Leer. Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) Dr. Margit Beck Geschäftsleitung. Postfach Freising

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Leer. Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) Dr. Margit Beck Geschäftsleitung. Postfach Freising"

Transkript

1

2 Leer Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) Dr. Margit Beck Geschäftsleitung Postfach Freising Mobil: +49 (0) Tel: +49 (0) Fax: +49 (0)

3 Programm Mittwoch, den Ab 8:00 Uhr Registrierung 09:15-09:30 Uhr Begrüßung Weihenstephaner Institut für Getreideforschung, Freising 09:30-10:30 Uhr Technologie Reine Formsache Mikrobielle Polysaccharide für Backwaren R. Vogel, Technische Universität München, Freising Entwicklung eines chemisch gelockerten Weizenbrotes und rheologische Charakterisierung des Einflusses von Phosphattriebmitteln auf die Teigstruktur C. Verheyen, M. Jekle, T. Becker, Technische Universität München, Freising 10:30-11:00 Uhr Kaffeepause 11:00-12:30 Uhr Aroma Vom Molekül zur reproduzierbaren Brotansprache Validierung des Wädenswiler Brotaromarades M. Kleinert, A. Bongartz, M. Kinner, Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil Reduzierung des Kochsalzgehaltes von Weißbrot unter Beibehalt der Geschmacksqualität K. Konitzer, T. Pflaum, T. Hofmann, P. Köhler, Technische Universität München und Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Freising Verbesserung des Aromas glutenfreier Backwaren durch aromaaktive Backmittel auf Malzbasis G. Ratz, P. Köhler, P. Schieberle, Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Freising 12:30-14:00 Uhr Mittagspause 3

4 14:00-16:30 Uhr Hygiene Podiumsdiskussion: Hygiene und Unternehmerpflichten Moderation: H. Keil G. Behringer, K. Mändli, F. Preuß, H. Martell, M. Schirmer, ABS, Fulda 16:30-17:00 Uhr Kaffeepause 17:00-18:30 Uhr Neuigkeiten und Sonstiges Prämierung des studentischen Produktentwicklungswettbewerbs G. Rath, Budenheim, Budenheim am Rhein, M. Beck, Weihenstephaner Institut für Getreideforschung, Freising Vorstellung neuer Themenkomplexe M. Jekle, u.a., Technische Universität München, Freising Das hätten Sie jetzt nicht gedacht: Zahlen, Daten, Fakten, Spekulationen zur Bäckerbranche gesammelt, gerührt und geschüttelt K. Bernhard, Arzl im Pitztal Ab 19 Uhr Bayerischer Abend im Bräustüberl Weihenstephan 4

5 Donnerstag, den :00-10:30 Uhr Alternative Rohstoffe Untersuchung der Strukturkinetik von Weizenteigen mittels digitaler Oberflächenbetrachtung T. Becker, Technische Universität München, Freising Weizenschlempe Praxisnahe Einsatzmöglichkeiten eines protein- und ballststoffreichen Reststoffes in Backwaren M. Rückert, M. Zarnkow, M. Jekle, T. Becker, Technische Universität München, Freising Anwendung von fermentierten Mahlfraktionen zur Herstellung glutenfreier Quinoabrote M. Föste, M. Jekle, T. Becker, Technische Universität München, Freising 10:03-11:00 Uhr Kaffeepause 11:00-12:30 Uhr Roggen Bewertung der Verarbeitungseigenschaften von Roggen traditionell gebräuchliche Parameter, stoffliche Charakterisierung und Backverhalten U. Bindrich, Deutsches Institut für Lebensmitteltechnik e.v., Quakenbrück, H. Kaiser, A. Voß, Institut für Lebensmittel- und Umweltforschung e. V., Rehbrücke Bedeutung von Roggenkleie in Roggenbackwaren für die Praxis C. Döring, M. Jekle, T. Becker, Technische Universität München, Freising Enzymatische Prozess- und Qualitätsoptimierungen bei der Herstellung von Roggenmischbroten F. Schuhmann, DuPont Nutrition and Health, Brabrand 12:30-14:00 Uhr Mittagspause 14:00-15:00 Uhr Getreidechemie Detoxifizierung glutenhaltiger Rohstoffe mit prolinspezifischen Peptidasen T. Schwalb, H. Wieser, P. Köhler, Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Freising Spektralphotometrische und fluorimetrische Quantifizierung qualitätsrelevanter Proteinfraktionen in Weizenmehl S. Thanhäuser, H. Wieser, P. Köhler, Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Freising 5

6 Rückblick der 2. Frühjahrstagung des WIG in Freising-Weihenstephan Das Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) veranstalte am 19. März 2013 in Freising-Weihenstephan ihre ersten Weihenstephaner Tage für Lebensmittelrecht und politik. Zusammen mit der nachfolgenden zweiten Frühjahrstagung des WIG am März 2013, die von Prof. Dr. Thomas Becker eröffnet wurde, verfolgten über 200 Personen die Vorträge. Nach der Eröffnung der zweiten Frühjahrstagung durch Herrn Prof. Dr. Thomas Becker sprach Herr Prof. Dr. Rudi Vogel (TUM, Freising) über das Thema Reine Formsache Mikrobielle Polysaccharide für Backwaren. Die Struktur von Backwaren ist durch unterschiedliche Netzwerke von Makromolekülen bestimmt. Hierzu gehören: - Protein-Netzwerke (Glutenine, Gluteline z. B. in Weizen) - Stärke (Amylose mit unterschiedlicher Verzweigung oder Granulastruktur) - Arabinoxylane (mit Quervernetzungen und Ferulasäureestern) sowie - zugesetzte oder in situ gebildete mikrobielle Exopolysaccharide (EPS) (von Milch- oder Essigsäurebakterien in Sauer- und Vorteigen). Innerhalb der EPS unterscheidet man Homopolysaccharide (HoPS) aus einem Typ von Zuckermonomer und Heteropolysaccharide (HePS) aus mehreren Typen von Monomeren. Besonders interessant für eine Anwendung in Sauerund Vorteigen als Backzutaten ist die in situ Bildung von EPS. Dabei können insbesondere hohe Mengen an HoPS nach Zugabe von Saccharose durch Milch- oder Essigsäurebakterien gebildet werden. Sichtbar werden diese Eigenschaften insbesondere in strukturschwachen glutenfreien Backwaren aus Reis und Buchweizen, in denen dieser Stamm sehr gut wächst und ausreichende Mengen an HoPS für eine in Anwendung in Backwaren liefert. 6

7 Anschließend präsentierte Herr Christoph Verheyen (TUM, Freising) neueste Ergebnisse über die Entwicklung eines chemisch gelockerten Weizenbrotes und rheologische Charakterisierung des Einflusses von Phosphattriebmitteln auf die Teigstruktur. Die Herstellung weizenbasierter Produkte mit einer soften und uniformen Porenstruktur erfordert die Anwendung eines Lockerungsverfahrens. Diese lassen sich nach biologischen (Saccharomyces cerevisiae), physikalischen (Aufschlagen und Wasserdampf) und chemischen (Backtriebmittel) Methoden klassifizieren. Das jeweilige Lockerungsverfahren wird heutzutage vorwiegend durch die Rezeptur oder die vorgegebenen Merkmale der Produkte bestimmt. So werden Brot und Kleingebäck grundsätzlich biologisch gelockert, wobei eine gleichbleibende Qualität der Produkte maßgeblich durch den nur schwer zu normierenden Hefemetabolismus bestimmt wird. Demgegenüber bietet die stöchiometrisch ablaufende CO 2 -Produktion chemischer Triebmittel eine Möglichkeit die Produkte hinsichtlich ihrer Gleichmäßigkeit zu verbessern. In diesem Forschungsvorhaben wurde ein Prozess zur Herstellung phosphatgelockerter Brote entwickelt, der im Vergleich zu hefegelockerten Weizengebäcken nahezu identische Qualitätskriterien aufweist. Im nachfolgenden Themenblock wurde der Bereich Aroma in Backwaren ausgiebig diskutiert. Zunächst erläuterte Herr Dr. Mathias Kinner (Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Wädenswil) die Validierung des Wädenswiller Brotaromarades Vom Molekül zur reproduzierbaren Brotansprache. Bis heute konnten mehr als 500 Aromastoffe in Brot analytisch identifiziert werden. Um diese Aromenvielfalt besser kommunizieren zu können wurde 2009 an der ZHAW das Wädenswiler Brotaromarad entwickelt. Dabei handelt es sich um eine gegliederte Auflistung von sensorischen Attributen zur Beschreibung zur Beschreibung des Brotgeruch und -geschmack. Damit die Attribute aus einer solchen gegliederten Auflistung reproduzierbar und unmissverständlich verwendet werden können, muss ein Referenzsystem hinterlegt sein, welches das Training eines Panels ermöglicht. Dieses Referenzsystem stützt sich auf mehrere Säulen, welche durch Herrn Dr. Mathias Kinner vorgestellt wurden. 7

