Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung. Abschlusskolloquium. Schule plus plus. Städtebau und Freiraumplanung
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- Martina Franke
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1 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Abschlusskolloquium Städtebau und Freiraumplanung
2 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Gesamtkonzept Lageplan Entwicklungsphase I Original 1 / 250 Lageplan Entwicklungsphase IV Original 1 / 500 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 2
3 /F Schulhaus Horthaus Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Der Schulstandort wird nach Norden und Westen erweitert. Auf diesen Ergänzungsflächen werden zuerst ein Hort-Haus und ein errichtet, später kommen zwei weitere Hort-Häuser, ein Werk-Haus und langfristig zwei Kita- Häuser hinzu. Die durch einen Gang verbundenen und durchdrungenden Häuser sind zum öffentlichen Freiraum hin geschlossen, aber mit ihm verzahnt. Der Landschaftsaufbau im öffentlichen Freiraum zeichnet die späteren Gebäudeumrisse durch Vegetation vor. Der Haupteingang des Standortes liegt am Ringkolonnadenplatz, der Nebeneingang am Trambahnhof. Lageplan Original 1 / 2000 Stufe III Werkhaus für ALLE Werkstätten und Ateliers Kinder- und Lehr[n]küche Σ 382 Aula Mensa Veranstaltungen Film Versammlung Konferenz Vortrag Stufe I Horthaus 600/A Stufe II 59 Stufe II 40 Stufe I Entwicklung eines nutzungsoffenen, modularen Baukastensystems, das an die Bedarfssituation angepasst werden kann. Der Schulstandort wird durch den gewünschten Hort und möglicherweise eine Kita ergänzt, die Schnittstelle zum Quartier wird von dem, ergänzt durch das Werkhaus für ALLE markiert. 526 /D /C Horthaus Kita 1-5 Jahre /E Stufe IV 526/B /A Kita 1-5 Jahre Stufe IV Grundriss Erdgeschoss Original 1 / 500 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 3
4 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Entwicklungsstufe I Erster Bauabschnitt mit dem und dem ersten Horthaus Entwicklungsstufe I Blick C Blick A Blick B Entwicklungsstufe II erweitert um die Horthäuser II und III Entwicklungsstufe II Blick C Blick A Blick B Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 4
5 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Entwicklungsstufe III erweitert um das Werkhaus für ALLE Entwicklungsstufe III Blick C Blick A Blick B Entwicklungsstufe IV erweitert um die Kitahäuser I und II Entwicklungsstufe IV Blick C Blick A Blick B Angenommen wird ferner, dass die DEGEWO-Bauflächen östlich des Schulstandortes [Ludwig-Renn-Straße] wieder bebaut werden. [Vorschlag: Sonderwohnen im nördlichen Geschossbau, südlich davon Stadthauszeilen] Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 5
6 32 Pers 136 Pers 235 Pers 218 Pers 153 Pers. Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Nutzungsmöglichkeiten für das Performance Mensa für die Schule + sonstige Anlässe Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 6
7 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 136 Pers 20 Per s 60 Pe rs 99 Pe rs Versammlungen. 189 Per s 48 Pers - 40 Pe rs Besondere Aufführungen von Kindern, Jugendlichen, usw. usw... Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 7
8 170 Pers 82 Pers 48 Pers 136 Pers Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Theater, Lesungen, Kabarett, Kleinkunst Musik Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 8
9 48 Pers 153 Pers. Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Ausstellungen public viewing indoor Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 9
10 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Horthaus 1 24 Horthaus 2 unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten der Räume in den Horthäusern... Horthaus 1 Horthaus in Verbindung mit Schulerweiterungsmöglichkeiten Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 10
