MoorFutures freiwillige Klimaschutzzertifikate für den Moorschutz! Hans Joosten Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald

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1 MoorFutures freiwillige Klimaschutzzertifikate für den Moorschutz! Hans Joosten Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald

2 In lebendenmooren: Produktion > Zersetzung Torf akkumuliert positive Kohlenstoff-Bilanz

3 Torfakkumuliertdurch Wassersättigung: Naturliche Moore sind Feuchtgebiete

4 Torf akkumuliert während Tausenden Jahren und speichert konzentrierten Kohlenstoff in dicken Schichten

5 Moore Peatlands werden arein found 175 Ländern in 175 countries. gefunden. Worldwide: Weltweit: 4 millionkm Miokm 2 2

6 Sichuan, China Moore sind überall

7 von der Tundra Jakutien, RF

8 in den Tropen und Brunei

9 bis am Ende der Welt Feuerland, Argentinien

10 von den Bergen Colombia

11 bis im Meer Archangelsk, RF

12 Moore würden zu lange übersehen TheCinderella Syndrom Ruoergai, Tibet

13 Lebende Moore haben kaum Bedeutung fürs Klima...

14 C-Festlegung(Senke): kompensiert weltweit nur 1% der Emissionen aus Verbrennung von fossilen Brennstoffen.

15 Norwegen Treibhausgassenke (CO 2 ): etwa Miot CO 2 J -1 Treibhausgasquelle (CH 4 ): etwa 200 Miot CO 2 -äq J -1

16 Slovakei AberlangfristigwirdsovielCO 2 festgelegt, dassmoore weltweitschonseit Jahrdas Klimakühlen.

17 Niederlande Viel wichtiger ist ihre Bedeutung als Kohlenstoff-Festhalter = Speicher. Moor = Torf!

18 Kyrgystan Moore sind die meist raum-effektiven Kohlenstoff-Speicher aller terrestrischen Ökosystemen

19 Onega Delta, Russland In derborealenzone enthaltenmoore 7 mal, in den Tropen 10 mal mehrc pro ha alsandereökosystemen

20 Obwohlsieweltweitnur3% derlandflächebedecken, enthaltensie500 GigatonC in ihremtorf

21 Finnland Das istsovielwiealleterrestrischebiomasseoderzweimaldie C-Vorrat aller weltweiten Waldbiomasse!

22 Sie enthalten im Schnitt pro Ha selbst zweimal mehr Kohlenstoff als die Mammutbaumwälder Kaliforniens

23 Deutschland Auchin Deutschland enthaltendie Moore vielmehrc alsalle Wälder zusammen, aber Wälder sieht man besser

24 Seit 2007 machen Waldaktien in Mecklenburg-Vorpommern die Klimaleistung von Wälder nachvollziehbar und erlebbar.

25 Touristen kompensieren ihre Urlaub-Emissionen mit Waldanpflanzung : bis jetzt Aktien verkauft

26 Frage: Lässt sich so etwas auch mit Mooren machen?

27 Wennentwässert, werdenmoore zukräftigenquellenvon Kohlendioxide(und Lachgas)

28 Klare Beziehung zwischen Wasserstand und THG Emissionen (CO 2, CH 4 und N 2 O, neue IPCC Meta-analyse)

29 Mobilisierung des Speichers durch Land- und Forstwirtschaft und TorfabbauführtzuriesigenCO 2 -Emissionen

30 Irrland Weltweit sind Moore von C-Senken zu C-Quellen geworden (obwohlnoch80% ungestört ist ).

31 Weltweit emittieren degradierte Moore 2 Gigaton (= 2 MilliardenTon) CO 2 pro Jahr(+ 25% seit1990!)

32 d.h. 0.3 % derlandflächeistverantwortlichfür6 % der weltweitenanthropogenenco 2 emissionen

33 CO 2 emission Es gibt klare Hotspots und wir sind dabei!

34 Top Emittoren(Mton/Jr) Deutschland steht im weltweiten Top-Ten: Indonesia 500 Russia Eur. part 139 China 77 USA (lower 48) 67 Finland 50 Malaysia 48 Mongolia 45 Belarus 41 Germany 32 Poland 24 Russia Asian part 22 Uganda 20 Pap. New Guinea 20 Iceland 18 Sweden 15 Brazil 12 United Kingdom 10 Estonia 10

35 Wohlgemuth, J., 1962, Egon und das achte Weltwunder. Neues Leben, Berlin. fast 99 % aller Moore Deutschlands sind tot : entwässert, abgebaut oder land-/forstwirtschaftlich genutzt

