Führungsstufe 1 (FÜ10) Lernbehelf

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3 NÖ Landes-Feuerwehrschule Impressum Hinweis! Dieser Lernbehelf dient nur zur Unterstützung für den Teilnehmer während des Unterrichts an der NÖ Landes-Feuerwehrschule. Diese Lernunterlage ist nicht als taktische Einsatzunterlage zu verwenden, da nicht jeder Einsatz nach gleichem Muster abläuft, sondern oft andere Erscheinungsbilder zeigt. Impressum: Für den Inhalt und das Layout verantwortlich: NÖ Landes-Feuerwehrschule 3430 Tulln an der Donau, Langenlebarner Straße 106 Tel.: Fax.: Veröffentlichungen innerhalb der NÖ Feuerwehren sind uneingeschränkt gestattet. Jede andere Verwendung nur mit Genehmigung der Schulleitung! Alle geschlechtsspezifischen Ausdrücke gelten immer für beide Geschlechter gleichermaßen. Aus Gründen der Lesbarkeit wird jedoch auf die doppelte Ansprache verzichtet. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

4 Inhaltsverzeichnis NÖ Landes-Feuerwehrschule 1 AUFGABEN DES EINHEITSKOMMANDANTEN IM EINSATZ UND BEI EINER BRANDSICHERHEITSWACHE Allgemeines Kommandant einer Einheit im Einsatz Kommandant mehrerer Einheiten im Einsatz Kommandant einer Brandsicherheitswache (BSW) 9 2 FÜHRUNGSVERFAHREN TEIL Kompetenzen der Einsatzführung Das Führungsverfahren Lagefeststellung Planung 14 3 EINSATZFÜHRUNG Der Brandeinsatz Der technische Einsatz Der Schadstoffeinsatz 36 4 FÜHRUNGSVERFAHREN TEIL Definition Führen Die Befehlsgebung Die Kontrolle 41 5 LITERATURVERZEICHNIS 42 Seite 2 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

5 NÖ Landes-Feuerwehrschule Aufgaben des Einheitskommandanten 1 Aufgaben des Einheitskommandanten im Einsatz und bei einer Brandsicherheitswache 1.1 Allgemeines Es muss zwischen folgenden Definitionen unterschieden werden: Der Kommandant einer Einheit laut Dienstpostenplan des NÖ Landesfeuerwehrverbandes (NÖ LFV) DA Er ist das Bindeglied zwischen Feuerwehrkommando und der ihm, nach Organisationsplan, zugewiesenen Einheit. Er hat weiters die Agenden der Ausbildung (Grundausbildung, Schulungen, Übungen) gemäß der Dienstordnung der Freiwilligen Feuerwehren 16 wahrzunehmen. Kommandant einer Einheit im Einsatz Er hat die Aufgabe, eine Einheit (Staffel, Gruppe) zu führen. Die taktische Bezeichnung Gruppenkommandant ist nur für die Dauer des Einsatzes maßgebend! Kommandant mehrerer Einheiten (Löschzug) im Einsatz Kommandant einer Brandsicherheitswache (BSW) Er hat im Zuge der BSW mit der ihm zugeteilten Mannschaft für die Brandsicherheit, z.b. bei Veranstaltungen, zu sorgen. 1.2 Kommandant einer Einheit im Einsatz Tätigkeiten von der Alarmierung bis zum Eintreffen am Einsatzort Alarmierung Aus der Alarmdurchsage (Alarmierungstext) erfährt der Kommandant einer Einheit den Einsatzort, den Einsatzgrund, die Einsatzart und die Alarmstufe. Aufgrund dieser Informationen werden bereits die ersten taktischen Entscheidungen getroffen. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

6 Aufgaben des Einheitskommandanten NÖ Landes-Feuerwehrschule Tätigkeiten vor der Einsatzfahrt Kontrolle der Vollständigkeit der Einsatzbekleidung (Eigene/Mannschaft) Gemäß der Ausrückordnung (lt. Alarmierungstext) sind: o Fahrzeug(e)/Geräte o der Einsatzfahrer (ausgebildeter Einsatzmaschinist mit geeigneter Lenkberechtigung) und o die notwendige Mannschaft zu bestimmen. Bestimmung des Zeitpunkts der Ausfahrt Tätigkeiten während der Einsatzfahrt Ausrückemeldung an die alarmierende Stelle absetzen Informationsweitergabe an: o Fahrer Wenn notwendig ist auf das Fahrverhalten einzuwirken Zufahrts- und Anfahrtswege sind dem Fahrer mitzuteilen o Mannschaft, z.b.: Lageinformationen (wenn vorhanden) Verhaltensregeln an der Einsatzstelle Funktionseinteilung der Mannschaft Die Einteilung der Mannschaft erfolgt nach Ausbildungsstand (Erfahrung) und derzeitiger Tauglichkeit. Die Einteilung kann folgender Maßen erfolgen: o Löschgruppe nach ÖBFV Ausbildungsvorschrift Nr.2 o Technische Gruppe nach ÖBFV Ausbildungsvorschrift Nr.12 o Atemschutzgeräteträger Seite 4 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

7 NÖ Landes-Feuerwehrschule Aufgaben des Einheitskommandanten Tätigkeiten an der Einsatzstelle Kommandant der ersten Einheit im Einsatz In sicherer, zweckmäßiger Entfernung anhalten Ablauf des Führungsverfahrens Sicherungsmaßnahmen (z.b. Brandwache) Führen weiterer Einsatzkräfte als Einsatzleiter oder Übergabe der Einsatzleitung (gemäß Einsatzleiterliste) Kommandant einer Einheit im Einsatz (weitere Einheiten sind bereits vor Ort) Meldung beim Einsatzleiter oder der Einsatzleitung über: o Feuerwehr, o Fahrzeugtyp (KLF, LF, TLF, RLF usw.) o Mannschaftsstärke (Atemschutzgeräteträger) o Sondergeräte bzw. Bedarfsausrüstung (z.b. Atemschutz im KLF) Umsetzung des Einsatzbefehls o Fahrzeugaufstellung o Ablauf des Führungsverfahrens im zugewiesenen Bereich o Rückmeldung von einsatzrelevanten Informationen und erfüllten Aufträgen an den Einsatzleiter oder die Einsatzleitung Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

