Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel

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1 Biosphärenreservat Bliesgau - Der Weg ist das Ziel

2 Eckdaten Biosphäre Bliesgau - Größe ha - Umfasst die Gemeinden und Städte : Gersheim, Blieskastel, Mandelbachtal, Kirkel, Kleinblittersdorf, St. Ingbert und Teile der Stadt Homburg (Einöd, Schwarzenacker, Schwarzenbach, Kirrberg, Beeden) - Einwohnerzahl absolut: Einwohner/km²: UNESCO-Anerkennung: Verwaltung organisiert als kommunaler Zweckverband. Mitglieder sind die Städte und Gemeinden sowie das Land vertreten durch das Umweltministerium (MUV) - Im Biosphärenreservat ein Naturschutzgroßprojekt für das ebenfalls ein Zweckverband zuständig ist - Für Pflege in NSG oder FFH-Gebieten ist das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz zuständig

3

4 Die schöne Bliesgau-Landschaft Außergewöhnlich abwechslungsreich, da unterschiedliche Naturräume und Kulturräume von touristischem Interesse Im Norden - Buntsandstein mit Buchenwald - Industriekultur in St. Ingbert Im Süden: Offene, Jahrtausende alte Kulturlandschaft mit - Orchideenwiesen - Streuobstwiesen - Artenreiche, bunt blühende Kalkmagerrasen In Nord-Südrichtung die Blies mit - Bliesaue..und die Klimagunst > nach Kaiserstuhl mit eine der wärmsten Gebiete in D.

5 Kernzone mit Felsenpfad

6 Der Süden auf Muschelkalk

7 Highlights Die Orchideenwiese Gersheim

8 Im Rahmenkonzept zu behandelnde Themen (B-Kriterien) -Beispiele - Konkretisierung Pflegezone, rechtliche Sicherung - Schutzwürdige Flächen in Entwicklungszone prüfen - Regelung Zuständigkeiten Biosphärenreservatsverwaltung - Erarbeitung Pflege- und Entwicklungspläne für schutz- und pflegebedürftige Bereiche - Förderung nachhaltiger Nutzungen, insbesondere dauerhaftumweltgerechte Landnutzungsweisen - Ziele, Konzepte und Maßnahmen zum Schutz von Landschaften und Lebensräumen - Erfassung Lebensgemeinschaften Pflanzen und Tiere

9 Vorarbeiten Mit Experten aus dem amtlichen Naturschutz Erarbeitung prioritärer Lebensräume mit ihren Arten: 1. Die durch Muschelkalk geprägten Landschaftsräume 2. Die Buntsandstein beherrschten Landschaftsräume mit hohem bis sehr hohem Waldanteil 3. Die Bliesaue (z.t. St. Ingberter Senke) 4. Das Stadtgebiet von St. Ingbert.

10 Vorarbeiten: SWOT-Analyse Ausgehend von einer Ist-Analyse werden die Schwächen und Risiken im Bereich Naturschutz identifiziert: - Verlust von Kulturlandschaft/Artenvielfalt/Biotopen durch Verstädterung / Intensivierung der Landwirtschaft und Nutzungsaufgabe ertragsschwacher Flächen, auch durch Extensivierung droht dieser Verlust - Zunehmende Schwierigkeit der Erhaltung der Vielfalt an Arten und Kulturlandschaften - Fortschreitender Verlust von Lebensraumtypen und Arten - Tendenz zur Uniformierung der Kulturlandschaft

11 Arbeitsgruppen-Phase

12 Arbeitsgruppen-Phase 5 Arbeitsgruppen mit den Themen - Nachhaltiges Wirtschaften in Industrie und Handwerk - Naturschutz und Landbewirtschaftung - Siedlungsentwicklung - Regionale Produkte erzeugen und vermarkten - Zukunft braucht Herkunft (Historisch-Kulturelle Identität) Ergebnisse: Ziele und Strategien wurden in den Arbeitsgruppen erarbeitet/abgestimmt, mehr als 200 Projektvorschläge liegen vor.

13 Arbeitsgruppen-Phase - Protokolle Homepage:

14 Zusammenfassung der Ergebnisse Naturschutz und Landbewirtschaftung 1. Erhalt und Förderung einer arten und strukturreichen Kulturlandschaft, differenziert nach den Aufgaben von Kern, Pflegeund Entwicklungszone 2. Entwicklungsziele der Landbewirtschaftung definieren, Synergien und Konflikte mit dem Naturschutz herausarbeiten, Projekte unter dem Motto Schutz durch Nutzung mit Wertschöpfung für die lokalen Landbewirtschafter umsetzen sowie im Ergebnis auch das Verständnis zwischen BR und Landbewirtschaftern verbessern 3. Anstoß einer gesellschaftlichen Diskussion über die Akzeptanz von Naturschutz und Landbewirtschaftung und deren Verstetigung

15 Zusammenfassung der Ergebnisse Naturschutz und Landbewirtschaftung 4. Naturschutz im Siedlungsbereich verbessern durch Erhalt und Neuschaffung von Grünstrukturen. 5. Erreichen und Erhalten einer mindestens guten Qualität von Grundwasser und Oberflächengewässern. 6. Qualitativer und quantitativer Erhalt von Bodenfunktionen.

16 Ergebnisse der AG Naturschutz und Landbewirtschaftung Was wollen wir erreichen? Leitbild 2020 gewachsene Kulturlandschaft des Bliesgau ist auf einem stabilen Niveau erhalten geblieben, Schutzbelange sind in die Bewirtschaftung integriert und werden auskömmlich honoriert, Schutz durch Nutzung trägt zur Wertschöpfung bei, Arten und Lebensraumtypen sind erfasst sowie Defizite und Entwicklungspotenziale quantifiziert, Konflikte zwischen Landnutzung und Naturschutz sind gelöst und die Lösungen gesellschaftlich akzeptiert, laufendes Monitoring ist gewährleistet und bindet Bürgerinnen und Bürger aktiv ein.

17 Biotopverbund Ergebnisse der AG Naturschutz und Landbewirtschaftung Maßnahmenbündel Schutz durch Nutzung und Wertschöpfung Natur in Stadt und Dorf Kommunikation und Bewusstseinsbildung

18 Projekte und Maßnahmen (Beispiel)

19 Wer macht was? - Projektvorschläge sollten mit möglichen Projektträgern versehen werden - es wurde in den Arbeitsgruppensitzungen immer kommuniziert, dass die Biosphärenreservatsverwaltung nicht alle Projekte bearbeiten kann, sondern dass am Ende des Prozesses auch Zuständigkeiten verteilt werden müssen - auch die Region ist gefordert, Projekte bei ihrer Umsetzung zu begleiten

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21 Wir danken für Ihre Aufmerksamkeit!

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