Stellungnahme. Grünbuch Energieeffizienz Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Stellungnahme. Grünbuch Energieeffizienz Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie"

Transkript

1 Stellungnahme Grünbuch Energieeffizienz Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Berlin,

2 2 Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz Der Zentralverband des Deutschen Handwerks e. V. (ZDH) vertritt die Interessen von mehr als 1 Million Handwerksbetrieben in Deutschland mit über 5 Millionen Beschäftigten, rund Auszubildenden und einem Jahresumsatz von beinahe 550 Mrd. Euro. Als Spitzenorganisation der Wirtschaft mit Sitz in Berlin bündelt der ZDH auf Bundesebene die Interessen von 53 Handwerkskammern, 48 Fachverbänden des Handwerks sowie bedeutenden wirtschaftlichen und sonstigen Einrichtungen des Handwerks in Deutschland. Der ZDH begrüßt, dass durch das seitens des BMWi vorgelegten "Grünbuch Energieeffizienz" eine Diskussion zur weiteren Entwicklung der Energieeffizienzpolitik, zum Zweck der Erreichung der für das Jahr 2050 gesteckten klimaund energiepolitischen Ziele, angestoßen wird. Denn im Ergebnis einer solchen Diskussion kann die für unternehmerische Energieeffizienzinvestitionen erforderliche Planungssicherheit gestärkt werden. Mit dem Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz hat das BMWi bereits ein umfangreiches und sinnvolles Maßnahmenpaket vorgelegt. Seit dessen Verabschiedung im Dezember 2014 wurden alle wesentlichen Maßnahmen umgesetzt und damit die Energieeffizienz zu einer tragenden Säule der Energiewende ausgebaut. Dies ist erfreulich. Jedoch ist zu bedenken, dass eine als "erfolgreich umgesetzt" gewertete Maßnahme (vgl. BMWi NAPE-Meter), nicht zwingend bereits deren intendierte Effizienzwirkung entfaltet hat, oder haben kann. Beispielsweise wurde das im NAPE enthaltene Programm "STEP up!" im Juni 2016 gestartet. Einen signifikanten Energieeffizienzbeitrag kann eine solche Maßnahme jedoch erst nach der zeitintensiven Marktdurchdringung leisten. Insofern sind wir der Ansicht, dass die meisten NAPE-Maßnahmen gestartet wurden, jedoch noch nicht als abgeschlossen betrachtet werden können. Auch sehen Maßnahmen, wie die von uns unterstützte Initiative Energieeffizienz Netzwerke eine Laufzeit bis zum Jahr 2020 vor. Solche Aktivitäten benötigen ebenfalls Zeit bis sich der anvisierte Energieeffizienzbeitrag einstellt. Daher halten wir es für sinnvoll mit dem vorliegenden Grünbuch eine Diskussion über die Energieeffizienzpolitik in der Zeit zwischen den Jahren 2020 und 2050 zu führen und nicht über eine heutige Anpassung der bestehenden Instrumente zu debattieren. Die im Grünbuch dargestellte Abweichung zwischen dem für das Jahr 2020 gesetzten Energieeffizienzziel in Höhe von 20 Prozent und der bis zum Jahr 2014 erreichten Reduktion des Primärenergieverbrauches um 8,3 Prozent liegt offensichtlich daran, dass die seither erzielten Energieeffizienzfortschritte noch nicht umfassend erhoben wurden und in die Betrachtung eingeflossen sind. Die Wirkung des NAPE, sowie der in der Energieeffizienzstrategie Gebäude (ESG) enthaltenen Maßnahmen kann noch nicht objektiv beurteilt werden. Zwar erscheint es sinnvoll die bestehenden Instrumente, wie auf Seite 12 des Grünbuches geschildert, fortzuentwickeln und zu optimieren, doch sollte dies mit Augenmaß erfolgen nachdem die jeweilige Wirkung eines Instrumentes tatsächlich bewertet wurde. Im Folgenden äußern wir uns sodann zu den aufgestellten Thesen im Einzelnen: These 1: Efficiency First führt zu einer Kostenoptimierung der Energiewende und verstärkt den Dekarbonisierungseffekt der erneuerbaren Energien.

3 3 Eine Energieeinheit, die eingespart werden kann, muss nicht erzeugt, gespeichert und transportiert werden, so die grundlegende Efficiency-First-Prämisse. Energieeffizienz spart Energie, trägt zur Verringerung von Treibhausgasemissionen bei und erleichtert insgesamt die Umstellung unserer Energieversorgung auf erneuerbare Energien. Der ZDH begrüßt ausdrücklich, dass entsprechend seinen langjährigen Hinweisen und Forderungen die Erhöhung der Energieeffizienz als zweites Fundament der Energiewende gegenüber dem bisher eindeutig dominierenden Ausbau der Erneuerbaren Energien endlich den ihr gebührenden energiepolitischen Stellenwert erhält. These 2: Das Leitprinzip Efficiency First wird zum strategischen Planungsinstrument für unser Energiesystem. Die dem Efficiency First-Prinzip zugrundeliegende Prämisse, dass eine Energieeinheit, die eingespart werden kann, nicht erzeugt, nicht gespeichert und nicht transportiert werden muss, ist richtig. Jedoch führt dieses Prinzip nicht unmittelbar zu einer Kostenoptimierung der Energiewende, da grundsätzlich zunächst investiert werden muss und Rebound-Effekte zu berücksichtigen sind. Dabei kann jedoch, und diese Auffassung teilen wir, das als Planungsinstrument eingesetzte Efficiency First-Prinzip zu einem adäquaten Aus- und Aufbau der erforderlichen Infrastrukturen und hierdurch zu einer sich langfristig einstellenden Kostenoptimierung der Energiewende führen. Die anvisierte Energieeinsparung kann jedoch durch entsprechende Rebound-Effekte konterkariert werden. 1. Wie kann das Prinzip Efficiency First in allen Sektoren systematisch angewandt werden? Angesichts der großen Unterschiede des "Energiehaushalts" der verschiedenen Sektoren Industrie, GDH, Mobilität, Gebäude, Landwirtschaft wird eine für alle Sektoren einheitliche Systematik nicht zielführend und realisierbar sein. In jedem Fall muss vorrangig auf Informationen, Motivation und (staatliche) Anreize gesetzt werden. Das Ordnungsrecht muss dahingehend "smart" gemacht werden, dass die ordnungsrechtlichen Ziele mit möglichst geringem Durchführungsund Erfüllungsaufwand erreicht werden und in sich passfähig und widerspruchsfrei sind. Durch eine konsequente Berücksichtigung des Effizienzprinzips bei der Weiterentwicklung bestehender Instrumente kann das Effizienzprinzip systematisch in den Sektoren angewandt werden. 2. Wie können Grundlagen (z. B. Kostenkennwerte) für eine systematische Abwägung der Grundentscheidung Energiebedarf senken vs. Kapazitäten für die Bedarfsdeckung erhalten bzw. schaffen aussehen? "Efficiency First" trägt wird nur dann zur Kostenoptimierung der Energiewende beitragen, wenn die (Investitions-)Kosten der Effizienzsteigerung geringer sind als die durch Effizienzsteigerungen eingesparten Kosten und die Alternativkosten der Erhaltungs- und Ausbauinvestitionen zur Sicherung der (in Abhängigkeit von Effizienzfortschritten, Wachstumspfad und etwaigen Rebound- Effekten) erwartbaren Bedarfskapazitäten These 3: Die Schaffung eines gemeinsamen Rechtsrahmens für Energieeffizienz erleichtert eine gesetzliche Verankerung des Prinzips Efficiency First.

