Rache der Sachen, Nachhaltigkeit und die Kunst des Überlebens 1

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1 Rache der Sachen, Nachhaltigkeit und die Kunst des Überlebens 1 von Helge Majer, Universität Stuttgart 1 Überblick Warum könnte Nachhaltigkeit für Entwerfende und Designer wichtig sein? Ich möchte vier Gründe anführen: Jeder und jede, der oder die mit der eindimensionalen Fixierung auf das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts oder auf reinen Umweltschutz unzufrieden ist und Orientierungen, ein Leitbild und eine Richtschnur für befriedigendes Denken, Handeln und Leben sucht, kann dies mit der Konzeption einer nachhaltigen Entwicklung finden. Der Weltgipfel für Umwelt und Entwicklung der Vereinten Nationen von 1992 in Rio de Janeiro hat im Anschluss an den 1987 publizierten Bericht der Brundtlandkommission sustainable development oder nachhaltige Entwicklung als Schlüssel zur Lösung der wichtigsten Probleme der Welt gewählt. Nachhaltigkeit ist das Leitbild der Politik der rot-grünen Bundesregierung (Koalitionsvertrag von 1999), Nachhaltigkeit muss nachgewiesen werden, wenn auf Bundesebene in Deutschland und in der Europäischen Union Forschung gefördert werden soll, Nachhaltigkeit ist der Leitgedanke aller Politikbereiche in der EU (Beschlüsse der Staats- und Regierungschefs in Göteborg, 2001). Sustainability bedeutet inzwischen für viele Firmen weltweit excellence. Die ca. 10% erfolgreichsten Firmen im Dow Jones Index sind diejenigen mit einer Nachhaltigkeitsstrategie. 2 Ich möchte Ihnen den Begriff der Nachhaltigkeit schmackhaft machen, indem ich zunächst eine allgemeine Definition gebe, in der die wichtigsten Begriffselemente der Nachhaltigkeit enthalten sind. Der Begriff kann als ein System aufgefasst werden, das verschiedene Elemente miteinander verknüpft; es dient auch als Grundlage für die Modellbildung. 3 Ich zeige Ihnen, dass Nachhaltigkeit eine ganzheitliche Konzeption darstellt. Nachhaltiges Entwerfen ist dann ganzheitliches Entwerfen. Das ist meine erste These, die dem Entwerfen einen Sinn und eine Orientierung unterlegt. 1 Internationales Forum für Gestaltung Ulm (Hrsg.), Heureka oder die Kunst des Entwerfens, Ulm 2002, S Im September 1999 hat Dow Jones die Einführung eines neuen Aktienindex veröffentlicht, den Sustainability Group Index. Er enthält 225 Firmen mit einem Börsenwert von 4 Billionen Euro. Dow Jones hat nachgewiesen, daß die Wertschöpfung dieser Unternehmen über allen anderen liegt. Aus den 2000 marktstärksten Unternehmen der Erde wurden diejenigen mit der besten Nachhaltigen Wirtschaftsweise ausgesucht, darunter auch zwei deutsche Unternehmen: BMW und die Deutsche Telekom. Vgl. auch den Bericht der Consulting-Firma Arthur D. Little von 1999: Arthur D. Little Survey, Realizing the Business Value of Sustainable Development, in dem die Nachhaltigkeitsstrategien von fast 500 global operierenden Firmen beschrieben werden. Vgl. auch Helge Majer, Das nachhaltige Unternehmen Versuch einer Begriffsbestimmung, in: Reinhard Pfriem, / Thomas Beschorner (Hrsg.), Evolutorische Ökonomik und Theorie der Unternehmung, Marburg 2000, S sowie Helge Majer, Leitsätze für Nachhaltige Unternehmensführung, in: Hans-Peter Wruk, Horst Ellringmann (Hrsg.), Praxishandbuch Umweltschutz-Management. Methoden, Werkzeuge, Lösungsbeispiele, Umsetzungshilfen, Köln 1999 (Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst). 3 Vgl. Helge Majer, Werkzeuge für die Analyse von Nachhaltigkeit, in: Carsten Stahmer/Susanne Hatard (Hrsg.), Magische Dreiecke. Berichtssysteme für eine nachhaltige Gesellschaft, Bd. 2, Marburg 2001 (im Druck)

