30 JAHRE DEUTSCHE SCHULE KUALA LUMPUR 1. DEUTSCHE INTERNATIONALE ABITURPRÜFUNG

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1 30 JAHRE DEUTSCHE SCHULE KUALA LUMPUR 1. DEUTSCHE INTERNATIONALE ABITURPRÜFUNG FESTSCHRIFT

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3 DEUTSCHE SCHULE KUALA LUMPUR Festschrift anlässlich des 30. Jubiläums und der ersten Internationalen Abiturprüfung

4 Sandra Jacobey Geburtsjahrgang: 1989 Zeit an der DSKL: (2.-8. Klasse) Gymnasium in Hamburg, Jakarta International School, Studiumanfang Oktober 2009: Politikwissenschaft/Journalismus DSKL ALUMNI Was machen ehemalige Schüler heute? Vanessa J. Salamanca Geb: 1987 Zeit an der DSKL: (1.-5. Klasse) Danach: Deutschen Schule in Santiago de Chile ( ). Umzug nach Pretoria, Südafrika. Hier war ich von Klasse 10 bis zum Abitur ( ) und studiere zurzeit Politische Wissenschafen (2.Jahr) an der Universität von Pretoria ( ). Alexander Esser Geburtsjahrgang: 1985, Zeit an der DSKL: Danach: Alice Smith School Kuala Lumpur, jetzt Physik auf Diplom an der RWTH Aachen. Mark Dauth Geburtsjahrgang: 1980, Zeit an der DSKL: (Vorschule 1. Klasse) Seitdem im Frankfurter Raum ansässig und in der Filmbranche tätig. Yannick Sander Geb: 1987, Zeit an der DSKL: und Käthe-Kollwitz-Gymnasium; Chatham Highschool NJ/ USA; Zivildienst beim DRK; Berufausbildung zum Rettungsassistenten; seit Herbst 2008 Studium im Fach Humanmedizin Damian Übelhör Geb: 1981, Zeit an der DSKL: Danach: American School of Tegucigalpa, Honduras, University of Massachusetts, Amherst und Boston College. Jetzt: Manager of Investment Analysis, Harvard Management Company. Viviane Wepfer Geb: 1986, Zeit an der DSKL: Sommer 1999 Umzug in die Schweiz, Matura 2005, Medizinstudium Eve Craigie Geburtsjahrgang: 1980, Zeit an der DSKL: Abitur, Staatsexamen Humanmedizin, Approbation David Plodek Geburtsjahrgang: 1986, Zeit an der DSKL: Moerike Gymnasium in Esslingen bei Stuttgart (ABI 06), studiere BWL an der BA-Stuttgart. Vanessa Türschmann Geb: 1977, Zeit an der DSKL: Nach 86 Umzug nach Tenerifa bis Von dort nach Offenbach. Abi 1997, Studium Informatik in Darmstadt (nach sechs Semestern abgebrochen); 2000 Studium Kommunikations-Design, Diplom 2005; zwischendurch in Barcelona und Zürich gewesen. Heute, freiberuflich als Grafiker, Fotgraf und vieles mehr in Frankfurt unterwegs. Athenais Sivaloganathan Geburtsjahrgang: 1990, Zeit an der DSKL: an der ISKL (International School of Kuala Lumpur), jetzt an der University of Sydney. Double degree: Bachelor of Commerce and Bachelor of Science (Schwerpunkt Psychology) Marina Senk Geburtsjahrgang: 1981, Zeit an der DSKL: (Vorschule - 7. Klasse) English Language Instructor

5 INHALT GRUSSWORTE 5 ERINNERUNGEN 12 Chronic 16 TATSACHEN 28 Klasse DIAP 29 Klasse DSKL auf einen Blick 32 PASCH 34 Blitzumfrage 36 FRAGEN & ANTWORTEN 38 PLÄNE UND WÜNSCHE 45 Qualitätstest 45 Ideen der Grundschüler 46

6 Katharin Echensperger Geb Zeit an der DSKL: sind wir dann nach Manila, Philippinen, gezogen wo ich die Deutsche Schule Manila und die ISM besucht habe. Seit 1991 sind wir wieder in München, Deutschland, wo ich dann auf die Munich American Highschool gegangen bin habe ich dann eine Lehre als Arzthelferin begonnen, nach meiner Lehre habe ich mein Berufszweig gewechselt und bin seit 1995 Assistenz. Seit einigen Jahren arbeite ich für BMW. Viele Grüße aus München! Rebecca Stetter Geb: 1990, DSKL: ( Klasse) IB an der International School Kuala Lumpur, Jahr in Beijing, China, um Mandarin zu studieren Christopher Lee Geburtsjahrgang: 1988 Zeit an der DSKL: Zahntechnikerlehre und ICPU (International Canadian Pre-University Program) at Taylors College Christian Fiedler Geburtsjahrgang: 1981 Zeit an der DSKL: (9. Klasse) Im Jahr 2000 dann Abi, danach Wehrdienst bei der Luftwaffe. Von Ausbildung zum Piloten an der Flugschule der Lufthansa in Bremen & Phoenix. Seit Ende 2005 Co-Pilot bei Lufthansa, mittlerweile auf dem Airbus A340 weltweit eingesetzt. Liebe Grüße aus Frankfurt Magdalena Wolf Geburtsjahrgang: 1989 Zeit an der DSKL: (2.-9. Klasse) Ich studiere an der BOND Universität in Queensland, Australien, Bachelor of Health Sciences DSKL ALUMNI Was machen ehemalige Schüler heute? Christian Pittner Geburtsjahrgang: 1971 Zeit an der DSKL: ( Klasse) Damals war mein Vater Hermann Pittner dort Schulleiter und meine Mutter Brigitte Pittner Grundschullehrerin dann an der Deutschen Schule Singapur und danach in DL die Hochschulreife erlangt. Jetzt tätig als leitender Angstellter in einem weltmarktführenden Unternehmen für transparente Dachsysteme, die dieses Jahr Sentosa Island in Singapoer überdachen. Viele Grüße aus Bremen und eine schöne Feier... Andreas Pähler Geburtsjahrgang: 1986 Zeit an der DSKL: Deutsche Internationale Schule Jakarta ( ), Helmholtz-Gymnasium Bonn ( , Abitur 2005), Physikstudium an der Jacobs University Bremen ( , B.Sc. 2008), Volkswirtschaftsstudium an der University of Warwick (seit 2008) Nadia Iliana Precht Geburtsjahrgang: 1986 Zeit an der DSKL: (Kindergarten-9. Klasse) : Ratsgymnasium Rotenburg Wümme (Abitur), : Auslandsjahr in Paris als Au-Pair, seit 2006: Studium: Wirtschaftssprachen Asien und Management (malaiisch) an der HTWG in Konstanz Karina Stenglein Geb: 1986 DSKL: ( Klasse) Abitur und Studium zur Diplomfinanzwitin Robert Koch Forrest Spallinger Geb Zeit an der DSKL: Gymnasium Wien (Abitur 1994), Universität Wien (Rechtswissenschaften und internationale Betriebswirtschaft), Columbia University, New York (LL.M.-Studium, postgraduate), derzeit Rechtsanwalt in Wien Gesche Wai-Yi Haas Geburtsjahrgang: 1985 Zeit an der DSKL: Danach: Deutsche Schule Singapur, Gymnasium in Sankt Augustin, Deutsche Schule Peking (Abi 2004), Beijing Language & Culture University, Hong Kong Science & Technology University / New York University Wünsche Euch gutes Gelingen! Mandy Fähndrich Geburtsjahrgang: Zeit an der DSKL: ( Klasse) The Alice Smith School Klasse Abschluss diesen Sommer. Werde in England, Anfang September 2009 Advertising, Marketing and Event Management studieren. Geb. 1979, Zeit an der DSKL: (1.-9. Klasse) Abitur 1998 im norddeutschen Internat Stiftung Louisenlund. Nach meinem Studium in Deutschland zum Wirtschaftingenieur und nach Absolvierung meiner Diplomarbeit in Shanghai, begann ich meinen ersten echten Job 2005 in Frankfurt am Main. Nach drei Jahren versetzte man mich nach Houston, Texas. Von hier aus schreibe ich nun diese Zeilen und freue mich, dass man in Houston - im Gegensatz zu Hamburg - Nasi Lemak in mindestens drei Restaurants bestellen kann! Anlässlich des Jubiläums herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg - auch in dieser Zeit der finanziellen Unsicherheit weiterhin viele deutschsprachige Schüler!

7 Vorwort Liebe Leserinnen und Leser, wenn eine Schule 30 Jahre alt wird, mag das in Deutschland kein so besonderes Ereignis sein, denn dort gehen die Gründungsjahre mancher Bildungsstätten sogar bis ins 7. Jahrhundert zurück. Und wie wir einem Grußwort entnehmen können, steht die älteste Deutsche Schule im Ausland seit 421 Jahren in Kopenhagen. Dennoch finden wir, 30 Jahre ist ein guter Grund zu feiern, vor allem angesichts der Schwierigkeiten, die in Kuala Lumpur auf die Gründungsmitglieder des Schulvereins zukamen. Deren damaliger Entschlossenheit haben wir es zu verdanken, dass wir dieses Jahr die erste Internationale Deutsche Abiturprüfung (DIAP) und das Jubiläumsjahr zusammen feiern können: Ein doppelter Grund stolz zu sein! Hier halten Sie nun die Festschrift zu diesem denkwürdigen Jubiläum in Händen, die nicht nur die Vergangenheit der DSKL beleuchtet, sondern einen Überblick über aktuelle Aktivitäten und eingefangene Stimmungen wiedergibt sowie Zukunftsaussichten berücksichtigt. Als wir um Beiträge für diese Festschrift baten, bestanden wir nicht immer ausdrücklich auf die üblichen Grußworte, ohne die eine Festschrift den Namen allerdings nicht verdienen würde. Oft überließen wir es den Autoren, was sie zu dieser Festschrift beisteuern wollten. Wir danken allen jetzigen und ehemaligen Mitgliedern der Schulgemeinschaft, die Beiträge zu dieser Jubiläumsschrift verfasst oder bereitgestellt haben. Diese Festschrift soll auch eine Anerkennung sein für alle, die während der vergangenen dreißig Jahre leidenschaftlich und konstruktiv am Erhalt und der Weiterentwicklung der DSKL mitgearbeitet haben, sei es im Rampenlicht oder hinter den Kulissen, bezahlt oder ehrenamtlich, über einen längeren oder kürzeren Zeitraum: Es hat sich gelohnt! Ferner danken wir den tatkräftigen Redaktionsmitarbeitern dieser Festschrift, die uns mit Recherchen, Korrekturen, Ideen, Fotos oder Layoutarbeit unterstützt haben, sowie den Sponsoren für ihren finanziellen Beitrag. Andrea Trumm und Datin Maria von Stumm