8 Frau Katharina Konitzer (TUM, Freising) referierte über die Reduzierung des Kochsalzgehaltes von Weißbrot unter Beibehalt der Geschmacksqualität. In zahlreichen wissenschaftlichen Studien konnte ein kausaler Zusammenhang zwischen einer erhöhten Kochsalzaufnahme und Hypertonie gezeigt werden. Aus diesem Grund gilt die in Europa, Japan und den USA übliche Salzaufnahme von 8-10 g/tag als Risikofaktor für kardiovaskuläre Erkrankungen und Schlaganfall. Verzehrempfehlungen der WHO sehen daher zur Verbesserung des Gesundheitsstatus der Bevölkerung eine Reduktion auf 5 g Salz/Tag vor. In Deutschland entfallen 24 % der täglichen Salzzufuhr auf Brot und Getreideprodukte, verschiedene Strategien zur Kochsalzreduktion in Brot wurden bereits entwickelt. Bislang ist jedoch keine dieser Methoden zufriedenstellend, da Kochsalz in Backwaren einzigartige technologische und sensorische Funktionen erfüllt. Ziel der Arbeit war daher die Identifizierung der salzgeschmacksbestimmenden Parameter in Brotkrume um darauf aufbauend innovative Strategien zur Kochsalzreduktion in Brot zu entwickeln. Frau Gabriele Ratz (Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Freising) zeigte neue Erkenntnisse hinsichtlich der Verbesserung des Aromas glutenfreier Backwaren durch aromaaktive Backmittel auf Malzbasis. Die Zöliakie, eine der weltweit häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten, ist von einer schweren Schädigung der Dünndarmschleimhaut (Zottenatrophie) geprägt. Sie wird von Speicherproteinen (Gluten) aus Weizen, Roggen, Gerste und möglicherweise Hafer verursacht. Heutzutage gibt es als einzig mögliche Therapie die strikt glutenfreie Diät. Diese erlaubt den Zöliakie-Patienten weitestgehend beschwerdefrei zu leben. Demzufolge sind die Betroffenen auf glutenfreie Lebensmittel angewiesen. Auf dem Markt erhältliche Produkte stehen aufgrund ihrer fehlerhaften sensorischen Eigenschaften in der Kritik. Daher war das Ziel des Forschungsvorhabens die Herstellung glutenfreier Backwaren, die in ihren sensorischen Merkmalen den herkömmlichen glutenhaltigen Produkten weitgehend entsprechen. 8

9 Im Themenblock Hygiene fand eine Podiumsdiskussion über Hygiene und Unternehmerpflichten unter Moderation von Frau Hildegard Keil (f2m) mit namhaften Referenten (Günther Behringer, Konrad Mändli, Florian Preuß, Helmut Martell, Markus Schirmer, Prof. Dr. Thomas Becker, ABS, Fulda) statt. Die Referenten zeigten umfassend auf, dass die moderne Lebensmittelherstellung eine Vielzahl von zu- und abführenden betrieblichen Leitungssystemen benötigt, mit denen Stoffe und Gase transportiert werden (z.b. Wasser, Sirupe, Flüssigzutaten, Zu- und Abluft, Kühlmittel) und dass die hiermit verbundenen Risiken werden oft nicht wahrgenommen. Die Instandhaltung, Reinigung und Desinfektion dieser Systeme entspricht mitunter nicht den hygienischen Anforderungen, wie sie für eine ausreichende und sichere Produktstabilität erforderlich sind. Auch sind die Instandhaltungs-, Reinigungs- und Desinfektionsverfahren oft nicht so konzipiert, dass sie die Produktionsprozesse möglichst wenig beeinträchtigt werden, sodass sie betriebswirtschaftlich mehr als nötig zu Buche schlagen. Für die Beurteilung betrieblicher Leitungssysteme sind deren jeweilige Spezifika zu berücksichtigen, wie z.b. Wasserleitungssysteme, Zu- und Abluftsysteme, innerbetriebliche Luftflüsse, Zutatenzuführungen (Hefe, Sauerteig, Weizenvorteig, Salz, Sirup), Abflüsse (Gully, Abflussrohr, Kanäle, Fettabscheider und "Grenzflächenrisiken"). Die zu berücksichtigenden Gegebenheiten und Überlegungen wurden detailliert diskutiert. Im anschließenden Themenblock wurden verschiedene Neuigkeiten präsentiert. 9

10 Zunächst wurden unter Leitung von Frau Dr. Margit Beck (WIG, Freising) und Herrn Gideon Rath (Budenheim, Budenheim am Rhein) zwei studentische Teams für die besten Ideen zur Entwicklung neuer Produkte prämiert (Prämierung des studentischen Produktentwicklungswettbewerbs). Herr Dr. Mario Jekle (TUM, Freising) stellte daraufhin neue Themenkomplexe im Bereich der Getreideforschung dar. Herr Klaus Bernhard rundete den ersten Vortragstag mit seinem vielschichtigen und sehr interessanten Vortrag ab: Das hätten Sie jetzt nicht gedacht: Zahlen, Daten, Fakten, Spekulationen zur Bäckerbranche gesammelt, gerührt und geschüttelt. Im nachfolgenden Bayerischen Abend im Bräustüberl Weihenstephan konnten alle Teilnehmer bei gemütlichem Beisammensein neue Kontakte knüpfen und bestehende Kontakte mit deftigem Essen und Bier pflegen. Wie im letzten Jahr hatte hier auch der studentische Nachwuchs der Getreidewissenschaft aus Weihenstephan die Möglichkeit, sich und seine Arbeit kurz vorzustellen. Der zweite Vortragstag startete mit einem Vortrag von Herrn Prof. Dr. Becker (TUM, Freising) und der Untersuchung der Strukturkinetik von Weizenteigen mittels 10

11 digitaler Oberflächenbetrachtung. In diesem Projekt wurde auf Basis digitaler Oberflächenbetrachtung ein Prototyp zur nicht-invasiven und direkten Beurteilung der Strukturkinetik von Teigen entwickelt. Das Image- Processing-Tool bietet ein vom Knetsystem unabhängiges Verfahren zur Ermittlung der Teigattribute während der batchweisen Produktion. Die Nachrüstbarkeit an existierenden Anlagen könnte die Herstellungsqualität sichern und Fehlverläufe während der Produktion reduzieren. Frau Magdalena Rückert (TUM, Freising) referierte im Themenschwerpunkt Alternative Rohstoffe über Weizenschlempe Praxisnahe Einsatzmöglichkeiten eines protein- und ballststoffreichen Reststoffes in Backwaren. Zusammenfassend gesehen, besitzt der Zusatz von Weizenschlempe aus technologischer Sicht ähnliche Effekte wie der Zusatz von Kleie. Jedoch ist der ernährungsphysiologische Zusatznutzen solcher proteinund ballaststoffangereicherten Backwaren bedeutend, da bereits bei einer Zugabe von 10 % Weizenschlempe eine Auslobung des Ballaststoffgehaltes nach Health Claims möglich ist. Diese Arbeit soll einen ersten Einblick in den Rohstoff Weizenschlempe und deren Möglichkeiten zur Nutzung in Backwaren geben, sowie mit Weitblick auf das Potential solch nährwertangereicherter Produkte hinweisen. Im Anschluss daran sprach Frau Maike Föste (TUM, Freising) über neue Ergebnisse bei der Anwendung von fermentierten Mahlfraktionen zur Herstellung glutenfreier Quinoabrote. Die Anwendung von fermentierter Quinoakleie resultiert aufgrund der Teigfestigkeit in einer deutlich kompakteren Krumenstruktur. Fermentierte Quinoamehlteige führten aufgrund ihrer weicheren Teigbeschaffenheit zu einer gelockerten Brotkrume. In Abhängigkeit der Wünsche des Konsumenten lassen sich die Qualitätsparameter glutenfreier Brote durch den Einsatz von fermentierten Quinoamahlfraktionen somit zielgerichtet anpassen. 11