8 Aufgaben des Einheitskommandanten NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatz von Atemschutzgeräteträgern Der Kommandant einer Einheit ist für seinen eingesetzten Atemschutztrupp verantwortlich. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit einer Atemschutzüberwachung. Diese hat durch den verantwortlichen Kommandanten oder eine geeignete Person zu erfolgen. Folgende Aufzeichnungen sind mindestens zu führen: die taktische Bezeichnung des Trupps Einsatzziel und Einsatzort Uhrzeit beim Anschließen des Lungenautomaten Weiters ist der Kommandant einer Einheit für die Sicherstellung der Verbindung zwischen dem eingesetzten Trupp und sich selbst verantwortlich Nach dem Beseitigen der Gefahr Abmelden von der Einsatzstelle bei o der Einsatzleitung oder dem Einsatzleiter o der Behörde Herstellen der Einsatzbereitschaft Einrückemeldung an die alarmierende Stelle (lt. DA des NÖ LFV) Hygienemaßnahmen Einsatznachbereitung Die Einsatznachbereitung sollte drei wesentliche Aspekte berücksichtigen: o Technik o Taktik o Persönlichkeit Seite 6 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

9 NÖ Landes-Feuerwehrschule Aufgaben des Einheitskommandanten 1.3 Kommandant mehrerer Einheiten im Einsatz Der Kommandant mehrerer Einheit kann auch als Zugskommandant (ZGKDT) bezeichnet werden Aufgaben des Zugskommandanten Führen des Löschzuges Verbindung zur Einsatzleitung Ablauf des Führungsverfahrens im zugewiesenen Einsatzbereich (Erteilung von Einsatzbefehlen) Versorgung einleiten Der Löschzug Der Löschzug ist eine taktische Feuerwehreinheit, die aus einem Zugtrupp und mindestens 2 Löschgruppen besteht. Zusammensetzung des Löschzuges Erweiterter Löschzug Im Bedarfsfall kann der Löschzug durch Sonderfahrzeuge (z.b. Drehleiter, Atemluftfahrzeug usw.) erweitert werden. Diese Sonderfahrzeuge können in Gruppen- oder Truppstärke besetzt sein. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

10 Aufgaben des Einheitskommandanten NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzformen des Löschzuges Der Zugtruppkommandant und Zugtrupp Der Zugtruppkommandant (ZGTRKDT) ist der Führungsgehilfe des Zugskommandanten und führt den Zugtrupp (ZGTR). Er errichtet, auf Befehl des Zugskommandanten, die Zugsbefehlsstelle und hält sie dauernd besetzt. Die Zugsbefehlsstelle soll zwischen den Löschgruppen oder im Einsatzschwerpunkt errichtet werden, gut gekennzeichnet und leicht erreichbar sein. Die Form und Art der Kennzeichnung der Zugsbefehlsstelle wird durch den Einsatzleiter bzw. Zugskommandanten festgelegt und bekannt gegeben. Der Zugtrupp führt alle notwendigen Aufzeichnungen über den Einsatzverlauf und ist auch für die Versorgung des Zuges verantwortlich. Seite 8 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

11 NÖ Landes-Feuerwehrschule Aufgaben des Einheitskommandanten 1.4 Kommandant einer Brandsicherheitswache (BSW) Die Vorschreibung einer Brandsicherheitswache erfolgt durch die Genehmigungsbehörde (Gemeinde/Magistrat, Bezirksverwaltungsbehörde) oder durch den Betrieb, in dem eine brandgefährliche Tätigkeit durchgeführt wird Aufgaben des Kommandanten einer Brandsicherheitswache Dem Kommandanten einer Brandsicherheitswache obliegt das Führen einer Einheit, die an einem brandgefährlichen Ort, bei einer brandgefährlichen Tätigkeit oder bei einer Veranstaltung zur Brandverhütung und zur Ersten und erweiterten Löschhilfe eingesetzt wird. Auszug aus der Dienstanweisung DA des NÖ LFV: Überprüfung der Veranstaltungsstätte Überwachung der Veranstaltung (auch in den Pausen) Kontrolle der Alarmierungsmöglichkeiten Kontrolle der Zufahrt für Feuerwehr und Rettungsorganisationen Kontrolle der Fluchtwege und Sicherheitsbeleuchtungen Kontrolle der Löschgeräte Einleitung notwendiger Erstmaßnahmen Mannschaftstärke und Fahrzeug(e)/Geräte Die Bestimmungen betreffend Mannschaftstärke, Fahrzeug(e) und Geräte sind in der Dienstanweisung DA Richtlinien zur Durchführung der Brandsicherheitswache des NÖ LFV geregelt. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

12 Aufgaben des Einheitskommandanten NÖ Landes-Feuerwehrschule Dokumentation einer Brandsicherheitswache Bei jeder Brandsicherheitswache ist ein Protokoll anzufertigen. Dieses Protokoll befindet sich im Anhang zur Dienstanweisung DA des NÖ LFV. Wesentliche Punkte des Protokolls: Feuerwehr Art der Veranstaltung, Ort und Datum der Veranstaltung Genehmigungsbehörde Kommandant und Mitglieder der BSW Beginn und Ende der BSW Dokumentation der eventuell festgestellten Mängel Unterschriften des Kommandanten der BSW und des Veranstalters Seite 10 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

13 NÖ Landes-Feuerwehrschule Führungsverfahren Teil 1 2 Führungsverfahren Teil 1 Jede Führungskraft ist bei Beginn eines Einsatzes in der misslichen Lage, schnell vernünftige und funktionierende Strukturen aufzubauen und den Einsatz oder einen Teil des Einsatzes zu leiten. Die Problematik besteht darin, dass sich die Lage währenddessen in einer beinahe grenzenlosen Vielfalt von Einflussfaktoren, Gefahren und Ablaufentwicklungen darstellt. Dies erfordert eine klare Strategie, flexible Taktik und immer wieder neue Lösungen. 2.1 Kompetenzen der Einsatzführung Um diese Probleme zu lösen, muss jede Führungskraft für seine jeweilige Ebene über Kompetenzen im Bereich der Einsatztechnik und Einsatztaktik verfügen Einsatztechnik Unter der Einsatztechnik versteht man die sinnvolle Verwendung und das richtige Verhalten im Umgang mit Geräten Einsatztaktik Die Einsatztaktik ist die Lehre vom planvollen und zielführenden Einsatz der zur Verfügung stehenden Kräfte und Mittel. Sie soll sicherstellen, dass mit geringsten Mitteln in der, aufgrund der Art und Größe der Gefahr, zur Verfügung stehenden Zeit ein Einsatzziel mit größtmöglicher Sicherheit und Effektivität erreicht wird. Ziel ist es, die richtigen Mittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort einzusetzen. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

