Institut für Kirche und Gesellschaft Ev. Akademie Villigst Nachhaltige Orientierung der Landwirtschaft

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1 Institut für Kirche und Gesellschaft Ev. Akademie Villigst Nachhaltige Orientierung der Landwirtschaft Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um?

2 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Botschaften (1) Fragestellungen von der Zielsetzung her denken (foresight) (2) wenn Reparaturbetrieb, dann diesen optimieren (3) zu enge Betrachtungswinkel weiten (4) Produktionssysteme bereits heute effizienter gestalten (5) Reizthemen (siehe Mais) anders angehen (6) stärker in die politische Diskussion einmischen (7) Leute mitnehmen /Charta für die Landnutzung (8) andere Forschungsansätze eröffnen

3 irgend eine Landschaft mit unterschiedlichen landwirtschaftlichen Produktionsansprüchen standortadäquat (?) Alternativen?

4 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? dies reicht weitaus darüber hinaus: Es ist auch den Kampf um landwirtschaftliche Flächen. Zugang zu landwirtschaftlichen Produktionsflächen. Konkurrenzen mit außerlandwirtschaftlichen Nutzungen

5 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Wasserwirtschaft Rohstoffgewinnung Energiewirtschaft Siedlung / Infrastruktur Landwirtschaft Wald-/Forstwirtschaft Naturschutz Solar Andresen verändert nach USCHi, 2010

6 Regine Berges Können wir landwirtschaftliche Fläche/Böden substituieren? Pig City - architecs MVRDV (2000, Rotterdam) meet production towers (87 m x 87 m) 40 leves with pigs; a slaghtery Solar at every Andresen level water tanks with fishes for protein supply energy supply by biogas plant on the roof additional energy supply for houses available demand for NL: 76 towers dammvrdvpigcity.html

7 Können wir landwirtschaftliche Fläche/Böden substituieren? Pig City - architecs MVRDV (2000, Rotterdam) Botschaft 1: Fragestellungen von der Zielsetzung her denken (foresight) meet production towers (87 m x 87 m) 40 leves with pigs; a slaghtery at every level water tanks with fishes for protein supply energy supply by biogas plant on the roof additional energy supply for houses available demand for NL: 76 towers dammvrdvpigcity.html Entkopplung der landwirtschaftlichen Produktion von der Fläche pro Solar Andresen contra kein Bodenverbrauch > LED-Licht für Photosynthese kontrollierte Stoff-/Wasserkreisläufe > Energieverbrauch Kontrolle von Krankheiten/Epidemien > Wasserverbrauch/-knappheit intelligente Systeme (Licht/Produktionsbedarfe) > Widerstand der Bevölkerung

8 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Niederoderbruch und Bad Freienwalde: Landnutzung im Bereich der Neuenhagener Insel Claus Dalchow/ZALF

9 Botschaft 2: wenn Reparaturbetrieb, dann diesen optimieren Quellen: CORINE Land Cover 2006 (CLC2006), Umweltbundesamt, DLR-DFD, 2009 Bodenübersichtskarte 1: (BÜK200), CC3142 V1.1, (C) Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover, 2010 Geologische Übersichtskarte 1: (GÜK200), CC3142 Bundesamt für Geowissenschaften und Rohstoffe, Hannover, 2006 Digitale Topograpische Karte 1: (DTK200), Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, Frankfurt a. M., 2004 Abt: LIS/ZALF, 2013 Hubert Wiggering IKG, 26.Nov. 2014

10 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Problemlage Landwirtschaft: Sicherung landwirtschaftlicher Flächen Legende Legende Ackerflächen Ackerland mit einer mit hohen hoher Empfindlichkeit Sensitivität gegenüber Winderosion Wassererosion Trockenheit, Wasser- oder Winderosion Ackerflächen Legende Ertragreiche - Gesamt Böden (Bodenwertzahl ) - 75) Ertragreiche Ackerflächen Ertragsarme Böden mit (Bodenwertzahl einer Böden hohen (Bodenwertzahl 36 Empfindlichkeit - 75) < < 36) 36) gegenüber Trockenheit, Wasser- oder Winderosion Ertragsarme Ackerflächen Böden (Bodenwertzahl - Gesamt < 36) Ertragreiche Böden (Bodenwertzahl 36-75) Ertragsarme Böden (Bodenwertzahl < 36) ein wirkliches Konzept landwirtschaftlicher Vorrangflächen entwickeln??? Datengrundlagen: DFBK (LELF) Landbaugebiete (Ackerwertzahlen) ZALF BÜK 300 (LBGR, inkl. abgeleiteter Karten)

11 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Ertragsleistung von Winterweizen in den Neuen Bundesländern für das Klimaniveau 2010, berechnet mit dem Modell YIELDSTAT (graue Flächen: kein Ackerland bzw. Standort ungeeignet für rentablen Winterweizenanbau) ZALF-Institut für Landschaftssystemanlyse / Mirschel et al. 2013

