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2 Die Informationen in diesem Handbuch basieren auf den derzeit geltenden Richtlinien und Anleitungen. Durch nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch bedingte Ansprüche können gegenüber Protan AS nicht angemeldet werden. Protan AS behält sich das Recht auf Änderungen vor und übernimmt keine Verantwortung für Gegebenheiten, die auf geänderte Branchenvorschriften zurückzuführen sind. Nachdruck nur nach Vereinbarung mit Protan AS. 6. Ausgabe Februar 2007 Übergersetzt 2012 Protan AS Postfach 420 Brakerøya - N-3002 Drammen - Norwegen Telefon Fax

3 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Materialkunde über auf Kunststoff basierende Dachsysteme... 7 PVC... 7 TPO... 8 Textilien... 8 Protan PVC Dachbahnen und Abdichtungsbahnen... 9 Hauptgruppe 1 Protan SE, EX, EXG... 9 Hauptgruppe 2 Protan G, GG, GX und GT Andere Produkte Chemische Resistenz der Protan SE und G-Varianten Standarddachaufbauten und Dampfsperrens Funktionsanforderungen Dachneigung Kompaktdach/Warmdach Belüftetes Hartdach/Kaltdach Feuchtigkeit in Gebäude Dampfsperren Funktion PE-folie Protan Dachfeuchtigkeitssperre Dampfsperre und Bedachung wärend der Beuzeit Dampf- und Luftdichtheit von Details Verlegewerkzeuge und ausrüstung Heisslufthandschweissgerät Heissluftschweissautomat Dämmung Dämmstoffe Schutz- und Trennlagen Windlastenberechnung Abdichtungssysteme Objektbezogener Einzelnachweis Windlastberechnung Mechanische Befestigung von polyesterverstärkten Produkten Wichtige Regeln bei der mechanischen Befestigung/Windlastenberechnung

4 Auflast Verklebung Vakuumbefestigung Mechanische Befestigung von Protan Bedachungen Befestigungselemente Methoden der mechanischen Befestigung In unterseitig montierten Streifen, Protal Rollflipp und Protan Flak Mechanische Befestigung unabhängig von der Naht überdeckung Protan Stahlshiene Nahtverbindung mit Heißluft verschweißung Das Verschweißen von PVC Das Heissluft schweissen von PVC-Abdichtungsbanen mit Schweißautomaten T-Stoßausbildung Übergang Automaterschweissung - Handverschweissung Handschweißen von PVC-Dachabdichtungsbahnen Hauptschweißnaht mit Handschweissgerät Prüfung von der Nahtverbindungen Verlegesysteme/Prinzipien Verarbeitung Mechanisch befestigte Dachbahnen exponierte Dachflächen Protan SE, EX und EXG Verarbeitung Verlegesysteme Protan Dachabdichtung mechanisch eingebaute Dachbahnen Rollflipp (nur Protan SE-Qualität) Flak (nur Protan SE) Vakuumdach - dem exponierte Dachflächen Verklebte Dachflächen Protan GX Anschluss am Attika technische Lösungen Kehl- und Rinnenausbildung Wandanschluss Lichtkuppeln und andere An- und Abschlüsse Dachentwässerung Besondere Maßnahmen bei der Dachsanierung Verbundbleche Terrassen

5 Abdichtung exponierter Terrassen Protan GT Montage von Dekorprofilen Abdichtungssysteme für abgedeckte Lösungen/ Låosungen mit Auflast Dächer mit Kiesauflast Terrassen Duodächer/Umkehrdächer und Konstruktionen mit Abdichtungsbahnen Protan G Parkdecks Protan GG Gründächer Abdichtungsbahn für Feuchträume Protan Feuchtraumabdichtungsbahn Protan G Details Einbau von Attikabahnen mit PVC-Tasche Einbau von Rollflipp (Protan SE) Gesundheit Umwelt Sicherheit (GUS) Vorschriften für die Anwendung von Leitern Vorschriften für das Arbeiten mit Wärme Vorschriften für Arbeitsverhältnisse/Arbeitshygiene Qualitätssicherung Eigenkontrolle Verschiedene Massnahmen betreffend GUS

6 1 Einleitung Protan ist Skandinaviens führender Hersteller von Bedachungen und technischen Textilien aus unterschiedlichen Kunststoffe. Unsere Geschäftsidee ist der Schutz der Bausubstanz gegen Witterungseinflüsse und dadurch deren Werterhaltung. Seit 1971 wurden über 50 Millionen m2 Dachflächen mit Dachbahnen und Abdichtungsbahnen von Protan verarbeitet. Protan Abdichtungsbahnen eignen sich für alle Arten von Dachkonstruktionen, sowohl für Neubauten als auch für Dachsanierungen, auf Flachdächern, mit und ohne Auflast, sowie auf Steildächer und Tunneldecken. Besonders auf eigenwillig gestalteten Dächer bestechen unsere Abdichtungsbahnen mit ihren hevorragenden Eigeschaften. Die Abdichtungsbahnen von Protan werden auch in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt wie z. B. auf Terrassen, in Feuchträumen, auf Gründächern, Parkflächen und in Tunneln. Die Funktion eines Daches ist nicht nur von der Qualität der Bedachung abhängig. Genau so wichtig ist, dass beim verarbeiten der Dachbahnen die Verlegerichtlinien des Herstellers und die örtlichen Anforderungen berücksichtigt die Verlegerichtlinien. Zur Sicherung einer einheitlichen und korrekten Ausführung hat Protan in ganz Europa ein Netzwerk von autorisierten Dachunternehmern etabliert. Ein autorisierter Protan- Dachdecker hat sich dazu verpflichtet, die Richtlinien von Protan zu befolgen, das heißt, dafür zu sorgen, dass die Arbeiter für das verarbeiten von Protan Produkten die nötige Schulung und das erforderliche Wissen besitzen. Der Technische Service von Protan bietet Dachdeckern, die dem Unternehmen Protan angegliedert sind, in verschiedenen Schullungen grundlegenden obligatorischen Unterricht im Verarbeiten von Protan Produkten. In Den Schullungen lernt der Dachdecker die Produkte und Bedachungssysteme sowohl theoretisch als auch in der Praxis kennen. Das Verlegehandbuch von Protan ist ein nützliches Nachschlagewerk für Dachdecker und Bauleiter, wenn es gilt, Protans unterschiedliche Varianten von Abdichtungen und Bedachungsmethoden richtig anzuwenden. Protan ist ein Unternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, technische Innovationen, Forschung- und Entwicklung und die Anpassung an ständig wechselnden Bedarf und sich ändernde Marktverhältnisse in seine Strategie einzubinden. Das Verlegehandbuch beschreibt die aktuellen technischen Lösungen. Neue technische Lösungen und neue Produktvarianten werden indessen in den TS-Informationen vorgestellt, einem Informationssystem unseres Technischen Service. TS-Informationen werden ständig aktualisiert und können von unserer Homepage nach Absprache unter abgerufen werden. TS-Informationen stehen in ihrer Gültigkeit über dem Verlegehandbuch. Im Verlegehandbuch und den TS-Informationen dürften Sie Antworten auf die meisten Ihrer Fragen finden. Zusätzliche Fragen können gern an unseren Technischen Service gerichtet werden. 6