14 Führungsverfahren Teil 1 NÖ Landes-Feuerwehrschule 2.2 Das Führungsverfahren Zu Beginn jedes Einsatzes herrscht, für die ersteintreffenden Kräfte, in gewisser Weise Chaos. Die Aufgabe der Führungskraft ist es, dieses Chaos möglichst rasch in einen gelenkten Einsatzablauf zu führen. Um unter dem Druck des anfangs chaotischen und sehr dynamischen Einsatzgeschehens sicher und zügig führen zu können, ist ein systematischer Denk- und Handlungsablauf unerlässlich. Dieser Denk- und Handlungsablauf ist das Führungsverfahren. Das Führungsverfahren stellt somit das wichtigste Werkzeug für eine Führungskraft dar. Ein systematisches und sorgfältiges Abarbeiten der einzelnen Punkte des Führungsverfahrens, lässt die Führungskraft rasch zu einem Plan gelangen und somit die Chaosphase des Einsatzes kurz halten. 2.3 Lagefeststellung Die Lagefeststellung ist die Basis jeder Handlung und damit extrem wichtig für den gesamten Einsatzerfolg. Nur erkannte Gefahrenpunkte können auch bekämpft werden. Nicht registrierte Gefahren können das Schadensausmaß vergrößern, die Einsatzkräfte oder mögliche Opfer gefährden und lassen keine zielgerichtete Planung zu! Möglichkeiten der Lagefeststellung Eigene Eindrücke Die erste Lagefeststellung beginnt beim Abhören des Alarmierungstextes! An der Einsatzstelle liegt es an der Führungskraft in möglichst kurzer Zeit ein Maximum an Informationen zu sammeln. Seite 12 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

15 NÖ Landes-Feuerwehrschule Führungsverfahren Teil 1 Befragen von Beteiligten Beim Befragen von Beteiligten ist es wichtig, explizite Fragen zu stellen. Verallgemeinerungen wie Ist da was Gefährliches drinnen? sind unbedingt zu vermeiden! Empfehlenswert ist es, die W -Fragen zu benutzen. Verwenden von Unterlagen Das Verwenden von Plänen und Unterlagen stellt eine sehr gute und zuverlässige Art der Lagefeststellung dar. Jedoch sind die Unterlagen nur so gut wie der, der sie liest und der, der sie aktuell hält! (Rück-) Meldungen von Trupps Beginne erst mit der Planung, wenn du alle Möglichkeiten der Lagefeststellung genutzt hast! Gefahrenerkennung Menschen, Tiere, die Umwelt und Sachen können an einer Einsatzstelle einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt werden. Um die richtige Einsatztaktik entwickeln zu können, ist es notwendig alle Gefahren an der Einsatzstelle zu erkennen. Dazu kann sich der Kommandant einer Einheit der 4A-1C-4E Regel bedienen. Die Regel stellt sicher, dass bei gekonnter Anwendung keine Gefahr übersehen wird. Sie dient sozusagen als Filter der gesammelten Informationen, bevor sie beurteilt werden. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

16 Führungsverfahren Teil 1 NÖ Landes-Feuerwehrschule 2.4 Planung Die Planung gliedert sich im Wesentlichen in drei Teile: die Beurteilung der erkannten Gefahren, das Abwägen der Möglichkeiten und dem Fassen des Entschlusses Die Beurteilung Die Informationen aus der Lagefeststellung sind mit den eigenen Möglichkeiten der Gefahrenabwehr in Übereinstimmung zu bringen. Hierbei ist es wichtig, folgende Fragen zu beantworten: Welche Gefahr muss zuerst bekämpft werden? Bei einer Vielzahl von Gefahren ist es notwendig, diese zu bewerten. Hierbei ist es wichtig, die Gefahren nach Prioritäten zu reihen. Wo ist der Gefahrenschwerpunkt? Um Gefahren zu bekämpfen, ist es nicht nur wichtig zu wissen welche die größte Gefahr ist, sondern auch wo ist der Gefahrenschwerpunkt. Prioritäten im Einsatz 1. Schutz/Retten von Menschen Schutz der Einsatzkräfte Menschenrettung 2. Schutz/Retten von Tieren 3. Schutz/Bergen von Sachwerten Rettungs- und Sicherungsmaßnahmen vor der Schadensbekämpfung! Seite 14 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

17 NÖ Landes-Feuerwehrschule Führungsverfahren Teil Abwägen der Möglichkeiten Der Kommandant einer Einheit hat meistens mehrere Möglichkeiten eine Einsatzsituation zu bewältigen. Daher muss das Bestreben sein, immer die am besten geeignete Taktik anzuwenden. Folgende Grundsätze sollten befolgt werden: keine Bauchentscheidung nicht die erste sondern die beste Möglichkeit wählen Taktik und Technik entscheiden Der Entschluss Unter Bedacht aller Einflussfaktoren hat sich der Kommandant für die bestmögliche Variante zu entscheiden. Hierbei sind auch die Entwicklungen der Lage bis zum Wirksamwerden der ersten Maßnahmen bzw. die Auswirkung der Anordnungen auf die Lage zu berücksichtigen. Alle Konsequenzen zu seinem Entschluss müssen vorab berücksichtigt werden! Plan der Durchführung Der Plan der Durchführung ist grundsätzlich unabhängig von der Art, der zur Verfügung stehenden taktischen Einheiten, zu erstellen. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

18 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule 3 Einsatzführung Das Kapitel Einsatzführung beschäftigt sich mit taktischen Grundsätzen und beeinflussenden Faktoren für die jeweilige Einsatzart. 3.1 Der Brandeinsatz Bauliche Gegebenheiten Bei den baulichen Gegebenheiten kommt es vor allem auf das Brandverhalten der verwendeten Baustoffe und Bauteile an. Brandverhalten von Baustoffen Die wesentlichen Baustoffe sind: Holz Holz Stahl Kunststoffe Steine Glas Holz ist ein brennbarer Stoff mit einer Zündtemperatur von ca. 270 C bis 340 C. Durch die Brandeinwirkung bildet sich auf der Oberfläche des Holzes eine Holzkohleschicht, die als eine Art Schutzschicht den weiteren Abbrand des Holzes stark verzögert. Je nach Art, Beschaffenheit und Brandausmaß beträgt die mittlere Abbrandrate bei Holz ca. 1 mm/min. Durch dieses Abbrandverhalten bleibt der Holzkern unberührt und weiterhin tragfähig. Mögliche Schwachstellen im modernen Holzbau sind z.b. Nagelbretter, Verschraubungen, usw. Seite 16 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