12 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Problemlage Gesellschaft/Politik: Ertragssteigerung Lösung: multi-model yield simulations??? Dass sich Klimamodelle in ihren Prognosen nicht einig sind, ist bekannt. Aber wie sieht es eigentlich mit den Pflanzenmodellen aus? Sind langfristige Ertragsprognosen für Weizen wirklich verlässlich? Die ZALF-Modelle MONICA und HERMES wurden mit 25 weiteren Modellen für Weizen in einem weltweiten Blind-Test auf Ihre Leistungsfähigkeit untersucht. Die Ergebnisse dieser AgMIP- Pilotstudie wurden in der Ausgabe von Nature Climate Change, Vol.3, diskutiert. nach Kersebaum/Nendel/Mirschel u.a./lsa-zalf

13 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? vgl. auch Nendel et al. 2013

14 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? vgl. auch Nendel et al. 2013

15 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? vgl. auch Nendel et al. 2013

16 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? soil quality map of Germany, based on M-SQR (Richter et al., 2009) Botschaft 3: zu enge Betrachtungswinkel weiten Hubert Wiggering BGR IKG, 26.Nov. 2014

17 irgend eine Landschaft mit verschiedenen Produktionsansprüchen standortadäquat (?) Alternativen?

18 number of plants Kampf non-commodity-spot(s) auf landwirtschaftlichen Flächen inside Wie a gehen crop wir field: mit Nutzungskonkurrenzen a significant habitat um? of plant species, particularly weeds ZALF/ G. Berger, 2005 crops meadow species herbs weeds red list species:

19 Dohmen, Reh 2001 Reiche 1999 Noak, Muhr 2000 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? soil fertility classes yield distribution Botschaft 4: Produktionssysteme bereits heute effizienter gestalten Yield in tonns/hectar ? soil types (EC a ) near-infrared reflectance canopy ZALF-Institut für Landschaftssystemanalyse/ Wenkel et al.?

20 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Beispiel: Ertragsrückgang in den Vorgewenden Wurzelbild eines vielseitigen Luzerne-Kleegrasgemenges. Die komplementäre Raumausnutzung, der insgesamt große erschlossene Pool an Bodenressourcen und die umfangreiche Verbringung an Archiv Kohlenstoff ZALF/preagro-Abschlussbericht in den Boden sind gut erkennbar 2003; Beitrag (Braun Univ. et al., Hohenheim, 2009). Inst. für Landwirtschaftl. Betriebslehre

21 Mais als Energiepflanze vgl. auch Glemnitz et al. (2011) Botschaft 5: Reizthemen anders angehen höchste Biomasseerträge höchste Wassernutzungseffizienz mit Abstand höchste Deckungsbeiträge keine neuen Investitionen nötig

22 Mais und Biodiversität vgl. auch Glemnitz et al. (2011) schließen sich gegenseitig aus

23 Datenquelle: Felduntersuchungen in 3 Regionen ( , 5 Fruchtarten) Artenanzahl Artenanzahlen in verschiedenen Fruchtarten ZALF/Glemnitz et al. (2011) Wintergetreide WiG SoG KoeL Mais mjaf Sommergetreide Körnerleguminosen mehrjähriges Ackerfutter Beikräuter Laufkäfer Spinnen Blütenbesucher Vögel 0

24 1 = Monokultur 2 = zwei unterschiedliche Fruchtarten 3 = drei unterschiedliche Fruchtarten Artenanzahl SP_AZ Artenanzahl BB_Artenanzahl Artenanzahl BK_Artenanzahl Artenanzahl LK_AZ Artenvielfalt in 4jährigen Anbaufolgen Daten aus Felduntersuchungen und Parzellenversuchen ZALF/Glemnitz et al. (2011) % + 18% % + 11% Anzahl Kulturartengruppen Anzahl Kulturartengruppen % % % 30-13% AnKulturartengruppen Anzahl Anzahl AnzaKulturartengruppen Anzahl Anzahl

25 Mais als Habitat Glemnitz et al. (2011) negative Effekte in den Artenzahlen bei Vögeln, Blütenbesuchern, Spinnen teilweise positive Effekte auf Laufkäfern Mais bedient andere Artengruppen (Spätsommer) höchste positive Effekte bei Maisanbau innerhalb von Fruchtfolgen

26 Mais < Fruchtfolgeeffekte vgl. auch Glemnitz et al. (2011) das Vorkommen wildlebender Tiere und Pflanzen richtet sich nach dem Anbauzeitraum und der Bestandesarchitektur je unterschiedlicher die Fruchtarten innerhalb der Fruchtfolge sind, um so höher die Artenvielfalt Fruchtfolge ist der Schlüssel für mehr Biodiversität auf der Fläche!

