Wie finden Jugendliche geistliche Heimat? Sehnsucht nach einer geistlichen Mitte: ein Phänomen

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1 Wie finden Jugendliche geistliche Heimat? Sehnsucht nach einer geistlichen Mitte: ein Phänomen 1 Danke für die Einladung. Und für das Thema. Wie finden Jugendliche geistliche Heimat? Ich möchte Beobachtungen teilen und Erfahrungen. (aus der Arbeit mit jungen Erwachsenen) Zunächst das Phänomen der Gottes- Sehnsucht aufspüren in unserer Zeit. Ein paar Studien- Ergebnisse vorstellen. Und dann teilen, zu welchen Grundentscheidungen sie mich geführt haben. Ich möchte dann die Sehnsüchte heutiger Suchender genauer ansehen; und dann fragen, wie Kirche und CVJM reagieren können; was sie anzubieten haben und das ist eine Menge, meine ich. Es wird Zeit geben für Austausch. Und für eine Kreativphase. Und auch Zeit noch für die ein oder andere Nachfrage. Ich beginne aber mit einigen persönlichen Bemerkungen. Wenn ich keine geistliche Heimat, keine Kirche, Gemeinschaft, CVJM erlebe, fehlt mir etwas. Wenn ich Kirche erlebe, fehlt mir erst Recht etwas. Und das ist das Schönste, was ich über geistliche Heimat (Kirche) sagen kann. In der Kirche wird meine Sehnsucht größer und meine Hoffnung. Meine geistliche Heimat ist: Die jüdisch- christliche Tradition, die weltweite Kirche, das große Dach der evangelischen Kirche in Deutschland, der CVJM, die Sonntagsfeier, der SONday beim CVJM e/motion in Essen. Mein geistliches Zuhause war oft und immer wieder ein Ort, an dem ich meine Sehnsucht teilen konnte, den Hunger nach Gerechtigkeit, den Durst nach Schönheit, den Wunsch, Verwobenheit zu erleben, Achtsamkeit zu üben. Raum auch für meinen unbändigen Zorn. Und für große, heilige Fragen. Oft habe ich erlebt, dass diese Heimat das Teilen ermöglicht: Wir teilen: Unsere Träume, den Wunsch nach Segen und Frieden, für unsere Seele, für unsere Kinder, für alle Kinder von Familie Mensch. Sinnlichkeit und Tiefe, Ausdrucksformen, die jenseits der Worte liegen. Worte, die nicht herrisch daherkommen. Demokratie, wahre Beteiligung, Ermutigung zum Kühnen. Und: Dass Kosten nicht nur Geld und Rechnen meint, sondern auch Probieren und köstliches Experiment. Meine Heimat ist eine Erzähl- Heimat. Eine Feste- und Feier- Heimat.

2 Sie nimmt mich mithinein in die ur- alten Erzählungen: Brot gebacken für unterwegs; Brot geteilt, das alle satt macht. Ein Tisch, an dem Menschen sich finden aus allen Himmelsrichtungen. Feier von Geheimnis, Wunder und Verwandlung. Ein Weg, der Wahrheit ist und Leben, weil er selber sich bewegt und andere. Die Kirche feiert Gott, unsere große Gastgeberin, die uns erinnert: Wir alle sind Gäste. Von Geburt an. Willkommen in dieser Welt. An einem Tisch, den wir nicht gedeckt haben. Heimat ist ein Geschenk. 