Europas Naturerbe sichern Bayerns Heimat bewahren

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1 Europas Naturerbe sichern Bayerns Heimat bewahren Runder Tisch am 20. Oktober 2009 zum Entwurf des Managementplans Schluifelder Moos und Bulachmoos FFH-Gebiet Regierung von Oberbayern, Sachgebiet 51 Naturschutz in Zusammenarbeit untere Naturschutzbehörde Landratsamt Starnberg regionales Kartierteam Oberbayern am AELF Ebersberg 1

2 NATURA 2000 Bayern FFH-Gebiet Schluifelder Moos und Bulachmoos Lage, Größe Das insgesamt 74 Hektar große FFH-Gebiet Schluifelder Moos und Bulachmoos mit seinen zwei Teilflächen liegt im Landkreis Starnberg zwischen Wörthsee und der Lindauer Autobahn in einem großflächigen Toteisbecken am Nordrand des ehem. Ammerseegletschers. Die beiden Teilgebiete trennt der Ortsteil Waldbrunn der Gemeinde Wörthsee. Karte: Lage des FFH-Gebietes Schluifelder Moos und Bulachmoos 2

3 Bedeutung Für die Meldung als FFH-Gebiet waren vor allem Übergangs- und Schwingrasenmoore, extrem nährstoffarme kleine Seen (Kolke), kalkreiche Sümpfe mit Schneidried, Pfeifengraswiesen und Moorwälder als besonders seltene Lebensraumtypen ausschlaggebend. Sehr seltene Moorpflanzen wie das zierliche Wollgras oder die zu den Eiszeitrelikten gehörende Torfsegge (beides vom Aussterben bedrohte Rote-Liste-Arten) unterstreichen die Wertigkeit des Gebiets. Das Moorreitgras hat hier neben zwei weiteren Mooren im Landkreis seinen letzten Wuchsort in Bayern überhaupt. Mit der Meldung im europaweiten Netz Natura 2000 wurden ökologische Qualität und Bedeutung über die Landesgrenze hinaus offensichtlich. Seit 1986 ist das Schluifelder Moos auch NSG, beide Moore liegen im LSG Westlicher Teil des Landkreises Starnberg. Schluifelder Moos 3

4 Was ist Natura 2000? In den europäischen Mitgliedstaaten soll die biologische Vielfalt der natürlichen Lebensräume und wild lebenden Pflanzen und Tiere aufrechterhalten werden. Grundlage für den Aufbau des europäischen Biotopverbundnetzes mit der Bezeichnung Natura 2000 sind die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (92/43/EWG FFH-RL) und die Vogelschutz-Richtlinie 79/409/EWG (VS-RL). Wesentliche Bestandteile beider Richtlinien sind Anhänge, in denen Arten und Lebensräume sowie einzelne Verfahrensschritte benannt und geregelt werden. Warum ein Managementplan? Die EU fordert einen guten Erhaltungszustand für die NATURA 2000-Gebiete. Naturschutzund Forstbehörden erfassen und bewerten dazu im sogenannten Managementplan Lebensräume und Arten und formulieren Vorschläge für zweckmäßige Erhaltungsmaßnahmen. Für Grundstückseigentümer und Nutzer hat der Managementplan lediglich Hinweischarakter, er ist nicht rechtsverbindlich. Bei der Nutzung ist allein das Verschlechterungsverbot maßgeblich. Die Durchführung bestimmter Maßnahmen ist für die Eigentümer und Nutzer freiwillig und soll gegebenenfalls gegen Entgelt erfolgen. Information aller Beteiligten - Zusammenarbeit am Runden Tisch Bereits am , also vor der Erarbeitung des Rohentwurfs des Managementplans wurden betroffene Grundeigentümer, Gemeinden, Träger öffentlicher Belange und Verbände durch die Regierung von Oberbayern (ROB) zusammen mit der unteren Naturschutzbehörde erstmals über die Managementplanung informiert. Federführend für das Gebietsmanagement im FFH-Gebiet Schluifelder Moos und Bulachmoos ist die Regierung von Oberbayern, die Forstverwaltung erstellte den Fachbeitrag. Die Umsetzung von Natura 2000 ist grundsätzlich Staatsaufgabe. NATURA 2000 bietet aber im Rahmen des Runden Tisches ein Gesprächsforum, in dem alle Belange naturschutzfachliche, soziale und ökonomische eingebracht werden können. Denn: Ob als direkt betroffener Grundeigentümer oder Nutzer, ob Behörden- oder Verbandsvertreter nur durch gemeinsames Handeln können wir unsere schöne bayerische Kulturlandschaft dauerhaft bewahren. Gebietsbeschreibung Das Gebiet wurde durch die letzte Eiszeit entscheidend geprägt; es liegt in einem großflächigen Toteisbecken am Nordrand des ehem. Ammerseegletschers: Bei seinem Rückzug hinterließ der Gletscher der letzten Eiszeit Eisblöcke, die abschmolzen und zahlreiche Seen und schmelzwassergefüllte Mulden zurückließen. Im regenreichen Alpenvorland bildeten sich darin in den folgenden Jahrtausenden Moore. Schluifelder Moos, Übergangsmoor 4

