Ordnung ist das halbe Leben!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ordnung ist das halbe Leben!"

Transkript

1 PÄDAGOGISCHE UNTERLAGEN Ordnung ist das halbe Leben! für das Atelier über die Systematik der Tiere Naturwissenschaften In der Dauerausstellung des NHMF Zyklus 2 1h30 Federn, sechs Beine, Rüssel, Panzer Die Vielfalt im Tierreich ist riesig. Wie soll man die Tiere einteilen und ordnen? Und warum ist es wichtig, alles zu klassifizieren? Mit Beobachtungen und Übungen lernen die Schülerinnen und Schüler die Systematik der Tiere und den Stammbaum des Lebens kennen. Realisierung der Unterlagen: Konzept, Texte und Aktivitäten: Catherine Pfister Aspert, NHMF Deutsche Übersetzung: Lisa Schild, NHMF NHMF 2017 Naturhistorisches Museum Ch. du Musée Fribourg 026/ Details zur Anfahrt:

2 2. Inhaltsverzeichnis 1. Titelseite Inhaltsverzeichnis Präsentation des Kulturveranstalters und des Projekts Das Naturhistorische Museum Freiburg Beschreibung des Ateliers «Ordnung ist das halbe Leben!» Verbindung zum LP21 und dem entsprechenden Kompetenzbeschrieb Vorschläge für Aktivitäten und Unterlagen für die SchülerInnen Theoretischer Teil Warum einordnen? Wie einordnen? Sortieren - ordnen - klassifizieren Die Werkzeuge zur Klassifizierung in der Primarschule Einige für die Klassifikation veraltete Begriffe Vorschläge für Aktivitäten, Kommentare Dokumente und Quellen

3 3. Präsentation des Kulturveranstalters und des Projekts 3.1 Das Naturhistorische Museum Freiburg Das Naturhistorische Museum Freiburg (NHMF) sorgt für die sichere Aufbewahrung, den angemessenen Unterhalt und die Aufwertung der ihm anvertrauten naturkundlichen Sammlungen von patrimonialem und wissenschaftlichem Wert. Es vermittelt einer breiten Öffentlichkeit ein rationales, positives und aktuelles Verständnis der natürlichen Umwelt und bietet spezifische, den verschiedenen gesellschaftlichen Kreisen und ihren Bedürfnissen angepasste Dienstleistungen. Um den SchülerInnen einen vereinfachten Zugang zu den ausgestellten Themen zu verschaffen, bietet das Museum an die jeweiligen Altersstufen angepasste Ateliers für den 1. und 2. Zyklus, je nach Thema auch für den 3. Zyklus. Öffnungszeiten für Schulklassen: Mo - Fr von 14 bis 18 Uhr Di - Fr von 8 bis 12 Uhr Museumsbesuche zwischen 12 und 14 Uhr sind möglich, wir bitten Sie jedoch, eine Woche im Voraus schriftlich unter museumfribourg@fr.ch zu reservieren. 3.2 Beschreibung des Ateliers «Ordnung ist das halbe Leben!» Für Klassen der Stufe (Harmos) Dauer: 1h30 Federn, sechs Beine, Rüssel, Panzer Die Vielfalt im Tierreich ist riesig. Wie soll man die Tiere einteilen und ordnen? Und warum ist es wichtig, alles zu klassifizieren? Mit Beobachtungen und Übungen lernen die Schülerinnen und Schüler die Systematik der Tiere und den Stammbaum des Lebens kennen. Das Atelier besteht aus drei oder vier Teilen (der vierte Teil macht nur Sinn, wenn die Schülerinnen und Schüler das Thema schon im Voraus behandelt haben): 1. Wie und warum einordnen: Die Schülerinnen und Schüler beobachten die Tiere in der Ausstellung der regionalen Tierwelt und ordnen sie in intuitiven Sammlungen an. Einzige Anweisung ist es, eine für alle Tiere einer Gruppe anwendbare Kriterien für die Einteilung zu haben. Danach wird erklärt, welche Kriterien in der klassische Systematik benutzt werden: gemeinsame Merkmale (morphologisches Merkmal eines Organismus, etwas war vorhanden ist, nicht definieren durch Abwesenheit eines Merkmals). 2. Die Benennung von Merkmalen trainieren: Im Saal der Wirbeltiere aus aller Welt beobachten und zeichnen die Schülerinnen und Schüler ein Tier und notieren drei Merkmale, die das Tier besitzt. 3. Sammlung in Kisten einteilen: Die Schülerinnen und Schüler ordnen ausgestopfte Tiere in eine grosses verschachteltes Kistensystem ein. Dank viel Demo-Material (ausgestopfte Tiere, Skelette, Schädel,...) kann erklärt werden, weshalb einige Tiere zusammen in eine Kiste eingeteilt werden und während andere Tiere in andere Kisten gehören. 4. Klassifizierung in einem phylogenetischen Baum: Die Schülerinnen und Schüler legen einen grossen Stammbaum aus und platzieren alle vorher eingeteilten Tiere auf seine Äste. So lernen sie, dass alle sich auf einem Ast befindenden Tiere das gleiche Merkmal und somit einen gemeinsamen Vorkommen besitzen. 3

4 4. Verbindung zum LP21 und dem entsprechenden Kompetenzbeschrieb Die Vertiefung folgender Kompetenzen des Lehrplans 21 wird beim Besuch dieses Ateliers realisiert: NMG.2.4.b+c: Die Schülerinnen und Schüler können ausgewählte Zuordnungen von Pflanzen und Tieren mithilfe ihrer Merkmale vornehmen. Die Schülerinnen und Schüler können Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Pflanzen und Tieren (z.b. Singvögel, Wasservögel, Greifvögel, Eulen; Zugvögel/ Standvögel) mit geeigneten Instrumenten untersuchen (z.b. Lupe, Feldstecher, Bestimmungsbuch), Vergleiche anstellen sowie Informationen dazu suchen und wiedergeben. NMG.2.4.d: Die Schülerinnen und Schüler können Merkmale von Pflanzen und Tieren beschreiben, die diesen erlauben, in einem bestimmten Lebensraum zu leben (z.b. Fell des Maulwurfs ist an das Leben in Grabgängen angepasst). -> Atelier: Tiere der Ausstellung müssen genau beobachtet und gezeichnet werden und anhand ihrer Merkmale in Gruppen eingeteilt werden. NMG.2.4.e: Die Schülerinnen und Schüler können Pflanzen, Pilze oder Tiere eigenen Ordnungssystemen zuordnen und die verwendeten Kriterien begründen. NGM.2.4.f: Die Schülerinnen und Schüler können gebräuchliche Ordnungssysteme nutzen (z.b. krautige/holzige Pflanzen; Insekten: Schmetterlinge, Ameisen, Heuschrecken, Libellen, Käfer, Fliegen, Wespen). -> Atelier: Mit Hilfe der beobachteten Merkmale werden Tiere in phylogenetisch sinnvolle Gruppen eingeteilt und ein Stammbaum wird erstellt. BG.1.A.2.2.c: Die Schülerinnen und Schüler können Lebewesen, Situationen, Gegenstände über eine längere Zeit beobachten, Bilder betrachten und sich über ihre Empfindungen und Erkenntnisse austauschen. Die Schülerinnen und Schüler können ihr Vorwissen mit der Beobachtung vergleichen und Bildmerkmale erkennen. -> Atelier: Tiere der Ausstellung müssen genau beobachtet und gezeichnet werden und die verschiedenen Merkmale miteinander verglichen werden. Überfachliche Kompetenzen (Methodische Kompetenzen): Die Schülerinnen und Schüler können Informationen vergleichen und Zusammenhänge herstellen (vernetztes Denken). Dazu gibt es einige zusätzliche Objektive, welche am Ende des Ateliers erreicht werden sollten. Die Schülerinnen und Schüler sollten verstanden haben, dass: Tiere verschiedene Merkmale besitzen, welche man beschreiben kann. sich die immense Vielfalt der Tiere in Gruppen einordnen lässt, in dem man Gemeinsamkeiten studiert. die Klassifizierung der Tiere ihre Entstehungsgeschichte reflektiert: gemeinsame Merkmale stammen meistens von einem gemeinsamen Vorfahren ab. Das Atelier kann als Einführung, Vertiefung oder Abschluss des Themas besucht werden. 4

