Meisterprüfungen handlungs- und kompetenzorientiert gestalten

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1 Meisterprüfungen handlungs- und kompetenzorientiert gestalten Prüferworkshop Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Sitzung der Prüfungsausschüsse für die Meisterprüfung im Schornsteinfegerhandwerk 19. Juni 2017, Dülmen Rolf R. Rehbold Das DHI e.v. wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und vom Deutschen Handwerkskammertag.

2 Agenda Allgemeine Hinweise zum Verständnis einer handlungs- und kompetenzorientierten Prüfung Prüfungsbereiche des Teil I der Meisterprüfung Meisterprüfungsprojekt Fachgespräch Situationsaufgabe Handlungsfelder des Teil II der Meisterprüfung 3

3 Merkmaler handlungs- und kompetenzorientierter Prüfungsaufgaben Konkrete Authentische, d.h. wirklichkeitsnahe Situation (konkreter Falle mit authentischen Materialien) i.d.r. mehrere Lösungsmöglichkeiten Aufgabenstellung erfordert Handeln in der Situation keine Wissensabfrage Komplexe Situation (führt dazu, dass z.b. organisatorischbetriebswirtschaftliche, rechtliche und fachliche Aspekte verknüpft werden Prozess der vollständigen Handlung ist abgebildet: Planung, Durchführung, Kontrolle 4

4 Prozess der Erstellung von handlungs- und kompetenzorientierten Prüfungsaufgaben Ausgangspunkt: Problemsituationen in der beruflichen Praxis mit handwerklichtechnischen und geistigen Anforderungen Auswahl von zu prüfenden Problemsituationen durch Aufgabenkonstrukteure unter Berücksichtigung der Prüfungsordnung Festlegung von Anforderungen an die zu stellende Prüfungssituation (Niveaufestlegung) Teil I: handwerklich-technische und geistige Anforderungen Teil II: geistige Anforderungen Formulierung der (komplexen) Situationsbeschreibung, Erstellung von authentischen Materialien / Hilfsmitteln, Formulierung der Aufgabenstellung Entwicklung von Lösungsvortsellungen bzw. möglicher Lösungen (keine starre Musterlösung!) unter Berücksichtigung der Zeit Überlegungen zu möglichen Schwierigkeiten und Fehlern, Überprüfung der Machbarkeit im Hinblick auf zur Verfügung stehende Zeit 5 Festlegen von Bewertungskriterien, Gewichtung bzw. Punktevergabe, Prüfungsdokumentation

5 Meisterprüfungsprojekt ( 4) Kerngedanken Kundenauftrag soll im Gesamtprozess abgebildet werden. Komplexes Projekt, in dem die verschiedenen Kompetenzen praxisnah kombiniert werden (Fachliches Wissen, Fachliches Können, auch Kalkulation) Dauer: zehn Arbeitstage Prüfungsausschuss muss NICHT über die gesamte Zeit hinweg anwesend sein. Prüfling versichert, dass er das Projekt selbst durchführt. Prüfling kann Vorschlag machen Prüfling legt Umsetzungskonzept vor, das nicht Gegenstand der Prüfung ist (Dieser Schritt dient dem Schutz des Prüflings vor falscher Vorstellung über Anforderungen) Zeit läuft ab Genehmigung des Umsetzungskonzepts 6

6 Meisterprüfungsprojekt ( 4) Der Prüfling hat ein Meisterprüfungsprojekt durchzuführen, das einem Kundenauftrag entspricht... Varianten: Prüfling schlägt Projekt vor Prüfungsausschuss gibt Projekt vor In beiden Fällen: - Welche Kundenaufträge kommen in Betracht? - Welche Anforderungen sind an diesen Kundenauftrag zu stellen? Dabei die Frage stellen: Was macht das meisterliche Niveau aus? Variante A: Welche Unterlagen benötigt Prüfungsausschuss, um Eignung beurteilen zu können? Variante B: Welche Unterlagen sind zu erstellen, damit Prüfling Situation erfassen und als Ausgangspunkt für sein Projekt nehmen kann? 7

