Konfliktfall Erneuerbare Energiewende und Ökostrom

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1 Konfliktfall Erneuerbare Energiewende und Ökostrom Klaus Breyer, Leiter des Instituts für Kirche und Gesellschaft Villigst, 19. November 2012

2 Der Traum von einer sicheren, atomaren Energieversorgung mit unendlichem Reichtum elektrischer Energie ist ausgeträumt!

3 Energiekonzept der Zukunft - ein gesellschaftliches Projekt Wer aussteigt muss auch richtig einsteigen Attribute der Energiewende: effizient, regenerativ, dezentral, suffizient Den Umbau kann man nicht in Auftrag geben Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, jeder/jede als Prosumer Voraussetzung für den Erfolg: klare Rahmenbedingungen, Akzeptanz und Beteiligung Akteure des Wandeln (change agents): Kommunen und Kreise, Stadtwerke und örtliche Energieversorger

4 Kirche und Klimaschutz Warum engagiert sich die Kirche? Glauben und Leben gehören zusammen Verkündigung und Praxis der Kirche dürfen nicht auseinandertreten. Die Christen können nicht das Brot am Tisch des Herrn teilen, ohne auch das tägliche Brot zu teilen. Ein weltloses Heil könnte nur eine heillose Welt zur Folge haben. Sozialwort der Kirchen 1997

5 Kirche und Klimaschutz Warum engagiert sich die Kirche? Verantwortung für die Bewahrung der Schöpfung Option für die Armen: Klimaschutz wichtiger Schlüssel zur internationalen und intergenerativer Gerechtigkeit Wesentlicher Beitrag zur Gesellschaftlichen Transformation angesichts der Ressourcen-, Nahrungsmittel-, Wirtschafts-, Sozialstaatskrise. Nachhaltigkeit als neues sozialethisches Leitbild der Kirchen

6 Kirche und Klimaschutz Warum engagiert sich die Kirche? Weichenstellung: Entweder: Marktgesellschaft oder ökologisch soziale Marktwirtschaft Grenzziehungen: Überwindung des Neoliberalismus und der Marktförmigkeit des Lebens Mensch und Natur haben einen unvergleichlichen Wert an sich, der nicht im Marktpreis bemessen werden kann. Geht es in der "sozialen Frage" letztlich um ein Verteilungsproblem, so weist die "ökologische Frage" auf den Gesamtrahmen des zu Verteilenden hin. Die bisherigen Ziele der Marktwirtschaft müssen sich in Zukunft vor allem daran messen lassen, ob sie auch den nächsten Generationen eine lebenswerte Zukunft ermöglichen. Notwendig ist eine Strukturreform zu einer ökologisch-sozialen Marktwirtschaft insgesamt. (Sozialwort der Kirchen, 1997)

7 Kirche und Klimaschutz Klar reden und institutionell klar handeln und ggf. Konflikte nicht scheuen

8 Energiekonzept der Zukunft - ein gesellschaftliches Projekt Kirche mischt sich gesellschaftlich ein mit der Klima-Allianz mit Synodenbeschlüssen und Positionspapieren mit Akademietagungen in Gesprächen mit Bundes- und Landesregierung auf Kirchentagen

9 NRW Schlüsselland für den deutschen Klimaschutz 30 % der deutschen Stromerzeugung 40% des Industriestromverbrauchs 25% des Primärenergieverbrauchs 33% aller in Deutschland entstehenden Treibhausgase werden in NRW emittiert; 16,1 t CO2 eq. / pro Kopf Auf NRW kommt es beim Klimaschutz an (national, europäisch und auch international!) Tonnen CO 2 pro Jahr und Kopf Mio. Einwohner Nigeria (130) 0,37 Indien (1081) 1 Indonesien (217) 1,6 1,8 Brasilien (189) China (1296) 3,7 6,2 9 9,5 NRW 10,3 10,6 13, ,5 16,1 19,7 Frankreich (59) Großbritannien (60) Japan (128) Deutschland (82) Russland (144) Belgien (10.5) Niederlande (16,5) NRW (18) Australien (20) USA (294) (Quelle: Eigene Berechnungen nach IEA, EU-Kommission, BMWi) Klaus Breyer, Institutsleiter Gesellschaft Institut für Kirche und

10 Klimaschutzplan Klaus Breyer, Institutsleiter Gesellschaft Institut für Kirche und

11 Klimaschutzplanung in NRW Ergänzungen sinnvoll! Notwendig ist eine unabhängige Vertiefungs- und Diskursplattform: wo Interessensgegensätze (z.b zwischen Wirtschaft und Umweltverbänden) lokalisiert und Strategien zu ihrer Überwindung und Konvergenzen gefunden werden, wo Rückenwind für Klimaschutz in NRW entsteht wo der Klimaschutzdiskurs zwischen Wirtschaft und Zivilgesellschaft verstetigt werden kann Diskursplattform Initiativkreis Klimaschutz NRW Klaus Breyer, Institutsleiter Gesellschaft Institut für Kirche und

