HANDBUCH für das Pflichtpraktikum in Allgemeinmedizin 3. Studienabschnitt (KPJ)

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1 "Die Medizin ist nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch die Kunst, eine Interaktion zwischen unserer eigenen Individualität und der Individualität des Patienten herzustellen." (Albert Schweitzer) HANDBUCH für das Pflichtpraktikum in Allgemeinmedizin 3. Studienabschnitt (KPJ) Redaktion im Auftrag der Medizinischen Universität Graz und der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin: Dr. Michael Wendler Dr. Ilse Hellemann-Geschwinder Dr. Martin Sprenger, Dr. Reinhild Höfler DI Dr. Herwig Rehatschek, Brigitte Cipoth, Sinderella Mader Version November

2 GELEITWORT der Med Uni Graz Sehr geehrte Frau Kollegin! Sehr geehrter Herr Kollege! Im Studienplan Humanmedizin der Medizinischen Universität Graz ist das Klinisch Praktische Jahr praxisbezogen gestaltet. Die Studierenden absolvieren je 16 Wochen in einem chirurgischen Fach, 16 Wochen in Innerer Medizin / Neurologie Fach, 4 Wochen Kinder + Eltern, 4 Wochen Psychiatrie, 4 Wochen in einem Pflichtwahlfach und 4 Wochen in der Allgemeinmedizin. Dieses Pflichtpraktikum in der Allgemeinmedizin als verpflichtender Bestandteil des 3. Studienabschnittes ist ein besonders wertvoller Teil des medizinischen Curriculums. Dieses spezielle Studienangebot ist durch eine intensive Zusammenarbeit der Medizinischen Universität Graz mit äußerst engagierten Vertreterinnen und Vertretern der Allgemeinmedizin möglich geworden. Insbesondere hat die Steirische Akademie für Allgemeinmedizin (STAFAM) dieses Projekt von Anfang an unterstützt und mitgetragen. Ein ganz besonderes Verdienst ist es aber von Ihnen als Leiterin bzw. Leiter einer Lehrpraxis, denn Sie tragen in diesen Wochen zusätzlich zu Ihren großen Verpflichtungen in Ihrer ärztlichen Tätigkeit auch die Ausbildung einer Studentin bzw. eines Studenten. Sie ermöglichen es, dass heute unseren Studierenden an die 200 akademische Lehrpraxen in 9 Bundesländern zur Auswahl stehen. In den Wochen des Pflichtpraktikums haben die Studierenden Gelegenheit, eine ganz besonders wichtige Dimension der Medizin kennen zu lernen. Die Studierenden erfahren, dass Allgemeinmedizin nicht einfach eine lineare Kondensation der diversen klinischen Fächer ist, sondern eine eigenständige Disziplin mit spezifischen Herausforderungen. Sie sind mit Menschen aller Altersstufen und unterschiedlicher sozialer Herkunft konfrontiert. Sie erleben häufige Krankheitsbilder und sie werden einzelne Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen vielleicht über den ganzen Zeitraum ihres Praktikums hinweg mitbetreuen. Außerdem werden die Studierenden die Ambivalenz erleben, stets das Allgemeine und Häufige im Vordergrund zu sehen, aber das Seltene und Gefährliche immer mit bedenken zu müssen um ggf. rasch und entschieden handeln zu können. Schließlich gibt es keine medizinische Disziplin, in der so sehr wie in der Allgemeinmedizin das bio-psycho-soziale Modell, das unserem Curriculum zugrunde liegt, kontinuierlich gelebt und täglich neu implementiert wird. Unser Dank gilt Ihnen allen, unseren Kolleginnen und Kollegen in der Allgemeinmedizin, die Ihre Zeit, Ihre Erfahrung und Ihre Empathie in den Dienst der ärztlichen Ausbildung stellen. Nur durch deren Engagement ist es möglich, unseren Studierenden schon während des Grundstudiums diesen einmaligen Einblick in die Probleme der angewandten Medizin im Lebensumfeld ihrer (realen) PatientInnen zu geben. Wir sind optimistisch, dass die Studierenden die Chancen, die Ihnen dieses Pflichtpraktikum bietet, auch entsprechend nutzen werden. Manche von ihnen werden sich in ihrem weiteren Berufsleben der Allgemeinmedizin verschreiben, und damit hier eine Vorbereitung in diese Richtung erleben und wohl auch in ihrem Entschluss bestärkt werden. Jenen aber, die sich später in anderen medizinischen Fächern etablieren werden, sollen diese Wochen einen unverzichtbaren Einblick in 2

3 die unmittelbare Basis unseres ärztlichen Handelns bieten und in ihnen das Verständnis für die zukünftige Zusammenarbeit mit den Grundversorgern eröffnen. Wir wünschen Ihnen als Leiterin bzw. Leiter einer Lehrpraxis viel Freude bei der Weitergabe Ihrer Erfahrung und danken Ihnen im Namen der Universität und unserer Studierenden für Ihr Engagement! Mit herzlichen Grüßen Josef Smolle (eh) Rektor Hans Peter Dimai (eh) Vizerektor für Studium und Lehre 3

4 INHALTSVERZEICHNIS 1. Einleitung und Zielsetzung Ein Überblick Strukturelle Rahmenbedingungen Repräsentative Fälleverteilung Grundausstattung der Ordination Die Qualität der Lehrinhalte Mitarbeit an der Verbesserung des Praktikums Zeitlicher Rahmen, Ablauf und Struktur Überblick zur Methodik und Didaktik Klärung einiger Begriffe Einführungsgespräch Zeiteinteilung Tutoring / Lehrgespräch Dokumentation des Lernfortschritts Praktische Fertigkeiten Dokumentation von 2 Fallbeschreibungen (Patientengeschichten) Mögliche freiwillige Projekte Dokumentation des Lehrenden Beurteilung Weiterentwicklung Evaluierung des Pflichtpraktikums Kostenloses Seminar für LehrpraxenleiterInnen mit DFP Punkten Rahmenlehrzielkatalog und Lehrplan Theorie der Allgemeinmedizin Anamnestik Diagnostik Maßnahmen, Therapie Ärztliches Gespräch Fachspezifische Begriffe und Arbeitsmethoden Praxis der Allgemeinmedizin Hausbesuche Beurteilung, Begutachtung Arzt-Patient-Beziehung Vorsorgemedizin und hausärztliche Gesundheitsförderung Vorsorgeuntersuchung Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen Impfungen Beratendes Gespräch Hausarztwesen und Familienmedizin Nachsorgemedizin Notfälle Koordination und Integration Organisation und Rahmenbedingungen Praxisorganisation Dokumentation Ökonomisches Denken und Handeln Kernkompetenzen der Allgemeinmedizin laut Definition der WONCA Qualitätsmanagement Krisenmanagement QM Maßnahmen für Lehrpraxen Kontaktadressen Rechtliche Grundlagen und Honorierung Verträge Honorierung Versicherung Rechtliche Grundlagen laut Ärztegesetz Literaturliste Danksagung Anhang MINI CEX (Mini Clinical Evaluation Exercise)

