pro natura magazin JANUAR Schweizer Wald: Ein Alleskönner steht unter Druck

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1 pro natura magazin JANUAR Schweizer Wald: Ein Alleskönner steht unter Druck

2 inhalt 3 editorial Raphael Weber, Chefredaktor Alleskönner brauchen Platz zur Entfaltung Jemand, der viele Bereiche beherrscht; eine vielseitig begabte Person; ein multifunktionales Gerät bei einer kurzen Internet-Recherche sind dies die häufigsten Definitionen des Worts Alleskönner, oder gemeinhin: «Allrounder». Als Beispiele erscheinen Sportler von A (wie Paul Accola) bis Z (wie Pirmin Zurbriggen), Websites von poly valenten Handwerkern und eine endlose Anpreisung von potenten Motorrädern und Autos. Einer der allergrössten Allrounder bleibt dabei freilich unerwähnt: der Wald. Dieser produziert Sauerstoff, reinigt die Luft, speichert Klimagase, schützt den Boden vor Erosion, schützt Siedlungen vor Lawinen. Der Wald liefert uns in Form von Holz den wohl genialsten Baustoff und ebenso erneuerbare Heizenergie. Der Wald ist Lebensraum für Abertausende von Tier- und Pflanzenarten. Und er bietet auch Raum für die dominanteste aller Spezies: den Menschen. Jogger und Jäger, Ornithologen und Orientierungsläufer, Biker und Bummler, sie alle und viele weitere tummeln sich täglich in Helvetiens herrlichen Wäldern. Dort finden sie Ruhe, bestaunen altehrwürdige Bäume, lauschen dem Rascheln der Blätter, riechen den Duft der Rinde. Im Wald erfährt der Mensch die Natur in einer Intensität, wie es sie im offenen Kulturland oft nicht mehr gibt, weil die Schweizer Landschaft in erschreckender Geschwindigkeit überbaut wird. Der Wald hingegen darf von Gesetzes wegen in seiner Fläche nicht verringert werden. Und das ist gut so. Denn würde der Schutz des Walds geschwächt, so wie das gewisse Politiker fordern, litten darunter auch die vielfältigen Leistungen des Walds. Denn Allrounder können ihre volle Wirkung nur entfalten, wenn ihre Wirkungsfelder nicht beschnitten werden. Pro Natura Magazin 2/2010 Isabelle Bühler Magali Koenig thema 4 13 Ein Erfolgsmodell auch für die Zukunft Im Internationalen Jahr des Waldes kann sich die Schweiz als Vorbild nachhaltiger Waldbewirtschaftung präsentieren. Doch an den Errungenschaften der Schweizer Waldpolitik wird immer stärker gerüttelt. brennpunkt 25 «Die Rückkehr der Wölfe ist Titelbild: Die Leistungen des Schweizer Walds sind vielfältig doch er sieht sich ökonomisch, ökologisch und politisch einem zunehmend stärkeren Druck ausgesetzt. Illustration: Isabelle Bühler köpfe 14 «Die Natur macht, was sie will» Unerfahren sei er gewesen, ein frischgebackener Biologe, der sein Metier bei der Arbeit erlernt hat. So beschreibt Michel Antoniazza die Anfänge seiner Arbeit vor über drei Jahrzehnten für die Grande Cariçaie. Ein bescheidener Anfang einer grossen Karriere. eine Erfolgsstory» Wegen des Wolfs hat das Schweizer Parlament einen Austritt aus der Berner Konvention ins Auge gefasst. Eladio Fernández-Galiano weiss, «dass die Ankunft von Wölfen anfänglich fast immer für rote Köpfe sorgt». Doch der Biodiversitäts-Chef der Berner Konvention betont, dass das erfolgreiche Artenschutzabkommen genügend Spielraum für ein vernünftiges Wolf-Management lässt. 4 thema 13 zur sache 14 köpfe 16 in kürze/impressum 18 brennpunkt 18 Die Berner Konvention lässt Spielraum 21 Vor 100 Jahren kehrte der Steinbock zurück 24 Der Durchbruch an der Biodiversitätskonferenz 27 Das Bundesparlament hadert mit der Landschaftsinitiative 28 Alternativer Nobelpreis für grossen Umwelteinsatz 31 news 31 Der Regenwurm ist das Tier des Jahres 32 Staumauererhöhung: Auf Göscheneralp aktzeptiert 36 service 36 fundgrube 38 beobachtet 39 pro natura aktiv 46 shop 48 die letzte Blickwinkel

3 4 thema Ein Erfolgsmodell auch für die Zukunft Im Internationalen Jahr des Waldes kann sich die Schweiz als Vorbild nachhaltiger Waldbewirtschaftung präsentieren. Doch an den Errungenschaften der Schweizer Waldpolitik wird immer stärker gerüttelt. Die UNO hat 2011 zum Internationalen Jahr des Waldes erklärt. Nicht ohne Grund. Denn gemäss UNO bedecken Wälder 31 Prozent der Landfläche der Erde. 36 Prozent der Wälder der Erde sind Primärwälder, das heisst Wälder ohne menschlichen Einfluss. In 30 Prozent der Wälder werden Holz und andere Waldprodukte produziert. Der Handel mit Waldprodukten beläuft sich weltweit auf 327 Milliarden Dollar pro Jahr. Am Wald hängt die wirtschaftliche Existenz von 1,6 Milliarden Menschen. Wälder beherbergen 80 Prozent der globalen Land-Biodiversität. Die dreifache Fläche der Schweiz verschwindet Doch einige dieser Zahlen gelten Ende dieses Jahres vermutlich bereits nicht mehr. Jährlich verschwindet der Wald auf einer Fläche von Quadratkilometern das ist das