Oracle Fusion Applications-Geschäftsprozesse verstehen, gestalten, verbessern

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1 Oracle Fusion Applications-Geschäftsprozesse verstehen, gestalten, verbessern Dr. Frank Schönthaler PROMATIS software GmbH Ettlingen/Baden Schlüsselworte Oracle Fusion Applications, Fusion user experience, Business Process Management, Social BPM, Referenzmodelle, Geschäftsprozessmodell, Business Service-Modell, User Interaction Model, Anwenderpartizipation, Business Change Management Zusammenfassung Oracle Fusion Applications werden zum Treiber innovativer Geschäftsprozesse: die neuartige Fusion User Experience verändert die Art und Weise, wie Business-Anwender ihre Aufgaben erfüllen, und die Fusion Systemarchitektur ermöglicht nahtlos integrierte Geschäftsprozesse und Stammdaten. Der vorliegende Fachbeitrag arbeitet die Besonderheiten der in Fusion implementierten Geschäftsprozesse heraus. Er skizziert neue Methoden und Softwarewerkzeuge für den Entwurf solcher Geschäftsprozesse. Zu Grunde liegen Social BPM-Konzepte und betriebswirtschaftliche Geschäftsprozess- Referenzmodelle. Emanzipation der Business-Anwender Eine Analyse der Strategien, die die wichtigen Anbieter im Enterprise Applications-Markt aktuell verfolgen, zeigt, dass der Wettbewerb mehr und mehr über die Fähigkeiten der Software zur Anpassung an die Art und Weise, wie der einzelne Anwender seine Aufgaben erledigen möchte, entschieden wird. Ziel ist eine multimodale Interaktionsplattform, die dem Anwender zu jedem Zeitpunkt genau die Funktionalitäten und Informationen bereitstellt, die er für seine aktuell anstehenden Aufgaben benötigt. Die Plattform ist Teil einer offenen Systemarchitektur, die über ausgefeilte Business Process Management- Technologien intelligente Geschäftsprozesse bereitstellt, in denen alle benötigten Services nahtlos integriert sind. Das synergetische Zusammenwirken der Systemkomponenten sorgt für die Einhaltung vorgegebener Geschäftsregeln und eine weitgehende Automatisierung von Routineaufgaben. Die für den Business-Anwender entstehenden Freiräume können für die bessere Abstimmung innerhalb der Business Community, zur Erhöhung der Servicequalität und für besser fundierte Geschäftsentscheidungen genutzt werden.

2 - 2 - Mit einer völlig neuartigen User Experience begründen Oracle Fusion Applications einen neuen Standard für die Arbeit des Anwenders: Der rollenbasierte Zugriff und eine auf die Bedürfnisse der jeweiligen Rolle abgestimmtes Gestaltung des Interaktionskontexts sorgen für eine schnellere Navigation sowie eine qualitative Verbesserung der Arbeitsvorgänge und der dabei entstehenden Ergebnisse. Während konventionelle Applikationen den Anwender oft durch die Masse und Vielfalt an Informationen und Funktionalitäten überfordern, bieten Fusion Applications passgenau die Inhalte und Services an, die der Anwender zur Erledigung seiner aktuellen Aufgaben benötigt. Dazu gehören auch integrierte Analysefunktionen, die bedarfsgerecht bei der Durchführung der Geschäftstransaktionen zur Verfügung stehen. Ausnahmesituationen werden mit Fusion Applications sicher und schnell erkannt und gemäß vorgegebener Regeln behandelt. Mit den integrierten Kollaborations- und Social Networking-Funktionalitäten bietet sich dem Fusion Applications-Anwender eine vertraute consumer-level user experience. Zusammenfassend lässt sich beobachten, dass sich Fusion Applications-Anwendern in ihrer täglichen Arbeit mehr Freiräume für die individuelle Gestaltung ihrer Arbeitsmethoden erschließen. Doch sind die Business-Anwender überhaupt in der Lage, diese Freiräume auch wirklich zu nutzen? Sind sie bereit, die Möglichkeiten auszuschöpfen, die ihnen die neuen Fusion Applications bieten? Und sind die IT- Verantwortlichen darauf vorbereitet, dass sich der Business-Anwender plötzlich von seiner IT emanzipiert? Kann die IT mit den Forderungen eines emanzipierten Business- Anwenders überhaupt umgehen? Denn emanzipierte