Seminar aus Finanzwirtschaft (SBWL Alternative Investments)

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1 Seminar aus Finanzwirtschaft (SBWL Alternative Investments) Leiter: Fischer, Edwin, O.Univ.-Prof. Mag. Dr.rer.soc.oec Wintersemester 2015/16 Verteilung von Einkommen und Vermögen in Österreich Seminararbeit , Armin Kienreich Masterstudium Betriebswirtschaftslehre Tel.: , Martin Edler Masterstudium Betriebswirtschaftslehre Tel.: I

2 Ehrenwörtliche Erklärung Wir erklären ehrenwörtlich, dass wir die vorliegende Arbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe verfasst, andere als die angegeben Quellen nicht benutzt und die den Quellen wörtlich oder inhaltlich entnommenen Stellen als solche kenntlich gemacht haben. Die Arbeit wurde bisher in gleicher oder ähnlicher Form keiner anderen inländischen oder ausländischen Prüfungsbehörde vorgelegt und auch noch nicht veröffentlicht. Die vorliegende Fassung entspricht der eingereichten elektronischen Version. Datum: Unterschriften: II

3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... III Abbildungsverzeichnis... IV 1 Einleitung Verteilung von Einkommen in Österreich Funktionelle Einkommensverteilung Personelle Einkommensverteilung Einkommensverteilung nach sozioökonomischen Merkmalen Verteilung von Vermögen in Österreich Vermögensverteilung in Österreich nach HFCS Vermögensbilanz der privaten Haushalte Verteilung des Bruttovermögens in Österreich Komponenten des Nettovermögens Ungleichheit des Nettovermögens Vermögensverteilung mit Berücksichtigung des Sozialkapitals Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung Armuts- und Reichtumsbericht in Österreich Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung Ausmaß der Umverteilung und ihre Grenzen Fazit Literaturverzeichnis Anhang III

4 Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Internationaler Vergleich der Lohnquote* brutto, bereinigt (in % des BIP)... 7 Abb. 2: Einkommensverteilung privater Haushalte (2014)... 8 Abb. 3: Grafische Darstellung des Gini-Koeffizienten... 9 Abb. 4: Gini-Koeffizient des äquivalisierten Haushaltseinkommens in Österreich Abb. 5: Einkommensbericht in Österreich Abb. 6: Vermögensbilanz der privaten Haushalte nach HFCS Abb. 7: Zusammensetzung des Bruttovermögens österr. Haushalte Abb. 8: Verteilung des Bruttovermögens in Österreich Abb. 9: Subkomponenten des Nettovermögens nach Haushaltsgruppen Abb. 10: Nettohaushaltsvermögen im Euro-Währungsgebiet nach HFCS (2010) Abb. 11: Verteilungsmaße der Vermögenskomponenten Abb. 12: Vermögen und Einkommen der Haushaltsgruppen in EUR Abb. 13: Lorenzkurven zu Haushaltseinkommen Abb. 14: Verteilung des privaten Netto-Reichtums* Abb. 15: Perzentile der Einkommens- und Vermögensverteilung Abb. 16: Erbschaften zwischen Generationen IV

5 Einleitung 1 Einleitung Die Einkommensverteilung in einer Marktwirtschaft kann als das Ergebnis des Marktprozesses gesehen werden. Dahinter steht die Überlegung, dass entsprechend den Anstrengungen und des Erfolges das Einkommen ausfallen wird. Die Einkommensverteilung wird durch die Verteilung des Vermögens wesentlich beeinflusst. Demzufolge stehen Einkommen und Vermögen unmittelbar in Zusammenhang. Dies ist dadurch erklärbar, dass sich aus dem laufenden Einkommen, welches nicht aufgebraucht, sondern angespart wird oder damit Vermögenswerte erworben werden, Vermögen bildet. Die daraus resultierende primäre Einkommensverteilung und die dadurch beeinflusste Vermögensverteilung stehen häufig in Konflikt mit den gesellschaftlichen Wertvorstellungen bzw. den Wünschen der politischen Entscheidungsträger. Es ist davon auszugehen, dass in marktwirtschaftlich orientierten Wirtschaftssystemen die Einkommens- und Vermögensverteilung ungleichmäßiger ist als es den Präferenzen der Bevölkerungsmehrheit entspricht. Aus diesem Grund greift der Staat in beinahe sämtlichen marktwirtschaftlichen Systemen mehr oder weniger stark in die Einkommensverteilung ein. Diese nach dem Staatseingriff entstehende Einkommensverteilung wird als sekundäre Einkommensverteilung bezeichnet, wobei der Staat in Österreich beispielweise durch Zahlung von Familienbeihilfe, Kinderbetreuungsgeld, Wohnbauförderung, Progression der Lohn- und Einkommenssteuer, Befreiung der sozial Schwächeren von Selbstbehalten bei medizinischen Leistungen etc., interveniert. 1 Der Kern dieser wissenschaftlichen Arbeit liegt in der Analyse der Einkommens- und Vermögensverteilung in Österreich und der sich daraus ergebenden Ungleichheit, welcher wiederum durch Umverteilung bzw. staatlicher Eingriffe entgegengewirkt werden kann. Obwohl der Fokus dieser Arbeit auf die Verteilungspolitik in Österreich ausgerichtet ist, werden um Vergleiche herstellen zu können - auch wesentliche Verteilungsmaße anderer Euro-Länder aufgezeigt. 1 Vgl. Kronberger (2015), S. 4. 5