5 5. Vorschläge für Aktivitäten und Unterlagen für die SchülerInnen 5.1 Theoretischer Teil Die Systematik der Lebewesen hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Diverse Begriffe für Tiergruppen (welche auch im Naturhistorischen Museum Freiburg noch benutzt werden) finden in der modernen Klassifizierung keine Verwendung mehr, da dank moderner wissenschaftlichen Technik gezeigt werden kann, dass keine Evidenz für das Vorhandensein dieser Gruppen besteht. Mittels anatomischer und molekularbiologischer Forschung konnten Wissenschaftler verschiedene Verwandtschaften zwischen Gruppen beweisen, die man vorher nicht vermutet hatte. Gruppen müssen aufgeteilt werden, neue Gruppen werden geformt. So wurde zum Beispiel bewiesen, dass die Klasse der Reptilien keinen Sinn ergibt, da das Krokodil näher mit den Vögeln verwandt ist, als mit den Schlangen. In diesen Unterlagen werden die Prinzipien der modernen Systematik zusammengefasst Warum einordnen? Es gibt viele Gründe, warum man die Lebewesen in Gruppen einordnen möchte: um zu verstehen wie sie in der Natur organisiert sind, welche Beziehungen sie zueinander haben, wie eine solch grosse Vielfalt entstehen konnte... Das Ziel der wissenschaftlichen Systematik ist das Verstehen und Strukturieren der immensen Vielfalt der Lebewesen. Im Atelier «Ordnung ist das halbe Leben!» werden Tiere nach ihrem Verwandtschaftsgrad eingeteilt. Dies gibt uns Informationen über die Entstehung der Arten und kann zum Beispiel helfen ihre Vielfalt zu erklären. Seit Darwin und seinem Werk Über die Entstehung der Arten aus dem Jahre 1859, weiss man, dass sich Arten auf natürlichem Weg durch verschiedene evolutive Prozesse verändern und neue Arten entstehen. Dies erklärt die grosse Vielfalt an Arten. Ziel der Systematik ist es nun, diese Evolution zu reflektieren, in dem Arten, welche miteinander näher verwandt sind in die gleiche Gruppe eingeteilt werden. Die Einordnung der Lebewesen nach Verwandtschaftsgrad widerspiegelt also die evolutive Geschichte des Lebens auf der Erde. Die Wissenschaft der stammesgeschichtlichen Entwicklung wird Phylogenie genannt Wie einordnen? Die Arten tragen das Erbe ihrer Vorfahren in sich. An Hand von Merkmalen, welche verschiedene Arten miteinander teilen, können Gruppen von nah verwandten Arten gebildet werden. Heute werden dazu anatomische, genetische und molekulare Merkmale verwendet. In der Primarschule werden nur die anatomischen Merkmale behandelt und für die Systematik benutzt. Man analysiert also die Merkmale, die eine Art hat und ordnet alle Arten mit dem gleichen Merkmalen in die gleiche Gruppe ein. Die phylogenetische Systematik wird oft durch einen phylogenetischen Baum dargestellt. Eine Gruppe besteht aus einem hypothetischen gemeinsamen Vorfahren und seinen Nachkommen. Je weiter aussen im Baum sich eine Gruppe befindet, desto mehr Merkmale haben sie gemeinsam (Beispiel: gemeinsame Merkmale der Gruppe «Tier»: Augen, Mund, Kopf; gemeinsame Merkmale der Gruppe «Säugetier»: Augen, Mund, Kopf, Innenskelett aus Knochen, Wirbelsäule, Schädel, 4 Beine, Fell, Milchdrüsen). Die Abb. 1 zeigt einen vereinfachten phylogenetischen Baum der Tiere, gut angepasst an das Niveau der Primarschule. 5

6 Ordnung ist das halbe Leben! - Die Systematik der Tiere Abb. 1. Vereinfachter Stammbaum. Übersetzt aus Comprendre et enseigner la classification du vivant, sous la direction de Guillaume Lecointre, Belin

7 5.1.3 Sortieren - ordnen - klassifizieren Diese drei Begriffe werden oft in Übungen im Zusammenhang mit der Klassifizierung gebraucht. Sortieren: Objekte werden nach binären Kriterien unterschieden und ausgewählt. Zum Beispiel: hat ein Merkmal/hat ein Merkmal nicht. Wird oft in Bestimmungsschlüssel gebraucht. (Abb. 2.) Ordnen: Elemente werden aufsteigend oder absteigend nach einem bestimmten Kriterium geordnet. Beispiel: Tödlichste Tiere auf der Welt (Abb.3.) Klassifizieren: Objekte werden nach bestimmten Kriterien in Gruppen gesteckt, so dass alle Objekte innerhalb der Gruppe die gleichen Kriterien erfüllen Abb. 2. Einfacher Bestimmunsschlüssel für Laubbäume Abb. 3. Die tödlichsten Tiere, angeordnet in absteigender Reihenfolge Die Werkzeuge zur Klassifizierung in der Primarschule In der Primarschule sind die Hauptwerkzeuge zur Klassifizierung die Fähigkeit zur Beobachtung und das Beherrschen vom Vokabular zum Beschreiben der Morphologie von Tieren. Damit können den Tieren Merkmale zugeordnet werden und diese können mit Tieren mit gleichen Merkmalen zusammen in eine Gruppe gesteckt werden. 7

8 5.1.5 Einige für die Klassifikation veraltete Begriffe Einige Begriffe können durchaus weiterhin in anderen Zusammenhängen gebraucht werden, sollten aber aus den untenstehenden Gründen nicht mehr im Kontext der Klassifikation gebraucht werden. Wirbellose: Die Arten dieser Gruppe wurden definiert durch etwas was sie nicht haben, nämlich Wirbel. Dies wird in der Systematik vermieden, denn sonst könnte man auch ein Auto oder ein Stein in diese Gruppe einteilen. Dazu kommt das diese Definition nichts aussagt über den Platz der Tiere im Stammbaum oder den Ursprung. Reptilien: Der Begriff «Reptilien» beschreibt Tiere mit kleinen bis grossen Hornschuppen auf der Haut, was aber aus der Sicht der Phylogenese keinen Sinn macht. Zur Gruppe der Reptilien zählte man die Schildkröten, Eidechsen, Schlangen, Brückenechsen (grosse Eidechsen aus Neuseeland), Doppelschleichen (unterirdisch lebende, schlangenartige Eidechsen) und Krokodile. Es gibt jedoch kein Merkmal, sei es anatomischer oder molekularer Art, das alle Reptilien und nur die Reptilien gemeinsam haben. Das Merkmal «Hornschuppen» kommt nicht nur bei den Reptilien vor, sondern ist auch auf den Füssen der Vögel zu finden. Zudem sind Krokodile näher mit den Vögeln verwandt als mit den restlichen «Reptilien». (Abb.4.) Fische: Wie bei der Gruppe der «Reptilien», macht auch der Begriff «Fische» keinen Sinn aus der Sicht der modernen Systematik. Auch hier gibt es kein Merkmal, welches nur in dieser Gruppe vorkommt und von einem gemeinsamen Vorkommen nur an diese Gruppe vererbt worden ist. Was man bei den Fischen findet, kann auch bei anderen Gruppen beobachtet werden. Abbildung 5 zeigt das die Gruppe der Fische nicht homogen ist. So haben zum Beispiel die Quastenflosser mehr gemeinsame Merkmale mit der Tetrapoden (Landwirbeltiere) als mit den anderen Fischen. Den Begriff Fische kann man heute noch gut in der Küche gebrauchen, in der modernen Systematik ist er jedoch unbrauchbar. Abb. 4. Phylogenese der Tetrapoden, zeigt das die Gruppe der «Reptilien» nicht homogen ist, es gibt keinen gemeinsamen Vorfahren von welchem alle Reptilien und nur die Reptilien abstammen. Dazu müssten die Vögel und die Säugetiere zur Gruppe der Reptilien gezählt werden. Übersertzt aus Comprendre et enseigner la classification du vivant, sous la direction de Guillaume Lecointre, Belin

