Politische Rahmenbedingungen für Körnerleguminosen in der EU und mögliche Szenarien für die Zukunft

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1 Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. Politische Rahmenbedingungen für Körnerleguminosen in der EU und mögliche Szenarien für die Zukunft Dr. Manuela Specht Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e.v. (UFOP) Berlin

2 Gliederung 1. Entwicklung des Leguminosenanbaus in der EU 2. Agrarpolitische Einordnung des Leguminosenanbaus 3. Tierernährung und Eiweißquellen 4. Körnerleguminosen als innovative Lebensmittel 5. Ausblick: EU-Proteinplan Zusammenfassung und Fazit

3 UFOP steht für Raps, Sonnenblumen, Ackerbohnen, Erbsen, Lupinen und heimisch erzeugte Sojabohnen Auszug aus der UFOP-Satzung: Die Bemühungen des Vereins richten sich auf die Förderung der Züchtung, Produktion, Verwertung und des Absatzes von Öl- und Eiweißpflanzen unter besonderer Berücksichtigung der jeweiligen technischen Forschung und Entwicklung

4 Entwicklung des Leguminosenanbaus in der EU

5 1 Mio. ha In 2017 ca. 0,9 % Ackerfläche Quelle: Recknagel 2018

6 2,8 Mio. ha in 2018 ca. 1,6 % Quelle: EU-Proteinplan 2018 Quelle: Magrini 2018

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8 Stakeholder-Erwartungshaltung: Soja bevorzugt für

9 Stakeholder-Erwartungshaltung: Körnerleguminosen bevorzugt für

10 Agrarpolitische Einordnung des Leguminosenanbaus

11 Prinzipien der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) nach 2014 Für die Gewährung von Zahlungen an die EU-Landwirte wurde folgendes System eingeführt: Verbesserung der Umweltleistungen der GAP durch eine obligatorische Ökologisierungskomponente ( Greening ) in Höhe von 30 % der Direktzahlungen für Fruchtartendiversifizierung, Dauergünlanderhalt und 5 % ökologische Vorrangflächen (EFA) als sogenanntes top up der Basis- Direktzahlungen der ersten Säule. Zahlungen der zweiten Säule als Grundlage z.b. für Agrarumweltprogramme, um den Besonderheiten der Mitgliedsstaaten gerecht zu werden. Der Ökologische Landbau ist von der Erfüllung der Greening- Auflagen ausgenommen ( Greening by definition ). Status 2014: Welche Rolle können Ackerbohnen, Futtererbsen, Süßlupinen und heimisch angebautes Soja in diesem System spielen?

12 Leguminosen im Greening als Erfolgsstory

13 Nationale Re-Kopplung für Eiweißpflanzen

14 Tierernährung und Eiweißquellen

15 Quelle: Krumprecht 2018

16 EU als großer Importeur von GVO-Soja

17 Verbrauch an Rohprotein in der EU-28 in 2016/2017 in Mio. t Selbstversorgungsgrad: Quelle: Raps 79 %, Sonnenblumen 42 %, Soja 5 % EU-Proteinplan 2018

18 Importiertes GVO-Sojaextraktionsschrot als Standard in der Fütterung Rind Schwein Geflügel Fütterungstechnische Einsatzwürdigkeit Geeignet Hoch Sehr hoch Rations-/ Mischungsanteile z.b. Milchleistungsfutter bis 10 % Landw. Eigenmischung bis 18 % Mastfutter 10 % Ergänzer bis 70 % Legehenne 5-10 % Mastgeflügel % Austauschbarkeit/ Alternativen Sehr gut Gut Legehennen gut Mastgeflügel mäßig Alternativen aus heimischer Erzeugung: Rapsfuttermittel, DDGS, Ackerbohnen, Futtererbsen, Süßlupinen und in Deutschland/EU angebautes Soja Quelle: DLG

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20 Rapsextraktionsschrot: In der Fütterung in Deutschland erfolgreich etabliert! Rapsextraktionsschrot ist derzeit die WICHTIGSTE heimische Eiweißquelle! Mit 3,5 Mio. t Rapsschrot werden etwa 2,7 Mio. t Sojaschrot ersetzt! Das entspricht 1 Mio. ha Sojaanbau in Südamerika! Biodiesel: Ausweitung Rapsanbau Pflanzenöl für Biokraftstoffherstellung Zusätzliches Rapsschrot für die Nutztierfütterung Versiebenfachung der mit der Biodieselherstellung gekoppelten Rapsschrotproduktion zwischen 2000 und 2017

21 Potenziale für Körnerleguminosen sind noch zu erschließen!

22 Entwicklung der letzten Jahre im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland Initiative von Seiten des Lebensmitteleinzelhandels mit dem Ziel, die Fütterung von landwirtschaftlichen Nutztieren schrittweise von importiertem GVO-Soja auf heimische/europäische Eiweißfuttermittel umzustellen: REWE Pro Planet EDEKA Kooperation mit dem WWF Seit Oktober 2013 Forum nachhaltigere Eiweißfuttermittel auf Einladung von WWF und UFOP Ab Dezember 2013 Verschiedene WWF-Workshop zur Umsetzung von mehr Nachhaltigkeit in der Geflügel- und Schweinefütterung in Berlin Vorstellung von Futtermittelreports betreffend Alternativen zum Import-Soja Ab 2014 WWF-Forum nachhaltigere Eiweißfuttermittel mit Förderung durch das BMEL Ab Mitte 2018 Fortführung des Forums nachhaltigere Eiweißfuttermittel unter Federführung des BMEL Aber: Große Vorbehalte der Tierhalter und der Futtermittelhersteller!

