Feldwisch-Drentrup/PTKA Greif/PtJ Jobelius/PTKA Kautt/PTKA
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- Hildegard Waltz
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1 Workshop-Ergebnisse C1.2 - Green Economy Feldwisch-Drentrup/PTKA Greif/PtJ Jobelius/PTKA Kautt/PTKA
2 Ergebnisse der moderierten Diskussion zu Green Economy/Handlungsfeld: Produktion und Ressourcen/Technologiefeld: Effizienz- und Recyclingtechnologien ; anhand der vier Leitfragen: 1. Welche Fragestellungen sollten vorrangig bearbeitet werden? 2. Welche Merkmale sollten Forschungs- und Umsetzungsprojekte aufweisen, die diese Fragestellungen bearbeiten? 3. Welches sind die wichtigsten Akteure bzw. Stakeholder, die eingebunden werden sollten? 4. Welche sonstigen Aspekte wurden diskutiert?
3 1. Welche Fragestellungen sollten vorrangig bearbeitet werden? Recyclingtechnologien Produkte aus Biomasse Recycling von Elektronik gesellschaftliche Aspekte Sammlung und Sortierung von Reststoffen/recyclingfähigem Material Globale Dimension, Verfügbarkeit von Metallen Schließen von Stoffströmen Entwicklung von großtechnischen Anlagen zum Recycling ( schwedisches Modell ) Entwicklung und Untersuchung der Wirksamkeit von Leistungsanreizen für langlebige Produkte Materialintensive Produkte modularer Aufbau und Austausch Betrachtung von diskreten Bauteilen (Kunststoffverbundbauteile, Leichtbau, Fassadenbauteile) Anwendungsorientierte Begleitforschung über technologische Fragestellungen hinaus erforderlich (potenzielle Kunden/Märkte) Recycling von Anlagen aus dem Bereich erneuerbarer Energie (Solarpanels) Recycling von Verbrauchs- und Einsatzstoffe für Umweltschutztechnologien Entwicklung von Ersatzrohstoffen zur Substitution herkömmlicher Rohstoffe Betrachtung von Rebound-Effekten über energetische Effekte hinausgehend (siehe 4.) Verknüpfung der Entsorgung von von Atommüll mit der Rückgewinnung von Seltenen Erden Effizienzsteigerung in der Produktion Messtechnik an Anlagen (Quantifizierung & Nachweis von Einsparpotenzialen) Effizienztechnologien für die Produktion
4 2. Welche Merkmale sollten Forschungs- und Umsetzungsprojekte aufweisen, die diese Fragestellungen bearbeiten? Gesamte Prozessketten berücksichtigen: Produkte von Beginn an recyclierbar designen Flexibilität bzgl. zukünftiger Änderungen (z.b. der stoffliche Verwertung von Substanzen aus Altgeräten, deren Anwendung nun verboten wäre, warum also recyceln) Bei der Festlegung der Entwicklungsthemen die wirtschaftliche Notwendigkeit und Dringlichkeit berücksichtigen Verknüpfung von Grundlagenforschung mit unternehmerischen Handeln (z.b. Eigenanteil) Es besteht ein Bedarf an Grundlagenforschung auch im Sektror der Recyclingwirtschaft; Bedarf in Unternehmen durch universitäre Forschung ausgleichen Forschung zu Transformation von Produktgenerationen & der Wirtschaft Wissenschaftliche Begleitung bei internationaler Zusammenarbeit (z.b. GIZ) Vermarktung der Projektergebnisse
5 3. Welches sind die wichtigsten Akteure bzw. Stakeholder, die eingebunden werden sollten? Unternehmen (in Forschungsarbeit eingebunden) Produzenten Handel (hier Bezüge zu nachhaltigem Konsum; Einflussnahme auf Reboundeffekte) Nutzer / Konsumenten (s.o.) Forschungseinrichtungen Internationale Partner für globale Produktions- und Recyclingnetze Consultants Multiplikatoren Verschiedene Ministerien Ressortabstimmung ausbauen, z.b. in Richtung BMWi
6 4. Welche sonstigen Aspekte wurden diskutiert? Gesamtsicht: Downcycling teils ökologischer; sprich: Recycling bis zu dem Grad, der eine weitere Verwertung auch an anderer Stelle/Anwendung ermöglicht nicht zwingend im gleichen Sektor (Entwicklung sektorübergreifender Recyclingstrategien) Untersuchung der Wirksamkeit / und Entwicklung von Anreizsystemen / erweiterte Produzentenverantwortung (Environmental Fiscal Reform) Geschäftsmodelle entwickeln, Ergebnisse breit vermarkten helfen (national/international) Anwendungsfelder Elektroschrott Verbundbauteile Solarenergie, Windkraft Medizingeräte (z.b. Messgeräte) Militärtechnik Konsumenten-nahe Produkte auf Effizienzsteigerungen (Energie, Materialeinsatz) trimmen (Bitte beachten: nachträglich übermittelter Beitrag)
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