4 4 1. Bieten eine Zusammenführung des energieeffizienzrechtlichen Normenbestandes und eine gesetzliche Verankerung der Energieeffizienzziele in einem gemeinsamen Rechtsrahmen einen Mehrwert? Ein Energieeffizienzgesetz könnte unter Umständen nicht nur die Definition einer "Kaskade für das Verhältnis von Energieeinsparung, effizienter Nutzung und Energieerzeugung" erleichtern, sondern auch die Festschreibung des Efficiency First-Prinzips an einem Ort. Insofern könnte Energieeffizienzgesetz eine Erleichterung darstellen. Allerdings zeigen alle bisherigen Erfahrungen, dass der für eine solche systematische Zusammenfassung erforderliche Prozess sowohl vom Zeitablauf her als auch im Hinblick auf die Aufaddierung statt Systematisierung der Regulierungsvorhaben grundsätzlich "gefahrgeneigt" ist. Angesichts dessen sprechen wir uns gegen eine solche Zusammenführung aus. Allenfalls denkbar wäre ein "Leitsatzgesetz", auf das in den unterschiedlichen effizienzrechtlichen Normbeständen (gleichsam als Interpretationsrichtschnur) Bezug zu nehmen wäre. Auch ein solches "Leitsatzgesetz" enthebt niemanden von der Notwendigkeit, den Grundsatz "Efficiency first" zum einen im jeweiligen Kontext ökonomisch-rational zu unterfüttern und zum anderen bei der Zielverfolgung Konflikte mit anderen politischen Zielstellungen zu lösen. Tatsächlich aber ist fraglich, inwiefern die Verankerung des Effizienzprinzips in einem Energieeffizienzgesetz erforderlich ist, wenn eine Effizienz-Kaskade, das Efficiency First-Prinzip, oder die Energieeffizienzziele auch mittels politischer Beschlüsse hinreichend verlässlich festgelegt werden können. Zumal sich die Energieeffizienzziele als solche ohnehin aus internationalen klima- und energiepolitischen Abkommen sowie den entsprechenden europäischen Richtlinien ableiten. Zudem kann ein Gesetz nur im Fall der konsequenten Anwendung seine Wirkung entfalten. Dabei mangelt es im Energierecht nicht an rechtlichen Regelungen, sondern punktuell an deren Vollzug. Es erscheint zumindest fraglich, inwiefern sich dies bei einem Energieeffizienzgesetz anders verhalten sollte. 2. Falls ja, welche Bereiche sollte ein Energieeffizienzgesetz abdecken und wie ließe sich in einem allgemeinen Teil das Prinzip Efficiency First verankern? s.o. These 4: Das bisherige Instrumentarium der Energieeffizienzpolitik hat Steigerungen der Energieeffizienz ermöglicht, muss jedoch zur Erreichung der langfristigen Zielsetzungen weiterentwickelt und ergänzt werden. Der mit dem NAPE abgebildete breite Instrumentenmix ist zielführend und bedarf zunächst keiner grundsätzlichen Weiterentwicklung. Vielmehr müssen die teilweise erst im Jahr 2016 angestoßenen Maßnahmen verstetigt werden, um hierdurch eine Marktdurchdringung und in Folge dessen ihre maximale Wirkung entfalten zu können. Eine Verzahnung der Energieeffizienzmaßnahmen mit solchen der Materialeffizienz im Rahmen von ProgRess II, erscheint auch uns sinnvoll. Die im Grünbuch betrachteten Rebound-Effekte sind im Hinblick auf die Reduktion des Energieverbrauchs hinderlich 1. Welche Maßnahmen sind in Ergänzung zum derzeitigen Instrumentarium der Energieeffizienzpolitik zur Zielerreichung (Halbierung des Primärenergieverbrauchs bis 2050) angemessen und sinnvoll? Verlässliche Fortsetzung des bewährten Dreiklangs aus Information, Förderung und Forderung bei gezielter Ergänzung um:

5 5 steuerliche Förderung von Effizienzmaßnahmen in eigengenutztem Wohneigentum. (deutliche) Ausweitung des zu Energieberatung im Rahmen staatlicher Förderprogramme berechtigten Personenkreises durch Umstellung des Unabhängigkeitskriteriums von der Person auf den Beratungsprozess selbst. Weiterentwicklung des Informations- und Anreizinstrumentariums zur Erhöhung der eigenbetrieblichen Energieeffizienz in (sehr) kleinen Unternehmen (hier verbieten sich ordnungsrechtliche Vorgaben wie z.b. verpflichtende Energieaudits) 2. Welche Instrumente eignen sich vorzugsweise zur Steigerung der Energieeffizienz in einem Umfeld niedriger Energiepreise? Unsererseits werden Investitionszuschüsse präferiert. "Weiße Zertifikate" hingegen führen vor allem zu einem enormen Bürokratismus und, wie im Fall des ETS ersichtlich, setzen diese kaum nennenswerte Anreize. Von ordnungsrechtlichen Maßnahmen, sofern diese über die bestehenden Ansätze hinausgehen, ist abzusehen. Dies gilt für den Gebäudesektor in besonderem Maße. Zum einen wird durch ein zu scharfes Ordnungsrecht die Akzeptanz der Energiewende bei den Hauseigentümern gefährdet und zum anderen führen solche Ansätze zu einer Verteuerung des ohnehin bereits zu teuren Wohnraumes. Betriebe hingegen könnten bei einer verpflichtenden Form des Ordnungsrechts, über deren wirtschaftliche Leistungs- und Investitionsfähigkeit hinaus belastet werden. These 5: Marktlösungen und neue Dienstleistungen werden die Steigerung der Energieeffizienz beschleunigen und einen wichtigen Beitrag zur Umsetzung der Energiewende leisten. Dass eine noch stärkere Technologieoffenheit der Energieeffizienzpolitik angestrebt wird, ist überaus erfreulich. Auch begrüßen wir die Möglichkeit einer stärkeren Betonung wettbewerblicher Ausschreibung. Dabei ist jedoch zwingend darauf zu achten, dass solche Ausschreibungen generell der Art ausgestaltet sind, dass auch Kleinstunternehmen unbürokratisch daran partizipieren können und die wirtschaftliche Wertschöpfung in der jeweiligen Region bleibt. 1. Welche Instrumente sind besonders geeignet, um Energiedienstleistungen zur Steigerung der Energieeffizienz anzureizen? Insbesondere der freie Wettbewerb ist der ideale Innovationsmotor für alle Marktteilnehmer. Gerade auch kleine Unternehmen bedürfen gleichberechtigte Marktzugangsmöglichkeiten, um deren Innovationskraft entfalten zu können. 2. In welchen Bereichen ist eine Standardisierung vorteilhaft oder erforderlich, um den Markt für Energieeffizienzdienstleistungen zu entwickeln? Gerader der Ablauf einer Energieberatung kann standardisiert werden. Hierdurch können mittels zur Verfügung gestellter Softwareprodukte qualitativ hochwertige Beratungsergebnisse erzielt und dabei auch die Unabhängigkeit des Beratungsverfahrens selbst überprüft und sichergestellt werden. These 6: Eine effektive Energieeinsparpolitik auf europäischer Ebene funktioniert am besten mit klaren Zielvorgaben. Prinzipiell sind klare Ziele begrüßenswert, da hierdurch eine eindeutige Entwicklungsrichtung vorgegeben wird. Verbindliche Ziele führen jedoch dazu, dass auf die Besonderheiten, wie beispielsweise die unterschiedlichen wirtschaftlichen und geografischen Gegebenheiten in den Mitgliedstaaten nicht angemessen eingegangen werden kann.

6 6 1. Welche Vor- und Nachteile sprechen für eine Stärkung der Gemeinschaftsebene bei der Umsetzung des europäischen Energieeffizienzziels 2030? (Theoretisch) vorteilhaft könnte ein größeres Maß an Verbindlichkeit sein. Dem stehen jedoch die bisher gesammelten Erfahrungen mit der tatsächlichen Verbindlichkeit gemeinsam vereinbarter Zielstellungen (und Verfahrensweisen) innerhalb der EU entgegen. 2. Sollte das EU-Effizienzziel 2030 über die bestehenden Richtlinien und politischen Beschlüsse hinaus verbindlicher ausgestaltet werden? Nein. Dessen ungeachtet sollte es jedoch gerade auch im Lichte des Zeithorizonts des Pariser Klimaschutzabkommens über 2030 hinaus fortentwickelt werden. These 7: Die verstärkte Nutzung von EU- Gemeinschaftsinstrumenten unterstützt und verstärkt die nationalen Energieeffizienz- Instrumente. EU-Gemeinschaftsinstrumente sind dann sinnvoll, sofern sie den europäischen Binnenmarkt stärken. Dies bedeutet, dass die Gemeinschaftsinstrumente vor allem auf Produktebene zu nutzen sind (bspw. Ökodesign). Energieeffizienz- Instrumente, wie der Energieausweis, können in einen europäischen Rahmen eingebettet werden, sollten aber nationalstaatlich ausgestaltet werden, da nur hierdurch die jeweiligen Besonderheiten der Mitgliedsaaten angemessen berücksichtigt werden können. 1. Welche gemeinschaftsweiten Instrumente sollten gestärkt bzw. welche zusätzlichen Gemeinschaftsinstrumente könnten auf EU- Ebene eingerichtet werden, die geeignet sind, die deutschen Effizienzziele zu unterstützen? Neben den bereits bestehenden Gemeinschaftsinstrumenten (insbesondere EPBD, ERD, Ökodesign, Labeling, Energieausweis usw.) sollte vornehmlich auf einen weiter intensivierten Austausch zwischen den Mitgliedstaaten über innovative Effizienzansätze und gute Beispiele gesetzt werden. 2. Welche in Deutschland eingesetzten Instrumente sind besonders geeignet, auf EU-Ebene übertragen zu werden, um europaweit neue Energieeinsparungen anzuregen? Spezifische Förderansätze für Querschnittstechnologien, innovative Beratungsansätze wie der gebäudeindividuelle Sanierungsfahrplan (sofern die einschlägigen Unabhängigkeits- Vorgaben praxistauglich gemacht werden) Gezielte Sensibilisierungs- und Motivationsinitiativen zur Erhöhung der Energieeffizienz in mittelständischen Unternehmen (Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz) Orientierung in allen EU-Mitgliedstaaten an den hohen Standards der hiesigen beruflichen Aus- und Weiterbildung, um europaweit die hohe Qualität der Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen sicherstellen zu können. Zudem könnten vergleichbare Beraterstrukturen geschaffen werden, wir sie im Rahmen des deutschen Kammersystems bestehen. Keinesfalls dürfen die seitens der EU-Kommission in mehreren EU- Mitgliedstaaten erkannten Qualifizierungsdefizite zu immer neuen pauschalen Zertifizierungsmodelle führen, die das bewährte deutsche System der Aus- und Weiterbildung unterminieren würden. These 8: Die Dekarbonisierung der Sektoren Privathaushalte, GHD, Industrie und Verkehr