2 2 Meine zweite These beschreibt den Entwerfer oder Entwerfenden mit den Kriterien der Nachhaltigkeit. Denn ganzheitliches Entwerfen muss einer Person zugeordnet werden, dem ganzheitlich denkenden und handelnden Entwerfer. Die dritte These nimmt erstens die Arbeit des Entwerfers und zweitens sein Umfeld, seine Umgebung ins Visier. Um ganzheitlich denken und handeln zu können, muss sich der Entwerfer intern spezifische Arbeitsbedingungen schaffen. Außerdem muss er extern die geeigneten Regeln für seinen Entwurf mitgestalten. Die Rahmenbedingungen des Entwurfs liegen keineswegs so fest, wie vielfach angenommen wird. 2 Nachhaltigkeit als ganzheitlicher Begriff Wenn wir erwägen, Nachhaltigkeit als Leitbild für unser privates und berufliches Denken und Handeln heranzuziehen, dann müssen wir vom Sinn dieser Konzeption überzeugt sein. Die Schwierigkeit für viele besteht darin, dass nur sehr vage Vorstellungen bestehen, was unter Nachhaltigkeit konkret zu verstehen ist. Ich stelle Ihnen heute den Stand meiner Überlegungen vor. Zentral ist dabei, dass wir Nachhaltigkeit als eine ganzheitliche Konzeption verstehen sollten. Wir öffnen die Einfalt von Gewinngier und Konsumrausch (Ropohl) der Vielfalt von wirtschaftlichen und ökologischen und sozialen und kulturellen Zusammenhängen. Die zahlreichen Interpretationen von Nachhaltigkeit lassen sich in diesen ganzheitlichen Begriff einordnen. Ich unterscheide einen normativen und einen positivistischen Aspekt von Nachhaltigkeit. Der normative Aspekt ist mit Abbildung 1 dargestellt. Nachhaltigkeit verlangt ein Denken und Handeln im Person-Zeit-Raumbezug, das sich an Gerechtigkeit orientiert. Es wird immer wieder behauptet, Gerechtigkeit sei ein leerer Begriff, den niemand genau fassen könne. Das stimmt nicht, die Literatur vieler Wissenschaftsbereiche ist voll von Orientierungen, sowohl praktischen als auch theoretischen. 4 Nach Gerechtigkeit streben heißt, als Person Verantwortung wahrnehmen für interpersonale, interregionale und intertemporale Wirkungen des eigenen Denkens und Handelns. Subsidiarität bedeutet, das Handeln auf die dezentralste Ebene zu verlegen, die handlungsfähig ist. Partizipation heißt, Andere teilhaben zu lassen an den eigenen Aktivitäten und sich selbst und seine Ideen einzubringen. Solidarität stellt fest, dass die individuelle Person und die Gemeinschaft das Denken und Handeln tragen sollen. Abbildung 1 Normativer Aspekt von Nachhaltigkeit 1 Gerechtigkeit - interpersonale, intertemporale, interregionale 2 Personalität 3 Subsidiarität 4 Partizipation 5 Solidarität 4 Vgl. zwei ausgewählte Titel: John Rawls, Theorie der Gerechtigkeit, bearbeitet von Ottfried Höffe, Berlin 1998 und Markus Vogt, Soziale Interaktion und Gerechtigkeit, in: W. Korff u.a. (Hrsg.), Handbuch der Wirtschaftsethik, Band 1, Gütersloh 1999, S

3 3 Der positivistische Aspekt von Nachhaltigkeit ist in der Abbildung 2 dargestellt. Nachhaltigkeit wird hier in ein Dreieck von Sache, Zeit und Raum gesetzt. Die Elemente dieser Kategorien können auch als eine Checkliste für Nachhaltigkeit aufgefasst werden. Sie erkennen die sog. Drei-Säulen-Theorie, nach der Nachhaltigkeit die Ko-Evolution von Wirtschaft, Umwelt und Gesellschaft ist; in meinem Bild kommt noch die Säule Kultur und ihre Vielfalt hinzu. Ganzheitlichkeit in der Sache bedeutet, dass alle (relevanten, betroffenen Akteure) eingebunden werden in das Denken und Handeln des Einzelnen und der Einzelnen. Auch alle Handlungsebenen sind zu beachten. Als Lenkungsmechanismen gelten nicht nur Märkte, sondern eben auch Hierarchien, Netzwerke und (Berufs-)kulturen, jeder nach seinem besten Vermögen. Innovationen sind nicht nur Neuerungen in der Technik, sondern sie umfassen auch neue Handlungsmöglichkeiten (Verhaltensweisen) und neue Institutionen (neue formale und informelle Regeln 5 ) oder Organisationsformen. Abbildung 2 Positivistischer Aspekt von Nachhaltigkeit Sache alle Akteure alle Handlungsebenen Ökologie, Ökonomie, Soziales, Kultur, Märkte, Hierarchie, Netzwerk, Berufskultur Innovationen in Technik, Verhalten, Institutionen Zeit kurz-, mittel-, langfristig Einbettung Raum lokal, regional, national, supra-national, global Da diese Veranstaltung von einer Automobilfirma unterstützt wird, wähle ich mein Beispiel für den letzten Punkt aus diesem Bereich. Der Smart ist eine technische Innovation, weil er viele Neuerungen und wesentliche Qualitätsverbesserungen für ein Automobil enthält. Auch das Design ist neu. Der Smart als technisches Artefakt verlangt aber auch eine verhaltensbezogene Innovation, eine neue Fahrweise, neues Parkverhalten, ein neues Mobilitätsverhalten. Dies muss mit institutionellen Innovationen ermöglicht und abgestützt werden, mit organisatorischen Regelungen des Umsteigens von einem Verkehrsmittel ins andere (Bahn-Flug-Smart), außerdem muss die Regulierungsbehörde das neue Parkverhalten 5 Unter formalen Regeln versteht man (geschriebene) Verträge, Gesetze, Verordnungen, Märkte. Informelle Regeln sind ungeschrieben und beziehen sich auf Konventionen, Sitten, Gebräuche, Umgangsformen.

4 4 in einer neuen Parkordnung (Straßenverkehrsordnung) berücksichtigen. (Außerdem können in einem Kilometer Stau viel mehr Autos Platz finden, was viele bestimmt als großen Vorteil ansehen.) Zeit-Raum-bezogene Ganzheitlichkeit heißt Einbettung. 6 Denken und Handeln der kurzen Frist sollten eingebettet sein in die mittlere Frist, und diese wiederum sollte eingebettet sein in die lange Frist. Nachhaltigkeit ist essentiell Langfristigkeit, langfristige Betrachtung. Der kleine Raum (lokal) sollte eingebettet sein in den größeren (Region), dieser in den noch größeren (Nation), Globalisierung als Gegensatz zur Regionalisierung löst sich auf. Mit dem vorgestellten Begriffssystem liegen Orientierungen vor, die für jede Akteursgruppe inhaltlich ausgefüllt werden müssen. Es geht darum, gemeinsam Bedeutungszuweisungen zu erarbeiten. Einige Beispiele dafür gibt die Abbildung 3. Die spezifische Bedeutung von Nachhaltigkeit für die Akteursgruppe der Forstwirte ist für diejenigen, die nicht zu dieser Gruppe gehören, anschaulich und eingängig, aber als eigene Denk- und Handlungsmaxime nicht geeignet; sie gibt nur für Forstleute Sinn. 7 3 Der ganzheitliche Entwerfer Die Tätigkeit des ganzheitlichen Entwerfens besteht in der verantwortungsbewussten Suche des Entwerfers nach neuen technischen, verhaltensbezogenen und institutionellen Handlungsmöglichkeiten, die langfristig die Ziele Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Sozialverträglichkeit und kulturelle Vielfalt erfüllen, und dabei die Dimensionen Zeit und Raum beachten. Es ist leicht zu erkennen, dass die Tätigkeit des Entwerfens beschrieben ist mit den Elementen des ganzheitlichen Nachhaltigkeitsbegriffs. Die Verantwortung des Entwerfers 8 richtet sich an den drei Kategorien von Gerechtigkeit aus: Denken und Handeln berücksichtigt die Bedürfnisse und Wirkungen auf andere Personen, in der Zeit (intertemporal) und im Raum (interregional). Schäden und gesundheitliche Beeinträchtigungen müssen vermieden oder minimiert werden. Wir berücksichtigen damit die Forderungen, die in der Definition von 6 Vgl. Anthony Giddens, Konsequenzen