8 Grußwort von Dr. Wolfgang Munzinger Schulleiter der Deutschen Schule Kuala Lumpur seit 2007 Grußwort von Joachim Lauer Abteilungspräsident -Zentralstelle für das Auslandsschulwesen- GRUSSWORTE Grußwort und Dank Von allen Seiten wird der DSKL der Deutschsprachigen Schule Kuala Lumpur eine dynamische Entwicklung attestiert. Erweiterung des Schulgebäudes, Ausbau des Pausenhofes, Minisportfeld, Container für die Oberstufe, Einführung der Flexiblen Eingangsstufe, Aufbau einer Oberstufe, Schrittmacher bei der weltweit ersten Deutschen Internationalen Abiturprüfung, Aufbau des Ganztagsschulprogramms dies sind sichtbare Meilensteine der Entwicklung an der DSKL. Vor dieser Zeitspanne, die ich in meinen zwei Jahren als Schulleiter mitgestalten durfte, liegt eine Entwicklung, wie sie mehrfach in dieser Festschrift beschrieben ist. Von bescheidenen Anfängen in einem Wohnhaus führte sie zu einer Schule, die von deutschsprachigem Kindergarten bis internationaler Hochschulzugangsberechtigung alles umfasst, was die heranwachsende Generation von früher Kindheit bis akademischer Qualifikation braucht. In der Zukunft werden zunächst Optimierungen des bestehenden pädagogischen Angebotes erfolgen. Die Schule selber benötigt mehr Raum. Auch die räumliche Trennung vom Kindergarten, der bis zu ein Viertel der Schülerschaft auf das Lernen an der Schule vorbereitet, soll überwunden werden. Wenn die Schülerzahl so weiter wächst wie bisher, wird ein Schulneubau nötig werden, der die Trennung zwischen Kindergarten und Schule beendet und neue Entwicklungsmöglichkeiten schafft. Bei der Finanzierung unseres 30-jährigen Jubiläums mit erstem DIAP-Ball wurde mir deutlich, wie stark die DSKL von Firmen, die Niederlassungen im Klang Valley haben, gestützt wird. Diese Erfahrung ermutigt uns, neue Aufgaben in Angriff zu nehmen. Im Namen der Schulgemeinschaft danke ich daher allen Sponsoren, die unser Fest, diese Festschrift und unsere Spende an den Kindergarten der YWCA of Malaysia möglich gemacht haben. Für planerische und organisatorische Arbeit bedanke ich mich beim Festkomitee, bestehend aus den Eltern, Schülern und Lehrern der 10. und 12. Klassen. Besonders danke ich unserer Verwaltungsleiterin und unserer Vorstandsvorsitzenden, die die Aktivitäten des Sponsoring so geschickt steuerten. Unserem Botschafter danke ich für die Übernahme der Schirmherrschaft, dem Team Festschrift danke ich für das hier vorliegende Werk, in dem Sie diese Zeilen gelesen haben. Zum Jubiläum grüßt Sie herzlich Dr. Wolfgang Munzinger Schulleiter Dreißig Jahre Deutsche Schule Kuala Lumpur Zum dreißigjährigen Bestehen der Deutschen Schule Kuala Lumpur möchte ich im Namen des Bundesverwaltungsamts Zentralstelle für das Auslandsschulwesen allen, die mit der Schule verbunden sind Schülern, Eltern, Lehrern, Schulleitung, Schulvorstand und allen Freunden und Förderern-, sehr herzlich gratulieren. Die Deutsche Schule Kuala Lumpur ist für viele Eltern und Kinder, die aus beruflichen Gründen häufig Ortswechsel verkraften müssen, ein fester Bezugspunkt und ein vertrauter Ort in einem neuen Umfeld. Für die im Großraum Kuala Lumpur ansässige Familien, deren Kinder die Deutsche Schule besuchen, wird die Verbindung zur deutschen Sprache und Kultur aufrechterhalten und eine Reintegration in das deutsche Schulsystem nach Rückkehr in ein deutsches Bundesland gesichert. Darüber hinaus werden die Schüler mit der Kultur und der Natur Malaysias und den angrenzenden asiatischen Ländern durch eine Vielzahl von Aktivitäten und Projekten u.a. Konzerte mit einheimischer Gamelanmusik, Geographieunterricht im Dschungel, Teilnahme an den Kulturfestspielen vertraut gemacht. Die dabei erworbenen Erfahrungen aus zwei Kulturen werden die Schüler für ihr ganzes Leben prägen und sie zu aktiven Verfechtern eines offenen und toleranten Umgangs untereinander und der interkulturellen Begegnung machen. Ich möchte diesen Festakt zum dreißigjährigen Bestehen zum Anlass nehmen, der gesamten Schulgemeinschaft auch für die in jüngster Vergangenheit erfolgreiche Implementierung des Deutschen Internationalen Abiturs zu gratulieren. Die Schule ist damit in den Kreis der vollausgebauten deutschen Schulen im Ausland aufgenommen worden. Nun können die vor Ort lebenden, deutschsprachigen Familien mit schulpflichtigen Kindern ein Schulangebot bis zum Abschluss einer weltweit gültigen deutschen Hochschulzugangsberechtigung in Anspruch nehmen. Die deutsche Schule Kuala Lumpur hat außerdem mit Erfolg ihre Anstrengungen fortgesetzt, ihr pädagogisches Profil durch die Einführung eines Ganztageskonzepts sowie eines virtuellen Klassenzimmers zum Austausch von Hausaufgaben, Unterrichtsmaterialien und Smartboardtafelbildern zu erweitern. Für die Zentralstelle ist die Schule ein verlässlicher Partner. Dafür sei an dieser Stelle allen Verantwortlichen gedankt, den Pädagogen, aber vor allem auch den Mitgliedern des Schulvorstandes für ihr selbstloses Engagement an der Schule. Ohne ihre ehrenamtliche und zeitaufwendige Führungstätigkeit wäre der Erfolg der Deutschen Schule Kuala Lumpur nicht denkbar. Abschließend spricht die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen der Deutschen Schule Kuala Lumpur hohe Anerkennung aus und wünscht der gesamten Schulgemeinschaft ein abwechslungsreiches Jubiläumsjahr und für die weitere Zukunft viel Erfolg. Joachim Lauer Abteilungspräsident -Zentralstelle für das Auslandsschulwesen- GRUSSWORTE 6 7