19 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Stahl Stahl spielt aufgrund seiner guten Festigkeitseigenschaften im Bauwesen eine wichtige Rolle. Unter normalen Bedingungen ist Stahl nicht brennbar. Jedoch weist er eine gute Wärmeleitfähigkeit auf, wodurch eine schnelle und gleichmäßige Durchwärmung der Bauteile erfolgt. Die führt zu einer Ausdehnung der Bauteile. Mit zunehmender Erwärmung verliert Stahl seine Festigkeit. Als Richtwerte für den Einsatz können folgende Angaben herangezogen werden: Bei einer Bauteiltemperatur 500 C trägt Stahl nur mehr 50% seiner ursprünglichen Tragfähigkeit Ab einer Bauteiltemperatur von 700 C trägt Stahl nur mehr sein eigenes Gewicht (akute Einsturzgefahr) Kunststoffe Kunststoffe sind in der Regel entzündbare und brennbare Stoffe. Bei deren Verbrennung entstehen, ja nach Art des Kunststoffes, giftige Brandgase und häufig dichter schwarzer Rauch. Viele Kunststoffe verlieren bereits bei geringen Temperaturen ihre Festigkeit, sind nicht formbeständig und tropfen (auch brennend) ab. Die Verbrennungsprodukte (Brandgase, Rauch) sind je nach Kunststoffart unterschiedlich. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

20 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Beispiele von Verbrennungsprodukten: PVC (Polyvinylchlorid): Kohlenstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid, Wasserdampf und Chlorwasserstoff (wasserlöslich, bildet Salzsäure) PA (Polyamid): Kohlenstoffdioxid, Kohlenstoffmonoxid, Wasserdampf und stickstoffhaltige Verbindungen, wie Cyanwasserstoff Glas Glas ist zwar nicht brennbar, die Widerstandsfähigkeit bei Bränden ist jedoch verhältnismäßig gering. Unter Brandeinwirkung zerspringen normale Gläser und fallen auseinander. Eine gewisse Beständigkeit gegenüber Brandeinwirkung wird durch gegossenes Glas mit Drahteinlagen (Drahtglas oder Drahtspiegelglas) oder durch gepresstes Glas (Glasbausteine) erreicht. Seite 18 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

21 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Steine Es wird unterschieden in: Natürliche Steine (z.b. Schiefer, Marmor, Granit...) Künstliche Steine (z.b. Ziegel, Fliesen, Beton...) Grundsätzlich gelten Steine als nicht brennbare Baustoffe. Die verschiedenen Steinarten zeigen jedoch bei Wärmebeanspruchung ein unterschiedliches Verhalten. Natürliche Steine haben unterschiedliche Bestandteile (z.b. Mineralien), diese dehnen sich bei Wärmebeanspruchung aus. Dadurch kommt es zu Spannungen im Inneren des Steins, welche zu Abplatzungen und in weiterer Folge zu Gefügelockerungen führen. Daraus resultiert im Regelfall eine Verminderung der Tragfähigkeit. Bei künstlichen Steinen ist aufgrund ihres gleichmäßigen Gefüges die Gefahr von Abplatzungen geringer als bei natürlichen Steinen. Jedoch können auch hier durch Einschlüsse (z.b. Wasser im Beton) Abplatzungen entstehen, die ebenfalls eine Verminderung der Tragfähigkeit zur Folge haben. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

22 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Brandverhalten von Bauteilen Die wesentlichen Bauteile sind: Wände/Mauern Brandwände/Feuermauern Decken Dächer Brandschutztüren Wände/Mauern Wände/Mauern sind senkrechte Teile in einem Bauwerk, die aus einem oder mehreren Baustoffen hergestellt werden und unterschiedliche Funktionen wahrnehmen können. Sie dienen zur seitlichen Umgrenzung von Gebäuden und Räumen. Die Eigenschaften der Wände/Mauern sind insbesondere von den Baustoffen, ihrer Konstruktion und ihrer Dicke abhängig. Anforderungen werden vor allem hinsichtlich der Standfestigkeit, der Wärme- und Schalldämmung und des Brandschutzes gestellt. Stehen Wände/Mauern (insbesondere Giebelmauern) und Rauchfänge frei, besteht erhöhte Einsturzgefahr. Daher ist aufgrund des Trümmerschattens ein Gefahrenbereich festzulegen. Seite 20 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

23 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Feuermauern Brandwände/Feuermauern sind Wände vom Fundament bis über das Dach (oder gleichwertige Lösung) zur Verhinderung einer Brandausbreitung. Brandabschnitte sind im Regelfall durch Brandwände/Feuermauer begrenzt. Decken Decken stellen den horizontalen Raumabschluss sicher und sollen die Brandausbreitung in vertikaler Richtung verhindern. Wie bei Wänden sind die Eigenschaften der Decken insbesondere von den Baustoffen, ihrer Konstruktion und ihrer Dicke der Decke abhängig. Anforderungen werden vor allem hinsichtlich der Standfestigkeit (Eigengewicht und Verkehrslasten), der Wärme- und Schalldämmung und des Brandschutzes gestellt. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

24 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Dächer Dächer bilden die obere Begrenzung von Bauwerken und schützen das Gebäude vor Witterungs- und Klimaeinwirkungen. Es besteht aus der Dachkonstruktion (Dachstuhl) und der Bedachung (Dachdeckung). Die tragende Dachkonstruktion besteht im Wesentlichen aus den Baustoffen Holz, Stahl oder Beton. Die Bedachung wird in brennbare und nicht brennbar unterschieden. Brennbare Baustoffe für Dachdeckungen: Holz Dachpappe Stroh Nicht brennbare Baustoffe für Dachdeckungen: Metall Schiefer Tonziegel oder Betondachstein Faserzementplatten Brandschutztüren Brandschutztüren sind Durchlässe durch Mauern, die mindestens brandhemmend (30 Minuten Widerstandsdauer) ausgeführt sind. Sie dienen zum Schutz der angrenzenden Bereiche. Seite 22 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

25 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Wahl des Löschmittels Die Wahl des Löschmittels ist bei einem Brandeinsatz ein entscheidender Faktor über Erfolg oder Misserfolg. Löschmittel Wasser Der Hauptlöscheffekt ist Kühlen, d.h. der Entzug der Wärmeenergie aus einem Glutbrand durch Verdampfung des Löschmittels mit dem Ziel, die Verbrennungstemperatur des brennbaren Stoffes zu unterschreiten. Nur verdampftes Wasser ist löschwirksam! Einsatzgrenzen des Löschmittels Wasser: Kein Einsatz von Wasser bei: o Metallbränden Aufgrund der hohen Verbrennungstemperaturen bei Metallen kommt es zur Bildung von Knallgas, welches sich unter der enormen Hitze schlagartig entzündet. o Rauchfangbränden Durch die Ausdehnung des Wassers beim Verdampfen (1.700-fach) im Rauchfang, kann es zu Beschädigungen im Rauchfang kommen (bis zum Einsturz). o Bränden von Chemikalien, die mit Wasser gefährlich reagieren Einige Chemikalien können bei der Verwendung von Wasser heftig bzw. gefährlich reagieren. Hier können sich durch die Reaktion brennbare Gase bilden. o Fettbränden Beim Aufbringen von Wasser in das brennende Fett, sinkt dieses ab, verdampft schlagartig und reißt durch die Volumszunahme Tropfen des brennenden Fettes mit. Es entsteht somit ein großer Feuerball, bestehend aus Fetttröpfchen und Wasserdampf. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

