutscherwerb und somit für die Diagnostik von Spracherwerbsstörungen von Kindern mit Migrationshintergrund ebenso wichtig zu sein, kontaktlinguistische Faktoren mit einzubeziehen. Insbesondere die Deutschkenntnisse der Mutter und ihre Einstellung gegenüber der deutschen Sprache sollten dabei beachtet werden. Auch die Frage, ob jemand in der Familie deutsch mit dem Kind spricht, scheint einen Einfluss auf den Deutschspracherwerb der Kinder zu haben. Bei diesem Punkt muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass es nicht darum geht, Eltern grundsätzlich dazu zu motivieren, mit ihrem Kind deutsch zu sprechen. Auch dort sollte von einem funktionalen Deutschgebrauch ausgegangen werden und die nichtablehnende Haltung der Eltern gegenüber der deutschen Sprache in den Vordergrund gestellt werden. Die Eltern in dieser Hinsicht zu beraten und unterstützen, scheint deshalb ein weiterer zentraler Punkt innerhalb des diagnostischen Prozesses zu sein. Diese Schlussfolgerungen entsprechen mehreren Beiträgen im Forschungsgebiet der Mehrsprachigkeit (Lengyel, 200; Jampert, 2002; Meisel, 2003; Ulich, 2005; Frigerio, 2007; Gogolin, 2007). Sie untermauern den theoretischen Hintergrund für die Erfassung nicht-sprachlicher Kompetenzen sowie kontaktlinguistischer Faktoren als wichtige Komponente in der Diagnostik von Spracherwerbsstörungen von Kindern mit nichtdeutscher Erstsprache. Nicht zuletzt bieten sie zudem eine theoretisch fundierte Alternative zur omnipräsenten und schwierig zu erfüllenden Forderung nach mehrsprachigen diagnostischen Verfahren (Schroeder & Stölting, 2005) wenn dabei die Bedeutung der gesamtsprachlichen Fähigkeiten der Kinder nicht vergessen wird (Jampert, 2002). LITERATUR Arbeitsgruppe für Kinder-, Jugend- und Familiendiagnostik (KJFD) (Hrsg.) (998). CBCL / 4-8. Elternfragebogen über das Verhalten von Kindern und Jugendlichen. 2. Auflage. Göttingen: Hogrefe Brisch, K.-H., Grossmann, K.-E., Grossmann, K., Köhler, L. (Hrsg.) (2002). Bindung und seelische Entwicklungswege. Stuttgart: Klett-Cotta Bürki, D. (2000). Vom Symbol- zum Rollenspiel. In: Zollinger, B. (Hrsg.), Kinder im Vorschulalter. 2. Auflage (-48). Bern: Haupt Dieter, S., Walter, M. & Brisch, K.-H. (2005). Sprache und Bindungsentwicklung im frühen Kindesalter. Logos Interdisziplinär 3 (3), Deutschschweizer Logopädinnen- und Logopädenverband (2005). Wie spricht mein Kind? Informationen, Hinweise für Eltern, Beratung und Hilfe. Winterthur: DLV Edelmann, S. & Pfeiffner-Rufener, B. (2004). Logopädische Diagnostik bei Kindern mit sequentiellem Zweispracherwerb. Unveröffentlichte Diplomarbeit der Hochschule für Heilpädagogik Zürich 20 ForumLogopädie Heft 3 (23) Mai

6 Fried, L. (2004). Expertise zu Sprachstandserhebungen für Kindergartenkinder und Schulanfänger. Eine kritische Betrachtung. München: Deutsches Jugendinstitut Frigerio Sayilir, C. (2007). Zweisprachig aufwachsen zweisprachig sein. Der Erwerb zweier Erstsprachen aus der handlungstheoretischen Sicht der Kooperativen Pädagogik. Münster: Waxmann Gogolin, I., Neumann, U., Roth & H.