7 2 Materialkunde über auf Kunststoff basierende Dachbahnen PVC PVC (Polyvinylchlorid) ist vermutlich der gegenwärtig am meisten verwendete Kunststoff. 25 % der Kunststoffherstellung in Europa fallen auf PVC. Seine Anwendung erstreckt sich auf viele verschiedene Wirtschaftszweige wie Hoch- und Tiefbau, Medizin, Autoindustrie, Sport und Freizeit sowie Kleidung und Textilien. Der größte Markt für PVC ist die Bauwirtschaft. Hier sind es besonders Produkte wie Rohre, Fensterprofile, Bedachungen/Abdichtungsbahnen sowie Bodenbeläge und Tapeten. Die vielfältige Anwendung von PVC gründet sich auf die enorme Variation der Eigenschaften dieses Werkstoffs. PVC kann in einem Rohr steif und stark sein, aber auch weich und flexibel in einer Dachbahn. Diese unterschiedlichen Eigenschaften werden durch Beimischung verschiedener Zusätze erzielt, wie zum Beispiel Weichmacher, Füllstoffe, Stabilisatoren und funktionelle Pigmente. Dachbahnen enthalten einen speziellen Anteil Weichmacher, um z.b. eine ausreichende Flexibilität auch in großer Kälte zu gewährleisten. PVC ist ein thermoplastischer Kunststoff. Das bedeutet, dass er bei hohen Temperaturen flüssig wird, um bei sinkender Wärme erstarrt. Diese Eigenschaft ist für die industrielle Produktion vorteilhaft, da PVC damit extrudiert, kalandriert, formgeblasen und bei einer Prozesstemperatur von 150 bis 200 C bearbeitet werden kann. PVC kann mit mehreren Schweißmethoden wie Warmluft-, Heizkeil- und Hochfrequenzschweißen verschweißt werden. Desweiteren kann PVC auch verklebt werden. Die meisten Kunststoffe enthalten als ihre wichtigsten Bestandteile Kohlenstoff und Wasserstoff. Diese werden aus fossilen Brennstoffen wie z. B. Erdöl hergestellt. PVC unterscheidet sich von den meisten anderen Kunststoffen durch seinen Gehalt an Chlorid neben Wasserstoff und Kohlenstoff. So stammt weniger als die Hälfte (nur ungefähr 43 %) des Werkstoffs von nicht erneuerbaren, fossilen Ressourcen. Der Chlorgehalt (57 %) ist gewöhnliches Kochsalz, das auf der Erde unbegrenzt vorhanden ist. PVC ist äußerst witterungsbeständig und widerstandsfähig gegen Chemikalien und Verunreinigungen. Das bedeutet, dass PVC-Produkte eine lange Lebensdauer haben und durch den Chlorgehalt feuerbeständiger sind als die meisten anderen Kunststoffe 7

8 TPO TPO (thermoplastische Polyolefine) ist eine andere Gruppe von Werkstoffen, die auf gummimodifiziertem Polyethylen oder Polypropylen basiert. Der Zusatz von Gummi macht das Produkt flexibel, jedoch nicht in so hohem Maße wie PVC. TPO ist wie PVC ein Thermoplast. Daher schmilzt/ erstarrt der Stoff bei hohen Temperaturen und kann mit denselben Methoden wie PVC (jedoch nicht mit der Hochfrequenzmethode) bearbeitet und verschweißt werden. Zur Erzielung der gewünschten Eigenschaften werden dem TPO Füllstoffe, Stabilisatoren und funktionelle Pigmente beigemengt. Eine feuerhemmende Ausführung dieses Werkstoffes ist schwieriger zu erzielen als bei PVC. Textilien Auf Kunststoff basierende Dachbahnen werden meist mit einem Gewebe verstärkt, um die Anforderungen an unter anderem die Festigkeit, Maßbeständigkeit und Lebensdauer zu erfüllen. Diese Gewebe basieren entweder auf Polyester oder Glas. Polyestertextilien sind gewoben, gestrickt oder verleimt. Gemeinsam ist ihnen, dass ein Polyestergarn als Trägereinlage in Längs- (Kette) und Querrichtung (Schuss) verarbeitet ist. Bei Dachabdichtungen, die mechanisch befestigt werden, sind meist Polyestertextilien verarbeitet. Eine Glasfasereinlage ist ein Vlies, das aus dünnen, kurzen Glasfasern besteht, die mit einem Bindemittel verklebt sind. Ein solches Glasfaservlies eignet sich besonders gut für Bedachungen, die unter Auflast verwendet werden oder z. B. in eine Betonsohle einbetonierte Kunststoffbahnen, da sie der Dachbahn eine hohe Maßhaltigkeit verleihen. Für besondere Anwendungen gibt es auch Textilien, die sowohl aus Polyester als auch aus Glasfasern bestehen. 8

9 Protan PVC-Dachbahnen und Abdichtungsbahnen Protan Dach- und Abdichtungsbahnen aus PVC sind im Prinzip eine Textilverstärkung, die auf beiden Seiten mit Weich-PVC beschichtet ist. Unsere Produkte gliedern sich in zwei Hauptgruppen. Die eine Gruppe sind polyesterverstärkte Dachbahnen zur mechanischen Befestigung und Vakuumbefestigung. Die andere Gruppe sind glasfaserverstärkte Abdichtungsbahnen für diverse Abdichtungskonstruktionen, Dachsysteme mit Auflast und Terrassenlösungen. Alle PVC-Produkte von Protan sind miteinander verschweißbar. Hauptgruppe 1 Protan SE, EX, EXG: Polyesterverstärkte PVC-Dachbahnen zur mechanischen Befestigung und für vakuumbefestigte Bedachungen. Protan SE: Eine Oberschicht aus PVC, chemisch stabilisiert für die Beständigkeit gegen UV, Feuer und extreme Temperaturen mit einem Kern (Verstärkung) aus einem gestricktem, imprägnierten, Polyestergewebe eine dunkle Unterseite aus PVC Protan EX: Protan SE, mit einer unterseitigen Polyestervlieskaschierung Protan EXG: Protan SE, mit einer unterseitigen Glasvlieskaschierung Protan SE und EX sind in den Stärken 1,2mm, 1,6mm und 1,8mm in einer Vielfalt von Farben lieferbar. Protan EXG ist in den Stärken 1,2 mm und 1,6 mm erhältlich. Anwendungsbereiche Protan SE für mechanische befestigte Bedachungen und Vakuumdächer. Protan EX Spezialprodukte zur Dachsanierung, mechanisch oder durch Vakuum befestigt. Protan Torvdachmembran Spezialausführung von Protan EX. Mechanisch eingebaut wird diese Protan Dachbahn als Unterlage für Begrünungen eingesetzt. Protan EXG Spezialprodukt für Konstruktionen bei den eine Glasvliestrennlage benöttigt wird (Konstruktionen bei den eine Glasvliestrennlage benöttigt wird), mechanisch befestigt. NB! Protan SE-Dachbahnen dürfen nicht angewandt/eingebaut werden: lose verlegt (ausgenommen Vakuumdächer) Dächer mit Auflast als Abdichtungsbahn (z. B. für Terrassen und Feuchträume) für Einbaudetails, bei denen die Dachbahn angearbeitet werden muss 9

