INFORMATIONSMAPPE F-LWK kw

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "INFORMATIONSMAPPE F-LWK kw"

Transkript

1 INFORMATIONSMAPPE F-LWK kw International River Energy GmbH Alternative Power

2 Übersicht: Das F-LWK kw enthält das Potenzial, 10% des Weltenergiebedarfs zu decken ermöglicht die Stromerzeugung mit Gestehungskosten, welche für eine alternative Energiequelle einmalig niedrig sind und vereint somit erstmalig ökonomische und ökologische Interessen. ermöglicht eine dezentrale Energieumwandlung zur Direkteinspeisung beim Verbraucher. gewinnt Elektroenergie aus natürlichen und künstlichen, ober- und unterirdischen Fließgewässern, bei Strömen und Flüssen, sowie kommunalen und industriellen Abwässern, dem Tidenhub und den Meeresströmungen im Küstenbereich. eignet sich zum Rückbau von Stauanlagen mit zusätzlicher Stromerzeugung. ist das erste fischökologische Laufwasserkraftanlage der Welt, welche Flora und Fauna schont. Technologie Funktion Das F-LWK kw macht die Nutzung der kinetischen Energie von Fließgewässern einfach. Die Anlagen werden am Bodengrund oder an bestehenden Wehren installiert. Die Installation von Unterwasserbatterien ist möglich, ohne die Schifffahrt zu behindern. Je nach Fließgeschwindigkeit des Gewässers kann die gewonnene Leistung pro Turbine zwischen 5 und 300 kw variieren. Komponenten Befestigungen Energieübertragung Generator GPS-System Strömungswandler DFÜ-Schnittstelle Sensoren Stromwandlungseinrichtung Zusatzelemente

3 Vorteile Ökologische Vorteile Strom wird mit gleichzeitigem Schutz und Wiederherstellung der Fluss-Ökosysteme hergestellt. Keine Querverbauungen: Die Durchgängigkeit der Fließgewässer bleibt bestehen. Strom wird ohne bauliche und optische Eingriffe in bestehende Landschaften gewonnen. Bestehende Querverbauungen werden zur Stromumwandlung umgebaut. Emissionsfreie Stromerzeugung: Weder CO 2 noch lästige Geräusche entstehen. Keine Immissionen durch umweltschädliche Betriebsstoffe (z.b. Öl und Schmierstoffe) Fische und andere Wassertiere werden nicht gefährdet. Gesellschaftliche und technische Vorteile Die Stromerzeugung erfolgt dezentral und schonend für die Ressourcen der Erde. Die Dauerlast bei der Stromerzeugung ist gegeben, die Anfälligkeit durch Treibgut ist gering und die Laufzeit ist angesichts niedrigem Wartungsaufwand hoch. Detaillierte Informationen über den Betriebsstand sind per Fernübertragung erhältlich. Durch niedrige Gestehungskosten und schnelle Amortisationszeit wird erneuerbare Energie auch wirtschaftlich attraktiv. Die Technologie kann bei der Errichtung von Infrastrukturen in strukturschwachen Regionen und in der Dritten Welt zum Einsatz kommen. Rechtliche Grundlagen 1. Europäische Wasserrahmenrichtlienie 2000/60/EG (WRRL) Die von den Gremien der Europäischen Union verabschiedete Richtlinie sieht u.a. die Durchgängigkeit der Fließgewässer vor. Durch den Einsatz der F-LWK kw an bestehenden Wehren, kann diese Durchgängigkeit vielerorts wieder hergestellt werden, ohne auf die Energiepotentiale der Wasserkraft zu verzichten. 2. Europäische Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie 92/43/EWG (FFH-RL) Diese von der Europäischen Union beschlossene Richtlinie dient der Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen. Das schließt die Fischpopulationen in deutschen Fließgewässern ein. Durch die Herstellung der Durchgängigkeit der Gewässer wird der Einsatz des F-LWK kw dieser Vorgabe gerecht und somit der ursprüngliche Habitatscharakter wieder hergestellt. 3. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) Dieses deutsche Gesetz sieht den Vorzug der Energieerzeugung aus regenerativen Quellen vor. Es schlägt sich in der Einspeisevergütung für Strom aus erneuerbaren Energiequellen nieder. Das EEG wurde von vielen Ländern der Welt übernommen.

4 Versionen Version 1 Umrüstung in einer Kleinwasserkraftanlage Version 1 Version 2 Einsatz im freien Gewässer Einbau in Abwasserkanälen (kommunal und industriell) Einbau in unterirdische Fließgewässer Einsatz im Meer zur Ausnutzung der Meeresströmungen und des Tidenhubes Version 2 Version 3 Einbau in einer ehemaligen Querverbauung eines Wehrs Version 3

5 Amortisationszeit in Jahren F-LKW kw 5* Photovoltaik 7 Wind 12 Steinkohle 35 Erdgas 35 Nuklear 40 Traditionelle Wasserkraft Jahre * 2-5 Jahre, je nach Leistungsgewinn Wirtschaftlichkeit Wirtschaftlichkeit einer Wasserkraftanlage vom Typ F-LWK kw Angestrebte Amortisationszeit: 2-5 Jahre Gestehungskosten EUR-Cent / kwh Vergütung bei Einspeisung über das EEG Erdgas Steinkohle Nuklear 2,5 3 4 Preis ist standortspezifisch und setzt sich je nach Version, baulichen und örtlichen Gegebenheiten zusammen aus: F-LKW kw 5* Traditionelle Wasserkraft Wind Photovoltaik 0 * 3-5 Cent / kwh, je nach Leistungsgewinn 6 9, EUR-Cent / kwh Planungsleistung Mechanischen und elektrischen Baugruppen Elektroinstallationsleistungen mit Einspeisung vor Ort Rückbaumaßnahmen an den Wehren Unser Service Komplettinstallation der Turbine inkl. Anschlüsse (Fertiglösung) Erstellung eines kostenlosen vorläufigen Angebotes Besichtigung des Standortes und Erhebung von planungsrelevanten Daten Beratung (Finanzierung, Technik, Versicherung, Allgemein) Herstellung und Installation der Turbine Wartung, Reparatur und Revision Kontakt International River Energy GmbH Mottelerstraße Leipzig info@river-energy.com