9 GRUSSWORTE Grußwort von Günter Boos Koordinator für Südostasien und Australien, Regionalbüro der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen, von August 2000 bis Juli 2008 Schulleiter an der German International School Singapore Kein Grußwort, sondern fast schon eine Liebeserklärung Als ich von Maria von Stumm um einen Beitrag für die Festschrift gebeten wurde, sagte ich erst einmal begeistert: Ja! Aber die Ernüchterungsphase kommt immer nach dem Rausch und damit die Frage: Was soll ich eigentlich schreiben? Na schön, ich kenne die Schule seit fast neun Jahren (aus der Ferne), ich kenne die dort vertretenen Personen (von einigen Begegnungen und aus der regionalen Zusammenarbeit), ich kenne auch (fast alle) Pläne zur Entwicklung der Schule. Ich will auch kein staatstragendes Grußwort verfassen, das überlasse ich gerne den mehr staatstragenden Freunden und Förderern der Schule, sondern ich bin ein Nachbar, der immer auch mit großem Respekt zu der etwas kleineren Schwester geschaut hat. Ich komme aus Singapur (wie jeder weiß) und Malaysia und Singapur haben erst einmal die gleichen Wurzeln. Das macht es deshalb auch so spannend, weil sich hier im Großen die gleichen oder ähnlichen Familiengeschichten abspielen wie im richtigen Leben. So geht es teilweise auch den beiden Schulen. Es gibt zwar keine richtige Eifersucht (gleiche Familie), aber man beäugt sich gerne. Und wie das so ist in Familien: Man unterstützt sich gegenseitig ohne großes Aufheben darum zu machen. Wenn man so die Schulen betrachtet, fallen einem Betrachter von außen erst einmal die Unterschiede auf! Der gravierendste und elementarste Unterschied in den letzten neun Jahren war für mich folgender: Singapur hatte in dieser Zeit einen Schulleiter und fünf Vorstandsvorsitzende, Kuala Lumpur vier Schulleiter und eine Vorstandsvorsitzende. Schlussfolgerung daraus: Egal von welcher Seite man das sieht, eine Konstanz wurde gewahrt! Dabei fallen alle anderen Unterschiede als vernachlässigbare Größen (fast) weg. Das sind die etwas höheren Schülerzahlen in Singapur, der europäische Zweig und die Anstrengung gleich und/oder besser zu sein als die Mitbewerber auf dem Markt der internationalen Schulen in Singapur. Das macht aber auch deutlich, was so alles in Kuala Lumpur passiert ist, auf einer völlig anderen Basis von Schülern und auch auf weitaus kleinerem Gelände. Und hier setzen wieder die familiären Qualitäten an. Beispiel Laptop-Klassen: zuerst in Singapur eingeführt, dann von Kuala Lumpur evaluiert und auch eingeführt, dann wurde wieder der Ansatz von Kuala Lumpur mit den Verantwortlichen in Singapur ausgetauscht. Wenn das kein family business ist! Und wer das nicht versteht, der versteht auch nur wenig von Asien. Und wir haben zusammengearbeitet; ob das die Lehrpläne betrifft oder die Flexibilität im Grundschulbereich, Bilingualität oder den Deutschförderbereich, um nur einige Stichworte zu nennen. Dann kam die Emanzipationsbewegung nach KL in Gestalt der DIAP, für nicht an Abkürzungen gewöhnte Nichtbeamte die Deutsche Internationale Abiturprüfung. Damit stieg die Schule in den erlauchten Kreis der zum Abitur führenden Schulen auf (im deutschen Schulverständnis so etwas wie die Bundesliga für den Fußball). Bis jetzt hat sich die Schule in dieser Liga tapfer geschlagen und Impulse gesetzt: Sie ist eine der ersten Schulen, die dieses Derivat der Reifeprüfung durchführt und hat damit einen Wissensvorsprung vor anderen Schulen (Was lernen wir daraus: Arroganz der vermeintlich Großen ist völlig unangebracht.) und hat sich damit die Möglichkeit erschaffen, die Schüler an der eigenen Schule zu halten. Aber was für mich noch interessanter ist, dies schafft eine hervorragende Ausgangslage, um diese Schule weiterhin für ihre Zukunftsaufgaben vorzubereiten. Fazit daraus: In der regionalen Schulentwicklung gibt es keine Blaupausen, sondern nur gemeinsame Ideen, die aber jeweils strukturell angepasst und weiterentwickelt werden müssen. Weitere Erkenntnis: Eine Schule muss sich ständig weiterentwickeln, sonst wird sie zu einem Schüleraltenheim! Was ich meine, die Bedürfnisse und Anforderungen an das Leben ( Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir! alter lateinischer Lehrsatz), sind einer permanenten Änderung unterworfen und wenn die Schule ihre ihr anvertrauten jungen Menschen auf die Zukunft vorbereiten will, kann sie das eigentlich nicht mit den Methoden und Inhalten der Gegenwart leisten und schon gar nicht mit denen der Vergangenheit. Aus der kritischen Distanz betrachtet (sowohl inhaltlich als auch geografisch) komme ich natürlich auch zu einem nachbarlichen Fazit: Ich mache es kurz und überhaupt nicht akademisch oder beamtisch. Ich bin schlicht beindruckt von dem, was hier in den letzten Jahren von den Verantwortlichen in Szene gesetzt wurde und aus dem Twen ist ein respektabler Erwachsener geworden, der zielstrebig seinen Platz sucht und meiner Meinung nach gefunden hat. Grußwort von Dr. Reinhard Köhler Ländervorsitzender des Bund-Länder Ausschusses für schulische Arbeit im Ausland; DIAP Initiator und nach 1997 und 1998 Prüfungsvorsitzender an der DSKL im Jubiläumsjahr Sehr geehrte Frau von Stumm, sehr geehrter Herr Dr. Munzinger, liebe Eltern, Lehrer und Freunde der DSKL, ein herzliches Dankeschön für die freundliche Einladung zur 30-Jahrfeier und einen herzlichen Geburtstagsgruß an die Deutsche Schule Kuala Lumpur, einer Schule mit Fortune und Tempo! Es ist etwas Besonderes, wenn eine Schule schon 30 Jahre nach der Gründung den modernsten deutschen Schulabschluss, das Internationale Deutsche Abitur, anbieten kann. Zur historischen Einordnung dieser großartigen Leistung ein paar Vergleichszahlen: Nun gut, 30 Jahre ist gerade so richtig erwachsen und ich glaube, jedem ist bewusst, dass es noch ein weiter Weg bis zum Rentenalter ist. Und da ich ja jetzt in meiner neuen Aufgabe Consultant bin, habe ich ja geradezu die Verpflichtung, der Schule einen Rat zu geben, und der ist in diesem Falle recht einfach: Macht einfach weiter so! Günter Boos Singapur im Januar 2009 Die Deutsche Schule Stockholm wird im Jahr 2010 ihren 400. Geburtstag feiern und die Sankt Petri Schule in Kopenhagen ist mit 421 Jahre noch älter und damit die älteste Deutsche Auslandsschule. Es war und ist mir eine große Freude, die DSKL auf ihrem sehr erfolgreichen Weg begleiten zu dürfen. Als KMK-Beauftragter besuchte ich die Schule zum ersten Mal im Schuljahr 1996/97, damals befand sie sich noch im Aufbau. Das galt sowohl für die möglichen Schulabschlüsse, die den Hauptschulabschluss, den Realschulabschluss und eine Prüfung zum Übertritt in das damals 13-jährige Gymnasium umfasste als auch für das noch nicht sanierte Schulgebäude. Heute ist die DSKL nach der DS Silikon Valley die zweite Schule weltweit mit diesem internationalen deutschen Abschluss. Welch eine Entwicklung! Bei der ausgezeichneten Qualität der Schule und dem hohen Engagement der Schulleitung und Lehrerschaft, des Vorstandes sowie der Eltern und nicht zuletzt durch die großartige Unterstützung durch die Botschaft bin ich mir sicher, dass unser Geburtstagskind weiterhin so erfolgreich und dynamisch bleiben wird! Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Reinhard Köhler GRUSSWORTE 8 9

10 Grußwort von Dr. Anja Nußbaum Geschäftsführerin des Weltverbandes der Deutschen Auslandsschulen WDA Grußwort von Eckhard W. Mehring Vorstandsvorsitzender des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen GRUSSWORTE Seit mehr als 30 Jahren vermittelt die Deutsche Schule Kuala Lumpur jungen Menschen nicht nur die deutsche Sprache, sondern auch Kenntnisse über Kultur, Geschichte und Leben in Deutschland. Für diese jungen Menschen und auch für ihre Familien legen Sie den Grundstein für eine nachhaltige Verbindung zu Deutschland. Ich möchte dem Vorstand, der Schulleitung, den Lehrern, Eltern und Schülern der Deutschen Schule Kuala Lumpur sehr für ihre Arbeit danken und auch im Namen der Vorstände des Weltverbandes Deutscher Auslandsschulen zum Jubiläum ganz herzlich gratulieren. Eine qualitativ hervorragende Ausbildung, wie ihre Schüler sie erhalten, bildet die beste Voraussetzung für den Start in ein erfolgreiches Leben. Ihr Kindergarten bietet fast 50 Kindern und ihre Schule mehr als 170 Schülern eine solche Chance und ist mit der Einführung einer Ganztagsbetreuung und der Deutschen Internationalen Abiturprüfung modern und zukunftgerichtet. Jeder Absolvent ihrer Schule hat die Möglichkeit, ein Studium in Deutschland aufzunehmen. Sie stellen damit eine wertvolle Brücke zwischen Deutschland und Malaysia her. Diese Bedeutung wird auch in der deutschen Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit heute wieder stärker wahrgenommen und geschätzt. Aus diesem Grund soll auch die Gesamtzahl der Deutschen Auslandsschulen auf weltweit circa 1000 Schulen mit höchstem qualitativen Anspruch ausgeweitet werden. Seit seiner Gründung im Jahr 2003 unterstützt der Weltverband Deutscher Auslandsschulen e.v. als gemeinnütziger Verband tatkräftig die Arbeit der deutschen Auslandsschulen. Wir vertreten ihre Interessen und sind kompetenter Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Zudem übernehmen wir sehr gern Serviceaufgaben für unsere Mitglieder. Heute haben wir bereits über 100 Mitglieder und jedes Mitglied trägt zur Stärkung der Gemeinschaft bei. Der Deutschen Schule Kuala Lumpur sind wir zu besonderem Dank verpflichtet, da die Schule Gründungsmitglied des WDA ist. Zudem arbeitet ihre Vorstandsvorsitzende Maria von Stumm in unserem Vorstand mit. Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik ist eine der drei Säulen deutscher Außenpolitik neben den politischen und den wirtschaftlichen Beziehungen und eines ihrer nachhaltigsten, traditionellsten, aber auch modernsten Instrumente. Die Deutsche Schule Kuala Lumpur kann stolz auf sich sein, denn sie trägt zu diesem gemeinsamen Ziel seit nunmehr 30 Jahren mit ihrem vollen Einsatz bei. Ich möchte der Deutschen Schule Kuala Lumpur ganz herzlich zum Jubiläum gratulieren und sie bitten, mit ihrem unermüdlichen Engagement am Menschen und für Menschen fortzufahren. Denn wie Wilhelm von Humboldt schon sagte: Im Grunde genommen sind es doch die Verbindungen zu Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben. Dr. Anja Nußbaum 30 Jahre Deutsche Schule Kuala Lumpur das steht für Mut, Engagement, Ausdauer und Durchsetzungsvermögen, denn ohne diese Eigenschaften ist die Gründung einer Deutschen Auslandsschule nicht möglich, ganz davon zu schweigen, eine Schule jetzt schon 30 Jahre zu betreiben. 30 Jahre Deutsche Schule Kuala Lumpur ist deshalb ein Jubiläum und eine Leistung, worauf die Schulgemeinschaft stolz sein kann. Die Deutsche Schule Kuala Lumpur nimmt einen anerkannten Platz in der großen Gemeinschaft der Deutschen Auslandsschulen ein. Auch wenn sie eine relativ kleine Schule und dazu auch noch eine Expertenschule ist, so trägt sie doch einen wichtigen Teil dazu bei, die deutsche Sprache, die deutsche Geschichte und die deutsche Kultur in Malaysia bekannt zu machen, für länder- und nationenübergreifende Kontakte und Freundschaften in Malaysia zu sorgen und eigentlich das Wichtigste unsere Kinder zu auslandserfahrenen, sprach- und weltgewandten, selbstbewussten und den Anderen achtenden und respektierenden Weltbürgern zu erziehen. Der ganzen Schulgemeinschaft, den Schülern, den Eltern, dem Lehrerkollegium, nicht zuletzt auch dem Vorstand gebührt Dank und Anerkennung, dass sie sich in der Schularbeit unermüdlich der großen Aufgabe der Völkerverständigung im Rahmen der Deutschen Auswärtigen Bildungsund Kulturpolitik seit nunmehr 30 Jahren jeden Tag wieder erfolgreich stellen. Der Weltverband Deutscher Auslandschulen, als Dachverband der Deutschen Auslandschulen, gratuliert herzlich zu diesem Jubiläum und ist stolz, die Deutsche Schule Kuala Lumpur zu seinen Mitgliedern zu zählen. Deutsche Schule Kuala Lumpur ad multos annos! GRUSSWORTE Die Deutsche Schule Kuala Lumpur ist wichtiger Teil eines weltweit umspannenden Netzwerkes von Deutschen Auslandsschulen. Mehr als Schüler lernen derzeit die deutsche Sprache und Kultur kennen. Sie haben damit beste Voraussetzungen für eine nachhaltige Bindung an Deutschland und die Möglichkeit des direkten Dialoges. Eckhard W. Mehring Für den Vorstand des Weltverbandes deutscher Auslandschulen e.v