5 11.2 DOPS (Direct Observation of Procedural Skills) Themen für MiniCEX / DOPS

6 Sehr geehrte Kollegin! Sehr geehrter Kollege! Seit Jahrzehnten versuchten namhafte Vertreter des Faches Allgemeinmedizin der zunehmenden Verwissenschaftlichung und Spezialisierung des Lehrbetriebes an den medizinischen Universitäten entgegenzusteuern. Ziel dieser Bemühungen war es, die Diskrepanz zwischen der ärztlichen Ausbildung in den Spitälern und den tatsächlichen Anforderungen an zukünftigen Allgemeinmedizinern in der wohnortbasierten, patientenzentrierten Versorgung zu verringern. Mit viel ehrenamtlichem Engagement wurde unser Fach Allgemeinmedizin in den letzten Jahren theoretisch im Curriculum des Medizinstudiums verankert. In einem nächsten Schritt bekommen nun die Studierenden einen authentischen Einblick in unsere Tätigkeit und damit ein möglichst realistisches Bild des Aufgabenbereiches von Ärztinnen und Ärzten für Allgemeinmedizin. An dieser Stelle sei vor allem der Pioniere Gottfried Heller und Michael Hasiba dankbar gedacht, die nicht nur über Jahre hindurch das kleine Lichtlein der allgemeinmedizinischen Lehre hochgehalten, sondern mit ihren legendären Vorlesungen und ständigen Bemühungen den wesentlichen Grundstein gelegt haben. Nachdem das Pflichtpraktikum nach 2 Jahren den Vollausbau erreicht hat, haben die bisherigen Durchgänge dieses Pflichtpraktikums bereits erfolgreich bewiesen, dass unsere ursprünglichen Erwartungen an diese Lehrveranstaltung als Vermittler unseres Faches an 100% aller Absolventen der medizinischen Universität voll und ganz erfüllt worden sind. In den Nachbereitungsseminaren zu den einzelnen Terminen äußern sich die Studierenden begeistert über das Engagement der jeweiligen Ordinationsteams bei der Vermittlung bio-psycho-sozialer Lehrinhalte. Die Lehrpraxisleiter und ihre Mitarbeiter sind bereits heute ein Garant dafür, dass dieser Studienabschnitt den zukünftigen Ärztinnen und Ärzten in positiver Erinnerung bleibt. Dass dies weiterhin so gut gelingt, dazu möge diese neue aktualisierte Version unseres Handbuches dienen. Nun steht ein weiterer Schritt zur Qualitätssicherung und Verbesserung des Lehrangebotes vor uns. Dieses Handbuch soll dazu beitragen, diese neue Aufgabe zu bewältigen. Es soll eine kleine Hilfestellung und motivierender Leitfaden sein, um Ihre Zeit als Lehrende im Praxisalltag zu strukturieren, damit die Arbeit mit den Studierenden möglichst wenig belastet und Freude macht. Dieser gedruckte Leitfaden wird auch in Zukunft regelmäßig überarbeitet, und wir sind dankbar für alle Tipps und Anregungen, die sich aus der praktischen Erfahrung vieler individueller Anwender ergeben. Viel Erfolg beim Lehren, Lernen und Forschen mit den Ihnen anvertrauten Studentinnen und Studenten! Mit kollegialen Grüßen, Das Redaktionsteam P.S: In Hinblick auf die Lesbarkeit des Handbuchs wird die weibliche und männliche Form abwechselnd und wertfrei verwendet. 6

7 1. Einleitung und Zielsetzung Gemäß dem Studienplan der Medizinischen Universität Graz (MUG) 1 bereitet das Diplomstudium Humanmedizin die Studierenden auf den zukünftigen Beruf als Ärztin/Arzt für alle Fachrichtungen vor: Es werden theoretische Grundlagen und praktische Fertigkeiten in integrativer, themenzentrierter und patienten-orientierter Form vermittelt. Besonderen Stellenwert nehmen humanwissenschaftliche Aspekte im Sinne des biopsychosozialen Modells ein. Weiters werden die Grundzüge wissenschaftlichen Denkens vermittelt. Mit diesem Versprechen gegenüber den Studierenden hat sich die MUG verpflichtet, integratives, themenzentriertes, patienten- und problemorientiertes und praxisnahes Lernen zu ermöglichen. Erste Ergebnisse zeigen deutlich, dass dieser Anspruch im Rahmen des Pflichtpraktikums für Allgemeinmedizin erfüllt wird. In Partnerschaft mit der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin (STAFAM) 2 hat die MUG seit dem Wintersemester 2007/08 eine 5-wöchige Pflichtfamulatur Allgemeinmedizin für die Studierenden des letzten Studienjahres eingerichtet, um eine Brücke zwischen Universität und Praxis bzw. unseren aktiven und den zukünftigen Ärztinnen und Ärzten zu bauen. Zirka drei Viertel der Absolventinnen und Absolventen der Medizinischen Universität Graz beenden ihre postpromotionelle Ausbildung mit der Prüfung zur Ärztin für Allgemeinmedizin und zirka ein Drittel der steirischen Ärzte arbeiten als Allgemeinmediziner. Ein Ausbau der allgemeinmedizinischen Lehre und Forschung ist somit ein wichtiger Schritt zu einer nachhaltigen Qualitätssicherung in der medizinischen Versorgung. Ab wird die Pflichtfamulatur Allgemeinmedizin durch ein 4-wöchiges Praktikum im Rahmen des Klinisch praktischen Jahres ersetzt. 1 Medizinische Universität Graz (MUG). 2 Steirische Akademie für Allgemeinmedizin (STAFAM). 7

8 2. Ein Überblick 1. Schritt: Die MUG geht mit den Lehrpraxen, die die strukturellen Rahmenbedingungen erfüllen (Details siehe Kapitel 3) eine Kooperation ein und verleiht Ihnen das Zertifikat Universitäre Lehrpraxis. 2. Schritt: Jede Lehrpraxis gibt vor Semesterbeginn bekannt, zu welchen Terminen Studierende angenommen werden. (Für Details zur Abgeltung siehe Kapitel 7) Das 4-wöchige Pflichtpraktikum Allgemeinmedizin im 3. Abschnitt folgt untenstehendem Ablaufschema: Vor Beginn des Praktikums: Kontaktaufnahme und organisatorische Absprache mit der Lehrpraxis Tag 1 Tag 1 Tag 2 Einführungsseminar Beginn der Praktikumstätigkeit Woche Stunden Praktikum gemäß den Richtlinien dieses Handbuches Letzter Tag Letzter Tag Nachbearbeitungsseminar, Fallberichte und Reflexion In der ersten Woche findet ein halbtägiges Einführungsseminar (Begleitseminar) statt, und spätestens jetzt erfolgt die Kontaktaufnahme der Praktikanten mit der Lehrpraxis. Der letzte Tag ist der Nachbearbeitung in Form eines Begleitseminares gewidmet. Im Rahmen dieser Nachbearbeitung sind zwei dokumentierte Fallbeispiele mitzubringen. Das Praktikum kann ausnahmslos nur zwischen einem Einführungsseminar und einem Nachbereitungsseminar absolviert werden, da diese in logischem Kontext mit den Erfahrungen während der Absolvierung der Praxiszeit innigst verwoben sind und alleinstehend ohne diesen Zusammenhang nicht dem nötigen Erkenntnisgewinn dienen. Zwischen diesen Seminartagen muss die notwendige Anwesenheit von 140 Stunden verteilt auf vier Wochen erreicht werden. Diese Stundenzahl darf überschritten aber keinesfalls unterschritten werden. Ein Werktag kann vom Praxisleiter freigegeben werden. Ein entsprechender Nachweis (Zeugnisformular der Lehrpraxen) muss beim Abschlussseminar vorgelegt und in der Studienorganisation abgegeben werden. Es gibt sechs Termine pro Studienjahr. Das bedeutet, dass eine Lehrpraxisinhaberin zwischen 1 bis maximal 6 Studierende pro Jahr aufnehmen kann. Die Anmeldung für das Pflichtpraktikum Allgemeinmedizin erfolgt über das MEDOnline- System der MUG, wobei die FamulantInnen individuell aus dem Pool der Lehrpraxen wählen können. Stehen für einen Termin mehr Lehrpraxen als benötigt zur Verfügung, kann es auch zu Nichtbesetzungen kommen. Für die PraktikantInnen ist der umgekehrte Fall ungünstiger, wenn sie auf einen anderen Termin ausweichen müssen. Dementsprechend wichtig ist es, möglichst viele niedergelassene Kolleginnen und Kollegen zu motivieren, ihre Praxis als Lehrpraxis möglichst oft zur Verfügung zu 8