Alternative Wasserkraft

Alternative Wasserkraft Alternative Wasserkraft Fischökologische Fließwasserturbine FWT 5-100 kw Eine Patentierte Weltneuheit H&H Hydropower GbR Die Firma H&H Hydropower wurde im März 2016 mit dem Ziel gegründet, diese Turbine

Mehr

Kleinwasserkraft ein flüssiges Investment

Kleinwasserkraft ein flüssiges Investment Kleinwasserkraft ein flüssiges Investment Inhaltsverzeichnis Einführung Stand der Technik Vorstellung der Archimedische-Power - Technologie Gewerbliche Schutzrechte Unterscheidungsmerkmale zwischen der

Mehr

P.E.A.C.E Power Water and Wastewater GmbH Zschochersche Straße 48 b, Leipzig

P.E.A.C.E Power Water and Wastewater GmbH Zschochersche Straße 48 b, Leipzig P.E.A.C.E Power Water and Wastewater GmbH Zschochersche Straße 48 b, 04229 Leipzig Telefon: +49 341 4925030 Email: info@peace power.de Telefax: +49 341 4925011 Internet: www.peace power.de Inhaltsübersicht

Mehr

Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen

Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen Erneuerbare Energien durch den Ausbau von Wasserkraft - Potenzial und Ausblick für Hessen Dipl.-Ing. Karl-Winfried Seif, Staatssekretär a.d. Vorsitzender der Fachgruppe

Mehr

Behörden im Spannungsfeld zwischen Wasserkraftnutzung und Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie

Behörden im Spannungsfeld zwischen Wasserkraftnutzung und Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Behörden im Spannungsfeld zwischen Wasserkraftnutzung und Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Dr. Georg Lutz, Landratsamt Lörrach, Leiter Fachbereich Umwelt Landratsamt Lörrach Übersicht: 1. Wasserkraftanlagen

Mehr

Kleine Wasserkraftanlagen aus Sicht von Naturschutz, Gewässerschutz und Energiewende

Kleine Wasserkraftanlagen aus Sicht von Naturschutz, Gewässerschutz und Energiewende aus Sicht von Naturschutz, Gewässerschutz und Energiewende Eine Einführung in das Tagungsthema, NUA NRW Zielkonflikt? Wasserkraftnutzung im Einklang mit dem Gewässer- und Naturschutz? Ziel ist es, die

Mehr

EEG - Sicht der Umweltverbände Workshop Kleine Wasserkraft, Gewässerökologie und EEG

EEG - Sicht der Umweltverbände Workshop Kleine Wasserkraft, Gewässerökologie und EEG EEG - Sicht der Umweltverbände Workshop Kleine Wasserkraft, Gewässerökologie und EEG Berlin, 03. 12. 2008 Stephan Gunkel Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Friends of the earth Germany stephan.gunkel@bund.net

Mehr

Alles im Fluss ODER: WIE MAN EINE TURBINE INS WASSER BEKOMMT - EIN ERFAHRUNGSBERICHT AUS DER PRAXIS AM BEISPIEL PRINZENSTEINER FAHRWASSER (RHEIN)

Alles im Fluss ODER: WIE MAN EINE TURBINE INS WASSER BEKOMMT - EIN ERFAHRUNGSBERICHT AUS DER PRAXIS AM BEISPIEL PRINZENSTEINER FAHRWASSER (RHEIN) Alles im Fluss ODER: WIE MAN EINE TURBINE INS WASSER BEKOMMT - EIN ERFAHRUNGSBERICHT AUS DER PRAXIS AM BEISPIEL PRINZENSTEINER FAHRWASSER (RHEIN) 19.09.2012 1 DIE METROPOLSTROM-NW: ETHISCH, ÖKOLOGISCH,

Mehr

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt

Überschrift Unterüberschrift. Umsetzung der EU-Richtlinien Natura 2000 in Sachsen-Anhalt Natura NATURA 2000 Die Nationalrechtliche neue Verordnung Sicherung Umsetzung der EU-Richtlinien "Natura 2000" in Sachsen-Anhalt Einführung NATURA 2000 Natura Nationalrechtliche 2000 Sicherung FFH-Gebiet

Mehr

Erfahrungen aus der Praxis. Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke NRW e.v. Philipp Hawlitzky & Gunnar Lohmann-Hütte

Erfahrungen aus der Praxis. Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke NRW e.v. Philipp Hawlitzky & Gunnar Lohmann-Hütte Erfahrungen aus der Praxis Arbeitsgemeinschaft Wasserkraftwerke NRW e.v. Philipp Hawlitzky & Gunnar Lohmann-Hütte Hagen, 27. März 2014 Gliederung 1. Vorstellung AGW NRW 2. Historische Entwicklung der Wasserkraftnutzung

Mehr

Wussten Sie schon, 24 Antworten zur Wasserkraft

Wussten Sie schon,  24 Antworten zur Wasserkraft Wussten Sie schon, dass? www.wasserkraft-ja-bitte.com 24 Antworten zur Wasserkraft sich Bayern aufgrund der einzigartigen topografischen Eigenschaften mit am besten in Deutschland für die Wasserkraftnutzung

Mehr

Kleinwasserkraftwerke, bzw. Mikrowasserkraftwerke

Kleinwasserkraftwerke, bzw. Mikrowasserkraftwerke Kleinwasserkraftwerke, bzw. Mikrowasserkraftwerke Ein Spezialist erklärt Kleinwasserkraftwerke, Mikrowasserkraftwerke! Zum an diesen Artikel angelehten Interview zum Thema Kleinwasserkraftwerke, Wasserkraft

Mehr

Kleine Wasserkraft vs. Gewässerökologie

Kleine Wasserkraft vs. Gewässerökologie Kleine Wasserkraft vs. Gewässerökologie Ist dieser Konflikt mit Blick auf die Fische lösbar?? Dr. Olaf Niepagenkemper [Kernsatz der Wasserrahmenrichtlinie] Wasser ist keine übliche Handelsware, sondern