der Moderne, Frankfurt am Main New York 1997; Karl Polanyi, The Great Transformation, The Political and Economic Origins of Our Time, Boston Dies ist ein überzeugendes Beispiel für die sog. Aktionsfördernde Forschung, die Theoretiker und Praktiker zusammenbringt. Es wäre für mich unmöglich, für die Akteursgruppe der Designer Bedeutungszuweisungen für Nachhaltigkeit vorgeben zu wollen. Ich könnte nach intensivem Studium dieser Gruppe und Befragungen einen Vorschlag erarbeiten. Aber das Ergebnis müssen die betroffenen Akteure (hier: die Designer) selbst im Diskurs erarbeiten. 8 Vgl. das Prinzip Verantwortung bei Hans Jonas (Hans Jonas, Das Prinzip Verantwortung. Versuch einer Ethik für die technologische Zivilisation, Frankfurt a.m. 1984)

5 5 Nachhaltigkeit der Brundtlandkommission enthalten sind: Wir Heutigen müssen uns bei der Befriedigung unserer Bedürfnisse klar darüber sein, dass die beabsichtigten (beeinflussbaren) und nicht beabsichtigten Wirkungen unseres Denkens und unserer Handlungen den Zukünftigen schaden können. Es wird uns wegen der Irreversibilität der Zeit und der Komplexität der Welt nicht gelingen, dieser Verantwortung voll gerecht zu werden, es gibt also keine erstbeste Lösung, aber die zweit- und drittbesten Lösungen sind wesentlich besser als die Hoffnung, dass alles schon gut gehen werde. Sie sind mit großer Wahrscheinlichkeit besser für unsere Enkel weitere Generationen, und sie sind nicht schlechter für uns. Wir können heute an vielen Beispielen beim Energieverbrauch und Mobilitätsverhalten zeigen, dass unter einer ganzheitlichen Sicht unsere Lebensqualität sogar steigen kann bei geringerem Energieverbrauch mit regenerativen Energieträgern. 9 Meist sind wir gedankenlos und zu bequem. Abbildung 3 Bedeutungszuweisungen für Nachhaltigkeit Forstwirt Pro Jahr nur soviel Holz schlagen, wie im Jahr wieder nachwächst und das Wachstumspotenzial des Humus erhalten Privatier Nur von den Zinsen leben (das Geldvermögen nicht verwenden) und für das Wachstumspotenzial sorgen Wissenschaftler Die Systeme Ökologie, Ökologie und Soziales gleichzeitig entwickeln Politiker Die Ziele Wirtschaftlichkeit, Umweltverträglichkeit, Sozialverträglichkeit und Internationalverträglichkeit gleichzeitig anstreben Unternehmer Die Produktionsfaktoren Naturnutzung, Arbeit und Technik (Sachkapital) optimal kombinieren Bürger Ausreichendes Einkommen, soziale Sicherung und gesunde Umwelt Brundtland Wirtschaftsweisen und Lebensstile so einrichten, dass zukünftige Generationen auch gut leben können Die Einbettung von technischen Entwürfen in neue oder bessere verhaltensbezogene und institutionelle Handlungsmöglichkeiten kann als eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen, also Effizienz und Effektivität, angesehen werden. Man kann anhand einer Studie über die Erfolgsquote von (technischen) Innovationen in Japan zeigen, dass die überlebensfähigen und erfolgreichen technischen Neuerungen eingebettet waren in einen veränderten institutionellen Kontext. Einfach gesprochen heißt das, sich bei neuer Technik auch um den Nutzer und Kunden zu kümmern und die formalen und informellen Regeln berücksichtigen, verändern oder schaffen, die die Verwendung der neuen Technik ermöglichen. 9 Vgl. Helge Majer, Wirtschaftswachstum und Nachhaltige Entwicklung, 3. Aufl., München-Wien Der Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung hat in sechs Bürgergesprächen mit Ulmer Bürgerinnen und Bürgern dies gezeigt (vgl. Helge Majer/Friederike Seydel (Hrsg.), Pflastersteine. Ulmer Wege zur Nachhaltigkeit, Schriftenreihe des unw Bd. 4, Sternenfels -Berlin 1997.