26 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Bedingter Einsatz von Wasser bei: o quellfähigen bzw. wassersaugenden Stoffen Derartige Stoffe (z.b. Pellets) saugen das Wasser auf. Durch die Volums- und Gewichtszunahme entstehen verschiedene Gefahren (Zerstörung von Mauern, Decken usw.) o Gefahr der Verwirbelung Bei der Einbringung von Wasser in staubförmige Güter (Mehl, Zucker usw.) kann es zu Verwirbelungen und Staubexplosionen kommen. o elektrischen Anlagen Bei Bränden in elektrischen Anlagen ist aufgrund der Leitfähigkeit von Wasser auf entsprechende Sicherheitsabstände zu achten. Diese Abstände sind: Bei Niederspannung Vollstrahl = 5 Meter Sprühstrahl = 1 Meter Bei Hochspannung Vollstrahl = 10 Meter Sprühstrahl = 5 Meter Eckdaten und Leistungsparameter der Strahlrohre: Rohr Ø l/min weite Wurf- höhe Anwendung CM-Rohr 9 mm m 7 m Allgemeine Brandbekämpfung mit 12 mm m 9 m geringer Brandlast, Innenangriff 16 mm m 12 m Brände mit großer Brandlast (Wärmeentwicklung), BM-Rohr 22 mm m 16 m Außenangriff Hohlstrahlrohr lt. Herstellerangaben Innenangriff, Außenangriff Wasserwerfer lt. Herstellerangaben Brände mit sehr hoher Brandlast HD-Rohr 7 mm 170 gering Klein- u. Entstehungsbrände, Nachlöscharbeiten, kein Außenangriff Höchstdrucklöschverfahren Impulslöschverfahren lt. Herstellerangaben lt. Herstellerangaben Allgemeine Brandbekämpfung mit geringer Brandlast Allgemeine Brandbekämpfung mit geringer Brandlast Seite 24 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

27 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Löschmittel Schaum Der Hauptlöscheffekt Ersticken beruht auf der Trennung der Dämpfe von der Umgebungsluft. Bei brennbaren Flüssigkeiten kann daher auch die Verhinderung einer Entzündung bzw. Rückzündung erreicht werden. Eckdaten für den Einsatz: Schaumart Zumischrate Eigenschaften Leichtschaum Mittelschaum Schwerschaum 1 6 % Abhängig vom Schaummittel nicht im Freien, geringe Verschmutzung, Stickeffekt gute Deckfähigkeit, Stickeffekt große Wurfweite, Kühlwirkung, Stickeffekt Verschäumungszahl je nach verwendetem Schaumrohr Einsatzgrenzen des Löschmittels Schaum: Kein Einsatz von Schaum bei: o Stoffen, die mit Wasser heftig reagieren Durch den Wasseranteil im Schaum kann es bei diesen Stoffen zu einer heftigen oder gefährlichen Reaktion kommen. o elektrischen Anlagen Durch das enthaltene Wasser wird die gesamte Schaumfläche zu einem elektrischen Leiter. Daher kann Schaum erst bei Spannungsfreiheit eingesetzt werden. o Bränden mit hoher Verbrennungstemperatur Durch die hohe Verbrennungstemperatur kann es auch bei Schaum zu einer Knallgasbildung kommen. Zusätzlich zu dieser möglichen Gefahr wird der Schaum durch die hohen Verbrennungstemperaturen sehr schnell wieder zerstört. Bedingter Einsatz von Schaum bei: o Bränden der Brandklasse A Für die Brandklasse A ist Löschschaum nur bedingt einsetzbar, da der Hauptlöscheffekt Ersticken ist und tiefer liegende Glutnester nicht genug gekühlt werden können. Achtung! Bei Bränden von Alkoholen muss alkoholbeständiges Schaummittel verwendet werden! Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

28 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Löschmittel Pulver Das Löschmittel Pulver hat aufgrund seiner Beschaffenheit verschiedene Hauptlöscheffekte und Einsatzgebiete. Pulverart Brandklassen Löscheffekte Glutbrandpulver A, B, C Stören der Reaktion, Deckschicht Flammbrandpulver B, C Stören der Reaktion Metallbrandpulver D Ersticken, drucklose Aufbringung Die häufigste Verwendung des Löschmittels Pulver erfolgt mit tragbaren Feuerlöschern. Jedoch gibt es auch Feuerwehrfahrzeuge mit Pulverlöschanlagen und Trockenlöschanhänger (TROLA). Einsatzgrenzen des Löschmittels Pulver: Kein Einsatz von Pulver bei: o Gebäuden mit hoher Menschenansammlung Obwohl das Löschmittel Pulver geschmacklich und auch durch Augen- und Schleimhautreizung spürbar ist, ist es nicht akut gesundheitsschädlich. Die Reizwirkung und die starke Sichtbehinderung durch die Pulverwolke können jedoch panikfördernd wirken. Bedingter Einsatz von Pulver bei: o elektrischen Anlagen o Bränden, bei denen durch den Einsatz von Pulver ein größerer Schaden entstehen kann Schaumverträglichkeit Das Löschmittel Pulver kann eine Schaumdecke sowohl rein mechanisch (durch den Pulverstrahl) als auch bei reinem Kontakt chemisch zerstören. Bei gleichzeitiger Anwendung der Löschmittel Schaum und Pulver ist daher darauf zu achten, dass zuerst die Flammen mit Pulver abgeschlagen werden und danach, hinter der Pulverwolke, die Schaumdecke aufgebracht wird. Kurz aufflackernde Flammen, die bei Aufreißen der Schaumdecke entstehen, sollten daher im Regelfall nicht mit Pulverstößen, sondern durch Schließen der Schaumdecke gelöscht werden. Seite 26 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

29 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Löschmittel CO 2 CO 2 ist ein farb- und geruchloses Gas, welches schwerer als Luft ist. Der Hauptlöscheffekt ist die Verdrängung des Luftsauerstoffes. Durch den Hauptlöscheffekt ist CO 2 nicht für die Brandklasse A geeignet, denn die Verdrängung des Luftsauerstoffes ist ein sehr kurzzeitiges Ereignis. Sobald das CO 2 wieder verflogen ist, kommt es sofort zur Rückzündung. Bei der Verwendung von CO 2 besteht Erstickungsgefahr. Daher ist der Einsatz in geschlossenen Räumen nur sehr eingeschränkt bzw. unter umluftunabhängigen Atemschutz möglich. CO 2 wird meistens zum Schutz von Geräten und Anlagen, welche stark schmutzempfindlich sind, eingesetzt Angriffsarten Aufgrund der Entscheidung zum Angriff (offensives Handeln) hat der Kommandant zwei mögliche Angriffsarten. Außenangriff Der Außenangriff ist ein Löschangriff, bei dem sich die Löschkräfte außerhalb des Gebäudes befinden. Das Löschmittel wird von außen nach innen aufgebracht (Gebäude oder Raum). Außeneinsatz daher bei weit fortgeschrittenen Bränden wählen. Vorteile: geringe Gefährdung der Einsatzmannschaft Nachteile: begrenzter Wirkbereich des Rohrführers geringe Löschwirksamkeit erhöhter Wasserbedarf Brandausbreitung auf andere Räume Beim Außenangriff kann man in zwei Angriffsarten unterscheiden. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