Mehr

Auftrag der Wasserbehörden: Schutz der Umwelt und Ausgleich der Interessen

Auftrag der Wasserbehörden: Schutz der Umwelt und Ausgleich der Interessen Forum Fischschutz und Fischabstieg 20. bis 21. September 2016 Hochschule Darmstadt Auftrag der Wasserbehörden: Schutz der Umwelt und Ausgleich der Interessen (HMUKLV) Inhalt Zuständigkeiten der Wasserbehörden

Mehr

Wasserkraft in Südbaden. Fischabstieg an Wasserkraftanlagen und bei Wasserkraftprojekten der Energiedienst

Wasserkraft in Südbaden. Fischabstieg an Wasserkraftanlagen und bei Wasserkraftprojekten der Energiedienst Wasserkraft in Südbaden Fischabstieg an Wasserkraftanlagen und bei Wasserkraftprojekten der Energiedienst 1. Energiedienst-Gruppe 2. Ökologie bei Energiedienst 3. Grundlagen des Fischabstiegs 4. Beispiele

Mehr

Stoffwandelnde Prozesse in der Energieerzeugung

Stoffwandelnde Prozesse in der Energieerzeugung Stoffwandelnde Prozesse in der Energieerzeugung Fast alle auf der Erde verfügbare Energie ist auf Sonnenenergie zurückzuführen Ausnahmen: - Gezeiten -Kernkraft - Strahlung (Photovoltaik, Solartechnik)

Mehr

Thüringer Wasserkraftpotenzial. Dr.-Ing. Konrad Thürmer (IWSÖ) Institut für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie

Thüringer Wasserkraftpotenzial. Dr.-Ing. Konrad Thürmer (IWSÖ) Institut für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie Thüringer Wasserkraftpotenzial Dr.-Ing. Konrad Thürmer (IWSÖ) Institut für Wasserwirtschaft, Siedlungswasserbau und Ökologie Jede regenerative Energieform verbraucht Ressourcen Energie Erzeugung Herstellung

Mehr

Ausbaupotenzial der Wasserkraft bis kw im Einzugsgebiet des Neckars unter Berücksichtigung ökologischer Bewirtschaftungsziele

Ausbaupotenzial der Wasserkraft bis kw im Einzugsgebiet des Neckars unter Berücksichtigung ökologischer Bewirtschaftungsziele unter Berücksichtigung ökologischer Bewirtschaftungsziele In Zusammenarbeit von: Büro am Fluss, Johannes Reiss Büro Gewässer & Fisch, Uwe Dußling Fichtner GmbH & Co. KG, Dr. Stephan Heimerl Auftraggeber:

Mehr

15. September 2011, Regierungspräsidium Gießen. Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen

15. September 2011, Regierungspräsidium Gießen. Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen Chancen einer ökologisch verträglicheren Wasserkraftnutzung in Hessen 15. September 2011, Regierungspräsidium Gießen Dialogforum der Ingenieurkammer Hessen Klaus Gütling (HMUELV) Erneuerbare Energien in

Mehr

Geplante Wasserkraftanlage am Leinewehr in Döhren, Hannover

Geplante Wasserkraftanlage am Leinewehr in Döhren, Hannover Geplante Wasserkraftanlage am Leinewehr in Döhren, Hannover Position des BUND zur Neuanlage von Kleinwasserkraftanlagen in Hinblick auf Klima- und Naturschutz Dipl.-Ing. Vera Konermann 3. Nachbarschaftsdialog

Mehr

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003

Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Anteile der Energieträger an der Stromerzeugung in Deutschland 2003 Gesamte Brutto-Stromerzeugung 597 TWh Stromerzeugung aus Erneuerbaren 46,3 TWh Kernenergie 27,6 % Braunkohle 26,6 % Steinkohle 24,5 %

Mehr

Wie können gerade kleine Standorte hessenweit gefördert werden? Stephan Schumm Wasserkraftanlage Hoppe-Schumm, Hadamar

Wie können gerade kleine Standorte hessenweit gefördert werden? Stephan Schumm Wasserkraftanlage Hoppe-Schumm, Hadamar Wie können gerade kleine Standorte hessenweit gefördert werden? Stephan Schumm Wasserkraftanlage Hoppe-Schumm, Hadamar Zu meiner Person: Stephan Schumm Kaufmann im Einzelhandel Römische Aumühle, Hadamar-Oberzeuzheim

Mehr

Fischschutz- und Fischabstieg in Fließgewässern

Fischschutz- und Fischabstieg in Fließgewässern Fischschutz- und Fischabstieg in Fließgewässern Symposium - Energiewende heute Hannover, 11.10.2012 Dipl.-Ing. Rita Keuneke Ingenieurbüro Floecksmühle GmbH, Aachen Unabhängiges Planungs- und Beratungsbüro

Mehr

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Reinhardtstraße Berlin. Argumente. Wasserkraft im UGB

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Reinhardtstraße Berlin. Argumente. Wasserkraft im UGB BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.v. Argumente Reinhardtstraße 32 10117 Berlin Wasserkraft im UGB Berlin, 11.06.2008 Vorbemerkung Der Entwurf des UGB II verkennt die Bedeutung der

Mehr

Mehr Wasserkraft im Landkreis Traunstein?