Anwender wollen mehr Einblick in die funktionalen Möglichkeiten, die ihnen die Applikationen und die zugrundeliegende Middleware bieten. Und sie wollen intensiver und vor allem früher in das Design der Geschäftsprozesse eingebunden werden. Und einmal erkannt, sollen Verbesserungspotenziale konsequent und schnell umgesetzt werden. Schließlich fordert der emanzipierte Anwender einfach zu bedienende Self-Service-Funktionen für Geschäftstransaktionen, Berichtswesen und Analysen. Eine effektive Einbindung der Business-Anwender wird zum wichtigsten Erfolgsfaktor der betrieblichen Informationsverarbeitung. Nur wenn es gelingt, die Business-Anwender für die Veränderung zu gewinnen, können Fusion Applications dem Anspruch als Treiber von Prozessinnovationen auch wirklich gerecht werden. In diesem Beitrag werden zunächst die Besonderheiten von Geschäftsprozessen für Fusion Applications herausgearbeitet. Und es werden Verfahren zur Abbildung der Geschäftsprozesse mit all ihren Aspekten in Form grafischer Modelle gezeigt. Daran anschließend werden Herausforderungen identifiziert, denen sich der Fusion Applications-Anwender zu stellen hat. Mit Social BPM Labs wird ein Requirements Engineering- und Change Management-Ansatz vorgestellt, der in Fusion Applications-Projekten neue Wege zur Einbindung von Business-Anwendern eröffnet. Vorschläge zur Einbindung von Social BPM Labs im Fusion Applications Life Cycle runden den Beitrag ab. Fusion-unterstützte Geschäftsprozesse Welches sind nun die Besonderheiten von Fusion-unterstützten Geschäftsprozessen? Und wie kann für den emanzipierten Business-Anwender Transparenz in den Prozessen geschaffen werden?

3 - 3 - Konzeptionelle Komponenten der Fusion Applications Zur Beantwortung dieser Fragen empfiehlt sich zunächst ein Blick auf den konzeptionellen Aufbau der Oracle Fusion Applications (siehe Abbildung 1). Die Basis bilden die Oracle Fusion Middleware-Produkte. Die Geschäftslogik wird unter Verwendung der Oracle SOA Suite und der BPM Suite in Form von Geschäftsabläufen und Geschäftsregeln in Verbindung mit einer rollenorientierten Organisationsstruktur realisiert. Neben automatisierten Abläufen, in denen die Services bereitgestellt werden, sind auch Human Interactions mit eingebunden. Eine Kernkomponente stellt die Application Integration Architecture (AIA) dar, die eine serviceorientierte Integrationsarchitektur vordefiniert. Für das Master Data Management sorgen integrierte Business Objects, die im Fusion- Datenmodell und bei Bedarf durch dedizierte Master Data Management-Applikationen realisiert sind. Für das kennzahlenbasierte Enterprise Performance Management stehen entlang der gesamten Wertschöpfungskette vielfältige Kennzahlen zur Verfügung. User Interaction Flows Aufgaben Transaktionen Berichte Analysen Suche Tools Geschäftsabläufe (BPMN, BPEL) Geschäftsregeln Kennzahlen Applikationsintegration Anwender, Rollen, Organisation Geschäftsobjekte (Stammdaten) Business Community Oracle Fusion Applications Abbildung 1: Konzeptionelle Komponenten der Fusion Applications Über rollenbasierte WebCenter-Portale erhalten die Business-Anwender Zugriff auf die Services. Diese werden in Form von Aufgaben, Transaktionen, Berichten und Analysen angeboten und als Bausteine von User Interaction Flows ausgeführt. User Interaction Flows orientieren sich an der Arbeitsweise des Anwenders, sollen diesen aber nicht zu sehr in seiner Individualität einschränken. Dies wird deutlich, wenn man auch die Kollaborations- und Social Networking-Funktionalitäten in die Betrachtung mit einbezieht. Die Abbildung zeigt als Zielgruppe der Fusion Applications bewusst nicht den einzelnen Anwender, sondern die Gesamtheit der Anwender in Form einer vernetzten Business Community. Und die Business Community ist dabei durchaus auch unternehmensübergreifend zu sehen, indem sie externe Geschäftspartner oder auch Privatpersonen (z.b. Kunden im E-Commerce oder Bewerber im Rahmen des Talent Managements) mit einbindet.