7 7 erfordert den Einsatz von Strom aus CO2- freien, erneuerbaren Quellen. Leitfrage: Gibt es Alternativen zur Nutzung von Strom aus CO 2 -freien, erneuerbaren Quellen zur Dekarbonisierung der Sektoren Privathaushalte, GHD, Industrie und Verkehr? (Unbeschadet der bisher politischen "Schwergängigkeit" dieses Themas) in der Nutzung der CSS-Technologie. These 9: Bei der Sektorkopplung werden vorrangig solche Technologien verwendet, die Strom effizient in Wärme, Kälte oder Antrieb umwandeln und somit mit wenig erneuerbarem Strom möglichst viele Brennstoffe ersetzen. 1. Welche Instrumente sind geeignet, um bei der Sektorkopplung Pfadabhängigkeiten, die zu einer ökonomisch ineffizienten Nutzung von Strom führen, zu vermeiden? Von Anfang an eine offene Diskussion zwischen allen beteiligten und betroffenen Stakeholdern sowie durchgängige Evaluation. Fortschritt durch Wettbewerb statt durch Ordnungsrecht. Sicherstellung der Technologieoffenheit. 2. Mit welchen konkreten Anwendungen und in welchem Umfang kann Sektorkopplung zur Dekarbonisierung beitragen? Wärmepumpen und PtX-Technologien können nach derzeitigem Stand einen hohen Beitrag zur Dekarbonisierung leisten dabei sicherlich je nach Bereich in unterschiedlichem Umfang. Quantifizierungen sind uns nicht möglich. These 10: Sektorkopplung bietet günstige nachfrageseitige Flexibilität zum Ausgleich des fluktuierenden Stromangebots aus erneuerbaren Energien. Prinzipiell ist dies richtig und zielführend. Dabei ist jedoch zum einen zu berücksichtigen, dass die Anbieter der flexiblen Lasten einen Anreiz haben Energiespeicher oder Verbraucher zur Verfügung zu stellen. Dies bedeutet, dass entsprechend flexible Preismodelle für das Angebot an Lasten vorhanden sein müssen. Zudem stellen die flexiblen Lasten der Sektoren GHD, Verkehr und Industrie Produktionsfaktoren dar. Diese können jedoch nur begrenzt flexibel gehandhabt werden. Leitfrage: Wie kann gewährleistet werden, dass im Rahmen der Sektorkopplung die Bereitstellung von Flexibilität für den Strommarkt auf Basis effizienter Technologien erfolgt? Erforderlich ist die Gewährleistung eines wirksamen Wettbewerbs unterschiedlicher Flexibilisierungsangebote. Dies wiederum erfordert (auch) einen gleichberechtigten Marktzugang für Energiedienstleistungen für kleine und mittlere Unternehmen im Vergleich zu großen (Energieversorgungs-) Unternehmen. Hierbei greift das Wirtschaftlichkeitsprinzip. Der Anbieter einer flexiblen Last, welche auf einer effizienten Technologie basiert, kann, da die energetischen Verluste geringer sind, die Last wirtschaftlicher anbieten und eine höhere Rendite erwirtschaften These 11: Jeder Sektor leistet einen angemessenen Beitrag zu den Kosten der Dekarbonisierung. Es ist erfreulich dass das vorliegende Grünbuch hierbei das Wirtschaftlichkeitsprinzip beachtet und die gesamt- sowie die betriebswirtschaftliche Kosteneffizienz der Sektorkopplung betont.

8 8 Die Zielstellung einer angemessenen Kostenverteilung muss jedoch stets auch um das Erfordernis ergänzt werden, dass die jeweiligen erwarteten Dekarbonisierungsvorteile ebenfalls angemessen "verteilt" werden. 1. Mit welchen Instrumenten können frühzeitig Investitionen in technisch und ökonomisch effiziente und flexible Infrastrukturen (z. B. aus erneuerbaren Energien gespeiste effiziente Wärmenetze) angestoßen werden? Stärkere Investitionen können v.a. durch einen Ausbau der entsprechenden Förderung angestoßen werden, begleitet durch Forschung, Evaluation und Kommunikation. Unerlässlich bleibt jedoch eine absehbare Konstanz des energiepolitischen und energierechtlichen Umfelds. Anderes würde Attentismus hervorrufen. Die Autoren des Grünbuches haben bereits eine wesentliche Antwort auf die Frage gegeben: Denn sofern der Einsatz der Sektorkopplung für den Nutzer wirtschaftlich ist, wird dieser hiervon Gebrauch machen. 2. Wie können in den verschiedenen Sektoren die Wettbewerbsbedingungen zwischen erneuerbarem Strom und fossilen Brennstoffen verbessert werden? Und wer sollte diese wann festlegen? Zunächst ist erforderlich, dass die unterschiedlichen Energieträger in allen Sektoren gleichermaßen zugänglich und nutzbar sind. Beispielsweise kann der erneuerbare Strom erst dann mit fossilen Brennstoffen im Verkehrssektor konkurrieren, wenn die Ladeinfrastruktur sowohl rein quantitativ als letztendlich auch qualitativ vorhanden ist. These 12: Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten für Mehrwertdienste und Effizienzdienstleistungen. 1. Wie können die neuen Möglichkeiten zur Verbrauchserfassung, Nutzerinformation und die Mehrwertdienste für Effizienz durch die Digitalisierung erschlossen werden? Unabdingbar sind nicht zuletzt gleiche Wettbewerbsbedingungen gerade auch für kleinere, mittelständische Anbieter von Energiedienstleistungen (im Vergleich zu Energieversorgungsunternehmen und Immobiliengesellschaften) im Hinblick auf den Zugang und die Nutzung einschlägiger Daten. Nur wenn alle Marktteilnehmer den gleichen Zugang zu den Daten haben, kann sich ein gleichberechtigter Wettbewerb entwickeln. In der Folge können durchaus Pilotprojekte mit den jeweiligen Marktakteuren realisiert werden, um auf den verfügbaren Daten basierende Effizienzdienstleistungen zu entwickeln. 2. Wie kann die Erfassung individueller Energieeinsparungen für Förderansätze genutzt werden, die technologieoffene Lösungen zulassen und tatsächlich erzielte Einsparerfolge stärker berücksichtigen? Angesichts der jeweils höchst individuellen Lebenssituationen von Eigentümern/Mietern sollte sich die Förderung nicht auf den jeweiligen individuellen Energieverbrauch beziehen. Stattdessen plädieren wir für eine einheitliche Grundförderung für einschlägige Digitalinvestitionen in Verbindung mit einer Zusatzförderung (Bonus) bei Erreichung spezifischer Einsparziele. These 13: Digitalisierung und der Einsatz von erneuerbaren Energien verändern die Kostenstruktur der Energieerzeugung eine langfristig angelegte Effizienzstrategie muss dies berücksichtigen.

