Eckpunkte der EMV-Anforderungen an Ladeinfrastruktur und praktische Erfahrungen
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- Kathrin Neumann
- vor 8 Jahren
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1 Eckpunkte der EMV-Anforderungen an Ladeinfrastruktur und praktische Erfahrungen Carsten Rabe 24. November 2015 Carsten Rabe 1
2 Gliederung 1 Einleitung Störaussendung 5 Carsten Rabe 2
3 EMV-Zentrum Leipzig EMV - elektromagnetische Verträglichkeit Ansprechpartner zu Fragen der EMV für die Wirtschaftsregion Leipzig Pre-Compliance EMV-Prüfungen und -Messungen Unterstützung und Beratung bei EMV-Konzepten Auftragsforschung Carsten Rabe 4
4 Definition der Prozesskette im Projekt SaxMobility II: Netze (Versorgungspufferung und Kommunikationsnetze) Ladestation Elektrofahrzeug Carsten Rabe 6
5 EMV-Analyse im Projekt SaxMobility II: dient dazu, frühzeitig im Entwicklungsstadium EMV-Probleme zu erkennen dieser Prozess wird auch als EMV-Management bezeichnet Carsten Rabe 7
6 Funktionsgruppen Ladestation und E-Fahrzeug: Carsten Rabe 8
7 Ladestation: Übersicht der Systemkomponenten der AC-Ladestation: Schlussfolgerung: Kommunikation, Steuerung/Überwachung, Nutzerinterface und Energie- Messung/Abrechnung: Störbarkeit, höherfrequente Störaussendungen Elektroinstallation: niederfrequente Störquellen Trennung beider Gruppen Carsten Rabe 9
8 Einordnung nach Umgebungsklassen: Die Einordnung der Ladestation bezüglich ihrer EMV-Anforderungen ist vielfältig. Zum einen werden Ladestationen im Umfeld von Wohnbereichen aufgestellt, zum anderen auch im industriellen Umfeld. Somit muss die Ladestation beiden Bereichen gerecht werden und jeweils die schärferen Anforderungen erfüllen: Störaussendungsanforderungen: Fachgrundnorm Wohnbereich Störfestigkeitsanforderungen: Fachgrundnorm Industriebereich Carsten Rabe 11
9 Störaussendung Störaussendung (Funkstörfeldstärke): Carsten Rabe 14
10 Störaussendung Störaussendung (Funkstörfeldstärke): a) b) Störaussendung: a) geschlossene Front b) offene Front gute Schirmung (Schirmdämpfung bis ca. 20 db) dadurch Verwendung von Industriekomponenten möglich Carsten Rabe 15
11 : Die Erstellung eines EMV-Konzepts kann frühzeitig wichtige Informationen über einzelne Funktionsgruppen in Bezug auf Störbarkeit und Störaussendungspotential liefern. Entsprechende Gegenmaßnahmen können dadurch eingeplant werden. Eine hohe Hürde für die Realisierung einer Ladestation stellt insbesondere die Kombination der EMV-Anforderungen für die Störaussendung des Wohnbereichs und der Störfestigkeitsanforderungen des Industriebereichs dar. Die Praxisbeispiele haben gezeigt, dass besonders bei der gestrahlten Störaussendung Maßnahmen zur Beseitigung getroffen werden müssen. Carsten Rabe 17
12 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Dank an das BMVI - Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für die Gewährung einer Förderung (Förderkennzeichen 03EM0701D). Dank gilt den beteiligten Projektpartnern im Verbundprojekt SaxMobility II: KEMA IEV-Ingenieurunternehmen für Energieversorgung GmbH, Stadtwerke Leipzig GmbH, ENSO NETZ GmbH, DREWAG - Stadtwerke Dresden GmbH, Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden und der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH. M.Eng. Carsten Rabe Forschungs- und Transferzentrum Leipzig e.v. EMV-Zentrum Leipzig Postfach Leipzig Telefon: +49 (0) Mobil: +49 (0) carsten.rabe@hft-leipzig.de Internet: Carsten Rabe 18
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