Regionale Besonderheiten des Naturraumes Thüringisches Schiefergebirge um Wurzbach

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1 Regionale Besonderheiten des Naturraumes Thüringisches Schiefergebirge um Wurzbach unter besonderer Berücksichtigung des Schieferbergbaues Andrea Geithner & Dietrich Tuttas Cladonia - Büro für ökologische Gutachten & Bildung Wurzbach

2 2

3 Dreba-Plothener Teichgebiet 3

4 4

5 Oberes Saaletal FFH Gebiet Hänge an der Bleilochtalsperre 5

6 Hohes Thüringer Schiefergebirge - Frankenwald 6

7 Naturraum Hohes Thüringer Schiefergebirge-Frankenwald Hochplateau mit tief eingeschnittenen Kerbsohlen-Tälern mit sehr steilen Hängen und nur schmalen Sohlen m ü. NN Jahresmittel an Niederschlägen: mm, Jahresmittel-Temperatur 5-6 C kühl-feuchtes Mittelgebirgsklima Tonschiefer, Quarzite, Grauwacken Waldanteil etwa 85% Strukturreiche Wälder mit alten Nadel- und Laubgehölzen 7

8 in der 2.Hälfte des 19.Jh. in Thüringen ausgestorben erster Brutnachweis 1984 im Frankenwald Luchs EU, RLT 1 8

9 9

10 Bunte Bergwiesen 10

11 11

12 Stattliches Knabenkraut Orchis mascula 12

13 13

14 14

15 Das Grüne Band Heideflächen Rohbodenstandorte Brachflächen Moore Gebirgsbäche Bergwiesen Tümpel Biotopvielfalt im ehemaligen Grenzstreifen 15

16 Erhalten von Zwergstrauchheiden Entfernen von Fichtenjungwuchs auf einer ca m² bei Brennersgrün südlich Lehesten Förderung von Heidekrautverjüngung Entwickeln von Arnikaflächen Entfernen von Fichtenanflug in Handarbeit auf einer ca. 600 m² großen Fläche derzeit geschätzter Bestand: Arnikapflanzen, davon etwa 800 blühend 16

17 Pflege und Sanierung der Zuflüssen zu den Grenzbächen zwischen Thüringen und Bayern Freilegen der Rinnsale, Beseitigen von Gehölzen Regulieren des Wasserzu- und abflusses Bitteres Schaumkraut Bildungsarbeit mit den Gymnasien in Pößneck, Neustadt/Orla und Bad Lobenstein 17

18 Arbeitsgruppen Tümpel/Bergbach Untersuchten Parameter zur Wassergüte Beobachteten und bestimmten Wasserlebewesen Erstellten Artenlisten Schüler der Klassen 11/12 fertigten Seminarfacharbeiten an: ökologische Studien in wertvollen Biotopen, Waldschadensinsekten Insektenkästen entstanden als Anschauungsmaterialien Geländearbeit und selbstständiges Lernen 18

19 Schüler präsentieren sich Ausstellungs-Eröffnung im Gymnasium Schüler-Arbeitsgruppen erläutern ihre Ergebnisse Übergabe der Diaserie durch den LPV Verknüpfung zum Tourismus Informationen zum GRÜNEN BAND und zum Haselhuhn-Auswilderungs-Projekt in der Forstverwaltung Exkursion zu den Haselhuhn-Lebensräumen Partner: Apart Hotel Am Rennsteig in Wurzbach, Hotelleitung Familie Neubeck 19

20 Anfertigen von Baumbüchern für den Kinderklub im Familotel Informieren in Wort und Bild Ergänzen der Ausstellung im Reuß`schen Forstamt mit einer Infotafel zum GRÜNEN BAND Dokumentation über den Projektzeitraum 2001 bis

21 Flechten der Region der LPV fertigte einen Ausstellungskasten Flechten im Reuß schen Forst für den Seminarraum des Forstamtes an Durchführung von internationalen Jugendcamps Träger LPV Ostthüringer Schiefergebirge/Obere Saale e.v. bzw. Projekt E+E-Vorhaben Erlebnis - Grünes Band Zusammenarbeit mit Vereinigung Junger Freiwilliger, Sitz Berlin, Jugendliche zwischen 18 und 25 Jahren aus verschiedenen Ländern (internationale Ausschreibung) Juli 2007, 2008, Juli, August 2009, 2010, 2011, 2012 Unterbringung in der Schanzenbaude im Koseltal/ Bad Lobenstein 21

