Bart Moeyaert. Mut für drei. Geschichten fürs erste Lesen. Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler. Mit Bildern von Rotraut Susanne Berner

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1 _ Reihe Hanser

2 Wozu braucht man Mut? Rosie findet einen geheimnisvollen Brief und würde so gerne wissen, was darin steht. Toms Mutter nörgelt ständig an ihm herum. Jetzt sucht er sich einen Platz für sich allein. Dann soll sie mal sehen! Marta und ihre Freunde werden von der fiesen Mona geärgert. Doch dann hat Marta einen Plan... Dass es gar nicht so einfach ist, mutig zu sein, wissen die kleinen Helden dieses Buches. Aber sie wissen auch: Es lohnt sich! Bart Moeyaert, 1964 geboren, zählt zu den großen europäischen Kinderbuchautoren. Für den Roman Bloße Hände erhielt er den Deutschen Jugendliteraturpreis, für Brüder (dtv 62360) u. a. den Luchs der ZEIT. Rotraut Susanne Berner lebt als Illustratorin und Autorin in München. Für ihre Illustrationen wurde sie vielfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis. In der Reihe Hanser sind mit ihren Bildern u. a. erschienen Der Zahlenteufel (dtv 62015) und Lola der Bär (dtv 62404).

3 Bart Moeyaert Mut für drei Geschichten fürs erste Lesen Aus dem Niederländischen von Mirjam Pressler Mit Bildern von Rotraut Susanne Berner Deutscher Taschenbuch Verlag

4 Das gesamte lieferbare Programm der Reihe Hanser und viele andere Informationen finden Sie unter 2. Auflage Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München Text Bart Moeyaert 1990, 1997, 2001 Titel der Originalausgabe: Durf voor drie (Em. Querido s Uitgeverij, Amsterdam) Alle Rechte der deutschen Ausgabe: Carl Hanser Verlag München 2008 Umschlagbild: Rotraut Susanne Berner Gesamtherstellung: Druckerei C. H. Beck, Nördlingen Gedruckt auf säurefreiem, chlorfrei gebleichtem Papier Printed in Germany isbn

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6 Der Brief Der Brief lag auf der Türschwelle. NurRosiesahihn. Er war weiß und geschlossen. Das konnte sie sofort sehen. Sie lief darum herum. Sie setzte sich daneben. Fast hätte sie ihn aufgehoben. Dann überlegte sie es sich. DerBriefwarnichtvonihr. Underwarauchnichtfürsie. Also nicht, dachte Rosie. Sie ging weiter. Nur ein paar Schritte. Sie blieb stehen, weil sie nicht anders konnte. DerBriefwolltemitihrmit. Sie durfte nicht allein weitergehen. Rosie schaute sich um. Komm!, machte der Brief. Ich bin verloren gegangen. Bring mich weg! Wirf mich in den Briefkasten! Nein, lieber nicht, dachte Rosie. Aber sie ging zurück. 6

7 Sie schaute sich um. Keiner kam. Sie tat, als hätte sie etwas gefunden. Einen wertlosen Knopf. Da lag gerade einer. IhreeineHandhobihnauf. Ihre andere Hand fand den Brief. Zufällig. Sie schob ihn schnell unter ihren Pulli. Dann lief sie weiter.

8 Der Briefkasten Genau neben dem Haus hing ein Briefkasten. Rosie sah ihn schon von weitem. Erwarsehrrotheute. Rosie sah nur den Briefkasten. Unter ihrem Pulli stach der Brief. ErgabkeineRuhe. Er wollte irgendwohin. In den Briefkasten und dann irgendwo ins Land. Zu jemandem, der Grüße bekam. Oder werweiß zuirgendeinemkönig. Lieber König, hier regnet es auf uns. Ichhoffe,aufSienicht.Bisbald. Oh, machte Rosie. Beeil dich!, drängte der Brief. Aber Rosie lief nicht mehr schnell. Sie blieb fast stehen. Siewolltewissen,fürwenderBriefwar. Unbedingt wollte sie das wissen. WennsieihnunterdemPullivorholte Dann konnte sie beim Laufen nachschauen. Dann konnte sie lesen, was darauf stand. An Frau soundso. Oder: An den Herrn König. 8