6 6 Langfristigkeit wird von vielen Nachhaltigkeitsforschern als das wichtigste Begriffselement gesehen, manche beschreiben Nachhaltigkeit ausschließlich dadurch, dass sie die lange Frist und die Auswirkungen in der langen Frist betrachten. 10 Die Faszination von Nachhaltigkeit liegt für mich als Wachstums-, Umwelt- und Innovationsforscher darin, dass wir uns von der eindimensionalen Zielsetzung der Wirtschaftlichkeit hinwenden zu einer Öffnung zu sozialen, ökologischen und kulturellen Zielen. Oft wird gesagt, dass zwischen diesen Zielen Konflikte bestehen, und eines nur auf Kosten eines anderen erreicht werden kann. Als Beispiel lesen wir immer wieder über den angeblichen Konflikt zwischen Wirtschaftlichkeit (das mit Wachstum gleichgesetzt werden kann, aber eigentlich Effizienz heißen müsste) und Umweltverträglichkeit. Ich könnte Ihnen gerade hier für Ulm an zahlreichen Beispielen des Ulmer Initiativkreis nachhaltige Wirtschaftsentwicklung (unw) zeigen, dass dies in den meisten Fällen nicht zutrifft. Die Dimensionen Raum und Zeit sind in dieser allgemeinen Formulierung wahrscheinlich sehr schwer zu beachten. Im konkreten Fall (eines Entwurf-Projekts) können sich diese Elemente drastisch vereinfachen, insbesondere dann, wenn damit wirtschaftliche Vorteile verbunden sind. Dies gilt auch für die für Ganzheitlichkeit in der Sache genannten Begriffselemente. Der nachhaltige Entwerfer orientiert sich bei seinen Verhaltensweisen an einem Anreizsystem, das gekennzeichnet ist durch seine individuellen Ziele und Motivationen, durch formale und informelle Regeln (institutionelle Bedingungen), Sanktionen (Belohnungen und Bestrafungen) und Informationen. 11 Ich will in diesem Beitrag nur auf die institutionellen Bedingungen eingehen. 4 Gestaltung der institutionellen Bedingungen Institutionelle Bedingungen sind für den Entwerfer vor allem organisatorische Fragen. Ich gehe davon aus, dass der Entwerfer zwei Aufgaben lösen muss: Die (ganzheitlichen) internen Arbeitsbedingungen gestalten (Arbeitsmilieu), den Entwurf extern einbetten. Die Abbildung 4a ist so aufgebaut, dass sich der Entwerfer (Gestalter) im Mittelpunkt eines Kreises sieht und aufhält. Die Kreisdarstellung ist mit Bedacht gewählt; wir zeichnen keine Gerade und auch keine Matrix. Der Kreis symbolisiert eine unendliche Zahl von Zugangsund Handlungsmöglichkeiten, die miteinander verknüpft sind. Am wichtigsten erscheinen mir die beiden Bereiche Kommunikationsstruktur aufbauen und Netzwerke knüpfen. Ersteres sollte für Entwerfer sowieso selbstverständlich sein, weil sie damit erfahrungsgemäss große Effizienzgewinne erzielen können. Netzwerke sind eine neuere Methode, Komplexität zu bewältigen Der Sachverständigenrat für Umweltfragen bezeichnet nachhaltige Entwicklung als dauerhaftumweltgerechte Entwicklung. 11 Vgl. dazu ausführliche Helge Majer, Moderne Makroökonomik. Ganzheitliche Sicht, München-Wien Vgl. ebenda sowie Majer, H. (1998a): Wege zur Nachhaltigkeit: Ein regionales Netzwerk, in: Jahrbuch Ökologie 1999 hrsg. von Günther Altner, Barbara Mettler-von Meibom, Udo. E. Simonis, Ernst U. von Weizsäcker, München 1998, S