6 Verteilung von Einkommen in Österreich 2 Verteilung von Einkommen in Österreich Die Betrachtung der Einkommensverteilung kann auf unterschiedlichen Ebenen erfolgen. Während aus volkswirtschaftlicher Perspektive auf die funktionelle Einkommensverteilung abgestellt wird, zielt die personelle Verteilung auf die Verteilung auf einzelne Personen oder Haushalte ab. Darüber hinaus kann auch eine sozioökonomische Verteilung, die sich auf die Verteilung auf soziale Gruppen (z.b. Familien mit Kindern und Kinderlose) bezieht, vorgenommen werden Funktionelle Einkommensverteilung Als Grundlage für die Bildung des Volkseinkommens können die Produktionsfaktoren, darunter hauptsächlich Arbeit und Kapital, herangezogen werden. Bei der funktionellen Einkommensverteilung geht es folglich darum, welches Einkommen jemand aufgrund seiner Funktion im Produktionsprozess erhalten hat, so werden beispielsweise für die Leistung unselbständiger Arbeit Löhne und Gehälter ausbezahlt und für die Bereitstellung von Kapital Zinsen gewährt, wie nachstehende Tabelle veranschaulicht. 3 In der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung werden im Rahmen der Verteilungsrechnung die Lohnquote und die Gewinnquote einander gegenüber gestellt, wobei nachstehend zur Lohnquote Stellung genommen wird. Die Lohnquote beschreibt den Anteil des Einkommens aus nichtselbstständiger Arbeit am Volkseinkommen (BIP). Da die Lohnquote lediglich die Arbeitseinkommen der unselbständig Beschäftigten misst, können Veränderungen der Beschäftigungsstruktur insbesondere durch Verschiebungen im Verhältnis von unselbstständig zu selbstständig Erwerbstätigen zur Veränderungen der Lohnquote führen. Um diesem Problem vorzubeugen, wird die gesamtwirtschaftliche Lohnquote um Veränderungen der Erwerbstätigenstruktur bereinigt. 4 Auf Basis der Einkommensdaten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung wird deutlich, dass die bereinigte Lohnquote allein zwischen Ende der 1980er Jahre von 75 Prozent auf den mit rund 66 Prozent bisherigen niedrigsten Wert seit Beginn vergleichbarer Aufzeichnungen im Jahr 2007 gesunken ist. Als Folge der 2 Vgl. Kronberger (2015), S Vgl. Rechberger (2015), S WIFO (2013), S

7 Verteilung von Einkommen in Österreich Finanzkrise 2008/2009 und der europäischen Schuldenkrise 2012/2013 führte der krisenbedingte Rückgang der Unternehmens- und Vermögenseinkommen zu einem sprunghaften Anstieg der Lohnquote, die hier einen typisch antizyklischen Verlauf aufweist. Ein Grund dafür ist, dass die Unternehmens- und Vermögenseinkommen deutlich stärker schwanken als die Lohneinkommen, die nur teilweise an die konjunkturelle Entwicklung angepasst werden. Da die Anpassung darüber hinaus mit einer zeitlichen Verzögerung einsetzt, weist die Antizyklizität der Lohnquote in der Regel eine leichte Phasenverschiebung auf. 5 Abb. 1: Internationaler Vergleich der Lohnquote* brutto, bereinigt (in % des BIP) Quelle: Ameco, WIFO-Berechnungen * Lohnquote bereinigt um die Verschiebungen des Anteils der unselbstständig Beschäftigten an den Erwerbstätigen gegenüber dem Basisjahr (AT Österreich, FR Frankreich, UK Großbritannien, NL Niederlande) 2.2 Personelle Einkommensverteilung Die personelle Einkommensverteilung bezieht sich auf Personen oder private Haushalte. Das verfügbare Haushaltseinkommen berechnet sich aus dem Brutto-Haushaltseinkommen abzüglich Steuern, Abgaben und private Transfers sowie zuzüglich öffentlicher und privater Transfer. Wie in unten angeführter Darstellung (Abb. 3) ersichtlich, hat im Jahre 2014 das unterste Einkommensviertel (Quartil) aller Haushalte jährlich bis zu Euro zur Verfügung, der Median liegt bei Euro. Im Gegensatz zum verfügbaren Haushaltseinkommen, das sich auf Haushalte statt auf einzelne Personen bezieht, berücksichtigt die Darstellung des Äquivalenzeinkommens einzelne Personen mit unterschiedlichen Formen der Erwerbstätigkeit (Pensionsbezug, Teilzeit, Vollzeit). 6 5 WIFO (2014), S Vgl. Kronberger (2015), S

8 Verteilung von Einkommen in Österreich Abb. 2: Einkommensverteilung privater Haushalte (2014) Quelle: Statistik Austria, EU-SILC Neben den üblichen Verteilungsmaßen - arithmetischer Durchschnitt, Median und Dezile - werden für die Darstellung der persönlichen Einkommensverteilung häufig die Lorenzkurve und der Gini-Koeffizient herangezogen. Dabei veranschaulicht die Lorenzkurve das Ausmaß an Ungleichheit in einer Verteilung. Analog zu einem Gini-Koeffizienten von null würde eine 45 C-Linie für die Lorenzkurve bedeuten, dass jede Person oder jeder Haushalt über ein gleiches Einkommen verfügt. Die Fläche zwischen der 45 -Linie und der tatsächlichen Verteilung entspricht letztendlich dem Gini-Koeffizienten, der Werte zwischen 0 (Einkommensgleichheit) und 1 (vollkommene Ungleichheit, d.h. eine Person oder Haushalt besitzt das gesamte Einkommen) annehmen kann. Ein weiteres häufig verwendetes Verteilungsmaß ist der P90/P10-Quotient, der das Verhältnis zwischen dem Einkommen des 90. Perzentils und dem Einkommen des 10. Perzentils anzeigt. Dabei trifft der Gini-Koeffizient jedoch bessere Aussagen zur Verteilungsmitte hin, während der P90/P10-Quotient eine höhere Aussagekraft für die Verteilung an den äußeren Rändern angibt. 7 In vorliegender wissenschaftlicher Arbeit wird neben dem Median der Gini-Koeffizient als geeignetes und am häufigsten verwendetes Verteilungsmaß für die Einkommens- und Vermögensverteilung zur Beschreibung der Ungleichheit in der Gesellschaft verwendet. Wie bereits erläutert basiert der Gini-Koeffizient auf dem Verlauf der Lorenzkurve, die die betrachtete Einkommensverteilung beschreibt. Nächste grafische Abbildung veranschaulicht den Zusammenhang zwischen der Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten. 7 Vgl. Kronberger (2015), S