12 Energiekonzept der Zukunft - ein gesellschaftliches Projekt mit der Klimaschutzstrategie EKvW 2020 glaubwürdig: klar reden und institutionell klar handeln große Potenziale an Ressourcen- und Klimaschutz bei Immobilien, Mobilität, Beschaffung, Flächen hohe vermiedene Betriebskosten Vorbildwirkung für den privaten Bereich - Kirche als Schaustelle Klimaschutz Klaus Breyer, Institutsleiter Gesellschaft Institut für Kirche und

13 Klimaschutzstrategie EKvW 2020 Die Landessynode beauftragt die Kirchenleitung ein Energiespar- und Klimaschutzkonzept für die Landeskirche zu entwickeln. [ ] Die Einsparvorgaben müssen den Zielvorgaben wirkungsvollen Klimaschutzes entsprechen und alle Bereiche kirchlichen Handelns umfassen. Das bedeutet konkret eine Reduzierung der CO2-Emissionen bis 2020 um 40 % auf der Basis von [ ] (Beschluss der Landessynode der EKvW, November 2008) Klaus Breyer, Institutsleiter Gesellschaft Institut für Kirche und

14 Die 4 Bereiche der Klimaschutzstrategie Gebäude Gebäudebewirtschaftung und Bauunterhaltung Sanierung und Neubau Regenerative Energienutzung Mobilität Verkehrsvermeidung, Verkehrsverlagerung technische Verbesserungen Beschaffung elektrische Energie Papier energiesparende Geräte und Produkte (Büro und Küche) Land- und forstwirtschaftliche Flächen ökologischen Landbau nachhaltige Forstwirtschaft regenerative Energieerzeugung Klaus Breyer, Institutsleiter Gesellschaft Institut für Kirche und

15 Der Zwischenstand Rückgang der CO2-Emissionen zwischen 1990 und 2012 um ca. 32,5 % Bisheriger Beitrag: allgemeiner technischer Fortschritt; Effizienzgewinne, rechtliche Rahmensetzungen höhere Akzeptanz von Energiesparmaßnahmen bei Sanierungen Erneuerbare Energien werden verstärkt genutzt Einsparerfolge durch kirchliches Umweltmanagementsystem Der Grüne Hahn und ähnliche Projekte Verbleibender Auftrag: rund Tonnen CO2-Einsparung durch nochmals verstärke Initiative

16 Energiekonzept der Zukunft - ein gesellschaftliches Projekt Konfliktfall Erneuerbare? Großer Handlungsbedarf (Ausschnitte aus der aktuellen Debatte) Ein gesellschaftliches Projekt kann nur mit gerechter Lastenverteilung erfolgreich sein Soziale Gerechtigkeit und ökologische Wirksamkeit sind bei der Energiewende Kehrseiten einer Medaille! Kostenanstieg im Bereich EEG (5,277 Cent, 2013) Erfolgsstory: großer Zubau, Kostendämpfung durch EE an Strombörse Aber: Niedrige Einkaufpreise (ausgelöst durch Erneuerbare Energien) wurden nicht an Kunden weitergegeben! Marktversagen!

17 Energiekonzept der Zukunft - ein gesellschaftliches Projekt Wer aussteigt muss auch richtig einsteigen Energieintensive Betriebe - sofern nicht exportorientiert werden an EEG, Netzumlage, Netzhaftung und Energiesteuer nur marginal beteiligt (Anstieg von 200 auf 2000 Unternehmen, Verkehrsbetriebe, Großbäckereien?) Hohe Subventionen im fossilen Bereich Einkommensschwache Haushalte / Stromabschaltungen: Transferleistungen (SGB II) reformieren oder Sozialtarife einführen oder kostengünstige Grundversorgung (600 kwh) Kostenlose Energieberatung ist nicht hinreichend! Neue Instrumente müssen hinzutreten: Mikrokredite, Geräteleasing, Abwrackprämien Refinanzierung der Energiewende durch Einkommens- /Vermögensabhängige Steuer statt alle Strombezieher zu belasten? Problem: allg. fallende Strompreise, falsches Preissignal.

18 Konfliktfall Erneuerbare? Allg. Überblick über den Stand der Energiewende in Deutschland und NRW? Wer trägt die Kosten / Soziale Gerechtigkeit - Lastenverteilung Fokus Elektrische Energie / Ökostrom Schlussfolgerungen für das sozial- und energiepolitische Engagement (u.a.) Schlussfolgerungen für die Energiewende in der Kirche.

19 Gott kann diese Welt retten. Gott kann auch das Klima retten. Aber er will, dass wir dabei mitarbeiten Erzbischof Desmond Tutu, Weltklimakonferenz Kopenhagen

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