11 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Werkhaus für ALLE Werkhaus für ALLE mit einer Kinder- und Lehr[n] küche... Werkstätten und Ateliers Kinder- und Lehr[n]küche Kita I Kinder- und Lehr [n] küche für ALLE Werkhaus für ALLE... und Werkstätten für vielfältige Nutzungen Werkstätten und Ateliers Kinder- und Lehr[n]küche Kita I Werkstätten für ALLE Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 11
12 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Werkhaus für ALLE Werkstätten und Ateliers Kinder- und Lehr[n]küche Kindergarten Kita I Kindergartenhaus Systembau versus Einfaches Bauen Systembauten Systembau haben Vorteile, wenn größere Bauvolumen in kurzer Zeit erreichtet werden sollen enge Bindung an den Bauteilkatalog des Herstellers haben eine Kostenentwicklung, die vielfach ähnlich konventionell errichteter Gebäude ist Einfaches Bauen Einfaches Bauen reduziert sich konsequent auf das tatsächlich Notwendige einfache Konstruktionen mit Standardmaßen und Produkten mit dieser Strategie lassen sich die Baukosten häufi g merklich reduzieren Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 12
13 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Übersicht der geschätzten Baukosten [brutto] Das Das 600 qm als eingeschossige Konstruktion mit entsprechend grösserer Raumhöhe, teilbarer Saal mit Sanitäreinheit, Aufwärmküche und Materiallager in einfacher technischer Ausstattung ca das entspricht / qm diese Angaben umfassen die KG 300, 400, 600, und 700 Das Horthaus als eingeschossige, stützenfreie Skelett- Konstruktion mit 5 bis 6 Gruppenräumen, WC, Teeküche in einfacher Ausstattung ca das entspricht ca / qm oder als zweigeschossige Konstruktion mit 10 bis 12 Gruppenräumen ca Horthaus qm diese Angaben umfassen die KG 300, 400, 600, und 700 Bauphase I Das ca Das Horthaus eingeschossig ca Σ 218 Pers Σ Summe ca Horthaus 1 oder Gruppen Das Horthaus zweigeschossig ca Schulhaus 'Lounge' Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 13
14 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Entwicklung der Grundstücksfl äche Land Berlin, Abteilung Land Berlin, Abteilung Land Berlin, Abteilung Degewo Allod RENTA med POLIMAR Schulgelände im Bestand qm Land Berlin, Abteilung Wohnen Bauen und Bürgerdienste, Tiefbauamt 405,9 m² 1.692,0 m² 2.678,7 m² 299,6 m² Land Berlin, Abteilung Ökologische Stadtentwicklung, Natur- und Umweltamt (z.t. geplant) Land Berlin, Abteilung Bildung, Kultur und Sport, Amt für Schule und Sport Schulfläche gesamt Entwicklungsphase I ,8 m² Degewo Allod RENTA med POLIMAR Schulgelände Entwicklungsphase I qm 291,5 m² 222,4 m² 240,9 m² 83,7 m² 131,1 m² Land Berlin, Abteilung Wohnen Bauen und Bürgerdienste, Tiefbauamt Land Berlin, Abteilung Ökologische Stadtentwicklung, Natur- und Umweltamt (z.t. geplant) 2.585,4 m² Land Berlin, Abteilung Bildung, Kultur und Sport, Amt für Schule und Sport Schulfläche gesamt Entwicklungsphase II ,7 m² Degewo Allod RENTA med POLIMAR Schulgelände nach Entwicklungsphase IV qm Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 14
15 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Durch den Rückbau der Ringkolonnaden Süd entstehen im Zentrum des Gebietes freie Flächen, die für die Qualifizierung und Stärkung des Quartiers genutzt werden können. Somit ergibt sich aus dem langwierigen und schwierigen Rückbauprozess, der mit vielen Verlusten verbunden war, auch die Chance für Neues, für eine Aufwertung des Ringkolonnaden-Quartiers. Freiraumplanung Als Anknüpfungspunkte für die Qualifizierung des Quartiers sehen wir folgende Qualitäten und Entwicklungstendenzen: Die gute öffentliche Erschließung des Areals, vor allem durch die Straßenbahn mit Haltestelle in unmittelbarer Nähe Die Gestaltqualität des Ringkolonnadenplatzes mit dem Brunnen als städtischem Treffpunkt und Identifikationsobjekt der Anwohner. Die hohe urbane Nutzungsdichte der Ost-West-Achse mit zahlreichen öffentlichen Adressen, wie