11 Schulerinnerungen von Dr. Günter Gruber Deutscher Botschafter in Malaysia Erinnerungen von Dr. Uwe Rummel Schulleiter der DSKL von 2005 bis 2007 terten, zitierte mich vor die Klasse und quälte mich mit lateinischen Vokabeln und Sinnsprüchen. Noch heute sind mir Sinnsprüche daher ein Gräuel, egal ob lateinisch oder als Weisheit in ein fortune cookie verpackt. Meine Noten pendelten sich ein. Einigermaßen in Deutsch, Englisch und Mathe, voll daneben in Physik und Latein, dafür immer eine Eins in Musik, Sport und Religion. Der Samstag eines Schulleiters in Kuala Lumpur oder Gefangen in der DSKL! Im ersten Schuljahr an der DSKL passierte es immer wieder, dass mir die Arbeitszeit während der Woche nicht ausreichte, um alles zu erledigen, was anstand. Obwohl ich jeden Nachmittag die Postmappe mit nach Hause nahm, blieb doch immer irgendetwas liegen, was ich dann am Samstagmorgen in der Schule erledigte. ERINNERUNGEN Vor einigen Tagen hatte ich endlich Zeit und Lust, die letzten Umzugskartons auszupacken. Einige Umschläge und Hefter waren bisher wohl der ordnenden Hand meiner Frau entgangen, sie enthielten eine bunte Mischung diverser Unterlagen und Schulzeugnisse. Während mich die Lehrer der vier Grundschuljahre als brav und fleißig beurteilten, änderte sich diese Einschätzung im Gymnasium, vor allem ab der 7. Klasse, oder Quarta, wie man damals noch sagte. Aus dieser Zeit stammen auch meine intensivsten Erinnerungen und nicht alle sind positiv. Während bei vielen Menschen Gerüche Eindrücke heraufbeschwören, so ist es bei mir ein Geräusch: die Schulglocke. Ich wohnte damals in einem Gebäude unmittelbar neben der Schule. Wenn meine Mutter und meine älteren Brüder längst das Haus verlassen hatten, kroch ich noch mal ins Bett zurück. Einen Wecker benötigte ich nicht, die Schulglocke war so laut, dass ein Verschlafen nicht zu befürchten war. Genau zehn Minuten waren zwischen erstem und zweitem Klingeln. Mehr Zeit brauchte ich auch nicht. Anziehen, Kämmen, ein Marmeladenbrot im Treppenhaus...Waschen, Zähneputzen? Ich schaffte es meist in letzter Sekunde atemlos ins Klassenzimmer zu schlüpfen, aber eben nicht immer. Fatalerweise kam ich wohl häufig in den von mir ohnehin gefürchteten Lateinstunden zu spät. Und Dr. Fritsch, vor dem alle zit- Das Zeugnis der 10. Klasse, die Mittlere Reife, sah ganz gut aus. Die Familie feierte dieses unerwartete Glück in einem Restaurant. Wohl ahnend, dass dieses Zeugnis ein Einzelfall bleiben sollte, aß ich auf Vorrat. Zehn Bratwürste und fünf Semmelknödel sind in die Grubersche Familiengeschichte eingegangen. Ab der 11. Klasse verlagerten sich mit der Aufnahme von Mädchen in unser Jungengymnasium meine Prioritäten. Der Kauf einer Vespa und lange Ausfahrten mit einer gewissen Uschi sorgten für ausgewogen unterdurchschnittliche Noten. Erst im Studium konnte ich brillieren. Meine Mutter hatte recht: Ihr Jüngster war ein Spätentwickler zumindest in schulischer Hinsicht. Die Wohnung neben meiner alten Schule gibt es noch, meine Tochter studiert in München und wohnt in meinem alten Zimmer. Kürzlich habe ich sie besucht, und während sie auf der Couch im Wohnzimmer schlief, verbrachte ich seit vielen Jahren wieder eine Nacht in meinem alten Zimmer. Das Läuten der Schulglocke löste bei mir zwischen 7:50 und 8:00 Uhr Unruhe und hektische Betriebsamkeit aus und spontan kamen mir längst verschollene Lateinvokabeln und Fragmente von Übersetzungen in den Sinn. Wie ein pavlowscher Hund, meinte meine Tochter. Ein Resumé meiner Schulzeit: Gemischte Erinnerungen und der Entschluss, einige oder eigentlich die meisten Zeugnisse wieder ganz nach unten in die alte Umzugskiste zu verbannen. Vielleicht geht sie ja zufällig beim nächsten Umzug verloren, bevor sie meine Kinder finden. Dr. Günter Gruber Nach einem solchen Samstagvormittag war ich glücklich, alles getan zu haben, um ins Wochenende gehen zu können, und zog die Tür des Haupteingangs hinter mir zu, um noch das Vorhängeschloss anzubringen. Dann die Treppe hinunter, um die äußere Tür mit der Codekarte aufzumachen - das Wochenende war in Sichtweite! Aber was geschah beim Durchziehen der Codekarte? - Nichts! Noch einmal, und noch einmal - nichts rührte sich. Ich war in unserem Schulhof gefangen! Da die Codekarte nicht funktionierte, war es mir auch nicht möglich, noch einmal in das Schulgebäude zurück zu gelangen! In einem solchen Moment ist normalerweise immer jemand zur Stelle: Frau Shastri, Hasan, Papinder - irgendjemand hätte geholfen und sofort wäre alles in Ordnung gewesen. Aber am Samstag? Logischerweise war niemand zu sehen! Ich war allein, dem Schicksal ausgeliefert und stellte mich darauf ein, das Wochenende im Schulgarten oder auf einer Bank im Schulhof zu verbringen. Nachdem die Panik nach einer Weile verzogen war, fasste ich Mut und rief ein paar Mal um Hilfe! Nichts geschah - es kam auch keiner vorbei. Auch die Blickkontaktaufnahme mit Besuchern des gegenüberliegenden Hindu-Tempels nützte nichts - man sah durch den Europäer hinter dem Zaun einfach hindurch! In meiner Not und noch immer nicht zum Aufgeben bereit erinnerte ich mich, dass ich seit kurzem stolzer Besitzer eines Handys war. Ich rief meine Frau an, welche beim Einkaufen war, und berichtete von dem Missgeschick. Bis sie vom Einkaufszentrum in Bangsar schließlich zur Schule gekommen war, verging eine geraume Zeit. Nun trennte uns nur noch der Zaun, der unsere Schule umgab. Was sollten wir tun? Ich konnte den Zaun auch nicht mit Hilfe meiner Frau überklettern. Also musste eine Leiter gefunden werden. Aber wo? Meine Frau sprach im Hindu-Tempel vor und siehe da - dort gab es eine zusammenklappbare Leiter, die etwa so hoch wie der Schulzaun war. Man lieh uns die Leiter, aber es war sehr schwer für meine Frau, diese Leiter am Zaun hochzuschieben. Mit viel Kraft und nach mehrmaligen Versuchen gelang es uns schließlich, gemeinsam die Leiter am Zaun hochzuziehen. Nun hatte ich die Leiter im Schulhof. Ich stieg mit ihrer Hilfe auf den Betonsockel, der den Briefkasten unserer Schule beherbergt und versuchte, die Leiter erneut hochzuziehen, was mit der vollen Aktentasche recht schwierig war. Aber schließlich war es soweit. Die Leiter war oben und ich konnte sie auf der anderen Seite des Zauns herunterlassen. Was eine Stunde zuvor noch nicht der Fall gewesen war - inzwischen gab es eine große Anzahl an Zaungästen, Besucher des Tempels oder des nahen Sportfeldes. Etwa dreißig Zuschauer zählte die Gruppe feixender Menschen, die einen der Verzweiflung nahen Schulleiter mit Lachen und abfälligen Bemerkungen begleiteten, wie er seine Schule mit einer Leiter verließ. Wir gaben mit vielen Dankeszeichen die Leiter zurück - der Sonntag war gerettet! Seit diesem Tag bin ich der Meinung, dass bei dem Vorbereitungslehrgang des Bundesverwaltungsamtes in Deutschland auch ein Überlebenstraining dabei sein sollte! Dr. Uwe Rummel Estepona/Spanien 27. Januar 2009 ERINNERUNGEN 12 13

