Ich bin sehr glücklich, dass ich alle meine Ziele. erreicht habe

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1 Ich bin sehr glücklich, dass ich alle meine Ziele erreicht habe Interview S.D. Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein mit Herrn Günther Fritz, Liechtensteiner Vaterland 14. Februar 2014 Durchlaucht, wie fühlt sich das liechtensteinische Staatsoberhaupt am letzten Geburtstag mit einer 6 vorne dran? Fürst Hans-Adam II. von und zu Liechtenstein: Ich fühle mich ausgezeichnet in der politischen Pension. Ich bin heute aber nicht nur in der politischen, sondern zu einem Grossteil in der beruflichen Pension, da ich in der Zwischenzeit auch in der Vermögensverwaltung einige Aufgaben abgegeben habe. Inwieweit können Sie bei sich selbst beobachten, dass Sie gewisse Dinge, die Sie früher als sehr wichtig erachteten, heute in der täglichen Prioritätensetzung vielleicht etwas anders bewerten? Seit meiner Studentenzeit haben sich die Prioritäten immer wieder verschoben. In meiner Studentenzeit und danach standen natürlich die Reorganisation und der Wiederaufbau des fürstlichen Vermögens im Vordergrund. Das war meine erste Priorität, die mir mein Vater sehr ans Herz gelegt hatte. Er hatte mir auch frühzeitig erklärt, weshalb ich Wirtschaft und Recht studieren sollte. In meiner Regierungszeit hatte die Absicherung der Souveränität und des Selbstbestimmungsrechts unseres Zwergstaates, wie er oft genannt wurde, Priorität. Später hat sich mein Augenmerk auf die Innenpolitik bzw. die Verfassungsdiskussion gerichtet. Heute widme ich mich wieder mehr der Vermögensverwaltung sowie verschiedenen Projekten, die mich interessieren. Die Prioritäten verschieben sich also immer wieder. Verschieben sich Ihre Prioritäten nicht auch ein wenig altersbedingt? Ich würde nicht sagen, dass ich mir altersbedingt andere Prioritäten setze, sondern die Verschiebungen sind sachlich bedingt. Durchaus spielt der Übergang zur nächsten Generation eine Rolle. Ich finde es wichtig, dass in den verschiedenen Bereichen, die ich betreut habe und noch betreue, frühzeitig die Nachfolge gesichert wird. Wenn Sie nicht die Verantwortung des Staatsoberhauptes übernehmen hätten müssen, wären Sie dann Archäologe geworden? Als Gymnasiast war es mein Ziel, entweder Physik oder Archäologie zu studieren. Bei der Physik war ich mir jedoch nicht sicher, ob ich wirklich genügend mathematische Begabung gehabt hätte. So kam für mich ein Archäologie-Studium durchaus infrage. Mein Vater hat mir dann aber gesagt: «Hans-Adam, das können wir uns nicht leisten; du musst Wirtschaft und Recht studieren. Wirtschaft, um das Vermögen neu aufzubauen, und Recht, weil das in deiner späteren Funktion als Staatsoberhaupt sehr nützlich sein wird.» Denn mein Vater hat mir recht früh mitgeteilt, dass er sich von der Funktion des Staatsoberhauptes zurückziehen und mir diese Aufgaben bald einmal übertragen möchte. Im Nachhinein bereue ich es keinesfalls, dass ich Wirtschaft und Recht studiert habe. Beides war mir in den letzten Jahrzehnten sehr nützlich.