4 - 4 - Die serviceorientierte Architektur der Fusion Applications bietet neben der Personalisierung auf WebCenter-Ebene vielfältige Möglichkeiten zur Anpassung an kunden- oder rollenspezifische Anforderungen. Dafür sorgen die Fusion Middleware- Produkte, die nicht nur eine moderne Infrastruktur für Fusion Applications bilden, sondern auch die Realisierung und nahtlose Integration kundenspezifischer Erweiterungen ermöglichen. Wie kann aber in einer solch komplexen Architektur eine effiziente Möglichkeit zur Partizipation der Business-Anwender geschaffen werden? Wie kann Transparenz in die Fusion-Geschäftsprozesse gebracht werden? Modellierung von Fusion-Geschäftsprozessen In der Praxis stellen grafische Modelle ein bewährtes Mittel dar, um in Geschäftsprozessen für Transparenz zu sorgen. Mit dem Fokus auf der Partizipation des Business-Anwenders müssen die Modelle dann jedoch übersichtlich, klar strukturiert und einfach verständlich sein. Und sie müssen einen Drill-down in die prozessrelevanten Details ermöglichen. Wichtig ist auch, dass nicht nur die Abläufe selbst betrachtet werden, sondern sämtliche Geschäftsprozessaspekte, die für die oben beschriebenen konzeptionellen Komponenten der Fusion Applications relevant sind. Im vorliegenden Beitrag greifen wir exemplarisch auf die in [1, 2] eingeführte Geschäftsprozessmodellierungsmethode Horus zurück. Abbildung 2 zeigt die Struktur eines solchen vollständigen Geschäftsprozessmodells, welches den Anforderungen der Fusion-Geschäftsprozesse genügt. Verantwortlichkeit Eigentümerschaft Rollen Mitarbeiter Regelmodell Risikomodell Durchführung / Verantwortlichkeit Ablaufmodell Risiko- Kontext Kennzahlen- Kontext Objektmodell Zugehörigkeit Aktivität Verfeinerung Durchführung Typisierung der Objektspeicher Einhaltung Eigentümerschaft Risikovorsorge Organisationsmodell Kennzahlenmodell Ressourcenmodell Abbildung 2: Mehr Transparenz durch Geschäftsprozessmodelle Den Kern des Geschäftsprozessmodells bildet das Ablaufmodell, in welchem die Geschäftsabläufe auf verschiedenen Hierarchieebenen beschrieben werden. Die Hierarchien werden durch Verfeinerung und Vergröberung gebildet. Sie stellen sicher, dass selbst umfangreiche Modelle stets übersichtlich bleiben. In den Ablaufmodellen werden in

5 - 5 - Organisationsmodellen angeordnete Rollen referenziert, die Aktivitäten ausführen bzw. dafür verantwortlich sind. Ressourcen werden entweder in den Ablaufmodellen selbst oder explizit in Ressourcenmodellen beschrieben. Weitere Komponenten des Geschäftsprozessmodells sind Risiko- und Kennzahlenmodelle, die ebenfalls über Verbindungen zum Ablaufmodell verfügen. Für die Beschreibung der Stammdaten stehen Objektmodelle und für die Geschäftsregeln Geschäftsregelmodelle zur Verfügung. Auch für diese Teilmodelle sind entsprechende Verbindungen zu anderen Teilmodellen vorgesehen. In der Horus Methode (siehe [1, 2]) sind verschiedene Geschäftsprozessmodell-Sichten vorgesehen. Diese Sichten tragen den unterschiedlichen Informationsbedarfen der Modellnutzer Rechnung. Abbildung 3 illustriert die verschiedenen Sichten und zeigt deren Beziehungen untereinander. Die Geschäftsprozess-Sicht abstrahiert vollständig von den zugrundeliegenden Unternehmensapplikationen. Sie fokussiert auf branchenspezifische Aspekte und verwendet auch branchenorientierte Begrifflichkeiten für alle Modellelemente. In dieser Sicht bewegen sich vor allem die Geschäftsleitung und Business-Führungskräfte. Die Verbindung zu den Fusion