22 Beseitigung von Gehölzen zur Habitataufwertung für Haselhühner und Orchideen im GRÜNEN BAND 22

23 die Presse war auch dabei 23

24 Schieferhalden und Schieferbrüche Bedeutung für den Arten- und Naturschutz Abbaugebiete in Thüringen In Thüringen wurde in fünf unterschiedlich großen Gebieten Tonschiefer in unterschiedlicher Qualität abgebaut. Zur überregionalen Bedeutung gelangte der Abbau von Schiefer nur im Loquitztal und im Gebiet der Steinernen Heide im Thüringisch- Fränkischen Schiefergebirge sowie geringfügig im Schwarzatal. Staatsbruch und Oertelsbruch gelten als die größten Schieferbrüche Europas 24

25 Die Anfänge des Bergbaues reichen bis in das Mittelalter zurück. Einige der Brüche wurden bereits am Ende des 19. Jahrhunderts und zum überwiegenden Teil zu unterschiedlichen Zeiten im 20. Jahrhundert stillgelegt. Schematische Darstellung eines Schieferbruches 25

26 Lage des NSG 285 Staatsbruch Maßstab ca. 1:

27 Naturschutzfachliche Aspekte Mit der Begehbarkeit der Gebiete nach 1989 wurde der naturschutzfachliche Wert der bisher weitestgehend ungestört gebliebenen Brüche sofort erkannt. damals Schutzwürdigkeitsgutachten für 7 Brüche aktuell: 2 Naturschutzgebiete 1 FFH-Gebiet Schieferbergbaugebiete im Loquitztal und im Gebiet Steinerne Heide Schätzungsweise 40 Schieferbrüche unterschiedlicher Größe mit umfangreichen Abraumhalden, die mitunter ganze Haldenkomplexe bilden, prägen die Landschaft. 27

28 Schutzzweck NSG Staatsbruch Erhaltung einzigartiger Geo- und Biotope ehemaligen Bergbaues mit seltenen Tieren und Pflanzen, insbesondere Flechten, Moosen und Pilzen ( Die Naturschutzgebiete Thüringens WENZEL et al. 2012) Bedeutung des FFH-Gebietes Schieferschutthalden, Felsen und Felskuppen mit artenreichen Flechtenund diversen Pioniergesellschaften gehören zu den bedeutendsten Silikatgesteinsbiotopen in Thüringen. Stollen sind bedeutender Lebensraum mehrerer Fledermausarten lt. Einführungserlass des Thüringer Ministeriums für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt vom

29 Nachweis von: 300 Gefäßpflanzenarten 178 Moosarten 120 Flechtenarten 63 Vogelarten, davon 36 Brutvogelarten 27 Tagfalterarten Brüche und Restlöcher Erstbesiedler: Flechten und Moose Flechten-Kiefernwald mit reichen Vorkommen an Strauchflechten lichter Kiefern- Birkenwald als relativ stabiles Sukzessionsstadium 29

30 Halden auf lichtreichen Haldenplateaus, -hängen und Brüchen mit anfangs nur einzelnen Gehölzen, herrschen Kryptogamen- Gesellschaften vor Die Schieferbrüche um Lehesten besitzen bundesweit eine hervorzuhebende Bedeutung für Moose und Flechten. Das sonst extrem seltene Moos Mielichhoferia milichhoferiana sowie die Mielichhoferia mielichhoferi-gesellschaft haben hier ihre Hauptverbreitung. Auch für den Schutz der Eisenflechten mit der Gesellschaft des Acarosporetum sinopicae haben die Brüche einen hohen Wert. 30

31 Cladonia coccifera RLT 3 Stereocaulon dactylophyllum, RLTh 3 31

32 Stereocaulon vesuvianum, RLTh 3 dringt mit ihrem Mycel tief in das Gestein ein und tragen damit zur Zersetzung bei Prächtiges Federchen-Lebermoos - Ptilidium pulcherrimum 32

33 Halden verfügen über ein differenziertes Mikroklima. Halde Schönau im S des Staatsbruches Auf den besonnten Bereichen wurden auf dem dunklen Schiefergestein Temperaturen um C gemessen. 33

34 An unbesonnten Stellen kann bis Mitte April Schnee liegen. Die Loquitz, die am Fuß der Halde Schönau vorbei fließt, schafft hier ein kühl-feuchtes Mikroklima. 34

35 Die Gewässer sind durch durch Sickerwässer belasten (z.b. Alaun). Infolgedessen ist die Amphibienfauna artenarm. Grasfrosch (Rana temporaria) 35