2 Am 13. November jährt sich der Todestag Ihres Vaters zum 25. Mal. Gleichzeitig können Sie Ihr 25-Jahre-Thronjubiläum feiern. Ist für dieses Jubiläum etwas Spezielles geplant? Nein. Die Stellvertretung hatten Sie von Ihrem Vater ja bereits 1984, also vor 30 Jahren übernommen. Inwieweit waren damals diese fünf Jahre zur Vorbereitung auf die definitive Übernahme der Regentschaft für Sie wichtig? Diese waren für mich schon sehr wertvoll und hilfreich, weil ich immer noch meinen Vater um Rat fragen konnte. Er kannte viele der damals aktuellen Probleme und hatte zudem ein gutes Gespür für die Probleme, die künftig noch auftauchen könnten. Er wusste auch genau, wie man gewisse Probleme in der Vergangenheit gelöst hatte. Gibt es bestimmte Meilensteine für Liechtenstein, bei denen Sie sagen können, dass diese ohne Ihre Initiative und Ihre Durchsetzungskraft nicht oder vielleicht erst später gesetzt worden wären? Die Mitgliedschaft in der UNO. Wir hatten nach dem Ersten Weltkrieg versucht, Mitglied des Völkerbundes zu werden. Damals gab es unter den Mitgliedsländern nur eine Stimme, die für uns gesprochen hatte. Das war die Schweiz. In den 60er-, 70er- und noch in den 80er-Jahren gab es Bestrebungen in der UNO, Kleinstaaten, wie wir einer sind, nicht die Vollmitgliedschaft zuzugestehen. Da hatte ich Angst um die Souveränität Liechtensteins und das Selbstbestimmungsrecht unseres Volkes. Deshalb lag mir ein UNO-Beitritt so sehr am Herzen. Es waren nicht einmal so sehr die innenpolitischen Widerstände, welche einen raschen UNO-Beitritt verunmöglichten. Die innenpolitischen Widerstände konnte ich bald einmal überwinden, indem ich angeboten hatte, die ganzen Kosten zu übernehmen. Hinderlich waren vor allem die aussenpolitischen Widerstände in der UNO selbst. Diese konnte ich schliesslich durch persönliche Gespräche mit den Entscheidungsträgern überwinden. Nach dem UNO-Beitritt im Jahr 1990 kam bald einmal die Frage eines EWR-Beitritts aufs Tapet. Auch mit diesem Anliegen bin ich auf Widerstände gestossen. In der Schweiz ist ja der EWR sogar abgelehnt worden. Bei diesen aussenpolitischen Fragen gab es einige Probleme zu lösen und Widerstände zu überwinden. Dann kam die Frage einer Verfassungsreform auf. Da gab es einen Kampf auszufechten. Wenn ich auf alle diese politischen Hürden zurückblicke, bin ich heute sehr glücklich, dass ich alle meine Ziele erreicht habe. Heute kann ich feststellen, dass mir mehr gelungen ist, als ich das realistischerweise erwarten durfte. Wie wird der Kleinstaat Liechtenstein von der internationalen Staatengemeinschaft heute wahrgenommen? Sicherlich positiver als in der Vergangenheit. Die Gefahr, dass wir als Staat dritter Rangordnung behandelt werden, ist weitestgehend gebannt. So haben wir auf dem Finanzplatz die meisten Angriffspunkte beseitigen können. Natürlich wird Liechtenstein auch in Zukunft gewissen Angriffen ausgesetzt sein, weil Politik und Medien im Ausland immer wieder grosse Fragezeichen hinter Kleinstaaten und vor allem Monarchien setzen, die politisch noch irgendwas zu sagen haben. Wir werden nicht zuletzt auch deshalb weiteren Angriffen ausgesetzt sein, weil wir wirtschaftlich erfolgreich sind. 2

3 Vor Kurzem wurden der Abschlussbericht der tschechisch-liechtensteinischen Historikerkommission und die dazugehörende gemeinsame Erklärung der Tschechischen Republik und des Fürstentums Liechtenstein präsentiert. Was sind für Sie die wichtigsten diesbezüglichen Ergebnisse? Ich habe fast alle Bücher gelesen, die dazu herausgegeben wurden. Zurzeit lese ich den letzten Band. Ich würde sagen, es ist sehr wertvoll, dass man überhaupt einmal die gemeinsame Geschichte aufgearbeitet hat. Das ist sowohl für uns als Staat als auch für die Fürstenfamilie wichtig. Das Ganze dürfte dazu geführt haben, dass die Einstellung der Tschechischen Republik uns gegenüber positiver geworden ist. Ich glaube, es wird jetzt realisiert, dass man gegenüber