Applications-Prozessen schaffen Business Service-Modelle, die zu durchgehenden Geschäftsprozessen orchestriert werden. Business Service-Modelle zeigen die Komponenten der Fusion Applications aus rein fachlicher Sicht. Allerdings verwenden sie für die Modellelemente Begrifflichkeiten, welche eine Referenzierung der Fusion Applications-Funktionalität ermöglichen. Für multimodale Interaktionsplattformen sind verschiedene Front-ends definiert, die sich an den technischen Möglichkeiten der zugrundeliegenden Endgeräte orientieren. Die Verbindung zwischen den Business Services und den Front-ends erfolgt nicht direkt, sondern indirekt über User interaction-modelle. Dies hat den Vorteil, dass bei der Beschreibung relevanter Interaktionen ausschließlich fachliche und nicht technische Aspekte zu berücksichtigen sind.

6 - 6 - Front-ends Geschäftsprozesse (branchenspezifisch) User Interactions Business Services (applikationsspezifisch) Oracle Fusion Applications Abbildung 3: Geschäftsprozessmodell-Sichten Die bisherigen Ausführungen lassen vermuten, dass die Modellierung ein ziemlich aufwendiger Vorgang ist. In der Praxis werden jedoch zumeist Referenzmodelle eingesetzt bereits vorgefertigte Modelle, die im konkreten Projekt an die spezifischen Anforderungen angepasst werden. In [1, 2] werden sowohl branchenspezifische Geschäftsprozess-Referenzmodelle als auch applikationsspezifische Business Service- Modelle beschrieben. Zudem sollte bei der Modellierung immer ein konkretes Modellierungsziel zugrunde liegen, so dass auch oft nur besonders komplexe oder erfolgskritische Komponenten modelliert werden. Praxisbeispiel: Business Service-Modell Procure2Pay Abbildung 4 zeigt exemplarisch einen Auszug aus einem applikationsspezifischen Referenzmodell für den Procure2Pay-Prozess. Über die abgerundeten Pfeile wird die Verbindung von einem verfeinerten Modell zum zugehörigen Element im übergeordneten Modell visualisiert. Beispielsweise stellt das Ablaufmodell Demand2Requisition die Verfeinerung der Aktivität Demand2Requisition im Procure2Pay-Modell dar. Im unteren linken Teil der Abbildung ist ein Objektmodell für eine Bedarfsanforderung (Demand Requisition) gezeigt.

7 - 7 - Abbildung 4: Praxisanwendung: Business Service-Modelle Herausforderungen des Business-Anwenders Im vorliegenden Beitrag werden die Besonderheiten der Oracle Fusion Applications im Hinblick auf die zugrundeliegenden Geschäftsprozesse herausgearbeitet. Doch was bedeuten diese Besonderheiten für den Business-Anwender? Wie verändert sich sein Arbeitsplatz, seine Arbeitsmethoden? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für ihn, und wie geht er damit um? Womöglich empfindet er sie gar als Bedrohung? Nachfolgend werden einige der wichtigsten Herausforderungen des Fusion Applications- Anwenders den Marketing-Botschaften des Herstellers gegenübergestellt: Fusion Makes Better Decisions Faster Für die meisten Anwender bedeutet das, dass sie ihre individuellen Entscheidungsprozesse ändern müssen, um die Vorteile der Fusion Applications auch wirklich voll nutzen zu können. Zudem wird die Auswertung und Analyse der Kennzahlen zum Self-Service-Prozess, was insbesondere Führungskräften nicht immer leicht fallen dürfte. Navigate to What You Need Faster Dies setzt voraus, dass der von Fusion Applications vorgegebene Arbeitskontext auch wirklich den Bedürfnissen des Anwenders entspricht. Ist dies nicht der Fall, hat der Anwender zu prüfen, ob er vielleicht besser seine Arbeitsmethode ändern sollte.