9 Verteilung von Einkommen in Österreich Abb. 3: Grafische Darstellung des Gini-Koeffizienten Quelle: Herlyn (2012), S. 46. Mit Hilfe des Gini-Koeffizienten wird das Verhältnis der Fläche (A-B) zwischen der Gleichverteilungsdiagonalen und der zur Verteilung betrachteten gehörenden Lorenzkurve einerseits und der Gesamtfläche (A) unterhalb der Gleicherteilung andererseits beschrieben. Dabei verbindet die Gleichverteilungsdiagonale in einer normierten Darstellung die Punkte (0,0) und (1,1). Somit beträgt die Fläche des Dreiecks A 0,5. Demnach ist der Gini-Koeffizient für eine Verteilung Y wie folgt gegeben: Diese mathematische Darstellung zeigt, dass der Gini-Koeffizient bei der Verteilung des Einkommens Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann. Je größer der ermittelte Koeffizient, desto ungleicher ist die betrachtete Verteilung. 8 In Bezug auf die Thematik mit dieser Arbeit bildet der Gini-Koeffizient sowohl die Ungleichheit beim Einkommen als auch beim Vermögen an. Da Vermögen auch negativ sein kann (Schulden > Vermögen), kann der Gini-Koeffizient bei der Verteilung von Vermögen auch einen Wert von über 1 einnehmen. Die Ungleichheit der Einkommen zeigt im Trend für Österreich (mit Schwankungen) einen leichten, kaum messbaren Zuwachs. Erheblichen Einfluss auf die Verteilung der Einkommen weisen strukturelle Veränderungen wie Demographie, Bildung, Migration und Haushaltsstrukturen auf. Insbesondere aber auch der Trend 8 Herlyn (2012), S

10 Verteilung von Einkommen in Österreich der Teilzeitbeschäftigung hat unmittelbare Auswirkungen auf die Einkommensungleichheit. Ein Anstieg der Pensionierungen, die meist freiwillige Wahl von Teilzeitarbeit oder das frühere Ausziehen aus der Elternwohnung erhöhen rein statistisch gesehen die Ungleichheit der Einkommen. Wie in nächster Abbildung sichtbar, sind die Einkommen im Vergleich zum Vermögen (Abschnitt 3) in Österreich dennoch relativ gleichmäßig verteilt (0,28). 9 Abb. 4: Gini-Koeffizient des äquivalisierten Haushaltseinkommens in Österreich Quelle: Eurostat 2.3 Einkommensverteilung nach sozioökonomischen Merkmalen Im Einkommensbericht, der alle zwei Jahre vom Bundesrechnungshof vorgelegt wird, wird die Einkommenssituation der unselbstständig und selbstständig Erwerbstätigen sowie der Pensionisten analysiert. Nachstehender Tabelle ist auszugsweise die Verteilung der Bruttound Nettojahreseinkommen der unselbstständig Erwerbstätigen und der Pensionisten* 10 zu entnehmen. Zu beachten ist, dass in der Darstellung nicht zwischen Teilzeit- und Vollzeitbeschäftigung unterschieden wird. 9 Agenda Austria (2015) 10 Die selbstständig Erwerbstätigen wurden bewusst nicht dargestellt, da die Datenlage gegenüber den unselbstständig Erwerbstätigen und den Pensionisten deutlich schlechter ist. 10

11 Verteilung von Vermögen in Österreich Abb. 5: Einkommensbericht in Österreich 2012 Quelle: Bundesrechnungshof, Statistik Austria 3 Verteilung von Vermögen in Österreich Wie bereits erläutert stehen Einkommen und Vermögen in Zusammenhang, da Vermögenswerte dann angespart bzw. erworben werden, wenn laufendes Einkommen nicht aufgebraucht wird. Vermögen kann ebenso durch Erbschaft und Schenkung vergrößert werden. Darüber hinaus kann das Vermögen selbst aus dem Vermögenseinkommen sich weiter anhäufen, Unternehmensanteile können Gewinne ausschütten, Immobilien generieren Mietund Pachterträge, Sparbücher und Anleihen liefern Zinserträge. Im Gegensatz dazu kann Vermögen beispielsweise durch einen Veräußerungserlös oder durch Abwertungen von Unternehmensbeteiligungen als Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise verringert werden. 11 Privatpersonen in Österreich investieren ihr Erspartes vorwiegend in Bankeinlagen, Wertpapiere und Lebensversicherungen kurz in Finanzanlagen und erst in den letzten Jahren verstärkt auch in Sachvermögen wie z.b. Immobilien und Gold. Das aktuelle Finanzvermögen der ÖsterreicherInnen, auch Geldvermögen genannt, hat sich von rund 70 Mrd. Euro im Jahr 1980 auf etwa 510 Mrd. Euro im Jahr 2011 versiebenfacht. Im Geldvermögen nicht inkludiert sind das Sachvermögen oder Wertanlagen. 12 Während die Einkommen vergleichsweise gleichmäßig verteilt sind, ist bei den Vermögen der exakt gegenteilige Befund festzustellen. In kaum einem Land sind zumindest 11 Kronberger (2015), S OeNB (2012): Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung 11

12 Verteilung von Vermögen in Österreich laut Statistik - die Vermögen ungleicher verteilt als in Österreich. Eine Erklärung für die hohe Vermögensungleichheit ist beispielsweise die Nichtberücksichtigung von staatlichen Pensionsansprüchen. Darüber hinaus erhöht der sehr große Anteil an Mietern die Vermögensungleichheit, denn ein Eigenheim stellt meist den höchsten Vermögenswert eines Haushalts dar Vermögensverteilung in Österreich nach HFCS Bisherige Studien zur österreichischen Einkommens- und Vermögensverteilung erfassen meist nur einzelne Vermögensbestandteile wie das Finanzvermögen und sind somit mit einer unzureichenden Datenlage konfrontiert. Mit dem Household Finance and Consumption Survey (HFCS) können erstmals umfassende Erhebungen zu Sachvermögen, Finanzvermögen, Verbindlichkeiten und Ausgaben privater Haushalte in 15 Ländern der Eurozone (mit Ausnahme von Irland und Estland) erhoben werden. Dabei lässt insbesondere die prinzipielle Vergleichbarkeit der Daten, die durch eine ex-ante Harmonisierung der Erhebung in den teilnehmenden Ländern sichergestellt wurde, wertvolle Vergleiche zwischen den Ländern der Eurozone zu. Was die Datenqualität anbelangt, liegen mit dem HFCS 2010 und dem von der EU-Statistics on Income and Living Conditions (SILC) 2010 für Österreich unterschiedliche Haushaltsdefinitionen und Befragungsmethoden vor. Ziel dieses Unterabschnitts ist folglich die Darstellung der im Forschungsbericht verwendeter Daten aus dem HFCS, indem ausgewählte deskriptive Statistiken hierbei einen Überblick über die Vermögenssituation in Österreich vermitteln sollen. Im Rahmen des HFCS wurden in Österreich Haushalte in die Bruttostichprobe aufgenommen, wobei Haushalte erfolgreich interviewt wurden und somit die Nettostichprobe bilden. Die Erhebungseinheit des HFCS ist ein Haushalt, wobei ein Haushalt als Person oder gemeinsam wirtschaftende Personengemeinschaft definiert ist Vermögensbilanz der privaten Haushalte Folgende Abbildung zeigt die Zusammensetzung des Nettovermögens im HFCS an. Der Vollständigkeit halber ist das Sozialkapital bzw. Sozialvermögen im weiteren Sinne, also 13 Agenda Austria (2015) 14 Vgl. Albacete (2012) 12

