Bereit für den regulatorischen Tsunami? Roger Gascoigne, Partner, KPMG in CEE 23 November 2010, Wien
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- Kevin Krämer
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1 INSURANCE Solvency 2 in Zentral- und Osteuropa Bereit für den regulatorischen Tsunami? Roger Gascoigne, Partner, KPMG in CEE 23 November 2010, Wien ADVISORY 1
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3 KPMG im CEE Vom Baltikum zum Balkan, vom Böhmerwald zum Bosporus Netzwerk von unabhängigen Kanzleien in 18 ½ Ländern Führender Anbieter von Prüfungs- und Beratungsdienstleistungen im Versicherungssektor Eines der stärksten Netzwerke von Aktuaren im CEE 21 Aktuare an 6 Standorten Erfahrene Versicherungsexperten mit lokalem Branchenwissen und lokalen Sprachkenntnissen 3
4 Status von Solvency II im CEE EU und EU Kandidatenländer sowie Türkei Wachsende Märkte, die durch die Finanzkrise betroffen wurden, erholen sich wieder Neue regulatorische Anforderungen kommen in einer Periode langsamer Erholung und wachsenden Wettbewerbs Mangel an Ressourcen um Geschäft, Betrieb und Compliance abzustimmen Aktiver Dialog zwischen verschiedenen Akteuren Arbeitsgruppen für Solvency II Implementation (Regulatoren, Versicherungsverband, Aktuarsvereinigungen) Unterschiedliches Bewusstsein und Bereitschaft der Versicherer, Vielfalt an Themen 4
5 KPMG Solvency 2 Bereitschaftsstudie im CEE Teilnehmer aus 13 Ländern, was 88 Versicherungen ausmacht, die nach dem Wert der Aktiva wie folgt klassifiziert wurden: Groß: über 1 Mrd. (12 Unternehmen) Mittel: 100 Mio. - 1 Mrd. (35 Unternehmen) Klein: Unter 100 Mio. (41 Unternehmen) Online- und Papierfragebogen fokusiert auf Status der Solvency II Implementierung 13 2 Antriebsgründe für Solvency II Projekte 1 3 Die verschiedenen Hauptansätze Wichtigste Herausforderungen, Problemfelder und Schwierigkeiten Erwartete Auswirkungen und Vorteile für die Branche Number of entities participating in this survey per country 5
6 Hauptaussagen der Studie Gruppenanweisungen sind der Hauptantrieb QIS Studien sind Katalysator für den Prozeß Senior Management Einsatz ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor Mangel an Klarheit zu Ressourcenanforderungen Kleine Unternehmen relativ intakt Hauptfokus auf Quantitives (Säule I) Hauptproblemfelder: Umstrukturieren des Geschäftsprozesses ORSA Datenqualität und IT Zeiteinteilung und Kosten der Implementierung Strategische Auswirkungen Verbessertes Risikomanagement, Wertschöpfungsgelegenheiten, Sorgen bezüglich Ausweispflichten 6
7 Großer Verlass auf Gruppe, etwas regionale Autonomie Die überwiegende Anzahl der Teilnehmer stützt sich sehr stark darauf was ihre Gruppe tut oder plant zu tun Fast ein Drittel der Teilnehmer starteten ihre Solvency II Projekte selbst ohne Druck des Regulators oder der Gruppe Eine wesentliche Anzahl von Versicherern, die ansonsten Druck durch die Gruppe zum Solvency II Fortschritt berichten, plant einen starken regionalen Input in den Prozess beizubehalten 7
8 Großer Verlass auf Gruppe, etwas regionale Autonomie Major reasons for starting a Solvency II project 17% 7% 1% As our company is quite small inside the Group we are heavily relying on Group's expertise and resources 28% 47% Pressure from our group Own free decision Pressure from the authorities No answer Other, please specify In general methodology, guidelines are prepared by the Group. During their local implementation some additional local developments may be needed due to local characteristics 8
9 QIS Studien sind Katalysator für den Prozess Teilnahme an QIS 4 erhöht den Schwung im Solvency II Vorbereitungsprozess deutlich Bei Unternehmen, die an QIS 4 teilgenommen haben, sind die Solvency II Projekte in allen Gebieten sehr viel weiter entwickelt als bei Unternehmen, die nicht teilgenommen haben 9
10 Führung zählt Vorstände spielen eine wichtige Rolle, entweder als Treiber oder als Teilnehmer der Solvency II Vorbereitungen Stärkere Beteiligung des Vorstandes führt zu höherer Stufe der Entwicklung Vorstände werden in Unternehmen, die an QIS 4 teilgenommen haben, öfter als Treiber gesehen, als in Unternehmen, die nicht teilgenommen haben QIS 4 und die Resultate helfen Firmen offensichtlich die notwendige Unterstützung des Senior Management zu erreichen 10
11 Führung zählt Board Risk Actuarial Involved but not driver Driver Not involved Finance Internal audit External resource 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100 % 11
12 Hinter dem Zeitplan: Können sie es schaffen? Ein wesentlicher Teil der Teilnehmer hat noch nicht mit den Vorbereitungen auf Solvency II angefangen Von diesen sind 82% kleine Versicherer Sie erwarten Unterstützung durch die Gruppe um Schwung zu erhalten und mit der Branche gleichzuziehen Ist das eine realistische Hoffnung? 12