den liechtensteinischen Staatsbürgern Unrecht begangen hat. Die Eigentumsfragen, die seit 1945 hängig sind, bleiben jedoch trotz eines besseren gegenseitigen Verständnisses ungeklärt. Wird das immer so bleiben? Ich fürchte, dass dies vorderhand so bleiben wird. Man kann sicher nicht ganz ausschliessen, dass vielleicht doch einmal ein Meinungswandel stattfindet. Die Aufarbeitung der gemeinsamen Geschichte wird vielleicht da und dort zu einem Meinungswechsel führen. Ich habe immer den Standpunkt vertreten, dass eine Rückgabe auch im Interesse der Tschechischen Republik liegen würde. Aber diese Frage ist sicher noch ein sehr sensitives Problem in der Tschechischen Republik. Auf der anderen Seite sieht man heute immerhin, dass bei der Behandlung der liechtensteinischen Staatsbürger Völkerrecht verletzt worden ist. Die Reputation des Finanzplatzes Liechtenstein hatte seit der am 14. Februar 2008 ausgelösten Zumwinkel-Affäre ein paar Jahre lang arg gelitten. Wie beurteilen Sie in Bezug auf die internationale Steuerkooperation die Wandlung Liechtensteins vom Saulus zum Paulus? Ich hatte schon relativ früh in einem Interview festgehalten, dass wir wahrscheinlich um diesen automatischen Informationsaustausch nicht herumkommen werden. Es hat zweifellos eine Konsolidierung stattgefunden, die für einige sehr schmerzhaft war. Heute gibt es aber teilweise wieder Zuflüsse, und zwar von versteuerten Geldern, was darauf hindeutet, dass wir unseren Standort als Finanzplatz weiterhin ausbauen können. Die Regierung hat anlässlich der Präsentation der Erklärung vom 14. November 2013 angeboten, sich auf Ebene der OECD und des Global Forum aktiv an der Entwicklung eines internationalen Standards zum automatischen Informationsaustausch zu beteiligen. Ist es nicht ein wenig vermessen zu glauben, dass Liechtenstein vom mächtigen Gegenüber der grossen Staaten dabei ernst genommen wird? Nach meinem Empfinden nimmt man Liechtenstein ernst. Wir sind in der Staatengemeinschaft als Kleinstaat akzeptiert, der sehr viel Erfahrung auf dem Gebiet der Steuerkooperation hat. So sind wir in manchen Bereichen weiter als andere Staaten. Wir haben Know-how auf diesem Gebiet und wir haben eine funktionierende Finanzmarktaufsicht, was man nicht von allen OECD-Staaten behaupten kann. Zudem sind unsere Banken sehr gut finanziert. Unsere Bankengesetzgebung ist sehr liberal, aber auch recht effizient. Von daher können wir also sicher etwas einbringen. Wenn wir etwas beitragen können, stärkt das letzten Endes auch unsere Position in diesen ganzen Bereichen. Wie schätzen Sie die Chancen ein, dass es gelingen wird, mit Ländern wie Deutschland Lösungen auszuhandeln, um auf liechtensteinischen Konten liegende Altlasten in die Steuerkonformität überführen zu können? 3

4 Dies ist schwer vorauszusagen, es sollte aber auch im Interesse dieser Staaten sein, dass die unversteuerten Altvermögen in die Steuerkonformität übergeführt werden. Dies würde dann nämlich das Funktionieren des automatischen Informationsaustausches erleichtern. SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der Liechtenstein immer wieder mit harter Kritik überschüttet hat, verlor die Wahlen. Ist es für die Weiterentwicklung der bilateralen Beziehungen nicht leichter, wenn die neue grosse Koalition wiederum unter der Mehrheitsverantwortung von CDU/CSU steht? Ich glaube, dass es keinen allzu grossen Unterschied macht, ob in Deutschland Schwarz oder Rot die Mehrheit hat. Unsere bilateralen Probleme haben irgendwo eine Tradition. Man wird sehen, wie sich das weiterentwickelt. Welche Lehren haben Sie als LGT-Banker aus den vonseiten der EU, der OECD, der G20-Staaten, des Global Forum, des Europarats und weiterer internationaler Organisationen geforderten Standards gezogen, die immer mehr den Gläsernen Bürger zum Ziel haben? Ein Abkommen über den automatischen Informationsaustausch kann man im Grunde genommen ja nur mit demokratischen