Frische und Leichtigkeit halten Einzug - Überforderung gelassen begegnen
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- Elizabeth Pfaff
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Es ist die Kunst - zu leben! Rainer Maria Rilke ( ) Frische und Leichtigkeit halten Einzug - Überforderung gelassen begegnen Eine kraftvolle Woche mit den fünf Säulen der Identität Gelingende Beziehungen zu sich selbst und zu anderen sind die Grundlage für gute Stress-Resilienz. Wenn Sie an Ihre Grenzen stoßen und das Gefühl haben, die Anforderungen sind einfach zu hoch, unterstützt Sie dieses Seminar, Überforderung mit kreativer Beziehungsgestaltung zu begegnen. Am wunderschönen Beversee schaffen wir Räume der Entspannung und Begegnung für ein achtsames Mit-Sich-Selbst und Miteinander Sein. 5 Tage widmen wir uns jeweils einer tragenden Säule unserer Identität und verknüpfen dies mit speziellen Übungen zu: achtsamer Begegnung mit sich selbst, Naturerfahrung, Leichtigkeit in einer Gruppe, Arbeit mit beruflichen und privaten Rollen und ihren Wirkungen auf andere, Zugänge zu Spontaneität und Kreativität, Beziehung zur Materie. Die Lebenskunst zwischen Tun und Lassen wird mit spielerischen Elementen und Aktionen Inhalt des Bildungsurlaubes sein. Dieses Seminar unterstützt Sie innere Balance, Kraft und Ruhe zu finden. Erleben Sie Möglichkeiten zur Selbsterforschung im Kontakt mit sich und anderen. Wir schaffen gemeinsam Räume, die es Ihnen ermöglichen, sich wieder mit mehr Frische zu erleben. Finden Sie heraus, wie Sie nach außen wirken und wie Sie wirklich sein wollen. Im Spielen kleiner Szenen und dem Aufstellen eines Persönlichkeitsmodells haben Sie die Möglichkeit, größeres Verstehen für Ihre Identität in ihrer Vielfalt zu erlangen und ein umfassenderes Gespür für Ihre Umgebung zu erlangen. So findet eine Erweiterung statt, die Ihre Handlungsspielräume wieder spürbar werden lässt. Aus der Bewusstheit entwickeln sich neue Lösungswege, Spontaneität, und Kreativität, die Ihnen spielerisches Wachstum ermöglichen. 1
2 Seminarziele: Innehalten Situationsbestimmung: Wissen, wo ich stehe Perspektivwechsel: Ressourcen sehen und erkennen (statt auf Krisen zu fokussieren) Sensibilisierung für die eigenen Wünsche, Gefühle, Bedürfnisse und die anderer Personen Gesunde Beziehungen im Arbeitsumfeld und darüber hinaus Frische und Leichtigkeit halten Einzug in die aktuelle Lebenssituation Termin: Leitung: Henrietta Meindorf, Heilpraktikerin im Bereich Psychotherapie, Psychodramaleiterin, Paarberaterin, Stress- und Burnoutberaterin, Achtsamkeitstrainerin Überschaubare Hintergrundinformationen, Verse und Texte begleiten ebenso den Ablauf der gesamten Woche. Die Motti beschränken sich natürlich nicht auf einen Seminartag, sondern verschränken sich in verschiedenen Übungen und Themen. Das Seminar soll einen Raum für Empathie und Intuition bereitstellen, in dem sich jeder gesehen, gehört und unterstützt fühlt. 2
3 Programm Tag / Zeit Montag Thema Bezug zum Hier und Heute und zur ganzen Zeit Ankunft und Ankommen Begrüßung, kurze Einleitung Vorstellungsrunde, Kennenlernen der Gruppe Rahmenbedingungen Soziometrische Übungen mit Musik Einstieg ins Thema: Die fünf Säulen der Identität Die Bedeutung von Beziehungen als Grundlage für gute Stress-Resilienz Säule 1: Soziale Kontakte/Soziales Netzwerk Bedeutsame Bereiche: Partnerschaft, Familie, Freundschaften, KollegInnenkreis Raum für Erwartungen, Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer Was bringt jeder Einzelne mit? Abendritual, Tagesrückblick und Abschlussrunde Entspannende Körper- Atemübung Dienstag Die eigene Natur entdecken in der Natur Morgenritual / aktivierende Körperübung Säule 2: Werte Themen: Lebensziele, Wünsche, Sinn des Lebens, Glaube, Spiritualität, Moral, Erziehung Jeder Teilnehmer wählt eine Karte aus, die seiner Stimmungslage entspricht. Ein Austausch darüber findet statt Entspannungsübung im Liegen Sinnesspaziergang an der Bever Sinnesspaziergang heißt zunächst Schweigen. Versuche, Deine Aufmerksamkeit ganz auf das Hier und Heute zu lenken. Lenke Deine Gedanken auf das, was da ist Erfahrungsaustausch Naturerfahrung ist immer auch Selbsterfahrung, Naturverständnis und erkenntnis öffnet viele Zugänge zum Selbstverstehen, zu den eigenen inneren Landschaften und Lebensquellen: Naturtherapie bedeutet, die eigene Persönlichkeit zu entfalten. 3