13 Verteilung von Vermögen in Österreich Ansprüche aus staatlicher Pensionsversicherung, staatlicher Krankenversicherung & Arbeitslosenversicherung, dem Nettovermögen noch hinzuzurechnen. Abb. 6: Vermögensbilanz der privaten Haushalte nach HFCS Quelle: HFCS Austria 2010, OeNB Bei der klassischen Definition von Vermögen wird das sogenannte Sozialkapital jedoch nicht berücksichtigt. 15 Dennoch ist zu betonen, dass auch das soziale Sicherungssystem Vermögensfunktionen übernimmt. In diesem Sinn können Ansprüche an die Kranken-, Arbeitslosen- und Pensionsversicherung als Ersatz für privates Vermögen angesehen und als Sozialvermögen im weiteren Sinn bezeichnet werden. (Fessler et al., 2012) Das Bruttovermögen der österreichischen Haushalte setzt sich wie nachstehend abgebildet aus Immobilien, Unternehmensbeteiligungen, Finanzvermögen und anderem Sachvermögen zusammen. 15 Vgl. Kronberger (2015), S

14 Verteilung von Vermögen in Österreich Abb. 7: Zusammensetzung des Bruttovermögens österr. Haushalte 2010 Quelle: HFCS Austria 2010, OeNB Verteilung des Bruttovermögens in Österreich Das Nettovermögen wird anhand der zuvor nach dem Bruttovermögen definierten vier Haushaltsgruppen betrachtet: untere Hälfte (0 50): Haushalte, die weniger Vermögen als der mittlere (Median) Haushalt besitzen (bis rund EUR) obere Mitte (51 80): Haushalte, die über mehr Vermögen als der mittlere (Median) Haushalt verfügen, aber nicht zum Top-Fünftel gehören (ab rund bis rund EUR) Vermögende (80 95): Haushalte, die zum Top-Fünftel, aber nicht zu den Top-5% gehören (ab rund EUR bis rund EUR) Top-5% Haushalte ab rund EUR an Bruttovermögen; Demnach, wie auch in nachstehender Abbildung dargestellt, zeigt sich ein beträchtlicher Unterschied in den Anteilen der vier Haushaltsgruppen am gesamten Vermögen in Österreich. So verfügt die gesamte untere Hälfte der Haushalte nur über rund 4 Prozent des gesamten Bruttovermögens, hingegen hält die obere Mitte (30 % der Haushalte) rund 22 Prozent. Die Gruppe der Vermögenden (15 % der Haushalte) besitzt rund 29 Prozent und die Top-5% in etwa 45 Prozent des gesamten Bruttovermögens. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass die kleinste Gruppe (Top-5%) sich beinahe im Besitz der Hälfte des gesamten Bruttovermögens befindet, während die größere Gruppe (untere Hälfte) nur über einen minimalen Anteil am Gesamtvermögen verfügt Fessler (2012), S

15 Verteilung von Vermögen in Österreich Abb. 8: Verteilung des Bruttovermögens in Österreich Quelle: HFCS Austria 2010, OeNB Komponenten des Nettovermögens Beträchtliche Unterschiede zwischen den vier Haushaltsgruppen zeigen sich nicht nur bei der Höhe des Vermögens, sondern auch bei dessen Zusammensetzung. Bei der ersten Subkomponente des Nettovermögens, dem Sachvermögen, ist es der Hauptwohnsitz, der die Eigentumsverhältnisse prägt. Während nur rund 8 Prozent der unteren Hälfte Eigentümer eines Hauptwohnsitzes sind, beträgt der Anteil der oberen Mitte hingegen in etwa 86 Prozent. Beim Finanzvermögen lässt sich generell eine hohe Partizipationsrate feststellen, Girokonten sind nahezu überall verbreitet. Bei den Sparkonten handelt es sich in Österreich um eine generell über alle Gruppen weit verbreitete Form des Sparens. Hingegen werden Fonds, Aktien, Anleihen und anderes Finanzvermögen vor allem den vermögenderen Haushaltsgruppen zugeschrieben. Da es in der unteren Hälfte der Vermögensverteilung kaum Haushalte gibt, die einen Hauptwohnsitz besitzen, findet sich in dieser Gruppe auch kaum eine besicherte Verschuldung. 15

16 Verteilung von Vermögen in Österreich Abb. 9: Subkomponenten des Nettovermögens nach Haushaltsgruppen Quelle: HFCS Austria 2010, OeNB Ungleichheit des Nettovermögens Die ausgeprägte Ungleichheit der Verteilung des Nettovermögens in Österreich wird in folgender Grafik ersichtlich. Dabei verfügt ein Zehntel der Haushalte in Österreich über ein Nettovermögen von weniger als rund Euro. Das Ausmaß der Ungleichheit zeigt sich in der Abweichung von Median und Mittelwert. Während in etwa die Hälfte der Haushalte weniger als rund Euro (Median) besitzen, liegen mehr als drei Viertel aller Haushalte unter dem arithmetischen Mittel von rund Euro. Nur ein Zehntel verfügt über ein Vermögen von mehr als rund Euro. 17 Insgesamt weist das Sachvermögen im Regelfall die Immobilie den größten Teil am Nettovermögen aus. Oberhalb des Medianvermögens erweist sich das Sachvermögen deutlich größer als das Finanzvermögen. Rund jeder zweite Haushalt besitzt sein Haus oder seine Wohnung, drei Viertel der Haushalte verfügt über mindestens ein Kraftfahrzeug OeNB (2012) 18 Kronberger (2015), S