27 Mais < Landschaftseffekte vgl. auch Glemnitz et al. (2011) die Effekte auf die Biodiversität ergeben sich über die räumliche und zeitliche Anbauhäufigkeit Mais verdrängt zuerst die Fruchtarten mit geringster ökonomischer Bedeutung (Stillegungen), die z.t. hohe ökologische Wertigkeiten haben Maisanbau hat bei Beibehaltung von Mindestumfängen an Stilllegungsflächen oder anderen ökologisch wertvollen Flächen geringe ökologische Negativeffekte

28 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Kampf.... ein (agar)umweltpolitischer Kriegsschauplatz sondergleichen? Botschaft 6: stärker in die politische Diskussion einmischen

29 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? politische Rahmensetzung: EU Agrarpolitik Direktzahlungen mit einem jährlichen Gesamtvolumen von ca. 40 Mrd. Euro stehen auch künftig im Zentrum der EU-Agrarpolitik. Problem # 1: Die Agrarpolitik setzt ihre finanzielle Kraft dort ein, wo aus gesellschaftlicher Sicht derzeit der geringste Bedarf besteht. Aufgrund gestiegener Agrarpreise ist der Pflanzenbau in den meisten Regionen auch ohne Direktzahlungen rentabel. Die Finanzmittel fehlen vielmehr bei der Nutztierhaltung oder beim demografischen Wandel in ländlichen Problemregionen. Problem # 2: Das Greening wurde einführte, um gegenüber den Steuerzahlern die Fortführung der Direktzahlungen rechtfertigen zu können. Das ist ineffizient, da EU-weite Flächenzahlungen keine geeigneter Ansatz für eine zielgerichtete und kostengünstige Umweltpolitik sind. Zudem betreibt die Politik mit den grüngeredeten Direktzahlungen, mit den Agrarumweltmaßnahmen der 2. Säule und dem Fachrecht drei (Agrar)Umweltpolitiken parallel zueinander. vgl. auch F. Isermeyer 2014

30 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? politische Rahmensetzung: EU Agrarpolitik quo vadis? Sinnvoll erscheint eine Aufteilung der derzeitigen 2. Säule in zwei unterschiedliche Säulen: i) eine Säule, die konsequent die Entwicklung ländlicher Regionen in den Blick nimmt und dementsprechend dezentral zu regeln ist (in Deutschland in der Verantwortung der Länder). ii) eine Säule mit dem Arbeitstitel moderne Agrarstrukturpolitik (F. Isermeyer). Hier muss die Frage beantwortet werden, wie die EU (und somit auch Deutschland) die Agrarstrukturen künftig weiterentwickeln möchte, um einerseits den Erwartungen der kritischen Bevölkerung gerecht zu werden und andererseits im internationalen Wettbewerb mithalten zu können (Führungsrolle des Bundes). vgl. auch F. Isermeyer 2014

31 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Was wäre eine Empfehlung? ein nachhaltiges Landnutzungskonzept (anstelle von Einzelstrategien) macht die Zielkonflikte in der Fläche sichtbar und erarbeitet wir sollten in einem offenen Prozess eine Lösungsvorschläge Charta für eine nachhaltige Landnutzung erarbeiten deckt für politische Entscheidungsträger den Handlungsbedarf, aber auch die Handlungsspielräume auf Botschaft 7: Leute mitnehmen

32 Deutsche Agrarforschungsallianz (DAFA) Fokussierung relevanter Forschungsfelder EU-Ebene National Forschungsförderung Ausschreibung Forschungsprojekte Schwerpunktthema 1 Schwerpunktthema 2 Schwerpunktthema n DAFA Politik Praxis Universitäten Hochschulen Gesellschaft Wirtschaft Ressort-forschung Länder/Bund Außeruniversitäre Institute

33 Wiggering & Steinhardt, Ecological Modelling, online since August 2014; DOI: /j.ecolmodel establish landscape laboratories to ensure that the particular landscape exhibits a comprehensive function establish new monitoring approaches to guarantee a proper data basis to provide adequate indicators develop site-adequate land use scenarios together with stakeholders using an integrated approach develop systemic modeling tools to allow decision makers to explore particular land use scenarios that cascade down to site-specific situations Botschaft 8: andere Forschungsansätze eröffnen model-based, site-adequate land use concepts according to sustainable development

34 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Botschaften (1) Fragestellungen von der Zielsetzung her denken (foresight) (2) wenn Reparaturbetrieb, dann diesen optimieren (3) zu enge Betrachtungswinkel weiten (4) Produktionssysteme bereits heute effizienter gestalten (5) Reizthemen (siehe Mais) anders angehen (6) stärker in die politische Diskussion einmischen (7) Leute mitnehmen /Charta für die Landnutzung (8) andere Forschungsansätze eröffnen

35 Kampf auf landwirtschaftlichen Flächen Wie gehen wir mit Nutzungskonkurrenzen um? Der Klimawandel und der Mut einiger Menschen in der Region haben es möglich gemacht an den Hängen der Oder wird Wein angebaut und kein schlechter, wie sich die Verkoster auf den Messen und die Kunden einig sind. Derzeit entstehen zahlreiche Tavernen auf deutscher und polnischer Seite, die der Landschaft ein unwiderstehliches Flair verleihen. (Oderbruch 2043) Büro für Landschaftskommunikation (2008)

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