Mehr Wasserkraft im Landkreis Traunstein? Mehr Wasserkraft im Landkreis Traunstein? Kreistagssitzung am 3.02.2012 im Landratsamt Traunstein Stand: 03.02.2012 Dipl.-Ing. (FH) Günther Hartmann 1 Gesetzliche Rahmenbedingungen (1/2): WRRL = europaweiter

Mehr

Virtuelle Kraftwerke neue Perspektive für die Energieversorgung? 3. IEW Wien Februar 2003

Virtuelle Kraftwerke neue Perspektive für die Energieversorgung? 3. IEW Wien Februar 2003 Virtuelle Kraftwerke neue Perspektive für die Energieversorgung? 3. IEW Wien Februar 2003 Dipl.-Ing. (FH) Alwin van der Velden, MSc. Prof. Dr.-Ing. K.P. Dielmann 1 Inhalt ' Ausgangslage ' Funktionsprinzip

Mehr

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie

Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie Genehmigungsverfahren und bauliche Umsetzung - an landeseigenen Anlagen, - an Querbauwerken in Gewässern 2. Ordnung sowie - an Anlagen Dritter Voraussetzung Klärung der wasserrechtlichen und eigentumsrechtlichen

Mehr

Vortrag von H. Schmidt Geschäftsführer EHG Energie Handel GmbH, Hannover und New erneuerbare energie GmbH, Magdeburg

Vortrag von H. Schmidt Geschäftsführer EHG Energie Handel GmbH, Hannover und New erneuerbare energie GmbH, Magdeburg Erneuerbare Energien Erfahrungsbericht Fluss-Wasserkraftwerk der EHG/NEW- Hannover/Magdeburg Vortrag von H. Schmidt Geschäftsführer EHG Energie Handel GmbH, Hannover und New erneuerbare energie GmbH, Magdeburg

Mehr

Sven Ruscher Regierungspräsidium Kassel

Sven Ruscher Regierungspräsidium Kassel Welche Spielräume lässt die europäische Wasserrahmenrichtlinie für den Bau von Wasserkraftanlagen? Was unterscheidet die deutsche Rechtslage (insbesondere das Wasserhaushaltsgesetz) davon? Sven Ruscher

Mehr

Energieversorgung in Bürgerhand. Bioenergiedorf St. Peter im Schwarzwald

Energieversorgung in Bürgerhand. Bioenergiedorf St. Peter im Schwarzwald Fernwärmeversorgung Energieerzeugung Energieversorgung in Bürgerhand Bioenergiedorf St. Peter im Schwarzwald Gefördert durch: Europäische Union, Fond für regionale Entwicklung Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg,

Mehr

Das EEG aus der Sicht der Umweltverbände

Das EEG aus der Sicht der Umweltverbände Berlin, 3. Dezember 2008 Das EEG aus der Sicht der Umweltverbände Michael Bender GRÜNE LIGA e.v. Bundeskontaktstelle Wasser Umweltziele Umweltziele der Wasserrahmenrichtlinie Guter Zustand der Gewässer-

Mehr

Die Modernisierung von Wasserkraftanlagen aus Sicht des BEE

Die Modernisierung von Wasserkraftanlagen aus Sicht des BEE Clearingstelle EEG Berlin, 13. Mai 2011 Die Modernisierung von Wasserkraftanlagen aus Sicht des BEE Harald Uphoff Stellvertretender Geschäftsführer des Bundesverbandes Erneuerbare Energie e.v. (BEE) Agenda

Mehr

Integration der Windenergie in die allgemeine Stromversorgung

Integration der Windenergie in die allgemeine Stromversorgung EIKON 9.2.26 Integration der Windenergie in die allgemeine Stromversorgung Prof. Dr.-Ing. Ulrich Wagner, TU München Stromerzeugung 24 Ersatzbedarf an Kraftwerken Berechnungs- und Simulationsmodell: Windstromeinspeisung

Mehr

CrossPower. Das Intelligente Energiesystem. www.pfisterer.com

CrossPower. Das Intelligente Energiesystem. www.pfisterer.com CrossPower Das Intelligente Energiesystem www.pfisterer.com 2 CrossPower CrossPower: Umweltfreundliche Energie für eine bessere Zukunft Oft fehlt Strom gerade dort, wo er am dringendsten gebraucht wird:

Mehr

Eva de Haas, UM, Ref Treffpunkt Klimaschutz am 20. Juni 2013 Verband Verband Region Stuttgart

Eva de Haas, UM, Ref Treffpunkt Klimaschutz am 20. Juni 2013 Verband Verband Region Stuttgart Freie Potentiale und Fördermöglichkeiten für die kleine Wasserkraft Eva de Haas, UM, Ref. 51 7. Treffpunkt Klimaschutz am 20. Juni 2013 Verband Verband Region Stuttgart Übersicht 50 80 90 Energiewende

Mehr

ENERGIE-GRUNDVERSORGUNG. Die Stromprodukte der BKW

ENERGIE-GRUNDVERSORGUNG. Die Stromprodukte der BKW ENERGIE-GRUNDVERSORGUNG Die Stromprodukte der BKW Energie für morgen Wir setzen auf einheimischen, zu 100 % naturemadezertifizierten Naturstrom. Deshalb erhalten alle unsere Kunden standardmässig das Produkt

Mehr

NUA-Forum am

NUA-Forum am NUA-Forum am 20.11.2013 Nutzung fossiler Energien oder Energiewende sofort Chancen und Risiken aus Sicht der Wasserwirtschaft Dr. Volker Erbe, Wupperverband Energie in der Wasserwirtschaft Was sind unsere

Mehr

Schau dir das Plakat genau an und werde ein Experte in. Kohle Erdgas

Schau dir das Plakat genau an und werde ein Experte in. Kohle Erdgas Schau dir das Plakat genau an und werde ein Eperte in Sachen erneuerbare Energien. 1. AUFGABE: Schreibe die Begriffe Biomasse, Erdgas, Kohle, Sonne, Wasser, Wind in die entsprechenen Spalten: erneuerbare

Mehr

BHKW-Kooperationsprojekt, Betriebsführungsvertrag, Erfahrungen. Stefan Böhler

BHKW-Kooperationsprojekt, Betriebsführungsvertrag, Erfahrungen. Stefan Böhler BHKW-Kooperationsprojekt, Betriebsführungsvertrag, Erfahrungen // Ort Datum Name E-Werk Mittelbaden 28. Oktober 2016 Lahr 27.10.2016 Stefan Böhler Folie 1 01.05.2012 00:00:00 01.05.2012 00:45:00 01.05.2012

Mehr

Anforderungen aus Kunden/Investorensicht an Fluss- Strom-Systeme

Anforderungen aus Kunden/Investorensicht an Fluss- Strom-Systeme Anforderungen aus Kunden/Investorensicht an Fluss- Strom-Systeme ODER WIE MAN EINE SCHIFFSMÜHLE TATSÄCHLICH AUF S WASSER BEKOMMEN KÖNNTE. 15.09.2016 1 1. Das Unternehmen 2. Erfahrungen 3. Der spitze Bleistift

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. U. Schmedtje Regierung von Rosenheim, den 14. Juni 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele Denken

Mehr

Fröndenberg macht's grüner! regenerative Energien

Fröndenberg macht's grüner! regenerative Energien Fröndenberg macht's grüner! regenerative Energien Strom aus Wasserkraft ist sauber Wasserkraft ist ein natürlicher Energieträger das realisierten die Menschen schon vor 2000 Jahren. Durch den natürlichen

Mehr

Wirtschaftlichkeit. BHKW in Hotels und Gaststätten Bad Kreuznach, April Dipl.-Ing. (FH) Marc Meurer.

