Lern-IT und Content. » 5. Juni 2007, Medienzentrum Rheinland, Düsseldorf
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- Birgit Lange
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1 Lern-IT und Content» 5. Juni 2007, Medienzentrum Rheinland, Düsseldorf» Autor: Georg Helmes / regio it Aachen Betreuung Lehrer Allgemeinbildende Schulen und Kollegs 1
2 regio it Aachen Kernkompetenz der Unterrichtenden ist die pädagogische Betreuung und nicht die Wartung der PCs.» Die Plattform wird zentral von der regio it gewartet, aktualisiert und gesichert.» Die regio it führt Einführungs-Schulungen durch und unterstützt durch Lehrer selbst initiierte Arbeitskreise auf Abruf.» Die regio it bietet pädagogische Kompetenz bei der Umsetzung pädagogischer Aufgabenstellungen in der Plattform.» Die regio it unterstützt bei der Recherche nach und der Erstellung von Lernmaterialien und deren Einbindung in die Plattform.» Wir bieten eine Hotline und auf Wunsch Unterstützung bei administrativen Aufgaben innerhalb einer Schule. 2
3 Einführung Ausgangssituation: Hoher Bedarf der Lehrer nach Unterrichts- und Fördermaterial» Lehrer haben immer weniger Zeit für individuelle Betreuung und Förderung, weil immer weniger Lehrer immer mehr Stoff in immer kürzerer Zeit vermitteln müssen» Landesgesetz fordert ausdrücklich Individualförderung» Nur zu leisten, wenn parallel zum Unterricht ohne eigenen Aufwand - beispielsweise durch Einsatz computergestützter fertiger Materialien 3
4 Content-Unabhängigkeit Wichtigste Forderung: Content sollte immer plattformunabhängig sein» Zurzeit befinden wir uns in einer Phase der stürmischen Entwicklung verschiedenster elearning-plattformen» In nächster Zeit werden nur einige wenige Plattformen übrig bleiben» Es wird vermutlich eher nicht dazu kommen, dass sich eine Plattformen landes- oder bundesweit durchsetzt. Das ist aber deshalb auch nicht notwendig, weil die Plattform nur die Präsentationsoberfläche für den Content darstellt» Content darf daher nie speziell auf eine Plattform ausgerichtet produziert werden 4
5 Standard zur Verfolgung des Schüler-Lernverhaltens Die zurzeit einzige Möglichkeit: SCORM/ AICC» Auch wenn Standard umstritten: Nur SCORM oder AICC erlauben derzeit Auswertung über Schülerverhalten und Schülerleistung» Forderung der Lehrer nach Modularisierung: SCORM 1.3 erlaubt Verwendung einzelner SCOs und damit beliebige Modularisierung, wenn WBT entsprechend programmiert ( ich brauche nie die ganze Einheit )» Eine Version für LMS und CD da (kostenlose) SCORM-Player verfügbar Kostenersparnis bei der Programmierung und Vielfältigkeit beim Einsatz» Lerneinheiten deren Bearbeitung nicht dokumentiert oder verfolgt werden muss, kann auch als reine HTML-, Flash- oder kombinierte Programmierung in jede Plattform importiert werden 5
6 Zentrale kommunale IT Vorteile einer zentralen Plattform innerhalb einer Kommune» Sondersituation Aachen: Erst Netz, dann Plattform dadurch Möglichkeit zentraler Strukturen beim LMS» Vorteile für die Schulen:» Kein Zeitaufwand für Installation, Konfiguration und Wartung. Konzentration der Lehrer auf ihre Kernkompetenz» Kein Zeitaufwand für das Testen und Einspielen von Lerninhalten, da dies zentral durch den kommunalen IT-Dienstleister durchgeführt werden kann 6
7 Lokale vs. zentrale Ablage Warum das Material lokal vorhalten und nicht auf die Verlagsressourcen zugreifen?» Nur lokal abgelegte Ressourcen erlauben Analysen über das gesamte Lernverhalten und den Lernstand des Schülers (Fördermaterialien und andere LMS-Ressourcen wie z.b. Tests und Umfragen)» Nur lokal abgelegte Ressourcen können alle Unterrichtsmaterialien unter einer Oberfläche, einem Login für Schüler und Lehrer bieten» Bei einer zentralen Plattform innerhalb einer Kommune zusätzlich Analysen über alle Klassen und alle Schulen einer Kommune. Damit Vergleiche und Analysen zu standortspezifischen Unterschieden im Leistungsstand und Situation in den einzelnen Schulen (PISA-Tests, Lernstandserhebungen) 7
8 Lokale vs. zentrale Ablage 8
9 Lokale vs. zentrale Ablage 9
10 Lokale vs. zentrale Ablage 10
11 Lokale vs. zentrale Ablage 11
12 Lizenzkosten Verwaltung zentraler Lizenzen» In einem LMS abgelegte SCORM-Einheiten sind nicht kopierbar und damit sicherer als CDs» Die Auswertung der Nutzung und damit die Ermittlung der abzuführenden Lizenzgebühren erfolgt zentral durch den Plattformanbieter zu frei definierbaren Zeiträumen» Diskussion Verrechnungsmodelle erforderlich 12
13 Lizenzmodelle 13
14 Win-Win-Möglichkeit für Verlage und Schulen Vorteile für beide Seiten» Vorteil: bei zentraler Vorhaltung in einer Kommune sicher höhere (weil einfachere) Nutzung durch die Schulen und dadurch schnellere Refinanzierung für den Verlag» Frage: Was sind die wirklichen Gründe gegen eine SCORM-Version der Fördermaterialien zur Ablage außerhalb der Verlagsplattformen? 14
15 » Schlussseite
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