dem Ärztehaus (Rentamed), der Seniorenwohnanlage (POLIMAR) und zahlreichen weiteren öffentlichen Einrichtungen (Sparkasse) und Geschäften (drei Bäcker!). Diese urbane Qualität wird sich durch die Erweiterung von Rentamed in den Nordfl ügel noch verstärken. Aufgrund steigender Schülerzahlen soll die Karl-Friedrich-Friesen-Schule zu einer Quartiersschule ausgebaut werden. Dazu soll die Schule aus ihrer Randlage befreit werden. Sie soll zu einem Entwicklungsmotor für das gesamte Quartier werden. Als Quartiersschule soll die Schule auch öffentliche Nutzungen außerhalb der Schule mit übernehmen ->Schule für ALLE ->. Deshalb soll sich die Schule zum Quartier öffnen bzw. mit diesem verzahnt werden. Gleichzeitig bedarf es u. a. aus Sicherheitsgründen einer klaren Trennung zwischen Schule und angrenzendem öffentlichen Raum. Realisierung der Schul-, Hort und Kita-Erweiterung in Bauabschnitten. Daraus ergibt sich eine Differenzierung von temporär und dauerhaft zu gestaltenden Frei fl ächen. Bei der Gestaltung haben wir uns gegen eine Integration klassischer Zwischennutzungen entschieden. Gründe: Keine akuten Bedarfe und Interessenten Viel Organisationsaufwand Unklare Nutzungs- und Zeitperspektiven Vielmehr setzten wir auf ein starkes Gerüst, eine klare Grundstruktur, die dann durch die jeweiligen Bauphasen und Zwischenstände ergänzt wird. Wichtiges Elemet unseres Konzeptes ist eine klare Festlegung der dauerhaften Grenzen zwischen Schule und öffentlichen Freiflächen, die schon ab dem ersten Bauabschnitt für alle erlebbar werden. Nur so können in den nächsten Entwicklungsschritten die Flächen im öffentlichen Raum und im Schulgelände der Nutzung entsprechend weiter qualifiziert werden. Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 15
16 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Die urbane Promenade Die Erweiterungsbauten der Quartiersschule (, Horthaus 1,2,3, Werkhaus für ALLE) werden unmittelbar an die urbane Promenade gelegt bzw. ragen mit ihren einzelnen Gebäudekörpern in diese hinein und verzahnen sich so mit dem öffentlichen Raum. Die Qualität der urbanen Achse dem Wechselspiel von Plätzen und Promenade wird aufgegriffen und fortgeführt. Die zentrale Promenade (4 m breit) wird verlängert und durch eine zweite Wegeachse (2,5 m breit) in Verlängerung des neu zu schaffenden Zugangs zur Straßenbahnhaltestelle ergänzt. Am Startpunkt (Auftakt) und am Gelekpunkt der Achse wird die Promenade um zwei urbane Plätze ergänzt. Der urbane Stadtplatz verknüpft Bürgerpark und urbane Promenade und schafft für das einen optimalen Vorplatz und eine neue Adresse. Die Ausrichtung und Form des Platzes nimmt Bezug auf das Ensemble des Brunnenplatzes und der Ringkolonnaden Nord. Gleichzeitig setzt der Platz durch die bespiel- und besitzbaren bunten Kunststoffhügel einen neuen frischen Akzent. Der Platz lädt ein in das! Der Auftaktplatz am östlichen Ende der urbanen Promenade schafft durch seine großzügige langgestreckte Form eine Spange zwischen vorhandener Hochhausbebauung, öffentlichem Raum (Promenade) und dem neuen Eingang in die Schule mit Vorfahrt und Ankunftszone. Die ost-west-ausgerichteten, baumüberstandenen Pflanzbeete gliedern den Platz und lenken den Besucher in den Park und in die Schule. Erweiterung Bürgerpark An der Westseite des neuen Schulgrundstückes liegen derzeit Brachflächen, die in den Bürgerpark integriert werden. So bietet sich die Chance den Bürgerpark nach Norden zu erweitern und zu einer Qualifizierung der Lage und Adressenbildung für die Grundstücke der degewo (Wohnen am Park) und für die Schule (Schule am Park) beizutragen. Der Bürgerpark ist geprägt durch Gestaltungselemente des Landschaftsparks. Im weiten südlichen Parkbereich finden sich großzügige Wiesenräume, die an den Rändern landschaftlich durch Hügel und Gehölzgruppen gefasst werden. So entsteht die angenehme Raumwirkung des Landschaftstals. Die Gestaltungselemente