Dreifache der Schweizer Landesfläche. Dennoch wurden in einigen Ländern, allen voran China, in den letzten Jahren auf riesigen Flächen Wälder aufgeforstet. Doch diese Aufforstungen bestehen meist aus standortfremden Föhren- oder Eukalyptusarten, die zu Industrierohstoffen verarbeitet werden. Auch in Südamerika wird fast ausschliesslich mit eingeführten Baumarten aufgeforstet. Damit nimmt der Anteil an Naturwäldern rapid ab. Und trotz dieser unökologischen Aufforstungen bleibt unter dem Strich nach wie vor eine dramatische Abnahme der Waldfläche. Aus den Wäldern werden meistens Viehweiden, Ackerflächen oder Plantagen. Deren Erzeugnisse landen etwa in Form von Rindfleisch auf unseren Tellern, werden als Sojaschrot unseren Schweinen verfüttert oder tauchen teils unter der neutralen Bezeichnung «pflanzliche Fette» als Palmöl in zahllosen Produkten wie Schokolade, Kosmetika und Seifen auf. Dass mit all diesen Entwicklungen die an den Wald gebundene Biodiversität abnimmt, erstaunt niemanden. Eine Parallele zwischen der globalen Situation und der Schweiz besteht in der Waldfläche: Der Wald bedeckt auch in der Schweiz momentan 31 Prozent der Landesfläche. Im Gegensatz zur globalen Entwicklung nimmt die Waldfläche in der Schweiz jedoch seit über 100 Jahren zu. Dies einerseits, weil die Waldfläche in der Schweiz nicht vermindert werden darf, und andererseits, weil vor allem in alpinen Randregionen Wiesen und Weiden nicht mehr bewirtschaftet werden (Seite 8/9). Zerfallene Gebäude, die wir zum Beispiel in den Tessiner Bergen mitten im Wald entlang schmaler Pfade antreffen, sind Zeugen dieser Entwicklung. Als sie erbaut wurden, waren rundherum Wiesen und Weiden. Nun gewinnt die Natur ihr Terrain zurück. Bereits werden nun Stimmen laut, die den Wald zurückdrängen oder den Schutz der Waldfläche lockern wollen. Pro Natura wehrt sich vehement gegen eine solche Lockerung. Es gibt keinen Grund für die Schweiz, ihr Erfolgsmodell aufzugeben und die Fehler anderer Länder zu wiederholen. Damit wür-

4 thema 5 Biodiversität «Baumvielfalt bringt Pilzvielfalt» Herr Wilhelm, findet man in einem gesunden Wald mehr Pilze? Markus Wilhelm: Das ist sicher so. Eintönige Wälder oder Monokultur-Forste sind auch für Pilze eintönig. Die Konkurrenz der Pilze fördert den Reichtum. Ein Wald mit vielen Baum- und anderen Pflanzen arten bietet auch eine reichhaltige Fauna und damit eine grosse Pilzvielfalt. Der Alleskönner Wald erbringt in vielen Bereichen wertvolle Leistungen. Fürs Pro Natura Magazin hat die Illustratorin Isabelle Bühler deren fünf bebildert: Biodiversität, Reinigung, Schutz, Lebensraum, Rohstoffe. de die Siedlungsfläche nicht nur das Kulturland zerstören, sondern auch noch in den Wald wuchern. Die Schweiz hat keine Primarwälder mehr Momentan ist die Zeit des Holzschlags: Besonders im Winter hallen die Motorsägen im Mittelland, im Jura und in den Voralpen durch viele Wälder, und mit Fahrzeugen und Seilkränen werden Stämme aus dem Wald geschafft. Primärwälder gibt es in der Schweiz praktisch nicht mehr. Fast alle Wälder wurden oder werden hierzulande bewirtschaftet. Auch die heutigen Waldreservate waren in der Regel früher genutzt. Dennoch wird dem Schweizer Wald aber immer noch weniger Holz entnommen als nachwächst. Pro Natura ist der Meinung, dass in schon erschlossenen Gebieten mehr Holz genutzt werden könnte. Mit einer Was tragen die Pilze zum Ökosystem Wald bei? Extrem viel: Man geht davon aus, dass jede Baumart, sogar fast jede Pflanze ihren «Pilzpartner» besitzt. Ohne diese Symbiose Mykorrhiza genannt können vor allem die Bäume nicht oder nur sehr schlecht leben. Die andere Gruppe der Pilze, die saprotrophen Pilze, bauen anfallendes Totmaterial ab ein perfektes Recycling mit Millionen von anderen Organismen. Da gibt es zum Beispiel den riesigen Baumschwamm, der an grossen Stämmen hervorbricht. Oder den winzigen Schwindling, spezialisiert auf den Abbau einer einzigen Fichtennadel. Wie entwickelt sich der Lebensraum der Pilze? Mit Aussagen, ob Pilze selten, verschollen oder gefährdet sind, sollte man vorsichtig sein. Denn oft sehen wir den eigentlichen Organismus «Pilz» gar nicht. Er ist verborgen als Mycel im Substrat (Erde, Holz usw.). Pilze können jahre-, vielleicht jahrzehntelang unsichtbar bleiben, sind aber trotzdem da. Problematisch wäre eine Waldwirtschaft, die geldorientiert und rücksichtslos alles herausholt mit Maschinen, die den Waldboden zerstören. Auch intensive Landwirtschaft schadet den Pilzen: Die Überdüngung wirkt bis in die Wälder hinein. zen Der Pilzfachmann Markus Wilhelm besitzt eine Fotodokumentation von rund 2800 selbst gefundenen Pilzarten und hat die Sonderausstellung «Pilze» im Naturhistorischen Museum Basel mitgestaltet (offen bis 1. Mai 2011).

