Pflegemanagement. Modul Dipl. Pflegewirt (FH) Thomas Moser und Bernhard Langner
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1 Modul 7330 Dipl. Pflegewirt (FH) Thomas Moser und Bernhard Langner
2 Dipl. Pflegewirt (FH) Thomas Moser und Bernhard Langner Modul 7330
3 Impressum DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH Margaretenstraße Berlin Tel. 030/ Fax. 030/ Lektorat: Dr. Bernd Knappmann, Verfasser: Thomas Moser, Krankenpfleger, Dipl. Pflegewirt (FH), Pflegedirektor Bernhard Langner, Altenpfleger, Qualitätsmanager (TÜV), seit 2012 Leitung des Qualitätsmanagements im Malteser-Krankenhaus und St. Marienkrankenhaus Brandenburg/Havel. Tätigkeit als Qualitätsbeauftragter in Seniorenheimen. 1. Version DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Der gesamte Inhalt des vorliegenden Studienbriefs (Texte, Bilder, Grafiken, Design usw.) und jede Auswahl davon unterliegt dem Urheberrecht und anderen Gesetzen zum Schutze geistigen Eigentums der DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH oder anderer Eigentümer. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung des Eigentümers unzulässig und strafbar. Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Zuwiderhandlungen werden zivil- und strafrechtlich verfolgt. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Text berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz- Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Sämtliche verwendete Handelsmarken oder Markenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Rechteinhaber. Die DAM. Deutsche Akademie für Management GmbH und ihre Autoren und Autorinnen haben höchste Sorgfalt bei der Erstellung des vorliegenden Studienbriefs angewandt. Dennoch übernehmen sie keinerlei Verantwortung oder Haftung für Richtigkeit oder Vollständigkeit, eventuelle Fehler oder Versäumnisse innerhalb des Studienbriefs. Die Inhalte und Materialien werden unter Ausschluss jeglicher Gewährleistung zur Verfügung gestellt. Insbesondere erfolgt die Anwendung von im Studienbrief dargestellten Erkenntnissen auf Gefahr des Teilnehmenden. Umweltfreundlich gedruckt von MKM auf 100 % Altpapier ohne Folienschutzumschlag. 2
4 Inhaltsverzeichnis Symbolverzeichnis 4 Abkürzungsverzeichnis 4 Einleitung 7 1 Berufliche Pflege: Wirkungsbereiche und Aufgaben Pflege: von ambulant bis stationär (SGB V und XI) Pflege im Krankenhaus (SGB V) 13 2 Berufe und Qualifikationsformen der Pflege Außerklinische und klinische Pflegeausbildung Strukturierte Fort- und Weiterbildungen 21 3 als Führungsaufgabe Charakteristik von Leitungstätigkeiten in der Pflege Personalmanagement Personalbeschaffung, -entwicklung und -freisetzung Personaleinsatz Personalführung Priorisierung und Zeitmanagement Kontrolle sowie ex- und interne Leistungsbeurteilungen 40 4 Der Pflegeprozess Grundlagen des Pflegeprozesses Einschätzung Datensammlung Spezielle Risikoassessments Pflegediagnosen Pflegeplanung Umsetzung Evaluation Pflegefachliche und medizinische Leitlinien Evidence based Nursing Dokumentation 62 Resümee 64 Antworten zu den Kontrollfragen 66 Literaturverzeichnis 67 Stichwortverzeichnis 69 Inhaltsverzeichnis 3
5 Symbolverzeichnis Beispiel Definition Ergänzungsmaterial Kontrollfrage Merksatz Studienziele Übungsaufgabe Zusammenfassung Abkürzungsverzeichnis A(B)EDL AltPflAPrV AltPflG ANA ArbZG ATL Aktivitäten, Beziehungen und existenzielle Erfahrungen des Lebens Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für den Beruf der Altenpflegerin und des Altenpflegers Altenpflegegesetz American Nurses Association Arbeitszeitgesetz Aktivitäten des täglichen Lebens AWMF Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. BBiG BESD BfFSFJ Brass CAM Berufsbildungsgesetz Beurteilung von Schmerzen bei Demenz Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Baylock-Risk-Assessment Confusion Assessment Method DBfK Deutscher Berufsverband für Pflegeberufe e. V. DIMDI DIVI DNQP DRG EbM Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin Deutsches Netzwerk zur Qualitätsentwicklung in der Pflege Diagnosis Related Groups Evidenzbasierte Medizin 4
