Ausbildungsabbrüche im Dachdeckerhandwerk
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- Paulina Kneller
- vor 5 Jahren
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1 Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Ausbildungsabbrüche im Dachdeckerhandwerk Problemlage und Konsequenzen Wurzbach, 10. Januar 2014 Rolf Richard Rehbold Das DHI e.v. wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie auf Grund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages sowie von den Wirtschaftsministerien der Bundesländer und vom Deutschen Handwerkskammertag. FBH 2012 FBH 2014
2 Problemlage (I) Auslöser für die Diskussion Fall eines Azubis: Er hat der 6 Monate krank gefeiert, Es gelang nicht, mit ihm ein Gespräch zu führen. Dabei war dieser geschickt, hatte zunächst gute Noten in der Berufsschule (war dort eher unterfordert) und Bestleistungen in der ÜBL. Schließlich war die Aussage jedoch, dass er keine Lust mehr hätte und nicht mehr könne. Es wird vermutet, dass der Leistungsabfall mit einer neuen Freundin in Zusammenhang stehen könnte.!2 FBH FBH
3 Was wissen wir Untersuchungen über Vertragslösungen (ungleich Abbrüche!!!)!3 Quelle: Uhly, A.: Zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Ein Überblick über die Datenlagerung. Vortrag vom FBH FBH
4 Das Problem ist nicht neu...!4 Quelle: Hahn, A./Twardy, M. (1996): Ausbildungsabbruch im Dachdeckerhandwerk. Aus der Reihe: Berufsbildung im Handwerk, Heft 49. Köln FBH FBH
5 Das Problem ist nicht neu...aber die Rahmenbedingungen verändern sich West BMBF (2012), S. 27 Ost mit Studienberechtigung ohne Studienberechtigung Folge: nicht nur Anzahl sinkt, sondern es werden neue Zielgruppen mit anderen Ausgangsbedingungen und Anforderungen erschlossen werden müssen FBH 2012 FBH 2013
6 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen über Ausbildungsabbrüche!6 Quelle: Uhly, A.: Zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Ein Überblick über die Datenlagerung. Vortrag vom FBH FBH
7 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen über Vertragslösungen!7 Quelle: Uhly, A.: Zur vorzeitigen Lösung von Ausbildungsverträgen. Ein Überblick über die Datenlagerung. Vortrag vom FBH FBH
8 Ursachenanalyse Wo können Fehler liegen - Beispiele für die Vielfältigkeit möglicher Ursachen Fehlende Konfliktfähigkeit oder leichte Reizbarkeit "Häufung der Aussage: Ich werde gemobt" Unangebrachte Umgangsformen im Betrieb "Häufung der Schlichtungen mit Rechtsbeistand" Betriebe halten sich nicht an Vorschriften Eltern haben falsches Bild von Leistung ihrer Kinder!8 FBH FBH
9 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!9 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
10 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!10 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
11 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!11 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
12 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!12 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
13 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!13 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
14 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!14 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
15 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!15 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
16 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen?!16 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
17 Was wissen wir aus anderen Untersuchungen über Ausbildungsabbrüche Zwischenfazit Es findet gegenseitige Schuldzuschreibungen statt und die Wirkung der möglichen Maßnahmen wird weitgehend unterschiedlich eingeschätzt Wenn Betriebe Situation verbessern wollen, ist in einem ersten Schritt einmal wichtig, sich auf die Perspektive der Azubis einzulassen und Potenziale zu überprüfen (möglicherweise entgegen der derzeitigen Einschätzung), z.b. im Bereich Nachhilfe, Verständnis zeigen Politische Forderung nach Berufsorientierung müssen flankiert werden durch eigene Maßnahmen, die daran ansetzen, was Betriebe besser machen können. Dazu Prozessbetrachtung und kritische Selbstreflexion Einzelförderung ist wichtig. (Vgl. Auch Hahn / Twardy 1992, S24) Aufbrechen der Teufelskreise (vgl. S 28): Fehlen und/oder Verhaltensauffälligkeiten führen zu schlechten Leistungen, Motivationstiefs und umgekehrt!17 FBH FBH
18 Vorschläge für Maßnahmen!18 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
19 Vorschläge für Maßnahmen!19 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
20 Einschätzung zu Maßnahmen!20 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
21 Einschätzung zu Maßnahmen!21 Quelle: Greilinger, A: Analyse der Ursachen und Entwicklung von Lösungsansätzen zur Verhinderung von Ausbildungsabbrüchen in Handwerksbetrieben. München FBH FBH
22 Arbeitsfelder und mögliche Hilfe Lebenszyklus als Strukturierung der Aufgabenfelder Übergang Übergang berufliche Orientierung Ausbildung Berufl.& akad. Weiterbildung Gestaltung von Praktika; Beteiligung an BO Auswahl Gestaltung der Ausbildung; Schulung Ausbilder; Inanspruchnahme Beratungsstellen berufliche Umorientierung!22 Vorstellungen über Tätigkeiten Transparenz Anforderungen Sicherstellung Qualität der Ausbildung Anziehungskraft für Leistungsbereite FBH FBH
23 Arbeitsfelder Perspektive der Schule - Wünsche nach Unterstützung durch Betriebe Außerdem: Förderung abh Keine Befreiung von Schule durch Betrieb Ausbildung statt Helfertätigkeit Kontakt zur Schule Gegenseitige. Unterstützung und Anerkennung!23 FBH FBH
24 Kontakt Forschungsinstitut für Berufsbildung im Handwerk an der Universität zu Köln Rolf R. Rehbold Venloer Str OG, Raum Köln Telefon: Web: FBH FBH
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