KOSTENGÜNSTIGER UND ZUKUNFTSFÄHIGER GESCHOSSWOHNUNGSBAU IM QUARTIER

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1 KOSTENGÜNSTIGER UND ZUKUNFTSFÄHIGER GESCHOSSWOHNUNGSBAU IM QUARTIER PAVILLON HANNOVER 24. JANUAR 2019 DARSTELLUNG DER PROJEKTERGEBNISSE GEFÖRDERT DURCH DIE DEUTSCHE BUNDESSTIFTUNG UMWELT AZ 33119/01-25 DR. BURKHARD SCHULZE DARUP SCHULZE DARUP & PARTNER ARCHITEKTEN BERLIN-NÜRNBERG

2 Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier ABG FRANKFURT HOLDING Niddastraße 107, Frankfurt am Main BGW Bielefeld Carlmeyerstr. 1, Bielefeld GEWOBAU Erlangen Nägelsbachstraße 55a, Erlangen Gundlach GmbH & Co.KG Am Holzgraben 1, Hannover HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbh Ferdinand-Schultze-Str. 71, Berlin Beiräte: KfW: Dirk Markfort BMWi: Alexander Renner GdW: Ingrid Vogler Wohnungswirtschaft: Frank Junker, ABG Frankfurt Holding DENEFF: Christian Noll Industriepartner Mainova Versorgungstechnik & Erneuerbare Energien Rockwool Dämmung Xella Wandbaustoffe & Dämmung Zehnder Gebäudetechnik / Lüftung Züblin Elementiertes Bauen mit Holz Viessmann Versorgungskonzepte für Quartiere

3 Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier Beispiel-Projekt GEWOBAU Erlangen Aufstockung/Nachverdichtung der US-Housing Area, Erlangen 450 neue Wohneinheiten aus aktuellem Bestand ABG FRANKFURT HOLDING Niddastraße 107, Frankfurt am Main BGW Bielefeld Carlmeyerstr. 1, Bielefeld GEWOBAU Erlangen Nägelsbachstraße 55a, Erlangen Gundlach GmbH & Co.KG Am Holzgraben 1, Hannover HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbh Ferdinand-Schultze-Str. 71, Berlin Beiräte: KfW: Dirk Markfort BMWi: Alexander Renner GdW: Ingrid Vogler Wohnungswirtschaft: Frank Junker, ABG Frankfurt Holding DENEFF: Christian Noll Industriepartner Mainova Versorgungstechnik & Erneuerbare Energien Rockwool Dämmung Xella Wandbaustoffe & Dämmung Zehnder Gebäudetechnik / Lüftung Züblin Elementiertes Bauen mit Holz Viessmann Versorgungskonzepte für Quartiere

4 Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier Beispiel-Projekt Gundlach Hannover Herzkamp, Hannover-Hilligenwöhren - kostengünstiges Wohnen zur Miete - Plus-Energie-Quartier - Klimaanpassung ABG FRANKFURT HOLDING Niddastraße 107, Frankfurt am Main BGW Bielefeld Carlmeyerstr. 1, Bielefeld GEWOBAU Erlangen Nägelsbachstraße 55a, Erlangen Gundlach GmbH & Co.KG Am Holzgraben 1, Hannover HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbh Ferdinand-Schultze-Str. 71, Berlin Beiräte: KfW: Dirk Markfort BMWi: Alexander Renner GdW: Ingrid Vogler Wohnungswirtschaft: Frank Junker, ABG Frankfurt Holding DENEFF: Christian Noll Industriepartner Mainova Versorgungstechnik & Erneuerbare Energien Rockwool Dämmung Xella Wandbaustoffe & Dämmung Zehnder Gebäudetechnik / Lüftung Züblin Elementiertes Bauen mit Holz Viessmann Versorgungskonzepte für Quartiere

5 Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier Beispiel-Projekt BGW Bielefeld Brockeiche, Bielefeld-Milse 58 Wohneinheiten Bielefelder Modell : quartiersbezogenes Wohnen mit umfassender Versorgung (Barrierefrei, Wohn-Café, Mittagstisch, ambulante Dienste mit 24-Std. Betreuung) ABG FRANKFURT HOLDING Niddastraße 107, Frankfurt am Main BGW Bielefeld Carlmeyerstr. 1, Bielefeld GEWOBAU Erlangen Nägelsbachstraße 55a, Erlangen Gundlach GmbH & Co.KG Am Holzgraben 1, Hannover HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbh Ferdinand-Schultze-Str. 71, Berlin Beiräte: KfW: Dirk Markfort BMWi: Alexander Renner GdW: Ingrid Vogler Wohnungswirtschaft: Frank Junker, ABG Frankfurt Holding DENEFF: Christian Noll Industriepartner Mainova Versorgungstechnik & Erneuerbare Energien Rockwool Dämmung Xella Wandbaustoffe & Dämmung Zehnder Gebäudetechnik / Lüftung Züblin Elementiertes Bauen mit Holz Viessmann Versorgungskonzepte für Quartiere

6 Bestandsentwicklung: Energieeffizienz mit städtebaulicher Breitenwirkung DBU Forschungsvorhaben AZ Quelle: Schulze Darup: Energieeffizienz mit städtebaulicher Breitenwirkung (Teil Technik). Abschlussbericht zum DBU-geförderten Forschungsprojekt, AZ: , Luftbild: Parkwohanlage Nürnberg, wbg Nürnberg

7 Quartier Brüxer Straße, Erlangen - GEWOBAU Erlangen Abriss versus Neubau Quelle: GEWOBAU Erlangen / Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

8 Quartier Brüxer Straße, Erlangen - GEWOBAU Erlangen Abriss versus Neubau Bestand Ergebnis: Neubau mit 164 barrierefreien Wohnungen Quelle: GEWOBAU Erlangen / Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

9 Quartier Brüxer Straße, Erlangen - GEWOBAU Erlangen Abriss versus Neubau Ergebnis: Neubau mit 164 barrierefreien Wohnungen Quelle: GEWOBAU Erlangen / Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

10 Quartier Brüxer Straße, Erlangen - GEWOBAU Erlangen Abriss versus Neubau Ergebnis: Neubau mit 164 barrierefreien Wohnungen Quelle: GEWOBAU Erlangen / Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

11 2 Achtgeschosser, 99 WE, KfW Effizienzhaus 40 Plus, Berlin, Sewanstraße Effizienz bei der städtebaulichen Planung - Städtebauliche Vorgaben bei Grundlagenermittlung und Vorplanung sind entscheidend - nachhaltiger Umgang mit Fläche, Nachverdichtung - kompakte Bauformen, günstige Gebäudegeometrie & A/V-Verhältnis - hoher Flächeneffizienz bei Erschließung und Grundrissgestaltung - optimierte Ausrichtung Quelle: Planung THOMA Architekten / Bauherr: HOWOGE Berlin /Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

12 Achtgeschossige MFH, 198 WE, KfW Effizienzhaus 40 Plus, Berlin, Sewanstraße Qualitätsvoller Städtebau mit guter Architektur ermöglicht sinnvolle Verdichtung Effizienz bei der städtebaulichen Planung - Städtebauliche Vorgaben bei Grundlagenermittlung und Vorplanung sind entscheidend - nachhaltiger Umgang mit Fläche, Nachverdichtung - kompakte Bauformen, günstige Gebäudegeometrie & A/V-Verhältnis - hoher Flächeneffizienz bei Erschließung und Grundrissgestaltung - optimierte Ausrichtung Quelle/Source: Planung THOMA Architekten / Bauherr: HOWOGE Berlin /Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

13 Neue Mitte Frankfurt/Main DomRömer Bebauung Qualitätsvoller Städtebau mit guter Architektur ermöglicht sinnvolle Verdichtung - Quartier & Wohnqualität - Identität & Geschichtlichkeit - Soziale, kulturelle und versorgende Infrastruktur - Raum für Unterschiedliche Milieus - Schutz von Privatheit - Öffentliche-halböffentliche-private Räume Quelle: Schulze Darup

14 Neue Mitte Frankfurt/Main DomRömer Bebauung Qualitätsvoller Städtebau mit guter Architektur ermöglicht sinnvolle Verdichtung - Quartier & Wohnqualität - Identität & Geschichtlichkeit - Soziale, kulturelle und versorgende Infrastruktur - Raum für Unterschiedliche Milieus - Schutz von Privatheit - Öffentliche-halböffentliche-private Räume Quelle: Schulze Darup