9 Abb. 5. Phylogenese der Wirbeltiere mit 7 Gruppen, zeigt das der Begriff «Fische» nicht homogen ist. Es gibt keinen gemeinsamen Vorfahren von dem nur «Fische» abstammen. Übersetzt aus Comprendre et enseigner la classification du vivant, sous la direction de Guillaume Lecointre, Belin Vorschläge für Aktivitäten, Kommentare 1. Ein Besuch im Museum vor dem Museumsbesuch Aktivität obligatorisch Die Anleitung befindet sich auf dem Arbeitsblatt im Anhang. Ziel der Übung: Es gibt immer wieder Kinder, die noch nie in einem Museum gewesen sind. Deshalb ist es wichtig, sie auf den Besuch vorzubereiten. Im ersten Teil der Übung lernen die Kinder was in einem Naturhistorischen Museum ausgestellt ist und was man in einem Museum macht. Im zweiten Teil werden die Verhaltensregeln im Museum repetiert (gehen statt rennen, leise reden, mit den Augen schauen und nichts anfassen). 2. Systematik in Kisten nach dem Museumsbesuch Aktivität fakultativ Die Anleitung befindet sich auf dem Arbeitsblatt im Anhang. Ziel der Übung: die im Museum gelernte Systematik anwenden. Die Schüler erhalten die gleichen Tierarten wie bei der ersten Übung während des Ateliers. Anstatt einer intuitiven Gruppierung, sollten die Schüler diese Tiere nun nach phylogenetisch relevanten Merkmalen einteilen und in gezeichnete «Kisten» einordnen. Dann können die Gruppen sogar benannt werden. Lösungen auf Seite 11. 9

10 3. Systematik mit Stammbaum nach dem Museumsbesuch Aktivität fakultativ Die Anleitung befindet sich auf dem Arbeitsblatt im Anhang. Ziel der Übung: Übergang von der Systematik in Kisten zu einem Stammbaum, um besser zu verstehen, dass gemeinsame Merkmale von einem gemeinsamen Vorfahren stammen. Es ist wichtig, dass die Schüler auf den Astgabeln die gemeinsamen Merkmale der Tierarten auf den Astenden notieren. Lösungen auf Seite 12. Die schwarzen vertikalen Striche stehen für eine neue «Erfindung» der Evolution, welche alle an dahinterstehenden Arten teilen (oder sekundär verloren haben) und welche von einem gemeinsamen hypothetischen Vorfahren (den wir nicht kennen, wir können nur rekonstruieren, wie er war) stammen. Es können auch andere Tierarten auf diesem Baum platziert werden, es müssen aber vielleicht Äste dazu gefügt werden. Falls die Schüler Schwierigkeiten mit dieser Übungen haben sollten, hilft es eine Tabelle auszufüllen, mit den Tieren und ihren Merkmalen. Zum Beispiel: Mäusebussard Wels Ameise Augen X X X Innenskelett X X Aussenskelett X Strahlenflossen X 6. Dokumente und Quellen Comprendre et enseigner la classification du vivant, sous la direction de G. Lecointre, Belin 2005 Odysseo Sciences, 5e-6e, 26 enquêtes, p /7e-8e, 34 enquêtes, p et arbre en début de document, Magnard/CIIP, Disponible sur Classification phylogénétique du vivant, G. Lecointre et H. Le Guyader, Belin 2001 Leihdienst (Ausgestopfte Tiere, Fossilien,...) der Naturhistorischen Museums. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10:00-11:45 Uhr und von 14:00 bis 17:45 Uhr. Valise pédagogique «Les animaux en boîtes» disponible en prêt au Centre de documentation de la HEP. site intéressant sur le sujet, accessible pour les élèves. 10

11 Augen, Mund: Tiere Innenskelett: Wirbeltiere Strahlenflossen: Strahlenflosser Aussenskelett: Gliederfüsser 6 Beine, 2 Antenne: Insekten 4 Gliedmassen: Tetrapoden Federn, Schnabel: Vögel Fell, Milchdrüsen: Säugetiere 8 Beine : Spinnentiere 4 Finger an den Vordergliedmassen: Amphibien Beweglicher Kieferknochen: Schuppenkriechtiere Schale und/oder Kriechfuss: Weichtiere Abb. 6. Lösung der Aufgabe 2, gleicher Aufbau der Kisten wie im Atelier «Ordung ist das halbe Leben!» 11

12 Federn beweglicher Kieferknochen 4 Beine Fell Milchdrüsen Innenskelett 4 Finger an den Vordergliedmassen Strahlenflossen 8 Beine Augen Mund Aussenskelett 6 Beine 2 Antennen Schale und/oder Kriechfuss Abb. 7. Lösung der Aufgabe 3 und Stammbaum, so wie er im Atelier «Ordnung ist das halbe Leben!» benutzt wird. 12

War es Zufall? Eine Werkstatt im Naturhistorischen Museum über die Mechanismen der Evolution. Anleitung

War es Zufall? Eine Werkstatt im Naturhistorischen Museum über die Mechanismen der Evolution. Anleitung War es Zufall? Eine über die Mechanismen der Evolution Anleitung Herzlich willkommen im Naturhistorischen Museum zu einer besonderen Werkstatt. Durch das Beobachten ausgestellter Objekte, das Bearbeiten

Mehr

Die Reise eines Wassertropfens

Die Reise eines Wassertropfens PÄDAGOGISCHE UNTERLAGEN Die Reise eines Wassertropfens Michel Roggo zum Atelier rund um das Thema Süsswasser Naturwissenschaften In der Dauerausstellung des Museums Zyklus 2 1h30 Süsswasser ist für das

Mehr

SOS - Sammlungen in Gefahr

SOS - Sammlungen in Gefahr PÄDAGOGISCHE UNTERLAGEN Eine Ermittlung im Naturhistorischen Museum Festival Kultur und Schule 2018 In der Dauerausstellung des Museums Sozial- und Geisteswissenschaften Naturwissenschaften Zyklus 2 und

Mehr

Niveau III - Arbeitsblatt. 1. Lies den Text aufmerksam durch. Unterstreiche die Tiergruppen, die im Text beschrieben werden.

Niveau III - Arbeitsblatt. 1. Lies den Text aufmerksam durch. Unterstreiche die Tiergruppen, die im Text beschrieben werden. Niveau III - Arbeitsblatt 1 Lies den Text aufmerksam durch Unterstreiche die Tiergruppen, die im Text beschrieben werden 2 Aus dem Text kannst du entnehmen, in welcher Rangfolge die zueinander stehen Schreibe

Mehr

Posten 1: Die Vielfalt

Posten 1: Die Vielfalt Posten 1: Die Vielfalt Ihr befindet euch im Saal der Wirbeltiere aus aller Welt. Dieser Saal zeigt die Vielfalt der Wirbeltiere, welche unseren Planeten bewohnen. Um einen besseren Eindruck von dieser

Mehr

Der Fisch in uns. Diese Merkmale unterscheiden sich nicht im Grundbauplan. entwickelt. Es sind abgeleitete Homologien.