7 8 Meisterprüfungsprojekt ( 4) (1) Der Prüfling hat ein Meisterprüfungsprojekt durchzuführen, das einem Kundenauftrag entspricht. Die auftragsbezogenen Anforderungen an das Meisterprüfungsprojekt werden vom Meisterprüfungsausschuss festgelegt. Hierzu sollen Vorschläge des Prüflings berücksichtigt werden. Auf dieser Grundlage erarbeitet der Prüfling ein Umsetzungskonzept einschließlich einer Zeit- und Materialbedarfsplanung. Das Konzept hat er vor der Durchführung des Meisterprüfungsprojekts dem Meisterprüfungsausschuss zur Genehmigung vorzulegen. Der Meisterprüfungsausschuss prüft, ob das Umsetzungskonzept den auftragsbezogenen Anforderungen entspricht. (3) Als Meisterprüfungsprojekt sind die technischen Anlagen in einem privat und gewerblich genutzten Gebäude im Hinblick auf Betriebs- und Brandsicherheit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Raumluftqualität, Umwelt- und Klimaschutz sowie Energieeffizienz zu analysieren. Im Rahmen der Analysen sind angewandte Messverfahren zu begründen und deren Ergebnisse zu dokumentieren. Der Prüfling hat auf der Grundlage der Gesamtanalyse eine Planung für die Durchführung von Optimierungsmaßnahmen zu erstellen. Kompletter Prozess Prüfling kann Vorschlag machen Umsetzungskonzept ist Hilfe, nicht Bestandteil 60% der Prüfung (2) Das Meisterprüfungsprojekt besteht aus Mess- und Analysearbeiten mit Dokumentation sowie einer Optimierungsplanung. 40% Umsetzungskonzept ist Hilfe, nicht Bestandteil der Prüfung

8 Meisterprüfungsprojekt ( 4) Sammlung von Beispielen und Anforderungen... technischen Anlagen in einem privat und gewerblich genutzten Gebäude im Hinblick auf Betriebs- und Brandsicherheit, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Raumluftqualität, Umwelt- und Klimaschutz sowie Energieeffizienz zu analysieren Beispiele für Kundenaufträge Anforderungen Unterlagen 9 Wohn- und Geschäftshaus (Ladenlokal oder Büro) Bauernhof - Regionale Beschränkung auf Zuständigkeitsbereich der Prüfungsausschuss - Privat und gewerblich genutztes Gebäude - Mehrere Anlagen, die sich auf die genannten Aspekte untersuchen lassen - Bestehendes Gebäude nicht jünger als 5 Jahre (dahinter steckt: mit Sanierungs- bzw. Optimierungsbedarf (Ausschluss von Neubauten) - Privater Bereich: mindestens klassische Heizung (fossile Brennstoffe oder Biomasse) + Einzelfeuerstätte (z.b. Kamin); keine Brennwertanlage - Gewerblicher Bereich: entweder Abzugshaube, Räucherkammer oder Prozessfeuerung (z.b.: Backofen, Dunkelstrahler) und zusätzlich inliegende Lüftung => z.b. gastronomischer Betrieb, Nächster Arbeitsschritt

9 Kriterien Beispiel Bewertung Prüfling begründet Analyseverfahren 12 Prüfling analysiert und dokumentiert anhand passender Dokumente im Hinblick auf Betriebsund Brandsicherheit Prüfling analysiert und dokumentiert anhand passender Dokumente im Hinblick auf Arbeits- und Gesundheitsschutz Prüfling analysiert und dokumentiert anhand passender Dokumente im Hinblick auf Raumluftqualität Prüfling analysiert und dokumentiert anhand passender Dokumente im Hinblick auf Umwelt- und Klimaschutz sowie Energieeffiziez Prüfling diskutiert vor dem Hinblick auf die untersuchten Aspekte schlüssige Optimierungsmaßnahmen Prüfling kalkuliert Optimierungsmaßnahmen 10 Mögl. Punkt e Err. Punkt e Begründung / Beobachtungen Ggf. weitere Unterkriterien, z.b. jeweils zur Analyse, zum Analyseergebnis (Genauigkeit), zur Dokumentation (geeignete Darstellung, Vollständigkeit) 12 Prüfling begründet Vorschläge bzw. Fazit 15

