BiodiversitÄt und Åkosystemare Leistungen unter den Bedingungen des Klimawandels Anpassungsstrategien, Kosten-Nutzen-Szenarien und Klima-Benefits

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1 F a c h g e b i e t LandschaftsÄkonomie BiodiversitÄt und Åkosystemare Leistungen unter den Bedingungen des Klimawandels Anpassungsstrategien, Kosten-Nutzen-Szenarien und Klima-Benefits Projekt-Team: Volkmar Hartje, Daija Angeli, JÉrgen Meyerhoff, Alexandra Dehnhardt, Stefan Heiland & Silke Spielmans TU Berlin, Michael RÉhs & Achim SchÄfer, UniversitÄt Greifswald Vortrag: Achim SchÄfer DUENE e.v. & Lehrstuhl fér LandschaftsÅkonomie UniversitÄt Greifswald 2. BfN-Forschungskonferenz Biologische Vielfalt und Klimawandel am 2. und 3. MÅrz 2010 in Bonn

2 Zwei Projekte 1. BiodiversitÄt und Klimawandel: Anpassungsstrategien - Kosten-Nutzen-Szenarien und Klima-Benefits Ziel: Entwicklung, Quantifizierung und Åkonomische Bewertung einer Anpassungsstrategie der Naturschutzpolitik in Deutschland an den Klimawandel (Laufzeit: bis Ende 2010) 2. LÄndlicher Raum und naturschutzbezogene Anpassungsstrategien an den Klimawandel Ziel: Erarbeitung von VorschlÄgen fér eine Weiterentwicklung der europäischen FÅrderpolitik fér den ländlichen Raum nach 2013 (Laufzeit: bis Ende 2011)

3 Ablauf und Arbeitsschritte Handlungsalternativen BiodiversitÄtsstrategie NaturschutzmaÅnahmen Externe AntriebskrÄfte Wirtschaftsentwicklung Klimawandel Politik BiodiversitÄt Ékosystemfunktionen Ékosystemdienstleistungen (z.b. THG-Reduktion) Kosten (OpportunitÄtskosten, Managementkosten) Nutzen Ékonomische Bewertung Kosten-Nutzen-Analyse Handlungsempfehlungen Anpassungsszenarien (Biomassepolitik, Naturschutz, AgrarumweltfÅrderung, Klimaschutz) WirkungsabschÄtzung

4 Monetarisierung ÉSD von Mooren Schadens- und Vermeidungskosten Monetarisierung GEST-Modell trade-offs Quantifizierung (THG-Emissionen) Qualitative Beschreibung (z.b. Produktions- und Senkenfunktion) Alle Ökosystemleistungen Quelle: in Anlehnung an TEEB-Interim Report, p. 33

5 Moore und Klima Torf 106 t CO 2 pro TJ (Couwenberg 2007: IMCG-Newsletter) Torf enthält Kohlenstoff Irland

6 EntwÄsserung von Mooren fñhrt zu: Moorsackung Bodendegradierung CO 2 -Freisetzung Konventionelle Moornutzung ist nicht standortgerecht Foto: Succow FriedlÄnder GroÅe Wiese, 1978

7 EntwÄsserung von Mooren fñhrt zu: Verlust von BiodiversitÄt Verlust von Wasserfilter und rñckhalt Belastung von Grund- und OberflÄchenwasser Foto: Succow FriedlÄnder GroÅe Wiese

8 + sozio-ükonomischer Wandel seit 1990 GrÑnlandÑberschÑsse Mangelnde Verwertung der Produkte UmweltschÄdigende Nutzung staatlich gefürdert Foto: Succow FriedlÄnder GroÅe Wiese

9 Neueste Entwicklung bei der Moornutzung: - Anbau von Bio-EnergietrÄgern: - Mais- und Gras-Silage fñr Biogas Foto: Joosten nicht standortgerecht kein Platz fñr standorttypische BiodiversitÄt negative Klimawirkung kontraproduktive FÜrderung - EEG + Direktzahlungen und Cross-Compliance Humus-Bilanz: Zahlung nur wenn Verluste < 75 kg C pro ha MoorgrÑnland: bis kg C pro ha!

10 Torf: 106 t CO 2 pro TJ Biogas auf Moor: 880 t CO 2 pro TJ (Couwenberg 2007: IMCG-Newsletter) Sehr hohe Emissionen: Ackerbau auf Torf Mais fñr die Produktion von Biogas? Foto: Joosten Donaumoos, Bayern

11 Moore in Zentral-Europa THG Emissionen EU 25 : Mt CO 2-eq. a -1 Deutschland Mt CO 2-eq a -1 Quellen: Succow & Joosten 2001, Carbo-Europe, HÅper 2007

12 Zielkonflikt Moornutzung herkåmmliche landwirtschaftliche Nutzung von Mooren NÄhr- und Schadstofffreisetzung in aquatische Ökosysteme in die AtmosphÄre Deutschland Kohlendioxid Mt a -1 Gesamtemissionen 957 Mt a Zum Vergleich Nationaler Allokationsplan (NAP II) : Energie und Industrie Haushalte und Verkehr Mt CO 2 a

13 Ausgangssituation HerkÅmmliche Moorlandwirtschaft belastet die Umwelt verursacht volkswirtschaftliche Kosten und ist nur durch Subventionen rentabel Subventionen fårdern eine nicht-umweltverträgliche Nutzung der Moore Landnutzer haben keinen Anreiz zur Suche nach umweltverträglicheren Nutzungsweisen