Der Fisch in uns. Diese Merkmale unterscheiden sich nicht im Grundbauplan. entwickelt. Es sind abgeleitete Homologien. Beispielaufgabe 1 - 2 - Der Fisch in uns Menschen und Fische sind sich eigentlich nicht sehr ähnlich. Doch wenn man genau hinguckt, findet man tatsächlich Hinweise darauf, dass Menschen mit den Fischen

Mehr

Der Fisch in uns. Diese Merkmale unterscheiden sich nicht im Grundbauplan. entwickelt. Es sind abgeleitete Homologien.

Der Fisch in uns. Diese Merkmale unterscheiden sich nicht im Grundbauplan. entwickelt. Es sind abgeleitete Homologien. Beispielaufgabe 1 - 2 - Der Fisch in uns Menschen und Fische sind sich eigentlich nicht sehr ähnlich. Doch wenn man genau hinguckt, findet man tatsächlich Hinweise darauf, dass Menschen mit den Fischen

Mehr

Die Reise von Frau Wassertropfen

Die Reise von Frau Wassertropfen PÄDAGOGISCHE UNTERLAGEN Die Reise von Frau Wassertropfen zum Atelier rund um das Thema Süsswasser In der Dauerausstellung des Museums Michel Roggo Naturwissenschaften Zyklus 1 1h15 (1-3H) 1h30 (4H) Süsswasser

Mehr

Buch: Biologie, Wildermuth, S. 54, Objekte: diverse Tiermodelle und Skelette

Buch: Biologie, Wildermuth, S. 54, Objekte: diverse Tiermodelle und Skelette TIERE - ANIMALIA Datum Bereich Ziel Sozialform Zeitaufwand Lernorte: Links Material/Hilfsmittel xx. yy. zzzz Schwerpunktbereich Naturwissenschaften: Land und Forstwirtschaft, Grundlagen der Biologie Sie

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Haustiere und Nutztiere

Inhaltsverzeichnis. Haustiere und Nutztiere Inhaltsverzeichnis M Aufgaben richtig verstehen 8 M Biologische Prinzipien 10 1 Kennzeichen von Lebewesen 1.1 Biologie ein neues Unterrichtsfach 12 M Mein Biologieheft führen 13 1.2 Lebewesen haben typische

Mehr

Inhalt. So arbeitest du mit dem Biobuch 10. Was ist Biologie? 12. Biologie eine Naturwissenschaft 14

Inhalt. So arbeitest du mit dem Biobuch 10. Was ist Biologie? 12. Biologie eine Naturwissenschaft 14 Inhalt So arbeitest du mit dem Biobuch 10 Was ist Biologie? 12 Biologie eine Naturwissenschaft 14 Kennzeichen des Lebens 16 Pflanzen sind Lebewesen 18 MMP: Lebendig oder nicht? 19 Zusammenfassung 20 Teste

Mehr

Zeitreise in die Erdgeschichte

Zeitreise in die Erdgeschichte Zeitreise in die Erdgeschichte Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung W1 Ich kann Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und benennen. 1a N1 Ausgehend von

Mehr

Das Museum der Tiere

Das Museum der Tiere Das Museum der Tiere Für James K. S. Für Edwin, den Faktenliebhaber J. B. Eintritt frei! Das Museum der Tiere Illustrationen von KATIE SCOTT Text von JENNY BROOM PRESTEL München London New York MUSEU M

Mehr

Museumskiste Im Reich des Bären

Museumskiste Im Reich des Bären Museumskiste Im Reich des Bären Wegleitung für Lehrpersonen Inhaltsverzeichnis Informationen für Lehrpersonen 2 Überblick 2 Zur Vorbereitung 2 Regeln vom Naturmuseum 3 Möglicher Ablauf des Besuchs 4 Aufgaben

Mehr

Unterrichtsplanung 1 (Kontext 1-3)

Unterrichtsplanung 1 (Kontext 1-3) Unterrichtsplanung 1 (Kontext 1-3) Kontext 1 Entwicklungsgeschichte der Erde LE 1: Entstehung der Erde und des Lebens Erstellung einer Zeitleiste Schülerinnen und Schüler erschließen die Chronologie evolutiver

Mehr

ist die Verwandtschaft oft durch Ähnlichkeiten zu erkennen. Betrachtet man etwa das Bild rechts, weiß man sofort wer mit wem verwandt

ist die Verwandtschaft oft durch Ähnlichkeiten zu erkennen. Betrachtet man etwa das Bild rechts, weiß man sofort wer mit wem verwandt Einführungstext - 2 - Verwandt oder doch nur ähnlich? Mit wem bin ich eigentlich verwandt? Wer sind meine Vorfahren? Betreibt man Ahnenforschung im herkömmlichen Sinn, so möchte man mit diesen Fragen herausfinden,

Mehr

Das Wichtigste auf einen Blick... 66

Das Wichtigste auf einen Blick... 66 Inhaltsverzeichnis Bio 5/6 3 Inhaltsverzeichnis 1 Biologie Was ist das?... 8 Kennzeichen des Lebens.... 9 1 Lebendes oder Nichtlebendes?... 10 Arbeitsgebiete und Arbeitsgeräte der Biologen... 11 Tiere

Mehr

Mein Museumsheft. Dieses Heft gehört: 2/3P-4P. Naturhistorisches Museum Chemin du Musée Freiburg Tél.: +41 (0)

Mein Museumsheft. Dieses Heft gehört: 2/3P-4P. Naturhistorisches Museum Chemin du Musée Freiburg Tél.: +41 (0) Naturhistorisches Museum Chemin du Musée 6 1700 Freiburg Tél.: +41 (0) 26 305 89 00 Öffnungszeiten: Täglich 14:00-18:00 Jährliche Schliessung: 1. Januar, 25. Dezember Klebe hier dein Foto hin! Mein Museumsheft

Mehr

Sachanalyse: Evolution der jeweiligen Wirbeltierklassen:

Sachanalyse: Evolution der jeweiligen Wirbeltierklassen: Sachanalyse: Evolution der jeweiligen Wirbeltierklassen: Fische: Die ersten fischartigen Lebewesen entwickelten sich wahrscheinlich vor ca. 450 Millionen Jahren. Nach heutigen Erkenntnissen wird bei den

Mehr

Bärenwald Museumskiste im Naturmuseum St. Gallen

Bärenwald Museumskiste im Naturmuseum St. Gallen Bärenwald Museumskiste im Naturmuseum St. Gallen Wegleitung für Lehrpersonen Inhalt INFORMATIONEN FÜR LEHRPERSONEN 3 AUFTRAGSKARTEN KINDERGARTEN 4 AUFTRAGSKARTEN 1.-3. KLASSE 7 BEZUG LEHRPLAN 21 (SG) 12

Mehr

Die Tiere des Waldes PÄDAGOGISCHE UNTERLAGEN. Naturwissenschaften. Pädagogische Unterlagen zum Thema Waldtiere. Zyklus 1 1h15 (1-3H) 1h30 (4H)

Die Tiere des Waldes PÄDAGOGISCHE UNTERLAGEN. Naturwissenschaften. Pädagogische Unterlagen zum Thema Waldtiere. Zyklus 1 1h15 (1-3H) 1h30 (4H) PÄDAGOGISCHE UNTERLAGEN zum Thema Waldtiere In der Dauerausstellung des Museums Naturwissenschaften Zyklus 1 1h15 (1-3H) 1h30 (4H) Im Museum gehen die Schülerinnen auf die Suche nach Waldtieren aus unserer

Mehr

Wie teilt man Lebewesen ein? 1. Versuch Aristoteles ( v.chr.)