10 Hauptgruppe 2 Protan G, GG, GX und GT Glasfaserverstärkte PVC-Abdichtungsbahnen für, lose liegende Bedachungen mit Auflast und verklebte Dachflächen. Im Allgemeinen bestehen obige Dachbahnen aus: einem Kern (Verstärkung) aus imprägniertem Glasfaservlies einer dunklen Unterseite aus PVC. Protan GX ist eine feuerbeständige Protan G-Bahn, an der Unterseite mit einem Polyestervlies kaschiert. Die Protan G-Produkte sind in den Stärken 1,5 mm, 2,0 mm und 2,4 mm sowie in diversen Farben lieferbar. Anwendungsbereiche Protan G 1.5 mm wird eingesetzt: auf lose verlegten Dachaufbauten mit Auflast als Abdichtungsbahn in Feuchträumen als Abdichtungsbahn auf Terrassen zum verarbeiten von Details Protan GG 2.0 mm wird eingesetzt: bei schweren Konstruktionen (Parkdächer und ähnlichem) begrünten Dächern Sowohl Protan G als auch GG können als Abdichtungsbahn in Tunneleinfahrten und Unterführungen eingesetzt werden. Die Protan GT-Dachbahn 2,4 mm eignen sich für dem Gehverkehr frei ausgesetzte Bedachung auf Terrassen verwendet. Sie wird vorzugsweise mechanisch auf maßhaltigen Unterlagen eingebaut. Protan GX wird vor allem bei flächendeckend verklebten Lösungen als exponierte Bedachung eingesetzt. Andere Produkte Außer den oben erwähnten Hauptprodukten werden auch die Protan Dachfeuchtigkeitssperre und Protan AM hergestellt. Beide sind polyesterverstärkt und mit den übrigen Produkten verschweißbar. Protan Dachfeuchtigkeitssperre ist eine neu eingestufte Bedachung, die an Orten mit Anforderung an eine flächendeckend verschweißte Dachfeuchtigkeitssperre eingesetzt wird. Protan AM ist eine 1,0 mm starke Dachbahn, die aus recycltem PVC hergestellt ist. Dieses Produkt hat eine bedingte Resistenz gegen UV-Strahlung. Angewandt können diese Dachbahnen als Dachfeuchtigkeitsperre, als 10

11 Unterdach, als Sperrschicht unter Schwellen, als für provisorische Bedachung mit einer begrenzten UV-Resistenz, oder als Abdichtungslage, wo eine leichte, aber starke und flexible Abdichtungsbahn gebraucht wird. Chemische Resistenz von Protan SE und G-Varianten Im Allgemeinen ist die chemische Widerstandsfähigkeit von Protan PVC- Produkten abhängig von der Konzentration, der Dauer der Exponierung und der Temperatur. Die Tabelle unten gibt die Beständigkeit gegenüber einigen üblichen Stoffen bei Normaltemperatur an. Werkstoff Beständigkeit Werkstoff Beständigkeit Aluminium Geeignet Paraffin Bedingt geeignet Asphalt Nicht resistent Benzin Nicht resistent Bitumen Nicht resistent Aluminiumsalze Nicht resistent Ätznatron Geeignet Ammoniumsalze Geeignet Kohlenmonoxid Geeignet Calciumsalze Geeignet Tetrachlorkohlenstoff Bedingt geeignet Magnesiumsalze Geeignet Kochsalz Geeignet Kaliumsalze Geeignet Kupfer- und Eisenwerkstoffe Geeignet Natriumsalze Geeignet Reinigungsmittel Geeignet Meereswasser Geeignet Dieselöl und Benzin Bedingt geeignet Seifen Geeignet Ether Nicht resistent Weichmacher Nicht resistent Fette (tierische und pflanzliche) Nicht resistent Lösemitte Nicht resistent Formaldehyd Bedingt geeignet Dampf Geeignet Eisenrestkonzentrationen Bedingt geeignet Teer Nicht resistent Motorenöle Bedingt geeignet Terpentin Nicht resistent Natronlauge Bedingt geeignet Urin Geeignet Nichtaromatische Mineralöle Bedingt geeignet Unkrautmittel Nicht resistent Öle (tierische und pflanzliche)) Nicht resistent Holzimprägnierung Bedingt geeignet 11

12 3 Dachkonstruktionen und Dampfsperren Funktionsanforderungen: Die wichtigsten Anforderungen an ein Dach sind: - Es darf kein Wasser durch die Bedachung in die Konstruktion eindringen. - Regen und Wasser der Schneeschmelze müssen fachgemäß in Abläufe geleitet werden. - Schnee muss ohne Gefahr für das Dach oder die Konstruktion auf dem Dach liegen oder abgleiten können. - Wasserdampf und feuchte Innenluft müssen am Eindringen in die Dachkonstruktion gehindert werden (Kondensat). - Die Schallisolierung muss akzeptabel sein. - Die eingesetzten Materialien müssen Belastungen durch Sonnenlicht, Wind und mechanische Einflüsse standhalten UV STRAHLUNG SO 2 CO 2 HAGEL H O 2 Ozon BLITZ GEWITTER SCHLAGREGEN SCHNEE SCHMUTZ WINDSOG FEUR WIND ABKÜHLUNG KOMPRIMIEREN ABKÜHLUNG ERWÄRMUNG AUSDEHNUNG ERWÄRMUNG WÄRMEVERLUST KONDENSATION VIBRATIONEN WÄRMESTRAHLUNG DURCHBIEGUNG WASSERDAMPF ERWÄRMUNG ERWÄRMUNG Fig. 1 12

13 Dachneigung: Man unterscheidet hauptsächlich zwischen drei unterschiedlichen Dachneigungen: - Horizontale Dächer: Dachwinkel 0 - Flachdächer: Dachwinkel geringer als 4 - Steildächer: Dachwinkel größer als 4 Kompaktdach/Warmdach: Beim Kompachtdach liegen die unterschiedlichen Materiallagen ohne Luftspalte oder gelüftete Lage direkt aufeinander. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten durch unkontrollierten Luftaustausch und von Tauwasserbildung infolge von Konvektion muss die Konstruktion Luftdicht gestalltet werden. Bei der Isolation des Dachaufbaus dürfen keine Wärmebrücken entstehen. Die Anwendung von Materialien, die auf Holz basieren, zwischen zwei dampfdichten Lagen, sollte vermieden werden, da eine eventuelle Tauwasserbildung Fäulnis verursachen kann. Bedachung BROOF T Brennbare Dämmst. Nicht brennbare Dämmstoff Dampfsperre Stahltrapezprofile Fig. 2 Fig. 3 Belüftetes Hartdach/Kaltdach: Unter Einem belüftetes Dach versteht man Dachkonstruktionen, bei denen ein Belüftungsraum für ein Durchströmen der Außenluft zwischen dem Dämmstoff und der Dachhaut sorgt. Auf diese Weise wird Kondenswasser an der kalten Unterseite der Dachhaut vermieden. Bei einem richtig ausgeführten, belüftetem Dach schmelzen Eis und Schnee, die auf dem Dach liegen, nicht. Protan Bedachung Holzschalung Belüftungsraum Trennschicht(Diffusjonsfähig) Wärmedämmung Dampfsperre Decke Bedachung Alt. trennschicht Schalung mind.18 mm, oder Sperrholzplatte mind.16 mm Fig. 4 Fig. 5 13

14 Feuchtigkeit im Gebäude: Baustoffe wie zum Beispiel Beton oder Holz enthalten in einem Neubau einen Überschuss an Feuchtigkeit, der austrocknen muss, bevor mit der Luftfeuchtigkeit im Gebäude ein Ausgleich erzielt wird. Dieses Austrocknen kann lange dauern und zu einer Reihe von praktischen Problemen führen. Es ist daher wichtig, diese Feuchtigkeit unter Kontrolle zu haben. Organische Werkstoffe sind daher in einer Dachkonstruktion möglichst zu vermeiden. Abdichtung mit Kunststoff-, Elastomer- oder Bitumenbahnen enthalten keine organische Materialen, welche durch eventuelle Tauwasserbildung beschädigt werden können. Feuchte in der Isolationsschicht führt zu einer verringerten Funktionstüchtigkeit der Wärmedämmschicht. Um zu verhindern das feuchte, warme Luft innerhalb der Dämmschicht bei Abkühlung kondensiert und es zu Tauwasserbildung kommt, muss oberhalb der Betondecke eine Dampfsperre verlegt werden. Um zu verhindern das feuchte, warme Luft innerhalb der Dämmschicht bei Abkühlung kondensiert und es zu Tauwasserbildung kommt, muss oberhalb der Betondecke eine Dampfsperre verlegt werden. Dampfsperren Funktion: Die Funktionsschicht Dampfsperre umfasst eine diffusionshemmende Schicht mit einem für die Funktion des Dachaufbaus ausreichenden Sperrwert. Die Installation der Dampfsperre muss luftdicht gestaltet werden d.h. das Überlappungen, Durchdringungen sowie An- und Abschlüsse verklebt werden müssen. Bei nicht belüfteten Dächern ist eine PE-Folie als Dampfsperre ausreichend. Beraten Sie sich mit Ihrem Auftraggeber, wenn Sie Zweifel an der Funktion/ Qualität der Dampfsperre haben. Auf Dächern über Tiefkühllagern bei denen die Innentemperatur das ganze Jahr niedriger als die Außentemperatur ist, muss die Abdichtung eine größtmögliche Luftdichtheit aufweisen. Auf Tiefkühllagern ist eine Dampfsperre nicht nötig. 14