5 6 thema Reinigung «Luft und Wasser sind Standortfaktoren» Die Beratungsfirma Mercer publiziert seit Jahren weltweite Städteranglisten. Dieses und letztes Jahr kam Zürich auf Rang 2, Genf schloss auf Rang 3 ab. Frau Zihlmann, spielte bei diesem Vergleich auch die Luftund Wasserqualität eine Rolle? Christa Zihlmann: Ja, die Trinkwasserqualität hat in Zürich und Genf die höchste Bewertung erhalten. Und auch die Luftverschmutzung ist in beiden Städten im weltweiten Vergleich relativ gering. Diese Kriterien sind aber nur zwei von insgesamt 39 Faktoren, die wir beim Vergleich der Städte bewerten. Welche Negativbeispiele können Sie im Bereich Luft- und Wasserqualität nennen? Städte wie Mexiko City, Peking oder Shanghai weisen beispielsweise eine sehr hohe Luftverschmutzung und eine geringe Trinkwasserqualität auf. In der Kategorie der «grünsten Städte der Welt» kommt Bern auf Rang 13, Zürich liegt auf dem 19., Genf auf dem 25. Platz. Was wird dabei bewertet? Auch hier werden die Qualität und die Verfügbarkeit des Trinkwassers sowie die Luftqualität bewertet. Dazu kommen die Kriterien Abwasser, Abfallentsorgung und Verkehrsbelastung. Wie stark zählt der Aspekt einer intakten Natur rund um die Städte? In der Kategorie «Entspannung/Erholung», die neun Prozent der Gesamtgewichtung beträgt, untersuchen wir die Nähe und Verfügbarkeit von Aktivitäten in der freien Natur, in den Bergen und auf dem Wasser. Die Städte Genf und Zürich erreichten dabei die hohe Bewertung von neun bei maximal zehn möglichen Punkten. Dabei fliessen aber auch Unterhaltungsmöglichkeiten wie Kino, Theater usw. ein. zen Christa Zihlmann ist Informationsbeauftragte der Beratungsfirma Mercer in Genf. gesteigerten Holznutzung kann an vielen Orten, wo der Wald heute dicht und dunkel ist, auch die Natur profitieren. Voraussetzung dazu ist, dass der Waldbau dabei auf die Bedürfnisse des Lebensraumes Wald Rücksicht nimmt. Dazu zählen folgende Massnahmen: standortheimische Baum arten verwenden, Ruhephasen und Ruhezonen beachten, mit Naturverjüngung arbeiten, regelmässig alte und abgestorbene Bäume im Wald belassen, den Waldboden schonen. Doch leider werden diese einfachen Anforderungen, die für den Fortbestand des Ökosystems zentral sind, nicht von der ganzen Branche als selbstverständlich betrachtet. Pro Natura findet, dass Sonderleistungen, die über das gesetzliche Minimum hinausgehen, abgegolten werden, nicht aber die Respektierung der Bewirtschaftungsgrundsätze des Waldgesetzes. Schweizer lieben ihre Wälder Noch ist der Schweizer Wald fast überall ein Alleskönner dank international vorbildlicher Gesetzesbestimmungen, dank einer guten Ausbildung und Schulung des Personals und dank einer jahrzehntelangen Kultur der nachhaltigen Waldbewirtschaftung. Eine Bewirtschaftung, die auch die Lebensraumqualität des Waldes und die Bedürfnisse der Bevölkerung bezüglich Erholung und Schutz berücksichtigt. Denn es gibt in der Schweiz fast niemanden, der nicht gelegentlich im Wald spaziert oder Sport betreibt. Besonders die Wälder um den Siedlungsraum sind von der Wohnbevölkerung hoch geschätzt. Ohne Wälder wären aber auch die meisten alpinen Tourismusregionen undenkbar, und dies nicht nur aus ästhetischen Gründen: Als Schutzwald und stabilisierender Faktor macht der Wald die Gebirgsregionen erst bewohnbar. Jede zweite Art braucht Wald Weil der Wald die natürliche Vegetationsform auf drei Vierteln der Schweizer Landesfläche ist, waren die ursprünglichen Tiere und Pflanzen der Schweiz zu einem grossen Teil Wald arten. Noch heute ist fast die Hälfte der in der Schweiz vorkommenden Pflanzen- und Tierarten auf den Wald angewiesen. Für einige Artengruppen ist der Wald ganz besonders wichtig, so etwa für viele Käfer, Flechten und Pilze. Von den regelmässig in der Schweiz brütenden Vogelarten kommt etwa die Hälfte im Wald vor. Ein Blick in die Roten Listen der bedrohten und seltenen Tier- und Pflanzenarten zeigt, dass die Arten im Wald im Vergleich mit jenen anderer Lebensräume der Schweiz verhältnismässig wenig gefährdet sind. Dennoch ist eine ganze Reihe von Tier- und Pflanzenarten, die auf ganz bestimmte Wald- Pro Natura Magazin 4/2010 1/2011