14 NatÑrliche Moore als C-Senke Kohlenstoffvorrat CO 2 -Einfang / C-Festlegung Zeit

15 Business as usual oder nachhaltige Nutzung? Kohlenstoffvorrat CO 2 - Freisetzung CO 2 -Einfang / C-Festlegung + Substitution fossiler Rohstoffe Nachhaltige Nutzung Business as usual I II III IV Zeit

16 GEST-Modell Treibhaus-Gas-Emissions-Standort-Typen Instrument zur EinschÄtzung von THG-Emissionen und deren Erfassung fér groüe RÄume Trends und RegelmÄÜigkeiten einfach zu bestimmende Indikatoren Quantifizierung von Ökosystemdienstleistungen

17 THG, mittlerer Wasserspiegel und Bewirtschaftung GWP [t CO 2-eq ha -1 a -1 ] Mittlerer Wasserspiegel [cm] Ackerbau, Konventionelle GrÉnlandnutzung -10 Extensive Beweidung -15 Naturschutzgerechte GrÉnlandnutzung Der mittlere Wasserspiegel (Wasserstufe) ist eng mit der Nutzung und der Vegetationsform korreliert

18 Klimawirkung Grasland-Niedermoor CO 2 -Freisetzung 24 t CO 2 ha -1 a -1 GW bis 100 cm unter Flur

19 Klimawirkung Ackerland-Niedermoor CO 2 -Freisetzung 24 t CO 2 ha -1 a -1 GW bis 100 cm unter Flur

20 Klimawirkung entwässerter Erlenwald CO 2 -Freisetzung 33 t CO 2-eq ha -1 a -1 GW á 25 cm unter Flur

21 Klimawirkung Ñberstauter Erlen-Sumpfwald CO 2 -Einfang / C-Festlegung 1 t CO 2-eq ha -1 a -1 GW á 5 cm Éber Flur

22 Klimawirkung naturnaher Erlenwald CO 2 -Einfang / C-Festlegung 5 t CO 2 eq ha -1 a -1 GW á 10 cm unter Flur

23 THG-Schadenskosten nach UBA-Konvention THG-Schadenskosten sind der Gegewartswert der KlimafolgeschÄden, den eine heute emittierte Einheit eines Treibhausgases (t CO2-eq.) verursacht Der monetäre Wert der fér den Klimaschutz erbrachten Emissionsreduktion als Ökosystemdienstleistung von Mooren sind die vermiedenen THG-Schadenskosten

24 THG-Schadenskosten nach UBA-Konvention Untergrenze: 20 / t CO 2 Zentraler SchÄtzwert: 70 / t CO 2 Oberer SchÄtzwert: 280 / t CO 2 Das UBA hat entschieden, dass der zentrale SchÄtzwert bei Wirtschaftlichkeitsrechnungen von Åffentlichen Investitionen zugrunde gelegt werden soll (UBA 2007, S. 58)

25 WertschÜpfung Milchvieh haltende Futterbaubetriebe 2005/ /08 Milchpreis ct/kg 28,80 34,85 Betriebseinkommen /ha Zulagen und ZuschÉsse /ha Netto /ha Quelle: Agrarberichte Mecklenburg-Vorpommern, lfd. Zum Vergleich: Schadenskosten nach UBA-Methodenkonvention EUR ha -1 a

26 Monetarisierung ÉSD Zeit ha t CO 2 a -1 Mio. EUR a ,4 Quelle: SchÄfer 2009: Moore und Euros die vergessenen Millionen. Archiv fér Forstwesen und LandschaftsÅkologie 43 (4):

27 WiedervernÄssung + Biomassenutzung = Paludikultur

28 Paludikultur auf wieder vernässtem Niedermoor Hochmoor Schwarzerle (Alnus glutinosa) Schilf (Phragmites australis) Rohrkolben (Typha spec.) Seggen (Carex spec.) Rohrglanzgras (Phalaris arundinacea) Torfmoos (Sphagnum spec.) *lat. palus Sumpf, Morast

29 Senken- und Produktionsfunktion Idealer Wertholzbestand ErlenmassivholzmÅbel

30 baseline GWP [t CO 2-eq ha -1 a -1 ] THG-Reduktion gegenñber Baseline Mittlerer Wasserspiegel [cm] Ackerbau, Konventionelle GrÉnlandnutzung Extensive Beweidung Naturschutzgerechte GL-Nutzung Rohrglanzgras THG-Reduktion >15t/ha CO 2-eq. Schilfnutzung THG-Reduktion >30t/ha CO Erlenanbau 2-eq.

31 Paludikultur bietet Vorteile THG-Reduktion Substitution fossiler Rohstoffe keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion Wasserfiltration und -rñckhalt Perspektiven fñr Wirtschaft, Tourismus und Naturschutz Foto: SchÄfer

32 Paludikultur ist billiger Klimaschutz Vermeidungskosten EUR je t CO 2 Schilfrohrkultur Erlenwirtschaft SchÄfer 1999: Schilfrohrkultur auf Niedermoor. Archiv fér Naturschutz und Landschaftsforschung 38: SchÄfer, A. & H. Joosten (Hrsg.) 2005: Erlenaufforstung auf wieder vernässten Niedermooren. Greifswald. Wasser- und Windkraft Bio-Gas Bio-Sprit Wiss. Beirat Agrarpolitik beim BMELV 2007: Nutzung von Biomasse zur Energiegewinnung

33 Fazit Schadenskosten Sehr hoch bei herkåmmlicher Nutzung Vermeidungskosten Sehr niedrig bei Paludikultur Moorschutz ist eine kostengénstige Ökosystemdienstleistung die einen hohen Nutzen stiftet!

34 Vielen Dank fér Ihre Aufmerksamkeit! Weitere Informationen zur Paludikultur: Erlenwirtschaft:

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