8 - 8 - Collaborate, Cooperate, Succeed Man könnte vermuten, dass die meisten Business-Anwender die angebotenen Kollaborations- und Social Networking-Funktionalitäten genauso selbstverständlich nutzen, wie sie dies in ihrem privaten Umfeld tun. Das setzt jedoch Vertrauen gegenüber den Partnern in der Community voraus. Dieses ist im betrieblichen Umfeld jedoch viel weniger gegeben und erstaunlicherweise sogar auch weniger als in doch sehr viel anonymeren weltweiten Netzen (Stichwort: facebook). Complete Your Work With Ease Diesem Anspruch können nur Business-Anwender gerecht werden, die gut auf die Nutzung der neuartigen Fusion Applications vorbereitet sind. Voraussetzung dafür sind geeignete Business Change Management-Maßnahmen, die im Vorfeld, begleitend zur Einführung und in kritischen Nutzungsphasen der Fusion Applications durchgeführt werden. Im Folgenden wird eine Lösung für dieses Problem vorgeschlagen, die den Besonderheiten der Fusion Applications durch eine kollaborative Betrachtung der Geschäftsprozesse Rechnung trägt. Die Lösung: Social BPM Lab Social BPM Labs werden in [1, 2] beschrieben. In einem Lab werden die Stärken einfach verständlicher Geschäftsprozessmodellierungs-Tools mit betriebswirtschaftlichen Referenzmodellen und der Kollaboration in Web 2.0-basierten sozialen Netzwerken verbunden. In den vergangenen Monaten sind im Rahmen zahlreicher Lab-Veranstaltungen mit zum Teil mehr als 100 Teilnehmern aus Business, Forschung und Lehre in verschiedenen europäischen Ländern wichtige Erfahrungen gesammelt worden (siehe [3]). Derzeit befinden sich Labs in multikulturellen Umgebungen über alle Zeitzonen und Sprachbarrieren hinweg in Vorbereitung. Die Grundidee des Social BPM Labs ist, dass die Mitglieder einer Business Community in einem Web 2.0-basierten sozialen Netzwerk miteinander kollaborieren, um Unternehmensziele, Strategien, Geschäftsabläufe, Geschäftsregeln, Geschäftsobjekte und Organisationsstrukturen miteinander zu definieren oder auch nur, um ein gemeinsames Verständnis der Organisation zu erlangen. Wichtig ist, dass in der Business Community alle relevanten Organisationseinheiten über alle Hierarchiestufen hinweg vertreten sind. Alle weltweiten Niederlassungen oder auch strategische Partner sollten in der Business Community berücksichtigt sein. Das bedeutet nicht notwendigerweise, dass aus jeder Organisationseinheit auch wirklich mindestens ein Mitglied involviert sein muss oft genügt es, wenn ein Community-Mitglied die Interessen einer ganzen Region oder eines ganzen Geschäftsbereichs vertritt. Notwendig ist aber, dass sich dann die jeweilige Region oder der Geschäftsbereich auch wirklich durch dieses Mitglied im Lab vertreten fühlt.