17 Verteilung von Vermögen in Österreich In Abb. 10 wird der Median des Nettohaushaltsvermögens im europäischen Vergleich dargestellt. Bemerkenswert dabei ist das überraschend geringe Medianhaushaltsvermögen (Deutschland: , Österreich: ) gemessen am Durchschnitt im Euroraum ( Euro). Eine Erklärung dafür ist, dass in Deutschland nur 44,2 Prozent der Haushalte über ein Eigenheim verfügen, in Österreich 47,7 Prozent. In Spanien jedoch lässt sich ein Wert von 82,7 Prozent verzeichnen. Das ist darauf zurückzuführen, dass der Durchschnittshaushalt in Österreich und Deutschland ein Mieterhaushalt ist, was entsprechend niedrige Werte für das Nettohaushaltsvermögen bedeutet. 19 Abb. 10: Nettohaushaltsvermögen im Euro-Währungsgebiet nach HFCS (2010) Quelle: Kronberger auf Basis von EZB (2013) In Österreich, wo sich eine lange Tradition des geförderten Wohnbaus manifestiert hat, werden Genossenschaftswohnungen und Gemeindewohnungen günstig vermietet, was den Anreiz zur Anschaffung von Eigentum mindert. Demnach besitzt nur rund jeder zweite Haushalt ein Eigentum, während beispielsweise in den südlichen Euroländern rund jeder dritte Haushalt kein Eigenheim besitzt. 20 Außerdem weist Österreich im Vergleich zu anderen Euroländern im Durchschnitt eine kleinere Haushaltsgröße auf, was zu durchschnittlich kleine- 19 ECB (2013) 20 Kronberger (2015), S

18 Verteilung von Vermögen in Österreich rem Vermögen führt. Beachtlich ist auch die Tatsache, dass sich in Österreich überdurchschnittlich viele Single-Haushalte vorfinden. Würde man die durchschnittliche Haushaltsstruktur der Eurozone über Österreich legen, hätte dies einen Anstieg des durchschnittlichen österreichischen Nettovermögens auf Euro zur Folge. 21 In nachstehender Abbildung wird der Gini-Koeffizient (gesamt: 0,76) für alle Vermögenskomponenten angeführt. Dabei ist Sachvermögen mit einem Gini-Koeffizienten von 0,77 insbesondere aufgrund der Zweiteilung von Eigentum und Miete sowie aufgrund des relativ hohen Prozentsatzes von Haushalten ohne Sachvermögen ungleicher verteilt als das Finanzvermögen (0,74). Beim Finanzvermögen ist freilich von einer besonders starken unzureichenden Erfassung im oberen Bereich auszugehen. In Österreich liegen demnach die Gini-Koeffizienten aller Vermögenskomponenten über 0,70. Dieser Wert wird auch dann erreicht, wenn in einer Grundgesamtheit von 100 Haushalten 99 Haushalte 1 Euro und ein Haushalt 250 Euro an Vermögen hätte. Zu bedenken gilt es aber, dass es zahlreiche unterschiedliche Verteilungen gibt, die einen bestimmten Gini-Koeffizienten erzeugen können, daher erlaubt die Konzentration auf eine Maßzahl in der Betrachtung nur einen eingeschränkten Blick auf die Verteilung. 22 Abb. 11: Verteilungsmaße der Vermögenskomponenten Quelle: HFCS Austria 2010, OeNB 1) Nenner Null bzw. Vermögenskomponente nicht vorhanden 2) Da das Nettovermögen negative Werte beinhaltet, ist der Gini nicht bei 1 begrenzt. Neben dem Gini-Koeffizienten werden in obiger Tabelle auch drei Perzentil-Ratios abgebildet. Die erste Perzentil-Ratio (P75/25) misst dabei die Streuung der mittleren 50% der Haushalte, die zweite (P90/P50) jene von der Mitte der Verteilung bis zu den Top-10%. P90/P10 umfasst die gesamte Verteilung ausgenommen der Reichsten und der Ärmsten. 21 Fessler (2014) 22 Neben dem Gini-Koeffizienten gibt es eine Vielzahl anderer Verteilungsmaßzahlen (z. B. Atkinson-Index, Theil-Koeffizient, Variationskoeffizient usw.), die unterschiedlich sensibel auf Veränderungen in verschiedenen Bereichen der Verteilung reagieren. Analysen der Veränderungen der Verteilung über die Zeit sind aber derzeit noch nicht möglich (vgl. OeNB 2012). 18

19 Verteilung von Vermögen in Österreich Nachstehende Tabelle verdeutlicht, dass trotz der signifikant positiven Korrelation zwischen Bruttovermögen und Verschuldung die sich insbesondere durch den schuldenfinanzierten Kauf von Wohneigentum ergibt das Nettovermögen signifikant positiv mit dem Bruttovermögen korreliert. Abb. 12: Vermögen und Einkommen der Haushaltsgruppen in EUR Quelle: HFCS Austria 2010, OeNB Nach Analyse der obigen Tabelle bestätigt sich der Befund, dass von einer relativ gleichen Verteilung der Einkommen keineswegs auf eine relativ gleiche Verteilung der Vermögen geschlossen werden kann Vermögensverteilung mit Berücksichtigung des Sozialkapitals In Österreich, das über ein stark ausgeprägtes Sozialsystem verfügt, werden viele Lebensrisiken durch öffentliche Leistungen abgesichert. Dabei erfolgen die Altersvorsorge, die Gesundheits- wie auch die Arbeitslosenversicherung öffentlich. Somit wird in diesen Bereichen ein privates Ansparen für Notsituationen durch ein öffentliches Umlageverfahren ersetzt. Hinzu kommen untere Einkommensschichten in den Genuss diverser Begünstigungen, wie z.b. im Wohnbereich oder im Rahmen einer Ausbildung, die ohne Kosten für den Einzelnen durch die öffentliche Hand bereitgestellt wird. All dies wird als Sozialvermögen zusammengefasst. Allerdings gestaltet es sich als sehr schwierig, dieses Sozialkapital als Vermögen in konkreten Euro-Beträgen festzumachen. Am ehesten lässt sich dies noch bei der Pension feststellen. Gemäß dem Institut für Höhere Studien (IHS), das die Verteilung des individuellen Nettopensionsvermögens errechnet hat, besitzt der Median -Österreicher demnach 23 Vgl. Fessler (2012) 19