15 PE-Folie: Polyethylen wird heutzutage häufig als Material für Dampfsperren verwendet. Die PE-Folie werden meist in Stärken bis zu 0,20 mm und in unterschiedlichen Breiten und Längen hergestellt. PE-Dampfsperren müssen den Produktdatenblättern des Regelwerks des Deutschen Dachdeckerhandwerks entsprechen. Wasserdampfdiffusionswiderstandzahlen sind demn Herstellerangaben bzw. der DIN V zu entnehmen. Bei Kompachtdächern können auch Dampfsperren aus anderen Materialien verwendet werden. Am häufigsten werden Dachfolien aus PVC oder TPO, Bitumenbahnen mit einem eingelegten Glas- oder Polyestervlies, oder Butylfolien eingesetzt. Um eine luftdichte Schicht zu erreichen, sollten alle Spleißen gründlich dürchgefürt werden. Dies kann mit Überlappung, fügede Stoße oder Schweißverbindungen erreicht werden. Ein komplet luftdichte Schicht wird am besten durch Schweißverbindung erzielt. Protan Dachfeuchtigkeitssperre: Die Dachfeuchtigkeitssperre von Protan, eine mindestens 0,8 mm starke PVC Dachbahn, erfüllt die in der Norwegischen Baunorm (Norsk Standard) angegebene Anforderung an die Diffusionsdichte. Das Material kann mit Heißluft verschweißt werden und führt daher zu einer 100%igen Luftdichtheit. Die Protan Dachfeuchtigkeitsperre wird in Gebäuden mit hoher Feuchtigkeitsbelastung angewandt. In extremen Fällen, wie z.b. in Schwimmhallen, werden für einen erhöhten Diffusionswiderstand zusätzlich eine zusätliche Schicht PE-Folie verlegt. Der Sperrwert einer Bauteilschicht s d errechnet sich aus der Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl μ multipliziert mit der Dicke d (in m) des Werkstoffes, s d = μ x d(m) Dampfsperre und Bedachung während der Bauzeit: Im Protan 2X Dachsystem wird eine polymermodifizierte Bitumendachbahn mit Polyestergewebe oder eine Dachbahn mit Polyesterverstärkung (z. B. Protan AM) als kombinierte Dampfsperre und provisorische Abdichtung eingesetzt. Diese Lösung eignet sich für den Fall, dass ein Dach als eine vorrübergehende Arbeitsplattform verwendet werden muss. Oft wird diese Abdichtungslage direkt auf die Tragkonstruktion verlegt. Bei Stahltrapezblechkonstruktionen kann es jedoch von Vorteil sein eine dünne Schicht Isolation aufzubringen um die Abdichtungsbahn einfacher verarbeiten zu können. Massnahmen für Gefällegebung zu provisorischen Dacheinläufen sollten durchgeführt werden. 15

16 Dampf- und Luftdichtheit von Details: An- und Abschlüsse, Durchdringungen und Details müssen luftdicht gestalltet werden. Entlang der Anschlüsse einer Attika wird die Dampfsperre höher als der Wärmedämmschicht geführt und mit Hilfe der Stahlschiene der Attikabahn eingeklemmt. Aufgrund ihrer herforragenden Eigenschaften eignen sich Protan PVC-Produkte besonders gut für eine Luftdichteausbildung von Details. Es empfiehlt sich der Einsatz von Formteilen, da hierdurch ein hoher Zeitaufwand vermieden wird. Beim Verlegen von Dachbahnen bei Regen oder Schnee ist es wichtig zu vermeiden, dass zwischen der Feuchtigkeitssperre und der Bedachung Feuchtigkeit eingeschlossen wird. Für die Wahl der Feuchtigkeitssperre ist der Planer zuständig, und sie wird anhand der Feuchtigkeitsbelastung von innen und außen, der Temperatur und der Konstruktion des Gebäudes gewählt. Die Summe dieser Faktoren ordnet das Gebäude in unterschiedliche Risikoklassen ein, die wiederum an die einzusetzenden Arten der Dampfsperren bestimmte Anforderungen stellen (siehe die Tabelle). Risikoklasse Summe Belastungsp. Anforderungen an die Dampfsperre R0 EC < 5 Keine (NB! Zukünftige Nutzungsänderungen und andere Umstände können eine Dampfsperre trotzdem lohnend machen) R1 5 < EC < 12 0,2 mm PE-Folie mit 200 mm loser Überlappung verlegt R2 12 < EC < 22 0,2 mm PE-Folie mit 200 mm geklemmter Überlappung verlegt und mit dichten Anschlüssen (Klemmring, Verkleben mit Klebeband, Fugenmasse) ausgeführt R3 22 < EC < 32 a) Dachfeuchtigkeitssperre aus Bitumendachbahn mind. Klasse U2 NS 3530 verlegt mit verschweißten Nahtverbindungen und dichten Anschlüssen b) Dachfeuchtigkeitssperre aus 0,8 mm PVC-Folie (ev. einer anderen) verlegt mit verschweißten Nahtverbindungen und dichten Anschlüssen R4 EC > 32 a) Dachfeuchtigkeitssperre aus Bitumendachbahn mind. Klasse U2 NS 3530 verlegt mit verschweißten Nahtverbindungen und Anschlüssen b) Dachfeuchtigkeitssperre aus z. B. 0,8 mm PVC-Folie verlegt mit verschweißten Nahtverbindungen und dichten Anschlüssen mit 0,15 mm PF-Folie, lose verlegt mit zusätzlichen losen Überlappungen zur Erzielung eines ausreichenden Dampfwiderstands NB! Für EC 32 wird die mechanische Befestigung der Bedachung nicht empfohlen Quelle: TPF Nr. 7 Anforderungen an die Oberflache: Es ist wichtig, dass der Oberflacheder Trag struktur keine scharfen Kanten (Steine) oder Gegenstände (Schrauben) aufweist, die die Dampfsperre beschädigen könnten. Der Dachdecker ist dafür verantwortlich, den Auftraggeber zu benachrichtigen, wenn die Oberflache nicht den Anforderungen entspricht. 16