15 Neue Mitte Frankfurt/Main DomRömer Bebauung Qualitätsvoller Städtebau mit guter Architektur ermöglicht sinnvolle Verdichtung - Quartier & Wohnqualität - Identität & Geschichtlichkeit - Soziale, kulturelle und versorgende Infrastruktur - Raum für Unterschiedliche Milieus - Schutz von Privatheit - Öffentliche-halböffentliche-private Räume Quelle: Schulze Darup

16 Aktivhaus Speicherstraße Frankfurt/Main ABG FRANKFURT HOLDING Qualitätsvoller Städtebau mit guter Architektur ermöglicht sinnvolle Verdichtung Versorgungskonzepte neu denken - Quartier & Wohnqualität - Identität & Geschichtlichkeit - Soziale, kulturelle und versorgende Infrastruktur - Raum für Unterschiedliche Milieus - Schutz von Privatheit - Öffentliche-halböffentliche-private Räume Quelle: Aktiv Haus Speicherstraße Frankfurt M. ABG FRANKFURT HOLDING, Prof. Manfred Hegger

17 Herzkamp Bothfeld, Hannover-Hilligenwöhren Gundlach GmbH & Co.KG - Umfassendes Nachhaltigkeitsdenken Quelle: Gundlach. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

18 Herzkamp Bothfeld, Hannover-Hilligenwöhren Gundlach GmbH & Co.KG - Umfassendes Nachhaltigkeitsdenken Quelle: Gundlach/gruppeomp. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

19 Herzkamp Bothfeld, Hannover-Hilligenwöhren Gundlach GmbH & Co.KG - Umfassendes Nachhaltigkeitsdenken Quelle: Gundlach/gruppeomp. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

20 Herzkamp Bothfeld, Hannover-Hilligenwöhren Gundlach GmbH & Co.KG Nachhaltigkeitsaspekte Quelle: Sustainify Institut für nachhaltige Forschung, Bildung, Information

21 Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau NaWoh (nach: 1. Wohnqualität (soziale und funktionale Qualität) 22 Kriterien Thermische Funktionale Barrierefreiheit Behaglichkeit Qualität des Zugangs der Wohnungen im zum Sommer Gebäude Woh Info 44- Erfüllung Barrierefreier der EnEV-Anforderungen, Zugang zum Gebäuded. h. der DIN % Verschattungsaßnahmen Funktionalität Gestaltung Haupteingang der Wohnbereiche ermöglichen Durchsicht nach außen 0 0% 1 Wohnungsgrundriss Baurechtliche Durchgangsbreite Anforderungen Haupteingang günstig für erfüllt nächtl. mindestens - Größe Querlüftung der 100 Räume cmo. glw % 0% 1 Außenliegender Baurechtliche Mind. 50 % Anforderungen Außenanlagen Sonnenschutzerfüllt barrierefrei - Belichtung % 0% 1 Sonneneintragswert Baurechtliche 100 % der Außenanlagen Anforderungen nach barrierefrei DIN erfüllt 4108 liegt - Belüftung 5 % unter Anforderung % 0% 1 Sonneneintragswert Eignung Automat. eines Türantrieb Raumes nach & als taktil DIN Wohnbereich erfassbare 4108 liegt Informationen (Möblierung!) 10 % unter Anforderung 1 100% 0% 1 0 0% 1 Eignung Gewichteter eines Mittelwert Raumes als Schlafbereich (Möblierung!) 1 100% 50% 1 Thermische Ab Dokumentation 3-Zi-Whg: Aktivierung Eignung eines (erneuerbar) Raumes als Kinderbereich 0 2,00% 0% 1 Gewichteter Direkter Zugang Mittelwert zum Freibereich/Balkon % Dokumentation Einer Barrierefreiheit der Aufenthaltsräume des Zugangs multifunktional zu den Wohnungen nutzbar 0 3,00% 0% 1 Windfang Wohnungen vorhanden im EG barrierefrei (nur bei Eingang erreichbar vom Außenbereich) % 0% Thermische Keine Weitere gefangenen Wohnungen Behaglichkeit Hauptwohnräume barrierefrei im Winter nachrüstbar 0 0% 1 Erfüllung Gewichteter Alle Wohnungen der Mittelwert EnEV-Anforderungen im Gebäude barrierefrei an den erreichbar Wärmeschutz % 50% 1 Verbesserter Dokumentation Gewichteter Mittelwert Wärmeschutz HT 30 % besser als EnEV (KfW EH 55) 0 3,00% 50% 1 Verbesserter Dokumentation Wärmeschutz HT 45 % besser als EnEV (KfW EH 40) 0 2,00% 0% 1 Gebäudehülle im Passivhaus-Standard 0 0% 1 Keine Zugerscheinungen, Luftdichtheit n50 < 0,6 h-1 0 0% 1 Quelle: Schulze Fensterflächen Darup: Kostengünstiger ohne und resultierende zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau thermische Disbalance im Quartier. gefördert 0durch DBU 0% AZ

22 Qualitätssiegel Nachhaltiger Wohnungsbau NaWoh (nach: 2. Technische Qualität 17 Kriterien Schallschutz Energetische Wartungsfreundlichkeit Qualität - Gebäudetechnik / Nachrüstbarkeit & TGA Erneuerbare Schallschutz EnEV Anforderungen Standard gegen gem. Außenlärm Stand der Technik erfüllt 1 100% 50,0% Info211-1 Standardanforderungen KfW Leitungsführung Effizienhaus in 55leicht gem. erreichbaren Außenlärmpegel Versorgungsschächten erfüllt % 0% 50,0% 15,0% 10,0% Anforderungen KfW Revisionsklappen Effizienhaus des 40 auf nächsthöheren oder jedem Passivhaus-Standard Geschoss Lärmpegelbereichs erfüllt 0 0% 25,0% 15,0% 10,0% Anforderungen KfW Sanitärgegenstände Effizienhaus d. 40 nächsthöh. Plus sind mit Revisionsklappen Lärmpegelbereiches ausgerüstet überschritten 0 0% 25,0% 15,0% Gewichteter Passivhaus Reserven für Plus Mittelwert Elektro- oder Premium und Medienleitungen 0 50% 100,0% 10,0% 5,0% Dokumentation Gewichteter Konzept zur Nachrüstbarkeit Mittelwert liegt vor 0 2,50% 100,0% 10,0% 5,0% Dokumentation n. n. 0 5,00% 0% 10,0% 5,0% Luft- Gewichteter und Trittschallschutz Mittelwert % 100,0% Info DIN Effizienz Dokumentation 4109:1989 der Haustechnik - Einhaltung - von Elektrische Niveau Energie A 1 3,00% 100% 50,0% 6,0% DIN Einhaltung 4109:1989 von - Mindeststandards Einhaltung von Niveau B % 0% 25,0% 50,0% Info DIN Rückbaubarkeit 4109: Übererfüllung / Recyclingfreundlichkeit von Niveau B 0 0% 25,0% Gewichteter Beleuchtung Zugelassene Mittelwert Materialien Gemeinschaftsbereiche: nach dem Stand geregelt der Technik & > 80 Lumen/W % 50% 100,0% 50,0% 15,0% Dokumentation Anreize Erstellung für eines energieeffiziente Rückbaukonzeptes Großgeräte 0 2,50% 20,0% 25,0% Gewichteter Einfache Rückbaubarkeit Mittelwert des Gebäudes 0 50% 100,0% 5,0% Schallschutz Dokumentation Ausschluss von gegen belastenden Körperschall Materialien / Installationen 0 5,00% 0% 10,0% 5,0% Info211-3 DIN Materialwahl 4109:1989 nach - Einhaltung Wiederverwertbarkeit von Niveau A und Recycling % 0% 50,0% 5,0% DIN Lüftung Ein großer 4109:1989 Teil - der Einhaltung Materialien von ist Niveau recyclierbar B 0 0% 25,0% Info DIN Lüftungskonzept Vollständige 4109:1989 Wiederverwertung - Übererfüllung nach DIN von und Niveau Recyclierung B ist möglich % 0% 25,0% 50,0% Nachweis Gewichteter der Mittelwert Inbetriebnahme und Instandhaltung 0 50% 100,0% 5,0% Komfortlüftung Dokumentation mit Wärmerückgewinnung 0 2,50% 4,00% 25,0% 8,0% Quelle: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