2 Heimat ist eine Sehnsucht Heimat ist mein eigenes Zimmer dazugehören, bleiben dürfen und Heimat meint für immer Heimat ist ein Gefühl so liegt es nur Zuhause in der Luft Heimat ist ein Geruch nach Erde ein ganz vertrauter Duft Heimat ist auf Wiedersehen und manchmal bist du damit ganz allein in einem Bus in Tel Aviv da wollt ich unbedingt nach Hause gleichzeitig nie mehr eine Deutsche sein ebenso ist Heimat meine Muttersprache, dieses Land altes Europa, die Aufklärung, vier Jahreszeiten (Frühling, große Ferien, Herbst und Schnee) Goethe, Luther, Bach und Tannenbäume der Rhein, die Elbe, die Alpen und das Ruhrgebiet typisch, vertraut, bekannt ein reiches Erbe mit so manchen Macken und im Zweifelfsall gerade über diese Ecken doch verwandt Heimat bleibt in dieser Welt ein bisschen wie Exil denn ganz Zuhause sind wir nie doch unterwegs auf unserer Reise ist nach Hause kommen unser schönstes Ziel Heimat ist eine Sehnsucht sie fehlt mir und ich fehle Heimat ist der weite Himmel sein Zelt, ein Dach für meine Seele CB 2012

3 Wir werden je unsere eigene Spur finden. Und die Jugendlichen und jungen Erwachsenen tun das auch. Mit einem je eigenen Gespür für das, was uns satt macht, wo wir gerne einkehren, wo wir uns betten, was wir singen, wie wir feiern. Mit welchem Namen wir Gott nennen. 3 Ich Theologin, Protestantin, Poetin, Freiberuflerin... lebe seit fast 20 Jahren in einer Gemeinschaft. (* Kirubai) Einer Familien- Kommunität, mit Erwachsenen, Kindern und Gästen. Bei meiner Suche nach geistlicher Heimat hilft mir nicht ein gefordertes Ideal von Familie, sondern ich brauche familiäre Räume; Freundinnenschaft, Weg- Gemeinschaften, das weite Dach der Kirche und mein Zuhause: In dem ich über 100 Nächte im Jahr nicht schlafe. Und an über 100 Tagen nicht frühstücke, nicht koche, Blumen gieße, einkaufe. An den ich immer wieder zurückkehren kann. Und dann koche. Kräuter pflanze im Garten. Wo mein Bett und mein Fahrrad sind. Wo ich den Kindern, die mich Tante C. nennen, Geschichten erzähle. Von Zuhause und von unterwegs. Ich brauche Orte, an denen ich reden kann, schweigen, beten, meditieren. Meinen Weg mit anderen diskutiere. Wo ich mich bergen kann und hier mit Sicherheit. Auf meinem Weg brauche ich neben Heimat: Gastfreiheit. Ich bin angewiesen auf Menschen, die mich bewirten. Auf Orte, an denen ich einkehren kann. Manchmal heißen Gästezimmer ja noch Fremdenzimmer : Ich meine ja, in einem Gästezimmer besser zu schlafen. Auf meinem Weg besuche ich Freundinnen. (Sich ein Lieblingsessen wünschen zu dürfen, ist etwas sehr Beglückendes.) Auf meinem Weg besuche ich Kirchen. Ich freue mich, wenn sie offen sind. In der Gemeinde, vor Ort, in der ich sonntags feiere, ein Dach finde für meine Seele, heißt es am Anfang immer: Willkommen. Wer auch immer du bist, was auch immer du glaubst, wo auch immer du dich befindest auf deiner Lebensreise, wen auch immer du liebst. Willkommen. Wo wir Heimat bieten, dann da, wo wir Gastfreundschaft üben. Wir müssen sie nicht perfekt beherrschen, aber üben sollten wir sie. Weltweite Gastfreiheit und konkrete vor Ort mit unseren Nachbarinnen. Von außen sind wir verschieden, aber innen, innen haben wir alle ein Herz. Soweit zu mir.