17 4 Verlegewerkzeuge und -ausrüstung Heisslufthandschweissgerät Zum Verschweißen von Details und zum spleißen von Dachbahnen wird eine Handpistole vom Typ Leister, Steinel oder Sievert verwendet. Diese Lieferanten bieten eigene Koffer mit der ganzen Schweißausrüstung an, z. B: Leister Triac S mit Zubehör, das aus Düsen, Rollen und Schere usw. besteht. Heissluftschweissautomat Zur Verschweissung der Nahtverbindungen von Protan Dachbahnen werden in der Regel Heissluftschweissautomaten verwendet. Die Düsenbreite sollte mm betragen. Von hoher Wichtigkeit ist die richtige Einstellung des Gerätes. Äußere Gegebenheiten wie Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen berücksichtigt werden. Bei einer richtigen Kombination von Schweißtemperatur und Schweißgeschwindigkeit sollte aus der Nahtverbindung ein dünner, sichtbarer PVC-Ausfließ treten. Es werden im Markt mehrere Arten von Schweißautomaten angeboten. Einige der am meisten verwendeten sind hier beschrieben. Leister Varimat V Der Leister Varimat V eignet sich besonders gut zum Verschweißen von PVC-Dachbahnen auf großen Dachflächen. Er wiegt 22 kg und Zusatzgewichte können über dem Druckrad montiert werden. Die Lenkstange ist dreigeteilt, lässt sich leicht einstellen und demontieren. Der Schweißautomat hat zwei Druckräder, von denen eines zur Aufnahme von Unebenheiten der Unterlage hydraulisch aufgehängt ist. Je nach Material, dessen Stärke und den Schweißbedingungen (Feuchtigkeit Leister Fig. 6 Leister Varimat Varimat V und Temperatur) kann die Geschwindigkeit des Schweißautomaten bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 5 m/s erreichen. Die Höchstbreite der Schweißnaht ist 40 mm. Temperatur, Luftzufuhr und Geschwindigkeit können digital eingestellt werden. Ein Voltmeter auf dem Instrumentenbrett gibt die Spannung in das Gerät an. Bei einer Spannung von weniger als 180 V wird das Heizelement ausgeschaltet! Durch Bedienung einer Drucktaste auf dem Instrumentenbrette erfährt der Dachdecker, wie viele Laufmeter Schweißnaht das Gerät absolviert hat. Der Schweißautomat ist auch bei lose verlegten Abdichtungsbahnen anwendbar, da er die Abdichtungsbahn beim Schweißen nicht mit sich zieht. 17

18 Leister Uniplan E Uniplan E ist ein kleines kompaktes Schweißgerät, das sich gut zum Verschweißen von Protan PVC-Dachbahnen eignet, das zum Verschweißen von Abdichtungsbahnen jedoch nur begrenzt anwendbar ist. Der Schweißautomat ist nicht für den Gebrauch im Freien gebaut, da das Instrumentenbrett nicht gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Wird das Instrumentenbrett im Regen indessen zugedeckt und das Gerät trocken gelagert, wenn es nicht in Gebrauch ist, kann es unserer Erfahrung nach auch ohne Problem auf dem Dach verwendet werden. Das Gerät wiegt ca. 11 kg und eignet sich daher gut für das Schweißen auf Dächern mit starker Dachneigung, auf denen das Schweißen mit Fig. 7 Leister Uniplan E schwererer Ausrüstung schwierig ist. Die maximale Schweißbreite beträgt bei Uniplan E 30 mm und das Instrumentenbrett ist dasselbe wie beim Leister Varimat. Lesen Sie die Gebrauchsanweisung des Schweißautomaten! Sorgen Sie für eine tägliche Wartung (trockenen und schmieren) und trockene Lagerung, wenn das Gerät nicht in Gebrauch ist. Nehmen Sie den Schweißautomaten vor dem Wochenende aus der Transportkiste und lagern sie ihn im Haus! Zur Erzielung einer guten Schweißnaht müssen alle beweglichen Teile des Geräts funktionieren und die Düse muss in der richtigen Position stehen. Entsteht entlang der Schweißnaht eine Falte in der Dachbahn ist das vermutlich auf Mängel und/oder Fehler an der Düse, am Druckrad und/oder am Kettenrad zurückzuführen. 18

19 5 Dämmung In Norwegen sind beispielsweise die heutigen Anforderungen an den U- Wert (Wärmedurchgangskoeffizienten) für Wohnhäuser 0,1 (Innentemperatur über 20 C). Das bedeutet, dass auf Dächern mindesten 300 mm Dämmstoff verlegt werden muss. Ältere Dächer, die neu gedeckt werden, müssen häufig mit 120 mm Dämmstoff nachgedämmt werden. Dämmstoffe Die wichtigsten Anforderungen, die an Dämmstoffe zur Verwendung auf Dächern und Konstruktionen mit Abdichtungsbahnen gestellt werden, sind: Wärmedämmung Feuerwiderstand Druckfestigkeit Die am meisten verwendeten Dämmstoffe sind: EPS (expandiertes Polystyrol) XPS (extrudiertes Polystyrol) Mineralwolle (Steinwolle/Glaswolle) PIR /PUR (Polyisocyanurat/Polyurethan) EPS wird oft zur äußeren Dämmung von Dächern eingesetzt. Es besteht aus kleinen Zellen mit dünnen Wänden, und die Poren dazwischen enthalten stillstehende Luft. XPS wird häufig als Dämmstoff für Umkehrdächer verwendet. Der XPS- Dämmstoff hat geschlossene Zellen. Wegen der geringen Wasseraufnahme kann er auch auf der nassen Seite der Abdchtungsbahn benutzt werden. Mineralwolle ist eine Sammelbezeichnung für Glas- und Steinwolle. Steinwolle besteht aus vielen dünnen Fasern aus geschmolzenem Stein, die mit einem Bindemittel versetzt und zusammengepresst wurden. Die Menge Feststoff pro m3 entscheidet über die Druckfestigkeit des Materials. Steinwolle ist nicht brennbar (Klasse A1) und wird allein oder zusammen mit z. B. EPS eingesetzt. PIR / PUR Dämmplatten werden überwiegen im Industrieflachdachbau angewandt. Aufgrund einer Glasvlies- oder Aluminiumkaschierung wird keine Trennlage zwischen Abdichtung und Dämmschicht benötigt was Zeiteinsparung zur Folge hat. 19

20 EPS-, XPS- und PIR/PUR-Platten werden mit gefalzten Seiten geliefert, sodass es nach dem Einbau keine Öffnungen (Wärmebrücken) zwischen den Platten gibt. Alternativ können zwei Lagen Platten ohne Falz mit verschobenen Nahtverbindungen verlegt werden. Bei Mineralwolle ist es wichtig, dass die Platten in Spannung gegen die nächste Platte/Konstruktion liegen. ACHTUNG: Auf Dämmstoffen aus Polystyrol (EPS und XPS) muss immer eine Lage Glasfaservlies (Trennlage) ausgelegt werden, bevor mit Protan PVC Dachbahnen oder Abdichtungsbahnen eingedeckt wird. Auf Mineralwolle ist das nicht nötig. Der Dämmstoff darf nicht nass werden, da Wasser in der Dämmung die Dämmfähigkeit drastisch reduziert. Beim Lagern muss Dämmstoff mit einer Plane oder Ähnlichem abgedeckt werden. Mechanisch Befestigte Dächer Dämmstoffplatten dürfen während des Einbaus eines Daches nie lose liegen! Kleine Dämmstoffplatten müssen mindestens einen Befestigungspunkt und große mindestens 2 Befestigungspunkte haben. Dieses ist besonders wichtig auf Dächern mit 2m breiten Bahnen. Bitte befolgen Sie immer den Verlegeanweisungen des jeweiligen Herstellers. 20

21 6 Schutz- und Trennlagen Die Trennschicht oder Trennlage ist eine Schicht oder Lage zur Trennung der Abdichtung zu Bauteilen oder Schichten, um die Eigenbeweglichkeit der Dachabdichtung bei Temperaturschwankungen zu ermöglichen die Übertragung von Bewegungen und Spannungen aus den darunter liegenden Schichten zu vermindern und den Kontakt chemisch unverträglicher Werkstoffe zu verhindern. - Eine Trennlage wird zwischen zwei Lagen ausgelegt, um deren gegenseitige chemische Beeinflussung zu verhindern. - Eine Gleitlage wird zwischen zwei Lagen verlegt, um eine zu große Reibung zwischen den beiden Lagen zu verhindern. - Eine Ausgleichslage wird zwischen zwei Lagen verlegt, um Unebenheiten in der Unterlage zu verbergen. - Eine Schutzlage wird normal über der Abdichtungsbahn verlegt, um sie vor mechanischer Beeinflussung und Ähnlichem zu schützen (Protan empfiehlt eine Lage aus 1,2-2,0 mm PVC-Bahn, alternativ ein mind. 300 g/m2 Polypropylenvlies). - Eine Brandschutzlage wird zwischen zwei Lagen verlegt, um brennende Objekte daran zu hindern, in brennbaren Dämmstoff einzuschmelzen. Auf alle Dämmstoffe aus Polystyrol (EPS und XPS) muss immer eine Schicht Glasfaservlies als Trennlage verlegt werden. Das Glasfaservlies wird lose mit minimum 5 cm Überlappung verlegt. Protan EXG ist mit glasfaservlies-kaschierter Rückseite erhältlich, sodass sich eine extra Lage Glasfaservlies erübrigt. 21