23 Paradigmenwechsel im Verkehr %

24 Paradigmenwechsel im Verkehr Quelle: Auto, Motor und Sport gefunden bei Ingo Gabriel

25 Paradigmenwechsel im Verkehr Give the Cities back to the People Domestizierung* von KfZ- Verkehrsflächen zu Plätzen, Wohnstraßen, Grünzonen, Geh- und Fahrradachsen * positionspapier der kommission nachhaltiges bauen am Umweltbundesamt; Lerm, Lützkendorf, Schulze Darup et al: Was tun im Wohnungsbau? Handlungsempfehlungen für den nachhaltigen Wohnungs- und Städtebau,

26 Paradigmenwechsel im Verkehr Give the Cities back to the People Domestizierung* von KfZ- Verkehrsflächen zu Plätzen, Wohnstraßen, Grünzonen, Geh- und Fahrradachsen * positionspapier der kommission nachhaltiges bauen am Umweltbundesamt; Lerm, Lützkendorf, Schulze Darup et al: Was tun im Wohnungsbau? Handlungsempfehlungen für den nachhaltigen Wohnungs- und Städtebau,

27 Paradigmenwechsel im Verkehr Privat-PKW km/a Car-Sharing km/a Spart 14 Mio. Stellplätze Ride-Sharing 2,5 statt 1,2 Personen/PKW E-Mobilität Emissionen & Lärm Autonomes Fahren Regularien durch Stadtund Verkehrsplanung!!! Parken 95,7 % Parken 60 %?? Fahren 4,3% Fahren 40 % Spart 50 % Straßen Fahren 20 % Viele Ideen von Kommunen BMVI: Masterpläne "Green City" ikel/k/masterplaene-green-city.html

28 Wohnprojekt 5 im Lipizzanerweg BGW Bielefeld - Baugruppe: Generationsübergreifend, gemeinsam und zugleich individuell, unabhängig, wertschätzend & solidarisch Quelle: BGW Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen mbh in: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

29 Wohnprojekt 5 im Lipizzanerweg BGW Bielefeld - Baugruppe: Generationsübergreifend, gemeinsam und zugleich individuell, unabhängig, wertschätzend & solidarisch Quelle: BGW Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen mbh in: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

30 Wohnprojekt 5 im Lipizzanerweg BGW Bielefeld - Baugruppe: Generationsübergreifend, gemeinsam und zugleich individuell, unabhängig, wertschätzend & solidarisch Quelle: BGW Bielefelder Gesellschaft für Wohnen und Immobiliendienstleistungen mbh in: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

31 Teilerhöfe, Hannover Gundlach GmbH & Co.KG Name mit Programm: Teilen von Gemeinschaftsfläche und Ressourcen bei geringer individueller Wohnfläche Quelle: Gundlach In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

32 Recyclinghaus am Kronsberg, Hannover Gundlach GmbH & Co.KG Gebäude aus recycelten & wiederverwendeten sowie recyclingfähigen & wiederverwendbaren Bauteilen in recycling gerechter Bauweise Quelle: Gundlach In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

33 Kleinstwohnungen an der Matthiaskirche, Hannover Gundlach GmbH & Co.KG Kostengünstige Kleinstwohnungen mit hohem Wohnwert und geringen Nebenkosten: Kaltmieten ab 235, warm ab 335 Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

34 Kleinstwohnungen an der Matthiaskirche, Hannover Gundlach GmbH & Co.KG Kostengünstige Kleinstwohnungen mit hohem Wohnwert und geringen Nebenkosten: Kaltmieten ab 235, warm ab 335 Quelle: Gundlach In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

35 Tiny-Haus-Siedlung in Hannover Quelle: Hans Mönninghoff

36 Sewanstraße, Berlin HOWOGE Optimiertes A/V-Verhältnis & Kompaktheit Fluchttreppenhaus 1 Fluchttreppenhaus 2 Quelle: Planung THOMA Architekten / Bauherr: HOWOGE Berlin /Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

37 Grundriss HOWOGE Sewanstraße, Berlin HOWOGE Grundrissoptimierung mit Excel-Checkliste Möblierung mit konsequenten Möbel- Abstandsflächen Qualitätssicherungs-System auf Basis: Wohnungs-Bewertungs-System WBS (CH) Quelle: Planung THOMA Architekten / Bauherr: HOWOGE Berlin /Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

38 Grundriss Sewanstraße, HOWOGE Berlin HOWOGE Detailplanung Quelle: Planung THOMA Architekten / Bauherr: HOWOGE Berlin /Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

39 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Niedrige Wohnkosten Miete 6,50 /m² für 50 % der Wohnungen Elementiertes Bauen Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

40 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Niedrige Wohnkosten Miete 6,50 /m² für 50 % der Wohnungen Elementiertes Bauen Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

41 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Niedrige Wohnkosten Miete 6,50 /m² für 50 % der Wohnungen Elementiertes Bauen Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

42 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

43 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

44 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

45 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

46 Campus Ohlauer Straße, Berlin-Kreuzberg - HOWOGE Quelle: HOWOGE/JAHN In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

47 Im Wiener - ABG FRANKFURT HOLDING Hohe Kosteneffizienz Konsequent kostenoptimiert Kostenziel /m² (KG 300/400 inkl. MWSt) Quelle: ABG FRANKFURT HOLDING / schneider+schumacher. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

48 Im Wiener - ABG FRANKFURT HOLDING Hohe Kosteneffizienz Industriell vorgefertigte Bauteile (Synergien zum dena-projekt ENERGIESPRONG) - Kompakte Bauweise - Flächeneffizienz - Standardisierung - Trotzdem Variabilität - Statische Optimierung - Schottenbauweise - Tragwände = Wohnungstrennwände - Eignung für Bauen mit vorgefertigten Bauteilen schneider + schumacher. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

49 Herzkamp Bothfeld, Hannover-Hilligenwöhren Gundlach GmbH & Co.KG Wirtschaftlichkeit & Konstruktionswahl, hohe Kompaktheit Quelle: Gundlach/gruppeomp. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

50 Herzkamp Bothfeld, Hannover-Hilligenwöhren Gundlach GmbH & Co.KG Wirtschaftlichkeit & Konstruktionswahl 220 /m² 250 /m² 300 /m² 290 /m² Quelle: Gundlach/gruppeomp. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

51 Herzkamp Bothfeld, Hannover-Hilligenwöhren Gundlach GmbH & Co.KG Wirtschaftlichkeit & Konstruktionswahl Nach elca (BBSR) 220 /m² 250 /m² 300 /m² 290 /m² Quelle: Gundlach/gruppeomp. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

52 Wartung Jahre Sonstiges Wärmeschutz erhöhen Fugen erneuern Oberfläche erneuern Fassade streichen Fassade reinigen Vorhangfassade, Holz, gestrichen Nach 60 Jahren: 350 /m² /m² WF Vorhangfassade, Platten Zweischalig, verklinkert WDVS mit Riemchen Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Monolithisch, verputzt 135 /m² 150 /m² 145 /m² bis 300 /m² 180 /m² 135 /m²

53 Mangelhafter Wärmeschutz Jahre Sonstiges Wärmeschutz erhöhen Fugen erneuern Oberfläche erneuern Fassade streichen Fassade reinigen Vorhangfassade, Holz, gestrichen 170 /m² WF Vorhangfassade, Platten Zweischalig, verklinkert WDVS mit Riemchen Wärmedämmverbundsystem (WDVS) Monolithisch, verputzt

54 Foto: Schulze Darup ; Bauherr: B & O Bad Aibling,

55 Foto: Schulze Darup

56 Foto: Schulze Darup; Bauherr: HOWOGE, Berlin, Sewanstraße

57 WDVS mit Spaltklinkern Foto: Schulze Darup; Bauherr: HOWOGE, Berlin, Sewanstraße

58 EnEV-/GEG-Standards für Außenwände (U-Werte) 0,9 0,8 0,7 0,6 0,5 0,4 0,3 0,2 0,1 0 W/m²K 0,8 0,60 0,50 0,45 0,45 WSVO 1977 WSVO 1984 WSVO 1995 EnEV 2002 EnEV 2007 AUSSENWAND MFH-PASSIVH. 3 BIS 4 - GESCHOSSIG SEHR KOMPAKT 9-GESCH. PHPP-OPT.: FENSTER ETC. 0,28 0,28 0,28 0,28 0,20 0,18 0,15 0,16 0,18 0,20 EnEV 2009 EnEV 2014 EnEV 2016 GEG 2018 KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus PH - A/V=0,5 PH - A/V=0,3 PH - A/V=0,3 Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