9 - 9 - Web 2.0-Infrastruktur für Social BPM Social BPM setzt eine technische Infrastruktur voraus, in der die gängigen Interaktionsmöglichkeiten des Web 2.0 genutzt werden können. Hierbei sind unterschiedliche Endgeräte einzubinden, im Business-Bereich insbesondere auch mobile Geräte bis hin zu SmartPhones. In dieser Infrastruktur werden Communities aufgebaut, in denen kollaborativ an der Gestaltung von Geschäftsprozessen gearbeitet wird oder diese gemeinsam genutzt werden. Unterschieden werden Private Communities auf der Basis von Intranets und Public Communities, die im Internet verfügbar sind. Abbildung 5 skizziert eine typische Social BPM-Infrastruktur. Private Communities Public Community Experte Student Intranet Internet Moderator Intranet Professional Moderator Abbildung 5: Typische Social BPM-Infrastruktur In einer Private Community arbeiten Mitglieder einer "geschlossenen Business Community zusammen. Die Private Community umfasst Mitarbeiter einer Organisationseinheit, eines gesamten Unternehmens, einer Unternehmensgruppe, eines virtuellen Unternehmens und manchmal Mitarbeiter von Geschäftspartnern. In einer Private Community kann zwischen permanenten und temporären Community-Mitgliedern unterschieden werden. Temporäre Mitglieder erhalten nur über einen bestimmten Zeitraum oder für eine bestimmte Aufgabe Zugang zur Community. Damit ist klar, dass eine Social BPM-Infrastruktur - insbesondere im Kontext von Business Communities ein ausgefeiltes Zugriffsrechte-System mit Identitätsmanagement voraussetzt. Eine weitere Voraussetzung sind ein oder mehrere Moderatoren, da die Einhaltung vorgegebener Regeln innerhalb der Community nicht ausschließlich mit technischen Möglichkeiten erzwungen werden kann. Darüber hinaus sollten die Moderatoren dafür Sorge tragen, dass die Business Community im Rahmen des kollaborativen Arbeitens auch wirklich die gesteckten Ziele erreicht.

10 Genau in diesem Punkt unterscheiden sich Private und Public Communities. Moderatoren in Public Communities haben üblicherweise kein Recht, die Kollaboration in eine bestimmte Richtung zu treiben. Dieses Recht obliegt - im Rahmen eines vorgegebenen Verhaltenskodex' der Community - ausschließlich der Community selbst. Für Public Communities typisch ist, dass dort sowohl Business Professionals, Akteure aus Forschung und Lehre sowie Studierende anzutreffen sind. Weiterhin typisch ist das interdisziplinäre Arbeiten. Und genau dieses so charakteristische Umfeld macht die Bedeutung der Public Community für Geschäftsprozessinnovationen und kreative Lösungsideen aus. Übrigens entsteht im Social BPM eine neue Art von Dienstleistung, die wir als "BPM Consulting On Demand bezeichnen wollen. Dieses Consulting wird durch Experten erbracht, die nach Anforderung in der Community mitarbeiten. Die Services der Experten sind kostenpflichtig, so dass in der Community geregelt sein muss, welche Kosten die Arbeit eines Experten verursacht und wer berechtigt ist, Expertenleistungen abzurufen. Praxisbeispiel: Social Supply Chain Engineering Lab Ein Beispiel aus der Praxis zeigt Abbildung 6. Dargestellt ist die Struktur eines Labs, in dem es um die Gestaltung von Supply Chain Engineering-Prozessen geht. Die Business Community-Mitglieder arbeiten an verschiedenen Standorten in Deutschland und der Schweiz. Die für das Horus Social BPM Lab erforderliche Systemumgebung wird als Service über die Amazon Cloud zur Verfügung gestellt. Die Nutzer benötigen lediglich ihren Web Browser; für Telefonie und Chat wird Skype genutzt. Osnabrück Deutschland Logistikservice-Anbieter - Landtransport-Spezialist - Frachtabrechnungs-Spezialist Powered by Nürnberg Deutschland St. Gallen Schweiz Vertrieb - Leiter Vertriebsteam - Vertriebsspezialist - SCM-Spezialist Karlsruhe Deutschland Ettlingen Deutschland Horus Support Services - Horus Expert On Demand Komponentenfertigung - Lab Supervisor - Vertriebsspezialist - Leiter SCM-Team - Produktionsspezialist - SCM-Spezialist - Engineering-Spezialist Montagewerk - Leiter Produktionsteam - Produktionsspezialist - Vertriebsspezialist - Qualitätsmanagement- Spezialist - SCM-Spezialist Abbildung 6: Praxisbeispiel: Social Supply Chain Engineering Lab

11 An den Standorten sind verschiedene betriebliche Funktionen angesiedelt: der Komponentenfertiger in Karlsruhe, das Montagewerk in Nürnberg, eine Vertriebsniederlassung in St. Gallen und der externe Logistik-Serviceanbieter in Osnabrück. Für Web 2.0-basierte Unterstützungsleistungen ist in Ettlingen ein kostenpflichtiger Horus Expert On Demand Service eingerichtet. Die fachlich ausgerichteten Teams sind über die Standorte verteilt. Für jedes Team gibt es einen verantwortlichen Leiter, der an einem der Standorte ins Lab eingebunden ist. Zum Beispiel sitzt der SCM-Teamleiter in Karlsruhe. Zu seinem Team gehören Fachleute in Karlsruhe, Nürnberg und St. Gallen. Für die Zusammenführung der in den Teams erarbeiteten Ergebnisse zeichnet der Lab Supervisor in Karlsruhe verantwortlich. Ergebnisse eines Social BPM Labs Die Erwartung, dass im Rahmen eines Social BPM Labs vollständige, qualitativ hochwertige und sofort umsetzbare Geschäftsprozessmodelle entstehen, muss leider enttäuscht werden. Es entstehen jedoch durch das darin enthaltene Fachwissen wertvolle Modellfragmente unterschiedlichen Qualitätsniveaus. Falls im Lab auch vorgefertigte Referenzmodelle eingesetzt werden, weisen die erstellten Modelle erfahrungsgemäß schon ein beachtliches Qualitätsniveau und einen hohen Vollständigkeitsgrad auf. Das Lab eignet sich hervorragend zur Vermeidung oder Auflösung von Konflikten in der Formulierung fachlicher Anforderungen. Zudem entstehen immer wieder bemerkenswerte Prozessverbesserungsideen und nicht selten echte Prozessinnovationen. Von großem Nutzen ist ein Lab auch dann, wenn ein gemeinsames und einvernehmliches Prozessverständnis innerhalb der Business Community erreicht oder wenn das Denken in Geschäftsprozessen trainiert werden soll. Bei der Verwendung von Social BPM Labs im Rahmen des Business Change Managements wird erwartet, dass die Business Community-Mitglieder auf die geplanten Veränderungen vorbereitet werden, dass sie die Unternehmensziele und die daraus abgeleiteten Geschäftsstrategien verstehen. Zudem wird die gesamte Business Community aktiv in den Veränderungsprozess mit eingebunden und gestaltet ihn mit. Übrigens haben Praxiserfahrungen gezeigt, dass sich als Ergebnis des Labs die Kommunikation in punkto Qualität und Wertorientierung signifikant verbessert hat und die Intensität der Kollaboration nachhaltig gesteigert wurde. Partizipation des Business-Anwenders im Fusion Life Cycle Eine zentrale Frage des vorliegenden Beitrags lautet, wie Business-Anwender im Rahmen der Einführung und Nutzung der Oracle Fusion Applications effektiv mit eingebunden werden können. Eine solche Partizipation des Business-Anwenders ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Business Change Management für Fusion Applications. Abbildung 7 zeigt, wie der Lösungsvorschlag Social BPM Labs in den verschiedenen Phasen eines Fusion Applications-Projekts Anwendung findet. Das hier skizzierte Phasenmodell ist exemplarisch zu sehen, da Social BPM kein bestimmtes Phasenmodell zwingend voraussetzt.