10 13 Fachgespräch ( 5) Im Fachgespräch hat der Prüfling nachzuweisen, dass er befähigt ist, 1. die fachlichen Zusammenhänge aufzuzeigen, die dem Meisterprüfungsprojekt zugrunde liegen, 2. den Kunden zu beraten, insbesondere unter Berücksichtigung des individuellen Kundenwunsches; dabei sind wirtschaftliche und energieeffiziente Überlegungen sowie rechtliche Anforderungen einzubeziehen, 3. das Vorgehen bei der Analyse und Optimierungsplanung im Meisterprüfungsprojekt zu begründen und 4. mit dem Meisterprüfungsprojekt verbundene berufsbezogene Probleme sowie deren Lösungen darzustellen und dabei neue Entwicklungen zu berücksichtigen. Kein klassisches Frage-Antwort- Verfahren, sondern Gespräch unter Experten! Verteidigung der Projektarbeit Gesprächssimulation mit Bezug zum Projekt Verteidigung der Projektarbeit Weiterführung der Projektarbeit

11 Fachgespräch situationsorientiert, d.h. mit Bezug zum Projekt keine situationsunabhängige Wissensabfrage (unzulässig!) Selbstkontrolle und Selbstreflexion als Teil des Prozesses Auseinandersetzung zwischen Fachleuten, ggf. ist Prüfungsausschuss Kunde Bewertungskriterien müssen vorab festgelegt werden (Dokumentation des Tun und Metakriterien zur Bewertung) Prüfer betrachtet insbesondere auch Stärken (nicht nur Schwächen) Prüfling verteidigt seine Arbeiten Prüfer gibt Impulse und Hilfestellungen bei Blackout 14

12 Agenda Zentrale Fragestellungen 01 Perspektivenwechsel: Was heißt es eigentlich Prüfungsangst zu haben? 02 Wie kann ich meinen Auszubildenden auf die Prüfung vorbereiten? auch im Hinblick auf psychologische Aspekte 03 Wie kann ich unter Beachtung psychologischer Aspekte gerecht prüfen und angstverstärkende Faktoren ausschalten? 15

13 Perspektivenwechsel die Prüfung als soziales Phänomen aus der Sicht des Prüflings 01 Erinnern Sie sich an Ihre Meisterprüfung? Kommt Ihnen der ein oder andere Gedanke bekannt vor? Der Prüfer macht mich bestimmt fertig und fragt lauter Sachen, die ich nicht weiß. Wenn ich in der Prüfung sitze, bekomme ich bestimmt kein Wort heraus. Am liebsten würde ich mich krank melden Mein Kopf ist völlig leer 16 Ich habe Angst davor, mich zu blamieren, wenn ich was Falsches sage. Prüfer sind oft überheblich und wollen einem zeigen, wie klein man ist.

14 Perspektivenwechsel : Symptome von Prüfungsangst Herzklopfen, hoher Blutdruck, erhöhte Atemfrequenz (beim Sprechen bemerkbar) 01 Zittern der Hände und Knie, Muskelbewegung im Oberschenkel Schweißausbrüche, Frösteln, Frieren Durst, Harndrang Konzentrationsschwierigkeiten (auch schon in der Vorbereitung) Entscheidungsunsicherheit (Springen in Aufgaben oder Materialien) Negative Selbsteinschätzung Gedankenblockaden 17 aber auch: gespielte übermäßige Coolness

15 Perspektivenwechsel: Wirkung von Angst (Erregung) auf die Leistungsfähigkeit Leistungsfähigkeit 01 Aktivierung Mandelkerne => Flucht- / Kampftrieb und Abschalten des klaren Denkens Müdigkeit mittlere Panik Erregung Erregung Leistung hängt natürlich nicht nur von der Angsterregung ab! 18

16 Agenda Zentrale Fragestellungen 01 Perspektivenwechsel: Was heißt es eigentlich Prüfungsangst zu haben? 02 Wie kann ich meinen Auszubildenden auf die Prüfung vorbereiten? auch im Hinblick auf psychologische Aspekte 03 Wie kann ich unter Beachtung psychologischer Aspekte gerecht prüfen und angstverstärkende Faktoren ausschalten? 19

17 Vorbereitung im Betrieb unter Beachtung psychologischer Aspekte: Möglichkeiten? 02 Auslöser/ Verstärker von Prüfungsangst Unangenehme Vorerfahrung Persönliche Einschätzung der Bedeutung der Prüfung Individuelle Angstneigung Erwartungen von Eltern, Lehrern und Ausbildern Fremdheit der Prüfer Unzureichende Vorbereitung Unangemessenes Prüferverhalten? 20 Zeitdruck in der Prüfung Schwierigkeitsgrad und Komplexität der Aufgabenstellungen Geringe Erfahrung mit Art der Aufgabenstellung Geringe Vertrautheit mit Prüfungsablauf Ausschluss jeglicher Hilfsmittel