59 Außenwände Entwicklung der Dämmdicke (Beispiel WDVS) 25 WÄRMELEITFÄHIGKEIT 0,040 W/(mK) AUSSENWAND WÄRMELEITFÄHIGKEIT 0,035 W/(mK) WSVO 1977 WSVO 1984 WSVO 1995 EnEV 2002 EnEV 2007 EnEV 2009 EnEV 2014 EnEV 2016 GEG 2017 KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus 3-4 GESCHOSSIG PH MFH A/V=0,5 PH MFH A/V=0,3 PH MFH A/V=0,3 SEHR KOMPAKT PHPP-OPTIMIERT Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

60 Außenwand Mehrinvest versus EnEV 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 - Außenwand Mehrinvest versus EnEV ( /m² Wohnfläche) hohe Kosten niedrige Kosten KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus PH A/V=0,5 PH A/V=0,3 PH optimiert Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

61 Dach & PV Im Wiener Quelle: ABG FRANKFURT HOLDING / schneider+schumacher. In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

62 Dachkonstruktionen Entwicklung der U-Werte 0,50 0,45 U-Wert (W/m²K) 0,40 0,35 0,30 0,25 0,20 0,45 0,45 0,15 0,25 0,25 0,10 0,22 0,20 0,20 0,20 0,20 0,05 0,00 WSVO 1977 WSVO 1984 WSVO 1995 EnEV 2002 EnEV 2007 EnEV 2009 EnEV 2014 EnEV 2016 GEG ,14 0,14 0,15 KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

63 Dachkonstrktion Mehrinvest versus EnEV-Standard 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 Dach Mehrinvest versus EnEV ( /m² Wohnfläche) hohe Kosten WICHTIG: Komfort in der Wohnung im obersten Geschoss! niedrige Kosten (Alternative: Mehraufwand Heizanlage im OG) 3-geschossig 5-geschossig 9-geschossig - KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus PH A/V=0,5 PH A/V=0,3 PH optimiert KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus PH A/V=0,5 PH A/V=0,3 PH optimiert KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus PH A/V=0,5 PH A/V=0,3 PH optimiert Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

64 Fenster UW [W/(m²K)] WSVO ,60 EnEV ,70 EnEV ,70 EnEV ,30 EnEV ,30 EnEV ,30 GEG ,30 KfW EH 55 0,90 KfW EH 40 0,85 Passivhaus 0,80 Best-Practice aktuell 0,65 Best-Practice ,50-0,40 Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

65 Fenster 14,00 12,00 10,00 8,00 6,00 4,00 2,00 - Fenster Mehrinvest versus EnEV ( /m² Wohnfläche) hohe Kosten mittlere Kosten niedrige Kosten U W =0,9 U W =0,85 U W =0,80 U W =0,80 U W =0,80 U W =0,70 KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus Angepasster Flächenanteil Kosten sommerlicher Wärmeschutz Rahmenanteil minimieren PH-kompakt 0,5 PH-kompakt 0,3 UW [W/(m²K)] WSVO ,60 EnEV ,70 EnEV ,70 EnEV ,30 EnEV ,30 EnEV ,30 GEG ,30 KfW EH 55 0,90 PH optimiert KfW EH 40 0,85 Passivhaus 0,80 Best-Practice aktuell 0,65 Best-Practice ,50-0,40 Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

66 Investitionskosten für Fenster ( ) pro m² Fensterfläche 250 % UW = 0,8 W(m²K) 15 % Quelle: Ecofys, Schulze Darup: Preisentwicklung Gebäudeenergieeffizienz. Im Auftrag der DENEFF Berlin 2014

67 X Mehrinvestitionen vs. EnEV-Standard 2016 Heizung Lüftung Wärmebrücken Luftdichtheit Fenster KG-Decke Dach Außenwand Summe /m² /m² Wohnfläche, KG 300/400 inkl. MWSt (20) KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus PH A/V=0,5 PH A/V=0,3 PH optimiert Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

68 Mehrinvestitionen vs. EnEV-Standard 2016 bei optimierter Planung Heizung Lüftung Wärmebrücken Luftdichtheit Fenster KG-Decke Dach Außenwand Summe /m² Wohnfläche, KG 300/400 inkl. MWSt (20) KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus PH A/V=0,5 PH A/V=0,3 PH optimiert Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

69 Wichtige Kostentreiber Marktsituation Grundstückskosten Vergabeverfahren Stellplatz pro Wohnung Erschließung Barrierefreiheit Bauqualität Planungsqualität Gebäudegeometrie ungünstige Grundrisse Passivhaus KfW EH 40 KfW EH 55 Referenz = EnEV /m²wohnfläche Mehrinvestition min Mehrinvestition max Mehrinvest. günstig Mehrinvest. hoch Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

70 Wichtige Kostentreiber Marktsituation Grundstückskosten Vergabeverfahren Stellplatz pro Wohnung Erschließung Barrierefreiheit Bauqualität Planungsqualität Gebäudegeometrie ungünstige Grundrisse Passivhaus KfW EH 40 KfW EH 55 Referenz = EnEV /m²wohnfläche Mehrinvestition min Mehrinvestition max Mehrinvest. günstig Mehrinvest. hoch Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

71 Wichtige Kostentreiber Marktsituation Grundstückskosten Vergabeverfahren Stellplatz pro Wohnung Erschließung Barrierefreiheit Bauqualität Planungsqualität Gebäudegeometrie ungünstige Grundrisse Passivhaus KfW EH 40 KfW EH 55 Referenz = EnEV /m²wohnfläche Mehrinvestition min Mehrinvestition max Mehrinvest. günstig Mehrinvest. hoch Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

72 Wichtige Kostentreiber Marktsituation Grundstückskosten Vergabeverfahren Stellplatz pro Wohnung Erschließung Barrierefreiheit Bauqualität Planungsqualität Gebäudegeometrie ungünstige Grundrisse Passivhaus KfW EH 40 KfW EH 55 Referenz = EnEV /m²wohnfläche Mehrinvestition min Mehrinvestition max Mehrinvest. günstig Mehrinvest. hoch Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

73 Wichtige Kostentreiber Marktsituation Grundstückskosten Vergabeverfahren Stellplatz pro Wohnung Erschließung Barrierefreiheit Bauqualität Planungsqualität Gebäudegeometrie ungünstige Grundrisse Passivhaus KfW EH 40 KfW EH 55 Referenz = EnEV /m²wohnfläche Mehrinvestition min Mehrinvestition max Mehrinvest. günstig Mehrinvest. hoch Erfahrene & optimierende Planer Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

74 Wirtschaftlichkeit Quelle: Schulze Darup

75 Baukostensteigerung durch WSVO & EnEV? Baukosten nach DIN 276 zum Zeitpunkt des Bauantrags Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis): Baukosten aufgearbeitet: W. Eicke-Hennig/B. Schulze Darup

76 Baukostensteigerung durch WSVO & EnEV? Neubauentwicklung jährlich errichtete Wohneinheiten Quelle/Source: Statistisches Bundesamt (Destatis): Wohnungsneubau aufgearbeitet: Werner Eicke-Hennig / Schulze Darup

77 Sewanstraßen-Planung - HOWOGE Mehrinvestitionen pro m² Wohnfläche KG 300 & 400 inkl. MWSt ,25 45,24 76,31 EnEV KfW EH 55 KfW EH 40 Passivhaus KfW 40 Plus 120,53 141,59 120,55 Aktivhaus PH Plus PH Premium 128,72 Elektrogeräte Photovoltaik Solarthermie Heizung Lüftung Qualitätssich. Fenster/Türen Grund Dach Außenw./Erdreich Außenwand Summe Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

78 Sewanstraßen-Planung: Vollständiger Finanzplan EnEV-Standard Kumuliertes Jahresergebnis: 8,78 Mio Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

79 Sewanstraßen-Planung: Vollständiger Finanzplan KfW EH 55 Kumuliertes Jahresergebnis: 9,53 Mio Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