30 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Frontalangriff Der Frontalangriff ist ein Löschangriff, bei dem die Einsatzkräfte einen Brand von einer Seite in breiter Front bekämpfen. Umfassender Angriff Der umfassende Angriff ist ein Löschangriff, bei dem die Einsatzkräfte den Brand von mehreren Seiten bekämpfen. Dieser Löschangriff ist bei einer Außenbrandbekämpfung stets anzustreben. Innenangriff Der Innenangriff ist ein Löschangriff, bei dem die Einsatzkräfte in das Gebäude oder in einen Raum eindringen und das Löschmittel aus nächster Nähe gezielt aufbringen. Der Innenangriff ist der Regelangriff. Er sollte wann immer möglich durchgeführt werden, da durch das gezielte Aufbringen des Löschmittels aus nächster Nähe der größtmögliche Einsatzerfolg bei geringstmöglichem Löschmittelschaden erzielt wird. Durch den Innenangriff wird die Entrauchung des Angriffs-/Rettungsweges, ein Vordringen bis zum Brandherd, ein zweckmäßiger Standort des Rohrführers und ein zielgerichteter Löschmitteleinsatz ermöglicht. Eine erhöhte Gefährdung der Einsatzkräfte entsteht durch die Ausbreitungsgefahr, die Einsturz-/Absturzgefahr und Atemgifte. Seite 28 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

31 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Grundsätze für den Innenangriff Rettungstrupp Atemschutzüberwachung Verbindung zum Trupp halten Rückweg freihalten/rettungsmöglichkeit schaffen Zusätzliche Führungsaufgaben Im Falle einer Menschenrettung entsteht für den Kommandanten eine zusätzliche Führungsaufgabe. Hierbei sollte sich der Kommandant folgende Fragen stellen: Wen suchen wir? Je mehr wir über die vermissten Personen wissen, desto einfacher ist die Suche nach ihnen, da der Atemschutztrupp so bereits einen Anhalt bekommt, wo die Personen eventuell zu finden sind (Kinder/Erwachsene). Wen suchen/retten wir zuerst? Hierbei gilt der Grundsatz: Zuerst die am stärksten bzw. tatsächlich bedrohten Personen. Folgende Reihung ist möglich: o Personen, die man sieht o Personen, mit klarem Aufenthaltsort o Personen, die man hört o Personen, die man vermutet o Zuletzt das gesamte Objekt Wo beginnen wir mit der Suche? Grundsätzlich ist im Geschoß bzw. Objekt, welches vom Brand betroffen ist, zu beginnen, weil hier der Rauch auf noch eventuell vermisste Personen am stärksten wirken kann. Danach ist es ratsam die angrenzenden Bereiche (zuerst oberhalb, dann unterhalb) abzusuchen. Wie kann ich die suchenden Trupps unterstützen? Die Unterstützung kann durch präzise Angaben in der Befehlsgebung erfolgen oder mit technischen Hilfsmitteln. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

32 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Technische Hilfsmittel Brandmeldeanlagen Die Brandmeldeanlage ist eine brandschutztechnische Anlage und dient zur Brandfrüherkennung und automatischen Alarmweiterleitung (z.b. an die Feuerwehr). Funktionsweise einer Brandmeldeanlage Maßnahmen an der Einsatzstelle: Zugang zum Objekt (Safe/Box) Um Zugang zum Objekt zu bekommen, braucht die Feuerwehr meistens einen Schlüssel. Diesen Schlüssel findet man im Feuerschlüsselsafe bzw. in der -box. Dieser Feuerwehrschlüsselsafe bzw. diese -box ist durch eine orange Blitzleuchte gekennzeichnet und befindet sich meistens in der Nähe des Hauptzuganges. Brandmeldezentrale (BMZ)/Feuerwehrbedienfeld (FBF) Als nächster Schritt sind Informationen über den oder die ausgelösten Melder einzuholen. Diese Informationen bekommt die Feuerwehr durch das Feuerwehrbedienfeld oder die Brandmeldezentrale. An diesen beiden Stellen können die Meldernummer und die Melderlinie abgelesen werden. Mit dieser Information ist es möglich, im Melderverzeichnis weitere Informationen (Melderart, Standort, Brandschutzplan) zu erhalten. Lokalisieren des Melders/Meldergruppe Durch den Verweis zum Brandschutzplan können bereits die örtlichen Gegebenheiten im Bereich des Melders und mögliche Zugangswege herausgefunden werden. Lageerkundung und weitere Maßnahmen Nun ist eine Lageerkundung durchzuführen. Hierbei soll festgestellt werden, aus welchem Grund der/die Melder ausgelöst haben. Aus der Lageerkundung ergeben sich zwei mögliche Vorgehensweisen: Seite 30 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

33 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung o Kein Brand: Ursache des Alarms wenn möglich - feststellen Rückstellung durchführen Kontrolle, ob der Alarm nochmals eintritt (eventuell Abschaltung einer Meldergruppe veranlassen) o Brand im Bereich des Melders: Maßnahmen der Brandbekämpfung einleiten (eventuell Nachalarmieren) Nach erfolgter Brandbekämpfung Anlage rückstellen Rauch- und Wärmeabzugsanlagen Das Ziel einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage ist es, die vom Brand freigesetzte Wärme und den Brandrauch abzuführen. Rauch- und Wärmeabzugsanlagen ermöglichen: bessere Sichtverhältnisse geringere thermische Belastung Senkung der Gefahr von Rauchgasentzündungen Maßnahmen an der Einsatzstelle: nichtautomatische Rauch- und Wärmeabzugsanlagen sind sobald wie möglich auszulösen. Die Zuluft für die Rauch- und Wärmeabzugsanlage ist sicherzustellen (z.b. offen halten der Eingangstüre). Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

