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Maja Tiedeman
vor 5 Jahren
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1 Rampe und Zwischendeck bei laufendem Betrieb mit PMMA saniert Schnelligkeit zählt Markus Schonauer, Prokurist des Kölner Unternehmens J. & R. Kalscheuer Parkhausbetriebe, berichtet im Interview über seine Erfahrungen, Parkflächen substanzerhaltend mit modernen PMMA- Systemen zu sanieren. Die Baumaßnahme fand im Parkhaus Maastrichter Straße im Belgischen Viertel Kölns statt. Aufgrund seiner verkehrsgünstigen Lage bietet es seinen Kunden auf ca. 600 Stellplätzen einen 24-Stunden-Parkservice. Somit war speziell die Sanierung des Ein-/Ausfahrtbereiches und der zweispurigen Rampe in nur vier verkehrsberuhigten Nächten (zwischen 22:00 und 05:00 Uhr) möglich. In der gleichen Geschwindigkeit wurde auch der Bodenbelag des gut qm großen Zwischendecks in der ersten Etage erneuert. Herr Schonauer, wie ist bisher im Hause Kalscheuer saniert worden? Auf konventionelle Weise. Der Altbelag wurde etagenweise komplett abgerissen, z. B. durch Sandstrahlen. Anschließend wurden Betoninstandsetzungsmaßnahmen durchgeführt. Danach wurden Fugen beispielsweise mit Migua-Profilen und die Anschlüsse klassisch mit Kunststoff-Folien abgedichtet. Abschließend wurde als Fahrbelag Estrichbeton oder in seltenen Fällen Asphalt wieder eingebaut. Im konkreten Fall des Parkhauses Maastrichter Straße wurde vor ca. 10 Jahren eine OS8-Beschichtung auf den Beton aufgebracht. WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 1 von 8

2 Warum haben Sie sich bei der Teilsanierung für modernen PMMA- Flüssigkunststoff entschieden? Das letzte Sanierungsprojekt ein Parkhaus mit 8 Splitt-Level-Ebenen und einer Fläche von ca qm hat nach konventioneller Art und Weise sehr lange gedauert. Fast ein komplettes Jahr. Daher suchten wir eine Alternative. In der PARKHAUS aktuell lasen wir einen Bericht über die Sanierung mit Flüssigkunststoff eines Parkhauses in Düsseldorf. Wir haben vor Ort mit dem Kollegen eine Besichtigung und ein Gespräch vereinbart. So entstand der Kontakt zum Verarbeiter, der Firma JUNG Bauflächentechnik aus Solingen und dem Hersteller WestWood Kunststofftechnik aus Petershagen. Den Ausschlag gab das Argument: Schnelligkeit! Wir wollten zum Ende des Jahres gerne die Sanierung vor dem Weihnachtsgeschäft abgeschlossen haben. Für die Bauausführung von ca qm, die das erste Zwischendeck und den Ein-/Ausfahrtbereich umfasste, sicherte man uns einen Zeitrahmen von max. 4 bis 5 Wochen zu. Wir nahmen Herrn Hoffmann von JUNG Bauflächentechnik beim Wort. Welche Erfahrungen haben Sie während der Baumaßnahme gemacht? Gab es Beeinträchtigungen während des Betriebs? Die Beeinträchtigungen hielten sich im angemessenen Maße. Bei Sanierungen ist der Lärm durch das Fräsen des Altbelags und das Bearbeiten der Bewehrung nun einmal unumgänglich. Die zeitliche Begrenzung der störenden Geräuschkulisse hat uns bei dem Arrangement mit den Nachbarn geholfen. Gab es Umsatzausfall? WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 2 von 8

3 Das Wichtigste ist, dass uns während der Baumaßnahme keine Plätze fehlten. Außerdem hielt der typische Negativ-Faktor Baustellendreck nicht lange an. Wenn die Fahrzeuge unserer Kunden ständig voller Schmutz und Staub wären, dann suchten sich einige bald einen anderen Standort. Gab es denn Kundenverluste? Nein, soweit wir das beurteilen können, nicht. Das Parkhausgeschäft lebt von Stammkunden. Wenn die Einschränkungen durch die Sanierung zu lange andauern, ist irgendwann der Vorteil der Lage verbraucht. Das sollte uns hier nicht passieren. Gab es Beschwerden seitens der Kunden? Wir haben keine aufgenommen. Es war ja auch alles sehr schnell vorbei. Kundenbindung ist ein ganz wesentlicher Faktor. Mit der kurzen Bauzeit wollten wir unseren Kunden keinen Anlass geben zu wechseln. Wie fällt der Vergleich zur bisherigen Sanierungsmethode aus? Bei den Projekten mit längerer Bauphase mussten wir Ampelanlagen aufstellen und mit zusätzlichem Personal die sichere Verkehrsführung gewährleisten. Das lief hier wesentlich besser, da wir schneller fertig waren. Die Verkehrsleitung haben die Mitarbeiter von JUNG gleich mit übernommen. Wie zufrieden sind Sie mit dem Ergebnis? Gut gefallen hat uns die Termintreue und, dass alle Zusagen eingehalten wurden. Es war eine feste Mannschaft samt Bauleiter vor Ort. Das Führen der Baustelle, die Dokumentation der Arbeitsschritte, die regelmäßigen Haftzugproben und zwei Baustellengespräche pro Woche mit dem WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 3 von 8