6 HeimPersV Heimpersonalverordnung IHK Industrie- und Handelskammer InEK Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus IPP Institut für Public Health und Pflegeforschung KRINKO Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention KrPflAPrV Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für die Berufe in der Krankenpflege KrPflG Krankenpflegegesetz LEP Leistungserfassung in der Pflege MDK Medizinischer Dienst der Krankenversicherung NANDA North American Nursing Diagnosis Association NCSBN National Council of State Boards of Nursing OPS Operationen- und Prozedurenschlüssel PKMS Pflegerischer Komplexmaßnahmenscore PPR Pflegepersonalregelung PSG Pflegestärkungsgesetz Psych-PV Psychiatrie-Personalverordnung OPS Operationen- und Prozedurenschlüssel RCT randomized controlled trial, randomisierte kontrollierte Versuchsanordnungen SGB Sozialgesetzbuch WHO World Health Organization Symbol- und Abkürzungsverzeichnis 5
7 Einleitung Einen Studienbrief zum Thema zu verfassen, bezieht seinen besonderen Reiz aus der Vielfältigkeit der Thematik. Eine derart umfangreiche Thematik kurz und übersichtlich darzustellen, ist eine Herausforderung genau wie das an sich. Die Herausforderungen, die das in der beruflichen Praxis, vor allem im Rahmen der Leitung von Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen bietet, sind struktureller, politischer und persönlicher Natur, erfordern umfangreiche Kenntnisse aus den Bereichen der Medizin und der Pflegewissenschaften, der Rechtskunde für Pflegeberufe, Grundwissen angrenzender Bereiche wie der Psychologie und der Sozialwissenschaften sowie persönliches und fachliches Geschick. Nicht zuletzt ist es die Skandalträchtigkeit des Themas Aspekte sind hier Pflegemängel oder eine oft unzureichende Ausstattung der Einrichtungen mit Fachpersonal, die von den Leitenden und Geleiteten ein umfangreiches und solides Fachwissen erfordern. Ziel dieses Studienbriefes ist daher, Ihnen eine übersichtliche, aber dennoch nicht oberflächliche Einführung in den Themenbereich zu bieten. Ein Großteil der im Studienbrief vorgestellten Beispiele stammt aus dem Bereich des s in Krankenhäusern was keineswegs eine Be- oder gar Abwertung des Managements von Pflegeeinrichtungen oder ambulanten Pflegestellen darstellen soll. Denn ganz gleich an welcher Stelle: Die größte aktuelle Herausforderung der Pflege ist, den stark ansteigenden Pflegebedarf professionell und kompetent im Rahmen dieser eigenständigen Institutionen der Pflege nachzukommen. Studienziele: Nach dem Sie diesen Studienbrief bearbeitet haben, sollten Sie. einen Überblick über die vielfältigen Wirkungsorte beruflicher Pflege gewonnen haben und wissen, was die Bereiche voneinander unterscheidet. die Berufe und Qualifikationsformen der Pflege soweit kennen, dass Sie entscheiden können, wer mit welchen Aufgaben betraut werden kann, ohne dass Qualität und Mitarbeiterzufriedenheit leiden. einen ersten Einblick in die Fragen der Arbeitsorganisation und des Personaleinsatzes in der Pflege gewonnen haben. die grundlegenden pflegefachlichen Modelle, wie den Pflegeprozess, kennengelernt haben. Um diese Themen nacharbeiten und vertiefen zu können, bieten sich diese Standardwerke zur Pflege und zum an: Einleitung 7
8 Benner, P (2017): Stufen zur Pflegekompetenz. From Novice to Expert. 3. Aufl., Bern: Verlag Hans Huber. Der Klassiker zum Thema Pflegekompetenz und -expertise sowie zur Rolle der Intuition in der Pflege. Schewior-Popp, S.; Sitzmann, F.; Ullrich, L. (Hrsg.)(2012): Thiemes Pflege. Das Lehrbuch für Pflegende in Ausbildung. 12. Aufl., Stuttgart: Thieme. Nachfolger des legendären Buches von Liliane Juchli von 1973, Allgemeine und spezielle Krankenpflege. Ein Standardwerk! Brobst, R.A.; Georg, J. (2017): Der Pflegeprozess in der Praxis. 3. Aufl. Bern: Verlag Hans Huber. Eine kompakte, verständliche und praxisnahe Einführung in den Pflegeprozess, um Pflegediagnosen, -interventionen und -ergebnisse systematisch einzuschätzen, zu planen, durchzuführen und zu bewerten. Conzen, C.; Freund, J.; Overlander, G. (Hrsg.)(2016): Heute. 2. Aufl., München: Urban & Fischer in Elsevier. Orientiert an den Weiterbildungsempfehlungen der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) und des Deutschen Bildungsrates (DBR) deckt dieses Buch alle für das mittlere praxis- und prüfungsrelevanten Themenbereiche ab. Ergänzungsmaterial: Zu diesem Studienbrief finden Sie ergänzende Lernangebote im Online- Campus (unter digitale Lernangebote). 8
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