Lebenskompetenz und Lebensfreude: Zielkategorien pädagogischen Handelns Ernst Fritz-Schubert
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1 Lebenskompetenz und Lebensfreude: Zielkategorien pädagogischen Handelns Ernst Fritz-Schubert Schulfach Glück 1
2 Lebenskompetenz und Lebensfreude Bildung Freiheit Liebe Sinn Logos Glück Sicherheit -copyright - FSI 2
3 Lebensfreude ist lernbar 50% genes 40% trait Einstellungen, Verhaltensweisen Kohärenz Konsistenz Resilienz 10% state Quelle: The How of Happiness Sonja Lyubomirsky (2008)
4 Ziel des Schulfachs Glück Vermittlung von Einstellungen und Verhaltensweisen hin zu einem freudigen, gelingenden und sinnvollen Leben. Schulfach Glück 4
5 Was ich tun soll und will wird von außen bestimmt = heteronome Moral (fremdgesetzlich) Was ich tun soll und will, wird von mir bestimmt (es ist mein Wollen) = autonome Moral (selbstgesetzlich)
6 Sollen! Normen Werte Imperative Wollen?
7 Sollensethik: Gebote, Gehorsam/ Pflichterfüllung Strebensethik: Innere Zustimmung Erziehung / Selbsterziehung
8 das Eisberg-Modell Explizites Lernen = Kognition + Emotion + Körperlichkeit Implizites Lernen Schulfach Glück
9 Implizites Lernen
10 Wie machen wir das? sinnvolle 4 Handlungen, erhöhte Frustrationstoleranz ständige Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit Stärkung der Persönlichkeit, Einstellungsänderung 3 Schulfach Glück 10
11 neue Bewertung positive Schlüsselerlebnisse Erdulder erhöhter Erfahrungsschatz 11
12 Abschlussprüfung 2010
13 Säulen des Curriculums Salutogenese (Antonovsky) Sinnhaftigkeit, Handhabbarkeit, Verstehbarkeit Logotherapeutischer Ansatz (Viktor E. Frankl) Der Wille zum Sinn, Möglichkeiten M der Sinnfindung Ergebnisse der Resilienzforschung Selbstwirksamkeit, Verantwortung, Orientierung Systemisch konstruktivistische PädagogikP Prinzipien des impliziten Lernens Positive Psychologie Sinnfindung, Flow, PsychoSynergetik Konsistenz-Theorie (Klaus Grawe)
14 Schulfach Glück 14
15 Lehrplaneinheit 1 Physische und mentale Stärkung Die Teilnehmer können: über sich selbst sprechen Gefühle artikulieren erkennen, wie der wertschätzende Umgang miteinander eine positive Atmosphäre schafft die eigenen Stärken und Ressourcen entdecken und wertschätzen die persönlichen Potentiale zur Entfaltung bringen Schulfach Glück 15
16 Schulfach Glück 16
17 Lehrplaneinheit 2 Motive und Visionen erkennen Die Teilnehmer können: Eigene Motive in ersten Impulsen aus Wünschen und Träumen erkennen Individuelle und kollektive Visionen bewusst machen Harmonische Ziele ableiten Ihre Charakterstärken erkennen Erkennen, dass Motive und Stärken zusammenhängen Erkennen ihre Glaubenssätze als Antriebskraft ihres Handelns Schulfach Glück 17
18 Schulfach Glück 18
19 Lehrplaneinheit 3 Authentische Nutzung kreativer Gestaltungsräume Die Teilnehmer können: Wünsche und Wirklichkeit relativieren eigene Wertehierarchien formulieren Haltungsziele und Handlungsziele unterscheiden Realisierungsmöglichkeit erkennen Nah-, Fern- und Zwischenziele formulieren Ziele, Stärken und Herausforderungen in Einklang bringen Schulfach Glück 19
20 Schulfach Glück 20
21 Lehrplaneinheit 4 Handlungskonzepte entwickeln Die Teilnehmer können: Planungsstrategien entwickeln Selbst entwickelte Projekte konkret planen Materielle Faktoren für die Planung einschätzen Zeitliche Dispositionen vornehmen Emotionale Befindlichkeiten in der Planung berücksichtigen Indikatoren für das Erreichen von Teilschritten ihre Projekte benennen Hinderungsgründe antizipieren Schulfach Glück 21
22 Schulfach Glück 22
23 Lehrplaneinheit 5 Körper, Geist und Seele als Einheit verstehen Die Teilnehmer können: Den eigenen Körper als Indikator ihrer psychischen Disposition wahrnehmen Die psychophysische Wechselwirkung verstehen und Techniken der körperlichen Einflussnahme anwenden Achtsam mit dem eigenen Körper umgehen Gefühle bewusst wahrnehmen und beeinflussen Zugang zu ihren Bedürfnissen, Visionen und Wünschen erlangen Schulfach Glück 23
24 Schulfach Glück 24
25 Lehrplaneinheit 6 Die Fülle des Lebens verstehen Die Teilnehmer können: Stimmungslagen und deren Ursachen beschreiben Wahrnehmungen und eigene Erfahrungen einordnen und reflektieren Entscheidungsalternativen entwickeln Handlungsspielräume ganzheitlich begreifen Ihre verantwortungsvolle Rolle als Teil der Natur erkennen Schulfach Glück 25
26 Schulfach Glück 26
27
28
29
30
31 Wohlbefinden Freundschaft Familie Schule Kontrollgruppe Glücksgruppe Evaluation 2008 Prof. Gehmacher, OECD Beauftragter
32 Kontrollgruppe Glücksgruppe Evaluation 2008 Prof. Gehmacher, OECD Beauftragter
33 KG = 30 GG = 28 33
34 Glück macht Schule Auszeichnung durch den Bundespräsidenten Horst Köhler
35 Auszeichnung 2011 Schulfach Glück 35
36 Für weitere Informationen erreichen Sie uns unter: Fritz-Schubert-Institut für Persönlichkeitsentwicklung g.gmbh Philosophenweg Heidelberg anfragen@fritz-schubert-institut.de 36
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