9 stellen, damit alle interessierten Studierenden zu ihrem Wunschternin untergebracht werden können. Zusätzlich zu den Praxen, die sich zur Mitarbeit gemeldet haben, ist es den Studierenden möglich, unter bestimmten Voraussetzungen selbst eine Ordination zu rekrutieren, jedoch ohne Fixplatzgarantie. Diese können durchaus auch in anderen Bundesländern liegen. 3. Strukturelle Rahmenbedingungen Unser Aufruf zur Teilnahme an die Lehrpraxen ergab ein erfreuliches Echo, sodass nun 198 Ordinationen in 9 Bundesländern teilnehmen. Das ergibt eine vielseitige Mischung verschiedenster Praxen am Land und in der Stadt, um die Vielschichtigkeit ärztlicher Basisversorgung den Studierenden lebendig darstellen zu können. Auf Basis bestimmter Kriterien wurden jene Praxen vom Vorstand der Steirischen Akademie für Allgemeinmedizin ausgewählt, die der Medizinischen Universität Graz zur Akkreditierung vorgeschlagen wurden. Diese gelten auch in Zukunft bei Neurekrutierungen. 1a. Ich bin 2 Kassenärztin/arzt O Trifft zu O Trifft nicht zu 1b. Oder: Ich bin Wahlärztin/arzt mit Lehrpraxisbefugnis O Trifft zu O Trifft nicht zu 2. Ich bin seit mehr als 5 Jahren in eigener Verantwortung hausärztlich tätig O Trifft zu O Trifft nicht zu 3. In meiner Praxis werden mehr als 500 PatientInnen / Quartal behandelt O Trifft zu O Trifft nicht zu 4. Meine Praxis beschäftigt mindestens eine/einen PraxismitarbeiterIn O Trifft zu O Trifft nicht zu 9

10 5. Meine Praxis hat eine allgemeinmedizinische Grundausrichtung und betreut ein heterogenes Klientel O Trifft zu O Trifft nicht zu 6. Meine allgemeinmedizinische Tätigkeit umfasst mehr als 30 Wochenstunden O Trifft zu O Trifft nicht zu 7. Ich bin bereit an der Evaluierung des Pflichtpraktikums teilzunehmen O Trifft zu O Trifft nicht zu 8. Ich mache regelmäßig Hausbesuche und die Studierenden sind dazu angehalten, mich dabei regelmäßig zu begleiten. O Trifft zu O Trifft nicht zu 9. In meiner Praxis steht ein eigener Untersuchungsraum zur Verfügung, in dem die Auszubildenden PatientInnen auch alleine betreuen und untersuchen können. O Trifft zu O Trifft nicht zu 10. In meiner Praxis werden die universitären Grundstandards der Hygiene und des Arbeitnehmerschutzes eingehalten und angeboten (Latexhandschuhe bei potentiell kontaminationsgefährdenden Tätigkeiten, sichere Abwurfbehälter für Nadeln an den Arbeitsplätzen, rascher Zugriff auf den Alarmplan für den Fall einer Nadelstichverletzung) O Trifft zu O Trifft nicht zu 11. Ich bestätige, dass die Mehrheit der Ausbildungszeit jeweils nur ein Studierender oder Turnusarzt von mir betreut wird. O Trifft zu O Trifft nicht zu 12. Meine Praxis verfügt über: O Ruhe EKG O Kleines Labor O EDV 13. Ich verpflichte mich alle 3 Jahre einmal an einem pro Semester von der Medizinischen Universität Graz angebotenen LehrpraxenleiterInnenseminar teilzunehmen O Trifft zu O Trifft nicht zu Zusätzlich wünschenswerter Punkt: 14. In meiner Praxis wurden bereits Studierende oder Turnusärzte ausgebildet O Trifft zu O Trifft nicht zu (1-13 sind verpflichtende Kriterien, 14 erwünschtes Kriterium) Ich verpflichte mich die Medizinische Universität Graz unverzüglich zu informieren, sollte sich eines dieser Kriterien ändern und nehme zur Kenntnis, dass dies die Rückgabe des Zertifikates zur Folge haben kann. Stichprobenartige Überprüfungen durch die STAFAM sind möglich. Sollte der Medizinischen Universität Graz bekannt werden, dass eines der Kriterien 1-13 nicht mehr erfüllt ist, hat dies ebenfalls einen Entzug des Zertifikates zur Folge. 10

11 Ich nehme zur Kenntniss, dass erst nach dem Besuch des LehrpraxenleiterInnenseminars Studierende des 6. Studienjahres in meine Lehrpraxis entsandt werden. (Anmerkung: gilt nur für neue Lehrpraxen) Nach erfolgter Akkreditierung erhält jede neue Universitäre Lehrpraxis ein offizielles Zertifikat der Medizinischen Universität Graz inklusive einer Letztversion des Handbuchs als PDF sowie weitere das Pflichtpraktikum betreffende Unterlagen. Welche Praxen bereits für die Pflichtfamulatur Allgemeinmedizin akkreditiert sind, ist auf der Homepage der MUG unter Praktikum Allgemeinmedizin ersichtlich. Link: Nachdem das Pflichtpraktikum Allgemeinmedizin Teil der akademischen Ausbildung von Medizinerinnen ist, ergeben sich für die teilnehmenden Lehrpraxen gewisse Anforderungen und Mindeststandards in Bezug auf folgende Themenfelder, auf die hier kurz eingegangen werden soll: Repräsentativität des Patientengutes Ausrüstung der universitären Lehrpraxis Ziele, Inhalte und Qualität der vermittelten Lehrinhalte Bereitschaft, an Weiterentwicklungen der Organisation und der Inhalte des Pflichtpraktikums mitzuarbeiten. 3.1 Repräsentative Fälleverteilung Motto: Je vielfältiger, desto besser! Dies trifft wohl für die meisten Allgemeinpraxen zu, obwohl es sicher Unterschiede zwischen dem städtischen und ländlichen Raum gibt und je nach Schwerpunktsetzung einzelne Krankheitsbilder (z.b. Diabetes, muskulo-skelettale- Erkrankungen, Suchterkrankungen) überdurchschnittlich vertreten sein können. Wir gehen davon aus, dass trotz möglicher Unterschiede im Patientengut die allgemeinspezifische diagnostische und therapeutische Vorgangs- und Denkweise in den einzelnen Praxen sehr ähnlich ist und dem allgemeingültigen allgemeinmedizinischen Theorem sehr nahe kommt. Dem Wunsch nach Vielfältigkeit der Studierenden steht das Bedürfnis der Lehrenden gegenüber, das in vielen Jahren erarbeitete Vertrauensverhältnis und die Intimität der Arzt-Patienten-Beziehung nicht zu gefährden. Letztendlich ist es jedem Einzelnen überlassen, von Fall zu Fall zu entscheiden, wo Studenten hinzugezogen und wo sie zum Schutz der Intimsphäre und der Vertrauensbasis draußen bleiben müssen. Erfahrungsgemäß ist dieser Ausschluss aber nur in einem kleinen Teil unserer Konsultationen notwendig. In der Regel ist es bei guter Information aller Beteiligten möglich, den Studierenden das ganze Spektrum von Krankheitsbildern, 11