22 Unterlagenmaterial Protan PVC-Abdichtungsbahn und empfohlene Trennlage Alte Bitumenbahn EPS/XPS-Dämmstoffe Protan EX Protan EX ist an der Unterseite mit einem 140 g/m 2 Polyester als Trennlage kaschiert Protan EXG Protan EXG ist an der Unterseite mit einem 60 g/ m 2 Glasvlies kaschiert Protan SE und G Protan SE und G erfordern eine Trennlage zwischen der alten Bitumenbahn und der PVC-Dachbahn um eine Weichmacherwanderung zu verhindern. Protan empfiehlt: Fibertex F2B, 140 g/m 2 Polypropylenvlies Protan SE G GG Protan SE, G und GG erfordern eine Trennlage, zwischen dem Dämmstoff und der Bedachung, um eine Weichmacherwanderung zu vermeiden. Protan empfiehlt: Glasvlies 120 g/m 2 Geglätteter Beton oder Leichtbeton Gummi als Matten und Dichtungen usw. unter der Bedachung Alte, mechanisch befestigte Kunststoffabdichtung Alte, Lose verlegte Kunststoffabdichtung mit Auflast Protan SE G GG Protan SE, G und GG erfordern eine Gleit-/Ausgleichslage über dem Beton zum Schutz der Dachbahn gegen Reibung und Unebenheiten in der Unterlage. Protan empfiehlt: Fibertex F4M 300 g/m 2 Polypropylen (NB! Polyestervlies darf nicht auf Beton verwendet werden!) Wie bei alter Bitumenbahn (140 g/m 2 Polypropylenvlies) Wie bei alter Bitumenbahn (140 g/m 2 Polypropylenvlies). Vorhandene Bedachung an den Attiken, Winkeländerungen und Dachdurchdringungen sowie an den Befestigungsreihen der Spannungsentlastung abschneiden und ev. Feuchtigkeit entweichen lassen. Wie bei alter Bitumenbahn (140 g/m 2 Polypropylenvlies). Die alte Abdichtungsbahn wird wenn möglich entfernt. Ansonsten muss die vorhandene Abdichtung an den Attiken, Winkeländerungen und Dachdurchdringungen sowie an den Saumbefestigung der Spannungsentlastung abgeschnitten werden und ev. Feuchtigkeit muss entweichen können. Protan G: Kiesauflast abnehmen und wieder aufbringen. Ev. zusätzliche Dämmung Protan SE: Kiesauflast entfernen. Ev. zusätzliche Dämmung. Alte, Bituminöse Abdichtung mit Auflast Wie für geglätteten Beton (300 g/m 2 Polypropylenvlies) Protan G: Kiesauflast abnehmen und wieder aufbringen. Die Unterlage erfordert eine Ausgleichslage und ev. eine zusätzliche Dämmung. Protan SE: Kiesauflast entfernen. Protan SE mechanisch befestigt. Die Unterlage erfordert Trennlage, Ausgleichslage und ev. zusätzliche Dämmung 22

23 7 Windlastenberechnung Die verschiedenen Länder haben Normen für die örtliche Windbelastung, denen ein Gebäude ausgesetzt ist. Dem Einbau einer mechanisch befestigten Abdichtung oder einer lose verlegten Abdichtung mit Auflast muss immer die im Land geltende Windlastennorm zu Grunde liegen. Protan hat ein Berechnungssystem entwickelt, das auf Arbeiten der Norwegischen Forschungsstiftung SINTEF, Abteilung Building and Infrastructure und des TPF basiert, der Forschungsgruppe des Branchenverbands der Norwegischen Dachhersteller. Das System wurde erstellt, um die besonderen Anforderungen der EN :2001 mit verschiedenen nationalen Annex. Abdichtungssysteme: Die Abdichtungsbahnen von Protan können auf vier verschiedene Arten verlegt werden. Als Faustregel kann gelten, dass polyesterverstärkte Produkte zur mechanischen Befestigung, während glasfaserverstärkte zum Verkleben oder mit Auflast verwendet werden. Mechanische Befestigung Protan SE, EX und EXG Mit Auflast Protan G und GG Verklebt Protan GX Vakuum Protan SE, EX und EXG Objektbezogener Einzelnachweiss : Für alle Dachobjekte, Dachsanierungen sowie Neubauten ist ein Windlasteinzelnachweis zu erbringen. Für die Windlastenberechnung Eines Gebäudes sind folgende Auskünfte nötig: Standort Windlastzone Höhe über dem Meer Gebäudehöhe Gebäudeform Lage des Bauwerks Topographie Der Standort ergibt sich aus der Anschrift des Gebäudes. Die Windlastzone Referanse- und Windgeschwindigkeit sind geografisch spesifisiert. Bei bekannter Anschrift kann auch die Höhe über dem Meer, d.h. die Geländehöhe, auf der das Gebäude liegt, bestimmt werden. Gebäudeform Gebäudehöhe, Länge und Breite des Gebäudes sind auch wichtig für die Berechnung und Einteilung in Bereiche und deren Größe auf der Dachfläche. Lage des Bauwerks : Es gibt 5 verschiedene Geländekategorien, die vom offenen Meer über die Stadt bis zu dichtem Föhrenwald gehen. Ein Gelände kann auch je nach seinem Grad an Rauheit beschrieben werden und wie der Wind von Hindernissen im Gelände gebremst wird. Eine geringe Rauheit führt dazu, dass der Wind vom Gelände weniger gebremst wird. Siehe die Tabelle. 23

24 Geländekategorie 0 Geländekategorie I Offene, raue See Küstennähe, raue See. Offene Hochebenen und Strandzonen Geländekategorie II Landwirtschaftsgebiet, Gebiet mit vereinzelten, kleinen Gebäuden oder Bäumen. Geländekategorie III Zusammenhängende Villenbebauung, Industriegebiet oder Waldgebiet. Geländekategorie IV Stadtgebiet, in dem mindestens 15 % der Fläche von Gebäuden bedeckt ist, deren Durchschnittshöhe 15 Meter übersteigen. Föhrenwaldgebiete. 24

25 Hat ein Gelände, das in einem Abstand von 10 km vom Gebäude liegt, eine geringere Rauheit als das Gelände, in dem das Gebäude steht, das heißt, ist das Gelände offener und mehr dem Wind ausgesetzt, dann ist bei der Berechnung der Windlasten diese Geländekategorie zu verwenden. Topographie: Die Bestimmung der Lage eines Gebäudes in einem Gelände kann kompliziert sein und wurde daher auf 5 Alternativen reduziert, bei denen nur zwei Größen der Topographie berücksichtigt werden: Die Lage des Gebäudes im Verhältnis zu einer Anhöhe sowie die Höhe dieser Anhöhe. 1) Das Gebäude liegt in ebenem Gelände (Keine Beeinflussung durch die Topographie) 2) Das Gebäude liegt hinter dem höchsten Punkt einer Anhöhe 3) Das Gebäude liegt vor dem höchsten Punkt einer Anhöhe 4) Das Gebäude liegt an einem Abhang 5) Das Gebäude liegt auf der Windschattenseite eines steilen Abhangs Wind X Wind X L H H/2 Z Z L H H/2 H/2 H/2 Erdgeschoss 4 L H Erdgeschoss 1.5 L H Fig. 10 2) Das Gebäude liegt hinter dem höchsten Punkt einer Anhöhe Fig. 11 3) Das Gebäude liegt vor dem höchsten Punkt einer Anhöhe x Wind Z X H/2 Wind H Erdgeschoss 1.5 L H L H H/2 1.5 L H z Erdgeschoss 15 H a 30 5 H 10 H k 2 = 1,25 k 2 = 1,45 Fig. 12 4) Das Gebäude liegt an einem Abhang Fig ) Das Gebäude liegt auf der Windschattenseite eines steilen Abhangs 25