34 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Mechanische Belüftung Im modernen Löscheinsatz ist die mechanische Belüftung nicht mehr wegzudenken. Brandwärme und Brandrauch, zwei wesentliche Belastungen beim Innenangriff, können mit diesem Verfahren verringert werden. Das erleichtert nicht nur den Feuerwehreinsatz, sondern es kann auch der Schaden an den betroffenen Objekten geringer gehalten werden. Funktionsweise: Ziel der mechanischen Belüftung ist es: Kontrolliertes Abführen/Verringern von Verbrennungsprodukten Temperatursenkung Verbesserung der Sichtverhältnisse Verringern des Brandschadens Voraussetzungen für eine mechanische Belüftung: Zuluft-/Abluftöffnung Die Größe der Zuluftöffnung ist in den meisten Fällen aufgrund der Türgröße gegeben. Aber auch die Abluftöffnung muss geschaffen werden. Diese sollte mindestens gleich groß (1:1) wie die Zuluftöffnung sein. Lage des Brandherdes Die Lage des Brandherdes ist wichtig für die Schaffung der Abluftöffnung. Die Abluftöffnung sollte immer so nahe wie möglich am Brandherd sein, um eine Verschleppung der Verbrennungsprodukte (Rauch und Hitze) in andere Bereiche des Objektes zu verhindern. Seite 32 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

35 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Grundsätze der mechanischen Belüftung: 1. Lüfter im Freien Der erste Lüfter ist im Freien aufzustellen (Zufuhr von Frischluft), jedoch sind die Angaben der Hersteller zu befolgen. Kanalisieren des Luftstromes Entgegen der normalen Vorgehensweise eines Atemschutztrupps, der Fenster und Türen ins Freie öffnet, ist beim Einsatz einer mechanischen Belüftung der Luftstrom von der Zuluftöffnung in Richtung der Abluftöffnung zu kanalisieren. Hierbei ist es wichtig, Türen zu sichern, dass diese nicht durch den Luftstrom geschlossen werden. Gefahren- und Unfallverhütung Natürlich können auch bei einer mechanischen Belüftung Gefahrenmomente entstehen. Um diese so gering wie möglich zu halten, sind die Maßnahmen der Gefahren- und Unfallverhütung zu beachten: zuerst Abluftöffnung schaffen, dann belüften Abluftöffnung mit einem Rohr sichern ein Atemschutztrupp sollte nie zwischen Brandherd und Abluftöffnung stehen Beobachten der Rauchbewegungen im Objekt (Brandausbreitung über versteckte Öffnungen) Die mechanische Belüftung ist unbedingt zu stoppen, wenn Personen gefährdet werden und/oder eine Ausbreitung über versteckte Öffnungen stattfindet. Entscheidet man sich zu einer mechanischen Belüftung, hat diese nicht nur auf einen kleinen Teil der Einsatzstelle Auswirkungen, sondern immer auf die gesamte Einsatzstelle. Daher kann der Einsatz einer mechanischen Belüftung nur durch den Einsatzleiter angeordnet werden. Anordnung nur durch den Einsatzleiter Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

36 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule Mobiler Rauchverschluss Der mobile Rauchverschluss ist ein technisches Hilfsmittel für den Schutz angrenzender Räume und zur Unterstützung der mechanischen Belüftung. Der mobile Rauchverschluss ermöglicht: Rauchfreihaltung von Objektteilen und somit Reduktion der Rauchschäden schnellere Entrauchung von Objektteilen Gefahr von Stichflammen wird reduziert Das Verkleinern der Zuluftöffnung Wärmebildkamera Eine Wärmebildkamera kann als Führungsmittel und im Innenangriff eingesetzt werden. Bei der Verwendung als Führungsmittel ergeben sich folgende Möglichkeiten: Lageerkundung/-beurteilung Angriffs- und Rettungswege beurteilen Analyse der Rauchausbreitung Beurteilung der thermischen Beaufschlagung v. Objekten Im Innenangriff kann die Wärmebildkamera als Unterstützung (z.b. Menschenrettung) für den Atemschutztrupp verwendet werden. Einsatzgrenzen von Wärmebildkameras: kein Durchsehen durch Wände und feste Oberflächen durch Wasser, andere Flüssigkeiten, Glas und Spiegel kann nicht durchgesehen werden und führen zu Reflektionen Gase können nicht detektiert werden Seite 34 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

37 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung 3.2 Der technische Einsatz Beim technischen Einsatz kann sich der Kommandant am Rettungsablauf orientieren Rettungsablauf Der Rettungsablauf gliedert sich in fünf Einsatzphasen. 1. Sichern Dieser Punkt beinhaltet: Absichern der Unfallstelle Sichern der Einsatzkräfte Sichern des Verunfallten vor weiteren Schäden Sichern eines verunfallten Fahrzeuges Herstellen eines Brandschutzes 2. Zugang schaffen Nach dem Sichern erfolgt das Schaffen eines Zuganges zum Verunfallten. Dieser Zugang dient zur Betreuung des Verunfallten. Der Zugang sollte so schnell wie möglich und so einfach wie möglich erfolgen. 3. Lebenserhaltende Sofortmaßnahmen Für die Durchführung der lebenserhaltenden Sofortmaßnahmen ist jedermann nach Möglichkeit und Zumutbarkeit verpflichtet. Diese Maßnahmen sind immer, mindestens bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes, durchzuführen. 4. Befreien Die Befreiung des/der Verunfallten aus einer Zwangslage hat nach den vorgefundenen Gegebenheiten zu erfolgen. 5. Transportfähigkeit herstellen Die Herstellung der Transportfähigkeit ist im Regelfall eine Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst und der Feuerwehr. Diese Maßnahmen können zum einem die Übergabe des Verunfallten an den Rettungsdienst bedeuten, jedoch auch den Transport aus dem Gefahrenbereich. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

38 Einsatzführung NÖ Landes-Feuerwehrschule 3.3 Der Schadstoffeinsatz Der Schadstoffeinsatz ist eine Sonderform des technischen Einsatzes. Er ist ein Einsatz, in dem gefährliche Stoffe unkontrolliert freiwerden und Gefahren für Menschen, Tiere, Sachen und die Umwelt entstehen können. Der Schadstoffeinsatz kann sowohl als Einzelereignis als auch infolge eines Unfalles oder in Verbindung mit einem Brand auftreten. Diesbezüglich gelten die Grundsätze für diese Einsätze ergänzt durch die Besonderheit des Schadstoffeinsatzes GAMS-Regel Die GAMS-Regel ist ein Hilfsmittel zur leichteren Abarbeitung eines Schadstoffeinsatzes. Gefahr erkennen Erkundung Die Gefahrenerkennung/Erkundung ist Voraussetzung für einen sicheren Einsatz beim vorhanden sein von Schadstoffen. Möglichkeiten der Gefahrenerkennung sind: Eigene Wahrnehmung (Rauch, Flammen, Gasschwaden, usw.) Kennzeichnung von Versandbehältern Vorgefertigte Unterlagen (z.b. Beförderungspapiere) Absperrung durchführen, Absichern Nach dem Erkennen der Gefahr ist in geeignetem Abstand abzusichern/abzusperren. Mindestens 30-60m Mehrere 100m bei Tankbränden, Explosivstoffen o.ä. Windrichtung und Geländegegebenheiten beachten Menschenrettung Bei der Rettung von Menschen aus einem Gefahrenbereich ist trotzdem immer auf den Eigenschutz zu achten. Seite 36 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