6 thema 7 strukturen angewiesen sind, selten geworden. Das Auerhuhn und einige Schmetterlingsarten wie der Gelbringfalter sind aus vielen Wäldern verschwunden, weil diese zu wenig Lücken und lichte Stellen aufweisen. Spechte, flugunfähige Holzkäfer, Flechten und Pilze leiden hingegen unter dem Mangel an sehr alten oder an absterbenden Bäumen oder Baumteilen. Und vielen Krautpflanzen und Singvögeln fehlen die langen Pionierphasen im Wald, die sich natürlicherweise nach lokalen Zusammenbrüchen entwickeln würden. Einigen dieser Ansprüche kann eine naturnahe Waldbewirtschaftung Rechnung tragen, auch mit punktuell verstärkter Holznutzung. Andere Elemente des Naturwaldes fehlen im Wirtschaftswald immer. Deshalb braucht die Natur auch Gebiete, in denen die Prozesse des Werdens und Vergehens ungestört ablaufen können, also Naturwald- oder Totalreservate auf einer genügenden Fläche und in einer repräsentativen Verteilung. Waldreservate stehen nicht im Widerspruch zur naturnahen Waldbewirtschaftung, sondern sind eine notwendige Ergänzung (Seite 10/11). Pro Natura wird sich weiterhin für Waldreservate, aber auch für den Naturschutz auf der bewirtschafteten Fläche einsetzen, dies nicht nur im Internationalen Jahr des Waldes. Dazu nimmt Pro Natura eine Vorbildfunktion in den eigenen Wäldern ein, fordert aber auch von Bund und Kantonen ein stärkeres Engagement. Pro Natura fördert Tier- und Pflanzenarten des Waldes mit konkreten Artenförderungsprojekten und kämpft für Verbesserungen der gesetzlichen Bestimmungen. Leider ist oft auch der Einsatz gegen Verschlechterungen notwendig. Dennoch: Die Schweiz kann stolz sein auf ihre vielfältigen, ausgedehnten Wälder. Sie soll es auch in 50 Jahren noch sein können. MARCUS ULBER ist bei Pro Natura zuständig für die Wald- und Raumplanungspolitik.

7 8 thema Wo Wald steht, soll Wald bleiben Die Politik rüttelt am Schweizer Grundsatz, dass sich die Waldfläche nicht verringern darf. Pro Natura wehrt sich gegen solche Vorhaben, ist gleichzeitig aber auch bereit, flexibel auf die Ausdehnung der Bergwälder zu reagieren. Der Wald ist in letzter Zeit in Bundesbern zum Prügelknaben geworden. Er wachse zu rasch, er sei zu streng geschützt, seine Bewirtschaftung sei zu stark reglementiert, moniert eine ganze Reihe parlamentarischer Vorstösse. Man solle doch den Wald wie ein anderes Element der Landschaft auch der Raumplanung unterwerfen, wird gefordert. Um zu verstehen, was hinter solchen Vorwürfen steckt und wohin diese Absichten führen würden, muss das Umfeld dieser Entwicklung beleuchtet werden. Im Gegensatz zur Situation in sehr vielen anderen Ländern ist die Waldfläche in der Schweiz am Zunehmen. Der Wald wächst ganz natürlich auf Flächen, die nicht mehr genutzt werden im Schnitt der letzten 21 Jahre gemäss Landesforstinventar um 47 Quadratkilometer pro Jahr, das sind pro Tag gut 10 Hektaren. Betroffen sind vor allem höhere Lagen in den Alpen und auf der Alpensüdseite. In anderen Regionen, etwa im Mittelland, aber auch in den alpinen Tourismuszentren, bleibt die Waldfläche stabil. Sie steht dort sogar unter wachsendem Druck, der Siedlungsfläche zu weichen. Nicht Gesetze vergrössern den Wald Noch gilt aber in der Schweiz die gesetzliche Bestimmung, dass die Waldfläche in der Schweiz nicht vermindert werden darf. Und wenn in Ausnahmefällen Rodungen bewilligt werden, muss die gerodete Fläche in derselben Gegend ersetzt werden. Unter Rodung versteht man übrigens die Umwandlung von Wald in Siedlungs- oder Landwirtschaftsfläche. Ein Holzschlag ist keine Rodung, weil die Schlagfläche Wald bleibt und wieder nachwächst. Der Grund für die heutige Zunahme der Waldfläche ist diese gesetzliche Bestimmung aber nicht; vielmehr ist es die Auf gabe der landwirtschaftlichen Nutzung, die vor allem frühere Weideflächen verwalden lässt, bei denen die Bewirtschaftung nicht mehr rentiert. Angesichts der vielen Nutzen und Vorteile, die der Wald für Mensch und Natur bringt, ist eine grosse Waldfläche grundsätzlich etwas Positives. Das Zuwachsen brach liegender Flächen ist nichts anderes als eine Rückeroberung eines Terrains, das der Mensch dem Wald vormals abgerungen hat. Ursprünglich waren drei Viertel der Schweiz von Wald bedeckt, aktuell beträgt der Waldanteil 31 Prozent. Aus Sicht der Natur stört es nicht, wenn Gebiete in der Schweiz wieder verwildern. Der menschliche Einfluss muss nicht überall aufrecht erhalten werden. Jedoch kann die Zunahme des Waldes auch einen Verlust an Natur- und Kulturwerten sowie an landschaftlichen Reizen mit sich bringen. Oft werden extensive, allenfalls mit einzelnen