Wirtschaftlichkeit. BHKW in Hotels und Gaststätten Bad Kreuznach, April Dipl.-Ing. (FH) Marc Meurer. Wirtschaftlichkeit Konzeption von BHKW Auslegung des BHKW Wärmegeführt Auslegung zur Deckung der Wärmegrundlast 10-30 % der maximalen Wärmelast Ziel: hohe Vollbenutzungsstunden Wärmeabnahme im Sommer Strom

Mehr

F+E-Vorhaben: Auswirkungen der Ausbauziele zu den Erneuerbaren Energien auf Naturschutz und Landschaft. Christoph Herden

F+E-Vorhaben: Auswirkungen der Ausbauziele zu den Erneuerbaren Energien auf Naturschutz und Landschaft. Christoph Herden F+E-Vorhaben: Auswirkungen der Ausbauziele zu den Erneuerbaren Energien auf Naturschutz und Landschaft FKZ 3509 83 0600 Laufzeit: 08/09 09/10 Christoph Herden Auftraggeber: Forschungsnehmer: Büroverbund

Mehr

Erneuerbare Energien unverzichtbar für

Erneuerbare Energien unverzichtbar für Erneuerbare Energien unverzichtbar für regionale Energiekonzepte Lehrte-Ahlten 19. August 2011 Dr. Detlef Koenemann Fukushima Flutwelle Am 11.03.2011 überflutet ein Tsunami das Gelände des Kernkraftwerk

Mehr

Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix

Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix Die Rolle der Wasserkraft im zukünftigen bayerischen Energiemix Iller-Laufwasserkraftwerk der Allgäuer Überlandwerke GmbH, Kempten Bildrecht: AÜW 2010 Rudolf Escheu 3. Bayerisches Wasserkraftforum Landshut,

Mehr

Wasserkraftnutzung und Ausbaupotentiale im Landkreis Traunstein

Wasserkraftnutzung und Ausbaupotentiale im Landkreis Traunstein Bayerische Klimawoche Juni 2011 Wasserkraftnutzung und Ausbaupotentiale im Landkreis Traunstein Anton Zeller Vortrag 06.06.2011 Vortrag Regierungsbaumeister A. Zeller Wasserkraftnutzung und Ausbaupotentiale

Mehr

Kleine Wasserkraft. Stand der Technik und Möglichkeiten der Modernisierung

Kleine Wasserkraft. Stand der Technik und Möglichkeiten der Modernisierung Kleine Wasserkraft Stand der Technik und Möglichkeiten der Modernisierung Albert Ruprecht Universität Stuttgart Institut für Strömungsmechanik und Hydraulische Strömungsmaschinen 7. Treffpunkt Klimaschutz,

Mehr

Nach Beschlussfassung des Bundestages vom angepasst. Solarstrom Energieform der Zukunft

Nach Beschlussfassung des Bundestages vom angepasst. Solarstrom Energieform der Zukunft Solarstrom Energieform der Zukunft Stromversorgung heute gesamt und regenerativ Struktur der Stromerzeugung 2011 in Deutschland 87,8 % Nicht erneuerbare Energieträger (Steinkohle, Braunkohle, Mineralöl,

Mehr

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende

Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Die Rolle der Windkraft in der Energiewende Bedeutung für die Energieversorgung und den Klimaschutz Christof Timpe (c.timpe@oeko.de) Informationsabend des Gemeindeverwaltungsverbands Elzach Winden, 1.03.2016

Mehr

Nils Boenigk, stv. Geschäftsführer, Agentur für Erneuerbare Energien e.v., Berlin

Nils Boenigk, stv. Geschäftsführer, Agentur für Erneuerbare Energien e.v., Berlin EEG 2014 Nils Boenigk, stv. Geschäftsführer, Agentur für Erneuerbare Energien e.v., Berlin Recht und Finanzierung von Erneuerbaren Energien: EEG 2014 - Konsequenzen für die Finanzwirtschaft Lüneburg, 18.

Mehr

Bioenergiegemeinden die realisierte Energiewende

Bioenergiegemeinden die realisierte Energiewende Bioenergiegemeinden die realisierte Energiewende Warum Erneuerbare Energie? Hintergründe Energie braucht Landschaft Hintergründe Energie braucht Landschaft Hintergründe Energie

Mehr

Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall

Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall FORTSCHREIBUNG 2012 Elektrische Energie aus dem Landkreis Schwäbisch Hall Installierte Leistung aus erneuerbaren Energien im Landkreis Schwäbisch Hall Die installierte Leistung aus erneuerbaren Energien

Mehr

BHKW. Thüga Energie Bad Waldsee

BHKW. Thüga Energie Bad Waldsee BHKW Thüga Energie Bad Waldsee Grimmastraße 10, 88250 Weingarten Wir sind Blockheizkraftwerke BHKW-Anlagen von 6kW - >500kW EC-Power Premiumpartner Süddeutschland ca. 650 BHKW Anlagen Photovoltaik/Stromspeicherlösungen

Mehr

Wasserkraftanlagen an der Enz

Wasserkraftanlagen an der Enz Wahlweise: Projektbezogene Abbildung Wasserkraftanlagen an der Enz 16. Internationales Anwenderforum Kleinwasserkraftwerke Datum: 20.09.2013 Verfasser: Dipl.-Ing. J. Bernstein Gliederung Einleitung Anforderungen

Mehr

Ressourcen und ihre Nutzung

Ressourcen und ihre Nutzung Ressourcen und ihre Nutzung NUTZENERGIE Die Energie, die vom Verbraucher tatsächlich genutzt wird. PRIMÄRENERGIE Energie, die mit den natürlich vorkommenden Energieformen und Energieträgern zur Verfügung

Mehr

Strom ist teuer? Sonne gibt s gratis!