9 9 1. Welche Vermarktungsmodelle für das Energieangebot entstehen durch die Digitalisierung? Immer komplexere Angebote "aus einer Hand", was gerade für kleinbetrieblich strukturierte Wirtschaftsbereiche eine besondere Herausforderung ist. 2. Welche Chancen und Risiken resultieren daraus für das Energiesparen? Aufgrund der steigenden Komplexität könnten solche Handwerksbetriebe, die nicht mit der Geschwindigkeit der Digitalisierung Schritt halten können, mittel- bis langfristig marktbereinigt werden. Die Folge wären noch weniger Betriebe die die entsprechenden Energiesparmaßnahmen planen und umsetzen können. These 14: Die Digitalisierung trägt zum Ausgleich von Energienachfrage mit einer dezentralen und volatilen Energieerzeugung bei. Die Digitalisierung ermöglicht erst einen Abgleich zwischen Energieangebot und nachfrage. Energieverbraucher und Energieerzeuger, die nicht mit digitalen Schnittstellen ausgestatten sind, werden nicht Teil des Energiesystems sein können. 1. Wie sollten rechtliche, technische und ökonomische Rahmenbedingungen weiterentwickelt werden, damit die Innovationskraft der Digitalisierung systemdienlich, energiewendekompatibel und sicher vollzogen wird? Wie können dabei hohe Standards für Datenschutz und Systemsicherheit gewährleistet werden? Ausgehend von den verfügbaren und sich stetig weiterentwickelnden technischen Lösungen werden sich wirtschaftliche Angebote entwickeln, die sodann in einen technologieoffenen, rechtlichen Rahmen einzubetten sein werden. Um die mögliche technische Entwicklung zielführend fördern zu können, sollte frühzeitig der Austausch mit allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette gesucht werden, um anhand von Pilotprojekten die Umsetzung erproben und die Erfordernisse eines ökonomischen und rechtlichen Rahmens abschätzen zu können. Die Sicherstellung des Datenschutzes, aber vor allem auch der Systemsicherheit, muss zentraler Bestandteil der gesamten Entwicklung sein. Hierbei sind frühzeitig die entsprechenden Forschungseinrichtungen einzubeziehen um zukunftsweisende Sicherheitskonzepte in die Gesamtplanung des Systems einbeziehen zu können. Dabei sollten über alle Stufen der Wertschöpfung einer Sicherheitsinfrastruktur deutsche Hersteller bevorzugt werden, um das Risiko einer bewussten Integration von Sicherheitslücken auf Hard- aber auch auf Softwareebene zu minimieren. (Auch) in diesem Themenumfeld bedarf die grundlegende Frage, wer in welchem Rahmen Eigentums- bzw. Nutzungsrechte an digitalen (personen- und anlagenerzeugten) Daten hat, dringend grundsätzlicher gesetzlicher Regelung. Nach derzeitigem Rechtsstand kann an Daten kein Eigentum konstituiert werden, da sie weder dem Sachenrecht zuzuordnen sind, noch eine hinreichende "Schöpfungshöhe" haben. 2. Ist zukünftig eine stärkere Koordinierung digitaler Subsysteme erforderlich? Falls ja, wie sollte diese aussehen, welche Schnittstellen und Protokolle sollten genutzt werden, und wer sollte diese wann festlegen? Bereits in mehreren Bereichen wurden sogenannte X-Projekte realisiert, in denen die Schnittstellenproblematik nicht durch Vereinheitlichung, sondern durch entsprechende "Brückentechnologien" gelöst wird. Beispiel ist das Projekt "X-Vergabe". Ein solcher Lösungsansatz sollte auch hier gewählt werden.

UMWELT UND ENERGIE GRÜNBUCH ENERGIEEFFIZIENZ

UMWELT UND ENERGIE GRÜNBUCH ENERGIEEFFIZIENZ Berlin, Oktober 2016 Herausgeber: Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.v. Am Weidendamm 1A 10117 Berlin Telefon 030 590099-551 Telefax 030 590099-451 www.bga.de info@bga.de Autoren:

Mehr

ista Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz

ista Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz ista Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz ista begrüßt die Maßnahmen der Bundesregierung zur Steigerung der Energieeffizienz und in diesem Zusammenhang das auf langfristige Energieeffizienzmaßnahmen

Mehr

Stellungnahme Deutscher Mieterbund (DMB) Grünbuch Energieeffizienz

Stellungnahme Deutscher Mieterbund (DMB) Grünbuch Energieeffizienz Berlin, 31.10.2016 Stellungnahme Deutscher Mieterbund (DMB) Grünbuch Energieeffizienz Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Wir begrüßen als Deutscher Mieterbund (DMB) die

Mehr

Efficiency First führt zu einer Kostenoptimierung der Energiewende und verstärkt den Dekarbonisierungseffekt der erneuerbaren Energien

Efficiency First führt zu einer Kostenoptimierung der Energiewende und verstärkt den Dekarbonisierungseffekt der erneuerbaren Energien Antworten auf die Fragen des Grünbuchs These 1: Efficiency First führt zu einer Kostenoptimierung der Energiewende und verstärkt den Dekarbonisierungseffekt der erneuerbaren Energien Der BDH steht seit

Mehr

Stellungnahme der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz zum Grünbuch Energieeffizienz (Thema: Gebäude)

Stellungnahme der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz zum Grünbuch Energieeffizienz (Thema: Gebäude) Stellungnahme der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz zum Grünbuch Energieeffizienz (Thema: Gebäude) Initiiert und koordiniert von der Seite 1 von 11 Oktober 2016 Efficiency first das Leitmotiv für die

Mehr

Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz. des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Stand: 24.10.2016 Ansprechpartner: Peter Corell Head of Product Management Contracting Peter.corell@techem.de

Mehr

Grünbuch Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Grünbuch Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Grünbuch Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Stellungnahme co2online gemeinnützige GmbH Ansprechpartner: Tanja Loitz, Geschäftsführerin Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer

Mehr

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Referat II B 1 Scharnhorststr Berlin. bund.de. J / /.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Referat II B 1 Scharnhorststr Berlin. bund.de. J / /. Schleswig-Holstein Der echte Norden Schleswig-Holstein Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Ministerium für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume

Mehr

Stellungnahme DAIKIN Airconditioning Germany GmbH zum Grünbuch Energieeffizienz

Stellungnahme DAIKIN Airconditioning Germany GmbH zum Grünbuch Energieeffizienz 31.10.2016 Stellungnahme DAIKIN Airconditioning Germany GmbH zum Grünbuch Energieeffizienz DAIKIN begrüßt ausdrücklich den vom Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) mit dem Grünbuch Energieeffizienz eingeleiteten

Mehr

Strom 2030 Berichte aus den Arbeitsgruppen. Berlin, 20. März 2017

Strom 2030 Berichte aus den Arbeitsgruppen. Berlin, 20. März 2017 Strom 2030 Berichte aus den Arbeitsgruppen Berlin, 20. März 2017 Trend 1 Fluktuierende Stromerzeugung aus Wind und Sonne prägt das System Anteil von Wind- und Sonne an Stromproduktion steigt Anteil von

Mehr

Das Grünbuch Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums

Das Grünbuch Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums Das Grünbuch Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums Was ist ordnungspolitisch zu erwarten? Christoph Bender Geschäftsführer Berlin, den 19. Oktober 2016 Mineralölwirtschaftsverband e.v. im

Mehr

Die Energiewende mit Energieeffizienz, neuer Beschäftigung und qualifizierten Fachkräften zum Erfolg führen

Die Energiewende mit Energieeffizienz, neuer Beschäftigung und qualifizierten Fachkräften zum Erfolg führen stellungnahme Stellungnahme des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Grünbuch Energieeffizienz Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Die Energiewende mit Energieeffizienz, neuer

Mehr

Stellungnahme des Instituts für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) zum Grünbuch Energieeffizienz (Thema: Gebäude)

Stellungnahme des Instituts für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) zum Grünbuch Energieeffizienz (Thema: Gebäude) Hamburg, 31.10.2016 Stellungnahme des Instituts für Wärme und Oeltechnik e. V. (IWO) zum Grünbuch Energieeffizienz (Thema: Gebäude) In allen Sektoren ist Energieeffizienz eine wesentliche Voraussetzung

Mehr

Energieaudits & Energiemanagementsysteme. Die Rolle der Unternehmen im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz

Energieaudits & Energiemanagementsysteme. Die Rolle der Unternehmen im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz Energieaudits & Energiemanagementsysteme Die Rolle der Unternehmen im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz Agenda Die Pflicht zum Energieaudit: Wer und Warum? Verpflichtende Energieaudits: Ein Puzzleteil

Mehr

Der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz Chance für die Wärmewende

Der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz Chance für die Wärmewende Der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz Chance für die Wärmewende 1 Agenda 1 Energiewende 2 Nationaler Aktionsplan Energieeffzienz 3 Gebäudesektor - Bedeutung 4 Gebäudesektor - Sofortmaßnahmen 5 Gebäudesektor

Mehr

Ziele und Instrumente zur Steigerung der produktbezogenen Energieeffizienz in privaten Haushalten

Ziele und Instrumente zur Steigerung der produktbezogenen Energieeffizienz in privaten Haushalten Ziele und Instrumente zur Steigerung der produktbezogenen Energieeffizienz in privaten Haushalten Dr. Christiane Koziolek, Referat IIB3 Stromeffizienz, produktbezogene Energieeffizienz Bundesministerium