12 Beratungsursachen und komplexen Umfeldinteraktionen uneingeschränkt zu präsentieren. Nicht zu vergessen ist auch, dass in diesem Stadium des Studiums junge Menschen in unserer Betreuung sind, die schon in Kürze uns als Ärzte und Kollegen gegenüberstehen werden. In einem partnerschaftlichen Lehrverhältnis besteht eine nachhaltige Chance, Interesse für unser Fach zu wecken und zukünftige Kooperationspartner zu gewinnen! 3.2 Grundausstattung der Ordination Motto: Learning by doing! Eigene Erfahrungen und Berichte aus allgemeinmedizinischen Lehrpraxen ergaben folgende räumliche und zeitliche Rahmenbedingungen für eine gute und reibungslose Lehrtätigkeit. Idealerweise steht den Studierenden ein eigener Raum zur Verfügung, in dem sie alleine mit einer Patientin arbeiten bzw. sich für diverse Arbeiten zurückziehen können. Als Grundinstrumentarium für dieses Zweitsprechzimmer empfehlen wir folgende Ausstattung: - Liege - Blutdruckmesser - Stethoskop - Otoskop - Augenlämpchen - Mundspatel - Reflexhammer Unser TIPP : Oft lassen sich weniger häufig genützte Bereiche oder Räume in einer Ordination mit einfachen Mitteln adaptieren. Auch kann es sinnvoll sein, einen zu bestimmten Zeiten weniger genutzten Bereich als fixen Zeitblock allein den Studierenden zur Verfügung zu stellen. In eine Lehrpraxis gehört auch ein Lehrbuch der Allgemeinmedizin (Siehe Kapitel 8 Literaturliste im Anhang des Handbuches). Inwieweit die Studierenden Zugang zum privaten medizinischen Handapparat des Praxisleiters bekommen, ist jedem Einzelnen überlassen. Interne Regelungen über Zugang zu Computer und Internet sind natürlich je nach Ordination von den Studierenden einzuhalten. Jedoch bedenken Sie, dass gerade die jungen Kolleginnen und Kollegen hervorragende Erfahrung bei der Recherche von Wissensinhalten besitzen. Damit auch Ihre Patienten auf die Studierenden vorbereitet sind, bieten wir im Anhang eine Vorlage für ein kleines Vorstellungsplakat (mit Foto) für Wartezimmer und Anmeldung an. Namensschilder für alle neuen Mitarbeiterinnen haben sich auch als sehr nützlich erwiesen (siehe Anhang Seite 44). 3.3 Die Qualität der Lehrinhalte 12

13 Motto: Weniger ist oft mehr! Wir haben uns erlaubt, in diesem Handbuch einen auf den ersten Blick recht umfangreichen Lernzielkatalog beizufügen. Wir bitten jedoch, diesen sehr differenziert zu betrachten und Ihren Möglichkeiten und den Wünschen der Studierenden anzupassen: Es ist keinesfalls Ihre Aufgabe, den Studierenden in 140 Stunden alle Aspekte des Faches Allgemeinmedizin beizubringen! Der Lernzielkatalog soll Ihnen dabei helfen, wichtige Basisfähigkeiten und wesentliche theoretische Grundlagen des Faches Allgemeinmedizin im Rahmen der täglichen Arbeit anzusprechen und zu vermitteln. Das Praktikum soll eine Synthese aller Eindrücke und Erkenntnisse der vorausgehenden Studienabschnitte mit dem allgemeinmedizinischen Praxisalltag herstellen. Die Lehrinhalte müssen den gerade in der Praxis vorherrschenden Problemstellungen flexibel angepasst werden, d.h. zu Zeiten der Impfberatung für die Grippeimpfung werde ich kaum über Insektenstiche und Sonnenbrand reden können und läuft gerade eine Diabetesschulung, kommen vielleicht die Mütterberatungsgespräche im Rahmen der Mutter-Kind-Pass Untersuchung zu kurz. Unser vorrangiges Ziel dieser 4 Wochen ist es, die Besonderheiten der allgemeinmedizinischen Herangehensweise an die Probleme, Bedürfnisse und Sorgen unserer Patienten zu vermitteln. Der bio-psycho-soziale Ansatz sollte von den Studierenden hautnah miterlebt und mitgetragen werden. Allerdings sollten in den Lehrgesprächen und Tutorials die fachspezifischen Ausdrücke und Bereiche ausdrücklich angesprochen werden, da die Studierenden diese auch in ihren Logbüchern dokumentieren sollen. Folgende qualitative Anforderungen an die Lehrenden sind im Sinne der Vermittlung allgemeinmedizinischer Kernkompetenzen von der Universität zur Beibehaltung des Lehrpraxis-Zertifikates unabdingbar: - Teilnahme der Studierenden an der Mehrzahl der Visiten - Selbständige Beschäftigung mit den Patienten auch alleine, insbesonders mit den Patienten für die Fallpräsentationen. - Teilhaben an einem repräsentativen Querschnitt der Patientenkontakte und nicht genereller Ausschluss von bestimmten Patientengruppen oder Beratungsursachen - Teilnahme an typischen Zusatzangeboten und Sonderleistung zur Versorgungspraxis (z.b. Mutter-Kind-Pass-Untersuchungen, Vorsorgeuntersuchungen, Schulärztliche Tätigkeit, Arbeitsmedizin etc..) 3.4 Mitarbeit an der Verbesserung des Praktikums Motto: Nur gemeinsam sind wir stark! 13