12 Sybille Gräfin zu Solms-Lauterbach-Thomas erinnert sich an die Gründung der Deutschen Schule Kuala Lumpur. Federführend war ihr Mann, Peter Thomas. Sie hat die Schule maßgeblich mit ihrem Kindergarten unterstützt. schlecht ging, unterstützte ich die Schule mit meinen Einnahmen, um den Erhalt der Schule zu sichern. Dafür wurde ich unter die Schirmherrschaft der Schule genommen, denn mit über 40 Kindern brauchte ich eine Rückenlehne. So fingen viele Kinder bei mir an, um dann in die Deutsche Schule zu gehen, aber ich arbeitete weiterhin alleine als Mrs. Thomas Kindergarten. ERINNERUNGEN Mein verstorbener Mann, Alfred Peter Otto Thomas (von vielen einfach APO genannt) hielt eine Ansprache zur Eröffnung der Schule, da er sich als Vorsitzender des Schulvereins trotz seines vollen Arbeitsprogramms mit viel Einsatz der Gründung der Schule widmete. Die vielen Sitzungen in unserem Haus, mit heißen Debatten, um die vielen Ideen und Möglichkeiten durchzugehen, die andere zur Sprache brachten! Ohne die Schirmherrschaft der Deutschen Botschaft wäre die Schule nie zu Stande gekommen, es waren zu viele Hürden zu durchlaufen, es gab einfach zu viele Probleme. Außerdem gab es nicht viele deutsche Kinder und die, die anwesend waren, gingen schon auf andere Schulen. Dazu gehörten auch unsere beiden, Jan und Kristina. So kam zunächst der Junge von Frau Maybaum in die erste Klasse und ein Mädchen aus Port Klang, dessen Namen ich nicht mehr weiß. Dann sollten unsere Kinder auf die Schule, aber ich war dagegen, weil die Aussichten eines Erfolges gering waren und die Kinder später wieder auf eine englische Schule hätten gehen müssen, da es ja keine Oberstufe gab. Herr Dr. W. Rupprecht, der damals als Botschafter nach KL kam, ließ seine Kinder auch in der englischen Schule. Um die Schule wirklich ins Leben rufen zu können, mussten Jan und Kristina doch dort angemeldet werden: Denn ohne Kinder keine Schule! Sie fanden es am Anfang schwer, da sie ja schon in der Alice Smith School waren. Als Herr Weckesser als Schulleiter sein Amt antrat, waren es wohl etwa zehn Kinder. Eine Aufgabe, die ich mir gestellt hatte, war, in Absprache mit anderen Damen, eine Uniform einzuführen, da an allen anderen Schulen in Malaysia Uniformen getragen wurden. Der Widerstand war so groß, dass wir scheiterten. Gleichzeitig betrieb ich meinen eigenen Kindergarten in Kuala Lumpur, 40 Kinder mit etwa 14 verschiedenen Nationalitäten und alles in Englisch. Die gewünschte Integration in die deutsche Schule war deshalb nicht möglich, und ich lehnte es ab. Dennoch fingen die ersten Kindergartenkinder bei mir an und ich stellte deutschsprachige Lehrerinnen ein, die dann diese Kinder, am Anfang etwa neun an der Zahl, unterrichteten. Als es der Deutschen Schule finanziell eine Zeitlang recht Als mein Mann 1985 starb, benötigte ich eine Anstellung, um weiterhin im Land bleiben zu können und wurde von der Deutschen Schule angestellt. Ich erhielt ein Gehalt und was von meinen Einnahmen übrig war, ging an die Schule. Zu dieser Zeit waren bereits um die 55 Kinder bei mir angemeldet. Trotz allem arbeitete ich alleine weiter (fast wie im Schatten der Schule), denn ich unterrichtete eben nur in Englisch. Ich bereitete die Kinder auf die verschiedenen Schulen vor, wo Vorkenntnisse in Rechnen und Schreiben erwünscht, wenn nicht sogar ein Muss, waren. Jan blieb nur zwei Jahre auf der Deutschen Schule, dann ging er auf die ISKL. Kristina folgte dann ein Jahr später. Marc, unser Jüngster, ging nie auf die DSKL und hat es nie bereut. Aber die Verbindung zum damaligen Schatzmeister, Herrn Poel, ist durch den Vater geblieben. Wir alle freuen uns, dass trotz der großen anfänglichen Schwierigkeiten sich der Einsatz und das Durchhaltevermögen meines verstorbenen Mannes und Vaters von Jan, Kristina und Marc gelohnt hat, und dass die DSKL heute noch besteht und ihn in Erinnerung behält Sybille Gräfin zu Solms-Lauterbach-Thomas. Die ersten Tage der DSKL 28. September Hauptsversammlung des Deutschen Schulvereins Malaysia 1. Präsident Herr P. Thomas Vizepräsident Herr Dr. W. Rupprecht Schriftführer Herr G. Niehus Kassenwart Herr V. Montfort Beisitzer Herr Dr. H. Hartmann Beisitzer Herr K. Maybaum Beisitzer Herr J. Montfort Beisitzer Herr v. Sturm Botschaftsvertreter Herr E. Cuntz ERINNERUNGEN 8. Januar 1979 Erster Schultag der Deutschen Schule Kuala Lumpur Er beginnt mit der Primarstufe (Grundschule) der Klassen 1 bis 3. Lehrerin Frau U. Maybaum Schülerzahl: 1. Klasse 2 Schüler 3. Klasse 1 Schüler 14 15

13 Chronik Warum gibt es in Malaysia keine Deutsche Schule? fragte Frau Dr. Hildegard Hamm-Brücher, Staatsminister im Auswärtigen Amt, am 9. November 1977, anlässlich eines Besuchs in Kuala Lumpur. für den reibungslosen Übergang und anerkannte Schulabschlüsse; Renovierung der Schule mit Hilfe von Eltern; Anmietung des Nachbarhauses für die Vorschule 1986/ März 1978 Gründung eines Komitees zum Aufbau einer Deutschen Schule, Initiator Peter Thomas 17. Juli August 1979 Anmietung des neuen Schulhauses in Bukit Damansara (25 Jalan Setia Jaya) 27. August 1979 Erste 10. Klasse; erfolgreicher Abschluss beider Schüler; Einführung des Betriebspraktikums; Beginn des Schulbusbetriebs; Besuch von Dr. Schoser vom Freundeskreis für Deutsche Auslandsschulen ERINNERUNGEN Gründungsversammlung des Deutschen Schulvereins Malaysia, 25 Mitglieder 28. September 1978 Erste Hauptversammlung des Deutschen Schulvereins Malaysia, erster Präsident Peter Thomas, Träger des Bundesverdienstkreuzes am Bande Beginn des Schuljahres; erster Schulleiter Klaus Weckesser 1979/80 Klasse 2 bis 5, 13 Schüler 11. Oktober 1979 Offizielle Einweihung des Schulhauses durch S.E. Botschafter Dr. W.A. Ritter 1980/1981 Erster Geburtstag; Lehrpläne der Freien Hansestadt Bremen 1981/1982 Vorbereitungen für ein eigenes Gebäude; 33 Schüler 1982/ /1984 Zweiter Schulleiter Hugo Gies; offizielle Eröffnung der Bücherei; Höhe der Schulbeihilfe des BVA über DM ,00; Überschreitung des Haushaltsvolumens von MYR /1986 Dritter Schulleiter Hermann Pittner; Gründung der Vorschule, Leitung Helle Kafka, 10 Kinder; Würdigung der DSKL durch Bundespräsident Richard von Weizsäcker; Zusammenarbeit mit der Deutschen Schule Singapur 1988/ /1988 Einrichtung eines Computer-Raumes; erste Inspektion durch Herrn Thomas, Vertreter des Bundesverwaltungsamtes; 100. Vorstandssitzung Zweite vermittelte Lehrkraft; Kampf ums Überleben der 9. und 10. Klasse; Einrichtung eines naturwissenschaftlichen Raumes 1989/1990 Lehrpläne von Nordrhein-Westfalen; Erhaltung der 10. Klasse 1990/1991 Erstes Sportfest in Singapur 1991/1992 ERINNERUNGEN Januar Schulklassen; Umzug nach Petaling Jaya (11 Jalan 14/55); Bau einer Sprunggrube; erster Lehrerausflug nach Cameron High lands Vierter Schulleiter Otto Konnemann; Inspektion durch Herrn Dr. Zeidler, Präsident des BVA; Anschaffung von Schulmöbeln aus Deutschland Gründung des Kindergartens in Kuala Lumpur, Leitung Sybille Thomas 1992/1993 Erweiterung der Bibliothek 8. Januar 1979 Erster Schultag der DSKL in Petaling Jaya (40 Jalan 16/6), Klasse 1 bis 3, Lehrerin Ute Maybaum 1993/1994 Anerkennung des Sek I-Abschlusses 21. Februar /1995 Ankündigung einer entsendeten Lehrkraft für das kommende Schuljahr durch Herrn Vorbrueggen von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen Aufführung Die Zauberflöte, Leitung Albert Hoffmann 16 17