Mehr

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen

Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Fahrplan 2050 Ein Pfad zu mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bei geringen Treibhausgas-emissionen Damyana Stoynova GD Klimapolitik Europäische Kommission Klimawandel begrenzen eine globale Herausforderung

Mehr

I N F O R M A T I O N

I N F O R M A T I O N I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 23. September 2016 zum Thema Wie Oberösterreich vom Klimaschutz profitiert - Zwischenbilanz und Ausblick: bisherige Auswirkungen auf

Mehr

Digitalisierung 4.0. Innovation. Energieeffizienz. Industrie 4.0. Elektroindustrie. Positionspapier Revision der EU Energieeffizienzrichtlinie

Digitalisierung 4.0. Innovation. Energieeffizienz. Industrie 4.0. Elektroindustrie. Positionspapier Revision der EU Energieeffizienzrichtlinie Automotive Industrie 4.0 Energieeffizienz Digitalisierung 4.0 Positionspapier Revision der EU Energieeffizienzrichtlinie (EED) Innovation Elektroindustrie März 2017 Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie

Mehr

Wirtschaftsförderung Konstanz. Die Energieversorgung der Zukunft und was Kommunen dazu beitragen können

Wirtschaftsförderung Konstanz. Die Energieversorgung der Zukunft und was Kommunen dazu beitragen können Wirtschaftsförderung Konstanz Die Energieversorgung der Zukunft und was Kommunen dazu beitragen können Energieversorgung der Zukunft was bedeutet das? Ziel: weitgehende Treibhausgasneutralität in allen

Mehr

Das neue EDL-G und die Verpflichtung zu Energieaudits

Das neue EDL-G und die Verpflichtung zu Energieaudits Das neue EDL-G und die Verpflichtung zu Energieaudits Wer muss handeln? Wie der neuen Pflicht nachkommen? Mark Becker, DIHK Köln, 16. April 2015 Ablauf 1. Energiewende Herausforderung für deutsche Unternehmen

Mehr

Energiewende Kreis Groß Gerau. Strategische Handlungsschwerpunkte

Energiewende Kreis Groß Gerau. Strategische Handlungsschwerpunkte Energiewende Kreis Groß Gerau Strategische Handlungsschwerpunkte Fachbereich Wirtschaft und Energie III/2 Straßer März 2016 Energiewende Kreis Groß Gerau Der Kreistag des Kreises Groß Gerau hat im Frühjahr

Mehr

Fachtagung "Passivhaus-Schulen" 17. Mai Hannover. Grußwort

Fachtagung Passivhaus-Schulen 17. Mai Hannover. Grußwort Fachtagung "Passivhaus-Schulen" 17. Mai Hannover Sachstand zur EnEV-EEWärmeG Grußwort Novelle André Hempel Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Referat IIC1 - Energiepolitische Grundsatzfragen

Mehr

Ziele und Maßnahmen im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz. Dr. Hartmut Versen, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi)

Ziele und Maßnahmen im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz. Dr. Hartmut Versen, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Ziele und Maßnahmen im Nationalen Aktionsplan Energieeffizienz Dr. Hartmut Versen, Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) Ambitionierte Ziele der Energiepolitik Energiekonzept der Bundesregierung:

Mehr

Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur

Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur Energiepolitik der IEA Länder Überprüfung der Energiepolitik Luxemburg 2014 Luxemburg, 16. Juli 2014 Maria van der Hoeven Exekutivdirektorin Internationale Energieagentur Energiepolitische Rahmenbedingungen

Mehr

Forum Zukunftsenergien: Grünbuch Energieeffizienz

Forum Zukunftsenergien: Grünbuch Energieeffizienz Forum Zukunftsenergien: Grünbuch Energieeffizienz Michael Blohm Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, IIB1 Grundsatzfragen Energieeffizienz 19. Oktober 2016 - I Grünbuch Energieeffizienz: Warum?

Mehr

Energiepolitische Ziele

Energiepolitische Ziele Energiepolitische Ziele Reduktion der Treibhausgasemissionen Reduktion der Treibhausgasemis- gegenüber 1990 sionen gegenüber 1990 bis 2020 um 40 %; bis 2050 um mindestens 80 % bis 2020 um mindestens 40%

Mehr

Grundzüge des Energieeffizienzgesetzes und der Energieeffizienzrichtlinie

Grundzüge des Energieeffizienzgesetzes und der Energieeffizienzrichtlinie Grundzüge des Energieeffizienzgesetzes und der Energieeffizienzrichtlinie Wien, am 20. September 2012 Dr. Heidelinde Adensam Dr. Florian Haas Übersicht Grundzüge des Energieeffizienzgesetzes des Bundes

Mehr

Efficiency First! Dr. Hartmut Versen

Efficiency First! Dr. Hartmut Versen Efficiency First! Energieeffizienz in der Industrie Dr. Hartmut Versen Bundeministerium für Wirtschaft und Energie Energiekennzahlen für 2016 (AG Energiebilanzen ) Zahlen für 2016 in % Lücke bis 2020 nach

Mehr

dena-kongress 2017 Modul B: Efficiency first!? Wie zünden wir die nächste Stufe? bcc Berlin Congress Center 20. November 2017

dena-kongress 2017 Modul B: Efficiency first!? Wie zünden wir die nächste Stufe? bcc Berlin Congress Center 20. November 2017 WIE SCHLIEßEN WIR DIE EFFIZIENZLÜCKE? dena-kongress 2017 Modul B: Efficiency first!? Wie zünden wir die nächste Stufe? bcc Berlin Congress Center 20. November 2017 Daniel Becker Ecofys Germany GmbH, Berlin

Mehr

Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus?

Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus? Steigerung der Energieeffizienz - Aktionsplan oder Aktionismus? Dr. Jörg Rothermel, Abteilungsleiter Energie, Klimaschutz, Rohstoffe, Verband der Chemischen Industrie e.v. Bedeutung von Energie für die

Mehr

Europawahl 2019: Parteien und Positionen zur Energiepolitik

Europawahl 2019: Parteien und Positionen zur Energiepolitik Europawahl 2019: Parteien und Positionen zur Energiepolitik Europäische Energiepolitik Fragen der Energieversorgung und der Versorgungssicherheit sind seit Jahrzehnten Kernthemen der Europäischen Union.

Mehr

Die Energiewende kommt was tun?

Die Energiewende kommt was tun? IEA Die Zukunft ist schmutzig Die Energiewende kommt was tun? Energieplan 1984/1995/2005-2015 Effiziente Energieverwendung Energieeinsparung Erneuerbare Energie Endenergieverbrauch gemäß dem energiepolitischen

Mehr

Institut WAR. Prof. Dr. Jochen Monstadt. Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner

Institut WAR. Prof. Dr. Jochen Monstadt. Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner Impressum Betreuender Lehrstuhl Technische Universität Darmstadt Institut WAR Fachgebiet Raum- und Infrastrukturplanung Prof. Dr. Jochen Monstadt Betreuer Dipl.-Umweltwiss. Stefan Scheiner Titel der Bachelorarbeit

Mehr

Die Energiewende: Kernelement einer nachhaltigen Ökonomie

Die Energiewende: Kernelement einer nachhaltigen Ökonomie Die Energiewende: Kernelement einer nachhaltigen Ökonomie Wolf-Peter Schill Berlin, 19. September 2013 Übersicht 1. Energiewende: Ziele und Maßnahmen 2. Vor allem eine Strom-Wende? 3. Die Energiewende

Mehr

2. Sitzung der Plattform Energieeffizienz. Maßnahmenvorschläge zur Erhöhung der Energieeffizienz

2. Sitzung der Plattform Energieeffizienz. Maßnahmenvorschläge zur Erhöhung der Energieeffizienz 2. Sitzung der Plattform Energieeffizienz Maßnahmenvorschläge zur Erhöhung der Energieeffizienz Thorsten Herdan Leiter Abteilung II Energiepolitik Wärme und Effizienz 07. Oktober 2014 Projektion Energieverbrauch

Mehr

Stellungnahme. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Per

Stellungnahme. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Per MEW Georgenstraße 23 10117 Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Per E-Mail: gruenbuch-effizienz@bmwi.bund.de Dr. Steffen Dagger Hauptgeschäftsführer Georgenstraße 23 10117 Berlin Telefon

Mehr

Stellungnahme des Verbandes der Chemischen Industrie e.v. zum Grünbuch Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums

Stellungnahme des Verbandes der Chemischen Industrie e.v. zum Grünbuch Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums Stellungnahme des Verbandes der Chemischen Industrie e.v. zum Grünbuch Energieeffizienz des Bundeswirtschaftsministeriums Der Verband der Chemischen Industrie (VCI) begrüßt die Möglichkeit, im Rahmen einer

Mehr

Die Bundesstelle für Energieeffizienz. Die BfEE stellt sich vor

Die Bundesstelle für Energieeffizienz. Die BfEE stellt sich vor Die Bundesstelle für Energieeffizienz Die BfEE stellt sich vor Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) Die Bundesstelle für Energieeffizienz (BfEE) wurde im Januar 2009 im Bundesamt für Wirtschaft

Mehr

Wie kann die Energiewende sozialverträglich umgesetzt werden?