9 DannwürdesiedenBriefindenKastenwerfen. Ganz bestimmt. Da hing der Briefkasten schon. Er wartete auf Rosie. Rotwieniezuvor. Rosie schob die Hand unter den Pulli. Sie zitterte ein bisschen. Langsam nahm sie den Brief. Lesen und in den Kasten werfen, dachte sie. Lesen und in den Kasten werfen. SiehieltsichdenBriefvordieNase. Fastkonntesienichtlesen,wasdastand. So sehr zitterte sie. Sie brauchte beide Hände dafür. Dann schaffte sie es. AufdemBriefstandkeinName. Auf dem Brief stand: An mein Herz.

10 Das Herz Rosie verstand nicht, was sie sah. An mein Herz! Wer schrieb denn so einen Brief? WerschriebaneinHerz? Noch dazu an sein eigenes! Rosie betrachtete ihre Hände. Sie hielten den Brief fest. Er war zwischen ihr und dem Briefkasten. Alswüssteernicht,wasertunsollte. Weggehen oder bleiben. Nein, dachte Rosie. Sie schüttelte den Kopf. Der Brief durfte nicht fort. Noch nicht. Erst musste sie darüber nachdenken. Eine Frau schubste Rosie zur Seite. Sie wollte zum Briefkasten. Das war günstig. Weil sie geschubst wurde, konnte Rosie weitergehen. SieliefumdieEcke. Den Brief stopfte sie wieder unter ihren Pulli. DaklopfteesaufderlinkenSeite. 10

11 DaswarihrHerz. EsklopfteaufdemganzenWeg. EinBriefeinBriefeinBrief. Mach mich auf, schnell auf. Hör auf!, sagte Rosie zu ihrem Herzen. DubistzwarmeinHerz. AbermeinHerzbistdunicht.

12 Zu Hause ZuHauselegteRosiedenBriefaufdenTisch. IndieMitte,dakonntesieihngutsehen. Sie setzte sich dazu.

13 MitdemKinnaufdenHändendachtesienach. Mein Herz, las sie noch einmal. AnmeinHerz IndenGärtchen1 Die Adresse war auch seltsam. Rosie dachte an ein Gärtchen. Ein sehr kleines Gärtchen. Darin wohnte das Herz. EslaguntereinemBaumundklopfte. Nein, dachte Rosie. UndderNachbaristeinMagen? Die Nachbarin eine Lunge? Nein, dachte Rosie wieder, das ist zu seltsam. SiehobdenBriefhoch. Sie drückte darauf. Sie biss auch einmal hinein. Aber das nutzte alles nichts. Der Brief war einfach aus Papier. Auf der Vorderseite. Und auf der Rückseite. Rosie erschrak. Auf der Rückseite stand noch etwas. Das war nicht weniger seltsam. Da stand: Vom Mann deines Lebens. 13

14 Mama Als Mama kam, war Rosie erschöpft. Sie war müde vom Nachdenken. WieHerz,werHerz,woHerz? UndwaswareinManndeinesLebens? Mama zog ihre Schuhe aus. Sie seufzte zusammen mit Rosie. Gab s Post?, fragte sie. Nein, sagte Rosie. Undwashastduda?,sagteMama. Einen Brief, sagte Rosie. Einen Brief, den ich gefunden habe. Auf der Fußmatte? Auf dem Bürgersteig, sagte Rosie. Mama blieb vorm Tisch stehen. Sie nahm den Brief. Sie las, was darauf stand. ErstmitderBrilleaufderNase. Dann ohne Brille. Oh, wie lieb!, sagte sie. Ein Liebesbrief. Wirf ihn schnell in den Briefkasten. Rosie schaute zu Mama auf. Ein Liebesbrief?, sagte sie. 14

15 Woher weißt du das? Manchmal kriege ich auch einen, sagte Mama. Sie sind sich alle ähnlich. An meinen Schatz, an meine Taube. An meinen Liebling, an mein Herz. UndsiekommenimmervoneinemMann. Dem Mann deines Lebens. Mama lachte und nahm die Zeitung. Sie legte sich aufs Sofa. Bring ihn schnell zum Briefkasten, Rosie. Sonst ist es bald aus zwischen den beiden! Wie aus, was aus?, dachte Rosie.