12 Im Themenblock Roggen wurde der Rohstoff Roggen sowie seine Verarbeitungseigenschaften detailliert beleuchtet. Zunächst stellte Herr Dr. Heinz Kaiser (Institut für Lebensmittelund Umweltforschung e. V., Rehbrücke) die Bewertung der Verarbeitungseigenschaften von Roggen traditionell gebräuchliche Parameter, stoffliche Charakterisierung und Backverhalten vor. Durch das Zusammenführen möglicher ursachenbezogener Merkmale mit dem Backverhalten und der Bewertung der Verkleisterungseigenschaften mit dem Mixolab soll eine Bewertungsgrundlage geschaffen werden, die mehr Sicherheit in der Rohstoffbeurteilung gibt und die die Definition von Brotroggen den tatsächlichen Erfordernissen anpasst. Herr Clemens Döring (TUM, Freising) zeigte nachfolgend die Bedeutung von Roggenkleie in Roggenbackwaren für die Praxis auf. Durch diese Arbeit werden der Praxis neue Anregungen und Möglichkeiten zur Verwendbarkeit und Verarbeitbarkeit von Roggenkleie in Backwaren gegeben. Gleichzeitig wird eine Möglichkeit zur Einbringung ernährungsphysiologisch wertvoller Bestandteile in Roggenbackwaren aufgezeigt. 12

13 Herr Frank Schuhmann (DuPont Nutrition and Health, Brabrand) referierte über enzymatische Prozess- und Qualitätsoptimierungen bei der Herstellung von Roggenmischbroten. Tägliche Herausforderungen an unsere Bäckereien sind die Einhaltung spezifizierter Produktqualitäten und konstante Produktionsabläufe. Vor allem der Handel akzeptiert keine signifikanten Abweichungen in den Produkteigenschaften bzw. der Produktqualitäten. Zur Herausforderung werden daher die Schwankungen unserer natürlichen Rohstoffe wie Mehl und Sauerteig. Durch eine produktions- und rohstoffspezifische Auswahl geeigneter Enzymsysteme können sowohl gewünschte Produktqualitäten eingestellt als auch Qualitätsschwankungen minimiert werden. Im letzten Themenkomplexe sprach Frau Teresa Schwalb (DFA, Freising) über Detoxifizierung glutenhaltiger Rohstoffe mit prolinspezifischen Peptidasen. In den letzten Jahren wurde für eine Vielzahl von Peptidasen aus Pilzen und Bakterien gezeigt, dass sie das Potenzial zur Detoxifizierung glutenhaltiger Lebensmittel und Rohstoffe haben. Vorangegangene Studien haben gezeigt, dass eine glutenspezifische Peptidasenaktivität auch durch die Keimung von Getreide induziert werden kann und dass diese Enzyme in der Kleie angereichert sind. Indes ist auf dem Markt noch ein anderes Enzym namens AN-PEP erhältlich, eine Prolylendopeptidase aus Aspergillus niger, welche direkt in die Fermentationslösung abgeschieden wird, ein saures ph-optimum aufweist und in Lebensmittelqualität produziert werden kann. Das Ziel der durchgeführten Studie war der Vergleich der Aktivitäten von endogenen Enzymen aus gekeimtem Getreide und der im Handel erhältlichen Peptidase AN-PEP. 13

14 Frau Silvia Thanhäuser (DFA, Freising) referierte über spektralphotometrische und fluorimetrische Quantifizierung qualitätsrelevanter Proteinfraktionen in Weizenmehl. Kleberqualität und quantität sind die wichtigsten Parameter zur Beurteilung der Backqualität von Weizenmehl. Letzten Endes liefert nur der Backversuch zweifelsfreie Informationen über die Backqualität von Weizenmehl, allerdings ist dessen Durchführung zeitaufwändig und arbeitsintensiv, so dass er in der Qualitätskontrolle nicht standardmäßig angewandt wird. Daher wurde versucht, die Backfähigkeit von Weizenmehl mit einfach zu bestimmenden Proteinparametern des Mehles zu korrelieren und daraus Rückschlüsse auf die backtechnischen Eigenschaften zu ziehen. Impressionen Kommunikation am Mittagstisch: 14

15 Der Vortragssaal: 15

16 16 Das WIG Team:

17 Das Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) Motivation und Leitideen - Initiierung und Durchführung von Forschungsprojekten - Multiplikation und Hebel von eingesetzten Industrieressourcen durch öffentliche Forschungsförderung - Kooperation von getreidewissenschaftlichen Forschergruppen - Ideenbörse für zukunftsorientierte Fragestellungen in der Getreidewissenschaft - Sichtbarmachung der Getreidewissenschaft - Identitätsstiftende Institution und Ansprechpartner in getreidewissenschaftlichen Themenfeldern, u. a. durch Branchentreffen an jährlichen Tagungen - Kooperationsplattform und Wissens-bzw. Technologietransferzentrum für getreidewissenschaftliche Innovationen - Nachwuchsförderung und Auszeichnung besonderer Leistungen Mehrwert für Mitglieder - Innovative Forschungsansätze, sowohl auf technologischer und analytischer als auch auf anwendungsorientierter Basis - Selbstkostenpreis für Auftragsanalytik und Tagungen - Fachkundige Ansprechpartner und Problemlöser für industrielle Partner und institutionelle Fördermitglieder - Lösungen für industrielle Problemstellungen, Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis - Jährliche Tagungen - Aktive Forschungsgestaltung durch die Industrie - Vergabe eines Zertifikats an Forschungsförderer 17

Neue Ansätze bei der Verarbeitung von Pseudocerealien. Detmold

Neue Ansätze bei der Verarbeitung von Pseudocerealien. Detmold Neue Ansätze bei der Verarbeitung von Pseudocerealien Detmold 2.6.7 Gliederung 1. Pseudocerealien und ihre Verarbeitung 2. Enzymatische Behandlung mit Transglutaminase - Rheologische Messungen - Backversuche

Mehr

Postfach Freising.

Postfach Freising. Weihenstephaner Institut für Getreideforschung (WIG) Dr. Margit Beck Geschäftsleitung Postfach 1223 85312 Freising www.forschende-getreideunternehmen.de E-Mail: beck@forschende-getreideunternehmen.de Mobil:

Mehr

Fortbildungsseminar für Getreide Technologie für Fachkräfte aus Mühle und Bäckerei Mai 2017 in Detmold

Fortbildungsseminar für Getreide Technologie für Fachkräfte aus Mühle und Bäckerei Mai 2017 in Detmold Fortbildungsseminar für Getreide Technologie für Fachkräfte aus Mühle und Bäckerei 08. 12. Mai 2017 in Detmold Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. Schützenberg 10 32756 Detmold Telefon:+49 (0) 52

Mehr

Fortbildungsseminar für Getreide Technologie für Fachkräfte aus Mühle und Bäckerei Mai 2019 in Detmold

Fortbildungsseminar für Getreide Technologie für Fachkräfte aus Mühle und Bäckerei Mai 2019 in Detmold Fortbildungsseminar für Getreide Technologie für Fachkräfte aus Mühle und Bäckerei 06. 10. Mai 2019 in Detmold Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. Schützenberg 10 32756 Detmold Telefon:+49 (0) 52

Mehr

Programm. Forum Sauerteig I. am 01. und 02. Juli in Minden. Veranstalter: Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen e.v.