-J. (Hrsg.) (2005). Sprachdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Dokumentation einer Fachtagung am 4. Juli 2004 in Hamburg. Münster: Waxmann Gogolin, I. & Krüger-Potratz, M. (2006). Einführung in die interkulturelle Pädagogik. Opladen: Budrich Gogolin, I. (2007). Institutionelle Übergänge als Schlüsselsituationen für mehrsprachige Kinder. München: Deutsches Jugendinstitut e.v. Gugenberger, E. (2003). Einflussfaktoren auf Migran tensprachen. Bausteine für ein migrationslinguistisches Modell. In: Erfurt, J., Budach, G., & Hofmann, S. (Hrsg.), Mehrsprachigkeit und Migration. Ressourcen sozialer Identifikation (39-62). Frankfurt/M.: Lang Häusermann, J. (2008). Der Deutscherwerbsverlauf von Kindern mit Migrationshintergrund im Vorschulalter. Eine empirische Untersuchung zum Verhältnis von nicht-sprachlichen Kompetenzen sowie kontaktlinguistischen Faktoren und dem Deutscherwerb von Kindern mit Migrationshintergrund im Vorschulalter. Unveröffentlichte Lizentiatsarbeit der Universität Freiburg/CH Jampert, K. (2002). Schlüsselsituation Sprache. Spracherwerb im Kindergarten unter besonderer Berücksichtigung des Spracherwerbs mehrsprachiger Kinder. Opladen: Leske+Budrich Jeuk, S. (2004). Zweitspracherwerb bei Migrantenkindern. Konsequenzen für die Sonderpädagogik. Heilpädagogik online 02/04, 3-26 Kaiser Feuerlein, F. (2008). Dysgrammatische Sprache dysgrammatisches Spiel. Dezentrierungs- und Strukturierungsleistungen bei spracherwerbsauffälligen Vorschulkindern. L.O.G.O.S. interdisziplinär, 4-2 Kohte-Meyer, I. (999). Spannungsfeld Migration: Ich- Funktionen und Ich-Identität im Wechsel von Sprache und kulturellem Raum. In: Pedrina, F., Saller, V., Weiss, R. & Würgler, M. (Hrsg.), Kultur, Migration, Psychoanalyse. Therapeutische Konsequenzen theoretischer Konzepte (7-98). Tübingen: Diskord Lachmann, Ch. (2006). Logopädische Diagnostik bei mehrsprachigen Kindern Überblick über die Einsetzbarkeit gängiger Testverfahren. Forum Logopädie 6 (20), 6-2 Lengyel, D. (200). Kindliche Zweisprachigkeit und Sprachbehindertenpädagogik. Eine empirische Untersuchung des Aufgabenfeldes innerhalb der sprachheiltherapeutischen Praxis. 2. Auflage. Düsseldorf: LAGA NRW Lengyel, D. (2007). Sprachdiagnostik bei mehrsprachigen Kindern Zur Leistungsfähigkeit sprachheilpädagogischer Instrumente und Verfahren. In: Reich, H., Roth, H.-J. & Neumann, U. (Hrsg.), Sprachdiagnostik im Lernprozess (95-3). FörMig Edition 3. Münster: Waxmann List, G. (2005). Was tun und können Kinder sprachlich? Auf dem Weg vom linguistischen Testversuch zum entwicklungspsychologischen Sprachhandlungskonzept. In: Gogolin, I., Neumann, U. & Roth, H.-J. (Hrsg.), Sprachdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (5-58). Dokumentation einer Fachtagung am 4. Juli 2004 in Hamburg Lutz, H. (2000). Biographisches Kapital als Ressource der Bewältigung von Migrationsprozessen. In: Gogolin, I. & Nauck, B. (Hrsg.), Migration, gesellschaftliche Differenzierung und Bildung (79-20). Opladen: Leske+Budrich Mathieu, S. (2007). Diagnostik und Therapie von Sprachverständnisstörungen. mitsprache /07, 5-22 Meisel, J. (2003). Zur Entwicklung der kindlichen Mehrsprachigkeit. Expertise als Beitrag zur 6. Empfehlung der Bildungskommission der Heinrich- Böll-Stiftung: Bildung und Migration. Berlin: Heinrich-Böll-Stiftung Peter, U. (2000). Entwicklung sozial-kommunikativer Kompetenzen. In: Zollinger, B. (Hrsg.), Kinder im Vorschulalter (49-82). 