Tal und Hügel werden aufgegriffen und der räumlichen Situation entsprechend neu interpretiert. Ein landschaftlich geschwungener Weg erschließt den neuen Parkbereich. Der Weg wird in den Bereichen der zukünftigen Schul- und Kita-Erweiterungsgebäude leicht abgesenkt und zusätzlich von kleinen Hügeln umschlossen. Für den Nutzer entsteht so ein Raumerlebnis von gefassten Räumen und Weite. Gleichzeitig entsteht ein indirekter Sichtschutz zwischen den Parknutzern und den mit dem Parkraum verzahnten Schul-, Hort- und Kitagebäuden. Die Raumwirkung wird noch durch die bandartige Bepflanzung der Hügel in Verlängerung bzw. am Standort der zukünftigen Kitagebäude verstärkt. Die Pfl anzbänder (Gräser, Präriestauden, Hain) nehmen die zukünftigen Schulgebäude bereits vorweg. So gelingt von Anfang an eine intensive Verzahnung von Schule und Park bei gleichzeitig klaren Grenzen zwischen öffentlichem Raum und Schulflächen. Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 16
17 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Schulfreifl ächen Bewegungsbaustelle Die jetzigen Erschließungsflächen werden in die Schule integriert. Da jedoch u. a. aus Kostengründen ein Rückbau der Straßenflächen von uns als nicht realistisch eingeschätzt wird, werden diese befestigten Flächen in unserem Konzept erhalten und neuen Nutzungen zugeführt. Die Fugen der Betonplatten werden egalisiert und die Flächen mit Farben gestaltet. So entsteht ein bunter Teppich, der die Basis darstellt für das Konzept der Bewegungsbaustelle im Außenraum. Wir übertragen das Konzept der Bewegungsbaustelle auf die neuen Schulfreiflächen. Es werden den Schülern Balken, Bretter, Seile, Röhren und Kisten zur Verfügung gestellt, mit denen sie ihre Spiellandschaft selbst bauen können. Ausgehend vom Bestand werden drei Flächentypen unterschieden: Farbig gestaltete harte Flächen, Sandflächen im Bereich der zukünftigen Gebäude und Holzhäcksel in den unbefestigten Zwischenräumen. Die verschiedenen Materialitäten bieten zusätzlichen Spielraum für unterschiedliche Bewegungserfahrungen. Pfl anz- und Pfl egekonzept Die klare Zuordnung der Flächen zur urbanen Promenade, zur Erweiterung Bürgerpark und zur Erweiterung Schulfreiflächen ermöglicht eine zielgerichtete und prozessshafte Entwicklung und Gestaltung der Freiflächen. Unser Konzept basiert auf folgenden Prinzipien: Einbeziehung des Bestandes. So werden die Verkehrsflächen erhalten und durch ein Farbkonzept aufgewertet bzw. für die Schule nutzbar gemacht. Der vorhandene Baumbestand wird weitestgehend erhalten und in die Konzeption integriert, wie z. B. der Hain im Bereich des Kitagebäudes 2. Die Neugestaltung der öffentlichen Flächen erfolgt unter der Prämisse möglichst geringer Pflege- und Unterhaltungskosten. Die neuen Pflanzbeete werden mit Gräsern und Präriestauden bepflanzt, die nur einmal im Jahr geschnitten werden müssen. Die Plätze sind mit Steinplatten befestigt und so ebenfalls pflegeextensiv. Kosten Realisierung in Bauabschnitten Siehe nächste Seiten und Tabellen der Kostenschätzung. Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 17
18 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Kostenübersicht 1. Bauabschnitt Freiraum KG Ringkolonnaden 1. BA Menge Einheit EP (netto) in Euro* Summe (netto) in Euro Summe (netto) in Euro 500 Außenanlagen 510 Geländeflächen Boden- und Oberbodenarbeiten Bodenabtrag 1350 m 3 15, ,00 Humoser Oberbodenauftrag 310 m ³ 18, , , Befestigte Flächen, inkl. Trag- und Frostschutzschicht bzw. Fundamente Wege 330 m² 35, ,00 Betonplatten hochwertig (Dreiecksplatz) 950 m² 80, ,00 Betonplatten, einfach (Platz Ost) 2100 m² 40, ,00 Wegeeinfassungen, Kanten (Beton) 600 lfm 21, ,00 Kunststoffflächen 240 m² 100, , , Einbauten in Außenanlagen ,00 Bänke 10 Stck. 900, ,00 Fahrradständer (Doppelparker) 15 Stck. 150, ,00 Abfallbehälter 5 Stck. 450, , Pflanz- und Saatflächen ,00 Baumpflanzungen 60 Stck 550, ,00 Pflanzflächen Gräser 400 m² 20, ,00 Rasenflächen und Ansaaten 1930 m² 5, ,00 Bausumme netto ,00 Gesamtbaukosten netto ,00 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 18