Programm. Forum Sauerteig I. am 01. und 02. Juli in Minden. Veranstalter: Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen e.v. Programm Forum Sauerteig I am 01. und 02. Juli 2004 in Minden Veranstalter: Gesellschaft Deutscher Lebensmitteltechnologen e.v. - GDL in Zusammenarbeit mit Verband der Deutschen Backmittel- und Backgrundstoffhersteller

Mehr

Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. (AGF)

Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. (AGF) Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. (AGF) Schützenberg 10 32756 Detmold +49 (0) 52 31 61664-0 Fax: +49 (0) 52 31 20 50 5 E-Mail: info@agf-detmold.de Web: www.agfdt.de Lehrinformationen 1. Allgemeines

Mehr

Ferulasäure. ein potenter Aromastoffvorläufer im. Sauerteig

Ferulasäure. ein potenter Aromastoffvorläufer im. Sauerteig Ferulasäure ein potenter Aromastoffvorläufer im Sauerteig M. Czerny 1, M. Brandt, W. Hammes 3 und Peter Schieberle 1 1 Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie und Hans-Dieter-Belitz-Institut

Mehr

Aktivierung endogener Enzyme in Rohstoffen und deren Nutzung zur Herstellung getreidebasierter Lebensmittel

Aktivierung endogener Enzyme in Rohstoffen und deren Nutzung zur Herstellung getreidebasierter Lebensmittel Aktivierung endogener Enzyme in Rohstoffen und deren Nutzung zur Herstellung getreidebasierter Lebensmittel Peter Köhler 1,2 1 Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie, Lise-Meitner-Straße 34,

Mehr

P r e s s e m i t t e i l u n g. 42. Wissenschaftliche Informationstagung. vom

P r e s s e m i t t e i l u n g. 42. Wissenschaftliche Informationstagung. vom P r e s s e m i t t e i l u n g vom 17.01.2013 42. Wissenschaftliche Informationstagung Berlin Zur 42. Wissenschaftlichen Informationstagung der Berlin- Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung

Mehr

Oft besteht gerade am Anfang neben der Zöliakie auch eine zusätzliche Laktose-Intoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit).

Oft besteht gerade am Anfang neben der Zöliakie auch eine zusätzliche Laktose-Intoleranz (Milchzuckerunverträglichkeit). Diagnose Zöliakie Laktose-Intoleranz. Häufig reagiert ein entzündeter, geschädigter Darm auch auf blähende Speisen wie z. B. Zwiebeln, Kohl, Hülsenfrüchte, Pilze und stark kohlensäurehaltige Getränke.

Mehr

Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Dr. Stephanie Baumgartner Perren

Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Dr. Stephanie Baumgartner Perren Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Dr. Stephanie Baumgartner Perren Zur Person Geschäftsführerin infood GmbH: Ernährungswissen für Lebensmittelmarketing, Bildung,

Mehr

Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Zur Person. Die Lebensmittelpyramide

Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Zur Person. Die Lebensmittelpyramide Ausgewogene Ernährung mit Brot und Getreide: So lauten die Empfehlungen. Dr. Stephanie Baumgartner Perren Zur Person Geschäftsführerin infood GmbH: Ernährungswissen für Lebensmittelmarketing, Bildung,

Mehr

Amarant Potenzial in Backwaren

Amarant Potenzial in Backwaren Technische Universität München Center of Life and Food Sciences Weihenstephan Lehrstuhl für Brau- und Getränketechnologie Univ.-Prof. Dr.-Ing. Thomas Becker Amarant Potenzial in Backwaren Salenstein, 19.06.2012

Mehr

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005

Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Deutsche Akkreditierungsstelle GmbH Anlage zur Akkreditierungsurkunde D-PL-14388-01-00 nach DIN EN ISO/IEC 17025:2005 Gültigkeitsdauer: 07.12.2011 bis 06.12.2016 Urkundeninhaber: Detmolder Institut für

Mehr

P r e s s e m i t t e i l u n g. 44. Wissenschaftliche Informationstagung. vom

P r e s s e m i t t e i l u n g. 44. Wissenschaftliche Informationstagung. vom P r e s s e m i t t e i l u n g vom 15.01.2015 44. Wissenschaftliche Informationstagung Berlin Zur 44. Wissenschaftlichen Informationstagung der Berlin- Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung

Mehr

2.1 Methoden zur Untersuchung von Weizen- und Roggenmahlerzeugnissen

2.1 Methoden zur Untersuchung von Weizen- und Roggenmahlerzeugnissen Inhaltsverzeichnis Vorwort Autorenverzeichnis Aktuelles Stichwort I Rohstoffe 1 Grundlagen der Rohstoffbeschaffung 1.1 Grundsätze der Beschaffung 1.2 Interessenlage Lieferant und Backwarenproduzent 1.3

Mehr

16. FEI-Kooperationsforum Food Fraud, Food Safety und Food Profiling Neue Verfahren für sichere und authentische Lebensmittel

16. FEI-Kooperationsforum Food Fraud, Food Safety und Food Profiling Neue Verfahren für sichere und authentische Lebensmittel FORSCHUNGSKREIS DER ERNÄHRUNGSINDUSTRIE E.V. Einladung Programm 16. FEI-Kooperationsforum 2017 Food Fraud, Food Safety und Food Profiling Neue Verfahren für sichere und authentische Lebensmittel inkl.

Mehr

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR VERFAHRENSTECHNIK UND VERPACKUNG

FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR VERFAHRENSTECHNIK UND VERPACKUNG FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR VERFAHRENSTECHNIK UND VERPACKUNG Innovationskongress, Regensburg, 10. Juli 2014 Innovation in der Praxis Beispiele erfolgreicher Kooperationen mit Fraunhofer IVV Dr. Claudia Schönweitz

Mehr

Detmolder Backmanager

Detmolder Backmanager Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. Schützenberg 10 - D-32756 Detmold - Tel. 05231/61664-0 - Telefax 05231/20505 E-Mail: info@agf-detmold.de - Internet: www.agfdt.de Fortbildungsseminar zum Detmolder

Mehr

Entwicklung verbesserter Methoden zur Beurteilung

Entwicklung verbesserter Methoden zur Beurteilung TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Lebensmittelchemie Entwicklung verbesserter Methoden zur Beurteilung der Kleberqualität von Weizenmehlen Silvia Maria Thanhäuser Vollständiger Abdruck der von

Mehr

Frankenbrot 1000g Roggenmischbrot mit kräftiger Kruste

Frankenbrot 1000g Roggenmischbrot mit kräftiger Kruste Frankenbrot 1000g Roggenmischbrot mit kräftiger Kruste 52% Roggen, 48% Weizen 233 2,7 g 0,1 g 1,48 g 12% 3% 25% Weizenmehl; Roggenmehl; Trinkwasser; Sauerteig (Trinkwasser; Roggenvollkornschrot; Weizenmehl;

Mehr

UNIFERM Frisch&Soft. Das Backmittel zur Verbesserung der Krumenweichheit und zur Verlängerung der Verzehrsfrische. UNIFERM Marketing-Information

UNIFERM Frisch&Soft. Das Backmittel zur Verbesserung der Krumenweichheit und zur Verlängerung der Verzehrsfrische. UNIFERM Marketing-Information Juni 2014 UNIFERM Frisch&Soft Das Backmittel zur Verbesserung der Krumenweichheit und zur Verlängerung der Verzehrsfrische UNIFERM Marketing-Information Inhalt Seite Frische und Geschmack Qualitätskriterien

Mehr

Backverhalten der Weizen- und Roggenmehle - Ernte 2007 Erste Ergebnisse und Erfahrungen

Backverhalten der Weizen- und Roggenmehle - Ernte 2007 Erste Ergebnisse und Erfahrungen Backverhalten der Weizen- und Roggenmehle - Ernte 2007 Erste Ergebnisse und Erfahrungen und Holger Neumann Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel Standort Detmold Folie 1 Qualitätsdaten

Mehr

EIN NEUES NATÜRLICHES GETREIDE

EIN NEUES NATÜRLICHES GETREIDE REZEPTSAMMLUNG EIN NEUES NATÜRLICHES GETREIDE Tritordeum ist ein neues natürliches Getreide, das aus einer Kreuzung aus Hartweizen (Triticum durum) und Wildgerste (Hordeum chilense) hervorgeht. Das Getreide

Mehr

Einladung Alfred-Kühn-Vorlesung am und 19. VDB-Forum Ost am

Einladung Alfred-Kühn-Vorlesung am und 19. VDB-Forum Ost am Mehle im Spannungsfeld von Technologie und Produktqualität Einladung Alfred-Kühn-Vorlesung am 18.09.2014 und 19. VDB-Forum Ost am 19.09.2014 18. September 2014 Beginn 17:00 Uhr, Moderator: Prof. em. Dr.