8 thema 9 Schutz Büschen durchsetzte Weideflächen überwachsen, die in diesem Zustand eine hohe Artenvielfalt aufweisen. Daher befürwortet Pro Natura das gezielte Offenhalten von ökologisch wertvollen Flächen. Weil offensichtlich das landwirtschaftliche Interesse fehlt, solche Gebiete weiterhin zu bewirtschaften, sind dazu Mittel aus der öffentlichen Hand notwendig. Pro Natura fordert, dass entsprechende Gelder im Landwirtschaftsbudget bereitgestellt werden. Aufwertungen statt Aufforstungen Die Schweizer Regelung, wonach sich die nationale Waldfläche nicht verringern darf, betrachtet Pro Natura als Erfolgsmodell. Und deshalb will Pro Natura eine Verkleinerung der Waldfläche nicht zur Diskussion stellen. In Gebieten, in denen die Waldfläche jedoch am Zunehmen ist, soll in Zukunft vermehrt von der (bereits bestehenden) Möglichkeit Gebrauch gemacht werden können, Rodungen anstatt mit Aufforstungen auch mit Massnahmen zugunsten des Natur- und Landschaftsschutzes zu kompensieren. Solche Massnahmen können zum Beispiel von der Schaffung eines stufigen Waldrandes oder der Finanzierung eines Waldreservates bis hin zur Errichtung von Trockenmauern gehen. Zudem propagiert Pro Natura eine Flexibilisierung des rechtlichen Waldbegriffs: Bis eine einwachsende Weide nahe der Waldgrenze wie ein richtiger Wald aussieht, können Jahrzehnte vergehen. Entsprechend schlägt Pro Natura vor, solche Flächen länger als Nicht-Wald zu bezeichnen. Heute gilt eine Einwuchsfläche überall spätestens nach 20 Jahren als Wald. Einige Vorschläge aus dem Parlament gehen Pro Natura allerdings zu weit und würden eine negative Entwicklung einläuten. So gibt es die Idee, dass in der gesamten Schweiz also nicht nur in den Berggebieten, wo die Waldfläche zunimmt gerodete Flächen zur Schonung landwirtschaftlicher Vorrangflächen sowie ökologisch oder landschaftlich wertvoller Gebiete nicht mehr durch Wald kompensiert werden müssen. Das würde dazu führen, dass die Waldfläche in den intensiv genutzten Gegenden des Landes mit jeder Rodung abnehmen würde. Ein anderer Vorstosss fordert sogar, dass der Wald dem Regime der Raumplanung und den Ansprüchen von Siedlung und Landwirtschaft unterworfen wird. Das würde einer Welle von Siedlungswünschen im Wald Tür und Tor öffnen. Pro Natura wird sich vehement gegen solche Öffnungen wehren. Es darf nicht sein, dass ausgerechnet im Jahr des Waldes zum Halali auf die Waldfläche geblasen wird. «Ohne Schutzwälder müssten Tunnels her» Herr Kläy, wäre ohne intakten Schutzwald ein Verkehr der SBB möglich? Max Kläy: Gegen 8000 Hektaren Schutzwald sind für die Sicherheit von SBB-Strecken vor Naturgefahren wie Lawinen, Steinschlag, Erdrutschen, Murgängen und Hochwasser existenziell wichtig. Ohne Schutzwald hätten auf vielen Strecken Tunnels gebaut werden müssen. Wie hoch ist der finanzielle Gegenwert des Schutzwaldes für die SBB? Für die Erstellung von Schutzbauten rechnen wir pro Hektar mit rund einer halben Million Franken, das ergibt somit einen Gegenwert von vier Milliarden Franken. Könnte der Wald überhaupt durch Schutzbauten ersetzt werden? Prinzipiell können die Schutzleistungen des Waldes durch Schutzbauten ergänzt, aber nur bedingt ersetzt werden. Steinschlagnetze zum Beispiel halten Steine und Blöcke auf, Erdrutsche und Hochwasser können sie aber nicht vermindern. Auf welchen Strecken manifestiert sich die Wichtigkeit des Schutzwaldes am meisten? Es sind die Zufahrtsstrecken zum Basistunnel und die Bergstrecke am Gotthard sowie allgemein Strecken im Berggebiet, in den Voralpen und im Jura. Hat sich die Bedeutung des Schutzwaldes in den letzten Jahren verändert? Nein, sie ist nach wie vor sehr gross. Verändert hat sich die Empfindlichkeit auf Störungen durch Natur er eig nisse. Und durch die erhebliche Zunahme von Zügen und Passagieren ist das Schadenpotenzial gewachsen. Vielerorts wurden Ergänzungen mit Schutzbauten notwendig. zen Max Kläy, Forstingenieur, arbeitet bei der SBB für die Sicherheit der Bahn vor Naturgefahren. MARCUS ULBER ist bei Pro Natura zuständig für die Wald- und Raumplanungspolitik.