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25 Quelle: Van Buitenen 2018

26 Situation in Österreich Quelle: EU-Proteinplan 2018

27 Körnerleguminosen als innovative Lebensmittel

28 Soja dominiert die Forschung innerhalb der Lebensmittelwissenschaften Quelle: Magrini 2018

29 Umsatz mit pflanzlichen Alternativen steigt kräftig Quelle: EU-Proteinplan 2018

30 Perspektiven für Körnerleguminosen und heimisch angebautes Soja in der EU überdurchschnittlich gut! Quelle: Rubiales 2018

31 Traditionelle Sojaprodukte neu erfunden

32 Körnerleguminosen als innovative Lebensmittel Quelle: Quendt 2018

33 Quelle: Jacobi 2018

34 Ausblick: EU-Proteinplan 2018

35 Initiative im Juli 2017 von 14 EU-Mitgliedsstaaten Quelle: Krön 2018

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37 Stakeholder-Befragung im Frühjahr 2018

38 Stakeholder-Befragung im Frühjahr 2018

39 Stakeholder-Befragung im Frühjahr 2018

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41 EU-Proteinplan 2018 (Draft Report, 16 Seiten)

42 Inhalt Status quo betreffend Angebot und Verbrauch von Protein in der EU-28 sowohl im Futtermittel- als auch im Lebensmittelbereich Übersicht zum Stand des ökologischen Landbaus und der Rolle von Leguminosen in dieser Wirtschaftsweise Nähere Betrachtung von Absatzmärkten Beschreibung der Vorteile von Leguminosen für Agrosysteme, die Umwelt sowie den Klimaschutz Beschreibung der EU-Forschungsförderungsinstrumente im Bereich Eiweißpflanzen Darstellung der Möglichkeiten der GAP zur Förderung von Leguminosen Vorstellung von Initiativen aus Mitgliedsländern Schlussfolgerung, dass die weitere Entwicklung von derzeit schwierig einzuschätzenden künftigen Entwicklungen abhängen (!) und 5 Empfehlungen insbesondere zu Leguminosen: Nutzung der GAP-Instrumente, um Landwirte im Anbau zu unterstützen! Wettbewerbsfähigkeit durch weitere F+E-Vorhaben verbessern! Marktanalyse und -transparenz durch neue Tools verbessern! Vorteile für Ernährung, Gesundheit, Klima und Umwelt promoten! Verbesserung des Wissenstransfers in die Praxis und die Wertschöpfungsketten!

43 Zusammenwirken von Forschung, Beratung und GAP als Lösungsvorschlag

44 Zusammenfassung und Fazit

45 Zusammenfassung und Fazit I Bezogen auf die Ackerfläche EU-28 nehmen mit rund 1,6 % die Körnerleguminosen und rund 0,9 % die Sojabohnen einen bislang noch sehr geringen Anbauumfang ein. Es bestehen erhebliche Potenziale für eine Anbauausdehnung! Durch die Anrechnungsmöglichkeit im Greening bzw. eine gekoppelte Eiweißpflanzenprämie haben Körnerleguminosen und Soja in der GAP nach 2014 überproportional profitiert. Die gesellschaftliche Debatte über die Tierhaltung, die Forderung nach gentechnikfreien/europäischen Futtermitteln und die Verbesserung der Nachhaltigkeit im Ackerbau unterstützen die Erzeugung von heimischen Eiweißfuttermitteln. Grundsätzlich sind Futtermittel aus Raps, Sonnenblumen, in Europa angebautem Soja und Körnerleguminosen für alle landwirtschaftlichen Nutztiere gut geeignet, sofern die entsprechenden Rationen bedarfsgerecht ausgestattet werden. EU-weit sind Rapsfuttermittel die wichtigste heimische Eiweißquelle. Der Selbstversorgungsgrad bei Sojaprotein liegt in der EU bei lediglich 5 %. Die Bedeutung von heimischen Körnerleguminosen sowie heimisch angebautem Soja ist regional unterschiedlich. Anbauschwerpunkte innerhalb der EU bei Soja liegen in Südost-, Südeuropa und in Österreich. Heimische Körnerleguminosen spielen in Nord- sowie Nordwesteuropa eine größere Rolle. Als pflanzliche Alternative zu tierischem Protein gewinnen Lebensmittel aus heimischen Körnerleguminosen bzw. heimisch erzeugtem Soja immer mehr Marktbedeutung.

46 Zusammenfassung und Fazit II Der am von der EU-Kommission veröffentlichte EU-Proteinplan gibt einen guten Überblick zur Situation der Erzeugung und des Verbrauchs an pflanzlichem Protein mit einem Schwerpunkt bei den Leguminosen. Als Lösungsansatz für eine Ausweitung in Anbau und Verwendung wird das Zusammenwirken von Forschung, Beratung und GAP gesehen. Obwohl 5 Empfehlungen insbesondere zur Förderung von Leguminosen im EU- Proteinplan gegeben werden, fehlen konkrete Maßnahmenvorschläge. Es werden keine Aussagen zu einer weiterführenden finanziellen Förderung getroffen. FAZIT: Die Diskussion über die Bedeutung und künftige Rolle heimischer Eiweißquellen wird lebhafter! Potenziale in der Nutztierfütterung und der Humanernährung sind aber insbesondere für heimische Körnerleguminosen und heimisch angebautes Soja noch zu erschließen! Inwieweit der von der EU-Kommission aktuell vorgelegte EU-Proteinplan einen Schub für die Förderung der heimischen Erzeugung und Verwendung liefert, bleibt auch vor dem Hintergrund der GAP nach 2020 abzuwarten.

47 Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. Dr. Manuela Specht UFOP e. V. Claire-Waldoff-Straße Berlin Tel.: +49 (0) 30/ m. specht@ufop.de Web:

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