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1 I N F O R M A T I O N zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 12. August 2015 zum Thema Bilanz- 13 Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser 2002: Das größte Schutzprogramm der Landesgeschichte, was fehlt noch, wieviel wurde investiert & wieviele Jobs sind dadurch entstanden?" Weitere Referenten: Dr. Horst Steinmüller, Energieinstitut an der JKU Linz Dr. Sebastian Goers, Energieinstitut an der JKU Linz DI Josef Ruspeckhofer, Abt.Oberflächengewässerwirtschaft, Land OÖ

2 LR Rudi Anschober Seite 1 Bilanz - 13 Jahre nach dem Jahrhunderthochwasser 2002: Das größte Schutzprogramm der Landesgeschichte, was fehlt noch, wieviel wurde investiert & wieviele Jobs sind dadurch entstanden?" Heute jährt sich das Jahrhunderthochwasser 2002 zum bereits 13. Mal. Seither wurde durch das oö. Wasser-Ressort von LR Anschober das größte Hochwasserschutzprojekt der Geschichte umgesetzt. Begonnen hat es Ende 2003 mit der Übernahme des Wasserressorts und damit der Zuständigkeit für den Hochwasserschutz wurden umfassende Finanzverhandlungen mit der damaligen Bundesregierung gestartet, seit 2005 ist die Offensive für den Hochwasserschutz, vielfach als Konsequenz aus dem Jahrhunderthochwasser 2002 in Umsetzung. Beginnend mit den Projekten Antiesen, Rückhaltebecken Hof im Gewässerbezirk Schärding und dem Projekt Ludwig Engl KG im Raum Linz, bald darauf folgte der Hochwasserschutz für Urfahr. Als bisher letztes Projekt konnte LR Anschober als 563. das Rückhaltebecken Rettenbrunn vor einer Woche eröffnen. 563 Projekte wurden also schon verwirklicht mit Gesamtkosten von rund 700 Millionen Euro. 74 weitere Projekte sind derzeit in Arbeit, weitere 60 in Planung. Als größtes nächstes Projekt gilt der Hochwasserschutz für das Eferdinger Becken, dessen generelles Planungsprojekt sehr gut in Erarbeitung ist und noch vor Jahresende vorliegen wird. Gleichzeitig wird im Herbst der Planungsprozess für das Obere Donautal gestartet. Die Klimaveränderung verstärkt die Handlungsnotwendigkeit. Klar ist, dass das Ausmaß der Klimaveränderung durch unser Verhalten in den nächsten Jahren entschieden wird, wir können aber das bisher bereits eingetretene Ausmaß des Klimawandels nicht mehr rückgängig machen, als Folge davon müssen wir uns an häufiger auftretende Extremniederschläge und resultierende Hochwassersituationen anpassen. In OÖ sind wir hier schon sehr weit. Pressekonferenz 12. August 2015

3 LR Rudi Anschober Seite 2 Hochwasserkatastrophe 2013 hat bewiesen: das Schutzprogramm wirkt! Die Hochwasserkatastrophe 2013 hat eindrucksvoll gezeigt, dass überall dort, wo die Schutzmaßnahmen bereits verwirklicht sind, die Schäden dramatisch verringert oder überhaupt vermieden wurden brachte in OÖ viel mehr Wasser, aber viel weniger Schäden so belaufen sich die Schadenssummen 2013, die über den Katastrophenfonds abgewickelt werden, vorläufig auf ein Viertel der im Jahr 2002 ausbezahlten Summen in der Höhe von 253,35 Millionen Euro. Sorgen und Ängste können natürlich nicht fiskalisch bewertet werden. Am Beispiel des Hochwasserschutzes Machland: Der vom Katastrophenfonds anerkannte Schaden betrug 2002 noch rd. 87,0 Mio. Euro, nach Fertigstellung des Schutzprojekts beim Hochwasser 2013 nach aktuellen Schätzungen rd. 4,2 Mio.Euro. Betroffene profitieren, aber auch Wirtschaft und Arbeitsmarkt Es profitieren nicht nur die Betroffenen selbst, sondern auch unsere Volkswirtschaft. Eine beim Energieinstitut an der JKU Linz beauftragte Studie zeigt: Das Hochwasserschutzprogramm in OÖ hat im Zeitraum ein um durchschnittlich bis zu 83 Mio. Euro höheres Bruttoregionalprodukt sowie eine durchschnittliche Steigerung von jährlich bis zu 590 Jobs verursacht. Jeder in den Hochwasserschutz investierte Euro rechnet sich also mehrmals! Bilanz: Hochwasserschutz in Oberösterreich Investitionsvolumen seit 2005: rund 700 Millionen Euro Bereits realisiert: 563 Projekte Derzeit in Arbeit: in Summe 74 Projekte: 58 Projekte an Interessentengewässern (für 2015: 7,8 Mio. Euro) 13 Projekte an Bundesflüssen (rund 2 Mio. Euro Gesamtinvestitionen 2014 u. 2015) Pressekonferenz 12. August 2015

