Kommunale Regenwasserbewirtschaftung Fachvereinigung Betriebs- und Regenwassernutzung e. V.

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1 Kommunale Regenwasserbewirtschaftung Fachvereinigung Betriebs und Regenwassernutzung e. V. Dipl.Ing. Stefan Prakesch

2 Klimawandel kommunal: Mehr und/oder weniger Regen? Wie wirkt sich der Klimawandel lokal und regional aus?

3 Quelle: Wetterwelt GmbH Dr. Meeno Schrader Mittelwert: 100 %! Wie wirkt sich der Klimawandel lokal und regional aus?

4 Berliner UBahn Quelle: Youtube

5 Flächenversiegelung: Was verändert sich dadurch in der Regenwasserbewirtschaftung?

6 Der natürliche Wasserkreislauf und sein zivilisierter Bruder

7 Urban Heat Islands: Ohne Verdunstung keine Kühlung!

8 Urban Heat Islands Folgen Überhitzung der Innenstädte Verlust an Lebensqualität Anstieg der Sterblichkeitsrate Mögliche Maßnahmen Verschattung unrealistisch Reduzierung anthropogener Wärmequellen geringer Effekt Verdunstung als einzige Maßnahme potenziell wirksam genug Handlungsbedarf Nicht nur Gebäude, ganze Quartiere benötigen Klimatisierung Solche Maßnahmen rechnen sich nicht für den einzelnen Gebäudebetreiber Die Politik ist gefordert, den Rahmen zu setzen

9 Regenwassernutzung Was ist und kann Regenwasser? Warum wird Regenwassernutzung politisch so wenig wahrgenommen und findet bisher kaum Beachtung?

10 Qualitätsanforderungen an Betriebswasser Trinkwasserverordnung: Wasser minderer Qualität und Dachablaufwasser warum wohl? Wasser als Lebensmittel hat andere Anforderungen als Wasser für technische Prozesse Qualität ist anwendungsabhängig! Technische Sicht: Trinkwasser enthält Störstoffe, die Prozesse beeinträchtigen; ein paar Bakterien sind irrelevant, solange die Handhabung sicher ist.

11 Wasserqualitäten im Vergleich Zisternenwasser Badegewässer¹ Feinkostsalate² Mischsalate² Keimzahl 20 C 1200/ml4 ³ /g Keimzahl 37 C 230/ml /g E.coli 26/100 ml 2 000/100ml 1 000/g 1 000/g Colif. Bakt. 198/100ml /100ml Salmonellen 0/1 000ml 0/1 000ml 0/25g 0/25g Staph. Aureus 0/100ml 1 000/g P. aeruginosa 87/100ml ¹ EGRichtlinie 76/160 EWG ² DGHMKommission Lebensmittel Mikrobiologie (DGHM, 1990, 1992) ³ Untersuchung wird nicht gefordert 4 Medianwerte Quelle: Reinhard Holländer Gesundheitswesen 58 (1996)

12 Erzielbare Wasserqualität Gekürzt, aus Reinhard Holländer Wasser und Abfall 78/2002

13 Kühlturm des Logistkzentrums TESCO Avonmouth

14 Kommunale Regenwasserbewirtschaftung Der Klimawandel vor Ort: Sturzfluten und Starkregen vs. Dürreperioden Die Extreme nehmen zu Wie gehen wir damit um? Wer ist wofür verantwortlich? Fortschreitende Landschaftsversiegelung, Natürlicher vs. Wasserkreislauf auf versiegelten Flächen Wie kann naturnahe Regenwasserbewirtschaftung aussehen? Was bringt sie? Städtische Hitzeinseln Wie kommen sie zustande? welche Auswirkungen haben sie? Wie lassen sie sich vermeiden oder abmildern? Regenwassernutzung kommunal: wie lässt sich Regen nutzen, statt ihn nur möglichst schadlos abzuleiten?

15 Trinkwasser Deutschland ist ein wasserreiches Land? Verbrauchen wir zu wenig oder zu viel Wasser? BadenWürttemberg Deutschland Europa Welt

16 Trinkwasser

17 3. Juli 2014 Die Welt titelt: Der 1. deutsche Wasserversorger schlägt Alarm Nach einem Versorgungsengpass wegen Hitze und Trockenheit hat der OldenburgischOstfriesische Wasserverband (OOWV) die Verbraucher aufgefordert, Leitungswasser sparsam zu verwenden 19. Januar Mai 2007 GottliebDaimlerStadion Bad Cannstatt?????? SWR1 RadioNachrichten prognostizieren für Sommer 2017 Wassermangel für den Hochschwarzwald und die schwäbische Alb

18 Trinkwasser Beispiel London The scale of the challenge of balancing supply and demand if we don t act Quelle: Vortrag von Alex Nickson, Greater London Authority, 2015

19 Trink und Abwasser [ ] Für die Sanierung der kurz und mittelfristig zu behebenden Schäden in der öffentlichen Kanalisation müssen rund 50 bis 55 Milliarden Euro veranschlagt werden. Seit der letzten Umfrage ist keine Besserung des Gesamtzustandes der öffentlichen Kanalisation eingetreten, sondern der Zustand hat sich tendenziell weiter verschlechtert. Noch wesentlich bedenklicher ist der Zustand der privaten Abwasserleitungen. [ ] Prof. Dr.Ing. Volker Wagner, DIBt, 2014

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