36 tco 2 -eq year -1 Emissionen in Mio. Tonnen CO2-eq.pro Jahr Elektricität & Wärme öffentl. Strom- und Fernwärmeversorgung Industrie Verkehr Kleinverbraucher Emissionen aus den Mooren Industrie Verkehr Haushalte Moore Emissionsquellen In Mecklenburg-Vorpommern sind entwässerte Moore die weitaus größte Quelle von Treibhausgasemissionen

37 Wiedervernässung ist sehr effektiv um die Emissionen zu verringern

38 MoorentwasserungschafftProbleme!

39 Unsere Landwirtschaft begann im Nahen-Osten

40 eine Halbwüste als Wieg unserer Landkultur

41 eine Landwirtschaft, die meint dass produktives Land trocken sein muss

42 und der Boden dauernd in Bewegung

43 Illusionen die wir auch auf Moorböden anwenden

44 mit Afrikanischen Wüstepflanzen auf Moor: Aloe vera

45 oder Südamerikanische aride Mais auf Moor

46 Landnutzung mit Problemen die wir erst jetzt entdecken

47 die Millionen von Hektaren zu Wüsten gemacht hat

48 der Teufelskreis der Moornutzung Nasses Moor Vernässung Entwässerung Sackung

49 Bayern: 3 m weg seit 1836 UK: 4 m weg seit 1870

50 Nether-lands Nieder-lände : in 1000 Jahren durch Moorentwässerung heruntergewirtschaftet, jetzt zur Hälfte unter Meeresspiegel

51 In NO-Deutschland sindbereitszehntausendenha Moorland geflutet, weil sie nicht mehr entwässert werden können

52 Wir vergessen zu einfach, dass Moor naß sein soll

53 und nennendie unvermeidlichenfolgenvon Moorentwässerung Naturkatastrophen

54 RezentepolitischeAndacht UNEP UN-FAO UNESCO- SCOPE

55 FAO: Moorentwässerung vernichtetseine Existenzgrundlage That thing with the Three gears cannot work. Can it, daddy? No girl, It can t fodder fuel food security productivity fiber salt intrusion land loss subsidence acid sulphate soils flooding haze ghg emissions drainage biodiversity loss fire

56 FAO Bericht: Decision support tree Start Do you have organic soils? NO Are you sure? YES Thisreportisnot relevant for you YES NO Choose the relevant type(s) Use chapter Wet organic soils 7 Drained organic soils 8 Is productive use necessary? YES Paludiculture chapter Check paludiculture options 8 Is productive use necessary? NO NO YES NO Is the ecosystem pristine? NO Can a near-nature state be restored? Rewetting chapter 2.3 YES Is rewetting possible? YES YES NO NO 10 Conservation chapter 2.1 Restoration chapter 2.3 Check restoration options Best practice chapter 2.4 Hazard control chapter 2.5

57 FAO: Wenn man sie nützen muss, nütze sie nass: Paludikultur!

58 Paludikultur ist Land- und Forstwirtschaft auf nassem Moor

59 Ackerland, intensives Grünland Extensives Grünland Rohrglanzgras Erlen Klare Niche für Paludikultur Seggen, Schilff Torfmoos

60 Wiedervernässung mit Paludikultur reduziert THG Emissionen und produziert nachwachsende Rohstoffen

61 C-Zertifikaten: Kommodifizierung von ÖDL Identifizieren: wissen dass es sie gibt Wertschätzen Quantifizieren (z.b. in kg) Monetarisieren: ausdrücken in Kommodifizieren: verkaufen für Kommodifizierung fordert: Produkte, Verkäufer, Märkte, Käufer, Standards

62 Moore in Kioto? Seit 2012 Moorwiedervernassung anrechenbar im Kioto Protokoll Aber nur freiwillig EU wird bis 2020 üben mit der Verrechnung EU möchte auch Moore in das neue Klimavertrag für nach 2020 aufnehmen(entscheidung 2015) Es tut sich was, aber es läuft noch nix Freiwillige Märkte sind schneller!

63 VCS Der wichtigster globaler Standard auf dem freiwilligen Markt ist der Verified Carbon Standard (VCS): Seit 2007 Möglichkeiten für Landnutzungsprojekten: (Wieder-)Bewaldung Landwirtschaftliche Nutzung Verbessertes Waldmanagement Reduced Emissions from Deforestation (REDD)

64 Seit März 2011 globale Standard für Moorwiedervernässung

65 Freiwillige Märkte Freiwillige Märkte sind für den guten Ruf: corporate social responsibility, Werbung, Marktlücke Diese Märkte brauchen (sehr) gute Standards (was, wieviel, wie ) Denn guter Ruf ist sehr einfach zu schädigen: Ich darf einmal sagen, dass deine Tochter eine Hure ist, und du darfst 100 Mal sagen, dass sie es nicht ist... (judisches Sprichwort)