80 Sewanstraßen-Planung: Vollständiger Finanzplan Passivhaus Kumuliertes Jahresergebnis: 9,73 Mio Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

81 Sewanstraßen-Planung: Vollständiger Finanzplan KfW EH 40 PLUS Kumuliertes Jahresergebnis: 9,91 Mio Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

82 Sewanstraßen-Planung: Vollständiger Finanzplan Passivhaus & PV Kumuliertes Jahresergebnis: 10,05 Mio Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

83 EnEV-/GEG-Standards und KfW-Förderung: Parallelverschiebung der Standards Ziel: breitenwirksame Markteinführung innovativer Komponenten WSchVO EnEV 2002 EnEv 2009 KfW 70 KfW 55 KfW 40 EnEV 2016 KfW 55 KfW 40 KfW 40plus EnEV 2019 KfW 40plus KfW 30plus KfW 30premium EnEV 2021 KfW 30plus KfW 30premium Außenwand U-Wert 0,30 0,28 0,24 0,22 0,20 0,16 0,15 0,15 Dach U-Wert 0,28 0,26 0,24 0,20 0,14 0,12 0,12 0,12 KG-Decke U-Wert 0,40 0,35 0,30 0,28 0,25 0,20 0,18 0,18 Fenster U-Wert 1,80 1,60 1,30 0,9-1,1 0,9 0,8 0,75 0,7 Wärmebr. U WB 0,05 0,05 0,05 0,035 0,02 0,02 0,02 Luftdichtheit n 50 3,0 h -1 1,5 h -1 1,5 h -1 1,0 h -1 0,8 h -1 0,6 h -1 0,6 h -1 Lüftung k. A. k. A. Abluftanlagen Zu-/Abluftanlagen mit Wärmerückgewinnung Heizung/WW % ern. k. A. k. A. ca. 20 % ca. 20 % 30 % 40 % 60 % 90 % Strom % ern. k. A. k. A. k. A. k. A. 20 % 30 % 60 % 80 % Heizwärmeb. kwh/m²a ca. 110 ca. 90 ca. 70 ca. 50 ca. 30 ca Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

84 Umfang der Verordnungstexte seit Seiten Anlage Seiten Verordnungstext WSVO WSVO WSVO * inkl. Heizanlagenverordnung ** inkl. EnEG & EEWärmeG EnEV * EnEV EnEV EnEV EnEV GEG** GEG 2018 Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

85 Schön wäre ein GEG auf drei Seiten Effizienz & Erneuerbare = Best Practice 0 Seiten Anlage Endenergiekennwerte: Nachweis des Verbrauchs Seiten Verordnungstext Reduktion von CO 2 -Emissionen: CO 2 -Abgabe Gestaltung durch erneuerbare Primärenergiefaktoren (PER) Transformation Gebäudetechnik WSVO WSVO WSVO Netzdienlichkeit von Gebäuden (= geringe Heizlast bei Dunkelflaute) Verfahren & Berechnung: einfach & stimmig EnEV EnEV 2007 EnEV 2009 EnEV 2014 EnEV GEG 2017 GEG 2018 Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

86 Schön wäre ein GEG auf drei Seiten! Mit einer ebenso einfachen Förderung Effizienz & Erneuerbare = Best Practice Endenergiekennwerte: Nachweis des Verbrauchs Reduktion von CO 2 -Emissionen: CO 2 -Abgabe Gestaltung durch erneuerbare Primärenergiefaktoren (PER) Transformation Gebäudetechnik Netzdienlichkeit von Gebäuden (= geringe Heizlast bei Dunkelflaute) Verfahren & Berechnung: einfach & stimmig Förderung Gesellschaftlicher Konsens über das Ziel Klarer Zielstandard kein Add on alle vier Jahre = Sicherheit bei Investitionen Sanierungs- & Versorgungsfahrpläne Fahrplan PE & PER-Entwicklung (dynamisch) Fahrplan CO2-Emissionen (dynamisch) Gezielte Technik-Entwicklung Weitere Parallelverschiebung durch KfW- Förderung degressive Förderung für vier bis acht Jahre Einfaches Antragsverfahren & Kriterien Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

87 Lüftung Quelle: Schulze Darup: Richtig lüften mit Komfortlüftungsanlagen. im Auftrag des Bayer. Staatsministeriums fürwirtschaft und Medien, Energie und Technologie / Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU)

88 Lüftung nach DIN Abluftanlagen dezentral / zentral Komfortlüftung mit WRG zentral Komfortlüftung mit WRG dezentral Quelle: Schulze Darup: Richtig lüften mit Komfortlüftungsanlagen. im Auftrag des Bayer. Staatsministeriums fürwirtschaft und Medien, Energie und Technologie / Bayerisches Landesamt für Umwelt (LfU)

89 Abluftanlage - zentral Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

90 Abluftanlage - Fensterfalz-Lüfter Quelle: Schulze Darup

91 Abluftelement in Bad und Küche mit Filter Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

92 Wartung - Abluftanlage Messung vorher: gefördertes Luftvolumen durch die Abluftanlage 20,7 m³/h 20,7 m³/h Quelle: Schulze Darup

93 Wartung - Abluftanlage Starke Verschmutzung des Filters vor dem Abluftventilator Quelle: Schulze Darup

94 Wartung - Abluftanlage Nach Filterwechsel: gefördertes Luftvolumen durch die Abluftanlage 54,7 m³/h 54,7 m³/h Quelle: Schulze Darup

95 Komfortlüftung: Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung Variante 1: Lüftungsgerät über dem WC, Verteilung in die 3 Zimmer Nennlüftung nach DIN Gesamt 95 m³/h Zimmer 3 20 m³/h Bad Flur Küche 35 m³/h 40 m³/h Zimmer 2 Wohnen

96 Komfortlüftung: Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung Variante 2: Kaskadenlüftung, Weiterleitung von Zimmer 2 in den Wohnbereich Reduzierte Lüftung nach DIN Gesamt 65 m³/h Zimmer 3 25 m³/h Einsparung (Beispiel) durch Wärmerückgewinnung: Heizwärmebedarf von 42 auf 18 kwh/(m²a) Heizlast von 30 auf 15 W/m² Sparpotenzial Heizung! Zimmer 2 40 m³/h Bad Küche Flur Wohnen 40 m³/h

97 Komfortlüftung: Zu-/Abluftanlage mit Wärmerückgewinnung Beispiel & Filterwechsel Einfacher Filterwechsel: - zwei Handgriffe - kostengünstige Filter Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

98 Wohnungslüftung: Entwicklung der Investitionskosten ( /m² WF ) 120 /m² Abluft min Abluft max Komfort min Komfort max Abluftanlagen /m² Quelle/Source: Ecofys, Schulze Darup: Preisentwicklung Gebäudeenergieeffizienz. Im Auftrag der DENEFF Berlin 2014 Schulze Darup 2018

99 Wohnungslüftung: Entwicklung der Investitionskosten ( /m² WF ) 120 /m² Komfortlüftung mit Wärmerückgewinnung Abluftanlagen Wohnung 75 m²: Mehrinvest für Wärmerückgewinnung Abluft min Abluft max Komfort min Komfort max Mehrinvestition (optimierte Lösung) 20 /m² /m² Quelle/Source: Ecofys, Schulze Darup: Preisentwicklung Gebäudeenergieeffizienz. Im Auftrag der DENEFF Berlin 2014 Schulze Darup 2018

100

101 Wärmewende und Sektorenkopplung 1. Geringe Heizlast Versorgungssysteme einfacher & kostengünstiger! 8 Teelichter heizen eine 60 m²-wohnung

102 Wärmewende und Sektorenkopplung 1. Geringe Heizlast Versorgungssysteme einfacher & kostengünstiger! EnEV 2016 KfW EH 40 Passivhaus PH optimiert -30 % -52 % -42 /m² % -27 % 0 /m² Gas & Solar Fernwärme KWK Wärmepumpe Quelle/Source: [1] EGS-Plan 2016 Beispielberechnung für ein MFH mit m² Wohnfläche; Kosten ohne MWSt. [2] Schulze Darup 2018 / Ecofys / Schulze Darup: Preisentwicklung Gebäudeenergieeffizienz. Berlin