4 Selbst- und Fremdwahrnehmung: Wie wir uns wahrnehmen und was wir ausstrahlen. Wo begegnen uns diese Themen in unserem Alltags- und Arbeitsleben? Abendritual Tagesrückblick und Abschlussrunde / Entspannte Körper- Atemübung Mittwoch Beziehung zu meinem Körper Zugänge zu Spontaneität und Kreativität Morgenriutal / aktivierende Körperübung Säule 3: Leib/Leiblichkeit Themen: Selbstliebe, Sinne, Genussfähigkeit, körperliche und psychische Integrität, Gesundheit, Wohlbefinden, Leistungsfähigkeit, Liebe Freier Austausch Erzählen, Austauschen, Denken und Planen, um gemeinsam und alleine ins Tun, Gestalten und Handeln zu kommen. Fragestellung: Wie werde ich Gestalter meines Selbst und meines eigenen Lebens? Oscar Wilde drückte es so aus: Sei du selbst! Alle anderen sind bereits vergeben! Oscar Wilde ( ) Denn, wir können niemals jemand anderes sein, wir können nur immer mehr wir selbst werden Eine Sensibilisierung für die eigenen Wünsche, Gefühle und Bedürfnisse führt zu einem stimmigen Wertesystem, was jeden Menschen für sich und die Gemeinschaft trägt. Die geschützte Gesprächsatmosphäre mit Begleitung und Unterstützung ermöglicht einen Austausch über verschiedene Sichtweisen. Ein Aushandeln kann geübt werden, um stellvertretend neue kreative Muster zu etablieren....denn das Eigene wächst bekanntlich am Fremden. Übung zum Inneren Ort der Souveränität Perspektivwechsel durch Meditation/Achtsamkeit/ Atmung. Für einige Augenblicke einfach nur Ich Selbst sein. Den Atem Geschehen lassen frei und ziellos. 4
5 Mache Dich selbst zum Projekt Neu Anders - Frisch Ziele und Wunschformulierung: Wo will ich hin? Wünsche nach Entfaltung, Kreativität und mehr Zeit für sich? Erstellung von Life Style Charts Spaß und Humor in Theorie und Praxis Das Glück kommt zu denen, die lachen. (Japan. Weisheit) Abendritual Tagesrückblick und Abschlussrunde / Entspannende Körper- Atemübung Donnerstag Beziehung zum eigenen Tun Morgenritual / aktivierende Körperübung SÄULE 5 Arbeit, Leistung und Freizeit Themen: - Kontrolle über die eigenen Lebensbedingungen - Selbstbestimmung - Autonomie - Die Rollen, die wir täglich spielen Aufstellen eines Persönlichkeitsmodells Sind aus den bisherigen Tagen Themen entstanden, die in Form eines Rollenspieles am Nachmittag thematisiert werden? Dies kann Ärger mit Kollegen oder dem Chef betreffen wie auch Probleme mit der Familie, dem Partner oder Anderen. Ebenso ist die Arbeit mit Persönlichkeitsanteilen möglich. Wo ist die Energie der Gruppe? Kleine Szenen werden unter Anleitung in der Gesamtgruppe gespielt. Rollentausch ist dabei in wesentliches Element. Abschließend findet ein Austausch statt, wie die Empfindungen in den Rollen waren. Feedback der gesamten Gruppe Körperübung in der Gesamtgruppe Lebendiges Miteinander Im Großen und Ganzen miteinander verbunden. In Verbindung mit sich, der Umwelt und den Mitmenschen seiner Zugehörigkeit empfinden Abendritual Tagesrückblick und Abschlussrunde / Entspannende Körper- Atemübung 5
6 Freitag Beziehung zur Materie Morgenritual / aktivierende Körperübung SÄULE 5 Finanzen / Materielle Sicherheit Themen: - allgemeine soziale Absicherung - Arbeitsplatz - Wohnung - finanzielle Sicherheit Wer war ich wer bin ich und wer will ich sein? Glaubenssätze erkennen und modifizieren. Es ist möglich Einfluss auf Gedanken und deren Strukturen zu nehmen und ebenso die Reaktionen auf Worte, die wahrgenommen werden, steuern zu lernen. Arbeit mit Glaubenssätzen das Einüben von Affirmationen Klare, starke Selbstzuschreibungen in ihrer Wirkweise identifizieren und ggf. stimmigere Alternativen entwickeln lernen, um die Entwicklung zu einer positiven, sozialen Identität/Persönlichkeit zu fördern Selbstachtung, Selbstwert, Selbstvertrauen, Wertschätzung Erfassen wunderschöner, fast vergessener Momente im Leben eines jeden Einzelnen, um das heilsame und kräftigende Potential nutzbar zu machen. Wo bietet mir meine Prägung ein solides Fundament, wo engt sie mich ein? Transfer Was nehme ich mit Transfer Was nehme ich mit Verabschiedung Unterrichtsstunden gesamt 38 6
7 Zum Stundenplan: Programmänderungen vorbehalten. Die pädagogische Freiheit für evtl. notwendige Verschiebungen bleibt unberührt, da sich Lerninhalte in individuellen Lernprozessen und Gruppendynamiken entfalten. An unserem Institut unterrichten wir grundsätzlich mit einer hohen Theorie- und Praxisverschränkung. (Theorie 60 %, Praxis 40 %). Daher schließen sich an die theoretischen Vermittlungen grundsätzlich praktische Übungen an, um das Gelernte auch später in die Praxis umzusetzen. Zielgruppe: Unser Bildungsurlaubsangebot richtet sich zunächst berufsgruppenunspezifisch an alle interessierten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im Besonderen richtet sich diese Weiterbildung um folgende Zielgruppen: - Arbeitnehmer/innen, die die genannten Kenntnisse für ihre berufliche Tätigkeit benötigen. - Arbeitnehmer/innen aus gesundheitsfördernden, pädagogischen, therapeutischen, sozialen, medizinischen und beratenden Berufen. Veröffentlichungen: Internet: und Jahresprogramm EAG (gedruckte Broschüre) 7
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