20 Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung ein Nettopensionsvermögen von Euro, Personen im untersten Dezil ein Vermögen von Euro, Personen im neunten Dezil Euro. 4 Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung In Österreich erfolgt die Umverteilung einerseits über den progressiven Steuertarif und über Geldtransfers (z.b. Familienbeihilfe, Mietzinsbeihilfe, Negativsteuer) sowie andererseits über Sachleistungen (z.b. gratis Schuldbildung). Jene Mittel, die umverteilt werden, müssen zunächst einer Gruppe entzogen werden, damit sie anschließend einer anderen Gruppe zukommen können. Die Umverteilungstheorie wird von zwei wesentlichen Hypothesen bestimmt: (1) In der Demokratie wird von Reich zu Arm umverteilt, da die Vielzahl an Armen die Minderheit an Reichen überstimmt. (2) Die Mittelklasse verbündet sich wechselweise mit den Armen und den Reichen, womit durch strategisches Verhalten letztendlich die Mittelklasse profitiert. Demnach wird in folgender Abbildung anhand der Lorenz-Kurve ersichtlich, wie das österreichische Transfersystem untere Haushaltseinkommen durch Nettotransfers maßgeblich erhöht. In Bezug auf das Haushaltseinkommen reduziert sich dementsprechend auch der Gini- Koeffizient um ein Beträchtliches Kronberger (2015), S

21 Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung Abb. 13: Lorenzkurven zu Haushaltseinkommen Quelle: Statistik Austria Im OECD-Vergleich griff der österreichische Staat im Jahr 2007 am stärksten in die Umverteilung ein, was eine Veränderung des Gini-Koeffizienten für die österreichischen Haushaltseinkommen von 0,48 vor Steuern und Transfers auf 0,27 nach Steuern und Transfers zur Folge hatte. Nach der Wirtschaftskrise war das Maß der Umverteilung in Ländern wie Irland, Griechenland und Finnland noch größer als in Österreich. Auffallend ist dabei, dass die Länder mit einer noch höheren Differenz ein negatives Wachstum (wie Irland und Griechenland ) oder in etwa ein halb so hohes Wachstum des Pro-Kopfeinkommens (Finnland) wie Österreich ausgewiesen haben. Mit Ausnahme von Polen und der Slowakei stieg in fast allen Ländern der Eurozone mit den höchsten Wirtschaftswachstumsraten die Umverteilung in Folge der Finanzmarkt-, Wirtschafts- und Staatsschuldenkrise. Die Sozialsysteme waren offensichtlich dazu in der Lage, die Folgen der Krisen zumindest teilweise abzufedern. 4.1 Armuts- und Reichtumsbericht in Österreich In Österreich ist Privatreichtum besonders ungleich verteilt. Während eine kleine vermögende Elite nur fünf Prozent aller Haushalte ein Gesamtvermögen von mehr als einer Million Euro besitzt, hat der Großteil der Bevölkerung vergleichsweise wenig oder überhaupt kein Vermögen. In Österreich wird Vermögen verhältnismäßig gering, Arbeitseinkommen hingegen sehr hoch versteuert. Gemäß dem Vermögensreport 2014 befinden sich in Österreich (Stand 2013) Euro-Millionäre/-innen und somit um mehr als noch 21

22 Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung im Jahr davor. Sie verfügen damit über mindestens eine Million Euro, noch ohne selbst genutzte Immobilie. Dabei ist ihr Finanzvermögen im Jahr 2013 um insgesamt sieben Prozent gestiegen. Ein Prozent der Bevölkerung ist im Besitz eines Finanzvermögens von in Summe 262 Milliarden Euro, das entspricht mehr als 80 Prozent der Wirtschaftsleistung. Die meisten Millionäre/-innen leben in Wien, gefolgt von Nieder- und Oberösterreich. Laut Berechnungen der Universität Linz beläuft sich der private Reichtum, der aus Finanzvermögen und Sachvermögen besteht, in etwa auf 1,25 Billionen Euro. Die 90-prozentige Bevölkerungsmehrheit rund 3,4 Millionen Haushalte besitzt zusammen weniger als ein Drittel des Vermögens, in Summe etwa 410 Milliarden Euro. 25 Abb. 14: Verteilung des privaten Netto-Reichtums* Quelle: JKU 2013 auf Basis von OeNB (HFCS) (Besitzanteile innerhalb der Bevölkerung in Prozent) Angesichts der Ungleichheit ebenso problematisch ist, dass sich der Reichtum der reichsten zehn Prozent fast dreimal so schnell vermehrt wie jener von 90 Prozent. Neben den Millionären/-innen leben in Österreich auch 33 Familien und Personen, die sich zu den Milliardären/-innen zählen können. Zusammen besitzen sie ein Privatvermögen von mehr als 119 Milliarden. 26 Häufig wird den sogenannten Reichen unterstellt, das Ausmaß der Verteilungsungleichheit zu bagatellisieren, um eine gerechte Besteuerung zu verhindern. Dennoch 25 Vgl. Kalliauer (2014), S Vgl. Trend 7/2014 (Geschätztes Gesamtvermögen; Bewertungszeitraum Juni 2013 Juni 2014) 22

23 Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung darf nicht außer Acht gelassen werden, dass für Vermögende spürbare Umverteilungsmaßnahmen auch unmittelbar etwaige auftretende negative Effekten, wie z.b. Effizienzprobleme, nach sich ziehen können. Obwohl Österreich nach wie vor zu den reichsten Ländern der Welt zählt, geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander. Was die Armutsbekämpfung anbelangt, formulierte die Europäische Union mit der Strategie Europa 2020 einen Plan für ein intelligentes, nachhaltiges und integratives Wachstum für die nächsten fünf Jahre. Dabei wird der Armutsbekämpfung ein zentraler Stellenwert eingeräumt. Die EU hat sich zum Ziel gesetzt bis zum Jahr 2020 an die 20 Millionen Menschen in der Europäischen Union aus der Armut zu befreien. Österreich wird Anstrengen unternehmen, mittels unterschiedlicher Maßnahmen die Zahl der Armutsgefährdeten (Stand: 2011) um Menschen bis 2020 zu reduzieren Gerechte Einkommens- und Vermögensverteilung In der österreichischen Bundesverfassung existiert bis dato kein direkter Hinweis dazu, wie eine gerechte Einkommensverteilung auszusehen habe. Lediglich der Bundesrechnungshof wird aufgrund einer verfassungsrechtlichen Verpflichtung regelmäßig mit der Erstellung eines Einkommensberichts, der das Interesse des Gesetzgebers an der Einkommensverteilung erkennbar werden lässt, beauftragt. Auch in den europäischen Verträgen, z.b. im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV), befindet sich analog zur österreichischen Bundesverfassung kein direkter Bezug auf die Art und Weise der gewünschten Einkommens- und Vermögensverteilung. Dabei können formulierte Grundwerte wie Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität am ehesten mit einer gerechten Einkommensverteilung in (losen) Zusammenhang gebracht werden. 28 Unbestritten ist die Tatsache, dass das Vermögen in Österreich sehr viel ungleicher verteilt ist als das Einkommen. Das zeigt die im Auftrag der EZB erstmals europaweit durchgeführte Studie der systematischen Erfassung der Vermögensverteilung. Wie in nächster Grafik veranschaulicht, verfügen in Österreich (OenB/HFCS 2010) die reichsten 10 Prozent der Haushalte über 8mal so viel Einkommen wie ein Haushalt der unteren 10 Prozent. Beim 27 Vgl. Europäische Kommission (2011) 28 Vgl. Kronberger (2015), S