4 I. Die Sehnsucht aufspüren in unserer Zeit Lassen Sie uns zunächst wahrnehmen: Der religiöse Markt boomt Es gibt den Buddha aus Plastik für drei Euro oder aus Bronze für tausend Euro. * Schichtenübergreifend. Yoga für Anfänger. Meditation für Fortgeschrittene. Taomusik und Tarotkarten. Engel und Elfen. Rosenkränze mit Marienbild und Kreuz in der Schmuckabteilung bei H&M. * Altersübergreifend. Der Papst ist kultig. Der Dalai Lama auch. Und Nina Hagen. Bei Stefan Raab redet der Gast von seiner Aura. Promis pilgern auf dem Jakobsweg. 4 Man spricht von einem Kerkeling- Effekt auf dem Jakobsweg. Das Buch wurde 3 Millionen Mal verkauft; ein Erfolg, mit dem weder Autor noch Verlag gerechnet hatten. Es stand 100 Wochen auf Platz 1 der deutschen Bestseller- Listen der Sachbücher. Vor zwanzig Jahren war das Wort Gebet für die meisten Menschen etwas Angestaubtes, eher was für ältere Menschen, vor allem für die vom Land... Heute ist Gebet ein Trendwort, wie Meditation und Versenkung. In Büchern, Filmen und Liedern, in den Charts und Bestsellern, auf Titeln von großen Zeitungen sammeln sich die religiösen Anspielungen. In den Buchhandlungen in der Abteilung Religion und Esoterik gibt es eine riesige Auswahl. (Früher gab es ein paar Kinderbibel, ein bisschen Küng, ein bisschen Sölle.) In der Volkshochschule viele Kurse zu Tiefen- Erfahrung und Meditation. In Talkshows reden Menschen über ihre Erlebnisse mit Versenkung und Fasten, Schweigen und Einkehr. Engel erleben Hochkonjunktur. Die Firma TUI wirbt z.b. so für ihr Robinson Programm: Schwarze Oliven. Die Kraft, das Nährende. Der Geist, Öl. Das Heilige. Die Salbung. Gesund, gewappnet, trete ich dir entgegen- Leben. Und: Meditierend das Ich erfahren, alle Sinne strömen lassen. Den Körper verwöhnen und die Aura pflegen, Nahrung als Quelle begreifen. Durchgeistigte Momente erfahren, Ausdruck in Kunst verwandeln. Träume auf Seide malen. Im Einklang mit der Schöpfung sein. Aber der Gottesdienstbesuch ist nicht besser geworden. Nur am Rand der Kirchen, in den Klöstern, wird der Trend erlebt.

5 Menschen pilgern aus der Welt in die Klöster, aus dem Lärm in die Stille, aus dem Alltag in eine Kapelle; aus dem Managen ins Loslassen, aus dem Gerede, Getalke, Gequatsche ins Schweigen, aus den Feinschmecker- Restaurants ins Fasten, aus Beziehungen und Netzwerken in die Einsamkeit. 5 Das Phänomen selber (in mir) aufspüren Literatur, Film, Musik, Werbung, Wellness, Schmuck, Reisen. > Beispiele zeigen (Bücher, Zeitschriften) > Nehmen Sie sich kurz Zeit, um eigene Beispiele zu ergänzen. Oder um sich etwas zu merken. Oder nachzufragen. Meine Freundin N. zum Beispiel. Von ihr kommt mein Lieblings- Zitat: Ich habe Durst. Und in der Kirche erklärt man mir die Zusammensetzung von H2O. Wenn CVJM und Kirche Heimat bieten wollen, müssen sie Durst stillen. Sie müssen Wasser haben. Frisch, nicht verkalkt, nicht vergiftet. Überlegen Sie Mal für sich: Wo fühlen Sie sich Zuhause? (Und zwar außer in Ihrer Wohnung, Zimmer.) Gibt es Orte, wo sie gerne hingehen. Zeitung lesen. Auftanken. Eine Kirche. Eine Bank unter einem Baum. Ein Restaurant. Was zeichnet diesen Ort aus? Ich habe einen Ort, den ich sehr mag: Mein Lieblings- Café, das Oliv. 5 Minuten von meinem Zuhause. Hier gibt es guten Kaffee. Selbst gebackene Kuchen. Arabisches Essen. Tolles Frühstück. Die Deko ist lauter Sakral- Trash. Kerzen, Engel, Kirchenbänke. Das Café wirbt mit einem Bibelwort. Brot allein macht den Menschen nicht satt. II. Jeder 7. Deutsche ist ein spiritueller Sinnsucher. Traditionelle christliche Bindungen weichen religiöser Kreativität und spiritueller Orientierung. 15% der erwachsenen Bevölkerung (das sind 6 Millionen Menschen) sind aktiv auf der Suche nach spiritueller Neuorientierung und schreiben spirituellen und religiösen Fragen eine große Bedeutung zu. (Ergebnis der repräsentativen Studie Spiritualität in Deutschland der Düsseldorfer Identity- Foundation 2006). (ca persönlich geführte Interviews, ab 14 Jahren, Männer und Frauen.)