13 Hinter dem Zeitplan: Können sie es schaffen? Have you started a Solvency II project? 35% 6% 38% Not yet and do not plan in next 12 months Not yet, plan to start in next 12 months Yes, considering strategic impacts Yes, covering all three pillars 18% 3% Yes, covering only a particular area (e.g. Pillar I, internal model) As we are a small company with only one line, we would like to simplify calculations As our portfolio of policies is very simple, we don t think we will have many problems that we will not be able to solve 13
14 Ressourcen müssen neu bewertet werden Die Projekte sind meist im Anfangsstadium Nur wenige umfassende Gapanalysen vollendet Hohes Risiko von Unterbewertung von Ressourcen Nur eine Firma hat exklusive Ressourcen für Solvency II bereitgestellt Unternehmen wirkten etwas unsicher bei der Spezifizierung ihrer Ressourcenanforderungen 14
15 Ressourcen müssen neu bewertet werden Team coordinated by a business units 6% Team coordinated regionally e.g. on CEE level 19% Team coordinated centrally e.g. Global HQ/ European HQ 31% Team work on Solvency II as part of their usual role 43% Team 100% dedicated to SII 1% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% 15
16 Ein schmaler Fokus bei kleinen Unternehmen Große Unternehmen tendieren dazu alle drei Säulen zu behandeln Kleine und mittlere Unternehmen starten zuerst mit besonderen Bereichen; diese Unternehmen sehen vielleicht nicht alle Hürden Mangel an Klarheit zu Säule III Großes Unternehmen Right now the main focus is on Pillar I issues, but parallel to this we already started the documentation and governance redesign processes related to Pillar II Market discipline: today we don't have enough information regarding this. The requirements are not clear for us 16
17 Problemfelder Umstukturieren des Geschäftsprozesses Own Risk and Solvency Assessment (ORSA) Dokumentation Datenqualität und IT Systeme Zeiteinteilung und Kosten der Implementierung 17
18 Strategische Auswirkungen Erwartete positive strategische Auswirkungen und Wertschöpfungsgelegenheiten Verbesserte Managementinformationen für strategische und tagtägliche Entscheidungen Verbessertes Risikomanagement Verbessertes Kapitalmanagement t Erwartete negative Auswirkungen bei Informationen an die Aufsichtsbehörden und die Öffentlichkeit 18
19 Grundsätzlich positive Erwartungen Overall, I am very positive on Solvency II implementation and see this as an opportunity to improve business practices across the whole insurance market We will better understand the risks to which we are exposed and find better solutions I foresee the negative impact relating to supervisors in the sense of having less time for more reasonable things. Nevertheless, I expect positive impact on relations with the supervisor because of more often and detailed contact 19
20 Hauptaussagen der Studie Solvency II ist ein Thema von hoher Priorität Kleine Unternehmen müssen aufholen Teilnahme an QIS5 wichtig Ressourcenanforderungen sollten nicht unterschätzt werden Einsatz von Senior Management sollte forciert werden Es sollte über Säule I hinausgegangen werden 20
21 Es ist Zeit zu beginnen die Uhr tickt 21
22 Veröffentlichung der Studie Endgültige Version im Juli 2010 herausgegeben Erhaltbar bei: 22
23 Individualisierte Berichte zur Studie Teilnehmende Firmen können auf Anfrage einen individualisierten Unternehmensreport erhalten Der Unternehmensreport besteht aus Allgemeiner Beschreibung und Ergebnissen der Studie Hauptaussagen für das spezifische Unternehmen Detailierter Analyse zu jeder Frage in Tafeln und graphischem Format, die es erlauben das Unternehmen mit den folgenden Unternehmen zu vergleichen: allen Teilnehmern der Studie den Teilnehmern der Studie, die zur selben Peergroup gehören 23
24 Österreichische Gruppen mit CEE Tätigkeiten Haupthandlungspunkte Mit Töchtern zu klären: Wie weit sind sie? Wieviel Unterstützung erwarten sie aus Österreich? Was erwarten nationale Regulatoren? Wie kann KPMG helfen? Unabhängige Bewertung der aktuellen Readiness Gapanalyse Unterstützung bei Modellierung und Kontrollen 24
25 Kontaktdaten des Vortragenden Roger Gascoigne Partner Head of Insurance Sector KPMG Central and Eastern Europe Ltd The information contained herein is of a general nature and is not intended to address the circumstances of any particular individual or entity. Although we endeavor to provide accurate and timely information, there can be no guarantee that such information is accurate as of the date it is received or that it will continue to be accurate in the future. No one should act on such information without appropriate professional advice after a thorough examination of the particular situation. 25
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