24 Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung Vermögen hingegen zeigt sich eine mit einem Gini-Koeffizient von 0,76 wesentlich größere Schieflage. Abb. 15: Perzentile der Einkommens- und Vermögensverteilung Quelle: HFCS Austria 2010, OeNB Demnach besitzen die reichsten 10 Prozent der Haushalte das 581-fache an Vermögen im Vergleich zu den untersten 10 Prozent. Dass man durch Arbeit und Fleiß reich werden kann, ist wohl eher ein Mythos, wie auch eine Studie in Deutschland in nachstehender Abbildung aufzeigt. Dabei wird deutlich, dass eine gravierende Anhäufung von Vermögen nur vererbt werden kann. Reiche erben nicht nur mehr, sondern auch öfter. Erben macht demnach nur jene reich, die es ohnehin schon sind, womit die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinanderklafft. Abb. 16: Erbschaften zwischen Generationen Quelle: Deutsche Bundesbank

25 Umverteilung: Eingriff in die Einkommens- und Vermögensverteilung 4.3 Ausmaß der Umverteilung und ihre Grenzen Internationale Vergleiche und nationale Statistiken weisen darauf hin, dass der österreichische Staat stark in die Umverteilung eingreift. In den Sozialbudgets finden sich große Budgets und hohe Umverteilungswirkungen wieder. Anhand der sogenannten Sozialquote lassen sich die öffentlichen Ausgaben für Krankheit/Gesundheitsversorgung, Invalidität, Alter, Hinterbliebene, Familien/Kinder, Arbeitslosigkeit, Wohnen und soziale Ausgrenzung festmachen. Im Jahr 2012 lag die Sozialquote in Österreich, die die Summe der genannten Ausgaben in Relation zum BIP auswirft, mit 30,2 Prozent leicht über dem EU-Schnitt (28) von 29,5 Prozent des BIP. 29 Innerhalb der Umverteilungsprozesse in Österreich werden unterschiedliche Gruppen mit abweichenden Bemessungsgrundlagen, variierenden Tarifen etc. begünstigt. Durch die Vielschichtigkeit des Umverteilungsprozesses können Effizienzprobleme entstehen und in letzter Konsequenz sogar dazu führen, dass nach dem Prozess alle schlechter gestellt sind als davor. Ursachen dafür können beispielsweise verloren gegangene Arbeits- bzw. Investitionsanreize sein, indem die Steuerprogression so stark ausgerichtet ist, dass sie den Leistungswillen der potenziell leistungsfähigen Steuerpflichtigen schwächt. Darüber hinaus können Abgabenpflichtige, die Transfers finanzieren, über Umwege auf legale und illegale Weise ihre Abgabenbelastung reduzieren. Was die oft diskutierte Substanzbesteuerung (Vermögenssteuern) anbelangt, kann diese dazu führen, dass die Besteuerung höher ist als das, aus den Vermögen erwirtschaftete Einkommen. Erleiden die Unternehmer Verluste, wären sie trotzdem dazu verpflichtet, Vermögenssteuern abzuführen. Angesichts dieser aufgezählten Punkte ist erkennbar, dass mehrere Ziele miteinander in Konflikt stehen und Maßnahmen zur Einkommensgerechtigkeit im Widerspruch zu Wachstums- und Beschäftigungszielen stehen können Vgl. Kronberger (2015), S Vgl. ebenda, S

26 Fazit 5 Fazit Die auf dem Gebiet der Vermögens- und Einkommensverteilung führenden Wissenschaftler Thomas Piketty und Emmanuel Saez verdeutlichen, dass Vermögen relativ zum Einkommen in den letzten Jahrzehnten wieder an Bedeutung gewonnen hat. Gleichzeitig lässt sich beim Vermögen eine wesentlich größere Ungleichheit gegenüber dem Einkommen feststellen. Während der als Indikator für die Ungleichheit relevante Gini-Koeffizient für das verfügbare Einkommen in den OECD-Ländern zwischen 0,3 und 0,5 pendelt, schwankt dieser für Vermögen zwischen 0,5 und 0,8. Derzeit ist sogar davon auszugehen, dass die Schere zwischen wenig und sehr Vermögenden noch weiter auseinander gehen wird. 31 Gemäß den aktualisierten Daten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zur Einkommensverteilung stieg die Ungleichheit der Bruttoeinkommen in den ersten drei Jahren der Finanz- und Wirtschaftskrise stärker an als in den zwölf Jahren zuvor. Gleichzeitig dämpften Konjunkturpakete sowie Steuer- und Transfersysteme die negativen Folgen der Krise bis Ende 2010 für viele Haushalte ab. Das bis heute andauernde Problem einer hohen Anzahl an Arbeitslosigkeit verbunden mit den Sparmaßnahmen in vielen Ländern lassen jedoch befürchten, dass sich das Risiko für Armut und soziale Ungleichheit in den kommenden Jahren OECD-weit verschärfen wird. 32 In vorliegender wissenschaftlicher Arbeit wurde die Problematik der Einkommens- und Vermögensverteilung in Österreich behandelt. Dabei konnte mit Hilfe der stark voneinander abweichenden Gini-Koeffizienten deutlich auf die starke Ungleichheit beim Vermögen der österreichischen Haushalte hingewiesen werden. Dementsprechend konzentriert sich das Vermögen zu einem erheblichen Teil auf die reichsten zehn Prozent der Haushalte, deren Vermögen sich weitaus schneller vermehrt als das der restlichen 90 Prozent. Es bleibt abzuwarten, ob es der Politik gelingen wird, Anreizsysteme zu schaffen, die die Reichen dazu animieren, mehr Transferzahlungen an den Staat zu leisten, die gleichzeitig auch positive Effekte für sie selbst mit sich bringen. Um Unternehmer und sogenannte Reiche nicht zu verärgern oder gar dazu verleiten, sich ins Ausland abzusetzen, sollte der politischen Führung bewusst sein, welche Auswirkungen derartig sensible Umverteilungsmaßnahmen nach sich greifen können. 31 Vgl. Davies (2011), S Vgl. OECD (2013) 26

