Starke Schulleitungen starke Lehrpersonen

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1 Starke Schulleitungen starke Lehrpersonen Atelier 1 DVS-Tagung für Luzerner Schulen Starke Schulen - nach innen und aussen Nottwil, Barbara Zumstein

2 starke Lehrpersonen "Ein Lehrer muss seine Fächer souverän beherrschen und lieben. Das steckt Schüler an. Er muss junge Leute mögen, ohne deren Kumpel sein zu wollen. Er muss gerecht sein. Er darf sich nicht auf der Nase herumtanzen lassen. Und er braucht ein solides Nervenkostüm." Josef Kraus, Präsident des Deutschen Lehrerverbandes 2

3 "Nichts ist schlimmer als ein Lehrer, der nur wenig Fachkompetenz besitzt. Sobald Schüler merken, dass ihr Lehrer selbst nicht so genau weiss, was er da eigentlich erzählt, werden sie unruhig und haben weniger Respekt vor ihm. Gut ist es immer zu merken, dass man einen Menschen vor sich hat, der auch mal einen schlechten Tag hat oder einen Witz macht." Mona Steininger, Schülerin 3

4 überfachliche Kompetenzen 4

5 überfachliche Kompetenzen 5

6 Allianz Betriebliche Gesundheitsförderung in der Schule Auftrag an Forschergruppe: > skizzieren von Wirkungsketten, basierend auf relevanten Theorien, Forschungsergebnissen und Erfahrungswissen > Emilie Achermann und Roger Keller, ph Zürich

7 Befund

8 Befund

9 Befund Argumentarium "Gesundheit stärkt Bildung",

10 Wirkungszusammenhänge aus: wiss. Grundlage für das Argumentarium "Gesundheit stärkt Bildung",

11 Ambivalenzen Zwischen 12 und 36% der SL erleben eine Gratifikationskrise. 11

12 Indikatoren psychischer Gesundheit Arbeitsengagement Widerstandskraft Emotionen Bedeutsamkeit der Arbeit Distanzierungsfähigkeit Erfolgserleben im Beruf Beruflicher Ehrgeiz Resignationstendenz Lebenszufriedenheit Verausgabensbereitschaft offensive Problembewältigung Perfektionismusstreben Innere Ruhe und Ausgegelichenheit Erleben von sozialer Unterstützung 12

13

14 "Gesundheitsmuster" S > wenig beruflicher Ehrgeiz, geringes Engagement > geringes Perfektionsstreben > hohe Fähigkeit zur Distanz > ausgeglichen > hohe Lebenszufriedenheit > erlebt soziale Unterstützung 14

15 Risikomuster A > überhöhtes Engagement > hohe Bedeutsamkeit der Arbeit > hohe Verausgabungs-bereitschaft > hohes Perfektionismusstreben > geringe Distanzierungsfähigkeit > keine innere Ruhe > sucht keine soziale Unterstützung 15

16 Risikomuster B > verringertes Engagement > Erschöpfung > Resignation, keine Problembewältigung > keine soziale Unterstützung > Rückzug > geringste Lebenszufriedenheit 16

17 Gesundheitsmuster G > hoher beruflicher Ehrgeiz > Erfolgserleben im Beruf > mittleres Perfektionsstreben > aktive Problembewältigung > Distanzierungsfähigkeit > Ausgeglichenheit > innere Ruhe 17

18 Muster G im Unterricht > stärkere Förderung der kognitiven Selbständigkeit > gerechteres Verhalten > grösseres Interesse an den Schülerbelangen > angemesseneres Interaktionstempo (nach Klusmann u.a. 2006) 18

19 Transformationales Führungsverhalten Heike Bruch, Uni SG

20 Salutogenes Leitungshandeln nach Harazd, Gieske, Rolff 2009 Dimension Handlungsmöglichkeiten Verstehbarkeit Bewältigbarkeit Bedeutsamkeit Transparenz der Entscheidungen Verständliche Erklärungen Informationsfluss fördern - Kommunikationsstruktur/- kultur Aufgabenklarheit (AVK) Passung von Aufgabe und Person Selbstwirksamkeit fördern - Erfolge ermöglichen Rückmeldung und Anerkennung Optimale Arbeits- und Organisationsstrukturen schaffen schonender Ressourceneinsatz Kooperationen / Synergien fördern Unterstützung durch SL - proaktives Ansprechen Visionen - gemeinsame Ziele schaffen Zielklarheit schaffen (Wozu machen wir dies) die eigene Arbeit als Teil eines Ganzen sehen

21 Bedeutung für meine SL-Praxis? > Die Gesundheit der LP steht in direktem Zusammenhang mit der Qualität von Unterricht und Erziehung und somit auch der Lernleistung der SuS. > Die emotionale Erschöpfung einer LP wirkt sich negativ auf den Lernerfolg der SuS aus. Unklar sind die Ursachen: vermehrte Abwesenheit, schlechtere Unterrichtsvorbereitung, Probleme im Unterricht oder schlechtere L-S-Beziehung. > Wenn es gelingt, positive Emotionen im Klassenzimmer zu stärken, werden Bildungserfolg und Wohlbefinden der Sus gefördert. 21

22 Bedeutung für meine SL-Praxis? > Je wohler sich die SL fühlt, desto wohler fühlt sich das Kollegium - und umgekehrt. > Der Führungsstil der SL beeinflusst die Arbeitszufriedenheit, das Commitment und das Wohlbefinden der Lehrpersonen. > Die Veränderungsbereitschaft wird beeinflusst von der emotionalen Bindung der Person an die Organisation. 22

23 Was bedeutet dies für meine SL-Praxis? 1. Beziehungen wirken als Glücksquelle und Puffer gegen Stress und stehen in signifikantem Zusammenhängen mit Motivation, Engagement und Leistung. 23

24 Dienststelle Volksschulbildung Kellerstrasse Luzern

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