26 Einwirkungen von Windkräften auf die Dachabdichtung : Wie Windkräfte auf ein Dach wirken, ist seit langem bekannt und vereinfacht kann man sagen, dass die Dachfläche bei den meisten Dachformen in drei Bereiche gegliedert werden kann: In einen Eck-, einen Rand- und einen Innenbereich. Der Einfluss des Windes ist in den Eckbereichen immer am größten, ein wenig geringer in den Randbereichen, während im Innenbereich die Windbelastung am Fig. 14 geringsten ist. Daher sind in den Eck- und Randbereichen Mehr Befestigungselemente als im Innenbereich erforderlich. Zur Bestimmung der Größe des Eck-, Rand- und Innenbereichs muss das Gebäude hoch oder niedrig eingestuft werden. Dazu wird der größte Wert von b, das heißt dominierende Windfassade, bestimmt. Prinzipiell ist das immer die breiteste Seite eines Gebäudes, auf die der Wind einwirken kann. - Ein Gebäude wird als niedrig definiert, wenn das Gebäude breiter ist als zwei mal die Höhe des Gebäudes (b > 2h). - Ein Gebäude wird als hoch definiert, wenn die Breite des Gebäudes kleiner oder gleich zwei mal die Höhe des Gebäudes ist (b 2h). Fig. 15a Niedriges Gebäude b > 2h Fig. 15b d Eckbereich b Innenbereich Randbereich 0,25b 0,1b Fig. 16a Hohes Gebäude b 2h Fig. 16b 26

27 Windlastberechnung Bauvorhaben/-nummer: Anschrift: Postleitzahl, Ort: Gemeinde: Höhe des Gebäudestandorts über dem Meer Größte Breite gegen den Wind - b Tiefe des Gebäudes d Andere Maße Dachart: Flachdach Pultdach Satteldach Sichel-/Tonnendach Lage des 0 Offene, raue See Gebäudes: 1 Küstennähe, raue See. Offene Hochebenen und Strandzonen 2 Landwirtschaftsgebiet, Gebiet mit vereinzelten, kleinen Gebäuden oder Bäumen. 3 Zusammenhängende Villenbebauung, Industriegebiet oder Waldgebiet 4 Stadtgebiet, in dem mindestens 15 % der Fläche von Gebäuden bedeckt ist, deren Durchschnittshöhe 15 Meter übersteigen. Föhrenwaldgebiete Topograpie: Das Gebäude liegt in flachem Gelände Das Gebäude liegt hinter dem höchsten Punkt einer Anhöhe Das Gebäude liegt vor dem höchsten Punkt einer Anhöhe Das Gebäude liegt an einem Abhang Das Gebäude liegt auf der Windschattenseite eines steilen Abhangs Neubau/Sanierung: Äußere Windlast: Luftdichte/undichte Unterkonstruktion: Luftdichtes Gebäude/Gebäude mit Öffnungen: Innenlast: Dampfsperre (Typ): Luftdichte /undichte Unterkonstruktion: Tragende Konstruktion des Daches /Qualität: Stahltrapezprofile: Stärke: Profilabstand: Dämmung (Typ, Stärke) Befestigungselemente: In der Bedachung (Hülsen/Lastverteilteller) In der tragenden Konstruktion (Schrauben/Nägel) Ausziehwert: 27

28 Mechanische Befestigung mit polyesterverstärkten Produkten: Bei der mechanischen Befestigung wird die Abdichtung mit der tragenden Konstruktion verschraubt, um zu gewährleisten, dass die Bedachung die Windkräfte verträgt, denen sie in ihrer erwarteten Lebensdauer ausgesetzt wird. Die Dachbahnen werden lose verlegt, ausgerichtet und stramm gezogen, bevor sie verschraubt werden. Eine richtig ausgeführte Windlastenberechnung ergibt die bemessende Last des Windes für die unterschiedlichen Bereiche des Daches. Die bemessende Last wird zur Berechnung des Abstands zwischen den Befestigungselementen in der Bedachung eingesetzt. Abhängig von der Tragkonstruktion werden geeignete Befestigungselemente gewählt. Zur Aufnahme und Weiterleitung der Windkräfte zwischen dem Befestigungselement und der Abdichtung werden Dachbahnen mit Verstärkung aus kräftigem Polyester verwendet. Die Protan SE-Varianten sind die am häufigsten zur mechanischen Befestigung eingesetzten Produkte. Damit die Verwendung von guten Befestigungselementen gewährleistet ist, werden Befestigungselemente empfohlen, die eine Europäisch technische Zulassung (ETA) oder entsprechendes aufweisen. Die Befestigungselemente müssen nach geltenden Normen mit dem Typ Protan Dachbahn windlastengeprüft sein. Die Prüfung einer solchen Kombination ergibt einen Ausrisswert an, auf diesen sich der Einzelnachweiss begründet. Bei der Bemessung der mechanischen Befestigung muss das schwächste Glied der Konstruktion ermittelt werden. Ein Bruch kann entstehen in: - der Befestigung in der Tragkonstruktion - der Schraube selbst (Kombination: Stamm/Lastverteilteller/Schraube) - der Befestigung in der Dachbahn Der niedrigste dieser Bruchwerte wird in die Berechnung eingesetzt und die bemessende Kapazität genannt Wichtige Regeln bei der mechanischen Befestigung/Windlastenberechnung Befolgen Sie immer den Befestigungs-/Verlegeplan. Kontrollieren Sie, dass der Plan mit den örtlichen Gegebenheiten und den gelieferten Produkten übereinstimmt. Der Abstand zwischen dem Befestigungselement innerhalb der Nahtüberdeckung darf nie geringer als 20 cm oder mehr als 100 cm sein. Bei Verwendung von 2 m breiten Bahnen darf der Befestigungsabstand nie 0,6 m übersteigen. Bahnenbreiten von 2m dürfen nur im Innenbereich des Daches und auf Dächern, die nur mäßig dem Wind ausgesetzt sind (bemessende Last höchstens 3,75kN/m 2 ) verwendet werden. 28