5 Weitere Lebensraumtypen und besonders seltene Arten Zwerglibelle am Bulachmoos Bekassine Zierliches Wollgras Moor-Reitgras Wassernabel im Bulachmoos Springfrosch Kolk im Bulachmoos Schluifelder Moos, Niedermoor 5

6 Kiefern im Schluifelder Moos Hauptaufgabe des Managementplans ist es, die notwendigen Erhaltungs- und ggf. Wiederherstellungsmaßnahmen zu beschreiben, die für die Sicherung eines günstigen Erhaltungszustands der im Gebiet vorhandenen FFH-Anhang I-Lebensraumtypen und -Anhang II-Arten erforderlich sind. Gleichzeitig ist der Managementplan aber auch ein geeignetes Instrument, um die berechtigten Interessen der Eigentümer und Bewirtschafter zu berücksichtigen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie die Maßnahmen im gegenseitigen Einverständnis und zum gegenseitigen Nutzen umgesetzt werden können. Zu dem Erhalt des Zustandes des Schluifelder Mooses und des Bulachmooses wurden im Entwurf des Managementplans folgende zukünftig nötige Maßnahmen vorgeschlagen, die nun am Runden Tisch vorgestellt werden: Ergebnisse des Entwurfs des Managementplans zum Schluifelder und Bulach Moos Da die Moorflächen z.t. in einem NSG und gem. Art. 13d BayNatSchG dem gesetzlichen Feuchtflächenschutz unterliegen, sind derzeit keine weiteren Schutzmaßnahmen erforderlich. Soweit nötig, kommen allenfalls der Abschluss von Verträgen im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogramms sowie freiwillige Vereinbarungen in Betracht. Für den Großteil der beiden Moore sind keine Pflegemaßnahmen, nur stellenweise Entbuschungen erforderlich. Für den Erhalt, abschnittsweise auch für die Wiederherstellung eines günstigen Erhaltungszustands der moorartigen Lebensraumtypen Übergangs- und Schwingrasenmoore (7140), Schneidried-Sümpfe(7210*) Kalkreiche Niedermoore (7130) und Moorwälder (91D0*) sowie für den Lebensraumtyp Dystrophe Stillgewässer (3160) istdie Umsetzung nachfolgender Maßnahmen dringend erforderlich: 6

7 1. Sicherung und Sanierung des Wasserhaushalts Zur Sicherung, Stabilisierung und Sanierung des Wasserhaushaltes des Schluifelder Mooses sind folgende Maßnahmen notwendig. Alle vorgeschlagenen Maßnahmen sind zwischen Naturschutz-, Forst- und Wasserwirtschaftsverwaltung abgestimmt und werden in einem gesonderten Wasserrechtsverfahren (einschließlich begleitender Beweissicherung) geregelt Mindestwasserstand im Bulachgraben auf Höhe der Gärtnerei RÖDER gewährleisten. Auf Höhe der Gärtnerei Röder im südwestlichen Randbereich des Schluifelder Mooses ist eine Sohlschwelle notwendig. Diese muß gewährleisten, dass die Bodenwasserstände im Bulachgraben nicht unter ein bestimmtes Mindestniveau absinken und damit das Schluifelder Moos schädigende kritische Tiefstände des Bodenwassers auftreten. Die Sohlschwelle muss so gestaltet sein, dass ein rascher Abfluss des Überschusswassers ermöglicht wird und damit keine Gefährdung für die Siedlung Schluifeld auftritt (z.b. bei Hochwasserständen des Schluifelder Mooses in den Starkregenjahren im Juni 1999 und im zweiten Halbjahr 2002) Ringgrabensystem am Nordrand des Schluifelder Mooses künftig nicht mehr räumen und gegebenenfalls Anstaumaßnahmen vornehmen. Die teilweise verfallenen, nicht mehr bewirtschafteten Gräben am unmittelbaren Nordrand des Schluifelder Mooses sind wie in den vergangenen drei Jahrzehnten von Räumungen auszunehmen, um deren Entwässerungswirkung auf den Moorwaldbereich am nördlichen Moorrand und die sich unmittelbar südlich anschließenden Moorkomplexe abzuschwächen Verfallene Gräben im Südwestteil des Schluifelder Mooses künftig nicht mehr räumen. Die Gräben, die in der frühen Nachkriegszeit im Südwesten des Schluifeldes Mooses gezogen und seit den späten 1950-er Jahren nicht mehr unterhalten werden, dürfen ohnehin nicht mehr geräumt werden (BayNatSchG). 1.4 Sind die beiden Grundwasserstockwerke südlich des Schluifeldes Mooses im Bereich der Golfplatzanlage Schluifeld voneinander getrennt? Haben Grundwasserentnahmen aus dem unteren Stockwerk keine Auswirkungen auf das obere Stockwerk, das hydrologisch mit dem Schluifelder Moos in Verbindung steht? Die Grundwasserentnahmen im Golfplatzgelände müssen daraufhin überprüft werden, ob dort wirklich kein Grundwasser vom ersten dem zweiten Stockwerk zugeführt werden kann. Selbst ein (scheinbar geringfügiger) Mengenabfluss von etwa 3 Liter pro Sekunde würde im ersten Stockwerk, der mit dem Schluifelder Moos im hydrologischen Zusammenhang steht, im Laufe eines Jahres einen Verlust von annähernd cbm Wasser verursachen. 2. Sicherung und Sanierung des Nährstoffhaushalts Neben der Aufgabe, den Wasserhalt des Schluifelder Mooses zu stabilisieren, muss der Nährstoffhaushalt des Gebiets saniert werden. Treten Negativveränderungen des Wasserhaushalts vor allem in der Nordhälfte des Schluifelder Moos zutage, so stellt die Eutrophierung vor allem in der Südhälfte des Schluifelder Mooses ein Problem dar Keine Einleitungen von stark mit Nährstoffen befrachteten Überschusswassers aus dem Golfplatzgelände in das Schluifelder Moos (notwendige Maßnahme). Nach BOSCH (2008) wird nach Starkregen Überschusswasser von dem Golfplatzgelände in das Schluifelder Moos eingeleitet, das nach Messungen einiger Proben in erheblichem Maße mit Nährstoffen (insbesondere Phosphate) und Salzverbindungen angereichert ist (SCHUMANN 2009). Das Einleiten belasteten Überschusswassers vom Golfplatzgelände 7

