Eine leistungsorientierte, humanistische Unternehmens- & Führungskultur ist der Treiber für nachhaltigen Erfolg
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- Emma Maier
- vor 8 Jahren
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1 brand of hrconcept&training Eine leistungsorientierte, humanistische Unternehmens- & Führungskultur ist der Treiber für nachhaltigen Erfolg Jedes Unternehmen ist immer nur so gut wie die Menschen, die dafür arbeiten, und deren Rahmenbedingungen. Die Formel für den langfristigen Erfolg besteht aus den Komponenten Führungskultur + Unternehmenskultur + Wissensmanagement = langfristiger Erfolg Definition der Begriffe Unternehmenskultur- und Klima beantworten folgende Frage: Wie arbeitet man hier, welches Verhalten wird von Mitarbeitenden erwartet und wie fühlen sich Mitarbeitende im Unternehmen (=Klima) Führungskultur beantwortet die Frage: Wie wird geführt? Werden fördernde oder hemmende Führungsgrundsätze angewandt? Wissensmanagement ist generell der Einsatz von implizitem Wissen (Menschen) und explizitem Wissen (Internet, Datenbanken, etc.) Unternehmenskultur messen Wie lässt sich Unternehmenskultur messen? Dieser Frage gingen Anfang der 80er-Jahre Prof. Dr. Robert A. Cooke, heute emeritierter Professor der University of Illinois, Chicago, und Dr. J. Clayton Lafferty nach. Aus ihren Forschungen entwickelten sie das Organizational Culture Inventory (OCI) von Human Synergistics. (Human Synergistics ist heute der weltweit führende Anbieter von Diagnostikinstrumenten für Unternehmens- und Führungskultur Mit anderen Worten: Mithilfe dieses Instrumentes können Unternehmen herausfinden, an welchen Hebeln sie ansetzen müssen, um Erfolgsfaktoren wie Veränderungsbereitschaft, Kundenzufriedenheit oder Profitabilität zu erhöhen und Mitarbeiterfluktuation oder Ausschuss zu verringern. Das Kulturinstrument (OCI) misst einerseits die vorherrschende Unternehmenskultur (Ist-Kultur) und andererseits die von den Führungspersonen erwünschte Kultur (Soll-Kultur). Wir unterscheiden 3 Kultur-Typen die in der nachfolgenden Grafik abgebildet sind: 1. Eine leistungsorientierte, humanistische Kultur (Konstruktive Kultur, blau) 2. Eine personen- und sicherheitsfokussierte Kultur (Passive Kultur, grün) 3. Eine macht- und perfektionistische Kultur (Aggressive Kultur, rot)
2 brand of hrconcept&training Weltweite Studien belegen, dass über alle Kontinente und Kulturen hinweg die leistungsorientierte, humanistische Kultur erwünscht ist, um die Ergebnisse und Effizienz einer Organisation nachhaltig zu sichern. Quelle: Human Synergistics Inc.
3 Kulturveränderung / Ursachen der Kultur Die konstruktive Kultur (blau) verspricht Erfolg. Worin unterscheiden sich nun erfolgreiche und weniger erfolgreiche Kulturen? Gibt es eine Idealkultur die alle Stakeholder des Unternehmens Investoren, Kunden, Mitarbeiter und Gesellschaft «zufrieden macht»? Dr. Rob Cooke bejaht dies. Deutlich «konstruktives» (blaues) Verhalten ist erwünscht: In der Praxis finden sich häufig Umfragen zu Mitarbeiterzufriedenheit, die in der Regel aber nur das Klima messen. Human Synergistics hat nicht nur Unternehmenskultur erforscht, sondern auch ganz wesentlich deren Ursachen.
4 Mit Hilfe des «Organizational Effectiveness Inventory» (OEI), einem Instrument, das eng mit dem OCI verzahnt ist, werden die Ursachen von Kultur und Klima gemessen den so genannten «Hebel für Veränderungen und Wandel». Es sind dies die «ungeschriebenen Gesetze» im Unternehmen. Die Ursachen werden in folgende Bereiche gegliedert: Unternehmen: Philosophie, Zielsetzung, Kundenorientierung Strukturen: Rollen, Einfluss, Entscheidungen Systeme: Personalauswahl- und Entwicklung, Umgang mit Leistung, Fehlleistung, Zielsysteme Aufgaben: Vielfalt, Komplexität, Bedeutung für Person/Organisation Führung: Führungsstil, Kommunikation und Machtbasis Quelle: Human Synergistics Inc. Die Resultate der Kultur-Ursachen werden in einem Benchmark mit 1000 Unternehmen und 200 Unternehmen mit einer nachhaltig erfolgreichen konstruktiven Unternehmenskultur, dargestellt.