Mehr

Bäckermeister Alfred Kühn Stiftung. Pressemappe

Bäckermeister Alfred Kühn Stiftung. Pressemappe Bäckermeister Alfred Kühn Stiftung Pressemappe Alfred-Kühn-Vorlesung 2014 am 18.09.2014 1 Bäckermeister Alfred Kühn Stiftung c/o P r e s s e m i t t e i l u n g vom 18.09.2014 Am 18. September 2014 findet

Mehr

Quantifizierung von Glutathion und Cystein in

Quantifizierung von Glutathion und Cystein in TECHNISCHE UNIVERSITÄT MÜNCHEN Lehrstuhl für Lebensmittelchemie Quantifizierung von Glutathion und Cystein in Getreideprodukten und Erythrozyten Julia Theresia Reinbold Vollständiger Abdruck der von der

Mehr

Backen mit Sauerteig. Kruste&Krume Backworkshop mit Bäckermeister Resch Markus

Backen mit Sauerteig. Kruste&Krume Backworkshop mit Bäckermeister Resch Markus Backen mit Sauerteig Kruste&Krume Backworkshop mit Bäckermeister Resch Markus BROT UND GEBÄCK MIT SAUERTEIG Was ist Sauerteig? Sauerteig wird schon seit tausenden von Jahren zur Teiglockerung verwendet.

Mehr

Mehle und Getreideprodukte für die moderne Lebensmittelherstellung

Mehle und Getreideprodukte für die moderne Lebensmittelherstellung Mehle und Getreideprodukte für die moderne Lebensmittelherstellung Die Saalemühle und die Dresdener Mühle sind inhabergeführte Unternehmen, die sich durch ein regional fokussiertes und wissenschaftlich

Mehr

67. Tagung für Bäckerei-Technologie

67. Tagung für Bäckerei-Technologie in Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide 67. Tagung für Bäckerei-Technologie 15. 16. November 2016 in Detmold Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung

Mehr

Veränderungen der Eigenschaften der Roggen- und Weizenhandelsmehle der neuen Ernte

Veränderungen der Eigenschaften der Roggen- und Weizenhandelsmehle der neuen Ernte 1 Veränderungen der Eigenschaften der Roggen- und Weizenhandelsmehle der neuen Ernte Hans H. Dörfner, Neu-Ulm Um die Qualitätsveränderungen an den Handelsmehlen feststellen zu können, werden von uns alljährlich

Mehr

11:00 Uhr BLOCK 2 - Visualisierung und digitale Medien

11:00 Uhr BLOCK 2 - Visualisierung und digitale Medien Fachveranstaltung INFORMATIONSTECHNOLOGIEN und DIGITALE MEDIEN in der LANDSCHAFTSRACHITEKTUR am 07. November 2012 ab 9:00 Uhr an der Hochschule Anhalt, Campus Bernburg (die betreffenden Räumlichkeiten

Mehr

63. Tagung für Getreidechemie ein Rückblick

63. Tagung für Getreidechemie ein Rückblick Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. Schützenberg 10 D-32756 Detmold (05231) 61664-0 Fax: (05231) 20505 E-Mail: info@agf-detmold.de Web: www.agfdt.de 63. Tagung für Getreidechemie 2012 - ein Rückblick

Mehr

Glutenfreie Getreideprodukte aus Finnland. am Beispiel der Moilas GF (Glutenfrei) GmbH. Tiefgekühlt immer frisch

Glutenfreie Getreideprodukte aus Finnland. am Beispiel der Moilas GF (Glutenfrei) GmbH. Tiefgekühlt immer frisch Glutenfreie Getreideprodukte aus Finnland am Beispiel der Moilas GF (Glutenfrei) GmbH Tiefgekühlt immer frisch Was ist Zöliakie? Lebenslange Unverträglichkeit gegen Gluten Verursacht unbehandelt chronische

Mehr

Teiglockerung-Überblick. Definition Funktion Lockerungsarten Vertiefung VI-1 VI-1

Teiglockerung-Überblick. Definition Funktion Lockerungsarten Vertiefung VI-1 VI-1 VI-1 VI-1 Was versteht man unter Teiglockerung? Unter Teiglockerung versteht man die Ausbildung einer Porenstruktur in Backwaren, die durch Gasbildung verursacht wird und die mit einer Volumenvergrößerung

Mehr

2.1 Methoden zur Untersuchung von Weizen- und Roggenmahlerzeugnissen

2.1 Methoden zur Untersuchung von Weizen- und Roggenmahlerzeugnissen Getreideerzeugnisse. Methoden zur Untersuchung von Weizen- und Roggenmahlerzeugnissen W. FREUND, M. LÖNS.. Einleitung Getreidemahlerzeugnisse stellen mengenmäßig den größten Anteil der Rohstoffe zur Herstellung

Mehr

Fachveranstaltung Qualitätsgetreide. Was bedeutet Qualitätsgetreide für den Bäcker

Fachveranstaltung Qualitätsgetreide. Was bedeutet Qualitätsgetreide für den Bäcker Fachveranstaltung Qualitätsgetreide Was bedeutet Qualitätsgetreide für den Bäcker Markus Paschel 8.September 2009 Gliederung 1. Wie definiert sich Gebäckqualität? 2. Allgemeine Herstellungspraktiken von

Mehr

5. Seminar Hefe und Mikrobiologie

5. Seminar Hefe und Mikrobiologie 5. Seminar Hefe und Mikrobiologie Weihenstephan 14.-15. März 2017 Veranstaltet vom Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität Ort: Beginn: Ende: Verwaltungsgebäude des Wissenschaftszentrums

Mehr

Abschließender Sachbericht. Gluten-Away-Peptidasenpräparate zur Detoxifizierung zöliakieauslösender Lebensmittel

Abschließender Sachbericht. Gluten-Away-Peptidasenpräparate zur Detoxifizierung zöliakieauslösender Lebensmittel Abschließender Sachbericht Gluten-Away-Peptidasenpräparate zur Detoxifizierung zöliakieauslösender Lebensmittel Leibniz-Einrichtung: Deutsche Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie Aktenzeichen: SAW-2011-DFA-1

Mehr

... scheinbar unmögliches möglich wird?

... scheinbar unmögliches möglich wird? Was wäre wenn ... scheinbar unmögliches möglich wird? Ausgangslage Kundenkontaktpunkte nehmen stetig zu, das Marketingbudget bleibt jedoch konstant. Für den Marketingverantwortlichen ist eine der zentralen

Mehr

Biologische Teiglockerung Sauerteig. Definition Funktion Säuerungsvarianten Führungsarten Fazit Vertiefung VI-3 VI-3

Biologische Teiglockerung Sauerteig. Definition Funktion Säuerungsvarianten Führungsarten Fazit Vertiefung VI-3 VI-3 VI-3 VI-3 Was ist Sauerteig? Sauerteig bildet sich spontan, wenn man eine Mehl-Wasser-Suspension an der Luft stehen lässt. Im Mehl und in der Luft vorhandene Mikroorganismen bewirken eine Säuerung, die

Mehr

3. D-A-CH Tagung für angewandte Getreidewissenschaften

3. D-A-CH Tagung für angewandte Getreidewissenschaften 3. D-A-CH Tagung für angewandte Getreidewissenschaften in Zusammenarbeit von Internationale Gesellschaft für Getreidewissenschaft und -technologie - Austria 05. 06. Oktober 2017 in Detmold (D) Arbeitsgemeinschaft

Mehr

P r e s s e m i t t e i l u n g. 45. Wissenschaftliche Informationstagung. vom

P r e s s e m i t t e i l u n g. 45. Wissenschaftliche Informationstagung. vom P r e s s e m i t t e i l u n g vom 13.01.2016 45. Wissenschaftliche Informationstagung Berlin Zur 45. Wissenschaftlichen Informationstagung der Berlin- Brandenburgischen Gesellschaft für Getreideforschung

Mehr

Freshline Aroma MAP System für verpackte Lebensmittel

Freshline Aroma MAP System für verpackte Lebensmittel Freshline Aroma MAP System für verpackte Lebensmittel Bereichern Sie Ihre unter Schutzgasatmosphäre verpackten Produkte mit natürlichen Aromen Clean Label Trends: Von protektiv zu aktiv Eine zunehmende

