Das ExpertInnenproblem

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1 Das ExpertInnenproblem Zukunftsweisende Ansätze der Kinderund Jugendhilfe OÖ Netzwerkorientierung + SEN: Sicherheit entwickeln Entwicklungskraft nutzen Marianne Roessler Dann versuchen es immer mehr ExpertInnen im Besten Fall ziehen sie in die selbe Richtung 1 2 Das Problem daran: Menschen lassen sich nicht gerne sagen was sie tun sollen: Wir nicht und auch KlientInnen nicht Menschen lassen sich noch viel weniger leicht sagen, wie sie es tun sollen Weil sie dann nicht tun, was wir für richtig halten, vergeben wir Diagnosen und Labels wie z.b. Scheinkooperation, Widerstand, erziehungsunfähig oder auch psychiatrische Diagnosen Unser ExpertInnenstatus erzeugt eine schädliche Form von Hierarchie: Wir glauben zu wissen, was die KlientInnen tun sollen, was mit ihnen los ist und die KlientInnen verlieren ihre Selbstwirksamkeit, ihre Fähigkeiten Probleme zu lösen und gelingende Veränderungen zu erreichen Doch das führt zu einem weiteren Problem in der behördlichen Sozialarbeit Wir sehen Dinge, die nicht richtig laufen, wir sehen, dass Eltern ein problematisches Verhalten zeigen und wir müssen etwas tun, wir müssen Veränderungen erreichen. 3 4

2 Also was tun? Konkret Soziale Netzwerke aktivieren Übersetzen spezifisch Details Diese Glühbirne scheint kaputt Was läuft gut/was lief gut? deutlich machen Wir sind beeindruckt; Wie ist Ihnen das gelungen? aber nun haben wír ein neues Beleuchtungssystem installiert 5 Safety Planning in High Risk Cases, Fabricated or Induced Illness, Susie Essex and Margaret Hiles. August 2008 SEN bedeutet immer Netzwerkarbeit Vom ersten Moment/von der ersten Begegnung an: Finden Entwickeln Einbinden in einen tragfähigen Sicherheitsplan Denn ohne sozialem Netzwerk - kein tragfähiger Sicherheitsplan Was können wir daraus für Schlüsse ziehen? Wir müssen den Boden bereiten, dass KlientInnen wissen was wir wollen - sie müssen verstehen, was uns Sorgen bereitet Also müssen wir in einer Sprache sprechen, die die KlientInnen verstehen Wir nützen unsere Autorität kunstfertig und erklären, was die Mindestanforderungen sind 7 8

3 Methoden um Menschen zu finden: Netzwerkkarte Familiensicherheitskreise Netzwerkkarte (VIP Karte) Eco Mapping Fragen aus dem Familyfinding. Sicherheitsplanung Herwig Lempp Literatur dazu bei Peter Eisenbach-Pantucek 10 ECO-Mapping Leute, die bereits alles wissen Leute, die alles wissen müssen Leute, die die KJH hilfreich findet Leute, die die Familie bereit ist miteinzubeziehen Leute, die das Kind miteinbezogen haben will Budde/Früch tel/cyprian

