Schweizer Gymnasium. Lehrplan ICT "Erlassen durch die Schulkommission der Mittelschulen im Kanton Zug am ". 1. Einleitung
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- Heiko Brinkerhoff
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1 Schuljahr 2018/19 Fach ICT 1. Einleitung 2. Unterrichtsorganisation Stundendotation 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse Grundlagenfach./../. 2./../../. 3. Allgemeine Bildungsziele Informatik fördert die Bereitschaft und Fähigkeit, sich einer Aufgabe zu stellen, die konzentriertes und selbst organisiertes Arbeiten erfordert. Selbst entwickelte Lösungsansätze können unmittelbar am Rechner kontrolliert und verbessert werden. Die Methodik des Faches Informatik ist durch problemorientiertes Arbeiten bestimmt. Grössere Aufgaben fördern projektartiges und fächerübergreifendes Arbeiten. Das Fach Informatik trägt wesentlich zur Orientierung in einer komplexer werdenden Lebensumgebung bei, die durch den Einsatz von Informationstechnik und Anwendungen der Informatik in nahezu allen Bereichen des täglichen Lebens laufend verändert und nachhaltig beeinflusst wird. Die Auswirkungen des Internets auf den Einzelnen bei der Nutzung dieses Mediums müssen transparent gemacht werden. An ausgesuchten rechtlichen Fragestellungen können Datenschutz-, urheberrechtliche Probleme und allgemein geltende Rechtsfragen diskutiert werden. Die Schülerinnen und Schüler werden auf die Einhaltung von geforderten Standards bzgl. Darstellung und Recherche vorbereitet. Der Informatikunterricht fokussiert sich in der 3. Klasse auf den Umgang mit Anwendungssoftware, Programmierung und Algorithmik kann optional gelehrt werden, wenn die Bildungsziele in Excel und Word sowie den Umgang mit Bildbearbeitungsprogrammen erreicht sind.
2 4. Richtziele 4.1. Grundkenntnisse Die Schülerinnen und Schüler lernen durch kreatives und zielstrebiges Arbeiten, vorgegebene Probleme und Aufgabenstellungen sorgfältig und ausdauernd zu lösen. Die im Informatikunterricht erworbenen Anwendungs- und Problemlösungsfähigkeiten sind in vielen anderen Lebensbereichen anwendbar 4.2. Grundfertigkeiten können umfangreiche Dokumente korrekt erstellen (Vorbereitung auf grössere Aufgaben im Unterricht und die Maturaarbeit) können den Computer als Hilfsmittel in verschiedenen Bereichen einsetzen (Textverarbeitung, Grafikprogramme, Tabellenkalkulation, Präsentationsprogramme, Internet und Kommunikation) können mit den verfügbaren Informatikmitteln sachgerecht umgehen können Probleme aus verschiedenen Bereichen mit formalen Methoden analysieren und strukturieren können Problemlösungen systematisch angehen und dabei planvoll und methodisch vorgehen können ihre Ergebnisse bei arbeitsteiligem Vorgehen dokumentieren und vorstellen 2
3 Fach: ICT 3. Klasse 2 Lektionen EVA-Prinzip Speichermedien, OS, Peripheriegeräte Auflösung, dpi, Farbtiefe, Dateigrösse Pixel versus Vektorgrafik Verlustfreie versus verlustbehaftete Formate Format einer Zelle Grundfunktionalitäten: Kopieren, Formatieren einer Zelle, Formate übernehmen Bezugsarten, Formeln, Funktionen Diagramme Filter verwenden, Sortieren Fachbereich: Begriffe und Grundlagen PCs oder Notebooks aus mehreren Modellen auswählen, die spezifischen Erfordernissen entsprechen. die Begriffe erklären können verschiedene Dateigrössen einordnen verschiedene Dateitypen grössenmässig reduzieren den fundamentalen Unterschied zwischen Pixel und Vektorgrafik und deren Anwendung die Dateigrösse der Verwendung anpassen Fachbereich: Tabellenkalkulation (MS Excel) Excel-Hilfe-Funktion verwenden und das Manual lesen können