18 Vorbereitung im Betrieb unter Beachtung psychologischer Aspekte: Möglichkeiten 21 Möglichkeit zu Erfolgen bieten (Simulation) Kontinuierliche Beurteilung und Selbsteinschätzung während der Qualifizierung sowie Besprechung der Beurteilung (dabei auch anhand von Kriterien, die für die Prüfung relevant sind) Möglichkeiten (Zeit, Unterstützung, Kurse) zur Vorbereitung bieten Prüfungsähnliche Aufgabenstellungen in der Ausbildung üben (Musterprüfungsaufgaben bei Innungen) Im Laufe der Ausbildung auch Aufgaben mit Zeitvorgabe durchspielen Prüfungsablauf erläutern / üben Entspannungsübungen erläutern Vorbereitung im Hinblick auf Kleidung, Körpersprache (Mimik, Gestik, Blickkontakt), Höflichkeitsformen Ggf. Stellen nennen, bei denen sich ein Azubi psychologisch beraten lassen kann (Prüfungsangst ist nichts verwerfliches!)

19 Agenda Zentrale Fragestellungen 01 Perspektivenwechsel: Was heißt es eigentlich Prüfungsangst zu haben? 02 Wie kann ich meinen Auszubildenden auf die Prüfung vorbereiten? auch im Hinblick auf psychologische Aspekte 03 Wie kann ich unter Beachtung psychologischer Aspekte gerecht prüfen und angstverstärkende Faktoren ausschalten? Wie prüfe ich gerecht? Was kann ich tun um angstauslösende bzw. angstverstärkende Faktoren zu vermeiden? 22

20 Prüfen unter Beachtung psychologischer Aspekte: Maßnahmen? Auslöser/ Verstärker von Prüfungsangst Unangenehme Vorerfahrung Persönliche Einschätzung der Bedeutung der Prüfung Individuelle Angstneigung Erwartungen von Eltern, Lehrern und Ausbildern Fremdheit der Prüfer Unzureichende Vorbereitung Unangemessenes Prüferverhalten Zeitdruck in der Prüfung Schwierigkeitsgrad und Komplexität der Aufgabenstellungen Geringe Erfahrung mit Art der Aufgabenstellung Geringe Vertrautheit mit Prüfungsablauf Ausschluss jeglicher Hilfsmittel?

21 Prüfen unter Beachtung psychologischer Aspekte: Maßnahmen für eine wertschätzende, partnerzentrierte Gesprächssituation Freundlicher partnerschaftlicher Empfang (Augenhöhe) Sich-Vorstellen der Prüfer => Vertrautheit Angenehme Rahmenbedingungen (Belüftung, Licht, Getränk..) schaffen Erläuterung des Prüfungsverfahrens => Transparenz Deutlich machen, dass es darum geht, festzustellen, was der Prüfling kann (und nicht, was er nicht kann) => Beruhigung Schwierigkeit und Komplexität zu Beginn niedrig (Ice-Breaker) => Erfolgserlebnisse machen sicherer Keine Kettenfragen stellen => keine Überforderung Ausreichend Zeit zum Nachdenken geben, Ausreden lassen, Bestätigung signalisieren bei Unsicherheit (Feedback zur Bestärkung) Keine (!!) angst-auslösende Signale, Unterbrechungen, Bemerkungen stattdessen wertschätzende Reaktion: Lächeln, Kopfnicken, aktives Zuhören (eigene Körpersprache beachten: Blick, Gesten, Mimik) Impulse / Hilfestellungen geben

22 Fachgespräch: psychologische Aspekte Gesprächshilfen, durch die die Aktivität der Prüflinge angestoßen, gefördert und gestützt wird 25 Gesprächsvorbereitung Erläuterungen zum Verständnis der Aufgabenstellung Wechsel Gesprächsrichtung bei Verkrampfung Ermutigung Hilfen zum Überwinden von Antwortschwierigkeiten Leichte Frage zum Einstieg (Erfolgsmöglichkeit) in gestaffelten Schritten weiterhelfen

23 Bestandsaufnahme Fachgespräch: Hilfestellung zur Fragestellung, welche Kriterien zur Bewertung herangezogen werden können Gesprächshilfen, durch die die Aktivität der Prüflinge angestoßen, gefördert und gestützt wird Erfassung der Problemstellung Begründung von Handlungen und Entscheidungen Darstellung der Lösung fachlicher Hintergrund Fehlerbehebung und Alternativen reflektieren Bewertung der eigenen Leistung 26