Rechtsstaaten abschliessen. Da gibt es beim einen oder anderen Staat schon gewisse Zweifel, inwieweit er alle Kriterien eines demokratischen Rechtsstaates erfüllt. Wenn man sich auf einen automatischen Informationsaustausch einigt, sollte man eine gewisse Zusicherung bekommen, dass nur die Steuerbehörden über diese Informationen verfügen dürfen. Es wäre natürlich fatal, wenn diese Informationen ab Internet abrufbar wären. Das könnte eine Einladung für Erpresser, Entführer von Kindern und weitere Kriminelle darstellen. Deshalb muss sichergestellt werden, dass die entsprechenden Daten von den Steuerbehörden vertraulich behandelt werden. Ich möchte daran erinnern, dass das Bankgeheimnis ja vielen Menschen, sei es in der Zeit des Nationalsozialismus wie auch in der Zeit des realen Sozialismus, geholfen hat. Dank Bankgeheimnis konnten viele Menschen ihre Flucht und einen Neustart finanzieren. Mit Blick auf die positiven Wirkungen des Bankgeheimnisses in der Vergangenheit und die Unsicherheiten beim Datentransfer sehe ich den automatischen Informationsaustausch als problematisch an. Wir wissen ja nicht, wie die politische Entwicklung in Europa weitergeht. Da gab es in der Vergangenheit immer wieder böse Überraschungen. Was macht in Zukunft den liechtensteinischen Finanzplatz überhaupt noch attraktiv im Vergleich zu anderen Finanzplätzen in Europa und Übersee? Niedrige Steuern bleiben ein entscheidender Wettbewerbsvorteil, nicht nur für die Finanzwirtschaft, sondern auch für die Industrie und das Gewerbe. Weiter sind wir ein funktionierender Rechtsstaat mit Rechtssicherheit. Die politische Stabilität ist ein klarer Wettbewerbsvorteil. Zudem hat Liechtenstein als Kleinstaat den Vorteil, wenig Bürokratie zu haben. Im Normalfall können Entscheidungen schnell gefällt werden. Dann bieten wir natürlich auch mit unserem Rechtssystem, den Stiftungen, Anstalten usw., ein ganzes Spektrum von interessanten Möglichkeiten an. Nicht zuletzt haben wir im Finanzdienstleistungssektor ein Reservoir von sehr gut ausgebildeten Personen, die über ein spezielles Know-how verfügen, das in anderen Staaten in dieser Form nicht unbedingt vorhanden ist. Auch wenn wir uns in Zukunft auf deklarierte Vermögen beschränken, werden wir einen Wettbewerbsvorteil haben. Neue Zuflüsse von deklariertem Vermögen, wie sie z.b. die LGT verzeichnen darf, zeigen dies ganz deutlich. 4

5 Nicht zuletzt aufgrund des Transformationsprozesses auf dem Finanzplatz sind die Einnahmenquellen für den Staatshaushalt lange nicht mehr so ergiebig wie früher. Inwieweit muss man sich damit abfinden? Es wird längere Zeit brauchen, bis wir wieder auf das Niveau der Vergangenheit kommen. Das bedeutet, dass wir in nächster Zeit sparen müssen. Das ist die Priorität, die wir uns setzen müssen, es bleibt uns nicht viel anderes übrig. Welche Bedeutung ordnen Sie vor dem Hintergrund der Ausfälle in der Finanzwirtschaft künftig der liechtensteinischen Realwirtschaft zu? Auch für die Realwirtschaft sind wir nach wie vor ein attraktiver Platz. Wir registrieren ja weiterhin in verschiedensten Bereichen Neugründungen. Ich sage mir: Welcher Staat kann sich schon leisten, schweizerische Fremdarbeiter zu beschäftigen? Das zeigt, dass wir sehr konkurrenzfähig sind. Wir beschäftigen bald so viele Grenzgänger wie Einwohner. Das ist ein Zeichen für unsere Konkurrenzfähigkeit auf den verschiedensten Gebieten. Von dieser Seite her gesehen stehe ich der Zukunft recht positiv gegenüber. Die Politiker der schweizerischen Nachbargemeinden wehren sich vehement gegen das Ansinnen der Regierung, eine Quellensteuer für schweizerische Grenzgänger zu erheben. Wie sehen Sie die Chancen, hier jährlich 20 Mio. Franken mehr einnehmen zu können? Im Grunde genommen ist eine solche Quellensteuer durchaus legitim. Die Schweiz hat meines Wissens ja auch eine Quellensteuer für Grenzgänger eingeführt. Von dieser Seite her ist das grundsätzlich kein Problem für unsere