4 Geschäftsführer Herrn Hoffmann das war sehr professionell und wir sind mit allem zufrieden. Was könnte Ihrer Meinung nach besser gemacht werden, wo liegt Entwicklungspotenzial? Das Projekt ist gerade erst abgeschlossen. Dazu können wir noch keine Aussage treffen. Würden Sie die PMMA-Methode wieder einsetzen? Ja, wir würden wieder damit sanieren. Würden Sie PMMA und Verarbeiter weiter empfehlen? Nach bisherigem Stand würden wir beides klar weiter empfehlen. Man muss jetzt natürlich sehen, was die Zukunft bringt Aber bisher sehen wir das optimistisch. Noch ein Wort zu Kosten und Leistungen. War die Sanierung teurer oder günstiger als in der Vergangenheit? Sie wissen ja, dass jedes Projekt anders und ein Vergleich nur schwer zu ziehen ist. Die konventionelle Methode und die Sanierung mit PMMA unterscheiden sich preislich nicht stark. Wir sehen eher einen Vorteil in der Geschwindigkeit bei Einsatz des PMMA-Systems. Konnten Sie zu den reinen Bau-Kosten auch die -Nebenkosten gegenüberstellen? Die Auflagen hinsichtlich Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen werden immer höher. Je umfassender und langfristiger die Bauphasen sind, umso aufwändiger müssen auch Vorkehrungen z. B. gegen Schmutz und Lärm WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 4 von 8

5 getroffen werden. All das war bei diesem ersten Teilabschnitt nicht notwendig, da das meiste erhalten blieb und nur ein vergleichsweise geringer Teil entfernt werden musste. Wie sieht Ihre Quintessenz zu diesem Projekt aus? Meine persönliche Schlussfolgerung lautet: Aufgrund der Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und fachgerechten Ausführung kann ich meinen Gesellschaftern und Kollegen JUNG und WestWood gut weiter empfehlen. Friedrich Dammann im Gespräch mit Markus Schonauer vielen Dank. ~ Zeichen Abdruck honorarfrei Um Belegexemplar wird gebeten. WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 5 von 8

Bild 2 Bildunterzeile 2 Kundenbindung ist ein ganz wesentlicher Faktor.

6 Bild 1 Bildunterzeile 1 Bei der Entscheidung für PMMA gab bei Markus Schonauer das Argument Schnelligkeit den Ausschlag. Bild 2 Bildunterzeile 2 Kundenbindung ist ein ganz wesentlicher Faktor. Mit der kurzen Bauzeit wollten wir unseren Kunden keinen Anlass geben zu wechseln. WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 6 von 8

Bild 4 Bildunterzeile 4 Ca. vier Wochen nach Arbeitsbeginn waren die ca. 2.400 qm komplett saniert.

7 Bild 3 Bildunterzeile 3 Das Fachverleger-Team sanierte den ca. 350 qm großen Einfahrtsbereich mit dem PMMA-System in nur vier Nachtschichten parallel zum Verkehr. Bild 4 Bildunterzeile 4 Ca. vier Wochen nach Arbeitsbeginn waren die ca qm komplett saniert. Die neue helle und freundliche Erscheinung in so kurzer Zeit fiel den Parkenden positiv auf. WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 7 von 8

Bild 5 Bildunterzeile 5 Hier der direkte Link zur 90-seitgen Bild-Dokumentation oder www.westwood.de/downloads Pressekontakt über: Dammann Market ing Dipl.-Kfm.

8 Bild 5 Bildunterzeile 5 Hier der direkte Link zur 90-seitgen Bild-Dokumentation oder Pressekontakt über: Dammann Market ing Dipl.-Kfm. Friedrich Dammann Hauptstr. 25, St. Augustin Tel.: Fax: dammann.friedrich@dammann.info WestWood Kunststofftechnik GmbH T Seite 8 von 8

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