8 in das Schluifelder Moos muss vollständig und rasch abgestellt werden. Ansonsten wird der Nährstoffhaushalt der in der Südhälfte dieses Moores vorkommenden Lebensraumtypen Übergangs- und Schwingrasenmoore und Schneidried-Sümpfe negativ beeinflusst. Diese sind zu ihrer Fortexistenz essentiell auf geringe Nährstoffverhältnisse angewiesen; andernfalls werden sie von Röhrichten verdrängt. 2.2 Kläranlagen der Anrainer an der Südseite des Schluifelder Mooses dem heutigen Stand der Technik anpassen (notwendige Maßnahme) Die noch nicht nachgerüsteten Kläranlagen der Anrainer an der Süd- und Südostseite des Schluifelder Mooses müssen mit einer biologischen Reinigungsstufe nachgerüstet werden. Sowohl Phosphor- als auch Stickstoffverbindungen müssen entfernt werden, bevor das Überlaufwasser einer oberirdischen Vorflut zugeführt werden kann. 2.3 Tiefstände des Bodenwassers zur Vermeidung von Mineralisationsvorgängen vermeiden (notwendige Maßnahme). Die Eutrophierung im Innern des Schluifelder Mooses könnte durch dort in trockenen Jahren aufgetretene extreme Bodenwasser-Tiefstände und dadurch in Gang gesetzte Mineralisationsprozesse der Torfe begünstigt worden sein. Die Gewährleistung der Wasserstände im Bulachgraben auf Mindestpegelhöhen ist daher nicht nur aus hydrologischen, sondern auch aus Gründen des Nährstoffhaushalts erforderlich Nutzflächen um dasschluifelder Moos und das Bulachmoos extensivieren, auf freiwilliger Basis düngungsfrei bewirtschaften (wünschenswert). In der Umgebung des Schluifelder Mooses sollte eine Pufferzone eingerichtet werden, in der ausschließlich eine düngungsfrei betriebene Landbewirtschaftung stattfindet. Welche Flurstücke an der nördlichen, westlichen und süd(östlichen) Randseite des Schluifelder Mooses in diese Pufferzone einbezogen werden sollten, erfahren Sie aus dem Maßnahmenteil des Managementplans, der ausliegt. Ansprechpartner und weitere Informationen: Regierung von Oberbayern, Höhere Naturschutzbehörde, Maximilianstr. 39, München Herr Wenisch, Tel: 089/ , Fax: -2858, Landratsamt Starnberg, untere Naturschutzbehörde, Strandbadstr. 2, Starnberg Ursula Madeker, Tel / , Fax -473; Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Ebersberg, Wasserburger Str. 2, Ebersberg Herr S. Sasics Tel / , Wasserwirtschaftsamt Weilheim, Pütrichstr. 15, Weilheim Herr Eichenseher, Tel. 0881/ , Weitere Infos zum europäischen Biotopverbund Natura 2000: Link des StMUGV: Link des Bayer. LfU: 8

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