19 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Kostenübersicht 2. Bauabschnitt Freiraum KG Ringkolonnaden 2. BA Menge Einheit EP (netto) in Euro* Summe (netto) in Euro Summe (netto) in Euro 500 Außenanlagen 510 Geländeflächen Boden- und Oberbodenarbeiten Bodenabtrag 650 m 3 15, ,00 Bodenauftrag 190 m³ 15, ,00 Humoser Oberbodenauftrag 650 m ³ 18, , , Befestigte Flächen, inkl. Trag- und Frostschutzschicht bzw. Fundamente Wege 300 m² 35, ,00 Wegeeinfassungen, Kanten (Beton) 305 lfm 21, , , Einbauten in Außenanlagen 5.850,00 Bänke 5 Stck. 900, ,00 Abfallbehälter 3 Stck. 450, , Pflanz- und Saatflächen ,00 Pflanzflächen Gräser 800 m² 20, ,00 Pflanzflächen Prärie 440 m² 35, ,00 Rasenflächen und Ansaaten 2900 m² 5, ,00 Bausumme netto ,00 Gesamtbaukosten netto ,00 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 19
20 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Kostenübersicht 3. Bauabschnitt Freiraum KG Ringkolonnaden 3. BA Menge Einheit EP (netto) in Euro* Summe (netto) in Euro Summe (netto) in Euro 500 Außenanlagen 510 Geländeflächen Boden- und Oberbodenarbeiten Bodenabtrag 405 m 3 15, ,00 Bodenauftrag 390 m³ 15, ,00 Humoser Oberbodenauftrag 98 m ³ 18, , , Befestigte Flächen, inkl. Trag- und Frostschutzschicht bzw. Fundamente Betonflächen überarbeiten 1460 m² 15, ,00 Farbbeschichtung Betonflächen 1460 lfm 7, , , Spielplatzflächen ,00 Holzhäckselflächen 540 m² 28, ,00 Sandflächen 480 lfm 23, , Einbauten in Außenanlagen ,00 Ausstattung Bewegungsbaustelle 1 psch , ,00 Bausumme netto ,00 Gesamtbaukosten netto ,00 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 20
21 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Kostenübersicht 4. Bauabschnitt Freiraum KG Ringkolonnaden 4. BA Menge Einheit EP (netto) in Euro* Summe (netto) in Euro Summe (netto) in Euro 500 Außenanlagen 510 Geländeflächen Boden- und Oberbodenarbeiten Ausbau Holzhäckselflächen 216 m 3 6, ,00 Bodenauftrag 107 m³ 15, ,00 Humoser Oberbodenauftrag 65 m³ 18, , , Befestigte Flächen, inkl. Trag- und Frostschutzschicht bzw. Fundamente Betonwerksteinplatten 100 m² 65, ,00 Wegeeinfassungen, Kanten (Stahl, Beton, etc.) 80 lfm 23, , , Spielplatzflächen ,00 Spielgeräte / Ausstattung divers 1 psch , , Pflanz- und Saatflächen 2.200,00 Rasenflächen und Ansaaten 440 m² 5, ,00 Bausumme netto ,00 Gesamtbaukosten netto ,00 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 21
22 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Lageplan Entwicklungsphase IV Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 22
23 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Lageplan Entwicklungsphase I Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 23
24 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Impressum GRUPPE PLANWERK Heinz Tibbe, Dipl.Ing. Stadtplaner, Architekt, SRL, BDA Mitarbeiter: Nicole Schlieker, Dipl.Ing. Architektin Torsten Henning, cand. Dipl.Ing. Stadtplaner gruppe F Landschaftsarchitekten Pütz Kleyhauer Bauermeister Bearbeitung: Gabriele Pütz, Dipl.Ing. Landschaftsarchitektin, SRL, BDLA Anja Freye, Dipl.Ing. Landschaftsarchitektur und Freiraumplanung Carine Kandjee, Dipl.Ing. Stadtplanung [Architecte-Urbaniste D.P.L.G.] Fabian Neumann, Bachelor of Sience Landschaftsarchitektur Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 24
25 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung Anlagen Dudek, Mark: Schulen und Kindergärten, Entwurfsatlas; Basel, Boston, Berlin 2007, Seite 18 Hrsg: IBA Hamburg GmbH, Infoblatt zur Bildungsoffensive Elbinseln, Wie eine Lernlandschaft entsteht; Hamburg 2010 Marzahn Ringkolonnaden Zwischennutzung 23_02_2011 Seite 25
26 aus: Mark Dudek (2007): Entwurfsatlas Schulen und Kindergärten. Basel, Boston, Berlin: Birkhäuser, S. 18.