103 Wärmewende und Sektorenkopplung 2. Einfachere Systemlösungen und günstigere Komponenten (MFH / /m²wohnfl.) /m² Regelung Abluftanlage TWW Übergabe-Heizseite Verteilung Speicher Wärmepumpe 220 % Regelung/Monitoring E-Speicher PV Lüftung WRG & EE % Monitoring Regelung E-Speicher PV Lüftung WRG Abluftanlage TWW Übergabe Verteilung Speicher Wärmepumpe

104 Wärmewende und Sektorenkopplung 3. Preisverfall dezentraler erneuerbarer Energien 3000 $/kw Windkraft onshore - 61 % 8000 /kwp Photovoltaik - 83 % 5000 /kwh Li-Batterie-Systeme - 80 % Aktuell: /kwh Systemkosten Quelle/Source: Dr. Rainer Saliger, Siemens AG, CoC Dezentrale Energiesysteme; LBNL, Wind technologies market report 2014, Fraunhofer ISE PV report 2014, IHS Technology Battery report 2015, BNEF 2015

105 Wärmewende und Sektorenkopplung Fossile Energieversorgung 4. Wechsel von der brennstoff- zur strombasierten Versorgung Primärenergie Verluste Endenergie Nutzenergie Brennstoffe Gas Öl Biomasse Uran... Verstromung Direktnutzung Verluste Stromanwendungen ca. 30 Cent/kWh Verkehr ca. 7 Cent/kWh Heizen Warmwasser Prozesswärme / Industrie Verluste Verluste

106 Wärmewende und Sektorenkopplung Erneuerbare Energieversorgung 4. Wechsel von der brennstoff- zur strombasierten Versorgung PV: 7-12 Cent/kWh 2040: 4-6 Cent/kWh Strom Primärstrom aus Wind PV Sonstige Erneuerbare Solarthermie, Wasserkraft, Geothermie Biomasse Biogene Brennstoffe PER - Erneuerbare Primärenergie Direktnutzung - Eigenstromnutzung - Gebäude - Quartier - Region - Verbund national/intern. Verluste Power to Gas/Liquid Verluste Speicherung Speicherung 4 Cent/kWh 1-2 Cent/kWh Direktnutzung über Wärmepumpen (Arbeitszahl >3) 7-12 Cent/kWh Direktelektrisch 4-6 Cent/kWh Verstromung Lastmanagement Gas-Anwendungen (Hochtemp.) Regelenergie / Lastmanagement Direktnutzung ca. 30 Cent/kWh ca. 12 Cent/kWh Regelenergie / Lastmanagement Treibstoff (Flugverkehr) Prozesswärme/Industrie, Rohstoff Niedertemperatur/Gebäude

107 Wärmewende und Sektorenkopplung 5. Wechsel bei der Gebäudetechnik bis 2050 Ölkessel - - Gaskessel - Wärmepumpen + + Kohlekessel Ölkessel Gaskessel Wärmepumpen Biomassekessel Biomasse-KWK Biomasse? Fernwärme?! KWK Erdgas-KWK Fernwärme Quelle: IWU / Prof. Dr.-Ing. Dieter Wolff - Ostfalia Hochschule Wolfenbüttel

108 Wärmewende und Sektorenkopplung 6. Entwicklung der Energiepreise Cent/kWh Beschaffung/Vertrieb Netzentgelte, Speicherung, Abrechnung Steuern, Abgaben, Umlagen Umsatzsteuer Stromsteuer & Sonstiges EEG-Umlage KWK-Umlage Konzessionsabgabe 19-Umlage ?? Strom Gas Strom 2040 Gas 2040 Quelle: BDEW 2017

109 Wärmewende und Sektorenkopplung 7. Deutliche Änderung des Versorgungsmix Gas-BW & Solarthermie KfW EH 55 25% 1% 1% 1% 26% 2% 44% Wärmepumpe KfW EH 40 53% 4% 15% 4% 3% 3% 18% Prozentuale Aufteilung des Endenergiebedarfs Heizen Warmwasser Hilfsstrom Lüftung Hilfsstrom Allgemeinstrom Haushaltsstrom Mobilität Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

110 Warmwasserbereitung Zentrale Systeme versus Dezentrale Systeme WW-Verteilverluste bei vielen Anlagen 30 bis weit über 100 % Verbrauch: statt 16 kwh/(m²a) kwh/(m²a)

111 Forschungsvorhaben FeBOp-MFH Feldanalyse zur Betriebs-Optimierung von Mehrfamilienhäusern Wie kann in Mehrfamilienhäusern der effiziente Betrieb der Wärmezentrale dauerhaft sichergestellt werden? Wie gut funktioniert die Wärmeversorgung absolut und im Vergleich? Wie wirken sich Sanierungen oder der Einsatz erneuerbarer Energien aus? Verbundpartner:

112 Forschungsvorhaben FeBOp-MFH Feldanalyse zur Betriebs-Optimierung von Mehrfamilienhäusern Monitoring in Wärmezentralen von 50 Mehrfamilienhäusern 11 engagierter niedersächsischer Wohnungsunternehmen Echtzeit-Analyse zur permanenten Betriebsoptimierung der Wärmeversorgung Empfehlungen für energetische Optimierungsmaßnahmen Solarwärmeertrag Bilanzgrenze Wärmezentrale Gebäudeenergieverbrauch Bilanzgrenze Wärmeerzeuger z.b. Erdgas Wärmebereitstellung Endenergieverbrauch Verbundpartner:

113 Warmwasserbereitung Zentrale Systeme Lösungen mit niedriger Systemtemperaturtemperatur Kurze Verteilleitungen! Zentrale, Steigstränge, Verteilung inkl. Messeinrichtung Keine Zirkulation! Anordnung: Bad-WC-Küche DVGW-Arbeitsblatt W 551/Legionellen Ultrafiltration: C Systemtemperatur Gebäudezentrale Wärmepumpe Küche möglichst nah am Schacht Alternativ: Dreileitersystem & Frischwasserstation Opt.: Systemtemperatur 35 C & Nacherwärmen über Durchlauferhitzer Quelle: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau. gefördert durch DBU AZ / Abb.: HOWOGE/JAHN

114 Warmwasserbereitung Dezentrale Systeme Var. 1: Mini- Wärmepumpe & Speicher Liter Küche Var. 2: Durchlauferhitzer & Duschwasser WRG & PV & Batteriespeicher Voraussetzung: Erneuerbare Stromversorgung mit leistungsfähigen Speichern Stimmiges Lastmanagement Niedrige Spitzenlast bei Dunkelflaute Quelle: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau. gefördert durch DBU AZ / Abb.: HOWOGE/JAHN

115 Beispiele für Plusenergie-Lösungen Aktivhaus Speicherstraße Frankfurt/Main ABG FRANKFURT HOLDING Quelle: Aktiv Haus Speicherstraße Frankfurt M. ABG FRANKFURT HOLDING, Prof. Manfred Hegger

116 Kleinstwohnungen an der Matthiaskirche, Hannover Gundlach GmbH & Co.KG Quelle: Gundlach In: Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119

117 Beispiele für Plusenergie-Lösungen Plusenergie-Siedlung Erlangen-Büchenbach 200 kwh/(m²a) Primärenergie Electricity Hot water Heating Photovoltaics Standard Passive house Renewables -150 Quelle: Energie-Konzept: Burkhard Schulze Darup / Luftbild: Stadt Erlangen

118 Beispiele für Plusenergie-Lösungen Plusenergie-Siedlung Erlangen-Büchenbach 200 kwh/(m²a) Primärenergie Electricity Hot water Heating Photovoltaics Standard Passive house Renewables -150 Quelle: Energie-Konzept: Burkhard Schulze Darup

119 Beispiele für Plusenergie-Lösungen Plusenergie-Siedlung Erlangen-Büchenbach 200 kwh/(m²a) Primärenergie Electricity Hot water Heating Photovoltaics Standard Passive house Renewables -150 Quelle Luftbild: Stadt Erlangen

120 Wohnpark Strubergasse, Salzburg Quelle: Wohnpark Strubergasse, Salzburg ( / Mod.: ) Rahmenplan und Energiekonzept: Schulze Darup, im Auftrag SIR/Stadt Salzburg (Luftbild: SIR, Salzburg)