36 Glattnatter EU RLT 3 An lichtreichen Standorten ist das Gebiet reich an epiphytischen Flechten. 36

37 Trockenmauern als wertvoller Lebensraum für Flechten und Moose Rehbachhalde 37

38 Rohbodenstandorte Kahles Bruchkraut (Hernaria glabra) 38

39 Nicht touristisch erschlossene Höhlen Tierarten gemäß Anhang II der FFH-Richtlinie Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen beide Aufn. Naturlichter/F.C.Robiller Mopsfledermaus (Barbastella barbastellus) Großes Mausohr(Myotis myotis) 39

40 Technisches Denkmal Göpelschacht 40

41 41

42 Variante: Flutung bis zum Niveau der Loquitz-Rösche von ca. 604 m ü.nn Staatsbruch, April

43 Staatsbruch, April 2009 Buchtipp SÄNGER, H., W. HENZE & H.BAUMBACH (Hrsg. 2013). - Bergbaufolgelandschaften in Deutschland - geobotanische Aspekte und Rekultivierung. Jena. B5 Schieferbergbau (Baum, Geithner, Tuttas) BAUM, M.: Allgemeiner und geologischer Teil GEITHNER, A.: Schieferbergbau in Thüringen TUTTAS, D.: Schieferbergbau in anderen Regionen Deutschlands 43

44 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Vorwaldstadium aus Birken, Kiefern und Fichten an Plateaukanten strauchflechtenreiche Flechten-Kiefernwald und Flechten- Heidekrautheide 44

45 Für den Artenschutz bedeutende Lebensraumtypen im FFH-Gebiet trockene europäische Heiden Berg-Mähwiesen kieselhaltige Schutthalden der Berglagen Mitteleuropas Silikatfelsen mit Felsspaltenvegetation Silikatfelsen mit Pioniervegetation des Sedo-Scleranthion oder des Sedo albi- Veronicion dillenii nicht touristisch erschlossene Höhlen Fördern gefährdeter Arten, die Rohbodenstandorte bevorzugen, z.b. Keulenbärlapp, Heide-Keule und Flechten (Dibaeis baeomyces, Cladonia coccifera) RLT 3, RLT 2 45

46 naturschutzfachliche Vorranggebiete Arnika Fuchs`sches Knabenkraut 46

47 Erhalt und Sicherung anmooriger Stellen Erstpflegmaßnahmen einer 1 ha großen Fläche im Jahr 2006, in den nächsten Jahren weitere Pflege und Sanierung notwendig Entbuschen und Mahd und Abtransport der Biomasse Torfmoos Fördern gefährdeter Arten, die Rohbodenstandorte bevorzugen, z.b. Keulenbärlapp, Heide-Keule und Flechten (Dibaeis baeomyces, Cladonia coccifera) RLTh 3, RLTh 2 RLTh 3 47

48 Orchideenwiese Muschwitzgrund Gemeinsames Projekt mit dem LPV Frankenwald und den bayerischen Behörden Beseitigen von Gehölzen für die Erhaltung einer artenreichen Feuchtwiese Stattliches Knabenkraut aus: Orchideen in Thüringen 1998 entwickelte die Landesregierung Thüringens ein Leitbild zur Erhaltung des GRÜNEN BANDES: 48

49 Öffentlichkeitsarbeit Weiterbildung für Biologielehrer Bildungsarbeit für schwer vermittelbare Jugendliche Lehrexkursionen für Förderklassen 49

50 Treffen mit dem Bürgermeister und Jugendlichen der Stadt Bad Lobenstein, Besuch von Mödlareuth und der Bleilochtalsperre Wiederherstellen der Einheit einer Bergwiese und Moor durch Entfernen einer Fichteninsel Rodung von Fichtenaufwuchs auf einer moorigen Stelle inmitten einer Bergwiese im Hohlebrunn Beräumen und Verwerten des Biomaterials 50

51 51

52 Aufn. F.Robiller Fischotter (Lutra lutra), RLTh 1 seit 1970 verschollen erstmals wieder 1996, seit dem 92 Nachweise ein Verbreitungsschwerpunkt im östlichen, südöstlichen Teil Thüringens TLUG Jena Pfaffengrund 52

53 Kräuterreiche Bergwiesen 53

54 Bunte Feuchtwiesen 54

55 Moorklee Trifolium spadiceum RLT 2 55

56 Fuchs`sches Knabenkraut 56

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