Beziehungen mit der Schweiz. In den nächsten Jahren dürfte sich zudem erneut die Frage nach einem Neubau des Liechtensteinischen Landesspitals stellen, das seine Fallzahlen im letzten Jahr massiv steigern konnte. Wie beurteilen Sie die Notwendigkeit eines eigenen Landesspitals? Ich bin der Meinung, dass wir uns kein eigenes Landesspital leisten sollten. Wir sind von sehr guten Spitälern umgeben. Da kann man die Zusammenarbeit vertiefen. Ich halte es für wenig sinnvoll, ein eigenes Landesspital aufrechtzuerhalten und auszubauen. Um ein Spital nach den in Europa notwendigen Standards zu betreiben, braucht man erhebliche personelle Ressourcen. Fix angestellte Ärzte und Pflegepersonal müssen rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung stehen. Um diesen Aufwand wirtschaftlich betreiben zu können, reicht das Einzugsgebiet des Landesspitals nicht aus. Deshalb würde ich davon abraten, sich auf ein solches Abenteuer einzulassen. Bedauern Sie, dass die liechtensteinischen Frauen ihre Kinder nicht mehr im eigenen Land zur Welt bringen können? Nein. Meine Geschwister und ich sind alle im Ausland geboren, ebenso meine Kinder und Enkelkinder. Es ist viel wichtiger, dass eine gute Betreuung auch in Notfällen vorhanden ist, da es bei einer Geburt immer zu Schwierigkeiten kommen kann. Deshalb müssen die Fachärzte und das entsprechende Pflegepersonal 24 Stunden pro Tag an 365 Tagen im Jahr zur Verfügung stehen. Auch die technischen Apparaturen müssen immer auf dem neuesten Stand sein. Das ist bei wenigen Geburten wirtschaftlich nicht tragbar. Hinzu kommt das Problem, dass es bestimmte Fallzahlen braucht, um Geburtshilfe professionell genug anbieten zu können. Sonst fehlt die Übung und es wird schwierig gute Ärzte zu rekrutieren. 5

6 In Liechtenstein praktizieren über 100 Ärzte, neben dem Landesspital in Vaduz stehen mehr als 30 weitere Vertragsspitäler zur Auswahl. Der OKP-Leistungskatalog ist zudem grosszügig ausgestaltet. Wie schätzen Sie die künftige Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems ein, nachdem sich die Versicherten schon jetzt schwertun, in diesem Jahr eine um 12 Prozent höhere Prämie zu zahlen? Ich glaube, das ist ein Bereich, wo weitere Einsparungen sicher notwendig und richtig sind. Ich denke, man kann von den meisten Patienten auch einen höheren Kostenbeitrag verlangen. Wenn es wirklich ein Sozialfall ist, dann wird man selbstverständlich helfen müssen. In welchen Bereichen sollte der Staat bei seinen Sparübungen vorsichtig sein? Der Landtag hat zum Beispiel die von der Regierung beantragte Teilnahme Liechtensteins am EU- Forschungsprogramm Horizon 2020 abgelehnt. Sollte nicht gerade der Bereich Forschung und Entwicklung gefördert werden? Ich bin sehr glücklich, dass der Landtag die Teilnahme an Horizon 2020 abgelehnt hat. Hier geht es um Forschungen, die unseren Unternehmen keinen Vorteil bringen. Diese können sehr viel besser entscheiden, welche Forschung für sie wichtig ist als eine EU-Behörde. Unsere Unternehmen leben ja davon, dass sie eine gute Forschung finanzieren. Liechtensteinische Unternehmen können sich aufgrund der hohen Personalkosten nur behaupten, indem sie in der Forschung und Entwicklung besser als die Konkurrenz sind. Was die Bildung betrifft, scheint zurzeit Reformpause zu herrschen. Ist in Liechtenstein nach dem positiven PISA-Ergebnis bildungspolitisch demnach alles im Lot? Auf die Ergebnisse der PISA-Studie können wir stolz sein. Es steht ausser Frage, dass wir eine gute Ausbildung in Liechtenstein haben. Mich interessiert in diesem Zusammenhang aber auch die Kosten-Nutzen-Relation. Wenn man in der PISA-Studie nämlich die Kosten berücksichtigt hätte, würde Liechtenstein wahrscheinlich als Land hervorstechen, das pro Kopf am meisten Geld für Bildung ausgibt. Da drängt sich die Frage auf, ob nicht andere Modelle bessere Ergebnisse bei gleichen oder niedrigeren Kosten liefen würden. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass Bildungsgutscheine für Liechtenstein ein interessantes Modell wären. Das könnte auf der einen Seite die Kosten reduzieren, und auf der anderen Seite die Qualität weiter verbessern. Es würde im Ausland auf Interesse stossen und sich positiv auf das Image des Landes auswirken. Der ehemalige Latein- und Philosophielehrer Manfred Schlapp, der gut tausend Schülerinnen und Schüler am Liechtensteinischen Gymnasium zur Matura begleitet hat, sagt aus seiner Erfahrung: «Reformbedürftig ist weniger das Bildungswesen; reformbedürftig sind die Köpfe vieler Lehrer.» Im Prinzip spiele es keine grosse Rolle, welches System man installiert. Entscheidend seien die Lehrer. Teilen Sie diese Ansicht? Ich würde sagen, das ist im Grossen und Ganzen sicher richtig. Dabei stellt sich natürlich die Frage, wie man das erreichen kann. Da scheint mir wiederum das System der Bildungsgutscheine das beste Modell zu sein. Bildungsgutscheine dürften nur an jenen Schulen eingelöst werden, die über bestimmte Qualitätsstandards verfügen. Dazu gehören zweifellos gute Lehrer. So wird ein Konkurrenzkampf um die besten Lehrer einsetzen, was das Niveau der Lehrer automatisch heben wird. Ich glaube, dass wir dann Schulen haben werden, wo die Lehrer ein Mitspracherecht und selbst ein Interesse daran haben, dass wirklich nur gute Lehrer bei ihnen an der Schule tätig sind. Denn letzten Endes sichert das ihren Arbeitsplatz. Welche Bedeutung messen Sie heutzutage der christlichen Erziehung bzw. der Vermittlung von Wissen über andere Religionen und Kulturen an den liechtensteinischen Schulen bei? 6

7 Da hat ein kultureller Wandel stattgefunden. Ich kann mich erinnern, dass wir über 60 Schülerinnen und Schüler waren, als ich die 4. Klasse Volksschule besuchte. Ich glaube, wir waren eine der grössten Klassen, die es je in Liechtenstein gegeben hat. Davon waren 3 oder 4 Schüler Nichtkatholiken. Diese Situation hat sich vollkommen gewandelt. Bei uns im Land sind alle Weltreligionen vertreten. Da ist ein Überblick über die anderen Religionen und Kulturen doch sehr wertvoll. Allerdings sollte dies nicht als Religionsunterricht sondern als Teil einer der anderen Fächer wie Geschichte geschehen. Darüber hinaus steht es den Eltern frei, ihre Kinder in einen zusätzlichen Religionsunterricht ihrer Wahl zu schicken. Ein Überblick über die verschiedenen Religionen fördert schliesslich auch das Zusammenleben mit den verschiedenen Religionsgruppen in Liechtenstein und trägt zu einem besseren gegenseitigen Verständnis bei. Entspricht der Islam nach Ihren Studien und Recherchen für Ihr Buch «Der Staat im dritten Jahrtausend» jenem Bild einer friedlichen Religion, wie es im Fach Religion und Kultur oft gezeichnet wird? Der Erfolg des Islams im 7. Jahrhundert und danach war wesentlich auf eine grössere Toleranz gegenüber anderen Religionen zurückzuführen, als dies zur damaligen Zeit im Christentum der Fall war. Das Christentum war zerstritten. Andersgläubige Christen und Nichtchristen wurden verfolgt. So gesehen ist der Islam im Grunde genommen eine tolerante Religion. Allerdings kennt der Islam nicht so wie das Christentum eine klare Trennung von Staat und Religion. Christus hat gesagt: Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gebührt, und Gott, was Gott gebührt! Diese klare Trennung haben wir in den Aussagen von Mohammed nicht. Das hat dazu geführt, dass die Verbindung von Staat und Religion in der islamischen Welt auch heute noch eine wichtige Rolle spielt. Auf der anderen Seite muss man sich aber bewusst sein, dass der Islam 600 bis 700 Jahre später als das Christentum entstanden ist. Wo waren wir vor 600 bis 700 Jahren? Mitten im Mittelalter. Da gab es auch noch keine Trennung von Religion und Staat. Die Religionskriege lagen noch vor uns. So betrachtet wird der Islam hoffentlich noch eine gewisse Entwicklung durchmachen. Der Islam tut sich aber sicher schwer in der