14 1995/1996 Anmietung eines dritten Gebäudes, Jalan 14/55; 100. Schüler 1997/1998 Fünfter Schulleiter Dr. Robert Anzeneder; über 200 Schüler; Umzug in die Lorong Utara B, Petaling Jaya; Besuch des Regionalbeauftragten des BVA, Herr Sölch; erste Sek. I-Abschlüsse, Vorsitzender Ministerialrat Dr. Reinhard Köhler, Beauftragter der KMK; Aufnahme in die Vereinigung der Internationalen Schulen; Anerkennung als Deutsche Auslandsschule 2005/2006 Sechster Schulleiter Dr. Uwe Rummel; Beginn der Schulentwicklung; öffentliche Aufführung des Musicals Kröti und die Zauberblume im Actor s Studio; Projekttage für Hilfe für die Opfer des Tsunami ; Antrag auf DIAP; englischsprachiger Physikunterricht; bilingualer Geschichts- und Geografieunterricht; Musical Ritter Rost, Leitung Gabriele Malschinger, Doris Maierbrugger; Gewinn einer Reise nach Berlin beim Wettbewerb Talente 2006 die FIFA WM in der Schule Kategorie Multimediale Kunst mit KL-Quest, Leitung Herr Geus; Genehmigung für die Durchführung der Deutschen Internationalen Abiturprüfung; Verleihung des Verdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland an die Präsidentin des DSM, Maria von Stumm, von Botschafter Herbert Jess; Sek. I- Abschlussprüfungen, Prüfungsvorsitz Ministerialrat Siegfried Huber ERINNERUNGEN 1998/1999 Erster Anbau; dritte Südostasienspiele der Region erstmalig an der DSKL, Leitung Ute Kögl, Ingo Behn; Erhalt der ständigen Berechtigung zur Abhaltung des Sekundarstufen I- Abschlussverfahren von Ministerialrat Dr. Reinhard Köhler, Prüfungsvorsitz 1999/2000 Aufschub der Oberstufe wegen Asienkrise; Verringerung der Schülerzahlen um 30%; Umbau des Kindergartens 2000/2001 Partnerschule Alice Smith School; die Sek I- Abschlussprüfungen, Prüfungsvorsitz Ministerialrat Dr. Freund; Regionale Tagung Internationale Abschlüsse an der DSKL 2001/2002 Sechste Schulleiterin Sabine Geißler; erstes Kulturfestival der Region an der DSKL, Leitung Andrea Lorenzen; Lehrpläne aus Thüringen für die 12-jährige Schullaufbahn; Musical Tabaluga, Leitung Christiane Beilicke; erster Platz bei den SOAS in Jakarta, Leitung Waltraud Faust, Jan Bauer, Thomas Rieder; erste Bundesjugendspiele 2002/2003 Einführung der Kleinkindgruppe im Kindergarten; erster Lesewettbewerb; Begrüßung des Bundeskanzlers Gerhard Schröder durch DSKL-Schüler; die Sek. I-Abschlussprüfungen, Prüfungsvorsitz Lilo Hotz-Demmler, Beauftragte des Referates für internationale Angelegenheiten und den Auslandsschuldienst 2007/2008 Siebter Schulleiter Dr. Wolfgang Munzinger; Einführung der flexiblen Eingangsstufe und des Sozialpraktikums; erste 11. Klasse; Besuch durch Guido Göser, ZfA, Regionalbeauftragter für Fernost und Nord- und Westeuropa; Umbau Pausenhof; Sek. I-Abschlussprüfungen, Prüfungsvorsitz Ministerialrat Thomas Mayer. ERINNERUNGEN 2003/2004 Besuch von Rolf Kohorst, Regionalbeauftragter der ZfA für Südostasien; Mitgliedschaft im Weltverband der Deutschen Auslandsschulen; Sek I- Abschlussprüfungen, Prüfungsvorsitz Lilo Hotz-Demmler 2004/2005 Entwicklung des Curriculums für bilingualen Unterricht; Musical Kröti und die Zauberblume, Leitung Gabriele Malschinger, Doris Maierbrugger; Festlegung der Ziele Schulentwicklung und Evaluation; Sek. I-Abschlussprüfungen, Prüfungsvorsitz Dr. Werner Burger, Beauftragter der KMK für Deutsche Auslandsschulen 2006/2007 Laptopklassen; Schulkleidung; erster Peer Review; zweiter Anbau; zum zweiten Mal SOAS an der DSKL, Leitung Mario Koch, Stefanie Rauch; Einführung DSKL Managementsystem und Moodle (E-Learning) ; Meinungsumfrage zur Ganztagesschule; Sek. I-Abschlussprüfungen, Prüfungsvorsitz Ministerialrat Thomas Mayer 2008/2009 Ganztagesschule Klassen 3 bis 9; Angebote im Instrumentalunterricht; erste 12. Klasse; zweiter Peer Review; 300. Vorstandssitzung; Vorbereitung auf die Bund-Länderinspektion (Nov 2009); Musical Sammy, Leitung Frau Moschner, Frau Zwiefelhofer; Abschlussprüfungen (DIAP, allgemeine Hochschulreifeprüfung), Prüfungsvorsitz Ministerialrat Dr. Reinhard Köhler, Ländervorsitzender des Bund-Länder Ausschusses für schulische Arbeit im Ausland; großer Ball für die Abiturienten und Zehntklässler und anlässlich des 30. Geburtstages der DSKL am 6. Juni

15 ERINNERUNGEN Andrea Lorenzen erinnert sich Sechs Jahre (2000 bis 2006) durfte ich als Auslandsdienstlehrkraft mit den Fächern Kunst und Deutsch an der DSKL arbeiten und es bestehen viele Erinnerungen, von denen ich sechs mitteilen möchte. Der reibungslose Einstieg Dank der guten Betreuung von Seiten der Schule konnte ich in der Vorbereitungswoche, angereist aus Deutschland mit meinem drei Monate alten Baby, bereits zwei Monate vor meinem Arbeitsbeginn ein Haus, eine Kinderbetreuung und ein Auto finden, sowie diverse andere Dinge regeln. Auf diese Weise war der Einstieg sehr angenehm und die Arbeit an der Schule und das Leben in Malaysia konnten beginnen. Die besondere Arbeitssituation An keinem meiner Einsatzorte vorher konnten neue Ideen des Kollegiums so reibungslos und gut organisiert in die Tat umgesetzt werden. Die Arbeitsbereitschaft der Kollegen war groß, die Größe der Schule ideal, kurze und schnelle Kommunikationswege waren garantiert und aus vielen Baustellen wurden gute Traditionen. Dieses wäre nicht möglich gewesen, wenn nicht fast alle verbindlich zusammengearbeitet hätten. Ein Dank gilt hier auch besonders dem damaligen Schulleiter Robert Anzeneder, der vier Jahre an der DSKL war und eine Basis dafür schuf. So konnte u.a das 1. Kulturfestival der Deutschen Schulen Südostasiens erstmalig in Kuala Lumpur stattfinden. Nach sechs Monaten harter Arbeit im Vorbereitungsteam, in dem auch Maria von Stumm, Maja Shastri und die Schulleitung mitwirkten, entstand ein ansehnliches Programm für die 200 teilnehmenden Schüler aus New Delhi, Bangkok, Jakarta, Singapur und Manila. Aber nicht nur im kulturellen, sondern auch im sportlichen Bereich brachte die an sich kleine Schule erstaunliche Leistungen, was durch den Einsatz der engagierten Sportlehrer dieser Jahre erst möglich wurde. Die meisten Kollegen blieben (und bleiben) lange, die Fluktuationsrate unter ihnen war und ist gering. Zeit zum Durchatmen und Planen, auch für Kollegen An welcher Schule der Welt verbringt schon ein komplettes Kollegium (nach der Schule) freiwillig gemeinsame freie Tage zum Erholen und zum Planen neuer schulischer Projekte? Die vielen gemeinsamen Fortbildungen nach dem Unterricht und die spontanen Zusammenkünfte auf Langkawi und Perhentian Island hatten es in sich. Wir lernten uns gut kennen, genossen und planten und die Arbeit in der Schule ging voran. Es gab Zeit für leidenschaftliche Diskussionen, der Humor kam nicht zu kurz. Dies war besonders wichtig in schwierigen Zeiten, man bedenke die vielen Schulleiterwechsel, die es im Laufe der Jahre in der Tat gab. An dieser Stelle sei Sebastian Geus gedankt, der auch in turbulenten Zeiten sein Organisationstalent als Stellvertreter beweisen konnte. Die unterrichtliche Arbeit ging jedoch auch in Krisenzeiten erstaunlich gut voran. Darüber hinaus entwickelten sich enge Freundschaften, manch einer heiratete sogar einen Kollegen, Kinder wurden geboren, viele Fest gemeinsam gefeiert. Enge Verbindung zwischen Deutscher Schule und dem Gastland. Diese war immer wieder offenkundig und zum Anfassen nahe. Ich denke hier wieder an das 1. Kulturfestival, bei dem die komplette Festivalgruppe zu Gast im privaten Theater des weltberühmten Tänzers Ramlih Ibrahim war, das Austauschprojekt mit dem besten Cartoonisten Malaysias LAT, dessen Werke jetzt auch auf Deutsch erscheinen, die zahlreichen Besuche von Landeskünstlern, vor allem Musikern und Tänzern an der Schule, und nicht zu vergessen, die alljährlichen Klassenreisen ins Landesinnere und an die Küste. Drehpunkt und Kontaktperson zu diesen Projekten war fast immer Zaini Zahari, unsere lokale Ortslehrkraft, ohne die das alles nicht möglich gewesen wäre. Der Stellenwert von Kunst, Musik und Theater an der DSKL Jedes Jahr brachten wir gemeinsam ein Theaterstück, ein Kabarett oder ein Musical heraus. Wasser im Eimer ein Umwelttheater für Kinder, Romeo und Julia in KL und Kein Blut für Dracula (beide gemeinsam mit der Schulband unter Leitung von Kai und Dagmar Lutter), eine musikalische Revue der 50er 80er Jahre und schließlich die beiden fantastischen Musical-Aufführungen Kröti und Ritter Rost (Leitung Gabriele Malschinger u. Doris Maierbrugger), die sogar im Actor Studio Bangsar aufgeführt wurden. Bei allen Aufführungen arbeitete am Ende fast die ganze Schule mit und es war für alle trotz der vielen Überstunden immer ein unvergessliches Erlebnis. Ein großer Dank auch hier an die Verwaltung und den Vorstand für die Unterstützung der Projekte. Freundschaften, die bleiben Über die schulische Zusammenarbeit hinaus entstanden zwischen den Menschen, die an der Deutschen Schule Kuala Lumpur gearbeitet haben und noch dort wirken, viele Freundschaften. So eine voll erlebte Zeit bietet immer wieder Grund zur Erinnerung und Anlass, sich wieder zu treffen. Jedes Jahr gibt es Treffen zwischen den Ehemaligen. Das kann nicht jede Auslandschule von sich behaupten. Insgesamt war es eine sehr spannende Zeit, trotz einiger Turbulenzen - und ich wünsche der Deutschen Schule Kuala Lumpur, dass sie weiterhin eine der ganz starken Schulen der Region bleibt. Das Gütesiegel hat sie schon lange von den meisten Ehemaligen erhalten! Andrea Lorenzen, z. Zt. Lehrerin an der Deutschen Europäischen Schule Singapur, Februar 2009 ERINNERUNGEN 20 21