14 Jede Rückmeldung von Seiten der Lehrärztinnen und Studierenden ist wichtig! Bitte teilen Sie uns jeden Vorschlag, Verbesserungswunsch und jede kritische Anregung mit, damit wir dieses Praktikum nachhaltig gestalten (etabliert ist es schon)und laufend verbessern können. Das ursprüngliche Projektteam arbeitet in einem Fachbeirat direkt mit der Organisationseinheit für Studium und Lehre in regelmäßigen Besprechungen zusammen. Anlaufstelle für alle Anregungen dafür ist Frau Brigitte Cipoth. Von Seiten der MUG werden in Zusammenarbeit mit der Akademie für Allgemeinmedizin regelmäßige Informationsveranstaltungen zum Pflichtpraktikum durchgeführt, in die sich alle Lehrpraxisinhaber aktiv einbringen sollen. Dazu finden 2x im Jahr Workshops statt, üblicherweise am Ende des Studienjahres sowie während des Kongresses für Allgemeinmedizin. 4. Zeitlicher Rahmen, Ablauf und Struktur 4.1 Überblick zur Methodik und Didaktik Klärung einiger Begriffe Die Studierenden werden in einem Blockseminar auf das Praktikum vorbereitet. Nach den vier Wochen in der universitären Lehrpraxis werden die gemachten Erfahrungen in einem weiteren Blockseminar ausgetauscht und diskutiert. Dazu sollen die Studierenden (mindestens) 2 Fallgeschichten dokumentieren. Eine Standardsituation ist durch den Lehrpraxisleiter mittels DOPS (Direct Observation of Procedural Skills siehe Kapitel 4.2.2) zu beurteilen, die Beurteilungsbögen sind im Nachbearbeitungsseminar vorzulegen. Im Rahmen dieser Nachbearbeitung wird das Praktikum mittels anonymisierter Fragebögen im Sinne einer ständigen Qualitätssicherung bei Studierenden und Lehrärzten evaluiert. Am Ende des jeweiligen Studienjahres findet nach dem Workshop der Lehrpraxisleiter und dem letzten Nachbereitungsseminar schon traditionell ein kollegiales Treffen zwischen den Absolventen und den Lehrenden in gemütlichem Rahmen zum Gedankenaustausch statt Einführungsgespräch Es wird sinnvoll sein, sich am ersten Tag ausreichend Zeit freizuhalten, um die Studierenden auf ihre Rolle vorzubereiten und sie in das Ordinationsteam einzuführen. Folgende Punkte sollte das Gespräch auf alle Fälle umfassen: - Vorstellung der Mitarbeiterinnen - Klärung der Ansprechpartner im Team für die entsprechenden Fragestellungen - Zuweisung der Plätze, an denen Studierende sich aufhalten und mitarbeiten werden - Kurze Einführung in die Schwerpunkte und zeitliche Struktur der Praxis - Umgang mit den Patienten - Pflichten der Studierenden, wie z.b. Verschwiegenheit, Rückmeldeverpflichtung 14

15 - Klärung der Eigenkompetenzen der Studierenden, d.h. welche Handlungen sind untersagt und welche sind erlaubt - Hinweise auf Gefahrenquellen - Ausgabe schriftlicher Hilfsmittel und Unterlagen (siehe unten) Unser TIPP : Nützen Sie oben stehende Aufstellung oder eine eigene Variation davon als Checkliste und Gesprächsleitfaden. Das spart Zeit und lässt nichts vergessen. Auch Ihre Mitarbeiter sollten diese Liste kennen Zeiteinteilung Jede Praxis hat eine andere zeitliche Struktur. Deshalb hat sich bewährt, schon vorher (z.b. mit Hilfe des Computers) einen Wochenstundenplan zu entwerfen, der den üblichen Ablauf der Praxis widerspiegelt (wann finden Visiten, Labor-, Vorsorgeuntersuchungen, Teambesprechungen, etc. statt). In diesen Zeitplan wird der zeitliche Aufwand für die Arbeit mit den Studierenden integriert. Damit wird ein für alle transparenter zeitlicher Rahmen geschaffen, um mit den Studierenden Patientinnen, Erlebtes, Theorie und Fragen besprechen zu können. Am Ende eines jeden Tages sollten auch ein paar Minuten für eine kurze Reflexion und Rückmeldungen vorgesehen werden. Insgesamt sollten diese Lehrgespräche ( Tutorial ) mindestens 4 x 45 min pro Woche umfassen und neben den oben genannten Inhalten auch die Diskussion von fachlichen Besonderheiten der Allgemeinmedizin beinhalten. Ebenfalls Teil der Lehrgespräche ist eine längere Einheit zur Reflexion und Supervision am Ende der Arbeitswoche. Daraus könnte dann auch die Planung von Schwerpunkten für die folgende Woche resultieren. Ganz wichtig ist es, gerade in der ersten Woche viele Bereiche zu zeigen und zu erklären und die Studierenden unter Aufsicht vielfältig Hand anlegen zu lassen. So kann aus einem lernenden Zuschauer rasch ein handelnder Mitarbeiter werden, dem es Spaß macht, nützlich zu sein. Unser TIPP : Am besten den eigenen Ordinationsplan z.b. als Word-Tabelle schon fix vorbereitet haben. So kann die Startphase weiter rationalisiert werden (Musterbeispiel siehe Anhang Seite 42 und 43) Tutoring / Lehrgespräch Im Echtbetrieb einer allgemeinmedizinischen Lehrpraxis müssen sich die Studierenden recht unvermittelt in eine unbekannte Alltagsroutine eingliedern. Im Gegensatz zum Praktikumsbetrieb an den Universitätsinstituten und kliniken, wo das neue Curriculum nahezu ausschließlich Unterricht in Klein- oder größeren Gruppen kennt, steht man hier allein dem Praxisteam, den Patienten und deren Angehörigen gegenüber. Im besten Fall finden die Studierenden rasch ihren Platz und leisten in der ihnen zugeteilten Rolle einen positiven Beitrag zum Praxisablauf. Schade wäre es, wenn die Studierenden keine klare Rolle erhalten, den Mitarbeitern im Weg stehen, in die Kommunikation mit den Patienten nicht eingebunden werden und auf diese Weise mehr Fremdkörper als Teil der Praxis sind. 15

16 Den zukünftigen Kolleginnen diesbezüglich zur Seite zu stehen, sie bei der Rollenfindung zu begleiten und Konfliktpotentialen zu begegnen, ist eine zentrale Aufgabe des Lehrarztes ( Tutor ). Die Rolle des Tutors ist nicht die eines Experten in allen fachlichen Fragen, sondern die eines Mittlers, der dem jungen Kollegen hilft, sich eine berufliche Identität, sowie fachliche und soziale Kompetenz zu erarbeiten. Wie Studierende Patientinnen begegnen, sich Hintergrundinformationen beschaffen, Diagnostik und Therapie planen, Prognosen stellen, Komplikationsmöglichkeiten berücksichtigen, Beratungsgespräche führen, müssen sie sich selbst erarbeiten der Tutor hat aber eine wichtige Vorbildfunktion und begleitet den Prozess. Der Tutor sollte mit seiner Erfahrung die Arbeitsschritte der Studierenden leiten und begleiten. Fehlentscheidungen oder Fehler der noch in Ausbildung stehenden und damit noch unerfahrenen Lernenden können damit vermieden werden und dürfen keinesfalls auf Kosten der Patienten gehen. Während des Lehrgesprächs (Tutorial) wird ein aktuelles Problem aus der täglichen ärztlichen Tätigkeit aufgegriffen und in einem vorab vereinbarten zeitlichen Rahmen unter vier Augen besprochen. An dieser Stelle können Anleitungen gegeben bzw. Fragen gestellt werden. Unser Praxisalltag ist bestens für diese Form des problemorientierten Lernens geeignet. Täglich ergeben sich aus der Vielzahl von Fällen neue Problemstellungen, die besprochen werden können. Mit Hilfe von offenen Fragen erhält der Tutor Einblick in die Wahrnehmung des Lernenden, was diesem aufgefallen ist und wie sein persönliches Empfinden ist. Um die Eindrücke nachhaltig zu festigen, eignet sich das Führen eines Logbuchs oder Tagebuches. Ein- bis zweimal in der Woche sollten die Tutoren das Thema vorgeben und Kerngebiete der Allgemeinmedizin strukturiert abarbeiten. Dazu kann der Lehrzielkatalog als Ideenspender dienen. Im Rahmen des Lehrgespräches, z.b. am Ende der Woche, wird vorgeschlagen, dass Tutoren und Studierende gemeinsam erkunden, wie weit ein Wissenszuwachs erreicht werden konnte und welche Schwerpunkte für die kommende Woche zu setzen sind. Unser TIPP : Sehr gut eignen sich die gemeinsamen Fahrten zu und von den Hausbesuchen für derartige Lehrgespräche (Tutoring) Dokumentation des Lernfortschritts Dieses wird von den Studierenden geführt und stellt eine wertvolle Hilfe für die Dokumentation und Reflexion über die täglich gemachten Erfahrungen und gewonnenen Erkenntnisse während der Lehrpraxiszeit dar. Den Studierenden soll auf diese Weise bewusst gemacht werden, was sie alles gesehen, selbst gemacht oder theoretisch vermittelt bekommen haben. 16