Strom ist teuer? Sonne gibt s gratis! Strom ist teuer? Sonne gibt s gratis! Die Sonne als Energielieferant ist praktisch unerschöpflich weltweit frei verfügbar und völlig KOSTENLOS. Nutzen Sie die Chance und verkaufen Sie Ihren produzierten

Mehr

Die Potenzialermittlung Erneuerbarer Energien im bergischen Städtedreieck

Die Potenzialermittlung Erneuerbarer Energien im bergischen Städtedreieck Die Potenzialermittlung Erneuerbarer Energien im bergischen Städtedreieck GERTEC GmbH Ingenieurgesellschaft Martin-Kremmer-Str. 12 45327 Essen Zielsetzung für das regionale Klimaschutzteilkonzept für erneuerbare

Mehr

Eigenverbrauchsanalyse von Photovoltaik-Anlagen. 21.Oktober 2014 Elisa Gaudchau

Eigenverbrauchsanalyse von Photovoltaik-Anlagen. 21.Oktober 2014 Elisa Gaudchau Eigenverbrauchsanalyse von Photovoltaik-Anlagen 21.Oktober 2014 Elisa Gaudchau Vorstellung Reiner Lemoine Institut Zielsetzung des RLI Wissenschaftliche Begleitung der Energiewende hin zu 100 % Erneuerbaren

Mehr

Meine Energiequelle. das effizienteste Mikrokraftwerk der Welt

Meine Energiequelle. das effizienteste Mikrokraftwerk der Welt Meine Energiequelle das effizienteste Mikrokraftwerk der Welt Aus Gas wird Strom Innovative Brennstoffzellen-Technologie Der BlueGEN wird mit Ihrem Gasanschluss verbunden und erzeugt aus Erdgas oder Bioerdgas

Mehr

FLIESSGEWÄSSER IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN HOCHWASSERSCHUTZ UND NATURSCHUTZ

FLIESSGEWÄSSER IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN HOCHWASSERSCHUTZ UND NATURSCHUTZ FLIESSGEWÄSSER IM SPANNUNGSFELD ZWISCHEN HOCHWASSERSCHUTZ UND NATURSCHUTZ 6. Ausseer Naturraumgespräche 2. 3.10.2018 Fließgewässer: Lebensraum und Wanderstrecke Mag. Ursula Suppan Abteilung 14 Wasserwirtschaft,

Mehr

Energiebericht 2014 Strom für die Stadt Delbrück

Energiebericht 2014 Strom für die Stadt Delbrück Energiebericht 2014 Strom für die Stadt Delbrück 06.05.2015 Workshop Erneuerbare Energie Klimaschutzkonzept Stadt Delbrück Mike Süggeler Westfalen Weser Netz AG / 03.04.2014 UNTERNEHMENSSTRUKTUR - Stromnetz

Mehr

Wasserkraft in Umfeld der Energiewende

Wasserkraft in Umfeld der Energiewende Wasserkraft in Umfeld der Energiewende Dr. Albert Ruprecht Institut für Strömungsmechanik und Hydraulische Strömungsmaschinen Universität Stuttgart Stark volatile Stromproduktion Einspeisung von Photovoltaik

Mehr

Anlage zum Schreiben vom Antwort der Bundesregierung

Anlage zum Schreiben vom Antwort der Bundesregierung Anlage zum Schreiben vom 18.01.2011 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Nicole Maisch, Cornelia Behm, Undine Kurth, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE

Mehr

Erneuerbare Energien

Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien Chancen und Kosten in der Energiepolitik 26. März 2012 Seite 1 Erneuerbare Energien Agenda Entwicklung Stromerzeugung Anteile der erneuerbaren Energien an Stromerzeugung Strompreisentwicklung

Mehr

Die Bedeutung des (Rest-) Wassers

Die Bedeutung des (Rest-) Wassers Die Bedeutung des (Rest-) Wassers Vortrag bei Energieallianz Glarus Werner Meier, Dr. sc. nat. ETH/Geschäftsführer WWF GL mit Beiträgen von Dr. Tine Bratrich, ETH Zürich und Prof. Dr. Bernhard Wehrli,

Mehr

Wasserkraftschnecke Uppenborn der Stadtwerke München in der Gemeinde Wang

Wasserkraftschnecke Uppenborn der Stadtwerke München in der Gemeinde Wang Wasserkraftschnecke Uppenborn der Stadtwerke München in der Gemeinde Wang Die Nutzung von Wasserkraftwerken hat bei den Stadtwerken München eine lange Tradition. Sie ist eine der ältesten Möglichkeiten,

Mehr

65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge. 02. Februar 2012 Sondersitzung Stadtrat

65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge. 02. Februar 2012 Sondersitzung Stadtrat 65. Sondersitzung des Wunsiedler Stadtrates Top 2: Verbundklimaschutzkonzept Zentrales Fichtelgebirge 1 TOP 1 Warum kommunale Energieversorgung? TOP 2 Wie kann eine kommunale, ressourceneffiziente und

Mehr

Photovoltaik. Energieberatung. Energie sparen beginnt im Kopf! Strom aus Sonnenlicht.