4 LR Rudi Anschober Seite 3 3 Projekte an der Donau (rund Euro Gesamtinvestition für 2015) Derzeit in Planung: 60 Projekte, davon 6 Projekte an Bundesflüssen, 53 Projekte an Interessentengewässern, 1 Projekt an der Donau Projekte Projekte an Projekte an Projekte an insgesamt Interessengewässern Bundesflüssen der Donau derzeit in Arbeit derzeit in Planung (c) Land OÖ/ Abt. OGW Pressekonferenz 12. August 2015

5 LR Rudi Anschober Seite 4 Hochwasserschutz-Maßnahmen seit 2005 in allen Gewässerbezirken Gewässerbezirk Grieskirchen 53 Schutzwasserprojekte fertiggestellt (Keine Instandhaltungsmaßnahmen und Sofortmaßnahmen nach HW 2002 enthalten) 37 Sofortmaßnahmen nach dem Hochwasser 2013 fertiggestellt 13 Projekte in Projektierungsphase 8 Projekte in der Umsetzung Realisierte Highlights RHB Stillbach (am Stillbach Schutz für den Siedlungsraum im Trattnachtal RHB Planbach (am Planbach Schutz für Fraham) RHB Sandbach bereits funktionstüchtig (am Sandbach Schutz für Hinzenbach und Eferding) RHB Angsüß mit Hochwasserschutz Kenading kurz vor der Fertigstellung (am Pfuderbach - Schutz für den Pramunterlauf) RHB Innernsee in Bau (am Rottenbach Schutz für den Siedlungsraum im Trattnachtal) Anstehende Projekte HWS Gebersdorferbach (Bad Schallerbach, Schlüßlberg) HWS Wackersbach (Ortschaft Wackersbach) RHB Gallhamerbach (Schutz für Prambachkirchen, Aschachgesamtsystem) HWS Rottenegg (Rodl) Gewässerbezirk Linz 78 Schutzwasserprojekte wurden fertig gestellt 43 Projekte in Projektierungsphase 13 Projekte in Umsetzung Pressekonferenz 12. August 2015

6 LR Rudi Anschober Seite 5 Realisierte Highlights: fertiggestellt Enns-Ennsdorf techn. HWS Sanierung Traundamm Kleinmünchen HWS Leopoldschlag, Maltsch Anstehende Projekte: Baubeginn für Herbst 2015 vorgesehen Sanierung Aist-Dämme RHB Tagerbach RHB Kremsau Renaturierung Naarn, Perg-Kikenau In Bau (Großbaustellen) RHB Tagerbach HWS St. Georgen an der Gusen Gewässerbezirk Gmunden 14 Schutzwasserprojekte wurden fertig gestellt 15 Projekte in Projektierungsphase 4 Projekte in Umsetzung Realisierte Highlights: fertiggestellt HWS Sperlwehr HWS Kirchmühlwehr HWS Grebn-Traunzubringer HWS Hollerbach HWS Kreuthbach Ager, HWS In der Au O.Traun, Sanierung HWS Ebensee Vöckla, HWS Vöcklabruck O.Traun, HWS Lahnstein O.Traun, Leierbachwehr Pressekonferenz 12. August 2015