66 Viele komplexe Kriterien Reference (reduction compared to what?) Additionality (no reduction without project) Measurability (can you measure it?) Verifiability (can others check this?) Conservatism (deliver more than you sell) Reliability (do not sell the same twice ) Permanence (reductions must be for ever ) Leakage (no increase of problems elsewhere) Sustainability (not negative)

67 Bezug (Referenz) Jede Emissionsreduktion muss auf einen Referenzzustand bezogen werden (weniger als was?) Kioto benutzt generell einen historischen Referenz: das Jahr 1990 (nur nicht mit Wald ) Dagegen benutzt VCS ein hypothetisches Referenzszenario: die Situation, die sich ohne Projekt ergeben hätte. Unterschiede sind groß...

68 Bezug Emission Emission 2013B 2014B 2015B 2016B 2017B 2013P 2014P 2015P 2016P 2017P 2013P 2014P 2015P 2016P 2017P Zeit Zeit Kioto VCS

69 Gebiet kann in der Zukunft spontan wiedervernässen

70 oder aber intensiver genützt werden

71 Zusätzlichkeit Man bezahlt generell nicht für was ohnehin gescheht. Reduktionen müssen zusätzlich sein, d.h. sie hätten ohne Projekt nicht stattgefunden. Wenn man doch für Biodiversität vernässt, kann die Emissionsreduktion nicht verwertet werden.

72 Messbarkeit Nicht schwätzen, sondern messen! Methoden müssen validiert sein. Methoden: Proxies/Indikatoren wie: Landnutzung: IPCC guidelines Wasserstand Moorsackung: in Indonesien Vegetation: GEST-Konzept: MV, SH, Br, BY, UA, UK

73 Gasmessungen sind zur Kalibrierung der Proxies unabdingbar, zum flächigen Monitoren aber zu teuer.

74 GESTs: Vegetation als Indikation CH 4 CO 2 GWP

75 GESTs mit Indikatorarten Vegetation type Typical/differentiating species WL clas s Sphagnum-Carex limosa-marsh Sphagnum-Carex- Eriophorum-marsh Drepanocladus-Carex-marsh Scorpidium-Eleocharis-marsh Equisetum-reeds Scorpidium-Cladium-reeds Sphagnum-Phragmites-reeds Solano-Phragmitetum Sphagnum-Juncus effususmarsh Rorippa-Typha-Phragmitesreeds Bidens-Glyceria-reeds Red or green Sphagnum lawn (optimal) Sphagnum recurvum agg., Carex limosa, Scheuchzeria Sph. recurvum agg., Carex nigra, C. curta, Eriophorum angustifolium Drepanocladus div. spec., Carex diandra, Carex rostr., Carex limosa - Carex dominated Scorpidium, Eleocharis quinqueflora - Carex (shunt) dominated Juncus effusus, Sphagnum recurvum agg. Equisetum fluviatile Cladium, Scorpidium Phragmites, Solanum dulcamara Scorpidium, Eleocharis quinqueflora - Phragmites + Solanum without Urtica-gr. Typha latifolia, Phragmites, Rorippa aquatica, Lemna minor Glyceria maxima, Berula erecta, Bidens tripartita, B. cernua Sph. magellanicum, Sph. rubellum, Sph. fuscum, Sph. recurvum agg CH 4 CO 2 GWP <0 (±0) <0 / ± Green Sphagnum hollow Sph. cuspidatum, Scheuchzeria Polytrichum-lawn Polytrichum commune 5+ 2 <0 2

76 Verifizierbarkeit Emissionsreduktion muss von einer unabhängigen Partei verifiziert werden Problem: es gibt noch kaum/keine akkreditierten, ausreichend Moor-erfahrenen Gutachter

77 Konservativität Man muss liefern was man verkauft. Treibhausgasflüsse sind stark variabel in Raum und Zeit. Die freiwillige Markt fordert, dass auf der sicheren Seite (= konservativ = zurückhaltend) abgeschätzt wird. Dies verringert die Menge an verkaufbaren Kohlenstoffzertifikaten

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81 Vertrauenswürdigkeit Ohne zentrale Registrierung besteht die Gefahr, dass die gleichen Kohlenstoffzertifikate mehrmals verkauft werden. Deshalb gibt es weltweit seit 2006 eine zentrale Registrierung von Kohlenstoffzertifikaten. Dar können potentielle Käufer die vorherigen Ankäufe nachverfolgen.

