Wissenschaftliches Symposium 20 Jahre TLLV. Anthropogene und geogene

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1 Wissenschaftliches Symposium 20 Jahre TLLV Anthropogene und geogene Schwermetalle im Trinkwasser Dr. Stephan Reher Thüringer Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz Dezernat 32 Arbeitsgebiet Wasserhygiene

2 Trinkwasser ist ein Naturprodukt Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer 1 Trinkwasser wird nicht künstlich in Fabriken hergestellt sondern aus der Natur entnommen Trinkwasser unterliegt dem natürlichen Wasserkreislauf Bei der Trinkwassergewinnung können Aufbereitungsschritte erfolgen Die Überwachung (Amtliche Überwachung und und Eigenkontrollen) ist in der Trinkwasserverordnung geregelt

3 Wasserkreislauf Aus Regen wird Trinkwasser Trinkwasserentnahme aus Grundwasserleitern, Talsperren, Uferfiltrat Talsperre Bildung von Grundwasserleitern Bild-Quelle: wikipedia Autor Joooo, verändert St. Reher

4 Wie kommen Schwermetalle ins Trinkwasser Geogener Eintrag Bevor Wasser zu Trinkwasser wird kommt es in Kontakt mit Boden- und Gesteinsschichten Aus den Boden- und Gesteinsschichten können sich Stoffe lösen Je nach geologischen Hintergrund auch Schwermetalle

5 Wie kommen Schwermetalle ins Trinkwasser Anthropogener Eintrag Trinkwasser wird mittels Rohrleitungen an den Verbraucher verteilt Die Rohrleitungen können aus Metallen, Kunstoffen bestehen, sie können mineralische Auskleidungen besitzen Durch den Kontakt Trinkwasser Rohrleitungsmaterial können Stoffe ins Trinkwasser übergehen

6 Wie kommen Schwermetalle ins Trinkwasser Uran Herkunft geogen in entsprechend belasteten Lagen Neu werden als Eintragspfad Düngemittel diskutiert Ab Grenzwert in der TrinkwV 10 µg/l Deutschland das erste EU Land welches einen Grenzwert in Trinkwasser festgelegt hat Festlegung des Grenzwertes auf Grund der Nierentoxischen Eigenschaften von Uran

7 Schwermetalle ins Trinkwasser: Uran Situation in Thüringen In den Jahren 2003 und 2004 wurden im Rahmen eines Sonderuntersuchungsprogramms 796 Wasserversorgunsanlagen auf Uran untersucht Bei 13 Anlagen (1,6 %) wurden Konzentrationen größer 10 µg/l gefunden In einer Wiederholungsuntersuchung 2004 und 2005 wurden dieses Werte bestätigt Daraufhin wurden kurzfristige Maßnahmen zur Sanierung bzw. Ablösung der betroffenen Anlagen durchgeführt Seit 2008 in Thüringen keine Anlage zur Wasserversorgung im Einsatz die Uran-Werte > 10 µg/l hat

8 Schwermetalle ins Trinkwasser: Uran Im Zeitraum wurden vom BfS ca. 564 Wasserversorgungsgebiete untersucht >10 µg/l >15 µg/l > 20 µg/l > 30 µg/l >10 µg/l 21 (3,7 %) 10 (1,7 %) 4 (0,7 %) 0 6,2 % Thüringen Untersuchungszeitraum Versorgungsgebiete mit Abgabe > 10 m 3 /Tag 160 amtliche Proben auf Uran Keine Grenzwertüberschreitung

9 Schwermetalle ins Trinkwasser: Kupfer Kupfer Grenzwert 2 mg/l Akute Vergiftung: Lokale, gastrointestinale Symptome: Erbrechen, Bauchweh, Übelkeit Chronische Exposition: eine bestimmte Form der frühkindlichen Leberzirrhose Hat Trinkwasser einen ph-wert 7,8 Meist keine Probleme, auf Untersuchung nach TrinkwV 19 (7) kann verzichtet werden

10 Schwermetalle ins Trinkwasser: Nickel Nickel Grenzwert 0,02 mg/l Bei Nickel gibt es die Vermutung das bei oraler Aufnahme löslicher Nickel-Verbindungen bei nickelsensibilisierten Personen die Kontaktdermatitis verstärken oder ausbrechen lassen Grund für Nickelbelastungen sind meist nicht vollständige Verchromungen von Armarturen

11 Schwermetalle ins Trinkwasser: Blei Blei Grenzwert 0,025 mg/l Grenzwert ab ,010 mg/l Herkunft meist Bleirohre Blei ist ein kumulierendes Nerven- und Blutgift Die toxischen Endpunkte sind geistige Behinderung, Wahrnemungs- und Lernschwierigkeiten, sowie Bewegungsanomalien Ungeborene, Säuglinge und Kleinkinder sind die bedeutendsten Risikogruppen

12 Schwermetalle ins Trinkwasser: Blei Thüringer Untersuchungsprogramm Bleirohre in der Hausinstallation Kooperation zwischen den örtlichen Gesundheitsämtern, TMFSG und TLLV Für Mieter kostenlose Wasseruntersuchung auf Blei Probenahmeflaschen und Probenahmevorschrift bei den örtlichen Gesundheitsämtern

13 60 Schwermetalle ins Trinkwasser: Blei Bis Untersuchungen 81 % der Proben in Ordnung (55 %) (26 %) Bei 19 % der Proben besteht Handlungsbedarf 10 9 (10 %) 6 (7 %) 2 (2 %) 0 < NWG 3 ug/l NWG bis < 10 µg/l 10 bis < 25 µg/l 25 bis < 40 µg/l 40 µg/l

14 0 Schwermetalle ins Trinkwasser: Blei Zusammenhang Baujahr Gebäude Messwerte > 10 µg/l Messw werte µg/l Baujahr

15 Am Ende Sauberes Trinkwasser ist ein hohes Gut welches wir alle täglich nutzen In Deutschland steht es durch die ständige Überwachung der Gesundheitsämter, der Wasserversorger und dem hohen Stand der Technik in sehr guter Qualität allen zur Verfügung Fragen zur Trinkwasserqualität beantwortet ihr örtlicher Wasserversorger gerne Bei Problem mit der Qualität ist ihr örtliches Gesundheitsamt der erste Ansprechpartner Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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