Magali Trautmann. Show and Tell. Der narrative Kinodokumentarfilm von Herbert von Halem Verlag Köln

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1 Magali Trautmann Show and Tell Der narrative Kinodokumentarfilm von Herbert von Halem Verlag Köln

2 Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN (Print) ISBN (EPUB) ISBN (EPDF) Als Dissertation an der Universität Bremen im Fachbereich 10 im Jahr 2016 angenommen. Mit freundlicher Unterstützung der Universität Bremen, FB 10, Doktorandenkolleg Textualität des Films. Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Ver-vielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Coverbild: Setfoto von Full Metal Village, Sung-Hyung Cho, D 2006, Marc Gensel. Mit freundlicher Genehmigung der Flying Moon Filmproduktion Herbert von Halem Verlagsgesellschft mbh & Co. KG, Köln 2017 Herbert von Halem Verlagsgesellschft mbh & Co. KG Schanzenstr Köln Deutschland Tel.: Fax:

3 Für meinen Mann und meine Kinder, die mir den Mut und die Kraft gaben, diese Arbeit zu beginnen und zu Ende zu führen.

4 Vorwort Einleitung Der Dokumentarfilm als Kunstwerk: Forschungsumfeld und Thesen 1.1 Fiktion und Nichtfiktion: Was ist Dokumentarfilm? Eine Annäherung an den Gegenstand Diskurse und Definitionen Gattung und Gestaltung Zum Umgang in Theorie und Praxis Kritikpunkte und Konzepte Autor und Werk Nichtfiktionalität und Narrativität: Wann ist Dokumentarfilm? Der Pakt mit dem Zuschauer Kommunikation und Kontext Authentizität und Zwang Die Filmlektüre nach Roger Odin Enunziator und Erzähler Fiktionalisierender und dokumentarisierender Modus Die Großform des Films Thema und Handlung Endogene und exogene Gestaltung

5 1.3 Narration und Monstration: Wie ist Dokumentarfilm? Die Filmerzählung nach André Gaudreault Diegesis und Mimesis Nichtfilmische und filmische Realität Die Erzählweise des Films Transparenz und Imagination Empathie und Perspektivierung Der narrative Dokumentarfilm: Handlungsspielräume und Analysen Vorbemerkungen und methodische Vorgehensweise Kritisches Erzählkino: Der nachhaltige Dokumentarfilm Der narrative Naturraum Ozean Die heile Meereswelt in UNSERE OZEANE Die bedrohte Meereswelt in BEKENNTNISSE EINES ÖKO- TERRORISTEN, DIE BUCHT und JAGDZEIT Der Gerichtssaal als Schauplatz Die theatrale Dramatik in EIN SPEZIALIST Die doppelte Prozesshaftigkeit in SISTERS IN LAW und BANANAS! Spannendes Erzählkino: Der dramatisierende Dokumentarfilm Suspense im Gefolge des Großmeisters Das Mord- und Todesmotiv Die Todesfälle in GRIZZLY MAN und LA VIDA LOCA

6 Die Tragikomik in THE ENGLISH SURGEON und SIEBEN MULDEN UND EINE LEICHE Komisches Erzählkino: Der humorvolle Dokumentarfilm Tabu ist, wenn man s trotzdem macht Exkurs: Der Mockumentary Die Dokumödie Ein komisches Genre Heitere Heimatgefühle in FULL METAL VILLAGE Transmediales Erzählkino: Der übertragende Dokumentarfilm Die nichtfiktionale Literaturadaption (Auto-)biographische Spuren in AUF DER SUCHE NACH DEM GEDÄCHTNIS Gelebte Geschichte in LENIN KAM NUR BIS LÜDENSCHEID und GERDAS SCHWEIGEN Der Animadok Ein grenzüberschreitendes Genre Entfesselte Erinnerungen in WALTZ WITH BASHIR Abschluss 3.1 Fazit und Ausblick: Film sehen, Dokument denken Bibliographie Filme Literatur Internet Anhang Abbildungen

7 3.3.2 Sequenzprotokoll zu SIEBEN MULDEN UND EINE LEICHE Interview mit Mika Ronkainen Sequenzprotokoll zu FULL METAL VILLAGE Sequenzprotokoll zu WALTZ WITH BASHIR Erfolgreichste Dokumentarfilme im deutschen Kino