16 Line Dann kam Line nach Hause. SieknalltedieTürzu. Ich bin zu Hause!, schrie sie. Jetzt wussten es alle. SiewarfihreTascheaufdenBoden. Was gibt s zu essen?, schrie sie. Sie riss den Kühlschrank auf. Ich habe gesagt: Was gibt s zu essen? Mama sagte nichts. Sie las die Zeitung. Rosie sagte nichts. Sie dachte nach. Will jemand Tee?, schrie Line. Sie ließ den Kessel voll Wasser laufen. Sie stellte ihn aufs Feuer. Dabei schaute sie Rosie an. Was hast du?, fragte sie. Rosie schüttelte den Kopf. Einen Brief, sagte sie. Mama meint, es ist ein Liebesbrief. Line ließ den Kessel los. Ein Liebesbrief?, rief sie. SienahmdenBriefvomTisch. 16

17 Sie grinste Rosie breit an. DassagtMamanurso. Sie lügt. Das, Rosie, ist ein unheimlicher Brief. Von einem unheimlichen Mann. Der schreibt an sein eigenes Herz! Über Blut und Vollmond! MitTodund Line, hör auf!, rief Mama. Du machst Rosie wieder Angst. LinemachtedenMundzu. Sie schaute Rosie an. Pass nur auf, flüsterte sie. Der Mann deines Lebens wird schnell böse. SierissdieAugenauf. Als hätte sie Angst vor einer großen Gefahr. Danndrehtesiesichum. Was gibt s zu essen, Mama?,riefsie. Leber, sagte Mama hinter ihrer Zeitung.

18 Tommie Hätte Rosie den Brief nur nie gesehen. Hätte sie den Brief bloß liegen lassen. Dann hätte sie jetzt schön spielen können. OderbeiMamaaufdemSofaliegen. Mit Line Tee trinken. Abernein,jetztsaßsiehier. Allein in der Küche. Mama war eingeschlafen. Line war oben. Rosie wusste nicht, was sie machen sollte. Als Tommie nach Hause kam, weinte sie fast. Was hast du?, fragte Tommie sofort. Einen Brief, sagte Rosie leise. Einen Brief, den ich gefunden habe. Mama sagt, es ist ein Liebesbrief. Und Line sagt etwas anderes. Tommie nahm den Brief. Er roch daran. Er drückte darauf herum. Erstdannlaser,wasdaraufstand. Hmmm, machte er. ErlegtedieHandaufseinHerz. Er lachte schief auf. 18

19 DanngaberRosiedenBriefzurück. Die zwei sind verrückt. Verrückt nach einander. Ich liebe dich. Das schreibt er an seinen Schatz. BestimmtistdassoeinBrief. Du könntest ihn aufmachen. Das geht mit Wasserdampf. Damit löst man den Klebstoff. Aber tu das nicht, Rosie. Ein Brief ist geheim. Geh zum Briefkasten und wirf den Brief ein. Dort gehört er hin. Rosie nickte. Sie nickte noch, als Tommie schon längst wieder weg war. Ja, dachte sie. Sie würde den Brief in den Briefkasten werfen. Dort gehörte er hin. Aber erst würde sie ihn aufmachen. 19

20 Der Kessel Aus dem Wasserkessel kam noch Dampf. Ein bisschen Dampf war genug. Auf Zehenspitzen schlich Rosie zum Herd. Sie hielt den Brief zwischen zwei Fingern fest. Sie schaute sich schnell um. Mama schlief. Oben rumorte Line in ihrem Zimmer. Und Tommie war schon wieder verschwunden. Vorhin war allein sein schlimm gewesen. Aberjetztwaresbesserso. Was sie tun wollte, durfte niemand sehen. Was sie tun wollte, gehörte sich nicht. Abersietatesdoch. SiehieltdenBriefüberdenKessel. Ihre Hand wurde warm. Das Papier wurde warm. EsrolltesichamRandein. Geh auf, geh auf!, dachte Rosie. Die Buchstaben auf dem Brief wurden nass. Die Tinte verlief. Das ging nicht gut. Tommie hatte gelogen. Was zugeklebt ist, bleibt zu. 20

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