39 NÖ Landes-Feuerwehrschule Einsatzführung Spezialkräfte anfordern Die Anforderung von Spezialkräften erfolgt durch den Einsatzleiter über die zuständige Alarmzentrale. Folgende Spezialkräfte können angefordert werden: Schadstoffgruppe/-zug Strahlenschutzgruppe Schadstoffberatungsdienst des NÖ LFV Spezialisten der NÖ Landesregierung (Landeschemiker usw.) Fachfirmen Die Einsatzleitung bleibt trotz der Anwesenheit von Spezialkräften beim örtlich zuständigen Einsatzleiter. Die Spezialkräfte dienen nur zur Unterstützung/Beratung der örtlichen Einsatzkräfte. Da es gerade bei Schadstoffeinsätzen vermehrt zur Bildung eines explosionsfähigen Bereiches kommen kann, sollte sich der Kommandant auch hierüber Gedanken machen. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

40 Führungsverfahren Teil 2 NÖ Landes-Feuerwehrschule 4 Führungsverfahren Teil Definition Führen Führen bedeutet das steuernde Einwirken auf das Verhalten anderer: Jeder Kommandant trägt die Verantwortung für die Aufträge und Befehle, die er an seine Einheit gibt! 4.2 Die Befehlsgebung Definition Befehl Der Befehl ist eine Anweisung zu einem bestimmten Verhalten und verlangt eine konsequente Ausführung. Er muss den Willen des Kommandanten klar und bestimmt zum Ausdruck bringen. Eigenschaften eines Befehls: kurz vollständig eindeutig durchführbar Weiters ist der Kommandant aufgefordert, die angemessene Sprache zu verwenden. Deshalb ist zu beachten: Umgangssprache verwenden Fachbegriffe benutzen Befehlsschemen einhalten Seite 38 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

41 NÖ Landes-Feuerwehrschule Führungsverfahren Teil Entwicklungsbefehl Der Entwicklungsbefehl ist nur im Brandeinsatz, wenn kein wasserführendes Löschfahrzeug vorhanden ist oder nicht sofort mit einem Angriff gestartet werden kann, zu verwenden. Der Entwicklungsbefehl wird immer an die gesamte Löschgruppe gegeben. Daher ist die Einteilung der Mannschaft in Angriffstrupp, Wassertrupp und Schlauchtrupp unumgänglich. Das Befehlsschema des Entwicklungsbefehls: Brandobjekt Standort des Verteilers Wasserentnahmestelle Sondergeräte/Schutzmaßnahmen zum Angriff fertig Angriffsbefehl Der Angriffsbefehl unterrichtet den Empfänger über die notwendigen Informationen zur Durchführung einer Aufgabe und setzt eine eingehende Lagefeststellung und Planung voraus. Der Angriffsbefehl wird unmittelbar vor dem Einsatzort gegeben (z.b. Standort des Verteilers) Das Befehlsschema des Angriffsbefehls: Angriffsziel Angriffsweg Angriffsmittel Sondergeräte/Schutzmaßnahmen Vor! Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

42 Führungsverfahren Teil 2 NÖ Landes-Feuerwehrschule Erweiterter Angriffsbefehl Bei wasserführenden Löschfahrzeugen kann der erweiterte Angriffsbefehl verwendet werden. Hierzu wird der Angriffsbefehl um die Wasserversorgung erweitert. Sollte die Einsatzsituation eine Entwicklungstätigkeit der Einheit notwendig machen ist es auch bei einem wasserführenden Fahrzeug möglich einen Entwicklungsbefehl zu geben Einzelbefehl Der Einzelbefehl ist ein Befehl, mit dem Einzelaufträge (z.b. Absetzen einer Einsatzsofortmeldung) an eine Person gegeben werden. Er beinhaltet die gesamte Information, die zur Erfüllung des Auftrages notwendig ist: Wer Was Wo Womit Vor! Einsatzbefehl Der Einsatzbefehl wird vom Einsatzleiter an die unterstellten Einheiten gegeben. Das Befehlsschema des Einsatzbefehls: Lage o Schadenslage o Eigene Lage o Allgemeine Lage Auftrag Durchführung Verbindung Versorgung Wiederholen Durchführen Seite 40 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

43 NÖ Landes-Feuerwehrschule Führungsverfahren Teil Die Kontrolle Hierbei werden die Umsetzung des Plans, die Umsetzung der Befehle und die Veränderung der Lage überwacht sowie Rückmeldungen von der eingesetzten Trupps eingefordert. Alle gewonnenen Erkenntnisse verhelfen zu einer neuerlichen Lagefeststellung. Somit beginnt ein neuerlicher Ablauf des Führungsverfahrens! Dieser Kreislauf setzt sich bis zum Einsatzende fort und sollte immer unter bestem Wissen und Gewissen erfolgen. Führungsstufe 1 (FÜ10) Seite AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

44 Literaturverzeichnis NÖ Landes-Feuerwehrschule 5 Literaturverzeichnis NÖ Feuerwehrgesetz Dienstordnung der Freiwilligen Feuerwehr (NÖ LFV) Dienstanweisungen des NÖ Landesfeuerwehrverbandes Handbuch für die Grundausbildung (ÖBFV) Die Löschgruppe, die Tanklöschgruppe, der Tanklöschtrupp und der Löschzug, ÖBFV Ausbildungsvorschrift 2 Die Gruppe im technischen Feuerwehreinsatz, ÖBFV Ausbildungsvorschrift 12 Taktik im Feuerwehreinsatz, ÖBFV Ausbildungsvorschrift 18 Die Löschmittel, ÖBFV Ausbildungsvorschrift 20 Sicher im Feuerwehrdienst, ÖBFV Ausbildungsvorschrift 22 Löschmittel und Löscheffekte, ÖBFV-Merkblatt A06, 2.Auflage Falsche Taktik, große Schäden, Markus Pulm, Verlag Kohlhammer, 4. Auflage Baukunde, Kemper, ecomed Sicherheit, 2. Auflage Einsatztaktik für den Gruppenführer, Dipl. Ing. Hermann Schröder, Verlag W. Kohlhammer, 18. Auflage Taktische Ventilation, Ulrich Cimolino, ecomed Sicherheit, 1. Auflage Internet: Seite 42 Führungsstufe 1 (FÜ10) AB_FÜ10_Lernbehelf.doc

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