27 INFOBLATT ZUR BILDUNGSOFFENSIVE ELBINSELN - WIE EINE LERNLANDSCHAFT ENTSTEHT Hamburg voraus BILDUNGSOFFENSIVE ELBINSELN Forum Bildung Wilhelmsburg und junge TänzerInnen, 2007 Lernlandschaft im Fluss Die Bildungsoffensive Elbinseln Eine ganze Region in der Stadt zu einer Lernlandschaft umzubauen das ist das Ziel der Bildungsoffensive Elbinseln. Von besonderer Bedeutung ist dabei, ein Bildungsangebot zu schaffen, das integrativ in den Stadtteil hineinwirkt und gleichzeitig Bildung als Standortfaktor nach außen profiliert. Dabei sollen nicht nur bis 2013 neue Gebäude als Lernorte geschaffen, sondern konzeptionell und strukturell Veränderungen erreicht werden auch für den Zeitraum nach der Internationalen Bauausstellung. Ausstellung Akademie einer anderen Stadt Die Ziele: Attraktive Angebote In der Bildungsoffensive Elbinseln arbeiten bis zu 100 verschiedene Einrichtungen der Elbinseln daran, die Bildungs-, Beratungs- und Erziehungsangebote in den beiden Stadtteilen zu verbessern für alle Kinder, Jugendliche und Erwachsene, auch aus den vielen Einwandererfamilien. Durch eine verbesserte Lernlandschaft sollen die gesellschaftlichen Integrationschancen der Bewohner erhöht und die Elbinseln als Wohnstandort attraktiver gemacht werden. Grundlage für die Projektarbeit der Bildungsoffensive ist ein Rahmenkonzept, in dem die fünf Handlungsfelder beschrieben werden: Sprachförderung, Abschlüsse, An schlüsse, lebenslanges Lernen und kulturelle Bildung Die GSK Kirchdorf hat unter der Leitung von Martina Freund-Krüger ein Blasorchester
28 Eine Offensive für die Bildung Seit der Zukunftskonferenz Wilhelmsburg 2002 gibt es einen ganz besonderen Aufbruch in Bildungsfragen auf den Elbinseln. Damals entstand das Forum Bildung Wilhelmsburg, in dem verschiedene Einrichtungen, insbesondere Schulen, gemeinsam Projekte realisieren. Das sind vor allem jährlich stattfindende Lese-, Forscher- und Kochwochen mit hunderten von Akteuren. Außerdem treffen sich die Akteure regelmäßig zu offenen Gesprächen im sogenannten Plenum. Die Entwicklungspartnerschaft Elbinseln, ein aus EU-Mitteln finanziertes dreijähriges Projekt, forderte 2005 schließlich eine Bildungs-Bau-Ausstellung und legte damit den Grundstein für das Querschnittsprojekt Bildungsoffensive Elbinseln der Internationalen Bau Ausstellung Hamburg, das unter Beteiligung der Fachbehörden und des Bezirksamtes Hamburg-Mitte seit 2006 als Teil der Stadtentwicklung für die Zeit von 2006 bis 2013 vorangetrieben wird. Die dann so genannte Koordinierungsstelle Bildungsoffensive Elbinseln ist auf den Weg gebracht. Gründe gab und gibt es genug: Attraktive Bildungseinrichtungen gelten als ein Schlüssel, um zu einer besseren gesellschaftlichen Integration und Teilhabe der Bewohnerinnen und Bewohner der Elbinseln beizutragen. Darüber hinaus können und sollen sie gleichzeitig eine Magnetfunktion für die Aufwertung stigmatisierter Quartiere haben. Die Bewohner der Hamburger Stadtteile Veddel und Wilhelmsburg sind jung, kulturell vielfältig, eher arm und oft bildungsfern. Viele Jugendliche verlassen die Schule ohne Abschluss, etwa 20 Prozent erreichen nicht einmal den Hauptschulabschluss. Der Anteil an Abiturienten liegt deutlich unter dem Hamburger Durchschnitt. Die Folge: Viele Kinder und Jugendliche aus Familien mit niedrigem Einkommen und fehlendem Bildungshintergrund können unter den gegebenen Bedingungen ihre Potenziale nicht hinreichend entwickeln. Innerhalb der Bildungsoffensive sollen zusätzlich neue Lernorte geschaffen werden. Vor allem aber will die Offensive konzeptionell und strukturell verändernd wirken auch für die Zeit nach der IBA. Projektstruktur und -Inhalte der Bildungsoffensive Elbinseln Vom Rahmenkonzept bis zu den Profilschwerpunkten 2