27 Literaturverzeichnis Literaturverzeichnis Albacete, N./ Lindner, P./ Wagner, K./ Zottel, S. (2012): Household Finance and Consumption Survey des Eurosystems 2010: Methodische Grundlagen für Österreich. Geldpolitik & Wirtschaft, 3/2012-Addendum. Altzinger, Wilfried (2013): Vermögenskonzentration und Demokratie. Wirtschafts- und Sozialpolitische Zeitschrift (WISO), 36(4), S Andreasch, M., Fessler, P., Schürz, M. (2012): Spareinlagen in Österreich Sicherheitsanker in Krisenzeiten. In: OeNB. Geldpolitik & Wirtschaft Q2/2012. Online-Ressource. URL: zuletzt geprüft am Davis, James B. (2011): Wealth and Economic Inequalty, in: Salverda, Wiemer/Nolan, Brian/Smeeding, Timothy M. (Hrsg.): The Oxford Handbook of Economic Inequalty, S Fessler, P., Mooslechner, P., Schürz, M. (2012): Household Finance and Consumption Survey des Eurosystems 2010 Erste Ergebnisse für Österreich, Geldpolitik & Wirtschaft Q3/12, Fessler, P., Mooslechner, P., Schürz, M., Andreasch, M. (2012): Fakten zur Vermögensverteilung in Österreich. OeNB-Sozialbericht, S Online-Ressource. URL: zuletzt geprüft am Fessler, P., Lindner, P., Segalla, E. (2014), Net Wealth across the Euro Area Why household structure matters and how to control for it, ECB Working Paper Series NO 1663 /

28 Literaturverzeichnis Herlyn, E. L.A. (2012): Einkommensverteilungsbasierte Präferenz- und Koalitionsanalysen auf der Basis selbstähnlicher Equity-Lorenzkurven. Ein Beitrag zur Quantifizierung sozialer Nachhaltigkeit. Springer Gabler Verlag. Wiesbaden. Humer, S., Moser, M. Schnetzer, M., Ertl, M., Kilic, A. (2014): Einkommensverteilung in Österreich. Eine komparative Analyse von Mikrodatensätzen. Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft Nr Herausgegeben von der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien. Online-Ressource. URL: zuletzt geprüft am Keuschnigg, C., Fortin, I., Schönpflug, K., Schuster, P., Schwab, T., Schwarzbauer, W. (2013), Zur Besteuerung von Vermögen in Österreich Aufkommen, Verteilung und ökonomische Effekte, IHS Projektbericht, Februar Kronberger, R. (2015): (Um)Verteilung von Einkommen und Vermögen. Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule (AWS), Aktuelle Unterlage Nr. 80, April Online-Ressource. URL: GAJ:aws.ibw.at/resource/download/405/+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=at, zuletzt geprüft am Liebminger, M. (2015): Erbschaftssteuer: Unterschätztes Mittel zur Regulierung der Vermögensverteilung. Masterarbeit an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Institut für Volkswirtschaftslehre. Lüthi, A. (1981): Messung wirtschaftlicher Ungleichheit, Berlin u.a. Piketty, T./Saez, E. (2014): Inequality in the long run, Science, 344(6186), S Rechberger, J. (2015): (Um)Verteilung von Einkommen und Vermögen. Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Schule (AWS), Aktuelle Unterlage Nr. 80, April Online-Ressource. URL: GAJ:aws.ibw.at/resource/download/405/+&cd=3&hl=de&ct=clnk&gl=at, zuletzt geprüft am

29 Literaturverzeichnis Rothschild, Kurt W. (2002): The absence of power in contemporary economic theory, The Journal of Socio-Economics, 31, S Schütz, B., Eckerstorfer, P., Halak, J., Kapeller, J., Springholz, F., Wildauer, R. (2013): Bestände und Verteilung der Vermögen in Österreich. Arbeiterkammer Wien. Materialien zur Wirtschaft und Gesellschaft Nr Herausgegeben von der Abteilung Wirtschaftswissenschaft und Statistik der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien. Smith, Adam (1776): Inquiry into the Nature and Causes of the Wealth of Nations, London, in deutscher Übersetzung, Der Wohlstand der Nationen: Eine Untersuchung seiner Natur und sei-ner Ursachen, München Stiglitz, Joseph E. (2012): The 1 Percent s Problem, Vanity Fair, URL: zuletzt geprüft am Internetquellen: Agenda Austria - Vereinigung für wissenschaftlichen Dialog und gesellschaftliche Erneuerung. Wie ungleich ist Österreich? Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz Einkommensbericht Bundesrechnungshof Europäische Kommission. Armut und soziale Ausgrenzung. Beschäftigung, Soziales und Integration. URL: zuletzt geprüft am Europäische Zentralbank Household Finance and Consumption Network (HFCN) 29

30 Literaturverzeichnis Eurostat Statistics Explained. Statistiken über die Einkommensverteilung. OECD - Social and welfare issues OECD Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. URL: zuletzt geprüft am Oesterreichische Nationalbank - HFCS Erhebung zur finanziellen Situation und zum Konsum der Haushalte Statistik Austria Personeneinkommen Statistik Austria Haushaltseinkommen Wiener Zeitung WIFO Österreichisches Inistitut für Wirtschaftsforschung. Entwicklung und Verteilung der Einkommen in Österreich. Sozialbericht rium.at/cms/site/attachments/8/8/9/ch2171/cms /sozialbericht_ _-_kapitel_12.pdf 30

31 Anhang Anhang 31

32 Anhang 32

33 33 Anhang

34 34 Anhang

35 35 Anhang

36 36 Anhang

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