Wie teilt man Lebewesen ein? 1. Versuch Aristoteles ( v.chr.) Taxonomie Kladistik Phylogenese Apomorphien& Co. Fachwissenschaft & Methodik bei der Ordnung und Einteilung von Lebewesen Bildquellen: http://www.ulrich-kelber.de/berlin/berlinerthemen/umwelt/biodiversitaet/index.html;

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Wirbeltierklassen im Vergleich - Material für den Vertretungsunterricht

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Die Wirbeltierklassen im Vergleich - Material für den Vertretungsunterricht Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Die Wirbeltierklassen im Vergleich - Material für den Vertretungsunterricht Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de

Mehr

Herzlich Willkommen im Naturhistorischen

Herzlich Willkommen im Naturhistorischen Herzlich Willkommen im Naturhistorischen Museum von Freiburg! Bist du schon einmal hier gewesen? Noch nie? Einmal? Zehn mal? Bei diesem Besuch lernst du das Museum noch besser kennen und du wirst auch

Mehr

Anleitung zum Erkennen funktioneller Gruppen

Anleitung zum Erkennen funktioneller Gruppen Anleitung zum Erkennen funktioneller Gruppen Hast du schon mal darüber nachgedacht, wie viele Pflanzen und Tiere an und um einen Baum herum leben? Tritt näher und wirf einen Blick auf die Vielfalt der

Mehr

1. Die Körperteile der Vögel

1. Die Körperteile der Vögel VOR dem Museumsbesuch Zi-witt, zi-witt! Ich heisse Rustica, die Rauchschwalbe! Zusammen werden wir viele interessante Dinge über die Vögel entdecken. Wir werden ins Naturhistorische Museum Freiburg gehen

Mehr

MUSEUMS RALLYE. Arbeiten mit wissenschaftlichen Texten und textbezogene Aufgaben. Thema: Evolution, Analogie und Homologie

MUSEUMS RALLYE. Arbeiten mit wissenschaftlichen Texten und textbezogene Aufgaben. Thema: Evolution, Analogie und Homologie MUSEUMS RALLYE im Arbeiten mit wissenschaftlichen Texten und textbezogene Aufgaben Thema: Evolution, Analogie und Homologie Ein Projekt des P-Seminars Biologie des Caspar-Vischer Gymnasiums Kulmbach Liebe

Mehr

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Laufen: Skelett. Lösungen

AUFGABENSAMMLUNG Lösungen. Laufen: Skelett. Lösungen Laufen: Skelett Bei der Fortbewegung spielt das Skelett eine wichtige Rolle. Wirbeltiere zeichnen sich durch ein Innenskelett aus. Beschrifte die Knochen des Hundes. 1 Laufen: Gangarten Die meisten Vierbeiner

Mehr

Variation und Selektion

Variation und Selektion 2.1 Variation und Selektion: Tiere in ihrer Umwelt (Basiskurs) Variation und Selektion Variation und Selektion 1234 Huhu, hier bin ich wieder euer Urmel Auf unserer spannenden Reise durch das "Abenteuer

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Fachoberschule/Berufsoberschule, Biologie, Vorklasse. Insektenbestimmung. Stand:

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS. Fachoberschule/Berufsoberschule, Biologie, Vorklasse. Insektenbestimmung. Stand: Insektenbestimmung Stand: 12.07.2017 Jahrgangsstufen Fach/Fächer Vorklasse Biologie (Ausbildungsrichtung Sozialwesen) Übergreifende Bildungsund Erziehungsziele Zeitrahmen 1. Teil: ca. 40 Minuten 2. Teil:

Mehr

Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Spuren der Evolution Welche Belege gibt es für die Evolution?

Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Spuren der Evolution Welche Belege gibt es für die Evolution? Unterrichtsvorhaben IV: Thema/Kontext: Spuren der Evolution Welche Belege gibt es für die Evolution? Inhaltsfeld: IF 6: Evolution Inhaltliche Schwerpunkte: Evolutionsbelege Evolution der Evolutionstheorie

Mehr

Vom Wasser aufs Land und zurück. Wie man phylogenetische Systematik verstehen kann

Vom Wasser aufs Land und zurück. Wie man phylogenetische Systematik verstehen kann Vom Wasser aufs Land und zurück Wie man phylogenetische Systematik verstehen kann Ulrich Kattmann: Vom Wasser aufs Land und zurück. Biologiedidaktik, Universität Leipzig, 14. Dezember 2012 Evolution im

Mehr

Wirbeltiere. Kennzeichen der Fische. Kennzeichen der Amphibien (Lurche) Kennzeichen der Reptilien

Wirbeltiere. Kennzeichen der Fische. Kennzeichen der Amphibien (Lurche) Kennzeichen der Reptilien Wirbeltiere Allen Wirbeltieren sind folgende Merkmale gemeinsam: Geschlossener Blutkreislauf Innenskelett mit Wirbelsäule und Schädel Gliederung des Körpers in Kopf, Rumpf und Schwanz Man unterscheidet

Mehr

BNT Teil Biologie. Curriculum 5/6. Unterrichtseinheit mit inhaltsbezogenen Kompetenzen (Klasse 5) Bezüge zu prozessorientierten Kompetenzen

BNT Teil Biologie. Curriculum 5/6. Unterrichtseinheit mit inhaltsbezogenen Kompetenzen (Klasse 5) Bezüge zu prozessorientierten Kompetenzen BNT Teil Biologie Curriculum 5/6 Unterrichtseinheit mit inhaltsbezogenen Kompetenzen (Klasse 5) Die Schülerinnen und Schüler können Kennzeichen der Lebewesen die Kennzeichen der Lebewesen beschreiben Säugetiere

Mehr

Markl Biologie 1 ( ) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa

Markl Biologie 1 ( ) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa Markl Biologie 1 (978-3-12-150020-8) für Gymnasien in Baden-Württemberg Stoffverteilungsplan Klassen 5/6 Autor: Sven Gemballa Bildungsstandard Verortung in Markl Biologie 1 (Klasse 5/6) Phänomene aus der

Mehr

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Inhalte Klasse 5 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Biologie eine Naturwissenschaft 1. Womit beschäftigt sich die Biologie? Kennzeichen des Lebendigen bei Pflanzen und Tieren 2. So

Mehr

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum:

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum: Name: Natur und Technik Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik Datum: Klasse: 1 In der Schule werden die Übergänge von reinem Wasser zwischen den

Mehr

AB1 - Ein guter Ermittler...

AB1 - Ein guter Ermittler... VOR dem Atelier AB1 - Ein guter Ermittler... Ein guter Ermittler im Museum kennt und respektiert die Grundregeln seiner Arbeit. Vervollständige folgende Regeln und halte dich am Tag der Ermittlung daran.