Wie kann die Energiewende sozialverträglich umgesetzt werden? Wie kann die Energiewende sozialverträglich umgesetzt werden? Energiewende und Energiearmut Michaela Schmidt, Arbeiterkammer Oberösterreich Email: schmidt.michaela@akooe.at Inhalt Energiewende in Österreich

Mehr

Wärmewende in Kommunen. Leitfaden für den klimafreundlichen Um der Wärmeversorgung

Wärmewende in Kommunen. Leitfaden für den klimafreundlichen Um der Wärmeversorgung Wärmewende in Kommunen. Leitfaden für den klimafreundlichen Um der Wärmeversorgung Herausgeber/Institute: Heinrich-Böll-Stiftung, ifeu Autoren: Hans Hertle et al. Themenbereiche: Schlagwörter: KWK, Klimaschutz,

Mehr

VdZ Projektforum 2014 Energieeffizienz im Lichte der aktuellen politischen Entwicklungen. VdZ - Projektforum, 7. Mai 2014

VdZ Projektforum 2014 Energieeffizienz im Lichte der aktuellen politischen Entwicklungen. VdZ - Projektforum, 7. Mai 2014 Energieeffizienz und Wärmewende Dr. Julia Verlinden, MdB Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Sprecherin für Energiepolitik Energiewende umfassend angehen Bisher fokussiert die Diskussion stark auf

Mehr

Positionspapier der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) zur Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie

Positionspapier der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) zur Umsetzung der EU-Energieeffizienzrichtlinie Positionspapier der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea) zur Stand: Oktober 2013 Initiiert und koordiniert von der Seite 1 von 7 15.01.2014 Die Energieeffizienz in Deutschland verbessern. EU-Energieeffizienzrichtlinie

Mehr

Aktueller Stand der Initiative Energieeffizienz- Netzwerke

Aktueller Stand der Initiative Energieeffizienz- Netzwerke Aktueller Stand der Initiative Energieeffizienz- Netzwerke Energie-Effizienz Netzwerktag Ulm am 12. Dezember 2016 Stefan Besser, Referatsleiter IIB1 Grundsatzfragen Energieeffizienz und rationelle Energienutzung

Mehr

Energiewende Plattform Energieeffizienz. konstituierende Sitzung am

Energiewende Plattform Energieeffizienz. konstituierende Sitzung am Energiewende Plattform Energieeffizienz konstituierende Sitzung am 10.07.2014 Generationenaufgabe Energiewende Grundlegender Umbau der Energieversorgung hin zu einem überwiegenden Anteil erneuerbarer Energien

Mehr

SAUBERE ENERGIE FÜR ALLE EUROPÄER

SAUBERE ENERGIE FÜR ALLE EUROPÄER SAUBERE ENERGIE FÜR ALLE EUROPÄER Vision der Energieunion Solidarität, Vertrauen, und eine Stimme auf der Weltbühne; Integriertes, kontinentweites Energiesystem; Nachhaltige, kohlenstoffarme und klimafreundliche

Mehr

Grünbuch Energieeffizienz Energieeffizienz. Einleitung / Hintergrund

Grünbuch Energieeffizienz Energieeffizienz. Einleitung / Hintergrund Grünbuch Energieeffizienz Energieeffizienz Einleitung / Hintergrund Überblick Energiewende Energiewende Erneuerbare Energien Energieeffizienz Ziele der Energiewende Klima Erneuerbare Energien Energieeffizienz

Mehr

Der Klimaschutzplan und seine Bedeutung für Neubau und Sanierung

Der Klimaschutzplan und seine Bedeutung für Neubau und Sanierung Der Klimaschutzplan und seine Bedeutung für Neubau und Sanierung Berliner Energietage WIE WEITER MIT ENERGIESPARENDEM BAUEN UND MODERNISIEREN IN DEUTSCHLAND? 4. Mai 2017 Dr. Lutz Schäfer Bundesministerium

Mehr

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe

Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Ehrgeizige Ziele und Vorgaben der EU für 2050 Wolfgang Eichhammer Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung (ISI), Karlsruhe Die Europäische Union verhandelt mit ihren Mitgliedstaaten derzeit

Mehr

Umfrage Energiewende Sektorkopplung. 1. Februar 2018

Umfrage Energiewende Sektorkopplung. 1. Februar 2018 Umfrage Energiewende Sektorkopplung 1 1 Zusammenarbeit enviam-gruppe, LVV, VNG 2 Zusammenarbeit enviam-gruppe, LVV, VNG Drei starke Partner für Weiterentwicklung der Energiewende in Mitteldeutschland (1/2)

Mehr

QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills

QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills Katharina Bensmann QUALERGY 2020 Europäische Bauinitiative im Rahmen des EU Programms Build up Skills Berlin, 31.Mai 2012 1 Die Gesellschafter der Deutschen Energie Agentur. dena Bundesrepublik Deutschland

Mehr

EUROPAWAHL Sichere und bezahlbare Energie, Schutz der Gewässerressourcen und Klimaschutz in Europa

EUROPAWAHL Sichere und bezahlbare Energie, Schutz der Gewässerressourcen und Klimaschutz in Europa EUROPAWAHL 2019 Sichere und bezahlbare Energie, Schutz der Gewässerressourcen und Klimaschutz in Europa Europa ist grenzenlos auch bei der Sicherheit unserer Energieversorgung, beim Schutz der Gewässerressourcen

Mehr

RAHMENBEDINGUNGEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNALE ENERGIEVERSORGER

RAHMENBEDINGUNGEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNALE ENERGIEVERSORGER KOMMUNALE ENERGIEWIRTSCHAFT RAHMENBEDINGUNGEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR KOMMUNALE ENERGIEVERSORGER 17. Brandenburger Energietag Cottbus, 03.09.2015 RAHMENBEDINGUNGEN POLITISCH // UNTERNEHMENSINDIVIDUELL

Mehr

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Scharnhorststr Berlin. Per mai I : gruen buch bund.de. 31.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Scharnhorststr Berlin. Per mai I : gruen buch bund.de. 31. VERBAND BERATENDER INGENIEURE VERBAND BERATENDER INGENIEURE. Budapêster Stn 31. 10787 Berlin Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Scharnhorststr. 34-37 101 15 Berlin Budapester Str. 31 10787 Berlin

Mehr

Erwartungen der Industrie zu politischen Impulsen für ein Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor

Erwartungen der Industrie zu politischen Impulsen für ein Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor Erwartungen der Industrie zu politischen Impulsen für ein Erreichen der Klimaschutzziele im Gebäudesektor Wilko Specht Geschäftsführer BDI-Initiative Energieeffiziente Gebäude Agenda Ø Worum geht es? Ø

Mehr

Energieeffizienz entscheidender Baustein der Energiewende

Energieeffizienz entscheidender Baustein der Energiewende Energieeffizienz entscheidender Baustein der Energiewende Die EU-Effizienzrichtlinie wirkungsvoll umsetzen ALEXANDRA LANGENHELD BERLINER ENERGIETAGE 2014 Energieeffizienz eine volkswirtschaftlich unabdingbare

Mehr

Energie Ökologie nachhaltige Energieentwicklung in Belarus

Energie Ökologie nachhaltige Energieentwicklung in Belarus Energie Ökologie nachhaltige Energieentwicklung in Belarus Prof. Dr. S. von Cramon-Taubadel German Economic Team Belarus & Georg-August-Universität Göttingen 4. Tag der Deutschen Wirtschaft in Belarus

Mehr

Leitidee EU-Energiebinnenmarkt Ergänzende Stellungnahme

Leitidee EU-Energiebinnenmarkt Ergänzende Stellungnahme Leitidee EU-Energiebinnenmarkt Ergänzende Stellungnahme aus deutscher Sicht Ministerialrat Dr. Hans-Christoph Pape Leiter d. Referats Internat. Kernenergieorganisationen und Sicherheitsforschung Bundesministerium

Mehr

Wasserkraft in Bayern aktuelle Entwicklungen

Wasserkraft in Bayern aktuelle Entwicklungen Wasserkraft in Bayern aktuelle Entwicklungen Rudolf Escheu Leiter der Abteilung Erneuerbare Energien, Energieeffizienz 4. Bayerisches Wasserkraftforum Hirschaid, 21. Juli 2016 Wasserkraftnutzung in Bayern