5 Kompetente Führung ist der Grundstein für eine erfolgreiche Unternehmenskultur Leadership/Impact (L/I) ist ein Diagnose-System von Human Synergistics, das Führungskräften einen tiefen Einblick in die Auswirkungen und die Wirksamkeit ihrer Führungsstile ermöglicht. Schaffen Top-Manager eine Kultur, die das volle Potential ihrer Angestellten freisetzt? Das Leadership/Impact Profil ist ein wissenschaftlich fundiertes Coaching Tool, um Führungspersonen die Wirkung ihrer Führungsansätze und deren Einfluss auf den Unternehmenserfolg und die Unternehmenskultur bewusst zu machen. Das Leadership-Impact Profil gibt Führungskräften gezieltes Feedback zu: Führungsansätzen - das Ausmaß in dem die Führungskraft entweder fördernde oder hemmende Führungsansätze anwendet. Wirkung auf andere - das Ausmaß in dem die Führungskraft andere dazu motiviert, sich konstruktiv oder defensiv zu verhalten. Führungsqualität - die Leistung auf persönlicher und auf organisatorischer Ebene. Als Feedback besteht das L/I in Form einer Selbstbeschreibung und einer Fremdbeschreibung.
6 Die Wissensbilanz als Bestandteil der Unternehmenskultur und der Management Steuerungssysteme Innovationen und Know-how sind für viele Unternehmen im Zeitalter globalisierter Märkte ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Das so genannte "intellektuelle Kapital" trägt in vielen Unternehmen bereits heute mehr zur Wertschöpfung bei als die klassischen Produktionsfaktoren, wie Maschinen Gebäude und die Betriebsausstattung. Damit wird Wissen zu einem wichtigen Standortvorteil und kapitalen Unternehmenswert, der ebenso bewertet, gepflegt, erweitert und verwaltet werden muss wie materielle Vermögenswerte. Die Wissensbilanz ist ein strategisches Managementinstrument, das die immateriellen Vermögenswerte einer Firma erfasst, bewertet und in strukturierter Form ausweist. Sie ist sowohl als operative (wie gut sind wir heute) oder als strategische Wissensbilanz (wie gut sind wir heute bezogen auf die strategischen Unternehmensziele) machbar. Immaterielle Vermögenswerte sind nur schwer greifbar, für den Unternehmenserfolg aber von großer Bedeutung. Dazu zählen zum Beispiel erfolgreiche Kommunikation, Produktinnovationen, gute Beziehungen zu Kunden, etc. Eine Wissensbilanz ergänzt die klassischen, finanzspezifischen Geschäftsberichte um bisher vernachlässigte weiche Faktoren und ermöglicht so eine umfassendere, zukunftsorientierte Analyse und Bewertung des Unternehmens. Die Methode der Wissensbilanz ist ein wissenschaftlich erprobtes Instrument, das in allen EU Staaten, Japan, Indien, China, eingesetzt wird.
7 Die wichtigsten immateriellen Erfolgsfaktoren werden nach dem QQS-System bewertet: Qualität (ist der Faktor gut / hoch genug, um unsere Ziele zu erreichen?) Quantität (haben wir ausreichend von diesem Faktor, um unsere Ziele zu erreichen?) Systematik (pflegen und entwickeln wir den Faktor systematisch genug, um unsere Ziele zu erreichen und um Verschlechterung zu vermeiden?) Als Ergebnis entsteht ein Potenzial-Portfolio, das für die Unternehmensleitung und die HR Verantwortlichen wertvolle Informationen für die Unternehmensplanung und die strategische Personalentwicklung liefert. Beispiel einer Auswertung: Quellen Human Synergistics GmbH, Ratingen, Deutschland Handbuch Wissensbilanz, Bornemann-Reinhardt Weissmüller - Projekte
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