Mehr

1 Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 Evolution

1 Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 Evolution 1 Schulinterner Kernlehrplan Biologie Q2 Evolution 1 Inhaltsfelder Schwerpunkt Basiskonzept Konkretisierte Kompetenzen Evolution Evolutionstheorien LK Evolutionstheorie Biodiversität und Systematik Entwicklung

Mehr

Procyte Eucyte Organell Aufgabe Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese

Procyte Eucyte Organell Aufgabe  Zellorganell Autotrophe Stellen Nährstoffe selbst her Organismen Pflanzen Fotosynthese Bakterien Chemosynthese Procyte (die) Eucyte (die) Zellorganell (das; -organellen) Organell Zellkern Ribosomen Mitochondrien Chloroplasten Endoplasmatisches Retikulum (ER) Golgiapparat (Dictyosom) Membran Zellwand Vakuole Aufgabe

Mehr

Fahrradgeschichten. Arbeitsblatt 9

Fahrradgeschichten. Arbeitsblatt 9 T6 FF 22 Arbeitsblatt 9 Fahrradgeschichten 1. Lege die Bilder der Fahrräder ( LS 3 ) in der zeitlichen Abfolge ihrer Herstellung aus. Auf welche Merkmale achtest du beim Auslegen deiner Abfolge? Schätze

Mehr

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhalt. Artgerechte Tierhaltung. Wirbeltiere in ihren Lebensräumen. Zu dieser Mappe

VORSCHAU. zur Vollversion. Inhalt. Artgerechte Tierhaltung. Wirbeltiere in ihren Lebensräumen. Zu dieser Mappe Inhalt Artgerechte Tierhaltung Hunde als Helfer Einstieg.................... 1 Hunde als Helfer I............................. 2 Hunde als Helfer II............................ 3 Hunde als Helfer III............................

Mehr

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum:

Natur und Technik. Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik. Datum: Name: Natur und Technik Lernstandserhebung zu den Schwerpunkten Biologie, Naturwissenschaftliches Arbeiten, Informatik Datum: Klasse: 1 In einem Becherglas befindet sich flüssiges Wasser. Dies lässt sich

Mehr

Was fliegt denn da? Lehrerinformation

Was fliegt denn da? Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS sammeln Bilder von Insekten, ordnen diese und erzählen und benennen, was sie bereits wissen. Sie suchen gezielt nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden. Ziel

Mehr

Kern- und Schulcurriculum für das Fach Biologie Klassenstufe 5/6

Kern- und Schulcurriculum für das Fach Biologie Klassenstufe 5/6 Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe Im Eichbäumle 1 76139 Karlsruhe Kern- und Schulcurriculum für das Fach Biologie Klassenstufe 5/6 Stundenbedarf 10 (6+4) S/F A, V R I/K typische Merkmale der Insekten und die

Mehr

4. Anregungen für vor, während und nach dem Workshop

4. Anregungen für vor, während und nach dem Workshop Unter Ameisen Workshop für die 3. bis 5. Klasse Informationen für Lehrerinnen und Lehrer In dem ca. 45-minütigen Workshop Unter Ameisen setzen sich die Schüler der 3.-5. Klasse mit der Welt der Waldameisen

Mehr

Leben im Meer. verschiedenen Formen (Grafik, Tabelle, Bild, Diagramm ) darstellen, erläutern und adressatengerecht kommunizieren.

Leben im Meer. verschiedenen Formen (Grafik, Tabelle, Bild, Diagramm ) darstellen, erläutern und adressatengerecht kommunizieren. Leben im Meer Zuordnung zum Kompetenzmodell (KM) Aufgabe(n) KM Beschreibung B3.1 Ausgewählte Tier- und Pflanzenarten W1 Ich kann Vorgänge und Phänomene in Natur, Umwelt und Technik beschreiben und benennen.

Mehr

Grundkurs Q 2: Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte: Basiskonzepte:

Grundkurs Q 2: Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Inhaltliche Schwerpunkte: Basiskonzepte: Grundkurs Q 2: Inhaltsfeld: IF 6 (Evolution) Unterrichtsvorhaben I: Evolution in Aktion Welche Faktoren beeinflussen den evolutiven Wandel? Unterrichtsvorhaben II: Evolution von Sozialstrukturen Welche

Mehr

Wesentliche prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung (EG), Kommunikation (KK), Bewertung (BW), den Aufgaben ( 1, 2 ) zugeordnet

Wesentliche prozessbezogene Kompetenzen Erkenntnisgewinnung (EG), Kommunikation (KK), Bewertung (BW), den Aufgaben ( 1, 2 ) zugeordnet Einführung 1. Allgemeines (Begriffsbestimmung, Mappenführung) Anschauungsmaterial, Buch 2.Arbeitsmethoden in der Biologie 1 Kennzeichen des Lebens Kennzeichen des Lebens (S. 14/15) Die Kennzeichen von

Mehr

Wer ist mit wem verwandt? EVOLUTION befasst sich auch mit Verwandtschaftsverhältnissen!

Wer ist mit wem verwandt? EVOLUTION befasst sich auch mit Verwandtschaftsverhältnissen! Wer ist mit wem verwandt? EVOLUTION befasst sich auch mit Verwandtschaftsverhältnissen! Du bist ein junger Wissenschaftler/ eine junge Wissenschaftlerin. Auf einer Reise hast du viele verschiedene Arten

Mehr

Vorwort und Hinweise zum Einsatz der Materialien im Unterricht Gliederung des Gesamtwerkes

Vorwort und Hinweise zum Einsatz der Materialien im Unterricht Gliederung des Gesamtwerkes Vorwort und Hinweise zum Einsatz der Materialien im Unterricht Gliederung des Gesamtwerkes X XII XIII 1 Übergreifende Materialien 1.1 Das Tierreich im Überblick: Materialgebundene I Wirbellose Tiere Aufgabe

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Harte Schale, weicher Kern. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Harte Schale, weicher Kern. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Harte Schale, weicher Kern Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de 2 von 24 Wirbellose Tiere (Kl. 6/7) Tiere Beitrag

Mehr

Klassifizierung durch Auslese

Klassifizierung durch Auslese Ziele Anwendungen Materialien Anweisungen Anmerkungen Erweiterungen Klassifizierung durch Auslese «Das Bild, das zuviel ist» - Sich darin üben, Elemente aus einer Reihe vergleichen. - Sich darin üben,

Mehr

SCHULCURRICULUM der Deutschen Schule Bilbao. FACH BIOLOGIE Jahrgangsstufen 5 und 6

SCHULCURRICULUM der Deutschen Schule Bilbao. FACH BIOLOGIE Jahrgangsstufen 5 und 6 SCHULCURRICULUM der Deutschen Schule Bilbao FACH BIOLOGIE Jahrgangsstufen 5 und 6 Themenbereich I: Die Vielfalt von Lebewesen Körperbau und Lebensweise von Säugetieren Ausgehend von der Betrachtung der

Mehr

Klassenarbeit - Reptilien

Klassenarbeit - Reptilien Klassenarbeit - Reptilien Wirbeltierklassen; Eidechsen; Ordnungen der Reptilien; Zauneidechse; Schlangen; Blindschleichen 6. Klasse / Biologie Aufgabe 1 Welche Wirbeltierklassen kennst du? Welche Merkmale

Mehr

Rekonstruktion von Evolutionärer Geschichte

Rekonstruktion von Evolutionärer Geschichte Rekonstruktion von Evolutionärer Geschichte Populations- und Evolutionsbiologie 21.1.04 Florian Schiestl Phylogenetische Systematik Phylogenie: (gr. Phylum=Stamm) die Verwandtschaftsbeziehungen der Organismen,

Mehr

Beobachtungsbogen VÖGEL

Beobachtungsbogen VÖGEL Beobachtungsbogen VÖGEL Beobachtungsbogen verschiedener Vogelarten: (dt.) Afrikanischer Strauß (engl.) (lat.) (dt.) Weißstorch (engl.) (lat.) 1. Aufgabe: Beschreibung der Arten 2. Aufgabe: Beschreiben

Mehr

Biologische Psychologie I Kapitel 2

Biologische Psychologie I Kapitel 2 Biologische Psychologie I Kapitel 2 Evolution, Genetik und Erfahrung Von Dichotomien zu Beziehungen und Interaktionen Früher (z.t. auch heute noch) gestellte Fragen zum Verhalten: physiologisch oder psychologisch?