Mehr

Regionaler Strom aus einem regionalen virtuellen Kraftwerk in Nordhessen. 5. Nordhessisches Energiegespräch 25. Juni 2015 Orangerie Kassel

Regionaler Strom aus einem regionalen virtuellen Kraftwerk in Nordhessen. 5. Nordhessisches Energiegespräch 25. Juni 2015 Orangerie Kassel Regio:VK Regionaler Strom aus einem regionalen virtuellen Kraftwerk in Nordhessen Markus Jungermann (SUN) 5. Nordhessisches Energiegespräch 25. Juni 2015 Orangerie Kassel 5. NH-Energiegespräch 25. Juni

Mehr

Klima-Bündnis Europäisches Städtenetzwerk zum Klimaschutz

Klima-Bündnis Europäisches Städtenetzwerk zum Klimaschutz Klima-Bündnis Europäisches Städtenetzwerk zum Klimaschutz Svenja Schuchmann M.A. Europäische Geschäftsstelle Klima-Bündnis Tagung Städte und EU-Energiepolitik im 21. Jahrhundert, 04.09.15 DAS KLIMA-BÜNDNIS

Mehr

Europäische Energiepolitik Die neuen Herausforderungen

Europäische Energiepolitik Die neuen Herausforderungen Europäische Energiepolitik Die neuen Herausforderungen Philip LOWE Generaldirektor Europäische Kommission, Generaldirektion Energie Die Präsentation im Überblick.Größte Herausforderungen.Roadmap 2050.Energiebeziehungen

Mehr

ENERGIEWENDE VON DER NACH- FRAGESEITE GEDACHT

ENERGIEWENDE VON DER NACH- FRAGESEITE GEDACHT ENERGIEWENDE VON DER NACH- FRAGESEITE GEDACHT Stellungnahme des Verbraucherzentrale Bundesverbands zum Grünbuch Energieeffizienz 28. Oktober 2016 Impressum Verbraucherzentrale Bundesverband e.v. Team Energie

Mehr

Stand und Perspektiven der Energiewende in Deutschland. 6. Energieforum Mecklenburg-Vorpommern am 21. Februar 2017 in der IHK zu Schwerin

Stand und Perspektiven der Energiewende in Deutschland. 6. Energieforum Mecklenburg-Vorpommern am 21. Februar 2017 in der IHK zu Schwerin Stand und Perspektiven der Energiewende in Deutschland 6. Energieforum Mecklenburg-Vorpommern am 21. Februar 2017 in der IHK zu Schwerin Was heißt Energiewende? Was wollen wir erreichen? Wie erreichen

Mehr

Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende.

Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende. Die Bedeutung von Innovation für die Zukunft der Energiewende. Hannes Seidl, 07. November 2016, 3. Jahreskonferenz der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland Agenda. Bedeutung von Innovation für die Energiewende.

Mehr

FACHDIALOG ENERGIEWENDE

FACHDIALOG ENERGIEWENDE FACHDIALOG ENERGIEWENDE Spannungsfeld Strom: zentral oder dezentral? Herausforderungen und Chancen 3. Juli 2018 SC Dr. Michael Losch Leiter der Sektion Energie und Bergbau Bundesministerium für Nachhaltigkeit

Mehr

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg

Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald. Infoveranstaltung Stadt Penzberg Position von Roche zum Bau eines Biomasse-Heizkraftwerks im Nonnenwald Infoveranstaltung Stadt Penzberg - 17.09.2012 Politische Situation in Deutschland Energiewende Bis zum Jahr 2050 soll die Energiewende

Mehr

Individuelle Sanierungsfahrpläne für den Gebäudebestand

Individuelle Sanierungsfahrpläne für den Gebäudebestand Individuelle Sanierungsfahrpläne für den Gebäudebestand Tag der Immobilienwirtschaft, 18. Januar 2018, München Dr. Alexander Renner Leiter des Referats Energiepolitische Grundsatzfragen im Gebäudesektor

Mehr

SEKTORENKOPPLUNG: ERNEUERBARE ENERGIEN UND ELEKTROMOBILITÄT. Leipzig Fabian Schmitz-Grethlein

SEKTORENKOPPLUNG: ERNEUERBARE ENERGIEN UND ELEKTROMOBILITÄT. Leipzig Fabian Schmitz-Grethlein SEKTORENKOPPLUNG: ERNEUERBARE ENERGIEN UND ELEKTROMOBILITÄT Leipzig Klimaschutz kein reines Stromthema. Alle müssen ihren Beitrag leisten. 2 Kommunale Infrastrukturen als Erfolgsfaktor der Energiewende.

Mehr

BUND-Vorschlag für ein wirksames Energieeffizienzgesetz

BUND-Vorschlag für ein wirksames Energieeffizienzgesetz BUND-Vorschlag für ein wirksames Energieeffizienzgesetz Christian Noll Donnerstag, 10. Dezember 2009 Woran scheitert der Aufbau eines Marktes für Energiedienstleistungen? 2000: Liberalisierung des Strommarktes:

Mehr

ABWÄRMENUTZUNG IM BMUB-ENTWURF DES KLIMASCHUTZPLANS 2050

ABWÄRMENUTZUNG IM BMUB-ENTWURF DES KLIMASCHUTZPLANS 2050 ABWÄRMENUTZUNG IM BMUB-ENTWURF DES KLIMASCHUTZPLANS 2050 Oliver Lösch IREES GmbH, Berater des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit AGENDA 1. Klimaschutzplan, Ansatz und

Mehr

Energieeffizienz bei Gebäuden Wege zu einem energieeffizienten Gebäudesektor. Wilko Specht Geschäftsführer BDI-Initiative Energieeffiziente Gebäude

Energieeffizienz bei Gebäuden Wege zu einem energieeffizienten Gebäudesektor. Wilko Specht Geschäftsführer BDI-Initiative Energieeffiziente Gebäude Energieeffizienz bei Gebäuden Wege zu einem energieeffizienten Gebäudesektor Wilko Specht Geschäftsführer BDI-Initiative Energieeffiziente Gebäude Agenda Wer sind wir? Wo stehen wir? Wie kommen wir zu

Mehr

Marktorientierte Instrumente zur Realisierung von Endenergieeinsparungen in Deutschland

Marktorientierte Instrumente zur Realisierung von Endenergieeinsparungen in Deutschland Marktorientierte Instrumente zur Realisierung von Endenergieeinsparungen in Deutschland Vortrag im Rahmen der Berliner Energietage am 23. Mai 2012 Dr.-Ing. Clemens Rohde Klaus Mellenthin Vortragsgliederung

Mehr

Leistungsübersicht. Auf dem Weg in die neue Energiewelt 2

Leistungsübersicht. Auf dem Weg in die neue Energiewelt 2 energie partner 1 Leistungsübersicht Auf dem Weg in die neue Energiewelt 2 Inhaltsübersicht allgemeiner Hintergrund und Entwicklung derzeitige Situation Lösungsansätze Auf dem Weg in die neue Energiewelt

Mehr

Klima- und energiepolitischer Rahmen für 2030 #EU2030. Beschlüsse des EU-Gipfels vom Oktober Climate Action

Klima- und energiepolitischer Rahmen für 2030 #EU2030. Beschlüsse des EU-Gipfels vom Oktober Climate Action Klima- und energiepolitischer Rahmen für 2030 #EU2030 Beschlüsse des EU-Gipfels vom Oktober 2014 Vereinbarte Kernziele 2030 Rahmen für Klima und Energie 2020 2030-20 % THG- Emissionsminderungsziel - 40

Mehr

Die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse DENA-LEITSTUDIE INTEGRIERTE ENERGIEWENDE IWO-Symposium Zukunftsperspektive flüssige Brennstoffe

Die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse DENA-LEITSTUDIE INTEGRIERTE ENERGIEWENDE IWO-Symposium Zukunftsperspektive flüssige Brennstoffe Die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse DENA-LEITSTUDIE INTEGRIERTE ENERGIEWENDE IWO-Symposium Zukunftsperspektive flüssige Brennstoffe 23 18. Oktober 218, Wien Mio. t CO 2 ä DENA-LEITSTUDIE HERAUSFORDERUNG

Mehr

EU Energiefahrplan Mag. Andreas Rautner, BA MLS Energiewirtschaftliche Planung, EVN AG

EU Energiefahrplan Mag. Andreas Rautner, BA MLS Energiewirtschaftliche Planung, EVN AG EU Energiefahrplan 2050 Mag. Andreas Rautner, BA MLS Energiewirtschaftliche Planung, EVN AG Die Ausrichtung des EU Energiefahrplan 2050 European Council: Roadmap 2050 > EU 2020 ZIELE: - 20 % Steigerung