2. Auflage. Bern: Haupt SUMMARY. Acquisition of the german language in pre-school migratory children: a longitudinal study with implications for the diagnosis of language acquisition disorders in pre-school migratory children The study presented here views at language acquisition from the perspectives of developmental psychology which associates language acquisition with other aspects of development. The study results point out that non-verbal steps of development particularly with regard to the individuation process as well as the mother s german language acquisition process are most important. Concludingly this study discusses the implication for the diagnosis of the second language acquisition process from the perspectives of developmental psychology, asking in how far the assessment of non-verbal development could be an alternative to the design of multilingual diagnostic instruments for children with language acquisition disorders and little command of the german language. KEY WORDS: acquisition of the german language pre-school age migratory background non-verbal development diagnostics language acquisition disorders Rauh, H. (998). Frühe Kindheit. In: Oerter, R. & Montada, L. (Hrsg.), Entwicklungspsychologie (67-248). 4. Auflage. Weinheim: Beltz Reich, H.H. (2005). Forschungsstand und Desideratenaufweis zu Migrationslinguistik und Migrationspädagogik für die Zwecke des Anforderungsrahmens. In: Ehlich, K. (Hrsg.), Anforderungen an Verfahren der regelmässigen Sprachstandsfeststellung als Grundlage für die frühe und individuelle Sprachförderung von Kindern mit und ohne Migrationshintergrund (22-69). Bonn/Berlin: Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Ritterfeld, U. (2005). Interventionsprinzipien bei Spracherwerbsstörungen. Heilpädagogik online 03/05, 4-28 Schroeder, Ch. & Stölting, W. (2005). Mehrsprachig orientierte Sprachstandsfeststellungen für Kinder mit Migrationshinterund. In: Gogolin, I., Neumann, U. & Roth, H.-J. (Hrsg.), Sprachdiagnostik bei Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (59-74). Dokumentation einer Fachtagung am 4. Juli 2004 in Hamburg Ulich, M. (2005). Sprachentwicklung: Kinder, die mit verschiedenen Sprachen aufwachsen. In: Ulich, M., Oberhuemer, P. & Soltendieck, M. (Hrsg.), Die Welt trifft sich im Kindergarten. Interkulturelle Arbeit und Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen (5-20). 2. Auflage. Weinheim: Beltz Wagner, L. (2008). SCREEMIK Version 2. Screening der Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern Russisch-Deutsch, Türkisch-Deutsch. München: Eugen Wagner Zollinger, B. (997). Spracherwerbsstörungen: Grund lagen zur Früherfassung und Frühtherapie. 5. Auflage. Bern: Haupt Zollinger, B. (2003). Zwei- und Mehrsprachigkeit und die Dynamik früher Spracherwerbsstörungen. In: Österreichische Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (Hrsg.), Sprache(n) lernen. Chancen und Probleme bei Mehrsprachigkeit, Interkulturalität und Fremdspracherwerb ( ), Kongressbericht, Wien: von Freisleben Zollinger, B. (2004). Kindersprachen. Kinderspiele. Erkenntnisse aus der Therapie mit kleinen Kindern. Bern: Haupt Zollinger, B. (2007). Die Entdeckung der Sprache. 7. Auflage. Bern: Haupt Autorin Judith Häusermann MA dipl. Logopädin Zentrum für kleine Kinder Pionierstrasse 0 CH-8400 Winterthur haeusermann@kinder.ch Forum Logopädie Heft 3 (23) Mai

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