Mehr

Klasse der Säugetiere

Klasse der Säugetiere Klasse der Säugetiere Säugetiere gehören zu den Wirbeltieren. Sie besitzen ein Skelett aus Knochen. Säugetiere haben meist 4 Beine. Ihre Körper sind meist von einer Haut mit Haaren bedeckt. Dieses Fell

Mehr

Kern- und Schulcurriculum Biologie Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10

Kern- und Schulcurriculum Biologie Klasse 5/6. Stand Schuljahr 2009/10 Kern- und Schulcurriculum Biologie Klasse 5/6 Stand Schuljahr 2009/10 Das integrierte Schulcurriculum ist auf den folgenden Seiten grün hervorgehoben. Klasse 6: Grundlegende biologische Prinzipien: Angepasstheit,

Mehr

A: Eine Frage zum aktuellen Posten Lies dazu den Text an den Posten genau durch, dann kannst du die Frage beantworten.

A: Eine Frage zum aktuellen Posten Lies dazu den Text an den Posten genau durch, dann kannst du die Frage beantworten. Naturlehrpfad am Bellacher Weiher Anleitung Auf deinen Postenkarten findest du immer drei Aufgaben: A: Eine Frage zum aktuellen Posten Lies dazu den Text an den Posten genau durch, dann kannst du die Frage

Mehr

natour Sammelalbum Tiere und Pflanzen in der Schweiz

natour Sammelalbum Tiere und Pflanzen in der Schweiz natour Sammelalbum Tiere und Pflanzen in der Schweiz Ziel Einheimische Pflanzen und Tiere in ihren Lebensräumen kennen lernen Konzept Bilder sammeln, tauschen und einkleben Die Alben sind in deutscher

Mehr

Im Tierreich sind fünf Wirbeltierklassen unterschieden, die hier in Schattenrissen dargestellt sind:

Im Tierreich sind fünf Wirbeltierklassen unterschieden, die hier in Schattenrissen dargestellt sind: Museums-Quiz Mit diesem Quiz wird der Besuch für Kinder- und Jugendgruppen zu einer Museums-Rallye. Alle Antworten finden sich im Museum selbst oder im Museumsführer. Sie erhalten das Quiz auch in unserem

Mehr

Fachcurriculum. BIOLOGIE Klassen 5 und 6

Fachcurriculum. BIOLOGIE Klassen 5 und 6 Fachcurriculum BIOLOGIE Klassen 5 und 6 Ab Schuljahr 2004/05 Bilgie 5/6 Seite 1 Inhalte Kern- Schulcurriculumt Methdisch-didaktische Hinweise Kmpetenzschwerpunkte Themenbereich 1 Grundprinzipien des Lebens

Mehr

2 Belege für die Evolutionstheorie

2 Belege für die Evolutionstheorie 2 Belege für die Evolutionstheorie 2.1 Homologie und Analogie Die systematische Einordnung von Lebewesen erfolgt nach Ähnlichkeitskriterien, wobei die systematischen Gruppen durch Mosaikformen, d.h. Lebewesen

Mehr

Was versteckt sich im Sack?

Was versteckt sich im Sack? 100% reine Wolle - NHMF 14.06.2014-25.01.2015 Arbeitsblätter Vor dem Museumsbesuch Was versteckt sich im Sack? Stecke deine Hand in alle Säcke und zeichne, ohne nachzuschauen, die Objekte, die du gespürt

Mehr

Mit offenen Augen durch das NATURMUSEUM/ Klasse

Mit offenen Augen durch das NATURMUSEUM/ Klasse Gruppe 1 Deine Beobachtungsgabe ist gefragt! Hin und wieder musst du auch einen Text zuerst lesen, um die Frage beantworten zu können. Starte bei der Museumskasse. 1.1. Gehe zur grossen Wand, an der das

Mehr

Museum für Naturkunde der

Museum für Naturkunde der Museum für Naturkunde der Museum Humboldt-Universität für Naturkunde zu Berlin der Das Museum für Naturkunde für Naturkunde Berlin beherbergt über 30 der Millionen Sammlungsobjekte und ist die größte deutsche

Mehr

Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie Seiten

Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie Seiten Vorschlag für das Schulcurriculum bis zum Ende der Klasse 8 Auf der Grundlage von (Die zugeordneten Kompetenzen finden Sie in der Übersicht Kompetenzen ) Zeitliche Zuordnung (Vorschlag) Kompetenzen Wissen.Biologie

Mehr

Schulinterner Arbeitsplan für den Doppeljahrgang 5./6. im Fach Biologie Verwendetes Lehrwerk: BIOSKOP 5/6

Schulinterner Arbeitsplan für den Doppeljahrgang 5./6. im Fach Biologie Verwendetes Lehrwerk: BIOSKOP 5/6 Thema Inhaltskompetenzen Prozesskompetenzen Bezug zum Methodencurriculum (in Zukunft) Vorschlag Stundenzahl Der Hund - ein Haustier und seine Geschichte 16 Die Schülerinnen und Schüler Pflanzen und Tiere

Mehr

Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik

Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik Umsetzungshilfe zur Promotionsverordnung: Fachdidaktische Grundlagen zum Fach Physik (Sekundarschule und Bezirksschule) Die vorliegende Umsetzungshilfe soll die Lehrpersonen unterstützen, die Sachkompetenz

Mehr

Vergleich von Gliedmaßen mit gleicher Funktion

Vergleich von Gliedmaßen mit gleicher Funktion Station 13 Vergleich von Gliedmaßen mit gleicher Funktion Frage: Ist alles, was fliegt, gleicher Abstammung? Flügel eines Vogels und eines Insekts Vogelflügel Schmetterlingsflügel 1. Zeigen die Flügel

Mehr

Differenzierung mit Blooms Taxonomie - Beispiele in verschiedenen Fachbereichen

Differenzierung mit Blooms Taxonomie - Beispiele in verschiedenen Fachbereichen Differenzierung mit Blooms Taxonomie - Beispiele in verschiedenen Fachbereichen Literatur Schneewittchen Naturwissenschaft Fisch Kunst "Der Schrei" Stufe 1 Wissen Wiedergabe von Fakten Was fand Schneewittchen

Mehr

Zeitreise in die Erdgeschichte

Zeitreise in die Erdgeschichte Zeitreise in die Erdgeschichte 1. Einschätzen des Alters der Erde und der Organismen: a) Wann ist die Erde entstanden? vor 5,7 Millionen Jahren vor 4,5 Milliarden Jahren vor 750 Millionen Jahren vor 250.000

Mehr

Unter homologen Strukturen versteht man einander entsprechende Körperteile von

Unter homologen Strukturen versteht man einander entsprechende Körperteile von Entwurf eines Beitrags für Evolution: Ein interdisziplinäres Handbuch, herausgegeben von Philipp Sarasin und Marianne Sommer. J. B. Metzler Verlag, Stuttgart. Homologie Unter homologen Strukturen versteht

Mehr

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN Innovationstag SWiSE 29. März 2014 Judith Egloff, PH Zürich Ablauf des Ateliers Kurze Vorstellungsrunde Einstiegsreferat Ausprobieren, sichten, diskutieren

Mehr

Inhaltliche Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Methoden/Medien. führen Modellversuche durch und werten sie aus.