Mehr

Frischhaltung. Definition Frische Altbacken-Werden Verlängerung der Frischhaltung Vertiefung VIII-1 VIII-1

Frischhaltung. Definition Frische Altbacken-Werden Verlängerung der Frischhaltung Vertiefung VIII-1 VIII-1 VIII-1 VIII-1 Was ist Frische? Unter Frische werden allgemein die besonderen Eigenschaften angesehen, die Brot und Brötchen kurz nach dem Backen und Abkühlen besitzen, nämlich Glanz und Rösche der Kruste

Mehr

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen

Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Abteilung Qualitätssicherung und Untersuchungswesen 20.02.2014 Weiterentwicklung spektroskopischer Schnellverfahren zum Nachweis von Kleberproteinen bei Weizenkorn

Mehr

28. Getreide-Tagung März 2017 in Detmold

28. Getreide-Tagung März 2017 in Detmold in Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide 28. Getreide-Tagung 15. 16. März 2017 in Detmold Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. Schützenberg

Mehr

Ein Plus für Ihren Geldbeutel der KONRAD Brot-Pass. Geniessen und dabei sparen! Unser Reinheitsgebot

Ein Plus für Ihren Geldbeutel der KONRAD Brot-Pass. Geniessen und dabei sparen! Unser Reinheitsgebot Ein Plus für Ihren Geldbeutel der KONRAD Brot-Pass Geniessen und dabei sparen! Wir bedanken uns für Ihre Treue: Für 10 gekaufte Brote erhalten Sie ein Brot gratis. Fragen Sie in unseren Fachgeschäften

Mehr

Backwarenprogramm. Fischer. Backstube. ... individuell und ursprünglich

Backwarenprogramm. Fischer. Backstube. ... individuell und ursprünglich Backwarenprogramm Nibelungenstraße 14 42369 Wuppertal-Ronsdorf Telefon 02 02-46 44 45 www.backstube-fischer.de Backstube Fischer... individuell und ursprünglich Brötchen Der Name Backstube Fischer steht

Mehr

PRODUKTENTWICKLUNG. Funktionalität der Rohstoffe

PRODUKTENTWICKLUNG. Funktionalität der Rohstoffe 1 PRODUKTENTWICKLUNG 11.2011 Funktionalität der Rohstoffe 2 Zusatzstoffe Backtriebmittel 3 Zusatzstoffe ¾ aller Lebensmittel sind industriell verarbeitet Viele neu kreierte Lebensmittel lassen sich nicht

Mehr

Qualitäts-Backwaren. Mischen oder Kneten?.

Qualitäts-Backwaren. Mischen oder Kneten?. Qualitäts-Backwaren Mischen oder Kneten?. Unterschiedliche Bearbeitung von Vorteigen und Anforderungen an die Mehlqualität Übersicht Qualitäts-Backwaren Rohstoffqualität und Verarbeitung Vorteige und Tourierte

Mehr

Functional Food = Lebensmittel mit einer gesundheitsbezogenen Angabe (Health Claim): Rechtliche Grundlagen

Functional Food = Lebensmittel mit einer gesundheitsbezogenen Angabe (Health Claim): Rechtliche Grundlagen Functional Food = Lebensmittel mit einer gesundheitsbezogenen Angabe (Health Claim): Rechtliche Grundlagen, dipl. pharm. Leiterin der Sektion Lebensmittel und Gebrauchsgegenstände 1 Aufbau des Vortrages

Mehr

waxygerste ß-Glucanreiches Getreide für Backwaren und Extruderprodukte

waxygerste ß-Glucanreiches Getreide für Backwaren und Extruderprodukte waxygerste ß-Glucanreiches Getreide für Backwaren und Extruderprodukte Getreide-Tagung der AGF e.v. 4.- 5. März 2009 Detmold Sensorische und mahltechnische Analysen in Zusammenarbeit mit dem Karin Dieckmann,

Mehr

3. D-A-CH Tagung für angewandte Getreidewissenschaften

3. D-A-CH Tagung für angewandte Getreidewissenschaften 3. D-A-CH Tagung für angewandte Getreidewissenschaften in Zusammenarbeit von Internationale Gesellschaft für Getreidewissenschaft und -technologie - Austria 05. 06. Oktober 2017 in Detmold (D) Arbeitsgemeinschaft

Mehr

Abschlussveranstaltung FEI-Anschlussprojekt 3- MCPD-FE

Abschlussveranstaltung FEI-Anschlussprojekt 3- MCPD-FE 1 Abschlussveranstaltung FEI-Anschlussprojekt 3- MCPD-FE Entwicklung einer Toolbox für 3-MCPD- und Glycidyl- Fettsäureester in Lebensmitteln 7. Oktober 2014 Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde

Mehr

Verbrauchertrends fordern. höhere Mehl- und Weizenqualitätenqualitäten - Absatzchancen. für niedersächsischen Backweizen?

Verbrauchertrends fordern. höhere Mehl- und Weizenqualitätenqualitäten - Absatzchancen. für niedersächsischen Backweizen? Verbrauchertrends fordern höhere Mehl- und Weizenqualitätenqualitäten - Absatzchancen für niedersächsischen Backweizen? Wer sind unsere Kunden gibt es den klassischen Bäcker noch? Antwort vorab Nein!!!

Mehr

Programm. Einladung. 29. April 2014, Bonn. Von der Batchproduktion zur kontinuierlichen Lebensmittelherstellung. 13. FEI-Kooperationsforum 2014

Programm. Einladung. 29. April 2014, Bonn. Von der Batchproduktion zur kontinuierlichen Lebensmittelherstellung. 13. FEI-Kooperationsforum 2014 FORSCHUNGSKREIS DER ERNÄHRUNGSINDUSTRIE E.V. Einladung Programm 13. FEI-Kooperationsforum 2014 Von der Batchproduktion zur kontinuierlichen Lebensmittelherstellung inkl. TROPHELIA Deutschland 2014 29.

Mehr

Behandlung von Pseudocerealien mit Transglutaminase. Martin Mitzscherling, Thomas Becker

Behandlung von Pseudocerealien mit Transglutaminase. Martin Mitzscherling, Thomas Becker Behandlung von Pseudocerealien mit Transglutaminase Martin Mitzscherling, Thomas Becker Tagung für Getreidechemie, Detmold 21.-22.06.2006 Gliederung 1. Einführung und Problemstellung Pseudocerealien und

Mehr

Einleitung Vom Korn zum Brot Markt und Verbrauch Brot und Kleingebäck in der Ernährung Warenkunde Brot...

Einleitung Vom Korn zum Brot Markt und Verbrauch Brot und Kleingebäck in der Ernährung Warenkunde Brot... Einleitung... 4 Vom Korn zum Brot... 6 Markt und Verbrauch... 20 Brot und Kleingebäck in der Ernährung... 22 Warenkunde Brot... 25 Warenkunde Kleingebäck... 40 Aufbewahrung von Brot und Kleingebäck...

Mehr

das steckt in unseren Backwaren

das steckt in unseren Backwaren das steckt in unseren Backwaren Eine Initiative des Wissensforums Backwaren e. V. und des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. Handwerkliches Backen das steckt in unseren Backwaren Vor rund

Mehr

das steckt in unseren Backwaren

das steckt in unseren Backwaren das steckt in unseren Backwaren Eine Initiative des Wissensforums Backwaren e. V. und des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks e. V. das steckt in unseren Backwaren Was steckt in unseren Backwaren?

Mehr

Hochschule plus Mittelstand eine Innovationsallianz für die Region

Hochschule plus Mittelstand eine Innovationsallianz für die Region Hochschulallianz für den Mittelstand Anwendungsorientierte Hochschulen in Deutschland Hochschule plus Mittelstand eine Innovationsallianz für die Region 28. September 2016 10 bis 16 Uhr Berlin EINLADUNG

Mehr

Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien

Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien Henrike Kosinowski und Markus Groth Die deutsche Förderung erneuerbarer Energien Bestandsaufnahme und Perspektiven vor dem Hintergrund des europäischen Emissionszertifikatehandels Metropolis-Verlag Marburg

Mehr

Alternativen zu Allergenen Produktgruppen. Produkte, die bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten einsetzbar sind.