Photovoltaik. Energieberatung. Energie sparen beginnt im Kopf! Strom aus Sonnenlicht. Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. (vzbv) Energieteam, Markgrafenstraße 66, 10969 Berlin www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Energieberatung Ihr Ansprechpartner: Gedruckt auf 100% Recyclingpapier

Mehr

Entwicklung der Aktivitäten der Agenda 21-Gruppe Bürger-Solaranlagen für Schwabach und Umgebung

Entwicklung der Aktivitäten der Agenda 21-Gruppe Bürger-Solaranlagen für Schwabach und Umgebung Entwicklung der Aktivitäten der Agenda 21-Gruppe Bürger-Solaranlagen für Schwabach und Umgebung Mit Photovoltaik-Modulen lässt sich aus Sonnenlicht direkt umweltfreundlicher Strom erzeugen. Bürger-Solaranlagen

Mehr

Das neue Wasserhaushaltsgesetz - Was ändert sich für die Gewässerunterhaltung und entwicklung?

Das neue Wasserhaushaltsgesetz - Was ändert sich für die Gewässerunterhaltung und entwicklung? Das neue Wasserhaushaltsgesetz - Was ändert sich für die Gewässerunterhaltung und entwicklung? Manfred Schanzenbächer Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd Umsetzung von EU-Vorschriften Umsetzung von

Mehr

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme

Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Regierung von Einführung in die Europäische Wasserrahmenrichtlinie und Ergebnisse der Bestandsaufnahme Dr. U. Schmedtje Regierung von Ingolstadt, den 15. Mai 2007 Inhalt Einführung Leitbild und Ziele Denken

Mehr

Bioenergiedorf mit Biogas?

Bioenergiedorf mit Biogas? Bioenergiedorf mit Biogas? Erfahrungsbericht aus der Gemeinde Rosenow / Mecklenburg Inhalt Die Idee (oder gar Vision?) zu Beginn Erste Schritte Konkrete Möglichkeiten Biogasanlage Rosenow Nahwärmenetz

Mehr

Gewässerrahmenplan. Mittlere Werra bis Tiefenort

Gewässerrahmenplan. Mittlere Werra bis Tiefenort Gewässerrahmenplan Name Oberflächenwasserkörper allgemeine Angaben Flussgebietseinheit Planungsraum Gebietsgröße [km²] Fließgewässerlänge [km] Schutzgebiete Weser Obere Werra 278,91 90,2 Natura 2000, TWSG

Mehr

Guten Abend zum Solar-Info-Abend Energie von der Sonne Photovoltaik und Solarthermie heute Armin Raatz

Guten Abend zum Solar-Info-Abend Energie von der Sonne Photovoltaik und Solarthermie heute Armin Raatz Guten Abend zum Solar-Info-Abend Energie von der Sonne Photovoltaik und Solarthermie heute Armin Raatz Ich würde mein Geld in die Sonnenenergie stecken. Was für eine Energiequelle! Ich hoffe, wir müssen

Mehr

Abgaben für Wasserkraft und Schifffahrt. Dr. iur. Katharina Kern

Abgaben für Wasserkraft und Schifffahrt. Dr. iur. Katharina Kern Abgaben für Wasserkraft und Schifffahrt Dr. iur. Katharina Kern ABGABEN FÜR WASSERKRAFT I. Status quo & Perspektiven zweitgrößter Produzent regenerativer Energien nicht erneuerbare Energieträger 83,58%

Mehr

Komfortfaktor Energie

Komfortfaktor Energie Blickpunkt Komfortfaktor Energie...oder wie jeder Energieverbraucher seinen persönlichen Umweltbeitrag leisten kann. 14.4.2002 Solar-Verein Waghäusel Bauen mit Profit? Inhalt Energie erzeugen und verbrauchen

Mehr

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA

Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser. Eva Pier, NUA Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) und Artenvielfalt unter Wasser Eva Pier, NUA Kurzvorstellung Rahmendaten der EG-Wasserrahmenrichtlinie NATURA2000 und WRRL Landesprogramm Lebendige Gewässer Besondere Maßnahmen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Weltweite Nutzung Francis- Turbine Kaplan Turbine Pelton Turbine Quellen

Inhaltsverzeichnis. Weltweite Nutzung Francis- Turbine Kaplan Turbine Pelton Turbine Quellen Von Rainer Daniel Inhaltsverzeichnis Erläuterung zur Wasserkraft Vor- und Nachteile Geschichte Vor- und Nachteile Funktion eines Wasserkraftwerkes Berechnung der Leistung Einteilung nach dem Nutzgefälle

Mehr

Photovoltaik und ihr Naturverbrauch

Photovoltaik und ihr Naturverbrauch Photovoltaik und ihr Naturverbrauch 1 Photovoltaik: Flächenbedarf, Energiedichte, Kosten Aufdachanlagen Freiflächen Solarparks 7m² pro kwp 2ha pro MWp 100-175 kwh pro m² 60 kwh pro m² 11-14ct pro kwh 8-10ct

Mehr

Windenergie im Saarland. montanwind Die Zukunft ist unser Revier.

Windenergie im Saarland. montanwind Die Zukunft ist unser Revier. Die Zukunft ist unser Revier. 2 3 Der Firmensitz der im ehemaligen Gebäude der Grube Mellin in Sulzbach. Das Unternehmen. Jung und doch erfahren. Von der schwarzen zur grünen Energie. Zwei starke Partner

Mehr

Neue Entwicklungen auf den

Neue Entwicklungen auf den Neue Entwicklungen auf den Energiemärkten Die Flexibilitätsprämie als Instrument der Direktvermarktung Von Mathias Mier 30.09.2011 Lehrstuhl für Energiesysteme (rof. Erdmann) Fakultät III rozesswissenschaften

Mehr

Windenergie im Saarland. montanwind Die Zukunft ist unser Revier.