17 Idealerweise werden im Logbuch nur jeweils neue Vorgänge und Themen notiert, so dass allmählich ersichtlich wird, wie die Studierenden von Tag zu Tag weiter in unser Fach eingeführt werden (Siehe auch Kopiervorlage im Anhang) Unsere Tutoren-Aufgabe bei der Dokumentation des Lernfortschritts ist es die Studierenden immer wieder zu ermuntern, zwischendurch ihr Logbuch zu ergänzen mit dem Hinweis auf die Details von Handlungsabläufen, die für unser Berufsbild und unsere Arbeitsweise charakteristisch sind. Die Kurzreflexion über das, was gesehen, selbst getan oder in eigene Verantwortung übertragen bekommen wurde, festigt den Eindruck von der Vielgestaltigkeit unseres Faches. Kommentar: Die Dokumentation des Lernfortschritts ist die Basis für die formative Beurteilung des Ausbildungserfolges und für die Reflexion über die gemachten Erfahrungen und gewonnen Erkenntnisse. Es muss von den Studierenden beim Abschluss-Seminar vorgezeigt werden, bleibt aber in deren Besitz und verlässt somit nicht den geschützten Bereich des Lehrverhältnisses der jeweiligen Praxis 17

18 Beispiel einer gut gelungenen Dokumentation des Lernfortschrittes: Datum Bereich, Thema Zutreffendes ankreuzen: gesehen durchgeführt Bereich der Praxis übernommen Blutabnahme x i.m. Injektionen (intragluteal, paravertebral) x x RR - Messung x Vorsorgeuntersuchung x Compliance der Patienten x EDV in der Allgemeinmedizinischen Praxis x x x i.m. Injektionen (intragluteal, paravertebral) x Infusionstherapie x Impfungen x Blutzuckermessung x Otoskopie x x Harnuntersuchung x x Harnsediment x x Orale Antikoagulation (Indikation, Einstellung) x x x Quaddeln x Wachstumsperzentile x Reizstromtherapie x Lungenfunktionsmessung x Verbandswechsel x x Cerumenspülung x Mutter-Kind-Pass Untersuchung x x Das Rezept und der Chefarzt x Quaddeln x EKG x x x Blutzuckermessung x Reizstromtherapie x Lungenfunktionsmessung x Quaddeln x Impfung (Impfwesen) x Cerumenspülung x Als Tutorial genau besprochen Theorie Fach Allgemeinmedizin 18

19 Belastung am Arbeitsplatz Routineuntersuchung x x Rotlichttherapie x x Inhalation mit dem Ultraschallvernebler x x Abwartendes Offenlassen x Hepatitis C x Aktinische Keratose, Spinaliom x Reflotron Schnelltest f. Cholesterin, HDL, CK,... x Arterielle Hypertonie x Metabolisches Syndrom x Nahtentfernung x Therapie des Diabetes mellitus x Troponin T Schnelltest x EKG x Konflikt: Behandlung von zwei Familienangehörigen x Mikrowellentherapie x Der Hausbesuch x x 4.2 Praktische Fertigkeiten Das Praktikum sollte auch dafür genutzt werden, den Studierenden neue praktische Fähigkeiten zu vermitteln und bereits Erlerntes zu vertiefen. Das neue Curriculum beinhaltet viele Ausbildungsteile zur Vermittlung handwerklicher Fähigkeiten. Die Studierenden kommen daher bereits mit einigen eingeübten praktischen Fähigkeiten in die Lehrpraxen. Diese Fertigkeiten sollen auch im Rahmen von Mini Clinical Evaluation Exams (Mini CEX) und/oder Direct Observation of Procedural Skills (DOPS) strukturiert abgefragt werden. Siehe hierzu Kapitel Überblick Ist Stand Praktische Fertigkeiten Um Ihnen einen Eindruck vom Ist-Stand der Studierenden in Bezug auf ihre praktischen Fähigkeiten zu geben, haben wir im Sommersemester 2010 eine Umfrage mit 150 Studierenden durchgeführt, wie sie sich selbst in ihren Fertigkeiten ( Skills ) vor und nach der Pflichtfamulatur Allgemeinmedizin einschätzen (siehe Graphiken und Homepage - Es wurden folgende vier Bereiche erhoben: - Anamnese / Klinische Untersuchung - Diagnostik - Therapie - Administration Dabei wurde folgende Skalierung verwendet: 1= Nie gesehen 2= Gesehen 3= Unter Anleitung durchgeführt 4= Selbstständig durchgeführt 5= Sattelfest Ergebnisse: 1. Anamnese / Klinische Untersuchung 19

20 Mittelwert 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 +5% Anamnese +8% 0% Gefäßstatus Neurologischer Status Anamnese / Klinische Untersuchung +16% +26% Große Gelenke Wirbelsäule +5% +7% Abdomen Herz und Lunge -3% Rektale Untersuchung +30% +36% +13% +17% Säuglinge, MuKiPa DiabetikerInnen Raucher-anamnese Vor Famulatur Nach Famulatur Alkohol-anamnese +46% Impfanamnese +107% VU-Neu Bei allen Fertigkeiten kam es im Zeitraum der Pflichtfamulatur zu einer Verbesserung. Der Durchschnittswert über 150 Studierende zeigt, dass sich diese in einigen Bereichen wie Anamnese, Gefäßstatus und neurologischen Status erheben schon recht sicher einschätzen. Andere Bereiche wie Mutter-Kind-Pass Untersuchung, rektale Untersuchung, oder Raucher- und Alkoholanamnese erheben sind für viele Neuland. 2. Diagnostik: Mittelwert 5,50 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 +4% +36% +17% +27% Diagnostik +18% +3% +10% +19% +27% 0% +12% Vor Famulatur Nach Famulatur 0% +63% Blutabnahme Harnstreifen Sehtafel Otoskopie EKG Blutzucker Blutdruck Harnsediment Risikostratifizierung Wachstumsperzentile Lungenfunktionstest Schwangerschaftstest Thrombotest 20