6 6 Zwar gehören immer noch gut 67 Prozent aller Deutschen einer christlichen Konfession an (11,3 Prozent sind konfessionslos, 10,1 Prozent aus der Kirche ausgetreten), doch die Bezüge zur christlichen Lehrmeinung befinden sich in einem Prozess der Aufweichung. So fühlen sich nur noch 45 Prozent der Bevölkerung von den christlichen Religionen angesprochen. Nur noch 10,3 Prozent haben in Elternhaus und Familie eine starke religiöse Prägung erfahren. Die Typologie der Studie identifiziert vier Gruppen: Spirituelle Sinnsucher (10 15%) Zuhause in Humanismus, Anthroposophie, Esoterik, Mystik. Insbesondere offen für fern- östliche Praktiken. Yoga, Chi Gong, Meditation, Trance- Reisen, Schamanismus, Tarot. Religiös Kreative (35%) (Proto- Typ der heutigen ChristInnen in Deutschland) Zuhause in einer der großen Glaubensgemeinschaften. Die persönliche Überzeugung wird aber bewusst abgegrenzt von traditionellen Traditionen und erweitert um andere. Traditionschristen (10%) Enge Kirchenbindung. Religiös- strukturierter Alltag. Starke Identifikation durch Werte. Wünschen sich mehr Gottes- Bezug im öffentlichen Leben. Auf dem Rückzug. (alltags- pragmatische) Atheisierende (40%) Suchen eigene Zufriedenheit in Familie, Arbeit, Freizeit, Freundeskreis. Atheisierend. Uninteressiert. Nicht philosophisch atheistisch. Pragmatisch. (Frau bleibt Kirchenmitglied für den Kindergartenplatz des Kindes.) Ergänzend: Es geht um Spiritualität. Nicht um Wahrheit, sondern um Erfahrung. Nicht um Theorie, sondern um Relevanz. Es geht bewusst um eine Abgrenzung von Religion, die fremdbestimmend ist, moralisierend, indoktrinierend. Es geht um Sinn- Suche, eine Experimentier- Bewegung. (Die These von der Re- Spiritualisierung wird auch in Frage gestellt; bei genauerem Hinsehen stellt sich heraus: der Unterschied liegt im Religions- Begriff. Die genannten Studien fragen nicht nach der Übereinstimmung mit kirchlicher Lehre, sondern haben einen sehr weiten Religions- Begriff.) Regina Polak Die These vom Megatrend Religion" (Matthias Horx, Zukunftsforscher) ließ sich nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ bestätigen.