9 10 thema Lebensraum «Kinder fühlen sich im Wald wie Abenteurer» Pro Natura: Herr Varone, was bedeutet der Wald für die Kinder? Pierre-André Varone: Sehr viel. Im Wald können sie eine Beziehung zur Natur aufbauen. Sie lernen ein Ökosystem kennen, in dem alles miteinander verbunden ist. Mit dem Programm Animatura ermöglicht Pro Natura den Kindern einen sinnlichen Zugang zur Natur. Sie erleben den Wald in all seinen Facetten und lernen, Respekt vor ihm zu haben. Und wir hoffen natür lich, dass die Kinder beim nächsten Waldspaziergang ihre Eltern mitnehmen. Was begeistert die Kinder im Wald? Dass sie dort spielen können mit Blättern, Zweigen und anderem Waldmaterial. Und sich verstecken können. Aber auch der emotionale Aspekt spielt eine Rolle. Die Kinder leben im Wald ihren Freiheitsdrang aus und fühlen sich wie Abenteurer. Faszinierend ist sicher auch das Beobachten von Tieren, wobei Rehe und Füchse am beliebtesten sind. Welche Wälder gefallen den Kindern besonders? Möglichst naturbelassene, weniger aufgeräumte Wälder gefallen den Kindern besser. Denn dort finden sie mehr Überraschungen und Spielmöglichkeiten. In den unberührteren Wäldern gibt es auch mehr Tiere zu entdecken. Waldreservate: Bescheidene Ziele, bescheidenes Tempo Damit die Biodiversität im Wald erhalten werden kann, fordert Pro Natura Waldreservate auf 18 Prozent der nationalen Waldfläche. Momentan aber stehen noch nicht einmal vier Prozent unter Schutz. Wer gerne im Wald unterwegs ist, kennt seine unterschiedlichen Gesichter: Seien das nun urwüchsige Arven-Lärchenwälder in den Zentralalpen, lichte Eichen-Hagebuchenwälder am Jurasüdfuss oder die mächtigen Buchenwälder des Mittellandes. Insgesamt gibt es in der Schweiz knapp 100 verschiedene Waldgesellschaften. In diesen vielfältigen Wäldern kommen über Arten von Pflanzen, Tieren, Pilzen und Kleinlebewesen vor. Damit diese Fülle von Arten geeignete Lebensräume findet, müssen in einem Wald von der Pionier- bis zur Zerfallsphase alle Entwicklungsphasen vorkommen. Ebenso gehören vielfältige Strukturen wie stehendes und liegendes Totholz, lichte Flächen, standortheimische Baumarten, alte Bestände und gestufte Waldränder dazu. In bewirtschafteten Wäldern sind solche Strukturen jedoch ungenügend vorhanden, insbesondere fehlen oft alte, absterbende Bestände und lichte Stellen. Um diese Strukturen und damit die Lebensraumqualität zu fördern, haben die Kantone die Möglichkeit, Waldreservate auszuscheiden. In diesen werden der Schutz und die dazugehörige Pflege des Waldes vertraglich geregelt. Was halten Sie von den Waldschulen? Als früherer Lehrer befürworte ich diese Art von Unterricht sehr. Kinder, die eine «Schule ohne Mauern» besuchen, erkranken weniger häufig und können sich besser konzentrieren. Wie Befragungen von Schülern und Lehrern gezeigt haben, sind Waldschulkinder auch kreativer und beweglicher als Kinder von anderen Schulen. zen > Umweltbildung > Animatura Pierre-André Varone ist Projektleiter Schule Schweiz bei Pro Natura. Bund und Kantone peilen zehn Prozent an Pro Natura fordert, dass mindestens 18 Prozent der Waldfläche als Waldreservate ausgeschieden werden. So hoch schätzt sie den Bedarf an nötigen Reservatsflächen für die Erhaltung der Waldbiodiversität ein. Bis ins Jahr 2030 wollen Bund und Kantone immerhin zehn Prozent der Waldfläche als Waldreservate ausscheiden. Doch dieser Anteil ist nicht das einzige Ziel; ebenso sollen die verschiedenen Waldtypen vertreten und 30 Grossreservate von über 500 Hektaren Grösse geschaffen werden. Zusätzlich sollen in jedem Waldreservat qualitative Ziele verfolgt werden, die in eine Biodiversitätsstrategie eingebettet sind. Diese Ziele wurden 2001 festgelegt. Aber auch das Ziel von Bund und Kantonen liegt noch in weiter Ferne: Bis Ende des letzten Jahres waren 3,5 Prozent der Schweizer Waldfläche als Reservat ausgeschieden. Insgesamt bestehen zwar bereits über 800 Waldreservate, zum Beispiel der Sihlwald (ZH), mit ungefähr 800 Hektaren eines der gröss-