21 Auch hier zeigen alle Durchschnittswerte einen Aufwärtstrend. Defizite gibt es vor allem im Bereich Einsatz der Sehtafel, Risikostratifizierung durchführen, Wachstumsperzentile ausfüllen und Lungenfunktionsdiagnostik. 3. Therapie: Therapie Vor Famulatur Nach Famulatur Mittelwert 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 +1% +13% +8% +19% +25% +21% -7% +25% -8% +10% +25% -3% -11% +77% +25% +27% Intravenöse Infusion Intracut. Injektion Subcut. Injektion Intramuskuläre Injektion Verbände anlegen Basic Life Support Blutdruck Management Diabetes Management Blasenkatheter legen Nähte, Klammern entfernen Augenspülung Hautnaht Ohrspülung Impfung Krisenmanagement Wundmanagement Wiederum erfreuliche Verbesserungen in allen Bereichen. Besonderes Augenmerk erfordern Blutdruck und Diabetesmanagement und allgemeines Krisenmanagement. 4. Administration: Mittelwert 5,00 4,50 4,00 3,50 3,00 2,50 2,00 1,50 1,00 0,50 0,00 +18% +26% +91% Administration +48% +53% +25% +46% +29% Vor Famulatur Nach Famulatur Rezept ausfüllen Suchtgift-rezept Arbeits-unfähigkeit Rehabantrag Transport-schein Heilbehelf-schein Hauskrankenpflege Terminkoordination Hier bestehen die größten Defizite aber auch größten Verbesserungen durch die Pflichtfamulatur. Besonders wichtig erscheint uns in diesem Bereich Fertigkeit ein Rezept (inkl. Suchtgiftrezept) ordnungsgemäß auszustellen bei allen Studierenden sattelfest zu verankern MiniCEX / DOPS 21

22 Alle zwei Wochen sind entweder Mini Clinical Evaluation Exams (MiniCEX) oder Direct Observation of procedural skills (DOPS) mit dem Studierenden durchzuführen. Ein Schulungsvideo für die ordnungsgemäße Durchführung von MiniCEX und DOPS finden Sie im VMC unter: Anleitung zur Durchführung von MiniCEXs Bitte nehmen Sie hierfür das Formular aus dem Kapitel 11.1 zur Hand, wählen Sie ein Thema für die MiniCEX aus Kapitel 11.3 und beachten Sie beim Durchführen und Ausfüllen folgende Punkte: Kommunikation: Stellt sich vor; erklärt dem/der PatientIn die Vorgehensweise, gibt dem/der PatientIn Gelegenheit, Fragen zu stellen, beantwortet Fragen ehrlich. Vermeidet Fachbegriffe; geht auf Vorstellungen der/des PatientIn ein; holt Zustimmung des/der PatientIn über weiteres Procedere ein. Reagiert geeignet auf verbale und non verbale PatientInnenreaktionen. Anamnese/Gespräch: Fertigkeit bei der Durchführung: Strukturiertes Gespräch, hört aktiv zu; formuliert offene und geschlossene Fragen. Aufklärung und Beratung erfolgen situations- und PatientInnengerecht. Klinische Untersuchung: Fertigkeit bei der Durchführung: Passt die Untersuchung dem klinischen Problem und Zustandsbild der PatientInnen an; erklärt der Patientin/dem Patienten sein/ihr Vorgehen. Die klinische Untersuchung folgt einer effizienten und logischen Abfolge. Klinische Urteilsfähigkeit: Demonstriert klinisches Urteilsvermögen, formuliert relevante Differentialdiagnosen und erstellt einen entsprechenden Abklärungs- und Therapieplan unter Berücksichtigung der Nutzen Risikoevaluation, der medizinischen Dringlichkeit Organisation/Effizienz: Setzt Prioritäten; ist strukturiert und prägnant und nützt vorhandene Ressourcen Professionelles Verhalten: Zeigt Empathie und Respekt, geht auf Sorgen und Nöte ein, distanziert sich aber in persönlichen Dingen, kennt rechtliche Rahmenbedingungen, berücksichtigt ethische Dimensionen der ärztlichen Tätigkeit. Beschreibung der Kriterien Skala: lernend: viel Verbesserungsbedarf sollte dieses Kriterium gewählt werden, so hat die/der Studierende die Fertigkeit/den Skill nochmals zu demonstrieren. Kompetent: Praxissicherheit dem Ausbildungsstand entsprechend Routiniert: es ist der/dem Studierenden anzumerken, dass in dieser Tätigkeit Routine besteht und die Tätigkeit (mühelos) selbstständig im klinischen Alltag ausgeführt werden kann. 22

23 Anleitung zur Durchführung von DOPS Bitte nehmen Sie hierfür das Formular aus dem Kapitel 11.2 zur Hand, wählen Sie ein Thema für die DOPS aus Kapitel 11.3 und beachten Sie beim Durchführen und Ausfüllen folgende Punkte. Vorbereitung/Nachbereitung/Sicherheit: Klärt den/die PatientIn über den Ablauf der geplanten Intervention und die damit verbundenen Risiken auf. Holt damit das Einverständnis ein. Instruiert und informiert die/den PatientIn während des Eingriffes sowie assistierendes Personal. Bespricht mit der/dem PatientIn den Eingriff nach. Vermindert durch ihr/sein Verhalten die Risiken der Fremd- und Selbstgefährdung. Technische Fertigkeiten: Appliziert Medikamente technisch und formell korrekt, nimmt die Intervention geschickt und präzise vor, erreicht ein zufriedenstellendes Resultat, entsorgt benötigtes Material fachgerecht Klinische Urteilsfähigkeit: Stellt die Indikation korrekt; wählt die adäquate Medikation und Dosierung für eine Lokalanästhesie: kennt die anatomischen Verhältnisse, angewandte Interventionsschritte und Instrumente Organisation/Effizienz: Geht systematisch vor; dokumentiert adäquat; konserviert und beschriftet korrekt gewonnene Proben oder Material Professionelles Verhalten: Empathie und Respekt den PatientInnen gegenüber, pflegt einen professionellen Umgang mit dem medizinischen Personal und Pflegepersonen; schätzt die eigenen Fähigkeiten angemessen ein; fordert, wo nötig, Hilfe an; kennt rechtliche Rahmenbedingungen. Beschreibung der Kriterien Skala: lernend: viel Verbesserungsbedarf sollte dieses Kriterium gewählt werden, so hat die/der Studierende die Fertigkeit/den Skill nochmals zu demonstrieren. kompetent: Praxissicherheit dem Ausbildungsstand entsprechend Routiniert: es ist der/dem Studierenden anzumerken, dass in dieser Tätigkeit Routine besteht und die Tätigkeit (mühelos) selbstständig im klinischen Alltag ausgeführt werden kann. 23