7 7 Die Europäische Wertestudie, eine europaweite, quantitativ- empirische Studie zur Erforschung der Wertelandschaften, zeigten bei ihren Untersuchungen deutlich gestiegene Werte bei allen religiösen Parametern. (Regina Pollack) (Dr. Regina Polak ist Leiterin des Instituts für Praktische Theologie der katholischen Fakultät der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Empirische Religions- und Werteforschung, Religionspolitik und Spiritualität, Jugendforschung.) Noch ein paar Ergänzungen: In Spiritualitäts- und Werte- Studie: Frauen sind signifikant zustimmender als Männer. Jüngere Menschen (bis 29) signifikant zustimmender als ältere. Jeder 10., der zwischen 20 und 30 Jahren alt ist, meditiert. Knapp 22 Prozent glauben, Religion fördere den beruflichen Erfolg. Jeder fünfte Freiberufler interessiert sich für Meditation, Kontemplation oder Zen. 45 Prozent aller Befragten finden, Deutschland brauche wieder mehr religiöse Werte. 17,8 Prozent der Befragten finden in ihren spirituellen Überzeugungen einen Rückhalt, um die Herausforderungen des Lebens leichter zu nehmen. 14,3 Prozent fühlen sich in der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, gestärkt. Für 11,2 Prozent der Befragten ist Spiritualität ein Gegenmittel bei Stress und Hektik. 6,7 Prozent fühlen sich durch spirituelle Praxis im Alltag leistungsfähiger. Die Zahl derer, die sich religiös nennen, ist in den europäischen Großstädten im 50 % im Vergleich zu 1990 gestiegen (außer in Paris). Auslöser für das religiöse Interesse sind oft Brüche und Verlusterfahrungen. Verlust der Arbeit, Scheidung, Tod der Eltern, plötzlicher Tod im Umfeld, Krankheit. Grundentscheidungen III. Die Such- Bewegung (ein)schätzen und würdigen Ist das eine Modewelle? Oder was bedeuten diese Phänomene? Was denken Sie, was hier gerade geschieht? Ist diese neue Religiosität eine Welle? Eine schnelllebige Mode? Gibt sie Anlass zur Hoffnung auf eine neue Qualität von religiöser Sehnsucht? Und was für einen Unterschied würde unsere Einschätzung machen? Könnte man sagen: Ein Gottesahnen breitet sich aus? Oder wie mein Lehrer Paul Zulehner fragt: Ist das ein esoterischer Vogel oder der Heilige Geist? > Wie ordnen Sie persönlich ein, was hier passiert? Meine Entscheidung: Ich freue mich! Großartig, diese Zeit. Ich spreche nicht mehr diffamierend über Patch- Work- Religion. Sondern über Religions- Komponisten. Es geht nicht nur um Wellness, sondern Suche, verbunden mit Zeitaufwand, Disziplin, eigenem Engagement, Suche nach Gerechtigkeit.

8 8 Ein paar Grundentscheidungen: Die Nicht- Erwartung an Kirche (& Christentum) versuchen zu verstehen. Beobachtung & Beteiligung: Freiwillig! Humor, Irrtumsfähigkeit. (kein Triumphalismus) Bilder & Symbole sprechen lassen. (Regenbogen, Taube, Stein, Herz, Flügel, Licht) Altes & Tradition würdigen. (alt ist kultig; historische Romane, stattanbiedernd modern) Das Geheimnis feiern. (nicht erklären!) Räume für eigene Erfahrung schaffen. Wir erleben die Mühe der Atheisten. Und einen Megatrend der Re- Spiritualisierung. Aber der geht an den großen christlichen Kirchen fast komplett vorbei. Der Gottesdienstbesuch ist nicht gestiegen. Wir werden nicht gefragt. Das hat Gründe. Erfahrungswerte: Kein Dach gefunden. Das Zimmer war zu eng. Im Fremdenzimmer schläft es sich nicht gut. Du passt nicht und bleibst daher immer Gast. Du willst Dich bergen und sollst immer arbeiten. Mitarbeiten. Nicht satt geworden. Durst nicht gestillt bekommen. Ich habe Durst. Man erklärt mir die Zusammensetzung von H2O. Abgespeist worden. Im schlimmeren Fall: vergiftet worden. Das Wasser war nicht frisch, sondern verkalkt. Mir ist der Appetit vergangen. Der religiöse Hunger sucht auf einer anderen Speisekarte, fernöstlich meistens. (Ethische Gründe. Das christliche Land USA, in dem die Evangelikalen, Bibeltreuen, Überzeugten einem Präsidenten zum Wahlerfolg verhelfen, der kurze Zeit später einen Krieg beginnt, der von Anfang bis zum Ende, das immer noch nicht in Sicht ist, keinen Frieden verspricht Amerika hat seine moralische Größe eingebüßt. Und zwar im Namen des christlichen Gottes.) Kleines, schäbiges Zitat, von einer Teilnehmerin meines Spirituellen Kochkurses: Wenn ich an George Bush, den Papst und den Dalai Lama denke, um nur drei Größen zu nennen, Vertreter der beiden Weltreligionen, (die überhaupt in Frage kommen), dann muss ich nicht eine Sekunde überlegen, von wem ich Frieden erwarte, Frieden für diese Welt und Frieden für meine Seele.

