Ausbildungsabbrüche im Dachdeckerhandwerk

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1 Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Ausbildungsabbrüche im Dachdeckerhandwerk Problemlage und mögliche Aktivitäten Mettmann, 4. Juni 2013 Rolf Richard Rehbold!1 Das FBH wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und vom Deutschen Handwerkskammertag. FBH FBH

2 Zitiertext Rehbold, R. R. (2012): Ausbildungsabbrüche im Dachdeckerhandwerk. Problemlage und mögliche Aktivitäten. Vortrag und Diskussion am in Mettmann.!2 FBH 2012

3 Vorstellung Geschäftsstelle Technik Organisation Qualifizierung Beruf, Bildung und Arbeit Handwerkswirtschaft und Recht HPI FBH LFI itb ifh!3 FBH 2012

4 Problemlage (I) Auslöser für die Diskussion Fall eines Azubis: Er hat der 6 Monate krank gefeiert, Es gelang nicht, mit ihm ein Gespräch zu führen. Dabei war dieser geschickt, hatte zunächst gute Noten in der Berufsschule (war dort eher unterfordert) und Bestleistungen in der ÜBL. Schließlich war die Aussage jedoch, dass er keine Lust mehr hätte und nicht mehr könne. Es wird vermutet, dass der Leistungsabfall mit einer neuen Freundin in Zusammenhang stehen könnte.!4

5 !5 Problemlage (II) Weitere Erkenntnisse über Problemlage im ersten Gespräch am (FBH + 5 Verbandsmitglieder, die zt Lehrlingswarte sind) Wahrnehmungen zur Diskussion: Mehr Schlichtungsverfahren als früher (mindestens 5-6, gegenüber 2) Trotz positivem Ausgangs der Schlichtung (2. Chance), kommt es dann zur Nichteinhaltung der Vereinbarung auf der Seite der Azubis (kommen nicht mehr in den Betrieb) Heutzutage wird schneller ein Rechtsbeistand hinzugezogen anstatt im Gespräch eine Lösung herbeizuführen. "Eltern sehen heute den Betrieb als Ausbeuter" Fehlende Einsicht beispielsweise darüber, dass Werkzeugpflege zum Beruf gehört. Bessere Erfahrungen mit Jugendlichen aus der Landwirtschaft "Burnout" als neues Phänomen Trennungen im Einvernehmen nehmen zu Aussage der Azubis: "da werde ich gemobt" ===> Häufiger? Vorstellung über Berufe der Jugendlichen stimmen nicht mit der Realität überein Migranten haben andere Bedürfnisse und Ansprüche ====> Welche? Auch Ursachen bei Betrieben: "10% der ausbildenden Betriebe dürften nicht ausbilden"

6 Ursachenanalyse (I) Wo können Fehler liegen - Beispiele für die Vielfältigkeit möglicher Ursachen Berufsorientierung in der Schule und BIZ "Azubi hat falsche Vorstellungen" Berufsorientierung im betrieblichen Praktikum (Gestaltung) Auswahl der Azubis mit den "richtigen" Vorstellungen Azubi hat sich nicht richtig informiert!6

7 Ursachenanalyse (II) Wo können Fehler liegen - Beispiele für die Vielfältigkeit möglicher Ursachen "Häufung der Aussage: Ich werde gemobt" Fehlende Konfliktfähigkeit oder leichte Reizbarkeit Unangebrachte Umgangsformen im Betrieb "Häufung der Schlichtungen mit Rechtsbeistand" Eltern haben falsches Bild von Leistung ihrer Kinder!7 Betriebe halten sich nicht an Vorschriften

8 Aussagen und Zahlen in Medien sind erstmal kritisch zu hinterfragen, denn: Meist wird die Vertragslösungsquote mit Ausbildungsabbrüchen gleichgesetzt - Dies ist aber falsch. Die Vertragslösungsquote sagt jedoch nichts darüber aus, ob ein echter Abbruch vorliegt. Sie gibt den Anteil der der Vertragslösungen an den begonnenen Ausbildungsverträgen wieder, ist aber vertragsbezogen - nicht personenbezogen. Es liegen keine Verlaufsdaten darüber vor, was danach passiert. Laut Bibb Studie aus 2002 schließen ca. 50% wieder einen neuen Vertrag ab Lösungsquote in 2010 durchschnittlich über alle Berufe lag bei 23%, im Handwerk durchschnittlich bei 28,6% (vgl. Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2012, S. 167f.)!8

9 !9 Quelle: Uhly, A.: Zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Ein Überblick über die Datenlagerung. Vortrag vom

10 !10 Quelle: Uhly, A.: Zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Ein Überblick über die Datenlagerung. Vortrag vom

11 !11 Quelle: Uhly, A.: Zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Ein Überblick über die Datenlagerung. Vortrag vom

12 !12 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

13 !13 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

14 !14 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

15 !15 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

16 !16 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

17 !17 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

18 !18 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

19 !19 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

20 !20 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

21 !21 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

22 !22 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

23 !23 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

24 !24 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München 2013.

25 Fazit Es findet gegenseitige Schuldzuschreibungen statt und die Wirkung der möglichen Maßnahmen wird weitgehend unterschiedlich eingeschätzt Wenn Betriebe Situation verbessern wollen, ist in einem ersten Schritt einmal wichtig, sich auf die Perspektive der Azubis einzulassen und Potenziale zu überprüfen (möglicherweise entgegen der derzeitigen Einschätzung), z.b. Im Bereich Nachhilfe, Verständnis zeigen Politische Forderung nach Berufsorientierung müssen flankiert werden durch eigene Maßnahmen, die daran ansetzen, was Betriebe besser machen können. Dazu Prozessbetrachtung und kritische Selbstreflexion!25

26 Arbeitsfelder und mögliche Hilfe Lebenszyklus als Strukturierung der Aufgabenfelder Übergang Übergang berufliche Orientierung Ausbildung Berufl.& akad. Weiterbildung Gestaltung von Praktika; Beteiligung an BO Auswahl Gestaltung der Ausbildung; Schulung Ausbilder; Inanspruchnahme Beratungsstellen berufliche Umorientierung!26 Forschungsfragen für das FBH vor dem Hintergrund der Problematik der Ausbildungsabbrüche: Wie sollten Praktika konkret bei Dachdeckern ausgestaltet werden (curricular: Verlaufsplan), um dem Praktikanten genaue Vorstellungen über Beruf und dessen Anforderungen und auch dem Betrieb eine Einschätzung des potenziellen Azubi ermöglichen. => konkrete Hilfe für Betriebe Dokumentation und Auswertung der konkreten Fälle (Voraussetzung ist Zugang zur empirischen Basis) => Hilfe für politische Diskussion und Empfehlungen

27 Kontakt Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Rolf R. Rehbold Venloer Str OG, Raum Köln Telefon: Web:

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