Konzepte zukunftsweisender Raumorganisation
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- Harald Glöckner
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1 Konzepte zukunftsweisender Raumorganisation Dieter Lorenz Prof. Dr.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Fachhochschule Gießen-Friedberg Wiesenstr Gießen Veranstaltung der basi im Rahmen der Orgatec Köln, den 25. Oktober 2006
2 Unternehmung Policies Corporate Identity Strategien Führungsstil Aussen- und Innendarstellung Kosten
3 Unternehmung Architektur Grundstück Bebauungsvorschriften Flächennutzung Raumeindruck Natureinbindung Transparenz Repräsentativität Trends
4 Unternehmung Architektur Organisation Aufgaben/ Tätigkeiten Ablauf / Prozess / Team Vertraulichkeit Technik / Pools Sonderflächenbedarf I- + K-Technologie Telearbeit
5 Unternehmung Organisation Mitarbeiter Architektur Privatheit Territorialität Einflussnahme Kommunikation Störfreiheit Funktionalität Attraktivität
6 Unternehmung Büroform Organisation Grossraum Gruppenraum Zellenbüro Kombibüro Architektur Flexibles offenes Büro Mitarbeiter
7 Unternehmung Büro der Zukunft? Organisation Szenario 1: Das reversible Büro Architektur Mitarbeiter
8 Befragungsergebnisse 2003 Bevorzugte Büroform n = 200 Frage 1/1a Basis: Österreich n=120 Deutschland n=80 Angaben in % Einzelbüros/Mehr- Personen-Büros Gruppenbüros mit offenen Strukturen Gruppenbüro/s mit Abtrennungen durch transparente Raumsysteme/Glaswände Ö bevorzugte Idealform D bevorzugte Idealform anderes 2 5
9 Einsatz von Desksharing-Konzepten in Deutschland n = 80 Frage 1b/1c Basis: Deutschland n=80 Angaben in % ja, wird bereits genutzt nein, wird nicht genutzt Wenn nein: Wäre das für Ihr Unternehmen interessant? k.a. 8% ja 22% nein 70% Eher große Unternehmen u. Dienstleister Gesamtpotenzial Desksharing = 52 % Annähernd gleich verteilt über Branche und Unternehmensgröße
10 Organisationsänderungen und Bürogestaltung n = 200 Frage 5a5b Basis: Ö/D n=200 Angaben in % ja nein nein 22% Wenn ja: Wurde daraufhin die Bürogestaltung an die neuen Erfordernisse angepaßt? k.a. 3% ja 75%
11 Erfolgsfaktoren der Bürogestaltung Modulares Nutzungskonzept Gebäudelogistik Zellenbüro Kombi-Büro Gruppenbüro GebäudebereichStandards Sachbearbeitung Teamarbeit Sekretariat Management Raumstandards Flächengrundmodule P Folie 11? rg Fachgebiet Arbeitswissenschaft / Büroplanung
12 Übersicht Raumstandards Bereichsleiter 4 Achsen Abteilungsleiter 3 Achsen Spezialist 3 Achsen Achsraster 1.25 m 28,0 m² 16,5 m²/21,0 m² 16,5 m²/21,0 m² Sachbearbeiter 2 Personen 4 Achsen Sachbearbeiter 2 Personen Kommunikationsbüro 4 Achsen Sachbearbeiter 3 Personen Teambüro 4 Achsen Sachbearbeiter 4 Personen Teambüro (inkl. GL) 6 Achsen GL 22,0 m²/28,0 m² 22,0 m²/28,0 m² 28,0 m² 28,0 m² Sachbearbeiter 5 Personen Teambüro (inkl. GL) 6 Achsen Abteilungsleiter Sekretariat 3 Achsen Sekretariat 2 Personen 4 Achsen GL 42,2 m² 16,5 m²/21,0 m² 22,0 m²/28,0 m²
13 Verteilung der Büroformen Zellenbüro Gruppenbüro Kombibüro symmetrisch Kombibüro asymmetrisch