24 Beispiel Bewertung Kriterien Mögliche Punkte Erreichte Punkte Begründung / Beobachtungen Prüfling zeigt die fachlichen Zusammenhänge der Projektarbeit auf Prüfling verwendet Fachbegriffe Prüfling begründet seine Vorgehensweise 27 Prüfling ist in der Lage, fachliche Fragen zu beantworten Prüfling erfragt Kundenbedürfnisse mit offenen Fragen Prüfling ist in der Lage, Kundenfragen unter Berücksichtigung der Kundenbedürfnisse adressatengerecht zu beantworten.... Summe 100

25 Situationsaufgabe ( 6) (1) Die Situationsaufgabe ist auftragsorientiert und vervollständigt den Nachweis der beruflichen Handlungskompetenz für die Meisterprüfung im Schornsteinfeger-Handwerk. 28 (2) Als Situationsaufgabe sind für einen vom Meisterprüfungsausschuss vorgegebenen Auftrag nachfolgende Arbeiten auszuführen: 1. eine Feuerstättenschau durchführen, 2. Tauglichkeit und sichere Benutzbarkeit einer Abgasanlage und einer Leitung zur Abführung von Verbrennungsgasen feststellen und dokumentieren, 3. eine Feuerungs- oder Lüftungsanlage oder eine sonstige Einrichtung überprüfen, messen und Reinigungsmaßnahmen festlegen; die Prüf- und Messergebnisse dokumentieren, 4. Mängel an baulichen und technischen Anlagen erkennen, beurteilen und dokumentieren sowie erforderliche Maßnahmen durchführen, 5. eine Feuerungs- oder Lüftungsanlage oder eine sonstige Einrichtung gesamtenergetisch bewerten und Maßnahmen zur bedarfsgerechten Effizienzsteigerung einleiten. 8 Stunden Arithmet. Mittel

26 Struktur des Teil II der Meisterprüfung Gewerbespezifische Kenntnisse und Fähigkeiten: Schornsteinfegerarbeiten und Dienstleistungen Auftragsabwicklung Betriebsführung und Betriebsorganis ation Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Handlungsfeld 3 29 Schriftliche Prüfung Drei Stunden je Handlungsfeld Mindestens je eine Fallaufgabe, die mehrere Qualifikationen verknüpft Handlungsfeldübergreifende Verknüpfung möglich

27 Struktur des Teil II der Meisterprüfung HF: Schornsteinfegerarbeiten und Dienstleistungen 30

28 Gestaltung von Prüfungsaufgaben Beispielhafte Illustration von Verknüpfungen Handlungsfeld 1 Handlungsfeld 2 Prüfungsaufgabe (PA) 1 PA 4 PA 2 PA 3 PA 6 PA 5 31 Handlungsfeldübergreifende Verknüpfung ist auf zweierlei Weise möglich: Fall aus erstem Handlungsfeld wird im zweiten Handlungsfeld wieder aufgegriffen. Antwort aus Aufgabe im ersten Handlungsfeld wird aber nicht vorausgesetzt. (weniger Folgefehlergefahr; insbesondere bei zeitlich auseinanderfallender Prüfung) Wenn beispielsweise HF 1 und HF 2 in sechsstündiger Klausur geprüft würden wäre auch übergreifende Aufgabe denkbar, Punkte müssen den Handlungsfeldern zugeordnet werden, so dass separate Bewertung möglich ist.

29 Entwicklung einer Beispielaufgabe HF Auftragsabwicklung: a)möglichkeiten der Auftragsbeschaffung f)skizzen Ausgangssituation Der Schornsteinfegerbetrieb August Huber ist bereits in zweiter Generation erfolgreich. Seit der Liberalisierung von einst klassischen Schornsteinfegerleistungen im Bereich der Kaminkehrarbeiten wird die Positionierung des Betriebes als Dienstleister und Experte in Fragen rund um die Feuerungs- und Lüftungsanlagen immer wichtiger. Herr Huber sieht insbesondere in der Beratung von Kunden im Hinblick auf die energetische Optimierung ihres Gebäudes besonderes Markt und beschließt, für diesen Bereich eine Marketingaktion zu starten. 32 Aufgabenstellung Erarbeiten Sie Argumente, mit denen Kunden von August Huber von der Nützlichkeit einer energetischen Beratung überzeugt werden können. Stellen Sie unter Berücksichtigung rechtlicher Rahmenbedingungen drei Möglichkeiten dar, wie August Huber seine Kunden auf die Dienstleistung aufmerksam machen kann. Wägen Sie Vor- und Nachteile der verschiedenen Methoden ab. Begründen Sie die Auswahl einer Maßnahme. Beschreiben Sie die Vorgehensweise bei der Durchführung der Marketing-Aktion und stellen Sie dar, wie Sie den Erfolg der Maßnahme messen. Verfassen Sie ein Informationsblatt für Kunden über die Beratungsdienstleistung. Erstellen Sie dabei auch Handskizzen für eventuelle Grafiken und Bilder, die Sie einsetzen würden.