7 LR Rudi Anschober Seite 6 Ager, Sanierung Spitz O.Traun, Seeklause Steeg O.Traun, Bad Ischl, Legat O.Traun, HWS Bad Ischl Anstehende Projekte: Umsetzung bis 2020 HWS Staigerbach Schwanenbach HWS Ottnanger Redl HWS Oberweisbach HWS Fuschler Ache HWS Freudenthaler Ache Alm, HWS Mittlere Au Alm, HWS Gangjodlwehr Alm, HWS Bruckmühle Dürre Ager, HWS St. Georgen Ager, Dammbauwerke Regau Vöckla, HWS-Damm Timelkam Ager, HWS Zeislau O.Traun, HWS Bad Goisern O.Traun, HWS Ebensee Vöckla, HWS Gampern In Bau (Großbaustellen) HWS Bergweg Seltenbach Vöckla, HWS Frankenmarkt Vöckla, HWS Timelkam O.Traun, HWS Obertraun Pressekonferenz 12. August 2015

8 LR Rudi Anschober Seite 7 Gewässerbezirk Braunau 82 Schutzwasserprojekte wurden fertig gestellt 11 Projekte in Projektierungsphase 9 Projekte in Umsetzung Realisierte Highlights: RHB Grubmühlbach RHB Sonnleiten HWS Wildenau Anstehende Projekte: 10-Jahresprojekt Erweiterung RHB Teichstätt von 1,5 Mio m3 auf 2,4 m2 (von HQ30 auf HQ100) HWS Uttendorf HWS Mattighofen HWS Pfaffstätt Schutz für die Bevölkerung um ein Vielfaches erhöht Durch die Umsetzung der Hochwasserschutz-Maßnahmen wurden einerseits betroffene Anrainer/innen und Objekte direkt geschützt, andererseits wurde durch geschaffene Retentionsräume dem Wasser dort, wo möglich mehr Raum gegeben, um die Spitze des Hochwasserabflusses zu reduzieren. So konnten etwa allein in der letzten Legislaturperiode ab 2010 Projekte umgesetzt werden, die gesamt Objekte und v.a. natürlich deren Bewohner/innen in ganz Oberösterreich vor Hochwasser schützen. Durch die Verwirklichung von Rückhaltebecken und damit einem sehr Pressekonferenz 12. August 2015

9 LR Rudi Anschober Seite 8 naturnahen Hochwasserschutz konnten 8.636,24 Hektar als geplante Überflutungsfläche für den Hochwasserfall zur Verfügung gestellt werden Retentions Geschützte Retentions räume (ha) Objekte räume (ha) Geschützte Retentions Objekte räume (ha) Geschützte Retentions Geschützte Retentions Geschützt Objekte räume (ha) Objekte räume (ha) e Objekte Retentions Geschützte räume (ha) Objekte SW Eferdinger Becken Machland Enns 517, ,87 35 St. Georgener Bucht GWB Linz GWB Gmunden GWB Grieskirchen 0, , , ,5 635 GWB Braunau Summe 9,67 265,00 3,90 182,00 3,00 472, , ,00 14,00 605, , ,00 (c) Land OÖ Hochwasserschutz als Jobmotor: die volkswirtschaftlichen Effekte Das Energieinstitut an der JKU Linz hat im Auftrag des Landes Oberösterreichs eine Kurzstudie durchgeführt, mit dem Ziel einer Quantifizierung der Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte in Oberösterreich infolge der Implementierung des Hochwasserschutzprogramms bzw. der darin enthaltenden Maßnahmen. Der inhaltliche Schwerpunkt ist dabei eine ex-post-analyse für die oö. Volkswirtschaft im Zeitraum Die übergeordnete Forschungsfrage: Welcher volkswirtschaftliche Beitrag in Form von Beschäftigung und Wertschöpfung wurde in der Vergangenheit ( ) durch das oberösterreichische Bauprogramm zum Hochwasserschutz geschaffen? Eine Abschätzung der Hochwasserschäden, welche durch diese Investitionen vermieden werden konnten, liegt nicht im Fokus der Studie. Die Studie zeigt für OÖ signifikant positive volkswirtschaftliche Effekte durch das Hochwasserschutzprogramm 2002 bis 2015: Pressekonferenz 12. August 2015