Alternativen zu Allergenen Produktgruppen. Produkte, die bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten einsetzbar sind. Alternativen zu Allergenen Produktgruppen. Produkte, die bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten einsetzbar sind. Forum Lebensmittelrecht 03.11.11 Bernd Cüppers In Handwerksbäckereien werden immer häufiger

Mehr

Konkrete Leistungsziele

Konkrete Leistungsziele 3.1 Der Brötli-Beck / Vom Korn zum Brot 1.1.1.1 Getreide und Mahlprodukte BKC nennen den Aufbau und die Zusammensetzung des Getreidekorns. BKC beschreiben die Arten, Eigenschaften und Verwendung der Getreide

Mehr

Guten Morgen. KOMPLET Das Guten Morgen Brot. Das Plus für den Morgen! Das. Brot

Guten Morgen. KOMPLET Das Guten Morgen Brot. Das Plus für den Morgen! Das. Brot KOMPLET Das Guten Morgen Brot Das Plus für den Morgen! 50%ige Vormischung zur Herstellung von Weizenmischbroten mit hohem Ballaststoffgehalt Das Guten Morgen Brot KOMPLET Das Guten Morgen Brot Das Guten

Mehr

Micro-Beads. eine Lösung nach dem Rezept der Natur. Milchprotein basierte Micro-Beads

Micro-Beads. eine Lösung nach dem Rezept der Natur. Milchprotein basierte Micro-Beads Micro-Beads eine Lösung nach dem Rezept der Natur Nachhaltigkeit von Kosmetikprodukten Jährlich werden allein in Deutschland geschätzte 500 t Micro-Beads in Körperpflegeprodukten eingesetzt. Sie tragen

Mehr

Getreideprodukte (Mahlerzeugnisse, Braumalz, Brennmalz), Backwaren, Teigwaren

Getreideprodukte (Mahlerzeugnisse, Braumalz, Brennmalz), Backwaren, Teigwaren Qualitätszeichen Rheinland-Pfalz "Gesicherte Qualität mit Herkunftsangabe" Zusatzanforderungen für den Produktbereich Getreideprodukte (Mahlerzeugnisse, Braumalz, Brennmalz), Backwaren, Teigwaren Stand:

Mehr

Cosima Bellersen Quirini. Fermentieren. Das Rezeptbuch

Cosima Bellersen Quirini. Fermentieren. Das Rezeptbuch Cosima Bellersen Quirini Fermentieren Das Rezeptbuch Das gärt hier 4 Was haben Sauerkraut und Bier gemeinsam? 5 Was ist Fermentation? Von Sauerkraut bis Salzgurken 7 In Salz Eingelegtes und Milchgesäuertes

Mehr

Weizenvorteige gesäuert und ungesäuert. Wo liegen die Unterschiede? Martin Seiffert, Dipl.-Ing., Bäckermeister, Isernhagen

Weizenvorteige gesäuert und ungesäuert. Wo liegen die Unterschiede? Martin Seiffert, Dipl.-Ing., Bäckermeister, Isernhagen Weizenvorteige gesäuert und ungesäuert. Wo liegen die Unterschiede? Martin Seiffert, Dipl.-Ing., Bäckermeister, Isernhagen Früher war alles besser! Wird oft behauptet. Tatsache ist, dass in früheren Jahren

Mehr

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen

Grußwort. Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen Grußwort Svenja Schulze Ministerin für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen 2. Jahrestreffen des am Deutschen Diabetes-Zentrum (DDZ) angesiedelten Regionalen Innovationsnetzwerks

Mehr

WORKSHOP EINLADUNG THEMEN ADDITIVE FERTIGUNG (3D DRUCK) DONNERSTAG 08. OKTOBER UHR FRÜHSTÜCK VORTRAG DISKUSSION RUNDGANG

WORKSHOP EINLADUNG THEMEN ADDITIVE FERTIGUNG (3D DRUCK) DONNERSTAG 08. OKTOBER UHR FRÜHSTÜCK VORTRAG DISKUSSION RUNDGANG EINLADUNG THEMEN WORKSHOP zum Thema In Kooperation mit ADDITIVE FERTIGUNG (3D DRUCK) Foto Darko Todorovic/1zu1 Prototypen GmbH & Co KG AUFTAKT- EVENT NEUES AUS WISSENSCHAFT UND PRAXIS Beim ersten Themenworkshop

Mehr

Industriell umsetzbare Verfahren zur Herstellung von Speisefetten und ölen mit reduzierten Gehalten an 3- MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern

Industriell umsetzbare Verfahren zur Herstellung von Speisefetten und ölen mit reduzierten Gehalten an 3- MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern Industriell umsetzbare Verfahren zur Herstellung von Speisefetten und ölen mit reduzierten Gehalten an 3- MCPD- und Glycidyl-Fettsäureestern Frank Pudel 1, Bertrand Matthäus 2 1 Pilot Pflanzenöltechnologie

Mehr

Grundlagen der Weizen- und Roggenbackfähigkeit Meinolf G. Lindhauer

Grundlagen der Weizen- und Roggenbackfähigkeit Meinolf G. Lindhauer Grundlagen der Weizen- und Roggenbackfähigkeit Meinolf G. Lindhauer MRI - Max Rubner-Institut Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide,

Mehr

68. Tagung für Bäckerei-Technologie

68. Tagung für Bäckerei-Technologie in Zusammenarbeit mit dem Max Rubner-Institut Institut für Sicherheit und Qualität bei Getreide 68. Tagung für Bäckerei-Technologie 14. 15. November 2017 in Detmold Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung

Mehr

Getreide. Inhalte. Kohlenhydrate. Sticht Sie schon der Hafer? Tag der offenen Tür 2013 Schau hin!

Getreide. Inhalte. Kohlenhydrate. Sticht Sie schon der Hafer? Tag der offenen Tür 2013 Schau hin! Sticht Sie schon der Hafer? Getreidevielfalt statt Weizeneinfalt Bildungspaket 1 Lernbaustein 1.2 Ernährung Theorie 2013 Getreide Die Samen der diversen Getreidearten zählen weltweit zu den wichtigsten

Mehr

Institut. Milchsäurefermentation von biogenen Abfällen. Prof. Dr. Johannes Jager

Institut. Milchsäurefermentation von biogenen Abfällen. Prof. Dr. Johannes Jager Milchsäurefermentation von biogenen Abfällen Prof. Dr. Johannes Jager Überblick Kurzvorstellung des es A und des Rahmenforschungsprojektes Milchsäure anaerobe Abfallbehandlung Versuchsanlage Ausblick A

Mehr

BUNDESENTSCHEID GENUSSOLYMPIADE 2016

BUNDESENTSCHEID GENUSSOLYMPIADE 2016 BUNDESENTSCHEID GENUSSOLYMPIADE 2016 Station 1: NAHRUNGSMITTEL: GETREIDE - LÖSUNG Punkteanzahl: ma. 20 Punkte Zeit: ma. 20 Minuten Team Punkte JurorIn 1 JurorIn 2 Löst die unten stehenden Aufgaben! 1.

Mehr

Arbeitsbereich des Bäckers Betriebsräume Arbeitsräume Lagerräume

Arbeitsbereich des Bäckers Betriebsräume Arbeitsräume Lagerräume Der Beruf des Bäckers Berufe um die menschliche Ernährung Die besondere Verpflichtung des Bäckers Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Bäckerei Bäckereierzeugnisse (Backwaren) Brot Kleingebäck Feine

Mehr

FORSCHUNGSKREIS DER ERNÄHRUNGSINDUSTRIE E.V. Wir fördern Gemeinschaftsforschung. für die Lebensmittelwirtschaft

FORSCHUNGSKREIS DER ERNÄHRUNGSINDUSTRIE E.V. Wir fördern Gemeinschaftsforschung. für die Lebensmittelwirtschaft FORSCHUNGSKREIS DER ERNÄHRUNGSINDUSTRIE E.V. Wir fördern Gemeinschaftsforschung für die Lebensmittelwirtschaft Ziel eines jeden IGF-Projektes des FEI ist es, ganze Branchen voranzubringen: mit Ergebnissen,

Mehr

GoodMills Academy. 20. Jänner Herzlich willkommen!