Inhaltliche Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Methoden/Medien. führen Modellversuche durch und werten sie aus. Fach: Biologie Schuljahrgang: H10 Stand von: August 2018 DAK Stundentafel: Ganzjährig mit 2 Std. / Woche Leistungsbewertung: 1 Klassenarbeit pro Halbjahr; Gewichtung 1/3 schriftlich zu 2/3 sonstige und

Mehr

Planung einer Unterrichtseinheit

Planung einer Unterrichtseinheit Corso in metodologia e didattica CLIL TEDESCO Scuola primaria 2015 Planung einer Unterrichtseinheit 1. Bitte planen Sie die Unterrichtseinheit zuerst nach folgendem Schema: Adressaten: Schüler der dritten

Mehr

Agenda des manifestations du MHNF pour décembre janvier - février 2018

Agenda des manifestations du MHNF pour décembre janvier - février 2018 Agenda des manifestations du MHNF pour décembre 2017 - janvier - février 2018 Décembre 2017 Exposition temporaire «AQUA - michel.roggo.photographie» jusqu au 28.01.2018 Exposition temporaire «Rhinostar»

Mehr

Schulcurriculum Gymnasium Oedeme Jahrgang 5/6 Seite1/8

Schulcurriculum Gymnasium Oedeme Jahrgang 5/6 Seite1/8 Schulcurriculum Gymnasium Oedeme Jahrgang 5/6 Seite1/8 Vom Wolf zum Hund Haustierhaltung am Beispiel Hund BW 1: - Anforderungen an den nennen auf der Basis von Fachwissen Halter/ die Halterin eines Gründe

Mehr

Fachkonzepte und Erkenntnisebene in den Naturwissenschaften und im Sachunterricht: eine tabellarische Übersicht

Fachkonzepte und Erkenntnisebene in den Naturwissenschaften und im Sachunterricht: eine tabellarische Übersicht e und in den Naturwissenschaften und im Sachunterricht: eine tabellarische Übersicht Diese Übersicht ergänzt den Artikel von Fritz Wimber und Rita Wodzinski: Fachliche Konzepte in der Grundschule und ihre

Mehr

3.2 Die Tiere der Hecke

3.2 Die Tiere der Hecke 3.2 Die Tiere der Hecke 3.2.1 Tierspuren FACHLICHER HINTERGRUND In der Hecke lebt eine Vielzahl von Tieren: Vögel (Grasmücke, Neuntöter, Heckenbraunelle ), Insekten (Bienen, Hummeln, Florfliegen, Spinnen,

Mehr

Homologie Analogie Rudimentäre Organe Lösung

Homologie Analogie Rudimentäre Organe Lösung ab Sekundarstufe 2 Zur Orientierung im Zoologischen Museum: Erdgeschoss: Einheimische Tiere, ausgestorbene Tiere der CH Untergeschoss: Tiere aus aller Welt nach Zoogeografischen Regionen Die Ähnlichkeit

Mehr

Kurzinfo. Sachunterricht. Der Igel. Leseverstehen. Klasse 3. Einzel- und Partnerarbeit. Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o Material 2 und 3

Kurzinfo. Sachunterricht. Der Igel. Leseverstehen. Klasse 3. Einzel- und Partnerarbeit. Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o Material 2 und 3 Kurzinfo Fach Thema Förderbereich Altersstufe Sozialform Sachunterricht Der Igel Leseverstehen Klasse 3 Einzel- und Partnerarbeit Medien Material/ Vorbereitung Lehrer kopiert: o Material 1 auf Folie o

Mehr

3 empfindet Ausbildung als langweilig, bricht Studium mit. Universität Edinburgh. 3 schreibt sich in Cambridge ein, studiert Botanik, schliesst

3 empfindet Ausbildung als langweilig, bricht Studium mit. Universität Edinburgh. 3 schreibt sich in Cambridge ein, studiert Botanik, schliesst Stichwortliste zu Charles Darwin 3 geboren 1809 Shrewsbury, Westengland 3 frühes Interesse an der Natur 3 Vater Arzt schickt Charles zum Medizinstudium an die Universität Edinburgh 3 empfindet Ausbildung

Mehr

In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen:

In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: In der Jahrgangsstufe 8 erwerben die Schüler folgendes Grundwissen: Sie kennen die Bedeutung der Bakterien und grundlegende Unterschiede zwischen Pro- und Eucyte. Sie können einfache Objekte mikroskopisch

Mehr

Aufgabe: Der Wolf ist ein Raubtier

Aufgabe: Der Wolf ist ein Raubtier Aufgabe: Der Wolf ist ein Raubtier Stand: 10.12.2016 Jahrgangsstufe 5 Fach/Fächer Übergreifende Bildungs- und Erziehungsziele Biologie Alltagskompetenz und Lebensökonomie Berufliche Orientierung Bildung

Mehr

Kompetenzorientierter Unterricht gemäss Lehrplan 21 an der Schule Robenhausen

Kompetenzorientierter Unterricht gemäss Lehrplan 21 an der Schule Robenhausen Kompetenzorientierter Unterricht gemäss Lehrplan 21 an der Schule Robenhausen Zwischen Frühling und Sommer 2018 befasste sich das Lehrerteam Robenhausen mit dem Lehrplan 21 (LP 21). In Gruppen wurden Unterrichtssequenzen

Mehr

Was lebt? Wer lebt wo?

Was lebt? Wer lebt wo? Was lebt? Was haben Lebewesen gemeinsam? Atmen sie, wachsen sie, bewegen sie sich? Haben sie Arme und Beine, Augen und Mund? Sieh dich in der Klasse um und suche Dinge, die lebendig sind! Gibt es hier

Mehr

Biologische Inhalte, die nach dem Abitur für Basiswissen gehalten werden

Biologische Inhalte, die nach dem Abitur für Basiswissen gehalten werden Naturwissenschaft Johanna Sandvoss Biologische Inhalte, die nach dem Abitur für Basiswissen gehalten werden Eine Umfrage unter Studienanfängern Examensarbeit Biologische Inhalte, die nach dem Abitur für

Mehr

Inhalte Klasse 7 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Inhalte Klasse 7 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Inhalte Klasse 7 Konzeptbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen 1. Was ist ein Ökosystem? 2. Lebensraum Wald 2.1.1 Bäume bestimmen das Aussehen des Waldes - erklären die Bedeutung ausgewählter

Mehr

ab 10 Jahre Muster Reptilien Original 50 Cent im Museum

ab 10 Jahre Muster Reptilien Original 50 Cent im Museum Schloss Am Löwentor Rosenstein ab 10 Jahre Reptilien Die Räume sind nummeriert, damit man sich besser zurechtfinden kann. Rechts von der großen Säulenhalle steht der Elefant. Hier fangen alle Raumnummern

Mehr

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Physik und Chemie 1. Biennium FOWI

CURRICULUM AUS NATURWISSENSCHAFTEN Physik und Chemie 1. Biennium FOWI Allgemeine Ziele und Kompetenzen Der Unterricht der soll den SchülerInnen eine aktive Auseinandersetzung mit physikalischen und chemischen Phänomenen ermöglichen. In aktuellen und gesellschaftsrelevanten

Mehr

- 2 - Der Affe in uns

- 2 - Der Affe in uns Beispielaufgabe 2 - 2 - Der Affe in uns Die Vielfalt der Tiere und Pflanzen ist das Ergebnis eines langen und natürlichen Entwicklungsprozesses (Evolution). Auch die heutigen Menschen haben sich über mehrere

Mehr

Arbeitsblatt Rundgang Tropengarten Klasse 7/8

Arbeitsblatt Rundgang Tropengarten Klasse 7/8 1 Arbeitsblatt Rundgang Tropengarten Klasse 7/8 Datum: Herzlich willkommen in der Biosphäre Potsdam! Schön, dass du da bist! Auf dem Weg durch die Biosphäre kannst du verschiedene Aufgaben lösen: 1.) Zu

Mehr

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen

Fachkompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Blatt 1 1. Säugetiere Kennzeichen des Lebens Säugetiere: Bau und Funktion, Sinne, Ernährung, Fortpflanzung, Anpassung an die Umwelt, Verhalten, Ökologie, Organsystem des Menschen Vielfalt der Säugetiere

Mehr