29 Die Unterlage für 2 m Bahnenbreite muss Luftdicht sein. 2 m breite Bahnen sollten mit Lastverteilungstellen die ein Bruchwerte großer als 700N/St. befestigt werden. Dachbahnen mit einer Breite von 2 m dürfen nicht auf tragenden Konstruktionen aus Stahltrapezprofilen eingesetzt werden, wenn diese dünner als 0,7 mm sind. Ganz allgemein empfiehlt es sich nicht, dünnere Stahltrapezprofile zu verwenden. An Attiken müssen Dachbahnen mechanisch mit einer Protan Stahlschiene in der Attikakehle befestigt werden. Der Abstand der Befestigungen an Attiken/Oberlichtern/aufgehenden Bauteilen darf nie mehr als 0,5 m sein, normal werden sie ebenso dicht wie im Eckbereich gesetzt. Die Dachbahnen müssen quer zu den Beton-/Leichtbetonelementen, quer zu den Obergurten von Stahltrapezprofilen und quer zur Schalung verlegt werden. Der Einbau der Dämmung und der Abdichtung sollten so geplant werden, dass bei der mechanischen Befestigung der Dachbahnen gleichzeitig auch die Dämmplatten befestigt werden. Dämmplatten sollten quer zu den Protan Dachbahnen verlegt werden, so dass jede Dämmplatte mindestens eine Befestigung hat. Das wird am leichtesten dadurch erzielt, dass die Bedachung quer zu den Dämmplatten verlegt wird. Sonst müssen die Dämmplatten separat befestigt werden. Beachten Sie dies besonders, wenn 2 m breite Dachbahnen verlegt werden sollen. Bei der Befestigung in Betonelementen dürfen die Befestigungselemente nie näher als 5 cm vom Elementrand bei Beton und 10 cm bei Leichtbeton gesetzt werden. Das Befestigungselement darf nie näher als 3 cm vom Rand der Dachbahn stehen. Folgen Sie der durch einen Strich angezeigten Anleitung. Der ganze Lastverteilteller muss innerhalb des Bahnenrandes stehen. Bemessende Windlasten - q d q d < 3730 N/m 2 q d > 3750 N/m 2 Geringste Anzahl Befestigungen: pro Dämmplatte* 1 St. 1 St. pro m 2 1 St. 2 St. Größter Abstand zwischen den Befestigungen Eck- und Randbereiche 1.0 m 0.6 m Innenbereich Keine Anforderungen 1.0 m Größter Abstand zwischen den Befestigungen Eck- und Randbereiche 1.0 m 0.6 m Innenbereich Keine Anforderungen 1.0 m Geringster Abstand zwischen den Befestigungen 0.2 m 0.2 m * Anforderungen an Mindestbefestigung von lose verlegten Bedachungen und Dämmungen 29

30 Auflast Dächer mit Auflast sind Dächer, bei denen die Dacabdichtung mit Beton, Betonplatten auf Klötzen verlegt, Kies (gebrochener Stein oder Naturkies) oder mit Erde als Grundlage für eine Begrünung bedeckt ist. Besteht die Auflast aus Steinen mit scharfen Kanten, Sollte die Abdichtungsschicht durch ein Polyestervlies oder ähnliches mit einem Flächengewicht von mindestens 300 g/m 2 geschützt werden. Vorteile Einer Dachkonstruktion mit Auflast können die ästhetische Wirkung oder die Nutzung der Dachfläche für besondere Zweckes sein. Die tragende Konstruktion (Statik) von Dächern mit Auflast muss so bemessen sein, dass sie das Gewicht der Auflast tragen kann. Daher wird Dach mit Auflast am häufigsten auf Betondecken verwendet. Der Hauptgrund für die Verwendung einer Konstruktion mit Auflast ist zu verhindern, dass der Wind auf die Dachfläche einwirken kann. Entscheidend ist hier nicht nur das Gesamtgewicht der Auflast, sondern auch die Art des verwendeten Auflastmaterials. Beispielsweise wird feinkörniger Kies leichter von einer Dachfläche weggeblasen als Betonplatten. Kann die darunterliegende Konstruktion als luftdicht definiert werden, gewährleistet eine 50 mm dicke Lage mit Rundkies mit einer Mindestkörnung von mm eine ausreichende Sicherung gegen gleichmäßig verteilten Windsog; bemessende Last (qd) 3,75 kn/m 2 (im Eckbereich, der normal am meisten ausgesetzt ist). Man rechnet damit, dass eine Körnung von mm einer Geschwindigkeit in einem Windwirbel von 80 m/s widerstehen kann, bevor der Kies in Bewegung gerät. Die Geschwindigkeit in einem Windwirbel wird anhand der bemessenden Windgeschwindigkeit/Last berechnet, die wiederum nach der geltenden Windlastennorm für das einzelne Gebäude ermittelt wird. Betonplatten mit einer Stärke von 50 mm werden als sicher gegen einen gleichmäßigen Windsog auf dem Dach angesehen; qd 5 kn/m 2. Folgende Faustregel gilt für eine Mindestsicherung: - Niedrige Gebäude, nicht dem Wind ausgesetzte Orte; Kies - Hohe Gebäude, nicht dem Wind ausgesetzte Orte; Kies plus Betonplatten in den Eckbereichen - Niedrige Gebäude, dem Wind ausgesetzte Orte; Kies plus Betonplatten in den Eck- und Randbereichen - Hohe Gebäude, dem Wind ausgesetzte Orte; Kies plus bewehrter Betonbereich in den Eck- und Randbereichen - Als zusätzliche Sicherheit bei Auflast ist an Attiken entlang eine lineare Befestigung erforderlich. 30

31 Verklebung In Skandinavien werden ganze Dachflächen und Bauteile traditionell eher selten verklebt. Dies ist in erster Linie darauf zurückzuführen, dass die Verklebung ein sehr wetterabhängiger Prozess ist. In einzelnen Fällen kann das Verkleben, vorausgesetzt die richtigen Wetterverhältnisse, dennoch eine angebrachte Lösung sein. Alle Arten von Klebern, die für Protan Bedachungen verwendet werden, müssen geprüft und für diesen Zweck genehmigt sein. Das Verkleben von Dachflächen Das Verkleben ganzer Dachflächen wird in Mitteleuropa häufiger angewandt. Die am meisten verwendete Methode ist das ganzflächige Verkleben unter Anwendung von Polyurethanklebern auf einer Dämmschicht. Sowohl auf Wasser basierende Klebertypen (Furnierleim) als auch Protan Kontaktkleber können bei den richtigen Gegebenheiten eingesetzt werden. Man sich aber darüber im Klaren sein, dass die Verklebung eine sehr vom Wetter abhängige Form des Einbaus von Dachbahnen ist. Als zusätzliche Sicherung muss beim Verkleben an den Attiken entlang eine lineare Befestigung mit Protan Stahlschiene verwendet werden. Andere Bedingungen für ein gutes Ergebnis sind eine für das Verkleben geeignete Unterlage, d.h. sie muss trocken und sauber sein. Die Vorschriften des Klebstofflieferanten müssen befolgt werden. Verklebte Dachsysteme eignen sich besonders für Gebäude mit Betondecken, Beton-Hohldecken, dünnen Betonelementen, Leichtbeton und Holzunterlagen, auf denen eine mechanische Befestigung problematisch sein kann. Bei der Sarnierung einer Dachfläche auf welcher eine extra Schicht Isolation verlagt wird, ist die Verklebung eine Option. Ein vollflächig verklebtes System mit Protan Dachabdichtungsbahn besteht beispielsweise aus einer Tragkonstruktion, Dampfsperre, Wärmedämmung und Protan GX (mit Vlies kaschierte und feuerbeständig Protan G- Abdichtungsbahn). Dabei ist es wichtig, dass diese Schichten gut miteinander verklebt werden, um die Windkräfte von der Oberfläche durch die Schichten hindurch bis zur tragenden Konstruktion zu führen, ohne dass die Schichten sich voneinander trennen. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Wärmedämmschicht fest genug mit der Tragkonstruktion verankert ist. Wenn sie mit auf bituminösen Kleber geklebt ist, erzielt sie eine Haftung von rund 2,5 kn/m 2, während eine richtig vollflächig verklebte Abdichtungsbahn eine Haftung von 10 kn/ m 2 erreicht. In dem Wind ausgesetzten Gegenden sollten die Dämmplatten daher zusätzlich noch mechanisch befestigt werden, um eine ausreichende Befestigungsstärke zur Tragkonstruktion zu haben und der Windlast widerstehen zu können. Die Anzahl der Befestigungselemente wird anhand der Windlastenberechnung ermittelt. 31

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