10 LR Rudi Anschober Seite 9 1. Es zeigen sich positive Auswirkungen der Investitionen in den Hochwasserschutz auf das oö. Bruttoregionalprodukt (BRP). Insgesamt ergibt sich ein durchschnittlich um 83 Mio. höheres jährliches BRP im Falle einer Importquote von 0 %, ein durchschnittlich um 78 Mio. höheres jährliches BRP im Falle einer Importquote von 10 % sowie ein durchschnittlich um 73 Mio. höheres jährliches BRP im Falle einer Importquote von 20 %. 2. Für die Anzahl der Beschäftigten ergibt sich über den gesamten Zeitraum hochgerechnet eine Zunahme um maximal Personen. So gibt es eine durchschnittliche Steigerung von ca. 590 Personen pro Jahr im Falle einer Importquote von 0 %, eine durchschnittliche Steigerung von ca. 520 Personen pro Jahr im Falle einer Importquote Pressekonferenz 12. August 2015

11 LR Rudi Anschober Seite 10 von 10 % sowie eine durchschnittliche Steigerung von ca. 460 Personen pro Jahr im Falle einer Importquote von 20 %. Die zusätzlichen Beschäftigten stammen dabei zu ca. 60 % aus dem Bausektor. 3. Durch den Anstieg der Beschäftigung kommt es zu einem Anstieg des Masseneinkommens, sodass über die Erhöhung des privaten Konsums wiederum positive Effekte auf die Volkswirtschaft geschaffen werden. 4. Höhere Importquoten haben zur Folge, dass ein geringerer Teil der Investitionen im Bundesland Oberösterreich wertschöpfungs- und beschäftigungswirksam wird. Pressekonferenz 12. August 2015

12 LR Rudi Anschober Seite Die Wertschöpfungsabflüsse durch den Import ausländischer Materialien und Technologien werden durch den Anstieg der Exporte infolge der allgemein positiven Wirtschaftsentwicklung überlagert. Durch den Anstieg der Beschäftigung kommt es zu einem Anstieg des Masseneinkommens, sodass sich über die Erhöhung des privaten Konsums wiederum positive Effekte auf die Volkswirtschaft ergeben. 6. Auch wenn innerhalb der vorliegenden Studie keine Quantifizierung der Vermeidung von Schäden vorgenommen werden kann, ist aufgrund des Umfangs der volkswirtschaftlichen Effekte festzustellen, dass die Investitionen im Rahmen des Hochwasserschutzprogramms aus volkswirtschaftlicher Sicht einen hohen Nutzen generiert haben. Pressekonferenz 12. August 2015

13 Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte des oberösterreichischen Bauprogramms zum Hochwasserschutz o.univ.prof. Dr. Friedrich Schneider Dr. Sebastian Goers Dr. Horst Steinmüller Ing. Andreas Zauner, BSc. Pressekonferenz am Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz

14 1. Motivation In Österreich kommt es seit jeher immer wieder zu Hochwassersituationen, welche ein Gefahrenpotential für die Bewohner der jeweiligen Gebiete darstellen und hohe monetäre Schäden verursachen. Seit der Jahrtausendwende gab es im Abstand von 11 Jahren zwei Jahrhunderthochwasser: (1) das Hochwasserereignis im August 2002 (2) das Hochwasserereignis im Juni Ausgehend davon kam es in Oberösterreich seit 2002 zu kontinuierlichen Investitionen seitens des Landes Oberösterreich und des Bundes in den Hochwasserschutz. Die Höhe der Investitionen in den Hochwasserschutz liegen bei ca. 690 Mio. im Zeitraum 2002 bis