7 7 Abbildung 4a Interne Sicht: Ganzheitliche Arbeitsbedingungen schaffen (Arbeitsmilieu) Abbildung 4b Externe Sicht: Entwurf einbetten Kommunikationsstruktur aufbauen Technik Entwurf Netzwerke knüpfen Entwerfer Anspruchsgruppen pflegen Institutionen (formale und informelle Rege) Sichtweisen und Betrachtungsebenen aufschließen Verhalten Im ersten Fall steht der Mensch im Mittelpunkt. Für den zweiten Bereich habe ich den Entwurf ins Zentrum gerückt. Der Entwurf soll nach diesem einfachen Schema (Abbildung 4b) eingebettet werden in Technik, Verhalten und Institutionen sowie in Raum und Zeit. Darauf bin ich schon oben eingegangen. Ergänzend will ich sagen, dass Unternehmer (Entwerfer) oft davon ausgehen, dass sie nur die technischen Bereiche gestalten können. 13 Das ist eine richtige Strategie, wenn man ein Unternehmen oder Büro als einen Sektor in der Gesellschaft ansieht, der möglichst unbehelligt von anderen seinem Job nachgehen sollte. Man kann die Stellung eines Unternehmers aber auch anders sehen: Das Unternehmen oder Büro ist eine gesellschaftliche Institution und in die Gesellschaft eingebettet. 14 Dann kann und soll das Unternehmen seine eigenen Rahmenbedingungen aktiv beeinflussen, was in der Regel der Fall ist. Von den formalen Regeln lassen sich Verträge im Sinne von Nachhaltigkeitskriterien (zum Beispiel die Ziele Wirtschaftlichkeit, Umwelt- und Sozialverträglichkeit, kulturelle Vielfalt) gut beeinflussen. Bei Gesetzen und Verordnungen ist die Einflussmöglichkeit weniger deutlich. Die informellen Regeln wie Sitten, Gebräuche, Konventionen werden von Designern sowieso massiv beeinflusst. Dieser Einfluss könnte Elemente der Nachhaltigkeit transportieren. Ein passiver Entwerfer entscheidet sich demnach für Passivität, ein pro-aktiver Entwerfer entscheidet sich dafür, seine externen Bedingungen zu gestalten. Da die Institutionen (formale und informelle Regeln) das Verhalten der Kunden des Entwerfers bestimmen, beeinflusst der 13 Der Designer, der einen Stuhl entwirft, meint, nur die technischen Aspekte beeinflussen zu können und richtet sich ansonsten auf die gegebenen und nicht veränderbaren Rahmenbedingungen ein. 14 Vgl. Reinhard Pfriem, Unternehmenspolitik in sozialökologischen Perspektiven, Marburg 1995.

8 8 pro-aktive Gestalter seine eigenen Vertrags- und Diskurspartner, mit denen er sich auf den Suchprozess zu nachhaltigen Lösungen einlässt Ergebnis Das Leitbild Nachhaltigkeit eröffnet neue Chancen und Handlungsmöglichkeiten, die sowohl innere Befriedigung als auch wirtschaftlichen Erfolg ermöglichen. Eigentlich muss man sich wundern, dass die Ganzheitlichkeit von Entwerfen nicht selbstverständlich ist und wir immer noch Mühe haben, aus dem Tunnel der Eindimensionalität in die weite Landschaft der Nachhaltigkeit hinauszutreten. Wir gewinnen Freude und Erfolg, wenn wir die Kunst des Überlebens üben und anwenden, dies lässt sich anzahlreichen Beispielen zeigen. 15 Majer, Helge, Joachim Bauer, Uli, Lison, Kai Weinmüller, Kooperative Lösungen mit Runden Tischen. Ein Handbuch. unw Ulm In diesem Handbuch wird eine praktische Methode vorgestellt, wie Nachhaltigkeitsoder Verbundprojekte im Diskurs zu einer Lösung gebracht werden können.

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