24 4.2.3 Dokumentation von 2 Fallbeschreibungen (Patientengeschichten) siehe Anhang, Kopiervorlage Die Studierenden sind angehalten, während des Praktikums (mindestens) zwei individuelle Fälle) strukturiert zu dokumentieren. Die Fallbeschreibungen beinhalten Anamnese, Überlegungen zur Diagnostik und Differentialdiagnostik, Therapie bzw. Therapievorschläge, Prognose, und je nach Fall weitere Aspekte, wie Komplikationsmöglichkeiten, Kontrolltermine oder Langzeitbetreuung. Die dokumentierten Fallgeschichten dienen der Reflexion typischer allgemeinmedizinischer problemorientierter Betreuungen individueller Patienten im jeweiligen Lebensumfeld. Die spezifischen Methoden des Allgemeinpraktikers können anhand des Einzelfalles bewertet werden. Reflektiert werden sollte auch, wie es die Vorkenntnisse der Ärzte ermöglichen eine individuelle Beratung, gezielte präventive Maßnahmen, bedarfsorientierte Behandlung, Langzeitbetreuung zu Hause, etc. durchzuführen. Beratungsursache, Inanspruchnahme, Beratungsergebnisse, Diagnosen, Handlungszwänge, aber auch unspezifische Werkzeuge wie abwartendes Offenlassen, Gesetzmäßigkeiten der Fälleverteilung ( Häufiges ist häufig ) und dem raschen Erkennen abwendbar gefährlicher Verläufe sollen in den Falldokumentationen der Studierenden herausgearbeitet, bewertet und reflektiert werden. Der Allgemeinarzt sieht viele verschiedene Problemstellungen (Krankheiten) an einem Menschen Betreuung über den Lebenslängsschnitt. Im Gegensatz dazu sieht der Spezialist eine spezielle Problemstellung, eine seltene definierte Krankheit an (möglichst) vielen verschiedenen Menschen und die Sozialmedizin ( Public Health ) zielt auf Lebensumstände zur Gesunderhaltung von Bevölkerungen ab. Der Allgemeinarzt fokussiert auf das Individuum, hilft auszuwählen, was für den Einzelnen das Mögliche und das Beste unter gegebenen Umständen sein mag, koordiniert und optimiert eine Versorgung und Betreuung in dem Mikrokosmos (Bezirk, Gemeinde), in dem das Individuum lebt und zu Hause ist. So sollen den Studierenden / Famulanten die Unterschiede zwischen allgemeinmedizinischer Grundversorgung und klinischer spezialistischer Versorgung erlebbar und bewusst gemacht werden. Erwünscht sind je eine strukturiert dokumentierte Fallgeschichte eines akut erkrankten ( abwendbar gefährlicher Verlauf ) und eines chronisch kranken (Langzeitbetreuung) hausärztlich betreuten Patienten. 24

25 Zu dieser Aufgabe finden Sie im Anhang einen Vorschlag für einen Dokumentationsbogen, der den Studierenden als Leitfaden für ihre Arbeit angeboten werden kann Mögliche freiwillige Projekte Wer etwas Zeit investieren will, ist eingeladen, die Studierenden auch zu kleinen Erhebungen und Projektarbeiten heranzuziehen. Diese sind oft hervorragend zur Veranschaulichung unseres bio-psycho-sozialen, ganzheitlichen Zuganges geeignet und können eigene Qualitätssicherungsmaßnahmen unterstützen. Einige Beispiele, die jeder natürlich frei ergänzen kann: siehe Anhang, Kopiervorlage - Wie viele Hypertonie-Patienten messen ihren Blutdruck selbst, auf welche Weise, mit welchen Geräten? - Wie werden die Medikamente zu Hause verwaltet und verabreicht? - Wer kommt für andere Menschen in die Praxis und warum? - Was sind Ihre häufigen Diagnosen und wie ist die Geschlechterverteilung? - Zeitlicher Aufwand für die Sozialversicherung (ABS, Krankmeldung etc.)? - Welche Hausbesuche sind medizinisch, welche sozial, welche psychologisch indiziert? - Statistik, wie groß die Anteile von Konsultationen sind aus den Bereichen bio, psycho und sozial (siehe Kopiervorlage). Im Übrigen werden in Zukunft solche und ähnliche allgemeinmedizinische Themen besonders auch für Diplomarbeiten angeboten werden Dokumentation des Lehrenden Inwieweit Sie die einzelnen Praktikumsblöcke dokumentieren, ist Ihnen selbst überlassen. Allerdings raten wir, zumindest die persönlichen Daten der einzelnen Studierenden abzuspeichern und eine Kopie des Zeugnisses aufzuheben, um auch auf spätere Rückfragen vorbereitet zu sein. Nachdem bei mehreren Studierenden das Profil der einzelnen Praktikantinnen in der Erinnerung verschwimmt, ist die Beilage eines Fotos empfehlenswert. Nützlich kann es auch sein, sich besonders engagierte Studierende die sich auch gut in Arbeitsweise und Team der Praxis einfügen, für spätere praktische Berufsausbildung vorzumerken. Die jungen Kollegen sind voraussichtlich im darauf folgenden Jahr mit dem Studium fertig und könnten dann als Turnusärzte wiederkommen! Unser TIPP : Praktika/Famulaturen gegen Ende des Studiums haben sich als bester Auswahltest für eine spätere Anstellung als Turnusarzt in einer Lehrpraxis erwiesen. Kein Vorstellungsgespräch kann eine Zusammenarbeit auf Probe über den Zeitraum von vier Wochen aufwiegen! 25

26 4.3 Beurteilung Am Ende des Praktikums in der allgemeinmedizinischen Praxis beurteilt die Lehrärztin / der Lehrarzt auf einem Beurteilungsbogen der Medizinischen Universität Graz mit mit Erfolg teilgenommen oder ohne Erfolg teilgenommen. Positiv abgeschlossener praktischer Teil und erfolgreiche Teilnahme am Begleitseminar sind Voraussetzung für eine Noteneingabe in MEDonline. Achtung: Studierende welche sich freiwillig für das neue Klinisch Praktische Jahr (48 Wochen) entschieden haben, kommen mit einem Logbuch zu Ihnen. In diesem sind die MiniCEX/DOPS Formulare und die Allgemeinmedizinischen Skills bereits enthalten. Die entsprechenden Beurteilungen sind demnach nicht auf eigenen Formularen sondern direkt im Logbuch einzutragen. Die Gesamtbeurteilung ist dann wieder auf dem Beurteilungsformular der Med Uni Graz einzutragen. Um die Beurteilung so transparent und objektiv wie möglich zu gestalten haben wir eine Richtlinie für die Zusammensetzung der Note erstellt. Demnach setzt sich die Note aus fünf verschiedenen Bereichen zusammen - Wissen, Fähigkeiten, Umgang mit PatientInnen, Präsenz und Teamfähigkeit die Gesamtnote wird aus dem arithmetischen Mittel dieser Bereiche gebildet. Zur Erreichung einer positiven Note müssen die drei Kriterien Wissen sowie Fähigkeiten und Umgang mit Patienten positiv bewertet sein. Eine negative Note in einem dieser Kriterien führt zu einem automatischen Nichtbestehen des Praktikums (Nicht Genügend). Die Richtlinie für diese Bewertung ist als Anhang Bewertungshilfe Pflichtfamulatur Allgemeinmedizin praktischer Teil in diesem Handbuch beigefügt. Beurteilungskriterien: Mit Erfolg teilgenommen auf den praktischen Teil Dokumentation des Lernfortschritts Mind.2 Falldokumentationen Ein MiniCEX ein DOPS (siehe Kapitel 4.2) Anwesenheit und Mitarbeit beim Begleitseminar (Einführung und Nachbearbeitung) Von den Studierenden wird vor allem erwartet, dass sie mit aufmerksamer Neugier in diesen 4 Wochen das Berufsfeld des niedergelassenen Allgemeinmediziners erkunden, partnerschaftlich im Ordinationsteam mitarbeiten und die vielleicht einmalige und letzte Chance aktiv nützen, in der medizinischen Basisversorgung Bedürfnisse und Eigenheiten der Patienten in ihrem Lebensumfeld persönlich zu erleben. Dabei kann vorausgesetzt werden, dass die jungen Kollegen dieses Praktikums ungeachtet ihrer späteren beruflichen Pläne angepasst an das spezielle Setting der jeweiligen Lehrpraxis aktiv mitgestalten, eine Grundvoraussetzung für zukünftige wache und qualitative Weiterbildung für jeden Arzt. 4.4 Weiterentwicklung Evaluierung des Pflichtpraktikums 26

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