4 All diese Methoden dienen dazu Leute zu finden, die im Sicherheitsplan hilfreich eingebunden werden können und Aufgaben übernehmen: Daher ist die Netzwerkarbeit immer ein Prozess: zu Beginn stehen häufig fast keine Personen oder Personen, die nicht verlässlich genug erscheinen Wie entdecke ich Personen: durch Fragen Sonja Parker sagt frei übersetzt zu den KlientInnen: Ich werde Ihnen Löcher in den Bauch fragen + durch den kunstfertigen Einsatz der Autorität: Klar zu sagen: ohne einem Netzwerk ohne andere Personen wird es nicht funktionieren Die Entwicklung und Stärkung sozialer Netzwerke ist zentraler Bestandteil im SEN- Modell 2 Strategien: Sagen statt fragen - was will ich sehen, was ist nicht verhandelbar - Transparenz Fragen statt sagen wer kann mitarbeiten, wie wird der Plan aussehen,? Partizipation und Selbstwirksamkeit Die Zusammenarbeit zwischen den Profis muss sehr gut abgestimmt sein In der 2017 in Kärnten veröffentlichten Studie zu sieben schweren Misshandlungsfällen kommen die AutorInnen u.a. zu dem Schluss: In allen Fällen bestand eine mangelhafte bzw. schlechte Kooperation zwischen den involvierten professionellen HelferInnen. Kinder und Jugendanwaltschaft Kärnten im Auftrag des Landes Kärnten (HG) (2017): Abschlussbericht der ExpertInnenkommission Kindesmisshandlungen/Kinderschutz zur professionswissenschaftlichen Aufarbeitung von 7 Kindesmisshandlungsfällen zwischen 2012 und 2015 in Kärnten. Die AutorInnen plädieren für klar definierte Aufgaben, Rollen und Zuständigkeiten der involvierten Hilfesysteme klar definierte Schnittstellen und Ansprechpersonen für eine konkrete Zuordnung der Interventionen bei potenziellen Risikofamilien Transparenz als Voraussetzung, um an gemeinsamen Zielen arbeiten zu können und für die Sicherstellung des Austausches über sie. für eine stärkere Präsenz der fallführenden SozialarbeiterInnen in den Familien, mit hoher Handlungskompetenz und einem strukturell verorteten Lernen aus gelingender Praxis

5 SEN Faustregel: die Anzahl der beteiligten Profis so gering wie möglich halten. 17 Wenn die KJH im Spiel ist/war Alle Kinder haben eine Geschichte zu dem was passiert ist Alle Kinder haben die Möglichkeit über ihre Sorgen, über Gutes und über ihre Wünsche zu sprechen die Stimme der Kinder ist hörbar Die Suche nach Menschen im Sozialen Netz beginnt von der ersten Minute an Die Eltern verstehen, was die KJH will Die Eltern haben die Möglichkeit über ihre Sorgen, über Gutes und über ihre Wünsche zu sprechen Eltern werden begleitet, einen guten Plan zu entwickeln, der allen zeigt, dass das Kind sicher ist und alles hat, was es braucht um gut aufwachsen zu können Zieglerga, sse 63, A-1070 Wien Tel.: , 18 und SozialarbeiterInnen. Die SozialarbeiterInnen suchen immer nach den Kompetenzen, nach der erwünschten Zukunft und sehen die konkreten Sorgen konkrete Handlungen im jeweiligen sozialen Kontext sie sprechen mit den Kindern sie begegnen den Familien auf Augenhöhe Die SozialarbeiterInnen haben eine Arbeitsbelastung, wo all dies möglich ist und erleben Erfolge gemeinsam mit den Familien sie suchen nach unspezifischen Ressourcen im Stadtteil und arbeiten fallübergreifend und fallunspezifisch - quasi als Spione der Erfordernisse sie fühlen sich wirkmächtig, nehmen ihre Erfolge wahr und sprechen über sie. 19 LACHEN FREUEN SICH GEMEINSAM MIT DEN KLIENTINNEN FEIERN ERFOLGE LACHEN GEMEINSAM GEMEINSAM MIT DEN FAMILIEN 20

6 Mit unseren Familien funktioniert das nicht Das ist wahr und auch nicht - weil es viel Arbeit, Phantasie und Ausdauer braucht und es eine Unterstützung und Entscheidung der Gesamtorganisation bedarf und es gibt natürlich keine Garantie! Deshalb ist im SEN-Modell das Scheitern Teil des Konzepts: Wenn etwas nicht funktioniert sehen wir das als Chance, bessere Antworten und einen passenderen Plan zu entwickeln, wie es in Zukunft funktionieren wird. Ganz nach dem lösungsfokussierten Grundsatz: Wenn etwas nicht funktioniert mach was ander(e) s Danke für Ihre Aufmerksamkeit! 21 22

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