12 Social BPM Lab Anforderungssammlung Anforderungsanalyse und Qualitätskontrollen Abstimmung von Anforderungen Social BPM Lab Gesamtprozess-Tests Prozessverbesserung & -Tuning Anwendertraining und -coaching Machbarkeitsstudie Anforderungsanalyse Implementierung & Inbetriebnahme Stabilisierung & Verbesserung Laufende Verbesserung Social BPM Lab SWOT-Analyse Verbesserungsvorschläge Prozessinnovationen Social BPM Lab Konfliktmanagement Gesamtprozess-Tests Abstimmung von Anforderungen Training (Key user, Anwender) Social BPM Lab Prozessverbesserung & -Tuning Verbesserungspotenzial-Analyse Vorbereitung Reengineering Abbildung 7: Business Change Management mit Social BPM Labs Machbarkeitsstudie Im Rahmen projektvorbereitender Aktivitäten und in Machbarkeitsstudien leisten Social BPM Labs gute Dienste in der Identifikation von Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken (SWOT), die sich aus der Prozessbetrachtung ergeben. Zudem können Vorschläge für Prozessverbesserungen oder gar Prozessinnovationen erwartet werden. Anforderungsanalyse In der Anforderungsanalyse werden mit Social BPM Labs Anforderungen gesammelt, analysiert, in der Community abgestimmt und qualitätsgesichert. Implementierung & Inbetriebnahme Die Erfahrung zeigt, dass auch während der Implementierung immer wieder fachliche Anforderungen untersucht, abgestimmt und gegebenenfalls auch Konfliktsituationen gelöst werden müssen. Labs mit ihrem kollaborativen Methodenansatz können außerdem in Gesamtprozess-Tests sowie im Training von Key Usern und Endanwendern nutzbringend eingesetzt werden. Stabilisierung & Verbesserung Nach der Inbetriebnahme erfolgt die Stabilisierung des Systems und damit auch der zugrundeliegenden Geschäftsprozesse, und es werden noch Prozesse verbessert. Auch hier kann das Lab zur Ideenfindung und Abstimmung sowie im Rahmen von Test und Trainingsmaßnahmen von Nutzen sein. Übrigens kann das Lab hier auch einfach zur Verbesserung des Kommunikationsverhaltens oder der Kollaboration in der Business Community eingesetzt werden.

13 Laufende Verbesserung Der Einsatz des Social BPM-Verfahrens endet nicht mit der Fertigstellung des Fusion Applications-Systems im Unternehmen. Vielmehr kann es weiterhin in der laufenden Prozessverbesserung und in der Vorbereitung eines kompletten Reengineerings angewendet werden. Zusammenfassung und Fazit Im vorliegenden Beitrag wurde gezeigt, dass Oracle Fusion Applications dem Business- Anwender mehr Flexibilität in seinen Arbeitsmethoden eröffnen und ihm hierzu kontextreiche Interaktionsmöglichkeiten bereitstellen. Die starke Prozessorientierung der Applications entlastet den Anwender von einfachen Routineaufgaben und zeigt neue Wege auf, wie Business-Aufgaben effizient ausgeführt werden können. Dies führt zu mehr Selbstbewusstsein der Business-Anwender, zur Emanzipation von der sie unterstützenden IT. In der Konsequenz fordern sie mehr Mitspracherecht in Business Design- Entscheidungen. Ein Mehr an Business-Anwender-Partizipation kann mit dem Einsatz von Social BPM Labs erreicht werden. Nur wenn es gelingt, die emanzipierten Business- Anwender effektiv mit einzubinden, ist eine erfolgreiche Einführung und Nutzung der Oracle Fusion Applications möglich. Referenzen [1] Schoenthaler, F.; Vossen, G.; Oberweis, A.; Karle, T.: Business Processes for Business Communities: Modeling Languages, Methods, Tools. Springer Heidelberg Dordrecht London New York, [2] Schönthaler, F.; Vossen, G.; Oberweis, A.; Karle, T.: Geschäftsprozesse für Business Communities: Modellierungssprachen, Methoden, Werkzeuge. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München, [3] [4] Kontakt PROMATIS software GmbH Pforzheimer Str Ettlingen, Germany Tel.: Fax: mailto:vertrieb@promatis.de

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