GoodMills Academy. 20. Jänner Herzlich willkommen! GoodMills Academy 20. Jänner 2016 Herzlich willkommen! 1 Was wirkt sich auf die Backqualität aus? Einflussmöglichkeiten des Müllers Spezifikationen Analysengenauigkeit 2 Backqualität was wirkt sich aus?

Mehr

II. Bakers Day. 2. und 3. März 2016 BILB Bremerhaven. Mit freundlicher Unterstützung von:

II. Bakers Day. 2. und 3. März 2016 BILB Bremerhaven. Mit freundlicher Unterstützung von: II. Bakers Day 2. und 3. März 2016 BILB Bremerhaven Mit freundlicher Unterstützung von: II. Bakers Day 02. und 03. März 2016 BILB Bremerhaven Zukunftsweisende Technologien für die Backbranche Erleben Sie

Mehr

DIGITAL HEALTH 30. NOVEMBER BERLIN, Quadriga Forum. Platinum Sponsor: Gold Sponsor: Partner: Organisiert von:

DIGITAL HEALTH 30. NOVEMBER BERLIN, Quadriga Forum. Platinum Sponsor: Gold Sponsor: Partner: Organisiert von: DIGITAL HEALTH 30. NOVEMBER 2016 BERLIN, Quadriga Forum Platinum Sponsor: Gold Sponsor: Partner: Organisiert von: INNOVATORS SUMMIT DIGITAL HEALTH Digital Health ist die nächste große Revolution in der

Mehr

DLG-prämiert Kompetenz. Qualität. Vertrauen.

DLG-prämiert Kompetenz. Qualität. Vertrauen. DLG-prämiert Kompetenz. Qualität. Vertrauen. DLG e.v. Testzentrum Lebensmittel www.dlg.org Kompetenz in Lebensmittelqualität Als neutrale, unabhängige Fachorganisation ist die DLG mit ihren Tests international

Mehr

Zusatzanforderungen für den Produktbereich

Zusatzanforderungen für den Produktbereich Qualitätszeichen Baden-Württemberg Gesicherte Qualität Zusatzanforderungen für den Produktbereich Getreideprodukte (Mahlerzeugnisse, Braumalz, Brennmalz), Backwaren, Teigwaren Stand: 01.01.2019 Inhalt:

Mehr

IIS INNOVATIVE INJEKTIONS-SYSTEME NEUE PERSPEKTIVEN, MEHR MÖGLICHKEITEN

IIS INNOVATIVE INJEKTIONS-SYSTEME NEUE PERSPEKTIVEN, MEHR MÖGLICHKEITEN IIS INNOVATIVE INJEKTIONS-SYSTEME NEUE PERSPEKTIVEN, MEHR MÖGLICHKEITEN IIS REVOLUTIONÄRE APPLIKATIONSTECHNIKEN MEHR EFFIZIENZ UND SICHERHEIT IIS erforscht und entwickelt innovative Injektions-Systeme.

Mehr

Technologischer Ansatz zur Salzreduktion in Wurstwaren

Technologischer Ansatz zur Salzreduktion in Wurstwaren Technologischer Ansatz zur Salzreduktion in Wurstwaren Projekt der Bayerischen Forschungsstiftung Christian Zacherl KERN Seminar FOOD INNOVATION 21.04.2015 Inhalt Hintergrund Salz Technologie und Ernährung

Mehr

Einfluss von Sauerteig und ungesäuertem Vorteig auf die Roggenbrotqualität

Einfluss von Sauerteig und ungesäuertem Vorteig auf die Roggenbrotqualität Einfluss von Sauerteig und ungesäuertem Vorteig auf die Roggenbrotqualität Peter Stolz Ernst Böcker GmbH & Co. KG Einleitung 1. Macht die heutige Roggenmehlqualität den Einsatz von Sauerteig überflüssig?

Mehr

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen

Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen 2009R0041 DE 10.02.2009 000.001 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen B VERORDNUNG (EG) Nr. 41/2009 DER

Mehr

NATÜRLICHER BROTGESCHMACK MIT SAUERTEIG UND VORTEIG. MIT DEM HEMATRONIC SAUERTEIG-SCHNELL-FERMENTER.

NATÜRLICHER BROTGESCHMACK MIT SAUERTEIG UND VORTEIG. MIT DEM HEMATRONIC SAUERTEIG-SCHNELL-FERMENTER. NATÜRLICHER BROTGESCHMACK MIT SAUERTEIG UND VORTEIG. MIT DEM HEMATRONIC SAUERTEIG-SCHNELL-FERMENTER. Sauerteig-Schnell-Fermenter für Roggensauerteig, Weizensauerteig, Fermentsauerteig und Weizenvorteig

Mehr

Brotvielfalt & unterschiedliche Bedürfnisse

Brotvielfalt & unterschiedliche Bedürfnisse Brotvielfalt & unterschiedliche Bedürfnisse Dialog LANDWIRTSCHAFT & KONSUMENTENSCHAFT Wertvolle Lebensmittel worauf kommt es an? Andrea Schuhmeier, M.A. Studentin der Diätologie Inhaltsstoffe & Nährstoffe

Mehr

Glutenfreie Backwaren in bester Handwerkstradition

Glutenfreie Backwaren in bester Handwerkstradition Die leckere Sortimentserweiterung Glutenfreie Backwaren in bester Handwerkstradition Serviervorschlag NEU Auf Wunsch tiefgekühlt! glutenfrei laktosefrei vegan Bieten Sie Ihren Kunden glutenfreie Backwaren

Mehr

Verwendung von natürlichen Butteraromen bei Feinen Backwaren

Verwendung von natürlichen Butteraromen bei Feinen Backwaren Verwendung von natürlichen Butteraromen bei Feinen Backwaren Prof. Dr. Walter Freund Leibniz Universität Hannover, Institut für Lebensmittelwissenschaft, Abt. Getreide- und Süßwarentechnologie 58. Tagung

Mehr

PRODUKT. Guter Geschmack ist Fermentationssache. FermFresh Meistervorteig. Fermentiertes Frischprodukt auf Basis von Weizenvorteig

PRODUKT. Guter Geschmack ist Fermentationssache. FermFresh Meistervorteig. Fermentiertes Frischprodukt auf Basis von Weizenvorteig PRODUKT Guter Geschmack ist Fermentationssache FermFresh Meistervorteig Fermentiertes Frischprodukt auf Basis von Weizenvorteig Premiumbrötchen Rezept für ca. 250 Stück à 65 g ZUTATEN Rezept-Nr.: 2093

Mehr

Mohn-Sesam-Mix Weizengebäck, tiefgekühlt

Mohn-Sesam-Mix Weizengebäck, tiefgekühlt Mohn-Sesam-Mix Artikelnr. 1010006 Stk. je : 50 Meisterliche Gebäckmischung aus Weizen- und Roggenmehl, mit Mohn und Sesam bestreut. Fertigbackzeit: 4 Minuten Mehl (WEIZEN, ROGGEN), Wasser, Backhefe, Mohn,

Mehr

Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. (AGF)

Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. (AGF) Arbeitsgemeinschaft Getreideforschung e.v. (AGF) Schützenberg 10 32756 Detmold +49 (0) 52 31 61664-0 Fax: +49 (0) 52 31 20 50 5 E-Mail: info@agf-detmold.de Web: www.agfdt.de Merkblätter der AGF e.v. 1

Mehr

Glutenfreie Backwaren in bester Handwerkstradition

Glutenfreie Backwaren in bester Handwerkstradition Die Sortimentserweiterung für den Bäcker Glutenfreie Backwaren in bester Handwerkstradition Serviervorschlag Bieten Sie Ihren Kunden glutenfreie Backwaren in überzeugender Qualität Leinsamenbrot 500 g

Mehr

Forschungsprofil. BiTS Business and Information Technology School Staatlich anerkannte private Fachhochschule

Forschungsprofil. BiTS Business and Information Technology School Staatlich anerkannte private Fachhochschule Forschungsprofil Die Zukunft der Arbeit Anwendungsorientierte Forschung für die Region Südwestfalen mit den Schwerpunkten Mobilität, Digitalisierung, Gesundheit und Vielfalt BiTS Business and Information

Mehr