10 thema 11 ten Naturwaldreservate, sowie die eindrückliche Schlucht der Combe Grède im Berner Jura. Zu den Sonderwaldreservaten gehören beispielsweise der Chilpen (BL), wegen seiner vielen Orchideenarten besonders wertvoll, und der Sunneberg (AG), in dem mit gezielten Eingriffen der Lebensraum für seltene Vogelarten wie Grün- und Mittelspecht verbessert wird. Sonderwaldreservate. Es wird also zunehmend schwieriger und kostspieliger, weitere Waldreservate zu schaffen. Pro Natura setzt sich weiterhin dafür ein, dass die Kantone diese Hürden angehen. Und das Internationale Jahr des Waldes bietet die ideale Gelegenheit für Kantone und Bund, die Umsetzung ihrer Ziele nun auch verstärkt anzugehen. Zu klein für natürliche Entwicklung Die Fortschritte in den einzelnen Kantonen unterscheiden sich aber noch deutlich, und es bestehen Mängel. Viele Naturwaldreservate sind zu klein für die natürliche Waldentwicklung. Es gibt bereits Grossreservate, sie sind aber im Jura und im Mittelland klar untervertreten. Weiter ist über die Vertretung der Waldgesellschaften in den Waldreservaten bisher wenig bekannt. Klar ist aber, dass die wüchsigen Standorte im Mittelland weitgehend fehlen. Abgelegene Flächen und Wälder in bereits bestehenden Schutzgebieten, zum Beispiel im Nationalpark, wurden bei der Ausscheidung von Waldreservaten bereits reichlich berücksichtigt. In gut erschlossenen, für die Bewirtschaftung interessanten Wäldern klafft dagegen noch eine grosse Waldreservats-Lücke. Es braucht aber gerade auch auf diesen Flächen Natur- und LESLY HELBLING, MSc in Umweltnaturwissenschaften mit Vertiefung Wald- und Landschaftsmanagement, absolviert ein Praktikum in der Abteilung Politik und Internationales im Pro Natura Zentralsekretariat. Naturwald und Sonderwald Es gibt zwei Typen von Waldreservaten: Naturwaldreservate und Sonderwaldreservate. In Ersteren wird ganz auf Nutzungseingriffe verzichtet, so dass die natürlichen Prozesse ungestört ablaufen können. In Sonderwaldreservaten werden mit gezielten Nutzungseingriffen die Waldstrukturen an die Bedürfnisse von gefährdeten Tierarten, wie dem Auerhuhn, oder seltenen Blumen- und Baumarten angepasst. Andererseits können die traditionellen Nutzungsformen Niederwald, Mittelwald, Wytweiden und Selven erhalten werden. Pro Natura ist als Eigentümerin oder Vertragspartnerin an knapp 30 Wald reservaten beteiligt, die im Mittelland, Jura und den Bergregionen liegen. Sie lanciert die Umsetzung weiterer Projekte. lh

11 12 thema Beim Holz auf die Quelle achten Holz zu kaufen und zu verwenden, ist sinnvoll wenn die Produktionsbedingungen im Wald stimmen. Dafür garantiert das FSC-Label. Holz ist ein vielseitig einsetzbarer nachwachsender Rohstoff. Wenn er aus einem nachhaltigen, naturnahen und sozialverträglichen Waldbau stammt, ist dessen Verwendung nur zu begrüssen. Der Einsatz von Holz wirkt sich positiv auf die CO 2 -Bilanz aus: Wird Holz im Bau eingesetzt, bleibt der darin gespeicherte Kohlenstoff über lange Zeit gebunden. Wird Holz (aus Recycling oder direkt aus dem Wald) verbrannt, wird nur so viel CO 2 freigesetzt, wie beim Wachstum des Baumes der Atmosphäre entzogen worden ist. Mit der Verwendung von Holz können zudem andere Rohstoffe, wie etwa Beton oder Stahl, ersetzt werden, die in der Ökobilanz in der Regel weitaus schlechter abschneiden. Wer Holz oder Holzprodukte kauft, sollte abschätzen können, ob das Holz aus nachhaltigen, naturnah und sozialverträglich bewirtschafteten Wäldern stammt. Dafür garantiert das FSC- Label, das seit 1993 weltweit existiert. FSC-zertifizierte Produkte stammen aus einer Waldwirtschaft, die sowohl punkto Naturschutz wie auch bezüglich sozialer Kriterien vorbildlich ist. Die zehn Prinzipien mit den zugehörigen 56 Kriterien sind weltweit identisch. Die Einhaltung der Prinzipien und Kriterien wird von externen Stellen anhand von Indikatoren überprüft, die länderspezifisch festgelegt werden. die mit einer Übergangsfrist bis Ende 2011 soeben eingeführt worden ist. Die Holzart und die Herkunft des Holzes müssen den Konsumentinnen und Konsumenten angegeben werden. Die Deklarationspflicht enthält allerdings noch zu viele Lücken und Ungenauigkeiten. So betrifft die neue Vorschrift vorläufig nur Rund- und Rohholz und bestimmte Holzprodukte aus Massivholz, deren Herkunft und Holzart relativ leicht ermittelt werden können. Nicht- Massivholzprodukte sind von der Pflicht ausgenommen. Auch ist es zulässig, die Herkunft als unbekannt zu bezeichnen. Die Herkunftsangabe ist zudem keine Garantie dafür, dass das Holz legal geschlagen worden ist. Pro Natura fordert, dass diese Lücken bald geschlossen werden. Wer Wert legt auf Holz aus nachhaltiger, naturnaher und sozialverträglicher Produktion achtet auf das FSC- Label und auf die Herkunft. Holz, das ausserhalb Westeuropas geschlagen wurde, sollte nur mit dem FSC-Label gekauft werden. MARCUS ULBER ist bei Pro Natura zuständig für die Wald- und Raumplanungspolitik. Schweiz mit hohem FSC-Anteil In Sachen Umweltverträglichkeit liegt die Forstwirtschaft in der Schweiz im internationalen Vergleich auf einem hohen Niveau. Deshalb fällt es vielen Forstbetrieben nicht schwer, die FSC-Normen zu erfüllen. In fast der Hälfte des Schweizer Waldes wird FSC-gelabeltes Holz produziert. Für Schweizer Holz sind die Anforderungen des europäischen PEFC- Labels übrigens fast identisch. Pro Natura ist Mitglied von FSC International und der FSC- Arbeitsgruppe Schweiz und empfiehlt, beim Kauf von Holz oder Holzprodukten auf das FSC-Label zu achten. Um die Glaubwürdigkeit von FSC weiter zu erhöhen, braucht es in einigen Ländern Verbesserungen bei deren Standards und Einhaltung. Eine neue Möglichkeit zur Beurteilung von Holz oder Holzprodukten ist die Deklarationspflicht,