Windenergie im Saarland. montanwind Die Zukunft ist unser Revier. Windenergie im Saarland. Die Zukunft ist unser Revier. Zwei starke Partner stehen hinter : WIRSOL SOLAR AG international tätige Projektentwicklungsgesellschaft, einer der modernsten Lösungsanbieter für

Mehr

Förderung bei der Umgestaltung von Querbauwerken Durchgängigkeit von kleinen Gewässern. GFG Gewässernachbarschaften 2012 Schlitz

Förderung bei der Umgestaltung von Querbauwerken Durchgängigkeit von kleinen Gewässern. GFG Gewässernachbarschaften 2012 Schlitz Förderung bei der Umgestaltung von Querbauwerken Durchgängigkeit von kleinen Gewässern GFG Gewässernachbarschaften 2012 Schlitz 28.08.2012 Agenda Grundlagen Beeinträchtigung der Durchgängigkeit Maßnahmenübersicht

Mehr

Regenerativer Wasserstoff aus Elektrolyse

Regenerativer Wasserstoff aus Elektrolyse Regenerativer Wasserstoff aus Elektrolyse Überblick Einblick - Ausblick ENERGIEGESPRÄCHE 30.Sept.2003, Technisches Museum, Wien Hr. Dipl.-Ing. (FH) Christian Machens (European Program Manager) Stuart Energy

Mehr

Solarenergie. Aleksandar Jablanovic und Darko Antic. BW Zofingen Herr P. Fäss ME12b

Solarenergie. Aleksandar Jablanovic und Darko Antic. BW Zofingen Herr P. Fäss ME12b Solarenergie Aleksandar Jablanovic und Darko Antic 2014 BW Zofingen Herr P. Fäss ME12b Inhaltsverzeichnis 1. Die Sonne als Energiequelle. 1 2. Die erneuerbaren Energien... 2 3. Vor-und Nachteile der Solaranlagen....

Mehr

Wasserkraftnutzung in Thüringen

Wasserkraftnutzung in Thüringen Wasserkraftnutzung in Thüringen Entwicklung und Ziele TMWAT Dennis Sippach Ref. 53, Erneuerbare Energien/ Kommunale Energiepolitik 1 Wasserkraftnutzung in Thüringen 1. Richtlinien und Gesetze 2. Stand

Mehr

Referent. Christian Synwoldt Autor. Dozent. Technischer Berater. Mehr als Sonne, Wind und Wasser (2008) Alles über Strom (2009)

Referent. Christian Synwoldt Autor. Dozent. Technischer Berater. Mehr als Sonne, Wind und Wasser (2008) Alles über Strom (2009) Windenergie Genehmigungsrechtliche Anforderungen und Lösungen aus technischer Sicht Fach-Workshop Saarlouis, 8.12.2011 Dipl.-Ing. Christian Synwoldt Quelle: BOREAS Energie GmbH Referent Christian Synwoldt

Mehr

Projekttag Zukunft der Energie Johannes Jaenicke Universität Erfurt 7. Oktober 2010

Projekttag Zukunft der Energie Johannes Jaenicke Universität Erfurt 7. Oktober 2010 Projekttag Zukunft der Energie Johannes Jaenicke Universität Erfurt 7. Oktober 2010 Energieverbrauch Primärenergieverbrauch Quelle: Statistisches Bundesamt 2008 Treibhausgase nach Sektoren Stromverbrauch

Mehr

Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer

Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer Bundesgesetz über den Schutz der Gewässer (Renaturierung) Vorentwurf Änderung vom... Die Bundesversammlung der Schweizerischen Eidgenossenschaft, nach Einsicht in den Bericht der Kommission für Umwelt,

Mehr

Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand

Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand Energie- und Klimakonzept für Ilmenau Zwischenstand 3.2.212 Ist-Analyse und Trendszenario bis 225 Einleitung Im Auftrag der Stadt Ilmenau erstellt die Leipziger Institut für Energie GmbH derzeit ein kommunales

Mehr

Aktuelle Situation und Zukunft von großen und kleinen Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen

Aktuelle Situation und Zukunft von großen und kleinen Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen Sulechów, 22.11.2013 Aktuelle Situation und Zukunft von großen und kleinen Kraft-Wärme- Kopplungsanlagen e.distherm Wärmedienstleistungen GmbH Folie 1 Der Kraft-Wärme-Kopplungsprozess Folie 2 Einblick

Mehr

Erneuerbare Energien Potenziale in Brandenburg 2030

Erneuerbare Energien Potenziale in Brandenburg 2030 Erneuerbare Energien Potenziale in Brandenburg 2030 Erschließbare technische Potenziale sowie Wertschöpfungsund Beschäftigungseffekte eine szenariobasierte Analyse Pressekonferenz Potsdam, 24.1.2012 Dr.

Mehr

Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung

Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung Grundlagen der Kraft-Wärme-Kopplung Funktionsweise der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) Bei der Erzeugung von elektrischem Strom entsteht als Nebenprodukt Wärme. In Kraftwerken entweicht sie häufig ungenutzt

Mehr

Thuner Strom aus Sonne und Wasser. Wählen Sie jetzt Ihr Stromprodukt!

Thuner Strom aus Sonne und Wasser. Wählen Sie jetzt Ihr Stromprodukt! Thuner Strom aus Sonne und Wasser. Wählen Sie jetzt Ihr Stromprodukt! Strom für den Alltag. Und für danach. Open Air und gute Stimmung auf dem Thuner Rathausplatz. Mit den AAREwerken und mit modernen Solaranlagen

Mehr

Wasserkraft mit KBA-HYDRO & First Energy

Wasserkraft mit KBA-HYDRO & First Energy KRAFT am strome Wasserkraft mit KBA-HYDRO & First Energy UM UMWELTEN BESsER KBA HDYRO und die Staudruckmaschinen Jahrzehntelange Erfahrung im Maschinenbau ermöglicht die Entwicklung neuer Produktlinien

Mehr

Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien

Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien Auftragskarte 1b Mein kleines Wetter-Retter-Buch der erneuerbaren Energien 1) Lies dir in Ruhe die Texte durch und löse die Aufgaben. 2) Tipp: Du musst nicht das ganze Buch auf einmal bearbeiten. Lass

Mehr

Projektvorstellung. Bürgersolaranlage Arno-Nitzsche-Straße

Projektvorstellung. Bürgersolaranlage Arno-Nitzsche-Straße Projektvorstellung Bürgersolaranlage Arno-Nitzsche-Straße Ablauf Teil I Wir stellen uns vor Teil II Neues Projekt: Bürgersolaranlage Arno-Nitzsche-Straße Teil III Fragen und Diskussion 09.05.16 2 TEIL

Mehr