Mehr

von Bundesverband Bioenergie e.v. (BBE) Deutscher Bauernverband e.v. (DBV) Fachverband Biogas e.v. (FvB) Fachverband Holzenergie (FVH)

von Bundesverband Bioenergie e.v. (BBE) Deutscher Bauernverband e.v. (DBV) Fachverband Biogas e.v. (FvB) Fachverband Holzenergie (FVH) Stand: 30.01.2017 Stellungnahme zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Einsparung von Energie und zur Nutzung Erneuerbarer Energien zur Wärmeund Kälteerzeugung in Gebäuden vom 23.01.2017 von Bundesverband

Mehr

Herausforderungen zur Entwicklung eines Governance Systems für die Entwicklung erneuerbarer Energien bis 2030

Herausforderungen zur Entwicklung eines Governance Systems für die Entwicklung erneuerbarer Energien bis 2030 Herausforderungen zur Entwicklung eines Governance Systems für die Entwicklung erneuerbarer Energien bis 2030 D r. Anne Held Fraunhofer Institute for Systems and Innovation Research EU-ArchE Workshop B

Mehr

Energieeffizienz in Gebäuden. - Schlüssel zur Energiewende -

Energieeffizienz in Gebäuden. - Schlüssel zur Energiewende - Energieeffizienz in Gebäuden - Schlüssel zur Energiewende - Vortrag anlässlich der Veranstaltung KfW Förderprogramme für Architekten und Planer im Rahmen der Initiative Besser mit Architekten Energieeffiziente

Mehr

Energieeffizienz in Deutschland auf einen Blick

Energieeffizienz in Deutschland auf einen Blick Energieeffizienz in Deutschland auf einen Blick 21. Juni 2016 in Sofia, Bulgarien Daniel Wewetzer, Project Manager eclareon GmbH, Consultant im Auftrag der Exportinitiative Energie des Bundesministeriums

Mehr

ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE

ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE Hirschfeld, 06. Oktober 2014, Geschäftsführer, Projektmanager Agenda 2 ENERGIE BRAUCHT ZUKUNFT - ZUKUNFT BRAUCHT ENERGIE Hirschfeld, 06. Oktober 2014,

Mehr

Das Gebäudeenergiegesetz Stand und Ausblick

Das Gebäudeenergiegesetz Stand und Ausblick Das Gebäudeenergiegesetz Stand und Ausblick Referat IIC1 Energiepolitische Grundsatzfragen im Gebäudesektor Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin, 19. April 2018 Struktur des Vortrags: Energiepolitischer

Mehr

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität

Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Die Pariser Klimaschutzziele erreichen - die Rolle der Elektromobilität Birgitta Worringen Leiterin Unterabteilung G 2 Nachhaltige Mobilität, Energie, Logistik im Bundesministerium für Verkehr und digitale

Mehr

Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz des BMWi

Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz des BMWi Stellungnahme zum Grünbuch Energieeffizienz des BMWi Diskussionspapier zu Maßnahmen der Energieeffizienz des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Am 17.08.2016 wurde vom Bundesministerium für

Mehr

Studien auf regionale/lokaler Ebene und Zwischenbilanz

Studien auf regionale/lokaler Ebene und Zwischenbilanz Studien auf regionale/lokaler Ebene und Zwischenbilanz Die Rolle der Kraft-Wärme-Kopplung in der zukünftigen Energieversorgung Freiburg, 21.03.2013 Dipl. Ing. Christian Neumann Energieagentur Regio Freiburg

Mehr

Grünbuch Energieeffizienz. Stellungnahme zum Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie

Grünbuch Energieeffizienz. Stellungnahme zum Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Grünbuch Energieeffizienz Stellungnahme zum Diskussionspapier des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie 31.10.2016 Stadtwerke München GmbH Emmy-Noether-Str. 2 80992 München SWM Stellungnahme Grünbuch

Mehr

Projektskizze: Pilotprojekt Demand-Side-Management Bayern. Potenziale erkennen Märkte schaffen Energiewende gestalten Klima schützen.

Projektskizze: Pilotprojekt Demand-Side-Management Bayern. Potenziale erkennen Märkte schaffen Energiewende gestalten Klima schützen. Projektskizze: Pilotprojekt Demand-Side-Management Bayern. Potenziale erkennen Märkte schaffen Energiewende gestalten Klima schützen. Deutsche Energie-Agentur (dena) Bereich Energiesysteme und Energiedienstleistungen

Mehr

How To Implement The Small Business Act

How To Implement The Small Business Act Kurzzusammenfassung Der Small Business Act (SBA) wurde von der Europäischen Kommission im Juni 2008 verabschiedet. Er zielt durch die Einrichtung von zehn Prinzipien auf die Bedürfnisse von kleinen und

Mehr

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie Verkehr und Landesentwicklung Energieeffizienz in Hessen

Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie Verkehr und Landesentwicklung Energieeffizienz in Hessen Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie Verkehr und Landesentwicklung Energieeffizienz in Hessen Dieter Bringmann Referatsleiter Energieeffizienz und Energieberatung Wiesbaden, den 10. Juli 2014

Mehr

Unternehmertreff Bürgermeister. Vorstellung der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) und Vertiefung des Leitthemas Energieeffizienz

Unternehmertreff Bürgermeister. Vorstellung der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) und Vertiefung des Leitthemas Energieeffizienz Unternehmertreff Bürgermeister Vorstellung der Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur (ThEGA) und Vertiefung des Leitthemas Energieeffizienz Referent: Dr. O. Schümann 10. Mai 2011 Thüringer Energie-

Mehr

Fokus Energieeffizienz Die praktische Umsetzung in Unternehmen. Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit

Fokus Energieeffizienz Die praktische Umsetzung in Unternehmen. Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit Fokus Energieeffizienz Die praktische Umsetzung in Unternehmen Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit Die Landesenergieagentur Die große Herausforderung Wir in Sachsen-Anhalt Potenziale zur Minderung

Mehr

Unternehmen für ambitionierte Weiterführung der EU-Energieeffizienzrichtlinie

Unternehmen für ambitionierte Weiterführung der EU-Energieeffizienzrichtlinie Unternehmensbefragung zur EU-Energieeffizienzrichtlinie: Unternehmen für ambitionierte Weiterführung der EU-Energieeffizienzrichtlinie Vorabveröffentlichung zum Branchenmonitor Energieeffizienz 2016 Stand

Mehr

Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz in Deutschland

Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz in Deutschland Bun d esrat Drucksache 143/19 03.04.19 Antrag des Landes Niedersachsen Entschließung des Bundesrates: Fertigung von Batteriezellen als Speichermedium zur Stärkung von Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz

Mehr

VSE Lab «Sektorkopplung» Stefan Muster, Nadine Brauchli, Frédéric Roggo Energieforschungsgespräche Disentis 2018,

VSE Lab «Sektorkopplung» Stefan Muster, Nadine Brauchli, Frédéric Roggo Energieforschungsgespräche Disentis 2018, VSE Lab «Sektorkopplung» Stefan Muster, Nadine Brauchli, Frédéric Roggo Energieforschungsgespräche Disentis 2018, 26.01.2018 Die VSE Mitglieder tragen zur Konvergenz der Sektoren bei Der VSE hat 347 Branchenmitglieder;

Mehr

AKTEURSFORUM Solarenergie

AKTEURSFORUM Solarenergie AKTEURSFORUM Solarenergie 10.12.2014 Einführung und regionale Solarkampagne Teil 1 Nationaler Aktionsplan Energieeffizienz (NAPE) Bundeskabinett hat NAPE am 3.12.2014 verabschiedet Beinhaltet die Energieeffizienzstrategie

Mehr

zum geplanten Energieeffizienz-Gesetz sowie zur Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes

zum geplanten Energieeffizienz-Gesetz sowie zur Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes 2 DGBposition position zum geplanten Energieeffizienz-Gesetz sowie zur Novellierung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes Beschluss des DGB-Bundesvorstands vom Mai 2010 DGB Bundesvorstand Bereich Energie-

Mehr

Governance-Verordnung

Governance-Verordnung Governance-Verordnung Bewertung des KOM-Vorschlags und der weiteren Verhandlungen aus politikwissenschaftlicher Sicht Dr. Severin Fischer, Center for Security Studies (CSS), ETH Zurich «Update zum EU-Energie-Winterpaket»,

Mehr

ENERGIEEFFIZIENZ in UNTERNEHMEN

ENERGIEEFFIZIENZ in UNTERNEHMEN ENERGIEEFFIZIENZ in UNTERNEHMEN Landesenergieagentur Sachsen- Anhalt GmbH - LENA Herr Mühlstein, Geschäftsführer Herr Trappe, Prokurist Aufgaben Fachbereiche Fachbereich Verbraucher Fachbereich Öffentlicher

Mehr