29 Die Aufgaben der Lernlandschaften Sie sind zum einen Anlaufstelle für die Menschen in der Region in allen Fragen, die den Entwicklungsprozess der Kinder und Jugendlichen betreffen. Weiter werden Familien in Fragen der Erziehung und Bildung unterstützt und erhalten notwendige und koordinierte Hilfestellungen. Schließlich findet hier das Lebenslange Lernen aller Bewohner einen wohnortnahen Veranstaltungsort. Die Bildungsangebote umfassen alle Bildungsinstitutionen von der Kita über die Vorschule, von den Primar-, Stadtteilschulen und den Gymnasien bis zum Übergang in den Beruf, das Lebenslange Lernen im Erwachsenenalter, Freizeit- und Berufsinstitutionen. Sie beinhalten neben den öffentlichen auch die freien Träger, die Angebote der Kinder- und Jugendhilfe, der Gesundheitsförderung und der Kultureinrichtungen und -initiativen. Die Erfahrungs- und Lernräume der Kinder, Jugendlichen, deren Familien und aller Bewohner werden erweitert und qualitativ verbessert. Hierfür werden entsprechende Räumlichkeiten mit inhaltlichen Schwerpunkten zur Verfügung gestellt und es wird ein Netzwerkmanagement eingerichtet. Es sollen Orte der Begegnung mit inhaltlichen Profilen entstehen. Diese dienen mit einem jeweiligen inhaltlichen Profil, der Qualitätsentwicklung, um vorhandene soziale Netzwerke und Nachbarschaften weiterzuentwickeln und zu stärken. Hierbei werden insbesondere auch die Potenziale der Bevölkerung, wie Mehrsprachigkeit und kulturelle Vielfalt genutzt und gefördert. Die Organisation: Kooperationen weiterentwickeln Die IBA Hamburg versteht sich als Impulsgeber und Motor für die Bildungsoffensive Elbinseln. Außerdem versteht sie sich als beispielhafte Institution, die im Denken und Planen Stadtentwicklung und Bildung zusammenbringt. Die Bildungsoffensive möchte anhand von beispielhaften Projekten einen Stein ins Wasser werfen, also Anstöße für konkrete Vernetzungen in einer Lernlandschaft liefern. Die vielfältige Zusammenarbeit aller Beteiligten ist dabei entscheidend: von den Behörden, den Verbänden über die Politik bis zu den konkreten Akteuren in den Einrichtungen vor Ort; den Kitas, den Schulen, den Häusern der Jugend, den Bücherhallen, den Beratungsstellen und den vielen auch freien Trägern von Erwachsenenbildungsund Migrationsarbeit, den Sportvereinen und allen ehrenamtlich Tätigen: Eben all denen, die Anteil am gesellschaftlichen Lernen haben. Die Strategie: Bildung ist mehr Die Bildungsoffensive knüpft strategisch an zwei entscheidenden Aspekten der aktuellen bildungspolitischen Diskussion an: zum einen an dem erweiterten Bildungsbegriff und zum anderen an dem Thema Netzwerkbildung. Weil Bildung nicht nur in der Schule, sondern ebenso in der Familie, in der Freizeit, im Beruf und im Wohnumfeld stattfindet, umfassen die Projekte der Bildungsoffensive Aktivitäten aller Bildungsinstitutionen von der Kita über die Schule bis zum beruflichen Leben. Die Bildungsoffensive konzentriert sich darauf, bestehende Kooperationen in regionalen Strukturen zu vernetzen. Damit geht ein Perspektivenwechsel einher: Im Mittelpunkt steht das einzelne Kind, der einzelne Jugendliche oder der Erwachsene als Adressat von Bildungsangeboten, nicht die jeweilige Bildungseinrichtung als Anbieter. Die Bildung von Netzwerken zielt dabei sowohl auf die inhaltliche Profilierung der beteiligten Einrichtungen als auch auf den Prozess ihrer Zusammenarbeit ab. Ein Motto lautet: Nicht in Zuständigkeit sondern in Verantwortung denken und handeln. Workshop der Projektgruppe im Wilhelmsburger Rathaus, 2006 Kreativworkshop in der Kapelle Mengestraße, Februar
30 Neue Lernorte, klare Profile und konkrete Projekte Um die Strategie systematischer Vernetzung aller Bildungs-, Beratungsund Erziehungseinrichtungen vor Ort konkret umzusetzen, sind in den Teil- Regionen Veddel, Reiherstieg und Kirchdorf eigene Schwerpunkt-Themen entwickelt worden. Im Rahmen der Bildungsoffensive laufen zurzeit Planungen für eine Vielzahl von Projekten: Fünf von ihnen beinhalten konkrete Neubauten. Diese Orte bzw. Zentren sollen neue Netzwerk-Knotenpunkte in und für die gesamte Region werden. Darüber hinaus wird an zwei Querschnittsthemen zur kulturellen Bildung und zum besseren Übergang in den Beruf