selbsterarbeitete Fähigkeiten bzgl. Dateneingabe, Zellen bearbeiten, Zellen- und Tabellenformatierung, Sortieren, Filtern, verschiedene Arten von Zellbezügen angemessen und effizient einsetzen vorgegebene Kalkulationsaufgaben selbstständig mit geeigneten Mitteln erfassen, aufbereiten, Berechnungen durchführen, in Tabellenform übersichtlich darstellen und Lösungsvorschläge ausarbeiten mittels selbst erstellten, aussagekräftigen Diagrammen und Grafiken Sachverhalte aus der realen Welt veranschaulichen Inhalte von Diagrammen und Grafiken mit eigenen Worten wiedergeben, interpretieren und auswerten geeignete grafische Darstellungsformen auswählen Physik (Präfixe für Einheiten) Mathematik (z.b. Farbtiefe einer 8-bit oder 24-bit Grafikkarte berechnen) Mathematik (Funktionsbegriff, allg. Formeln) Naturwissenschaften, Wirtschaft & Recht (wiss. Diagramme erstellen, Datenvisualisierung allgemein) Arithmetik und Algebra (2.2.a) Lernstation: Lesen von Anleitungen Arithmetik und Algebra (2.2.a) Analysis (2.2.c) Statistik (2.2.d) Formeln und Statistiken (2.3.b) Die Thematik eines Textes
4 Fachbereich: Textverarbeitung (MS Word) Abschnitte, Tabulatoren, Formatvorlagen, Text-gestaltung, einfache Typo-graphie, Referenzen und Verzeichnisse einfache Dokumentationen mit geeigneten Programmfunktionalitäten erstellen können PC Nutzung allg. für alle Fächer, auch im Hinblick auf ein zukünftiges BYOD für SuS Die Thematik eines Textes Den Aufbau und die Argumentation eines Textes Texte planen und strukturieren können Texte inhaltlich anreichern mithilfe quellenkritischer Recherche Texte effizient und systematisch verschriftlichen Texte überarbeiten und formal wie inhaltlich optimieren Fachbereich: Bildbearbeitung (GIMP) Helligkeit und Kontrast Schneiden, Skalieren gängige Grafikformate Selbstständiges Lösen einer Aufgabenstellung zur Bildverarbeitung mittels der geeigneten Werkzeuge von GIMP Dateitypen unterscheiden können und sinnvolle Auswahl des der Aufgabe entsprechenden Datentyps Bildnerisches Gestalten und Physik (Farblehre) Medienkompetenz Wirtschaft & Recht Texte interpretieren können 4
5 Retuschieren Fotomontagen Künstlerische Gestaltungselement Erkennen, dass Fotos leicht «gefälscht» werden können, (Medienkompetenz) Urheberrechtlich Fragestellungen zu Fotos verstehen und diskutieren können Fachbereich: Programmieren und Algorithmik (Scratch oder Python), optional Probleme analysieren Datenstrukturen festlegen Algorithmus formulieren Programmkonzepte und Lösungsverfahren kennen Programm erstellen Probleme strukturiert angehen, Probleme in Teilprobleme aufteilen der Problemstellung und der verwendeten Programmiersprache angepasste Datentypen verwenden Beispiele für Algorithmen aus dem Alltag benennen die wichtigsten Bausteine von Algorithmen erklären und anwenden: Iteration, Verzweigung, Sequenz einen bereits formulierten Algorithmus in eine Programmier-sprache umsetzen ein vorhandenes Programm oder Programmfragment verstehen und dessen Funktion in Alltagssprache erklären fehlerhafte Programmfragmente und korrigieren oder ergänzen sich an die gängigen Programmiernormen und Abmachungen (Namensgebungen, Einrückungen, Kommentare, Gross- und Kleinschreibung, ) halten Mathematik Naturwissenschaften (Abstrahieren, Modellieren, ) Handwerk flexibel einsetzen (2.3.a) Formeln und Statistiken (2.3.b) Texte interpretieren können Den Aufbau und die Argumentation eines Textes Bemerkung Ein leerer Spiegelpunkt steht vor optionalen Lerninhalten Gefüllte Spiegelpunkte stehen vor den obligatorischen Lerninhalten 5
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