15 1. Motivation Übergeordnete Forschungsfrage der Kurzstudie: Welcher volkswirtschaftliche Beitrag in Form von Beschäftigungund Wertschöpfungwurde in der Vergangenheit ( ) durch das oberösterreichische Bauprogramm zum Hochwasserschutz geschaffen? Eine Abschätzung der Hochwasserschäden, welche durch diese Investitionen vermieden werden konnten, liegt nicht im Fokus der Studie. Siehe dazu Schneider et al. (2012): Nutzen-Kosten-Analyse der Investitionen zur Schadensminimierung von potenziellen Hochwasserschäden 3

16 2. Volkswirtschaftliche ex-post-analyse von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich Allgemein werden die Gesamtinvestitionen von ca. 690 Mio. in den Hochwasserschutz im Zeitraum 2002 bis 2015 folgendermaßen unterteilt: (1) Sofortmaßnahmen(27 Mio. bzw. ca. 4 % der Gesamtinvestitionen) (2) Hochwasserschutzmaßnahmen (137 Mio. bzw. ca. 20 % der Gesamtinvestitionen) (3) Instandhaltungen(44 Mio. bzw. ca. 6 % der Gesamtinvestitionen) (4) Kosten für Planungen(5 Mio. bzw. ca. 1 % der Gesamtinvestitionen) (5) Wildbachverbauung und Sofortmaßnahmen(140 Mio. bzw. ca. 20 % der Gesamtinvestitionen) (6) Hochwasserschutzprojekte an Donau(337 Mio. bzw. ca. 49 % der Gesamtinvestitionen). Drei Finanzierungsarten: Bundesmittel -ca. 39 % (265 Mio. ) Landesmittel -ca. 52 % (361 Mio. ) Mittel von Interessenten -ca. 9 % (64 Mio. ) 4

17 2. Volkswirtschaftliche ex-post-analyse von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich Abbildung 1: Gesamtinvestitionen in den Hochwasserschutz in Oberösterreich, Anmerkungen: Gerundete Werte. Die bereitgestellten Mittel für den Zeitraum wurden ausgehend der Aufteilung in Schneider et al. (2012) den Maßnahmenarten zugeordnet. Quelle: Eigene Berechnungen basierend auf Daten des Amtes der Oberösterreichischen Landesregierung und Schneider et al. (2012) 5

18 2. Volkswirtschaftliche ex-post-analyse von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich Dynamische Simulationsanalyse anhand des Simulationsmodells MOVE2 Da es infolge von Importen von Materialien und Technologien zu Wertschöpfungsabflüssen kommen kann, werden Teile der Investitionen nicht in Oberösterreich wirksam. Analog zu Schneider et al. (2012) werden drei Szenarien mit verschiedenen Importquoten für Bauleistungen simuliert: Importquote: 0 % Importquote: 10 % Importquote: 20 % Für die allgemeine Interpretation der Ergebnisse ist festzuhalten: Als Simulationsergebnis ergibt sich aus der Differenz des Referenzszenarios (Berücksichtigung von Investitionen in den Hochwasserschutz) und einem Simulationsszenario(keine Investitionen in den Hochwasserschutz). Es handelt sich also nicht um die Absolutwertewie im Falle eines Prognosemodells. 6

19 2. Volkswirtschaftliche ex-post-analyse von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich Dynamische Simulationsanalyse anhand des Simulationsmodells MOVE2 In zeigen sich zusätzliche positive Auswirkungen der Investitionen in den Hochwasserschutz auf das Bruttoregionalprodukt (BRP) abhängig von der Importquote. Abbildung 2: Auswirkungen auf das Bruttoregionalprodukt in OÖ infolge der Investitionen in den Hochwasserschutz, Ø : 83 Mio. Ø : 78 Mio. Ø : 73 Mio. 7 Anmerkung: Erfassung der direkten, indirekten und induzierten Effekte. Quelle: Eigene Berechnungen anhand des Simulationsmodells MOVE2, Energieinstitut an der JKU Linz, Linz, Juli 2015