16 ERINNERUNGEN Erinnerungen von Peter Götz Mitglied im Vorstand des Schulvereins von August 2003 bis Juli 2005 Du, sag mal...! oder: Eine kleine Hommage an den Vorstand der DSKL Ich erinnere mich noch recht genau. Du, sag mal, hättest Du nicht Lust im Vorstand der DSKL mitzumachen? Ich gehe demnächst nach Deutschland zurück und jetzt braucht man im Vorstand einen Nachfolger. Da wärst Du doch gut geeignet. Mit diesen Worten begann eine Phase während meines Aufenthaltes in Malaysia, die zwar nicht mein Leben verändern, zumindest aber zu einer grundlegenden Neubewertung meiner bis zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Einstellung bezüglich der ehrenamtlichen Vorstandsarbeit an der DSKL führen sollte. Aber alles der Reihe nach. Nachdem mein damaliger Mitbewohner im Sri Murni Condo, F.H., seines Zeichens Mitarbeiter bei Siemens, begeisterter Golfer und Vorstandsmitglied an der DSKL, mich nach einer gemeinsamen Golfrunde mit den o.g. Worten überrumpelt hatte, schob er noch schnell nach, dass man als Vorstand ja nicht sehr viel zu tun hätte und dass sich die zeitliche Belastung in aller Regel auf eine monatlich abgehaltene Vorstandssitzung mit anschließendem Umtrunk beschränken würde. Und um meine Zweifel bereits im Keim zu ersticken, schob er auch gleich noch nach: Es ist bereits alles im Vorstand besprochen. Man ist dort der Meinung, dass Du der richtige für diesen Job wärst. Aha nun war mir also klar, welches Spiel hier gespielt werden sollte. An und für sich war es nicht ungewöhnlich, dass im Zeitraum zwischen den alle zwei Jahre stattfindenden Neuwahlen ausscheidende Vorstandsmitglieder zunächst relativ unbürokratisch durch neue Personen ersetzt wurden, die dann bei den nächsten Wahlen durch die Mitgliederversammlung des Schulvereins entweder in ihrem Amt bestätigt (was bei mir glücklicherweise der Fall war) oder aber einfach wieder abgewählt wurden. Nachdem ich mich aber bereits bei der ersten Mitgliederversammlung des Schulvereins nach unserer Ankunft in KL als eines der ganz wenigen anwesenden Mitglieder gegen einen vom Vorstand eingebrachten Vorschlag auf Abschaffung der zeitlichen Befristung für das Amt des/der Vorsitzenden des Vorstandes ausgesprochen hatte, schien man seitens des Vorstandes nun offenbar die Gelegenheit nutzen zu wollen, um einen Kritiker mundtot zu machen. Und da dies bekanntermaßen am besten gelingt, indem man Kritiker zu einem Teil des Establishment macht, das sie immer kritisiert haben, sollte ich nun also Vorstand werden und damit Teil einer geselligen Runde, deren einzige Aufgabe in meinen Augen sowieso nur im Abnicken der von der Präsidentin des Schulvereins eingebrachten Vorschläge und Anträge bestand. Eigentlich ein leicht zu durchschauender Plan. Aber da man verkrustete Strukturen ja am besten von innen her aufbricht, nahm ich das Angebot dennoch an und wurde wenig später Vorstand an der DSKL, getrieben von der Vorstellung, den Vorstand einmal richtig auf Trab bringen zu müssen. Kurze Zeit später war es dann soweit und ich wohnte meiner ersten Vorstandssitzung bei. Und schon bei dieser ersten Sitzung begann sich mein Bild von der Vorstandsarbeit zu wandeln. Anstatt nämlich alle Tagesordnungspunkte einfach nur abzunicken, wurde ernsthaft und lebhaft diskutiert, wurden Positionen zwischen Schulleitung, Lehrervertretern und Vorstand ausgetauscht, Argumente intensiv abgewogen und letztlich immer gemeinsam getragene Lösungen gefunden, die stets von einem einzigen Ziel geprägt waren: die DSKL weiter nach vorne zu bringen, sie attraktiv und zukunftsfähig zu gestalten und solche Rahmenbedingungen zu schaffen, dass die DSKL nicht nur als eine Bildungsinstitution für ihre Schüler wahrgenommen wird, sondern auch als ein wichtiger Ort der Begegnung für einen großen Teil der deutschsprachigen Community in Kuala Lumpur. Schnell begann ich auch zu lernen, dass die monatlichen Vorstandssitzungen zwar ein zentraler Bestandteil der Vorstandsarbeit waren, sich diese jedoch keinesfalls ausschließlich auf die monatlichen Zusammenkünfte beschränkte, sondern zudem noch diverse Ausschüsse umfasste, in denen man sich ganz nach Lust und Eignung mit Themen wie Finanzplanung, Baumaßnahmen, konzeptionelle Ausgestaltung der Schularbeit, Personal etc. befassen konnte. Ich entschied mich für die Mitarbeit im Personalausschuss und durfte fortan Bewerbungsunterlagen potentieller neuer Lehrkräfte und Erzieher(innen) wälzen, mich mit den Unterschieden von als Ortskräfte angeworbenen Lehrern im Verhältnis zu aus Deutschland entsandten Lehrern vertraut machen (Auslandsdienstlehrkräfte) und lernte mit Begriffen wie KMK, BLASchA und BVA zu jonglieren, Abkürzungen von Institutionen, deren Existenz mir in meinem früheren Leben als Nicht-Vorstand nicht einmal bekannt war. Das alles selbstverständlich außerhalb der Vorstandssitzungen, denn dort wurden dann ja schließlich nur noch die Vorschläge diskutiert und entschieden, die bereits im Vorfeld entsprechend aufbereitet sein wollten. Und ganz nebenbei gab es ja auch noch die eher mehr denn weniger umfangreichen Protokolle, die nach jeder Sitzung möglichst schnell erstellt werden mussten, damit die in den Sitzungen vom Vorstand jedes Mal hervorgebrachten Goldkörnchen auch ja für die Nachwelt konserviert werden konnten. Stumme Zeitzeugen so manch hitzig geführter Diskussion über die Frage, welcher Weg sich für die DSKL künftig wohl als Pfad der Tugend erweisen würde. Diskussionen, die oft auch nach den eigentlichen Sitzungen noch nicht zu Ende waren, sondern sich stattdessen noch weit in das anschließende gesellige Beisammensein im Cobra-Club erstreckten. Das alles sind selbstverständlich nur Momentaufnahmen, anhand derer die Vorstandsarbeit an der DSKL auch nicht annähernd vollständig beschrieben werden kann, die aber zumindest doch zu verdeutlichen helfen, dass das Spektrum der Vorstandsarbeit an der DSKL weit mehr Engagement verlangt, als es mir mein damaliger Mitbewohner im Sri Murni (sicherlich wider besseren Wissens) weis zu machen versuchte. Und wenn ich sehe, was seit meinem Weggang aus Malaysia im Jahr 2005 alles an der DSKL erreicht und umgesetzt wurde, bin ich überzeugt davon, dass sich auch in der Zwischenzeit nichts daran geändert hat. Ob ich meinem früheren Nachbarn diese kleine Notlüge inzwischen verziehen habe, mit der er mich für die Vorstandsarbeit geködert hat? Auf jeden Fall! Denn auch wenn meine Mitarbeit im Vorstand der DSKL gerade in eine für die Schule nicht einfache Zeit fiel, in der schwierige und unpopuläre Entscheidungen getroffen werden mussten und in der sich auch der Vorstand immer wieder selbst kritisch hinterfragte, so hat mir die Arbeit doch stets sehr viel Freude bereitet. Die Ernsthaftigkeit, mit der in Diskussionen um die besten Argumente gerungen wurde, die Sorgfalt im Umgang mit Personal- und Finanzfragen, das bei allen Mitarbeitern der Schule permanent spürbare Streben nach weiterer Verbesserung des Lernumfeldes unserer Kinder und nicht zuletzt auch die aufrichtige Kollegialität der Vorstandsmitglieder untereinander haben die Zeit im Vorstand zu einem Abschnitt meines Lebens werden lassen, den ich noch heute als Bereicherung empfinde und an den ich auch heute noch sehr gerne zurückdenke. Also hat das System auch in meinem Fall mal wieder über einen seiner Kritiker gesiegt? Vermutlich ja. Aber wenn das System so gut wie im Fall der DSKL funktioniert, habe ich auch keine Probleme damit, meine Niederlage einzugestehen, sondern freue mich im Gegenteil, für einen kurzen Zeitraum Teil dieses Systems gewesen zu sein. Und eines sollte man dabei auch nie vergessen: Nörgeln tun viele, sich engagieren leider nur wenige. In diesem Sinne beglückwünsche ich die DSKL zu Ihrem 30jährigen Jubiläum und wünsche ihr von ganzem Herzen, dass sie auch künftig nicht nur ein Hort von schulischer Ausbildung auf hohem Niveau sein wird, sondern darüber hinaus auch ihre Rolle als Ort der Begegnung und als kultureller Fixpunkt für die deutschsprachige Community in Kuala Lumpur weiter ausbauen kann. Herzlichst Peter Götz und Familie ERINNERUNGEN 22 23

17 Erinnerungen von Angelica Tan Realschullehrerin für Biologie und Sport, unterrichtete an der DSKL von 1984 bis 1991 in allen Stufen von Klasse 1-10 Fachunterricht in Sport, Biologie, Chemie, Mathematik und Geographie, war Klassenlehrerin der 1./2. bis 5./6. Klasse Gesund ist, was hart macht! Zu meinen schönsten Erinnerungen an meine siebenjährige Tätigkeit an der DSKL zählt eine Klassenreise mit meiner damaligen kombinierten 5./6. Klasse. Nach einem erfolgreichen Schüleraustausch mit der 6. Klasse der Deutschen Schule Singapur im Jahr zuvor fasste ich den Mut zu einer gemeinsamen Klassenreise. Als Ziel wählte ich ein erlebnisversprechendes Abenteuer Camp in Lumut an der malaysischen Westküste aus. ERINNERUNGEN Im April 1990 ging es per Bus von Petaling Jaya aus los. Nach einer mehrstündigen Fahrt, während der sich die Schüler aus Singapur und Malaysia wieder näher kamen, wurden wir ausgesetzt, um den Rest des Weges zum Lager zu Fuß zurückzulegen. Das Gepäck wurde umgeladen und per Landrover weiter transportiert. Frohen Mutes folgten wir unserem Lagerführer über steile Dschungelpfade. Schon kurze Zeit später fing es heftig zu regnen an und Regenhäute und jacken wurden ausgepackt. Schon bald verwandelte sich der Weg in eine schlammige Rutschpartie; und neben dem Ächzen und Stöhnen wurden erste Flüche laut. Schließlich erreichten wir das Camp und freuten uns auf eine bequeme Unterkunft. Die Schüler wurden auf strohgedeckte Hütten mit typischen Jugendherbergsbetten verteilt, wir Lehrer durften separat in einem Holzhaus übernachten. Beim Besichtigen unseres Bungalows wurden meine Kollegin und ich von der spärlichen oder besser gesagt fehlenden Ausstattung überrascht: Es gab weder Betten noch Decken oder Kissen! Ein Holzfußboden sollte uns als Lager dienen. Betreten sahen wir uns an und stellten uns die kommenden schlaflosen Nächte vor. Missmutig rollten wir T-Shirts zusammen und breiteten Sarongs als Kissen und Lakenersatz aus. Lange Zeit zum Eingewöhnen blieb uns nicht. Schon begann das Programm unseres Aufenthaltes: ein Seil Parcours hoch oben in den Urwald Bäumen. Als der Gruppenleiter gewandt auf die Seile kletterte und demonstrierte, wie man sich darauf am sichersten fortbewegen sollte, wurde mir ganz flau im Magen. Doch der Gedanke, dass diese Übungen ja nur für die Schüler vorgesehen waren, beruhigte mich schnell. Einige Kinder hatten sich bereits mutig auf den Parcours begeben, als mich lautes Rufen auf meine Kollegin aufmerksam machte. Ich traute meinen Augen kaum: Diese zog sich gerade auf allen Vieren über zwei parallel gezogenen Seile von einem Baum zum anderen! Frau Huber, das müssen Sie auch machen!, hörte ich ein paar Schüler rufen, Sie sind doch unsere Sportlehrerin! In diesem Moment hätte ich viel darum gegeben, die Fähigkeiten einer Jeannie zu besitzen. Ganz Autorität bot ich jedoch den anderen Kindern den Vortritt: Erst mal seid ihr dran! Aber drücken konnte ich mich nicht viel länger, nachdem der letzte Schüler das Ende des Parcours erreicht hatte. Mit einem Stoßgebet auf den Lippen erklomm ich die vier Meter hohe Leiter. Mit zittrigen Knien legte ich mich auf die Seite, den Vorderkörper mit gespreizten Ellbogen abstützend. Zögernd zog ich mich nach vorne und hei, das ging ja ganz einfach! Unter lautem Gejohle der Schüler und mit zunehmender Sicherheit überwand ich den Seiltanz. Erleichtert und stolz sprang ich am Ende auf den Waldboden. Was war das für ein tolles Gefühl! In dieser Nacht und auch in den folgenden konnte mich der harte Fußboden nicht vom Schlafen abhalten. Denn schon am nächsten Morgen wartete ein neues Abenteuer auf uns! Angelica Tan 24