gearbeitet. Die Projekte wurden allesamt in den drei Teil-Regionen in einem umfassenden Beteiligungsprozess von den lokalen Akteuren vor Ort, den sogenannten lokalen Kern- und Expertengruppen und in Workshops aller Einrichtungen, konzeptionell entwickelt und mit Unterstützung aller Fachbehörden, des Bezirks und der IBA auf den Weg gebracht: Haus der Projekte; Sprach- und Bewegungszentrum, Bildungszentrum Tor zur Welt; Medienzentrum, Internet Plattform: Stadtteilakademie; Übergang Schule Beruf, Agentur Wirtschaf Schule (AWiS); Produktionsorientierung- Bidungszentrum Stübenhofer Weg Visualisierung: eins:eins architekten, Hamburg Mitten im Reiherstiegviertel, am Rotenhäuser Damm, entsteht ein Sprach- und Bewegungszentrum. Hier können Bewohner aller Altersgruppen die deutsche und andere Sprachen in Bewegung lernen. Das Sprach- und Bewegungszentrum dient der Weiterentwicklung vielfältiger Kooperationen und der Vernetzung der Bildungseinrichtungen rund um das Thema Sprache und Bewegung. Wer sich viel bewegt, lernt schneller und besser. Diese Erkenntnis soll hier beim Erlernen von Sprachen umgesetzt werden. Es soll vielfältige Angebote für Sport und Bewegung, Fortbildungen und neuartiges Lernen geben. Das Sprach- und Bewegungszentrum wird im Sommer 2011 eröffnet. Es wird dort eine große Sporthalle, Bewegungsräume, Seminarräume mit Bibliothek und ein Café zum Park hin geben Kirchdorf: Bildungszentrum Tor zur Welt Veddel: Haus der Projekte Visualisierung: bof Architekten, Hamburg / Bloomimages Es ist das größte Bauprojekt der Bildungsoffensive Elbinseln: Als Tor zur Welt verbindet es Schulen, Kitas und Einrichtungen der Jugendhilfe, Familienförderung und Erwachsenenbildung. Von der Entwicklung pädagogischer Konzepte bis hin zur baulichen Gestaltung beteiligen sich Lehrer, ErzieherInnen, außerschulische Partner, Eltern und Schüler an der Planung. Die Neubauten sollen 2013 fertiggestellt sein, aber bereits jetzt werden vielfältige Projekte erprobt. Visualisierung: Studio NL/D Direkt am Müggenburger Zollhafen wird das Haus der Projekte aktive Freizeitgestaltung, Jugendarbeit, Berufsvorbereitung und Weiterbildung miteinander verknüpfen. Jugendlichen, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine Beschäftigung finden, wird hier die Chance geboten, z.b. in einer Bootswerkstatt ausgebildet zu werden. Zudem sind unterschiedliche Freizeitangebote für Jugendliche und junge Erwachsene geplant. Besonderheit dieses Projektes: Jugendliche werden bereits beim Innenausbau des Hauses mitwirken. Getragen wird die Einrichtung vom Verein Get the Kick e.v, der in enger Kooperation mit der Schule Slomanstieg und weiteren Bildungseinrichtungen ein umfassendes Angebot für die Teil-Region Veddel entwickelt. Das Haus der Projekte nimmt im Jahre 2011 seinen Betrieb auf. Reiherstieg: Sprach und Bewegungszentrum Das Bildungszentrum besteht aus folgenden Grundbausteinen: der Elbinselschule als reformpädagogische Primarschule mit einem eigenen Umweltzentrum dem Gymnasium Kirchdorf/Wilhelmsburg mit einem Science Center für experimentelles Lernen und einem School & Business Center für die praktische Berufsorientierung einem sonderpädagogischen Förderzentrum, das eng mit der am gleichem Ort untergebrachten Regionalen Beratungs- und Unterstützungsstelle REBUS zusammenarbeitet einem großen Multifunktionszentrum als Begegnungsort für das ganze Quartier mit einem Elterncafé, einem Kulturzentrum (Theater-, Kunst- und Musikräumen), einer Medienbibliothek, einer Mensa und wichtigen Beratungseinrichtungen einer transparenten Energiezentrale, die das zukunftsfähige Energiekonzept des Projekts (Passivhaus-Standard) für alle nachvollziehbar macht, mit einer medialen Geowerkstatt im Obergeschoss als Außenstelle des Hamburger Planetariums für die gesamte Region zwei großen und einer kleinen Sporthalle sowie neu gestalteten Sport-, Pausen- und Freizeitflächen auf dem Dach und in einem Biotopgelände. 4
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