12 thema 13 zur sache Rohstoffquelle Susanne Schenker «Genialer Baustoff» Herr Renggli, wie wichtig sind intakte Schweizer Wälder für Sie als Erbauer von Holzhäusern? Max Renggli: Für uns Holzbauer haben gesunde Wälder als Ressourcenlieferant eine grosse Bedeutung. Daneben ist der Wald auch eine wichtige Ressource, die zu unserem Lebensraum gehört. Wir sollten im Sinne harmonischen Zusammenlebens mit Fauna und Flora dazu Sorge tragen! Mit welchen Holzarten bauen Sie am meisten? Generell verwenden wir technisch getrocknetes, verleimtes Konstruktionsholz von einheimischen Fichten und Tannen, in Ausnahmefällen von Eichen. Auch andernorts wird in der Branche Holz eingesetzt. Laubhölzer oder Nadelhölzer wie Edelkastanie, Douglasie, Lärche, Buche, Ahorn und Esche finden Verwendung bei Fassadenbekleidungen oder Parkettböden. Wie entwickelt sich das Holzangebot in den Schweizer Wäldern? Das kann ich nicht genau beurteilen. Sicher ist, dass wir die gewünschte Qualität für unsere Bauten jederzeit beziehen können. Im letzten Jahr wurde tendenziell weniger Holz geschlagen, was zu einer gewissen Knappheit führt. Wir sollten darauf achten, dass das Holz, das uns der Wald liefert, kontinuierlich und marktgerecht bereitgestellt wird. Was wünschen Sie sich für den Schweizer Wald? Dass der Wald gepflegt wird und somit auch in Zukunft gute Qualität liefern kann. Und dass das Bewusstsein für den genialen Baustoff Holz in der Bevölkerung weiter steigt. Der Einsatz natürlicher, nachwachsender Baumaterialien wie Holz, die wenig graue Energie verbrauchen, ist mehr als zeitgemäss und zukunftsweisend. zen Max Renggli, CEO der Firma Renggli AG, Spezialistin für energieeffizienten Hausbau. Otto Sieber Pro Natura Zentralsekretär Keine Türen öffnen, solange der Sturm tobt Das Gebot der Walderhaltung war ein Thema, lange bevor das Wort «Naturschutz» aufkam. Es fand bereits 1876 Eingang in das Forstpolizeigesetz, weil rigorose Abholzungen zu Lawinen und Murgängen mit schlimmen Folgen geführt hatten. Wer zuerst kommt, ist im Vorteil. Der Wald hat bis heute einen höheren Schutzstatus als etwa das Kulturland. Im Wald gilt das Rodungsverbot. Die Waldfläche ist für die Zonenpläne der Raumplanung tabu. Die Walderhaltung ist ein Erfolgs modell: Der Wald ist der grösste, am weitesten verbreitete und artenreichste Lebensraum der Schweiz. Dieses Erfolgsmodell kommt unter Druck, weil die Zersiedelung fortschreitet und der Raum knapp wird. Im Parlament verlangen Einzelne, künftig auch den Wald in die Raumplanung einzubeziehen. Das heisst im Klartext: Bauzonen will man auch dort ausscheiden, wo heute Wald steht. Die Diskussion um die «Waldstadt Bremer» beleuchtet das exemplarisch. Im Bremgartenwald, zwischen dem Berner Länggass-Quartier und der Autobahn A1, sollen 43 Hektaren Wald gerodet werden, um Platz zu schaffen für die «Waldstadt Bremer», eine Erweiterung der Stadt Bern an zentraler bevorzugter Lage für bis zu neue Einwohnerinnen und Einwohner. Die Promotoren rühmen zu Recht die verdichtete Bau weise des Projekts, seine günstige Lage am Stadtrand und dessen gute Erschliessung mit dem öffentlichen Verkehr. Sie machen, ebenfalls zu Recht, geltend, das zu rodende Waldstück sei seit den 70er-Jahren stark entwertet, weil es durch die tiefe und lärmige Schneise der Autobahn vom übrigen Bremgartenwald abgetrennt ist. Solange der Sturm tobt, sollte man keine Türe öffnen. Sonst bringt man sie nicht mehr zu, und der Durchzug schlägt auch noch das Glas aus der Hintertür. Bevor keine wirksamen Massnahmen beschlossen sind, um die Zersiedelung zu bremsen, darf man keine Schranken abbauen, die erfolgreich Natur und Landschaft schützen. Gesetzt den Fall, das Projekt «Waldstadt Bremer» würde bewilligt: Wer würde dann garantieren, dass nicht mit dem Hinweis darauf andernorts Einfamilienhausquartiere in den Wald erweitert oder begehrte Villenzonen im Wald geschaffen würden?

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