121 2 Achtgeschosser, 99 WE, KfW Effizienzhaus 40 Plus, Berlin, Sewanstraße Anlagen-Ertrag pro m² Wohnfläche 2 Geschosse: 65 kwh/m² 3 Geschosse: 43 kwh/m² 5 Geschosse: 26 kwh/m² 8 Geschosse: 16 kwh/m² Sewanstraße: 17,5 kwh/m²a WEST OST WEST OST WEST OST WEST OST PV Schnitts Quelle: Planung THOMA Architekten / Bauherr: HOWOGE Berlin /Forschungsvorhaben mit 5 Wohnungsunternehmen Schulze Darup: Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU-gefördert AZ 33119/01-25

122 Versorgungssystem für Quartiere: Primärenergievergleich aktuell kwh/(m²a) Gas & Solarthermie Gas-basiert 123,7 124,9 KWK & Gas-Spitzenkessel Heizen mit Wärmep. WW direktelektrisch Wärmepumpe & WW Elektrisch 102,6 zzgl. PV Wärmepumpe & WW elektrisch & PV 37,6 Zentr. Wärmepumpe Verteilung mit 45 C Wärmepumpe zentral & Niedertemperatursystem 93,4 zzgl. PV Wärmepumpe zentral & Niedertemp. & PV 25,6 Primärenergie aktuell Einspeisung Mobilität Haushaltsstrom Allgemeinstrom Hilfsstrom Lüftung WRG Warmwasser Heizen Summe Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

123 Versorgungssystem für Quartiere: Erneuerbare Primärenergie kwh/(m²a) kwh/(m²a) Gas-basiert Gas & Solarthermie 150,0 KWK & Gas-Spitzenkessel Heizen mit Wärmep. WW direktelektrisch 158,0 zzgl. PV Wärmepumpe & WW Elektrisch 73,3 Wärmepumpe & WW elektrisch & PV 28,4 Zentr. Wärmepumpe Verteilung mit 45 C Wärmepumpe zentral & Niedertemperatursystem 67,2 zzgl. PV Wärmepumpe zentral & Niedertemp. & PV 22,9 Erneuerbare Primärenergie 2040 (PER) Einspeisung Mobilität Haushaltsstrom Allgemeinstrom Hilfsstrom Lüftung WRG Warmwasser Heizen Summe Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

124 Vergleich unterschiedlicher Quartiersversorgungs-Systeme Kosten aktuell Gas-basiert Heizen mit Wärmep. WW direktelektrisch zzgl. PV Zentr. Wärmepumpe Verteilung mit 45 C zzgl. PV Kosten aktuell Gas & Solarthermie 13,05 KWK & Gas-Spitzenkessel 17,46 Wärmepumpe & WW Elektrisch 15,38 pro m² Wohnfläche Wärmepumpe & WW elektrisch & PV 4,05 Wärmepumpe zentral & Niedertemperatursystem 14,00 Wärmepumpe zentral & Niedertemp. & PV 2,98 Einspeisung Mobilität Haushaltsstrom Allgemeinstrom Hilfsstrom Lüftung WRG Warmwasser Heizen Summe Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

125 Vergleich unterschiedlicher Quartiersversorgungs-Systeme Kosten ,40 Heizen mit Wärmep. WW direktelektrisch 36,52 zzgl. PV Zentr. Wärmepumpe Verteilung mit 45 C zzgl. PV Kosten Gas & Solarthermie KWK & Gas-Spitzenkessel Wärmepumpe & WW Elektrisch 17,56 pro m² Wohnfläche Wärmepumpe & WW elektrisch & PV 5,55 Wärmepumpe zentral & Niedertemperatursystem 16,03 Wärmepumpe zentral & Niedertemp. & PV 4,51 Einspeisung Mobilität Haushaltsstrom Allgemeinstrom Hilfsstrom Lüftung WRG Warmwasser Heizen Summe Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

126 Mieterstrom-Modelle vgl: Gesetz zur Förderung von Mieterstrom [Bundesrat Drucksache 538/17] Quelle: Michael Vogtmann DGS

127 Mieterstrom-Modelle vgl: Gesetz zur Förderung von Mieterstrom [Bundesrat Drucksache 538/17] Quelle: Michael Vogtmann DGS Mustervertrag PV-Mieterstrom

128 Wien-Aspern Labor für Smart Technology Wien-Aspern bis 2028 rund Wohnungen Arbeitsplätze / Gewerbegebiet Zugriff:

129 Systemlösungen für erneuerbare Energiesysteme Quelle: Saliger, Siemens AG, Workshop GEWOBAU Erlangen 2018

130 Quartierskonzept Büchenbach & Neubau Odenwaldallee GEWOBAU Erlangen Quelle: GEWOBAU, in: Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

131 Quartierskonzept Büchenbach & Neubau Odenwaldallee - GEWOBAU Erlangen Versorgungsnetz BA 1 Quelle: GEWOBAU, in: Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

132 Quartierskonzept Büchenbach & Neubau Odenwaldallee GEWOBAU Erlangen BA III Quelle: GEWOBAU, in: Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

133 Quartierskonzept Büchenbach & Neubau Odenwaldallee GEWOBAU Erlangen Quelle: GEWOBAU, in: Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

134 Quartierskonzept Büchenbach & Neubau Odenwaldallee GEWOBAU Erlangen Versorgungsschema Quelle: SIEMENS & GEWOBAU, in: Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. DBU AZ 33119/01-25

135 Quartiersversorgung aktuell (Endenergie) Mobilität 80 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 32 kwh/(m²a) Hilfsstrom 5 kwh/(m²a) Warmwasser 35 kwh/(m²a) Pro Wohnung mit 75 m² ein PKW - Fahrleistung i. M km/a - Verbrauch i. M. 7,5 l/100 km EnEV / GEG Kraftstoff Strom Erdgas 242 kwh/(m²a) Heizenergie 90 kwh/(m²a) Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

136 Quartiersversorgung optimiert (Endenergie) Mobilität 53 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 28 kwh/(m²a) Hilfsstrom 5 kwh/(m²a) Warmwasser 25 kwh/(m²a) Pro Wohnung mit 75 m² ein PKW - Fahrleistung i. M km/a - Verbrauch i. M. 5,0 l/100 km Heizenergie 22 kwh/(m²a) Kraftstoff Strom Erdgas 133 kwh/(m²a) Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

137 Quartiersversorgung optimiert zzgl. PV (Endenergie) Mobilität 53 kwh/(m²a) Photovoltaik 35 kwh/(m²a) 10 kwh/(m²a) 4 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 28 kwh/(m²a) Hilfsstrom 5 kwh/(m²a) Warmwasser 25 kwh/(m²a) Heizenergie 22 kwh/(m²a) Kraftstoff Strom Erdgas 133 kwh/(m²a) Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

138 Quartiersversorgung optimiert zzgl. PV (Endenergie) Mobilität 53 kwh/(m²a) Photovoltaik 35 kwh/(m²a) 10 kwh/(m²a) 4 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 28 kwh/(m²a) Hilfsstrom 5 kwh/(m²a) Warmwasser 25 kwh/(m²a) Heizenergie 22 kwh/(m²a) -21 kwh/(m²a) Kraftstoff Strom Erdgas 122 kwh/(m²a) Jahresbilanz 101 kwh/(m²a) Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

139 Quartiersversorgung Net Zero (bilanziell) Wärmepumpen & E-Mobilität (Endenergie) E-Mobilität 7,5 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 22 kwh/(m²a) Hilfsstrom 3 kwh/(m²a) Warmwasser 8,3 kwh/(m²a) Heizenergie 7,3 kwh/(m²a) 75 % der Wohnungen (75 m²): E-Mobil - Fahrleistung i. M km/a - davon 50 % Batterieladung vor Ort - Verbrauch i. M. 15 kwh/100 km Wärmepumpe Heizung und Warmwasser: Arbeitszahl 3,0 Kraftstoff Strom 48 kwh/(m²a) Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

140 Quartiersversorgung Net Zero (bilanziell) Wärmepumpen & E-Mobilität (Endenergie) 35 % Eigenstromnutzung 16,8 kwh/(m²a) E-Mobilität 7,5 kwh/(m²a) Photovoltaik 48 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 22 kwh/(m²a) Hilfsstrom 3 kwh/(m²a) Warmwasser 8,3 kwh/(m²a) Heizenergie 7,3 kwh/(m²a) 31,2 kwh/(m²a) Kraftstoff Strom 31,2 kwh/(m²a) Jahresbilanz net zero Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