globalisierten Welt, in der wir leben. Die Trennung von Staat und Religion sowie die freie Marktwirtschaft stellen für die islamische Welt zweifellos noch grosse Herausforderungen dar. Inwieweit geht aus Ihrer Sicht von den vielen Konfliktherden in der arabischen Welt denken wir aktuell nur an Syrien und Ägypten eine Bedrohung für Europa aus? Ich würde sagen, es ist keine Bedrohung in dem Sinne, dass wir befürchten müssen, von islamischen Heeren überfallen zu werden. Eine gewisse Bedrohung kommt aus dem internationalen Terrorismus, der aber in erster Linie die islamische Welt selber heimsucht. Im Wesentlichen handelt es sich um innerislamische Konflikte zwischen Schiiten, Sunniten und anderen Richtungen. Welchen Beitrag für eine friedlichere Welt hoffen Sie als Präsident der Liechtenstein Foundation for State Governance leisten zu können? Diese Frage beschäftigt mich schon seit Langem, weil ich mir sage, dass wir in Europa nur dann in Frieden und Freiheit leben können, wenn auch der Rest der Welt in Frieden und Freiheit lebt. Das hat dazu geführt, das Liechtenstein Institute on Self-Determination an der Universität in Princeton ins Leben zu rufen, das Buch «Der Staat im dritten Jahrtausend» zu schreiben und jetzt die Liechtenstein Foundation for State Governance zu gründen. Wir glauben im Fürstenhaus, dass es wichtig ist, dass andere Staaten rechtsstaatliche Strukturen bekommen, um in einer globalisierten Welt konkurrenzfähig sein zu können. Es gibt aber auch Länder, die zwar Rechtsstaaten, aber wirtschaftlich nicht konkurrenzfähig sind. Das führt dann wiederum zu politischen Problemen, 7

8 Bürgerkriegen und allem, was dazugehört. Wir glauben, dass wir einen Beitrag leisten sollten, damit sich möglichst viele Staaten in Richtung demokratische Rechtsstaaten entwickeln, die in einer globalisierten Welt wirtschaftlich konkurrenzfähig sind. Wie friedlich geht es nach Ihrer Beurteilung in der liechtensteinischen Politik nach dem ersten Jahr mit vier Parteien im Landtag zu und her? Gott sei Dank herrscht im Landtag und in der liechtensteinischen Politik keine Friedhofsruhe. Es sollen ja Diskussionen stattfinden, bei denen die verschiedenen Meinungen aufeinanderprallen. Ich würde sagen, dass der Einzug der Unabhängigen (DU) in den Landtag zu einer gewissen Belebung der Demokratie geführt hat. Vielleicht auch zu einer Stärkung des Parlamentes. Vieles wurde früher einfach in der grossen Koalition in der Regierungssitzung entschieden und dann im Landtag nur noch abgesegnet. Heute ist das anders und eine Stärkung des Landtags und des Parlamentarismus in unserem Land. Wie ordnen Sie insbesondere die Art und Weise des Politisierens der DU-Fraktion ein? Recht originell, muss man sagen. Diese Partei, die kein eigenes Parteiprogramm hat, besteht aus individuellen Kämpfern mit verschiedensten Meinungen. Die DU-Fraktion liefert einen originellen Beitrag zur politischen Auseinandersetzung und belebt den Parlamentarismus. Welche Noten geben Sie der Koalitionsregierung? Gute Noten. Die Regierung hat eine ganze Reihe von Problemen angepackt und ist dabei, verschiedene Probleme zu lösen. Was wünschen Sie sich von der Politik und der Bevölkerung zu Ihrem 69. Geburtstag? Im Grunde genommen bin ich wunschlos glücklich. Vielleicht würde ich mir noch wünschen, dass sich Bildungsgutscheine doch noch verwirklichen lassen. Möglicherweise werden dies aber erst meine Enkel erleben. Also sind Sie im Hinblick auf eine erfolgreiche Weiterentwicklung Liechtensteins zuversichtlich? Ich bin sehr zuversichtlich. In den vergangenen 50 Jahren hat sich Liechtenstein, Europa und die Welt sehr viel positiver entwickelt, als ich mir das als junger Gymnasiast vorstellen konnte. Durchlaucht, da kann man zu Ihrer Zufriedenheit mit dem, was Sie in Ihrem Leben erreicht haben, eigentlich nur noch herzlich gratulieren, genauso wie zu Ihrem 69. Geburtstag! 8

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