20 2. Volkswirtschaftliche ex-post-analyse von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich Dynamische Simulationsanalyse anhand des Simulationsmodells MOVE2 In zeigen sich zusätzliche positive Auswirkungen der Investitionen in den Hochwasserschutz auf das Beschäftigungsniveau abhängig von der Importquote. Abbildung 3: Auswirkungen auf das Beschäftigungsniveau in OÖ infolge der Investitionen in den Hochwasserschutz, Ø : 590 Pers. Ø : 520 Pers. Ø : 460 Pers. 8 Anmerkung: Erfassung der direkten, indirekten und induzierten Effekte. Quelle: Eigene Berechnungen anhand des Simulationsmodells MOVE2, Energieinstitut an der JKU Linz, Linz, Juli 2015

21 2. Volkswirtschaftliche ex-post-analyse von Hochwasserschutzmaßnahmen in Oberösterreich Dynamische Simulationsanalyse anhand des Simulationsmodells MOVE2 Durch den Anstieg der Beschäftigung kommt es zu einem Anstieg des Masseneinkommens, sodass über die Erhöhung des privaten Konsums wiederum positive Effekte auf die Volkswirtschaft geschaffen werden. Abbildung 3: Mehrrundeneffekte -Auswirkungen auf den priv. Konsum in OÖ infolge der Investitionen in den Hochwasserschutz, Ø : 30 Mio. 9 Anmerkung: Erfassung der direkten, indirekten und induzierten Effekte. Quelle: Eigene Berechnungen anhand des Simulationsmodells MOVE2, Energieinstitut an der JKU Linz, Linz, Juli 2015

22 3. Fazit Es ergeben sich positive Auswirkungen der Investitionen in den Hochwasserschutz auf das oberösterreichische Bruttoregionalprodukt (BRP): bei einer Importquote von 0 %: 83 Mio. pro Jahr in bei einer Importquote von 10 %: 78 Mio. pro Jahr in bei einer Importquote von 20 %: 73 Mio. pro Jahr in Es ergeben sich positive Auswirkungen der Investitionen in den Hochwasserschutz auf das oberösterreichische Beschäftigungsniveau: bei einer Importquote von 0 %: 590 zusätzliche Beschäftigte pro Jahr in bei einer Importquote von 10 %: 520 zusätzliche Beschäftigte pro Jahr in bei einer Importquote von 20 %: 460 zusätzliche Beschäftigte pro Jahr in Höhere Importquoten haben zur Folge, dass ein geringerer Teil der Investitionen im Bundesland Oberösterreich wertschöpfungs-und beschäftigungswirksam wird. Die Wertschöpfungsabflüsse durch den Import ausländischer Materialien und Technologien werden durch die allgemein positiven Wirtschaftsentwicklung überlagert 10

23 3. Fazit Durch den Anstieg der Beschäftigung kommt es zu einem Anstieg des Masseneinkommens, sodass über die Erhöhung des privaten Konsums (durchschnittlich ca. 30 Mio. pro Jahr) weitere positive Effekte auf die Volkswirtschaft geschaffen werden. Auch wenn innerhalb der Kurzstudie keine Quantifizierung der Vermeidung von Schäden vorgenommen werden kann, ist aufgrund der volkswirtschaftlichen Effekte festzustellen, dass bereits die Investitionen im Rahmen des Hochwasserschutzprogramms aus volkswirtschaftlicher Sicht einen hohen Nutzen generiert haben. 11

24 Danke für die Aufmerksamkeit! Energieinstitut an der Johannes Kepler Universität Linz Altenberger Straße Linz Tel: Web: 12

25 Anhang: Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte Tabelle 1: Auswirkungen auf das Bruttoregionalprodukt in OÖ infolge der Investitionen in den Hochwasserschutz, Bruttoregionalprodukt Importquote: 0 % Importquote: 10 % Importquote: 20 % Jahr [Mio. ] [Mio. ] [Mio. ] Ø

26 Anhang: Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte Tabelle 2: Auswirkungen auf das Beschäftigungsniveau in OÖ infolge der Investitionen in den Hochwasserschutz, Beschäftigung Importquote: 0 % Importquote: 10 % Importquote: 20 % Jahr [Mio. ] [Mio. ] [Mio. ] Ø

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