141 Quartiersversorgung Net Zero (bilanziell) Wärmepumpen & E-Mobilität (Endenergie) Photovoltaik 48 kwh/(m²a) 60 % Eigenstromnutzung 28,8 kwh/(m²a) Batterie E-Speicher E-Mobilität 7,5 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 22 kwh/(m²a) Hilfsstrom 3 kwh/(m²a) Warmwasser 8,3 kwh/(m²a) Heizenergie 7,3 kwh/(m²a) 19,2 kwh/(m²a) Kraftstoff Strom 19,2 kwh/(m²a) WICHTIG: Leistung zu Zeiten der Dunkelflaute Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

142 Quartiersversorgung Elektrolyse & Wasserstoffspeicher, Rückverstromung & vollintegrierte Mobilität Photovoltaik 48 kwh/(m²a) Batterie - E-Speicher Elektrolyse Wasserstoffspeicher (& Sauerstoff) Rückverstromung E-Tankstelle Wasserstoff-Tankstelle Optional Gas/Wasserstoff-Verbund Kraftstoff Strom-Verbund Sonstige Mobilität E-Mobilität 7,5 kwh/(m²a) Haushaltsstrom 22 kwh/(m²a) Hilfsstrom 3 kwh/(m²a) Warmwasser 8,3 kwh/(m²a) Heizenergie 7,3 kwh/(m²a) Schulze Darup (Hrsg.): Kostengünstiger und zukunftsfähiger Geschosswohnungsbau im Quartier. gefördert durch DBU AZ 33119/01-25

143 Wohnkosten Quelle: Schulze Darup

144 Betriebskosten & Wohnkosten 4,50 /m² Wohnfläche im Monat Haushaltsstrom 4,00 3,50 3,00 Wartung Geb.-Technik Heizungsabrechnung Warmwasser Heizung Allgemeinstrom 2,50 2,00 1,50 Antenne/Kabel Wasser & Abwasser Aufzug Winterdienst Garten, Straßenreinig. 1,00 0,50 Gebäudereinigung Müll Versicherung 0,00 Hauswart BK kalt BK warm Passivhaus PV 50 % Flatrate Grundsteuer Quelle in Säule 1 angelehnt an: Deutscher Mieterbund, Betriebskostenspiegel für Deutschland 2016/2017

145 Betriebskosten & Wohnkosten 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 /m² Wohnfläche im Monat Haushaltsstrom BK kalt BK warm Passivhaus PV 50 % Flatrate Haushaltsstrom Wartung Geb.-Technik Heizungsabrechnung Warmwasser Heizung Allgemeinstrom Antenne/Kabel Wasser & Abwasser Aufzug Winterdienst Garten, Straßenreinig. Gebäudereinigung Quelle in Säule 1 angelehnt an: Deutscher Mieterbund, Betriebskostenspiegel für Deutschland 2016/2017 Müll Versicherung Hauswart Grundsteuer

146 Betriebskosten & Wohnkosten 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 /m² Wohnfläche im Monat Haushaltsstrom BK kalt BK warm Passivhaus PV 50 % Flatrate Haushaltsstrom Wartung Geb.-Technik Heizungsabrechnung Warmwasser Heizung Allgemeinstrom Antenne/Kabel Wasser & Abwasser Aufzug Winterdienst Garten, Straßenreinig. Gebäudereinigung Quelle in Säule 1 angelehnt an: Deutscher Mieterbund, Betriebskostenspiegel für Deutschland 2016/2017 Müll Versicherung Hauswart Grundsteuer

147 Betriebskosten & Wohnkosten 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 /m² Wohnfläche im Monat Haushaltsstrom BK kalt BK warm Passivhaus PV 50 % Flatrate Haushaltsstrom Wartung Geb.-Technik Heizungsabrechnung Warmwasser Heizung Allgemeinstrom Antenne/Kabel Wasser & Abwasser Aufzug Winterdienst Garten, Straßenreinig. Gebäudereinigung Quelle in Säule 1 angelehnt an: Deutscher Mieterbund, Betriebskostenspiegel für Deutschland 2016/2017 Müll Versicherung Hauswart Grundsteuer

148 Betriebskosten & Wohnkosten 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 /m² Wohnfläche im Monat Haushaltsstrom? BK kalt BK warm Passivhaus PV 50 % Flatrate Haushaltsstrom Wartung Geb.-Technik Heizungsabrechnung Warmwasser Heizung Allgemeinstrom Antenne/Kabel Wasser & Abwasser Aufzug Winterdienst Garten, Straßenreinig. Gebäudereinigung Quelle in Säule 1 angelehnt an: Deutscher Mieterbund, Betriebskostenspiegel für Deutschland 2016/2017 Müll Versicherung Hauswart Grundsteuer

149 Betriebskosten & Wohnkosten 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 /m² Wohnfläche im Monat Haushaltsstrom? BK kalt BK warm Passivhaus PV 50 % Flatrate Haushaltsstrom Wartung Geb.-Technik Heizungsabrechnung Warmwasser Heizung Allgemeinstrom Antenne/Kabel Wasser & Abwasser Aufzug Winterdienst Garten, Straßenreinig. Gebäudereinigung Quelle in Säule 1 angelehnt an: Deutscher Mieterbund, Betriebskostenspiegel für Deutschland 2016/2017 Müll Versicherung Hauswart Grundsteuer

150 Betriebskosten & Wohnkosten Inkl. Kaltmiete 6,50 /m² 12,00 /m² Wohnfläche im Monat 10,00 8,00 8,41 10,45 9,71 9,31 9,11 Flatrate Heizen, WW, Haushaltsstrom Betriebskosten kalt 6,00 4,00 2,00 0,00 Mögliche Gestaltungs-Parameter: Verhältnis Strompreis zu Gaspreis CO2-Abgabe Regularien für Mieterstrom (KfW)-Förderung Komponentenkosten (Industrie) Qualifikation der Planer 6,50 6,50 6,50 6,50 6,50 BK kalt BK warm Passivhaus PV 50 % Flatrate Kaltmiete Summe Quelle in Säule 1 angelehnt an: Deutscher Mieterbund, Betriebskostenspiegel für Deutschland 2016/2017

151 Qualifizierung!

152 Heizenergiebedarf Referenzszenario (GER/Wohnen) Sanierungsquote 1,2 %/a 32% Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015

153 Heizenergiebedarf Referenzszenario (GER/Wohnen) Sanierungsquote 1,6 %/a 38,9% Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015

154 Heizenergiebedarf Zielszenario (GER/Wohnen) Sanierungsquote 1,6 %/a 49,8 % Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015

155 Heizenergiebedarf Zielszenario (GER/Wohnen) Sanierungsquote 1,6 %/a Graue Energie: Neue Gebäude (1,25 MWh/m²) Sanierung (0,5 MWh/m²) Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

156 Heizenergiebedarf Zielszenario (GER/Wohnen) Sanierungsquote 1,6 %/a Graue Energie degressiv Industrie Neue Gebäude Sanierung Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

157 Quelle: Petra Kahlfeldt

158 Ertrag der erneuerbaren Energien BRD Referenzszenario Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

159 Ertrag der erneuerbaren Energien BRD Klimaschutzszenario Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

160 Klimaschutzziel BRD: Reduktion des Energiebedarfs durch Effizienz Versorgung des Restbedarfs durch erneuerbare Energien % Referenzszenario Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

161 Klimaschutzziel BRD: Reduktion des Energiebedarfs durch Effizienz Versorgung des Restbedarfs durch erneuerbare Energien Klimaschutzszenario Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

162 Klimaschutzziel BRD: Reduktion des Energiebedarfs durch Effizienz Versorgung des Restbedarfs durch erneuerbare Energien Verluste durch Lastmanagement & Speicherung Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

163 Klimaschutzziel BRD: Reduktion des Energiebedarfs durch Effizienz Versorgung des Restbedarfs durch erneuerbare Energien Wertschöpfung Mrd /a Quelle: DGS / Schulze Darup: Gebäudetypologie und Energieeffizienzstrategie BRD, Berlin 2015 & Schulze Darup 2018

164 Foto: Schulze Darpu

165 Quelle: Theodor Mommsen Ohne Leidenschaft gibt es keine Genialität

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