82 Nachhaltigkeit Emissionsverringerung soll zur Verbesserung der Umwelt-und sozialökonomischen Bedingungen beitragen. Freiwillige Kohlenstoffmarkt ist für Nachhaltigkeitsaspekte sehr empfindlich. Nicht-Akzeptanz in der Region schlägt sich in negative Publizität nieder. Klimaprojekt muss diese Risiken mit Aufklärungskampagnen ansprechen.

83 Permanenz Verkaufte Reduktion soll permanent sein. Unter Kioto deckt das Land die Risiken ab und muss Rückfall verrechnen. Unter VCS wird Teil der Credits zur Absicherung zurückgehalten. Menge abhängig vom Eigentum, Nutzungsrechten, Hydrologie, Opportunitätskosten, Akzeptanz usw. Wenn Risiko auf Nicht-Permanenz > 60 % keine Credits.

84 Emissionsverlagerung Verschiebung von Emissionen von der Fläche des Projekts auf andere Fläche außerhalb. Emissionsreduktion wird teils oder ganz zunichte gemacht. In Mooren mit Nutzungsinteressen soll Emissionsverlagerung ausdrücklich mit berücksichtigt werden.

85 Chef Vyganoshanskoe: Schön dass wir Flächen wiedervernässen. Unsere Pumpe hat zu wenig Kapazität.

86 und dann können wir unsere anderen Flächen besser entwässeren

87 Kosten eines VCS-Projekts Projektkosten ( ) Opportunität /Ha Planung, Einrichtung, Pflege, Monitoring 5.000/Ha Projektentwicklung (Methodenentwicklung) Validierung, Verifizierung, Zertifizierung Vermarktung p.m.

88 Preise Kosten von Moorwiedervernässung sind pro reduzierte Tonne CO 2 oft viel niedriger als gängige Klimamaßnahmen (Wind, Solar, Isolation ) Höhere Preise sind angebracht in Betracht der anderen Vorteile (Biodiversität, Hochwasserschutz, Evapotranspirationskühlung, Biomasseerzeugung). Diese Vorteile lassen sich auf Spezialmärkte manifestieren (BfN/TEEB Studie MV).

89 Regionaler Standard? Projekte unter Kioto Protokoll noch nicht möglich VCS für kleine Projekte zu teuer wegen unabhängiger Verfizierung und Validierung Anonieme Kohlenstoffpreise viel zu niedrig Regionale Standard Für regionale Märkte: uns kennt uns Regionale, preiswertere, Expertise Konkrete Gebiete: bessere Identifizierung

90 Seit 2011 MoorFutures in Mecklenburg-Vorpommern Maßgeschneidert, regional, zuverlässig!

91 MoorFutures basiert auf Kioto und VCS, aber besser!

92 Kriterien Bezugszeit 1990 Kioto Protokoll (Art. 3.4 p.p.) VCS MoorFutures konservativ forward looking konservativ forward looking Projektlaufzeit years 50 years Zusätzlichkeit nicht notwendig notwendig notwendig Konservatismus beste Einschätzungen alles konservativ Registrierung UNFCCC Nachhaltigkeit kaum Anforderungen Permanenz nicht gefordert Verschlechterungsverbot Emissionsverlagerung nicht berücksichtigt Registrierung VCS Vertrauenswürdigkeit garantiert (> 100 years) international ignoriert teils-teils Registrierung Ministerium Verbesserung garantiert (> 100 years) minimiert durch Standortauswahl Messbarkeit tier 1 defaults erlaubt defaults erlaubt detaillierte GESTs Verifizierbarkeit nur grob (mit tier 1) grob (mit tier 1) detaillierte GESTs

93 Verkäufe werden zentral und öffentlich registriert

94 Juli 2012 erste Polder wiedervernässt

95 und mit großem Erfolg: viel mehr THG Reduktion als (konservativ) eingeschätzt. Und der Kranich brütet schon

96 Lassen sich die anderen Ökosystemdienstleistungen auch 96 quantifizieren, monetarisieren und kommodifizieren?

97 MoorFutures 2.0: Zusatzeffekte quantifiziert Wasserqualitätsverbesserung Hochwasserrückhalt Grundwasseranreicherung Verdunstungskühlung Erhöhung der moortypischen Biodiversität Alles in Normal-(preiswert)) und Premium-Verfahren (zuverlässig) ( die Wahrheit ist teuer ) Werden jetzt als Paket mit Kohlenstoff mitverkauft Vielleicht später gesondert (MF 3.0, MF 4.0, )

98 MoorFutures 4.0?: Ökosystemdienstleistungen + Paludikultur. Wir bleiben dran, wir bleiben voran!

99 Entwurf liegt jetzt bei BfN. Präsentation 23 Okt.: Kleine Moorgipfel Berlin

100 MoorFutures! Macht ihr mit?

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