Hochverfügbarkeit & Disaster Recovery - Lösungen für geschäftskritische Applikationen
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- Liane Schuster
- vor 8 Jahren
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1 10. April, 14:30 15:30 Uhr Hochverfügbarkeit & Disaster Recovery - Lösungen für geschäftskritische Applikationen Ralf Dietrich, Geschäftsführer, datafino GmbH
2 Willkommen in der heilen Welt
3 Agenda State of the Art Clustergruppierung, Spiegelung Transaktionsprotokollversand, Replikation Always On 365x25 Verfügbarkeitsgruppen Cluster Architektur DEMO SAP ERP unter SQL Server 2012
4 Old fashioned aber noch aktuell Server Cluster Lang bekannt, Schutz auf Serverebene, automatischer Fail-Over Datenbankspiegelung Gut eingeführt, Schutz auf DB-Ebene, schnellster Fail-Over Transaktionsprotokollversand Anpassbarer Zeitverzug und transaktionsbasierter Restore Replikation Scale Out, anpassbar auf Ebene der Datenbankobjekte
5 Server Cluster Umfasst eine ganze SQL Server Instanz Häufig gutes Know-How vorhanden Gefahr durch fehlerhafte oder ungünstige Konfiguration Single-Point-of-Failure : Speicher Mehrere Knoten erhöhen Komplexität aber verringern häufig Kosten (z.b. 3+1 statt 1+1) Durch Replace ist der Daten-Cache kalt!
6 Datenbankspiegelung Mirror wachsendes Know-How vorhanden Gefahr durch unvollständige Konfiguration Im Betrieb werden Änderungen nicht durchgesetzt Schnellster Fail-Over möglich Clients müssen angepasst werden Daten sind doppelt vorhanden Durch Hot Standby ist der Daten-Cache warm!
7 Transaktionsprotokollversand Log Shipping Warm Standby Cold Standby Schon sehr lange verfügbar nutzt Standards wie Backup/Restore Gefahr durch unvollständige Konfiguration Aufwändiger aber konfigurierbarer (manuell) Gleichzeitiger Test der Backups Clients müssen angepasst werden Durch Warm- oder Cold-Standby möglich beliebige Anzahl von Kopien
8 Replikation Replication No Standby Multi Master Schon lange verfügbar Verschiedene Ausprägungen Transaktion, Snapshot, Merge, Peer2Peer Gefahren durch fehlerhafte Konfiguration und falsches Anwendungs- und DB-Design Von einfach bis komplex alles möglich Clients können angepasst werden beliebige Anzahl von Kopien
9 Best Practice Lernen Planen (Auswahl der Lösung, Design) Lernen Üben Testumgebung Implementation Monitoring Üben Wartung Planung Weiterentwicklung Eigenes Know How vs. Out Sourcing Reduzierung von Abhängigkeiten und Komplexität Upgrade auf SQL 2012 AlwaysOn
10 AlwaysOn gezielter Schutz für Ihren Bedarf AlwaysOn Availability Groups Für Datenbankschutz AlwaysOn Failover Cluster Instanzen Für Instanz-Schutz Beide nutzen Windows Server Failover Clustering! Multi-Database Failover Mehrere Secondaries Aktive Secondaries Zentrales Dashboard Multisite Clustering Flexible Failover Policy Verbesserte Diagnostik TEMPDB auf lokaler HD DBs auf SMB Fileshare
11 Wofür wird WSFC genutzt? Knotenkommunikation Failover Koordination Health Detection Windows Server Failover Cluster
12 Mehrwerte der Verfügbarkeitsgruppen Leichtere Administration mit Availability Groups Mehrere Datenbanken sind gemeinsam umziehbar Schnellerer Anwendungs-Failover durch virtuelle Namen Höherer Daten Redundanz und Schutz durch bis zu vier Spiegelinstanzen A A A A Non-Shared Storage Auch zum Lesen nutzbar ( Application Intent=ReadOnly ) Gemischte Spiegelinstanzen konfigurierbar Backup auf Secondaries A A Disaster Recovery
13 Backup On Secondaries Log Backup wird auf allen Repliken konsistent durchgeführt Copy-only Vollsicherungen auf Repliken unterstützt Differential Backup wird auf Repliken nicht unterstützt Recovery Advisor vereinfacht den Restore Prozess Backups R/W workload Secondary Backups Backups Primary Secondary
14 Availability Group Listener Zum Lesen freigegebene Spiegel read only Routing Client verbindet sich zum virtuellen Namen der Availability Group Standardmäßig (lesen/schreiben) läuft der Zugriff über den primären Server Lesende Zugriffe werden auf einen freigebenenen Spiegel geroutet (basierend auf der ReadOnly routing Konfiguration)
15 Availability Group Listener Failover des primären Knotens Clients verbinden sich zur primären Instanz mit Hilfe des virtuellen Namens der Verfügbarkeitsgruppe (VG) Der Failover wird durch den Clustermanager begonnen SQL-AG1 bestätigt den Failover und informiert den WSFC WSFC veranlasst die VG Resource DLL zur Offlineschaltung Clients verlieren die Verbindung zur SQL-AG1 WSFC forciert die Onlineschaltung von SQL-AG2 Der virtuelle Name der VG Listener Resource wird durch den WSFC auf den SQL-AG2 verschoben und online geschaltet Clients werden automatisch in Richtung SQL-AG2 geroutet WSFC informiert alle Spiegelinstanzen über den neuen primären Knoten Secondaries verbinden sich auf den neuen Master und setzen die Synchronisation fort
16 Always On Availability Groups
17 MSIT SAP ERP und Always On Windows Server Failover Cluster für SAP Central Services Instance CI Redundante Netzwerkinfrastruktur PRICE PRICE PRICE Nutzung der SAP s redundancy Funktionen: scale-out mit logon groups, batch server groups, RFC groups, etc. DIA RFC WEB BTC DIA CIF WEB BTC DIA BTC 9+Tb EMC VMAX 9+Tb EMC VMAX SQL Server 2012 High Availability Feature: SQL Server AlwaysOn (synchron)
18 MSIT SAP ERP Landschaft Aktuelle Werte für DR RPO Sekunden RTO 4h für DR Übungen Produktion CI PRICE PRICE PRICE RFC DIA WEB BTC CIF DIA WEB BTC Best Practices Jährliche Disaster Recovery Übungen für die SAP Systeme Wiederverwendbare Prozesse für DR und Datacenter Move etc. DR Produktion & Test CI PRICE PRICE PRICE RFC DIA WEB BTC CIF DIA WEB BTC DIA BTC DIA BTC
19 2013 Microsoft Corporation. All rights reserved. Microsoft, Windows, Windows Vista and other product names are or may be registered trademarks and/or trademarks in the U.S. and/or other countries. The information herein is for informational purposes only and represents the current view of Microsoft Corporation as of the date of this presentation. Because Microsoft must respond to changing market conditions, it should not be interpreted to be a commitment on the part of Microsoft, and Microsoft cannot guarantee the accuracy of any information provided after the date of this presentation. MICROSOFT MAKES NO WARRANTIES, EXPRESS, IMPLIED OR STATUTORY, AS TO THE INFORMATION IN THIS PRESENTATION.
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