14 Verteilung der Büroformen Zellenbüro
15 Verteilung der Büroformen Kombibüro symmetrisch
16 Verteilung der Büroformen Kombibüro asymmetrisch
17 Verteilung der Büroformen Gruppenbüro
18 Unternehmung Büro der Zukunft? Organisation Szenario 2: Das nonterritoriale Büro Architektur Mitarbeiter
19 Nutzungsintensität von Büroflächen % 100% 72% 61% A = Max. mögliche Nutzungskapazität eines Bürogebäude (365 Tage x 24 Std. = 8760 Std. pro Jahr) B = Nutzungszeit bei 5-Tage-Woche (6264 Std. pro Jahr) C = Nutzungszeit nach Abzug von Urlaub und Feiertagen (5328 Std. pro Jahr) D = Nutzungszeit bei 8-Stunden-Tag (1776 Std. pro Jahr) E = Nutzungszeit nach Abzug von Krankheit, Pausen, etc. (1600 Std. pro Jahr) F = Nutzungszeit nach Abzug sozialer und organisationsbedingter Aktivitäten (438 Std. pro Jahr) % 18% A 5% B C D E F
20 Branchenweiten Modellcharakter hat die Neue Brose Arbeitswelt : maximaler Handlungsspielraum durch Vertrauensarbeitszeit für alle Angestellte, verbunden mit einem innovativen, leistungsorientierten Beurteilungs- und Entlohnungssystem. Die flexible Büroorganisation mit Desk-Sharing und Kommunikationszonen innerhalb der Bürobereiche bietet das ideale Umfeld für kreatives, flexibles und effizientes Arbeiten motivierter Mitarbeiter.
21 Unternehmung Büro der Zukunft? Organisation Szenario 3: Das flexible, anpassungsfähige Büro mit Erlebnisqualität Architektur Mitarbeiter
22 Das Beispiel Digital, Helsinki, Finnland 1989
23 Erfolgsfaktoren der Bürogestaltung Das Beispiel Digital, Helsinki 1989
24 Das Beispiel Digital, Stockholm, Schweden 1989
25 Deutschland Shanghai, China
26 Erfolgsfaktoren der Bürogestaltung Das Beispiel Start Amadeus, Bad Homburg 2000
27 Das Beispiel Stadtverwaltung, Vechta: Power Napping 2001
28 Das Beispiel Power Napping
29 Evaluation APO-Bank Düsseldorf
30 Evaluation APO-Bank Düsseldorf
31 Evaluation APO-Bank Düsseldorf
32 Evaluation APO-Bank Düsseldorf Kommunikative Merkmale der Arbeit Nennungen in % ,7 43, ,9 15,4 0 Austausch mit dem Vorgesetzten Kooperation und Kommunikation generell Informelle Kommunikation Bessere Erreichbarkeit Kommunikative Merkmale der Arbeit
33 Evaluation APO-Bank Düsseldorf Kommunikation zu Führungskräften verbessert aufgrund erhöhter informeller Kommunikation Angaben in % Kommunikation zu den Führungskräften verbessert vermindert nicht verändert erhöht Anteil an informeller Kommunikation
34 Evaluation APO-Bank Düsseldorf Kommunikation zu Kollegen verbessert aufgrund erhöhter informeller Kommunikation Angaben in % vermindert nicht verändert erhöht Anteil an informeller Kommunikation Kommunikation zu Kollegen in der Abteilung verbessert
35 Evaluation APO-Bank Düsseldorf Zufriedenheit mit dem eigenen Büro nach Umzug 100 Nennungen in % , ,8 12,8 0 unzufriedener keine Veränderung zufriedener
36 Mut und Engagement zur Veränderung, oder geht es uns nur darum, dass unsere kleine heile Welt noch eine kleine Weile hält hristoph Stählin
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