9 9 Das kann man unfair finden, und doch ahnen wir schon, dass wir hier mit Argumenten nicht viel erreichen können werden Noch ein Mal Regina Polak: Sind die spirituellen Neuaufbrüche der Gegenwart ein Megatrend oder ein Megaflop? Beides kann der Fall sein. Es lässt sich zum heutigen Zeitpunkt überhaupt noch nicht abschätzen, wie sich dieses verstärkte Interesse an spirituellen Praktiken quantitativ und qualitativ entwickeln wird. Theologisch, pastoral, religionspolitisch ist freilich alles zu tun, damit dieser Trend sein Hoffnungspotential entfalten kann. Es geht darum, die gottnahen Dimensionen zu erkennen, zu befreien und zu stärken. Der CVJM e/motion in Essen hat sich so entschieden: Wir wollen ein Dach sein für die Seele, die häufig umzieht, sucht und pilgert. Bei uns sollen junge Erwachsene eine Heimat finden. Zuhause. Dazu haben wir uns die Sehnsüchte der Suchenden noch genauer angeguckt. Das möchte ich auch gerne gleich mit Ihnen tun. Und dann würde ich gerne mit Ihnen über Formate sprechen, die auf diese Sehnsüchte reagieren. Kreativ- Phase mit Papphäusern Der gemütlichste Ort der Welt ist für mich Von diesem Menschen würde ich gerne ein Mal nach Hause eingeladen Wenn ich Gäste habe, ist meine größte Stärke Wenn ich Gäste habe, ist meine größte Schwäche Wenn Gottes Herz eine Farbe hat, am Ehesten wohl: Wenn Gott mich zum Essen einlädt, gibt es: Wenn meine Gemeinde ein Hotel wäre, würde es von mir Sterne bekommen Wenn Gott dir im Himmel eine Wohnung einrichtet, wer sollte ihm dabei helfen: Johannes, der Täufer; Maria, die Mutter Jesu; Adam und Eva; warum? IV. Die Sehnsüchte der Suchenden (Dr. Arian Martin, Sehnsucht ist der Anfang von allem, Dimensionen zeitgenössischer Spiritualität, Schwabenverlag 2005) * Ich spüre diese Sehnsüchte zunächst in meinem eigenen Leben auf. Nach seiner Zeit in der Wüste wandte sich Jesus der Wüste in den Herzen der Menschen zu. Und jetzt konnte er sie (uns) wohl besser verstehen.