18 Nora und Leonie Krahl... damals in Kuala Lumpur Nora Krahl hatte schon immer blonde Lockenhaare. Als Vierjährige war sie am Samstag und in den Ferien, wenn der deutsche Kindergarten geschlossen blieb, im malaysischen Kindergarten. Sie kam nach Hause und war mit ihren blonden Lockenhaaren unzufrieden, sie wollte unbedingt schwarze, glatte Haare so wie sie alle ihre Freundinnen im malaysischen Kindergarten hatten. Oft wurden wir von Malaysiern gefragt, ob die Haare blondiert und ob es Dauerwellen seien. Die tropischen Früchte wie Ananas, Litschies, Rambutan, Starfruit, Mangos und Papayas mag sie heute noch, Durian, die sie damals mit großem Vergnügen verspeiste, hat sie in Deutschland noch nie gegessen warum wohl? Leonie war schon im Kindergarten vom indischen Tanz fasziniert und deshalb mussten die Eltern für sie eine Tanzschule suchen. Sie war dann fast fünf Jahre 1-2 mal pro Woche zum Üben des klassischen indischen Tanzes Bharata Natyam, als einzige Europäerin gemeinsam mit ihrer Schwester Nora. Besondere Erlebnisse waren öffentliche Aufführungen in Hindutempeln für die Mutter ein besonderer Stress. Gemeinsam mit unserer Perle Madelyn die Haartracht herrichten, ankleiden und schminken. Für zwei Mädchen dauerte das 3-4 Stunden. Diese Erlebnisse wirken heute noch nach. ERINNERUNGEN Tropische Früchte (und andere) lieben die beiden heute noch und Tanz findet vor allem in der Disco statt. Indischen Tanz hätte Leonie gerne weitergemacht, aber es gab in München keinen Lehrer, der sie auf ihrem Niveau unterrichten konnte. Ursula Krahl 25

19 Florian und Julia Götz Als wir mit unserer Familie zwei Jahre nach unserem Rückumzug erneut nach Malaysia geflogen sind und einen Besuch an der Deutschen Schule eingeplant hatten, wusste wir nicht, was uns erwarten würde. Wie würden uns unsere alten Mitschüler aufnehmen, würden uns unsere ehemaligen Lehrer noch kennen. Was hat sich alles verändert? All diese Fragen und Zweifel waren schnell verschwunden. Wir klopften an die Türen zu den Klassenzimmern unserer alten Klassen, öffneten die Tür und schon hatten uns die Ersten erkannt. Wir waren sofort wieder in die Gemeinschaft integriert und wir beide merkten schnell, wie sehr uns diese Schule damals ans Herz gewachsen war. Das Familiengefühl war sofort wieder vorhanden und alle empfingen uns mit offenen Armen. Wir erinnerten uns zurück an die schönsten Momente in unserer Schulzeit. ERINNERUNGEN Wir wünschen der Schule alles Gute bei ihrem weiteren Bestehen. Florian und Julia Götz Reiner Allgeier Reiner Allgeier hat von 2004 bis 2005 die DSKL besucht und dort die Mittlere Reife Prüfung abgelegt. Schon damals waren seine Karikaturen berümt-berüchtigt. Für diese Festschrift hat er uns sechs Karikaturen gezeichnet, Erinnerungen an seine (Schul-)zeit in Kuala Lumpur. Das Foto unten wurde bei der Abschlussfeier der 10. Klasse im Juni 2005 aufgenommen. Von links: Isabel Trumm, Reiner Allgeier, Sebastian Beyer, Fabian Heppe, Leo Mahr; vorne: Sylvia Nikitaridis, Mirjam Grieninger 26

20 DSKL ALUMNI Was machen ehemalige Schüler heute? David Grötsch Geburtsjahrgang: 1989 Zeit an der DSKL: Danach: Matura an der Schweizer Schule in Bangkok (2008). Jetzt: 1. Semester Mechatronik Studium Robert Lutter Geburtsjahrgang: 1990 Zeit an der DSKL: te Klasse der Kurt- Schwitters-Oberschule in Berlin und absolviere in diesem Jahr mein Abitur! Robert Nutsch Geburtsjahrgang: 1971 Zeit an der DSKL: Aktuell Sales Manager für eine kleine französische Firma namens PNY Katharina Weber-Lortsch Geburtsjahrgang: 1983 Zeit an der DSKL: (2.-6. Klasse) Johannes Stricker Geburtsjahrgang: 1983 Zeit an der DSKL: habe ich auf die ISKL gewechselt und bin 1998 nach Australien gegangen, wo ich bis 1999 das Geelong College besucht habe. Danach bin ich wieder zurück nach Österreich und habe 2002 die Matura (Abitur) am Bundesgymnasium Frauengasse Baden (bei Wien) gemacht. Seit 2004 bin ich Student an der Fachhochschschule des bfi Wien im Studiengang Projektmanagement und Informationstechnik. Meinen Abschluss mache ich vorraussichtlich diesen Juni. Ich wünsche der DSKL schon mal vorab alles Gute zum 30. Geburtsag und viel Erfolg für die Zukunft! Liebe Grüße aus Österreich! Stephanie Wohlgemuth Geburtsjahrgang: 1986 Zeit an der DSKL: , nach der 10. Klasse auf die Alice Smith School Kuala Lumpur gewechselt, 2005 dort mit A-Levels abgeschlossen. Chemiestudium an der University of Cambridge, England. Werde diesen Sommer meinen MSci abschliessen und dann ab Oktober 2009 eine Doktorandenstelle am Max Planck Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Potsdam annehmen. Nils Rohbohm Geburtsjahrgang: 1993 Zeit an der DSKL: Viel Spass bei der Feier, schade dass ich nicht kommen kann. Ich vermisse die DSKL sehr :) ich gehe in die 10 Klasse in Frankreich Marco Ripperger Geburtsjahrgang: 1975 Zeit an der DSKL: Abitur danach in Tübingen, BWL, arbeite bei MagicMaps.de Julia Scherdel Geburtsjahrgang: 1992 Zeit an der DSKL: Ich bin jetz in Berlin und besuche das bilinguale John F. Kennedy Gymnasium. Corina Krause Geburtsjahrgang: 1980 Zeit an der DSKL: Danach: Abitur am Paul Klee Gymnasium Overath. Jetzt: Dipl. Verwaltungswirtin Thilo von Hahn Geburtsjahrgang: 1972 Zeit an der DSKL: Abitur 1992 am Alten Gymnasium in Oldenburg (io), Bundeswehr, Studium Politische Wissenschaft (M.A.), Referent Schorlemer Stiftung des DBV, 2005 bis heute selbständig als Unternehmensberater (Geschäftsluftfahrt) Gratulation DSKL zum 30. Geburtstag!!! Patricia von Hahn Geburtsjahrgang: 1974 Zeit an der DSKL: Community School, Amman Jordanien; 1993: Abitur Herbartgymnasium Oldenburg; 2003: MA Ethnologie und Anglistik Georg August Universtität Göttingen; Praktika und Hospitanzen in HH: Völkerkundemuseum; der überblick, Insitut für Asienkunde; seit 2007: freiberufliche Lehrtätigkeit für Deutsch als Fremdsprache (Erwachsenenbildung). Als wir nach Deutschland gekommen sind, bin ich in Bonn auf ein katholisches Gymnasium gegangen und habe dort 2002 mein Abi gemacht. Nach dem Abi bin ich zum Jurastudium nach München gezogen und habe dort - mit der Unterbrechung von einem Auslandssemester an der Uni Adelaide in Australien - Jura studiert hatte ich mein Staatsexamen und befinde mich nun in Neuseeland, um an der Uni of Waikato in Hamilton noch meinen LLM (Master of Laws) draufzusetzen. Santosh Konken Geburtsjahrgang: 1986 Zeit an der DSKL: (Kindergarten-7. Klasse) Seit 2003 wieder in Deutschland, BMW-Lehre gemacht und dieses Jahr Weiterbildung im Marine Management DSKL war die beste Zeit! Isabel Trumm Geb Zeit an der DSKL: ( Klasse) 2 Jahre bis zum IB an der ISKL, jetzt: Bachelor in Business Adminstration (Accounting & International Business) an der University of New Brunswick, Kanada

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