FINANZTRANSAKTIONSSTEUER WIE GEHT ES WEITER? FRANK EY I 24. JÄNNER 2018

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1 FINANZTRANSAKTIONSSTEUER WIE GEHT ES WEITER? FRANK EY I 24. JÄNNER 2018

2 ZU BEGINN VIEL WIDERSTAND Europäische Kommission war 2010 noch gegen einen Rechtsvorschlag zur Finanztransaktionssteuer (FTT) Im Europäischen Parlament zeichnete sich in einer Resolution eine Ablehnung der FTT ab Im Rat gab es eine breite Mehrheit gegen eine Finanztransaktionssteuer Engagement der Zivilgesellschaft konnte die Position drehen! Das Europäische Parlament sprach sich im März 2011 für die FTT aus Im September 2011 und im Februar 2013 brachte die Kommission Richtlinienvorschläge zur FTT heraus Schwierige Situation im Rat eine 11er Gruppe sprach sich jedoch für FTT-Verhandlungen im Rahmen des Verfahrens der verstärkten Zusammenarbeit aus

3 KAMPAGNE ZUR EINFÜHRUNG DER FINANZTRANSAKTIONSSTEUER AB AK und ÖGB starteten Ende 2010 gemeinsam mit vielen BündnispartnerInnen eine Kampagne für die Einführung der FTT Mehrere Phasen: an die EU-Abgeordneten einer Resolution zur Einführung der FTT zuzustimmen Kommission wurde aufgefordert einen Rechtsvorschlag auszuarbeiten Aufforderung an die Staats- und Regierungschefs bei der FTT mitzumachen Gelbe Karte an die EU-Länder, die sich skeptisch bis ablehnend bei der FTT verhalten haben

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8 WELCHE LÄNDER BEI DER FTT MITVERHANDELN Deutschland Estland Ende 2015 ausgestiegen Belgien Österreich Spanien Frankreich Slowenien Slowakei Portugal Italien Griechenland

9 DERZEIT STILLSTAND BEI DEN VERHANDLUNGEN Macron hat mit seiner Rede im Juli 2017 die Verhandlungen zur FTT auf Eis gelegt Keine Verhandlung der 10er Gruppe diese Woche Es gibt keinen Vorsitzenden mehr, Nachfolger wurde noch keiner bestimmt Nur die technischen Gruppen tagen derzeit Lobbying gegen die Finanztransaktionssteuer Beispiel: Steuerrechtlerin Susanna Masi war nach ihrem Wechsel von Eric & Young (EY) zum italienischen Finanzministerium weiterhin auf der Gehaltliste von EY. War ua auch für FTT zuständig

10 STAND DER VERHANDLUNGEN Grundzüge geklärt: Anwendungsbereich der FTT: Aktien, Anleihen, Derivate, Swaps und Futures Steuersatz: Auf Aktien und Anleihen 0,1 %, auf Derivate 0,01 % Ausnahmebestimmungen: Bestimmte Derivat-Geschäfte von der Anwendung ausgenommen (zb Transaktionen von Staatsschuldenagenturen) Offene Punkte: Auswirkungen auf Pensions- und Versicherungsfonds Effekte auf die Volkswirtschaft Rechtliche Rahmenbedingungen klären Ende Februar/Anfang März sollen dazu Ergebnisse der Arbeitsgruppen vorliegen Vorbehalte immer wieder von Belgien, Slowakei Slowenien

11 WER SITZT AM VERHANDLUNGSTISCH Finanzminister der 10er Gruppe Land Name Partei Frankreich Bruno Le Maire EVP Deutschland Peter Altmaier EVP Spanien Cristóbal Ricardo Montoro Romero EVP Kräfteverteilung entsprechend der Stimmgewichtung in % 62,6 Österreich Hartwig Löger EVP Belgien Johan Van Overtveldt ECR Slowenien Mateja Vraničar Erman ALDE Slowakei Peter Kažimír S&D Griechenland Efklidis Tsakalotos GUE/NGL 2,3 7,0 4,1 24,0 Italien Pier Cardo Padoan parteilos Portugal Mário Centeno parteilos Europäische Volkspartei Liberale für Europa SozialdemokraBsche Partei Europas Linke Gruppierung Syriza Keiner Partei zugehörig

12 WIE STEHEN DIE CHANCEN FÜR EINE FINANZTRANSAKTIONSSTEUER DERZEIT Chancen sind nach wie vor intakt: FTT ist in Deutschland im Sondierungspapier im Zuge der Regierungsverhandlungen dezidiert erwähnt Kommission nennt die FTT als potentielle Eigenmittelquelle im Zuge der Verhandlungen zum nächsten EU-Finanzrahmen In mehreren EU-Ländern laufen derzeit Kampagnen für eine FTT Mögliche Optionen: Einzelstaatliche Einführung der FTT solange die Verhandlungen der 10er Gruppe noch nicht abgeschlossen sind FTT im Rahmen der Verhandlungen zum EU-Finanzrahmen zur Grundbedingung machen Weitere Länder suchen, die mitmachen wollen und dadurch für Druck sorgen Zivilgesellschaft muss weiter engagiert bleiben!

13 KAMPAGNE STEUERGERECHTIGKEIT STATT STEUEROASEN Pe$$onen der Kampagne

14 HERZLICHEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT

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