30 33 Entwicklung einer Beispielaufgabe für Teil II HF Auftragsabwicklung: f) Arbeitspläne; g) auftragsbezogener Einsatz v. Personal, Material, Werkstoffe bestimmen; h) Unteraufträge vergeben Ausgangssituation: Der Schornsteinfegerbetrieb August Huber beschäftigt insgesamt 2 Gesellen (B. Schmid und P. Becker) und den Auszubildenden D. Ross. Aktuell sieht der Betrieb folgende Einsatzplanung für die KW 37 bis 40 vor (s. Anlage). Herr Schmid zeichnet sich insbesondere durch seine Schnelligkeit bei der Erstellung von Schornsteinen aus. Die Beratung obliegt alleine Herrn Huber. Der Betrieb arbeitet in langjähriger Partnerschaft mit verschiedenen Betrieben zusammen, unter anderem der SURFACE GmbH, einem Fliesenleger-Meisterbetrieb. Gerade gestern erst kam eine Postkarte aus Fuerteventura von Henning, dem Inhaber. Noch bis in KW39 ist der Betrieb in Ferien. In den KW 37 bis 40 sind folgende Aufträge auszuführen: - In der Friedrichstraße 2 ist in einem Fachwerk-EFH Bj.1808 mit ausgebautem Dachgeschoss und offenem Kamin der Kamin erneuerungsbedürftig (Anlage: Angebot mit Tätigkeiten darin enthalten: Fliesen von Boden und Wand). - Außerdem sind für die regulären Kaminkehrarbeiten XY Arbeitstage anzusetzen Aufgabenstellung: Führen Sie die Personaleinsatzplanung unter Berücksichtigung der Kompetenz der Mitarbeiter und der Möglichkeiten der Projektdurchführung in Abhängigkeit von der Verfügbarkeit der benötigten Ressourcen durch. Option 1: Verknüpfung mit fachlichem Teil: Kalkulation des Zeitbedarfs Option 2: Tabelle mit Zeitbedarf und Liste mit Materialbedarf wird vorgegeben Mögliche Gestaltungsparameter für Niveau: Material erst in KW 39 lieferbar Andere Gewerke erst in KW Xy verfügbar Abwägung Kompetenzen MA

31 Entwicklung einer Beispielaufgabe für Teil II HF Auftragsabwicklung: f) Arbeitspläne; g) auftragsbezogener Einsatz v. Personal, Material, Werkstoffe bestimmen; h) Unteraufträge vergeben Mitarbeiter KW 37 KW 38 KW 39 KW 40 A. Huber B. Schmid M o Di M i D o Fr S a M o Di M i D o Energie- Beratungen KA Fr S a M o Di M i D o Urlaub Fr S a M o Di M i KA D o F P. Becker D. Ross Urlaub KA BS BS KA BS BS KA KA BS = Berufsschule KA = Kaminkehrarbeiten 34

32 Entwicklung einer Beispielaufgabe für Teil II HF Auftragsabwicklung: f) Arbeitspläne; g) auftragsbezogener Einsatz v. Personal, Material, Werkstoffe bestimmen; h) Unteraufträge vergeben Materialart Ziegelsteine,..... Innenrohr, Edelstahl, 1,50m Winkelrohr, Edelstahl Artikelnummer Lagerbestand Soll Lagerbestand Ist Bemerkungen 0 0 Lieferzeit: 2 Tage Erst in KW 38 lieferbar Lieferzeit 35

33 Kontakt Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Rolf R. Rehbold Herbert-Lewin-Str Köln Telefon: rolf.rehbold@uni-koeln.de Web: Gefördert durch: 37 aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie den Wirtschaftsministerien der Bundesländer

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