10 10 1. Reise zu sich selbst Menschen kehren bei sich ein, in ihr Lebenshaus, in ihre Lebensgeschichte. Ankommen, bei mir sein. Identität. Lebensgefühl: Ich möchte wissen, wer ich bin. Sehnsucht: nach Erfahrung des Göttlichem im Selbst. Kirche: Begleitung vom Ich zum Wir. Praxis: Raum für Erfahrungsberichte. Meditation. Angebote für Wir- Erfahrung. Gebet: Ich bin auf der Suche nach der Mitte. Ich mache mich auf die Reise nach innen. > Format: z.b. MorgenMeditation 2. Verzauberung Inmitten profaner Geheimnislosigkeit sucht der Mensch das verlorene Geheimnis. Ohne Gott ist die Welt banal. Wiki ist etwas ganz anderes als Weisheit. Man kann auch ohne Gott destruktiv sein. Vertröstung aufs Diesseits ist auch brutal. Faszination. Beseelt werden. Lebensgefühl: Die Welt ist banal und langweilig. Sehnsucht: nach Faszination. Kirche: Geheimnis- Raum. Praxis: Theopoesie. Kunst. Musik. Feier. Gebet: Ich suche, was mich wahrhaft beseelt. > Format: z.b. Gründonnerstag 3. Heilung Spirituelles Wissen: Es macht den Menschen krank, es kränkt, wenn er von der göttlichen Quelle seines Seins abgeschnitten ist. Mehr als gesund & fit sein, ganz sein. Zusammenhänge von Körper, Seele, Geist. Ganzheitlichkeit. Lebensgefühl: Das Leben macht uns krank. Sehnsucht: nach umfassender Heilung. Kirche: Heil- Land. Praxis: Mahlfeier. Wandlung! Salbung. Segnung. Tanz. Sport. Passion. Yoga. Körperarbeit. Gebet: Ich möchte die Lebenskunst der Balance lernen. > Format: z.b. Salbung. 4. Festigkeit Felsen, tragfähiges Fundament für ihr Lebenshaus. Mehr als überzeugende Argumente zählen dabei Rituale, glaubwürdige Personen, spirituelle Meister/innen. Lebensgefühl: Die Welt folgt einer inneren Ordnung. Sehnsucht: nach Verortung im Unübersichtlichen. Kirche: Ort für Feste, Bräuche, Rituale, Sakramente.

11 11 Praxis: Schwellensituationen begleiten. Liturgie. Wiederholung. Amtshandlungen wahrhaftig zelebrieren. Gebet: Im Einatmen: Du. Im Ausatmen: Ich. > Format: z.b. Zeit des Meisters, Stundengebete. Hochzeit. Taufe. 5. Gemeinschaft Ethik der Liebe. Freiwillige Beteiligung! In heilsamen Gemeinschaften wird der/die Einzelne aufgerichtet. Lebensgefühl: Ich bin Teil von etwas Größerem. Sehnsucht: nach Ethik, Liebe, die aufrichtet. Kirche: Verbindungsort. Teams. Projekte & Initiativen. Alle Disziplinen & Gaben. Praxis: Tischgemeinschaften. Gastfreiheit. WGs. Indien- Patenschaft. Gebet: Wir wurden ins Leben geliebt, also lasst uns das Leben lieben. > Format: z.b. Restaurant- Day. Spiritueller Kochkurs 6. Reise in die Weite Menschen suchen das Weite oder die Weite. Letztlich geht die Reise ins Weite in die bergende Welt des Göttlichen. Lebensgefühl: Ich möchte Grenzen überschreiten. Sehnsucht: nach Grenzenlosem, Ewigem, Göttlichem. Kirche: Sehnsucht nach mehr wecken & wachhalten. Praxis: Pilgern. Reisen. In die Natur. Im Netz. Bibliodrama. Phantasie- Reisen. Erzählen. Andere Lebenswelten kennenlernen. Beispiele von Grenzgängerinnen und Brückenbauern. Gebet: Ich lasse mich los. > Format: z.b. Pilgern 7. Neues Weltverhältnis Zukunftsgestaltung Vorbereiter, Avantgarde einer neuen Welt. Diese Welt darf nicht so bleiben wie sie ist. Seelenfriede & Weltfriede. Lebensgefühl: Die Welt soll schöner werden durch mich. Sehnsucht: nach Alternativen zu Konsum und Karriere Kirche: Raum für Engagement, Praxis von Verwobenheit. Praxis: Alternativen schaffen. Von Alten lernen. Die Kinder von Familie Mensch beschützen. Patenkind. Friedensarbeit. Dialog. Stadtteilarbeit. Fairtrade. Carsharing. Gartenarbeit. Gebet: Eine andere Welt ist auf dem Weg, an einem stillen Tag kann ich sie atmen hören > Format: z.b. ein Feld in der Stadt Christina Brudereck

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